Perla's Story

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

Moderator: Modis

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Ellen
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Beitrag von Ellen »

Hey, danke sehr ihr beiden!!^^ Freu mich immer über Kritik... Ich mag es, Figuren aus den Büchern am Rand auftauchen zu lassen, das mach ich bei fast jeder FF so...

Tja, in welchen Filmen Tom Sturridge mitgespielt hat.. Da bin ich ehrlich gesagt überfragt :oops: Ich weiß gar nicht mehr woher ich ihn kenne... Aber er würde auf jeden Fall einen viel besseren Edward abgeben...

Ich werd versuchen heute noch ein Kapitel zu schreiben, kann aber nichts versprechen.. Bin grade ziemlich müde... Sonst aber morgen auf jeden Fall ;)
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Phoeliz
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Beitrag von Phoeliz »

So, ich bin heute in Zitierlaune. :D
Ellen hat geschrieben:Hey, danke sehr ihr beiden!!^^ Freu mich immer über Kritik... Ich mag es, Figuren aus den Büchern am Rand auftauchen zu lassen, das mach ich bei fast jeder FF so...
Ja, das finde ich gut, dann ist es irgendwie doch nochmal näher an der "ursprünglichen" Geschichte.
Das sind eben die liebevollen Details, die eine Geschichte "beleben". ^^
Ellen hat geschrieben:Tja, in welchen Filmen Tom Sturridge mitgespielt hat.. Da bin ich ehrlich gesagt überfragt :oops: Ich weiß gar nicht mehr woher ich ihn kenne... Aber er würde auf jeden Fall einen viel besseren Edward abgeben...
Okay, dann muss ich ihn halt mal googlen.
Ist ja nicht so viel Arbeit, ich dachte nur, ich könnte es mir ersparen. :lol:
Ellen hat geschrieben:Ich werd versuchen heute noch ein Kapitel zu schreiben, kann aber nichts versprechen.. Bin grade ziemlich müde... Sonst aber morgen auf jeden Fall ;)
Ui, ja. *freu*
Wenn du es haeute nicht mehr schaffst, dann ist das zwar schade, aber ich kanns verstehen :arrow: bin auch müde. :D
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Ellen
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Beitrag von Ellen »

...Und doch noch :D Die Geschichte macht mir einfach sooo viel Spaß... Obwohl in diesem Kapitel nicht wirklich viel passiert... Aber du kannst es ja trotzdem lesen ;)

Kapitel 6

Ich weiß gar nicht mehr richtig, wie ich zurück ins Schloss gekommen bin. Miles und Mae habe ich nicht getroffen, und ich war froh drüber. So schnell ich konnte, ging ich zum Gryffindor-Turm, ohne June in der Bibliothek zu suchen. Ich wollte allein sein. Ich konnte es grade noch schaffen, die Tränen zurück zu halten bis ich im Schlafsaal war. Ob Seth im Gemeinschaftsraum gewesen war – ich wusste es nicht, und ich wollte es auch nicht wissen.
Weinend ließ ich mich auf mein Bett fallen, doch die Tränen versiegten schnell. Ich war mir immer noch nichts sicher, ob das alles nur ein schlimmer Albtraum war. Also legte ich mich auf dem Rücken aufs Bett uns starrte lange Zeit den roten Seidenhimmel an. Obwohl mir mein Bewusstsein sagte, wie unwahrscheinlich das war, malte ich mir aus, das Seth sich doch noch anders entschied. Ich schloss die Augen und stellte mir vor, wie er leise klopfte, und dann herkam. Er würde meine Hand nehmen und sich entschuldigen. Es musste irgendeinen schrecklich banalen Grund geben. Schließlich hatte er ja versucht, mich zu küssen.
Doch die Zeit verging, und darußen wurde es langsam dunkel, sodass ich mir eingestehen musste, dass ich aufzugeben hatte. Es war vorbei.
Ungefähr als mir das klar wurde, kamen Mae und June herein. Ich konnte hören, wie sie sich draußen leise mit Beth stritten, und ihr verboten, jetzt in den Schlafsaal zu gehen. Sie waren wirklich gute Freundinnen.
Leise kamen sie her und setzten sich auf mein Bett. Ich blieb einfach liegen, und June umarmte mich. Keine von ihnen drängte mich, zu erzählen, was passiert war. Irgendwann räusperte sich June.
„Hör zu, Perla... Ich kann gut verstehen wenn du jetzt nicht darüber reden willst, aber ... Seth hat mir einen Brief für dich gegeben. Du musst ihn nicht aufmachen.“, fügte sie hinzu, als sie merkte, wie sich meine Miene verfinsterte. Doch ich griff danach und hielt ihn einen Moment lang in der Hand. Dann fasste ich mir ein Herz und zerknüllte ihn. Die Pergamentkugel warf ich auf den Boden, wo sie unters Bett rollte.

