Perla's Story

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

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Ellen
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Perla's Story

Beitrag von Ellen »

Zuerst einmal: Ich tue mich schrecklich schwer mit Titeln die zu meinen Geschichten passen... :( Falls jemand einen besseren Titel hat, immer her damit! :D

Kapitel 1

„Ich glaube, ich steh auf Seth.“, sagte ich mutig in die Stille hinein. Einen Moment war es ganz still. Dann-
„Was?? Du stehst auf Beth?“
June und ich prusteten los, und nach ein paar Sekunden konnte auch Mae sich nicht mehr zusammenreißen. „Auf Seth“, verdeutlichte ich zwischen zwei Lachern, und fand es plötzlich gar nicht mehr so lustig.
„Könnt ihr bitte mal die Klappe halten?“, kam ein genervter Ruf von Beth aus dem Bett am anderen Ende des Zimmers. Ich warf eine Bertie-Botts-Bohne jeder Geschmacksrichtung in ihre Richtung, verfehlte sie jedoch und traf stattdessen in Saras weit offenen Mund. Sie schnarchte. „Was-“, brachte sie heraus, dann begann sie fürchterlich zu husten und zu spucken, zweifellos hatte sie sich an der Bohne verschluckt. Ich sprang auf, lief zu ihr hinüber und entleerte ihren Hals mit einem Schwung meines Zauberstabes.
„Es tut mir leid, es tut mir leid, das wollte ich nicht!“, rief ich.
„Ja, Sara, verzeih ihr, sie musste so intensiv an Beth denken dass sie alles um sich herum vergessen hat!“, mischte sich Mae ein.
„Wo die Liebe hinfällt...“, gab June ihren Senf dazu. Ich verdrehte die Augen und setzte mich wieder zu den beiden auf mein Bett.
„Ich hasse es, wenn ihr so seid“, murrte ich und griff nach einem Schokofrosch. „Ich könnte jetzt echt Hilfe gebrauchen.“ Sofort verwandelten sich die beiden Zwillinge in meine besten Freundinnen die mit Rat und Tat zur Seite standen.
„Wenn du mich fragst“, fing June an, geboren am 1. Juni um 00.02, „wenn du mich fragst, passt ihr beide hervorragend zusammen. Was meinst du, Mae?“
„Hab ich doch schon immer gesagt!“, bekräftigte Mae, ihrerseits am 31. Mai um 12. 85 geboren. „Hör zu, ihr habt heute Nachmittag am Fenster so süß zusammen ausgesehen, dass ich beinahe ein Foto gemacht hätte, wenn June mir nicht die Kamera weggeschnappt hätte um ihre neue Frisur zu fotografieren...“ – „Ach, jetzt bin ich wieder schuld, ja? Was kann ich denn dafür wenn du nicht einfach auf den Auslöser drücken kannst, hä?“
„Also, June, diesen alten Haufen Schrott den man Kamera nennt hat Dad sicher auf einer Müllhalde ausgegraben, da kann ich ja nichts dafür.“
„Ach, wieder alles Dad in die Schuhe schieben, das sieht dir ähnlich!“ Und so kabbelten sie sich weiter, während ich an heute Nachmittag dachte. Ich hatte am Fenster des Gemeinschaftsraums gestanden, und zugesehen, wie Hagrid sein Gemüsebeet umgegraben hatte. Es war schrecklich langweilig gewesen. Dann war Seth gekommen. Er hatte sich einfach neben mich gestellt und sich weit herausgelehnt, dass ich ihn schon festhalten wollte, damit er nicht herausfiel.
„Was er da wohl vergräbt?“, hatte er gemeint und mich nicht mal angeschaut.
„Ich weiß nicht... vielleicht ja etwas für den Unterricht, was meinst du?“ Seth hatte genickt und weiter nach unten gestarrt. Wir standen bestimmt fünf Minuten da, und mir wurde schon kalt, aber ich weiß noch genau, wie ich dachte: Sag was, sag was, nur damit er jetzt nicht geht! Es ist grade so schön...
„Vielleicht vergräbt er Goldmünzen, meine Schwester hat mir von einer Stunde letztes Jahr erzählt in der sie Niffler hatten und-“ In dem Moment schaute ich zur Seite, aber da war er schon gegangen und ließ mich etwas enttäuscht zurück. Ich glaube, in dem Moment ist es passiert. Ich war traurig, dass er nicht mehr neben mir stand. Perla und Seth. Seth und Perla. Dieses Mantra wollte mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf.
„Was hast du grade gesagt? Wiederhol das. Sag es noch mal!“, schrie Mae und holte mich in die Wirklichkeit zurück. June war aufgesprungen und wollte sich schon auf sie stürzen, aber ich warf einen Schildzauber zwischen sie und rief: „Das ist genug!“ Schlagartig hörten die beiden auf.
„Ist ja schon gut, denkst du, wir tun uns was ernsthaftes?“
„Das ist ja quatsch, wir doch nicht. Ich glaub sie hat vor lauter Verliebtheit nicht mehr alle Tassen im Schrank. Die arme Beth...“, sagte June, und ihre Mundwinkel zuckten gefährlich.
„Man, ihr könnt so was von nerven. Komm, Sara, wir gehen!“, rief ihrerseits Beth, die schon die ganze Zeit böse rübergestarrt hatte und schaute erwartungsvoll zu Sara.
Sie war wieder eingeschlafen.

