Verfasst: 26.08.2009 15:58
Noch ein klitzekleiner (schreibt man das so?) Teil...
Es war George, der zusammengekauert auf dem eiskalten Fliesenboden saß. Ich näherte mich ihm vorsichtig. Wohl darauf bedacht ihn nicht zu erschrecken. Nach einem kurzen „Darf ich?“ meinerseits, wartete ich auf seine Antwort. Als diese nicht kam, wagte ich einen kurzen Blick in seine Augen. Von der fröhlichen Ausgelassenheit, die sich sonst in ihnen widerspiegelte, war nichts zu spüren. Sie strahlten eine schon fast beunruhigende Leere aus und waren Blut unterlaufen. Seine Haut war bleich. Man konnte jede einzelne Ader unter ihr hervorstechen sehen. Ich stand einfach nur da, unwissend wie man mit solch einer Situation umgehen sollte. Mein Gehirn streikte. Und dann tat ich einfach das, wonach ich mich in letzter Zeit so sehr gesehnt hatte. Ich setzte mich zu ihm und legte einen Arm um seine Schulter. In der Hoffnung, er würde meine Hilfe annehmen. Georges Augen füllten sich mit Wasser. Ich hatte Angst, etwas falsch gemacht zuhaben. Grundlos, wie es sich wenig später herausstellte. Mein Bruder begann nun völlig an zu weinen. Ich schloss ihn in eine feste Umarmung, suchte nach tröstenden Worten, aber keine schienen die richtigen zu sein. Gute 20 Minuten verweilten wir so, bis George mich auf einen gelben Zettel am Kühlschrank hinwies. Dort stand in großen Buchstaben:
FREDS BEERDIGUNG
Datum: Mi, 27. August 1997
Ort: Hogwarts, Schulgelände
Zeit: 15:00 Uhr
Es war George, der zusammengekauert auf dem eiskalten Fliesenboden saß. Ich näherte mich ihm vorsichtig. Wohl darauf bedacht ihn nicht zu erschrecken. Nach einem kurzen „Darf ich?“ meinerseits, wartete ich auf seine Antwort. Als diese nicht kam, wagte ich einen kurzen Blick in seine Augen. Von der fröhlichen Ausgelassenheit, die sich sonst in ihnen widerspiegelte, war nichts zu spüren. Sie strahlten eine schon fast beunruhigende Leere aus und waren Blut unterlaufen. Seine Haut war bleich. Man konnte jede einzelne Ader unter ihr hervorstechen sehen. Ich stand einfach nur da, unwissend wie man mit solch einer Situation umgehen sollte. Mein Gehirn streikte. Und dann tat ich einfach das, wonach ich mich in letzter Zeit so sehr gesehnt hatte. Ich setzte mich zu ihm und legte einen Arm um seine Schulter. In der Hoffnung, er würde meine Hilfe annehmen. Georges Augen füllten sich mit Wasser. Ich hatte Angst, etwas falsch gemacht zuhaben. Grundlos, wie es sich wenig später herausstellte. Mein Bruder begann nun völlig an zu weinen. Ich schloss ihn in eine feste Umarmung, suchte nach tröstenden Worten, aber keine schienen die richtigen zu sein. Gute 20 Minuten verweilten wir so, bis George mich auf einen gelben Zettel am Kühlschrank hinwies. Dort stand in großen Buchstaben:
FREDS BEERDIGUNG
Datum: Mi, 27. August 1997
Ort: Hogwarts, Schulgelände
Zeit: 15:00 Uhr