Die ganze nächste Woche fühlte ich mich (und ich weiß noch, wie ich diesen Ausdruck in Büchern gelesen hatte, und ihn schrecklich kitschig fand. Doch genau so ließ sich mein Zustand beschreiben) wie in Watte gepackt. Seth würdigte ich keines Blickes, obwohl mir auffiel, dass er mich immer wieder von der Seite anschaute.
Mae und June waren immer für mich da, doch am Samstag nach dem Hogsmeade-Ausflug wurde mir klar, dass es so nicht weitergehen durfte. Ich musste mir Mühe geben und endlich über Seth hinwegkommen. Ich durfte die letzten zwei Wochen (mir wurde ganz kalt als ich das dachte) mit meinen besten Freundinnen nicht verschwenden.
Am Samstag in einer Woche würde ein Frühlingsball stattfinden, die Entschädigung von Professor McGonagall dafür, dass es dieses Jahr nur zwei Hogsmeade-Ausflüge gegeben hatte. Ich stellte ihn mir wie in den Erzählungen meiner Schwester vom Weihnachtsball vor, zu dem sie nur gehen durfte, weil ein älterer Schüler sie dazu eingeladen hatte. Sie war damals in der dritten Klasse gewesen. Jetzt, zehn Jahre später, war ich in der vierten und brauchte zum Glück keine Einladung eines älteren Schülers. Ich brauchte überhaupt keine Einladung. Ich würde mir einfach mit meinen Freundinnen einen schönen Abend in tollen Kleidern machen, die wir extra für diesen Tag kaufen mussten. Der Ball war natürlich keine obligatorische Veranstaltung, allerdings kamen wohl trotzdem fast alle Schüler ab der vierten Klasse. Natürlich, einen Ball hatte es schon seit zehn Jahren nicht mehr gegeben.
Wir hatten uns alle drei das gleiche Kleid gekauft: Es ging knapp übers Knie und hatte vorne eine Schleife. Meins war schwarz. „Als Kontrast zu deiner hellen Haut“, hatte June gesagt, die sich mit solchen Sachen gut auskannte. Mae hatte sie ein grünes empfohlen (passend zu deinen Augen) und sich selbst hatte sie ein violettes genommen, mit der Begründung „Einfach mal was neues auszuprobieren wollen.“
Jetzt saßen wir zu dritt auf meinem Bett und lackierten uns gegenseitig die Zehennägel. Ich fühlte mich stark an die Szene vor zwei Wochen erinnert, sagte allerdings nicht. Ich wollte keinen daran erinnern.
„Sag mal, gehst du eigentlich mit Miles?“, fragte ich Mae. Wir unterhielten uns grade über den Ball.
„Na, um mit euch zusammen sein zu können. Zuerst schien er zwar geknickt zu sein, als ich abgelehnt habe, aber er nimmt es mit Humor.“ Auch dieser Satz rief mir etwas in Erinnerung. Verdammt, Perla. Vorbei. Vorbei, vorbei, vorbei.
„Ich hab gehört, dass er jetzt mit Natalie geht.“, sagte ich hastig, um meine eigenen Gedanken zu übertonen. „Ach?“, sagte Mae gleichgültig.
„Macht dir das denn gar nichts aus?“, fragte June erstaunt, und Mae schüttelte den Kopf.
„Eigentlich finde ich, dass Miles als bester Freund besser geeignet ist.“
„Na, wenn das so ist, dann schnapp’ ich ihn mir.“, meinte June und grinste. Wir lachten.
Doch plötzlich wurde ich traurig.
„Hey, mir ist grade aufgefallen... Noch zwei Wochen. Zwei Wochen und dann muss ich ins Niemandsland – besser gesagt, ins Land der barbiehaften Amerikaner. Was soll ich bloß ohne euch machen?“
„Ach, du findest bestimmt schnell neue Freunde, so nett wie du bist.“, sagte Mae tröstend und umarmte mich kurz. „Und wir schreiben dir jeden Tag, versprochen. In den Ferien kommen wir dich besuchen...“ – „Dann erzählt ihr mir doch nur, dass ihr endlich gemerkt habt, wie nett Beth eigentlich ist, und dass Sara eure neue beste Freundin ist.“, sagte ich missmutig.
„Ach, stimmt ja.“, meinte Mae theatralisch. „Aber hey, du hast Natalie vergessen!“
„Und Mary, Josephine, Audrey, Cathy,...“, sagte June und zählte alle Mädchen in unserem Jahrgang an ihrer Hand ab. Grinsend warf ich ein Kissen nach ihr. Genauso sollte es für immer bleiben. Warum ging das nur nicht?