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So, das war's erstmal. Ich versuch, regelmäßig weiterzuschreiben und freu mich auf Kritik ^^
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Phoeliz
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Beitrag von Phoeliz »

Hahaha, erster Kommi :D
Sorry, das musste sein. :lol:

Also, ich finde deinen Schreibstil gut und wenn auch noch nicht ganz so viel passiert ist, klingt es doch interessant.
Vor allem die Idee mit den Zwillingen find ich gut, dass die eigentlich an zwei unterschiedlichen Tagen Geburtstag haben - auf sowas muss man erst mal kommen. :smile:
Schreib ruhig weiter, dann kann ich noch ein bisschen mehr dazu sagen. :wink:
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Ellen
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Beitrag von Ellen »

Haha, macht doch nichts xD

Danke sehr, und ich hab schon das zweite Kapitel...
(Ich liebe die Namen June und Mae und wollte das irgendwie in die Story reinkriegen... :D)

„Er schaut rüber!“
„Ach, Quatsch.“
„Nein, wirklich. Jetzt kommt er.“
„Oh mein Gott oh mein Gott!“
Seth kam tatsächlich auf uns zu – und ging an uns vorbei, zu Miles. Verdammt verdammt verdammt.
„Ich wusste es.“, sagte ich und blickte traurig auf meine Schuhe. June legte tröstend den Arm um mich, und dann kam Mae auf uns zu.
„Na ihr beiden, wie geht’s?“, fragte sie munter.
„Das sollte man dich fragen.“, erwiderte ich und lächelte schon wieder.
„Jaah, schließlich haben wir dich heute nicht aus dem Bett gekriegt. Was war los?“, sagte June. „Och...“, druckste Mae herum, und nahm sich erstmal ein Stück Toast.
„Ich weiß gar nicht was ihr meint. Und außerdem, weißt du was, Perla?“ Ich sah sie erwartungsvoll an.
„Naja, ich hab doch erzählt, dass ich gestern am liebsten ein Foto von euch gemacht hätte. Am Fenster.“ Ich nickte. „Nun ja, danach habe ich Seth gefragt... ähm, also, wie er dich findet.“
„Und?“
„Er hat gesagt, das wäre sowieso egal weil du eh nichts von ihm willst. Und dass er wahrscheinlich nie eine abkriegen würde, außer Sara.“ Ich nickte. Die war schon seit Jahren hinter ihm her.
„Und, na ja, er sah so traurig aus, da hab ich halt gesagt, dass du ihn auch süß findest. Da meinte er, wie schön, aber er will keine Fernbeziehung und dann – ist er gegangen.“ June und Mae sahen mich beide mit komischem Gesichtsausdruck an. Ach ja, der Umzug. Verdammt! Ich sagte nichts.
„Hey, das ist doch gut! Ich wusste es ja!“, sagte June und sah mich aufmunternd an. „Wenn er gesagt hat, dass er keine Fernbeziehung will, dann heißt das-“ – „Dass er keine Fernbeziehung will.“, meinte ich und fühlte mich noch schlechter. Mist. Scheiß Umzug.
„Scheiß Umzug!“, rief Mae, sagte damit genau das, was ich dachte und fing sich einen missbilligenden Blick von Professor McGonagall ein.