Ist ja doch ziemlich lang geworden :lol: Tjaja....
Zuletzt geändert von Ellen am 30.04.2009 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Phoeliz
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Beitrag von Phoeliz »

Du hättest mal mein Gesicht sehen sollen, als ich gesehen habe, dass du weiter geschrieben hast... :lol:
Du machst es aber echt spannend. Den Brief, der wahrscheinlich alles erklärt hätte, lässt du Perla zerknüllen. Und ich sitze immer noch da, und werde wahnsinnig, weil ich versuche herauszufinden, was in Seth's Kopf vorgeht... :D
Geschrieben hast du natürlich wieder sehr gut und (um mal was neues zu bringen) realistisch. :wink:
Mir ist nur eine Kleinigkeit aufgefallen:
Am Anfang vom Kapitel hat Perla doch noch drei Wochen in England, oder?
Dann geht eine Woche rum, d.h. es waren nur noch 2 Wochen übrig.
Ellen hat geschrieben:Am Samstag in einer Woche würde ein Frühlingsball stattfinden, [...]
Nach meiner Rechnung ist es dann am Tag des Balls nur noch eine Woche, aber nach deiner irgendwie noch 2..
Ich vermute mal, der Ball ist dann 1 Woche nach dem Hogsmead-Ausflug, oder? Dann müsstest du aber sowas schreiben wie "An diesem Samstag würde ein Frühlingsball stattfinden,..."
Ja, ich weiß, ich bin da manchmal etwas übergenau - ist wohl ein Tick von mir... :oops:
Ich glaube hiermit ernenne ich mich einfach mal zu deiner Editorin. :D :wink:

Edit:
Hab grad mal Tom Sturridge bei Wikipedia eingegeben.
Wikipedia hat geschrieben:Thomas Sidney Jerome Sturridge (born December 1985) is an English actor best known for his work in Being Julia, Like Minds and The Boat That Rocked.
Anmerkung zu den Filmen:
  • Being Julia: keine Ahnung, sagt mir nix... :D
  • Like Minds - Verwandte Seelen: der kam irgendwann mal spät Abends auf ZDF. Ich hab auch noch überlegt, ob ich ihn anschauen soll... ^^
  • The Boat That Rocked = Radio Rock Revolution: Meine Freundin war da drin und hat gemeint, der Typ ist süß - Recht hat sie. 8)
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Ellen
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Beitrag von Ellen »

Ich finds super dass du so genau bist :) Dann kann ich die Fehler, die mir passieren, ja auch ändern ^^ Meintewegen,sehr geehrte Frau Editorin :D :lol:

Und cool dass du was über ihn rausgefunden hast. Hätt ich ja eigentlich auch tun können, aber ich bin einfach zu faul... :roll:
Naja, dann werd ich mal schauen, ob ich den Film irgendwo finde... Ich bin nur im Schülervz in einer Gruppe von ihm (obwohl das eig falsch ist, weil er die Gruppe ja nicht gemacht hat, aber who cares) und da hat eine auch irgendwas von Rock Revolution oder so geschrieben - weiß nicht mehr genau :engel: Jedenfalls werde ich mir jetzt mal nen Film von ihm angucken. Endlich. Gutes Aussehen ist ja auch nicht alles 8)
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Ellen
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Beitrag von Ellen »

So, hier kommt das 7. Kapitel... Finale, Finale!! :bounce: :kicher:

„Tobey starrt dich an.“, flüsterte mir June am Freitag vor dem Ball zu und kicherte. Ich musste unwillkürlich lächeln. Das Leben ging weiter.
„Ach, Quatsch.“, meinte ich und schaute zu ihm rüber. Er starrte mich wirklich an. Ein paar Sekunden war ich von seinen großen braunen Augen gefangen, dann wurde ich rot, konnte mich jedoch trotzdem nicht lösen.
„Was glotzt du so, Brights? Hast du keine Freunde die du nerven kannst?“ Ich wurde noch röter. Als ob ich ihn angestarrt hätte! Aber mir fiel nichts ein, was ich hätte erwidern können. Mein Kopf war wie leer geblasen, wie immer, wenn ich eigentlich eine schlagfertige Antwort geben wollte.
„Sie glotzt nicht, sie überlegt nur, wie sie deinen Kopf am besten in etwas Ekliges und schleimiges verwandeln könnte, Tobey. Also nimm den Mund nicht zu voll.“, sagte Mae nüchtern. Ich lächelte ihr dankbar zu und drehte mich um. Mae wusste immer etwas zu sagen. Und dieser Tobey war eh einer der schlimmsten. Ich glaube, es war ihm ziemlich egal, dass fast niemand ihn wirklich mochte. Die meisten Jungen, mit denen er zusammen war, waren nur mit ihm zusammen, weil sie dadurch cool wurden.
Als wir von der großen Halle zu Zauberkunst gingen, sah ich, wie Seth etwas zu Tobey sagte, der kurz darauf sehr rot wurde. Versteh einer die Jungs, dachte ich mir.
Aber ich glaube, ich hatte es wirklich geschafft, und Seth überwunden. Ich war sehr stolz auf mich.
In Zauberkunst sollten wir noch einmal, vor den Prüfungen, den Färbezauber üben, und uns in Zweierpaaren zusammenstellen. Das war das Problem, als Dreiergespann unterwegs zu sein: Wenn Zweiergruppen gegründet wurden, zog immer eine den Kürzeren. Diesmal opferte sich Mae, sie tat sich mit Tobey zusammen, der als Letztes übrig geblieben war. Wie ich gesagt hatte: Falsche Freunde. Als ich sie mitleidig ansah, beschwichtigte sie mich, indem sie mir zuflüsterte: „Macht bestimmt Spaß, ihn in die Pfanne zu hauen.“ Und sie zwinkerte uns zu. June und ich lächelten uns an.
„Sag mal, Perla, was wünschst du dir eigentlich zum Geburtstag?“, fragte sie mich, nachdem ich ihre Augenbraue violett gefärbt hatte („Dann kann ich sie für den Ball gleich behalten!“). Ich musste erstmal überlegen.
„Ehrlich gesagt, meinen Geburtstag hab ich so ziemlich vergessen.“, meinte ich und dachte daran, was für ein trauriger Tag er diesmal werden würde. Es war der fünfzehnte Mai, der gleiche Tag, an dem ich Hogwarts verlassen und nach Amerika umziehen würde.
„Wie kann man nur seinen Geburtstag vergessen?“, fragte June, erstaunt über mich. Doch dann meinte sie fröhlich: „Auch egal, ich schenk dir lieber eine Überraschung!“
Abends gingen wir früher ins Bett als sonst, ganz einfach, weil es Morgen sehr spät werden würde. Wir wünschten uns ein gute Nacht und fast sofort war ich eingeschlafen.
Den nächsten Tag verbrachten wir uns fast ganz am See, aber um sechs Uhr zwang uns June mit herein zu kommen. Sie wollte uns eigens für den Ball schminken und fertig machen.
Ich musste zugeben, dass ich mich doch mehr freute als erwartet. Also ließ ich die Tortur, genau wie Mae, über mich ergehen und sah zu, wie June uns und sich selbst verwandelte. Um halb acht waren wir fertig, und ich musste schon sagen, dass June ganze Arbeit geleistet hatte. Ihre Augenbrauen hatte sie tatsächlich passend zum Kleid violett gefärbt, und sich schließlich lilafarbiges Glitzerspray in die Haare gesprayt. Mit ihren schwarzen Ballerinas und der Kette aus schwarzen Onyxen, die sie von ihrer Großmütter geerbt hatte, sah sie aus wie eine Fee. Mae hatte jetzt statt ihrer langen glatten Haaren lange Wellen, die ihr wie Lakritze über den Rücken flossen (ich musste unwillkürlich an die schrecklich Geschichte, die Seth in Hogsmeade erzählt hatte, denken, doch den Gedanken verscheuchte ich schnell wieder), und June hatte Recht gehabt, das Kleid passte perfekt zu ihren Augen.