„Du hättest nichts sagen sollen!“, sagte ich anklagend zu Mae.
„Hey, das wär aber noch schlimmer gewesen, außerdem sah er so traurig aus, als er gesagt hat, dass er sicher nur Sara abkr- Oh, hi, Sara, was machst du denn hier?“, sagte Mae betont fröhlich, als sie auch bemerkt hatte, dass Sara aufgetaucht war.
„Ich esse.“, antwortete Sara bissig und drehte sich weg.
„Sie hat was gehört“, flüsterte June und Mae biss sich auf die Lippe. Auch wenn wir sie nicht besonders mochten wollten wir trotzdem nicht unnötig gemein zu ihr sein.
Mit etwas schlechtem Gewissen machten wir uns auf den Weg zu Pflege magischer Geschöpfe, dass ich jetzt, im zweiten Jahr dass wir es hatten, nicht mehr ganz so interessant fand. Und heute fand ich es noch schlimmer; es erinnerte mich an Seth, der keine Fernbeziehung wollte. In Gedanken lachte ich darüber: Wie bescheuert das klang. Aber dann erinnerte ich mich an Jenny, mit der er letztes Jahr zusammen gewesen war. Zugegeben, sie war eine Schlampe, und das hatte er auch noch herausgefunden, aber trotzdem war er geknickt gewesen als sie kurz vor ihrem Abschied (sie wollte sich lieber von ihrer Mutter unterrichten lassen, aber ich hatte den Verdacht, dass sie einfach nicht eine Klasse wiederholen wollte, ihre Noten waren nämlich nicht grade berauschend) mit ihm Schluss gemacht hatte, weil die Entfernung einfach zu groß war.
Ich hasse sie noch heute.
Wie dem auch sei, Hagrid hatte wirklich Goldmünzen vergraben, wie meine Schwester mir einmal erzählt hatte.
„Das is’ Leprechan-Gold, stehlen lohn’ sich also nich, nur dass ihr’s wisst. Na, heute machen wir Zweier-Gruppen, ich hab heut nich so viele Niffler, tut mir auch Leid, lässt sich aber nich ändern. Wessen Niffler am Ende am meisten Gold hat, der gewinnt ’nen kleinen Preis. Los geht’s!“ Suchend sah ich mich nach June um, doch die hatte sich mit Mae zusammengeschlossen und nickte, weniger unauffällig als sie wahrscheinlich beabsichtigte, zu Seth herüber. Das hatte mir grade noch gefehlt! Etwas panisch verrenkte ich mir den Nacken, um Sara bei Beth stehen zu sehen. Verdammt! Und Seth war ... noch frei.
„Hey, Perla! Wir zusammen?“, rief er, und ich ging zu ihm hinüber. Meine Hände begannen zu zittern. Mein Gott, so bin ich doch sonst nicht!, dachte ich. Schließlich war ich schon mehrmals in Tobey verknallt gewesen, und hatte trotzdem nie gezittert.
Als Seth lächelte, würde mir schlecht.
„Geht’s dir nicht gut?“, fragte er besorgt. „Nein, nein, geht schon.“, brachte ich heraus, und ging zu Hagrid um einen Niffler auszusuchen. Ich atmete tief durch und versuchte mich zu konzentrieren. Da hörte ich Beth’ Stimme, die von Seth aus herüberwehte.
„...kann dir sagen was mit ihr los ist.“, sagte sie, und ich konnte mir genau ihr selbstgefälliges Lächeln vorstellen. Nein, dachte ich. Nein nein nein.