Und ich selbst ... Nun, das konnte ich schlecht beurteilen. June hatte mir etwas von ihrem Silberschmuck geliehen, und auch meine Augen silbern geschminkt.
Also standen wir um halb acht, eine halbe Stunde bevor der Ball losgehen sollte, vor dem großen Spiegel im Schlafsaal.
„Fertig?“, fragte June, und ich merkte, wie zufrieden sie mit ihrer Arbeit an uns dreien war. Mae und ich nickten, und wir gingen aus der Tür, als sich plötzlich eine Perle von meinem Ohrring löste und unters Bett rollte. June und Mae drehten sich um, um auf mich zu warten, doch ich meinte: „Lasst nur, geht schon mal vor und besetzt einen guten Tisch, ja?“ Also gingen die beiden aus der Tür, und ich legte mich vorsichtig (um nichts von Junes Arbeit zu zerstören) auf den Boden und schaute unters Bett. Dort, ganz hinten, lag die Perle, sie glitzerte ein bisschen. Und ein bisschen näher an mir dran eine zerknüllte Papierkugel... Seth’ Brief!
Auf einmal wurde mir ganz heiß. Den Brief hatte ich total vergessen, und ich war hin- und her gerissen. Sollte ich ihn jetzt aufmachen? Oder würde dadurch alles nur noch schlimmer werden? Nach einem kurzen Kampf mit mir selbst griff ich doch nach dem Brief, setzte mich aufs Bett und entfaltete ihn.

Perla, stand da,
es tut mir schrecklich Leid, was heute passiert ist. Ich weiß, dass es dafür keine Entschuldigung gibt, aber ich will, dass du weißt, wieso.
Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt. Nein, da bin ich mir sogar sicher. Heute in Hogsmeade, da hast du mich einfach überwältigt, und ich wurde unvernünftig. Ich weiß, dass es sich schrecklich anhört, aber wir haben einfach keine Zukunft. In drei Wochen bist du in Amerika, und ich bin nicht besonders gut in Fernbeziehungen. Denk nur an die Sache mit Jenny. (Obwohl das etwas ganz anderes ist, wie du jetzt wahrscheinlich sagen wirst, und du hast recht. Du bist ganz anders als sie.)
Ich werde mich von dir fernhalten, damit du mich vergessen kannst. Ich will dir nicht noch mehr wehtun, indem ich kurz bevor du fährst, mit dir Schluss mache.
Deshalb sage ich jetzt tschüss zu dir, so schwer es mir auch fällt.
Ich wünschte, es wäre anders.
Seth


Als ich den Brief gelesen hatte, stiegen mir die Tränen in die Augen. Also doch. Und nur, weil ich umziehen musste. Doch ich würde nicht aufgeben.
So schnell ich konnte, stand ich auf und rannte die Treppe hinunter, um Seth zu finden.
Die Perle hatte ich ganz vergessen.
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Phoeliz
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Beitrag von Phoeliz »

Wie, was, wo, Finale? :shock:
Die Geschichte hört jetzt noch nicht auf, oder?!

Mann, Männer... :roll: (Oh, das war jetzt doppelt. :lol: )
Da hätten wir zum einen mal Seth. Der hat ja diese verquere Männerlogik... Er hätte sie halt einfach küssen sollen, der Idiot. :P
Und dann wär da noch Tobey. Starrt Perla an und fragt sie dann, was sie so zu gucken hat... :roll: ^^

Naja, wie gesagt, ich hoffe, es geht noch weiter und zwar bald.
Geburtstage werden nicht als Entschuldigung akzeptier. :wink: :engel:
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Ellen
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Beitrag von Ellen »

Nein, nicht das Ende. Aber baald... Naja, so bald auch nicht.... egal :lol:
Geht auf jeden Fall noch weiter :D
Hach, das macht so Spaß :wink:

Mal sehen, ob ich's morgen schaffe.. Und doch, ja. Sie werden akzepitiert *bösguck* :lol: :engel:
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Phoeliz
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Beitrag von Phoeliz »

Hach, Gott sei dank. Denn wenn ich eins nicht mag, dann sind das diese offenen Enden... :|
Dann sind wir schon mal zwei, denen das Spaß macht. :wink:

Nö, werden sie nicht. Höchstens meiner. :P *trotziges Kleinkind*
:engel:
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Ellen
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Beitrag von Ellen »

Ich will, ich will, ich WILL aber!! *auch trotziges Kleinkind sein kann* xD
Nein, sonst schreib ich heut Abend was, dass ich dann morgen reinstelle... Ich mach noch ne Party, könnt sonst knapp werden..^^
Wie dem auch sei, dann musst du dich halt nen Tag gedulden *Zungerausstreck* xD
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