„Ja? Was denn?“ Wie in Zeitlupe drehte ich mich um. Beth sah mich und grinste hämisch. Neinneinneinnein.
„Na ja, es ist so, d-“
„Halt die Klappe!“, schrie ich und hatte schon meinen Zauberstab aus der Tasche gezogen, und einen Schweigezauber ausgeführt, als Hagrid darauf aufmerksam wurde.
Alle starrten mich an und ich wurde rot. Verdammt, das würde Ärger geben. Aber wenigstens hatte ich das Schlimmste verhindern können.
„Hey, Perla, was machst du da?“, rief Hagrid und kam sofort zu mir rüber. Beth stand schon längst nicht mehr neben Seth, und der schaute mich jetzt verständnislos an. Mein Gott war das peinlich!
„Du darfs’ nich einfach Leute verhexen, das weißt du doch! Mann, jetz’ muss ich Gryffindor fünf Punkte abziehen... Hätt ich nich von dir erwartet, wirklich nich! Aber jetz’ trotzdem, ham alle ’nen Niffler? Gut. Los geht’s!“
Ich war immer noch rot, als ich mir einen Niffler schnappte und zurück zu Seth ging. Ich setzte mich neben ihn und ließ ihn los, sofort tauchte er in das Stück umgegrabene Erde ein. Ein paar Minuten betrachteten wir schweigend, wie er immer wieder auftauchte und Goldstücke vor uns hinlegte.
„Ich finde, wir sollten ihn Merlin nennen.“, brach Seth die Stille. Ich hob den Kopf.
„Merlin? Wie du willst...“ Seth sah mich an und meinte dann: „Hey, Perla, ich versteh gar nicht, warum du eben so aufgeregt warst. Als ob ich Beth irgendetwas glauben würde. Vor allem, was geht mich das an, wenn du mal schlechte Laune hast? Was wollte sie denn sagen? Vielleicht, auf wen du-“, er brach ab und schaute zu Boden. Prompt wurde ich wieder rot.
„Na ja, ich meine nur, wenn es um so was geht, ich könnte dir helfen.“, sagte Seth fragend. Ich schüttelte den Kopf. „Könntest du nicht.“ – „Wie du meinst, war ja nur ein Angebot.“, gab Seth zurück und sah merkwürdig gekränkt aus. Hä?
Am Ende der Stunde hatte Merlin am meisten Goldmünzen zusammengesammelt, und wir bekamen eine Schachtel Bertie Botts Bohnen jeder Geschmacksrichtung.
„Kannst du haben.“, murmelte Seth und eilte zum Schloss zurück. Ich blieb verdattert stehen.
„Was hat den denn gebissen?“, fragte June, die, bei Mae untergehakt, sofort an meiner Seite war. Ich schüttelte den Kopf. Versteh einer die Jungs.
„Tut mir jedenfalls Leid, mit den Gruppen...“, meinte Mae und lächelte mir vorsichtig zu. „Ich dachte, das wäre die perfekte Möglichkeit.“
„War es aber nicht.“
„Definitiv nicht.“
„Der kann mir gestohlen bleiben.“
„Sicher?“
„Nein...“
Und lachend gingen wir zum Mittagessen.

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Höhöhöhö...^^
Zuletzt geändert von Ellen am 28.04.2009 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Ellen
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Beitrag von Ellen »

Kapitel 3

„Ich hab ihm gesagt, dass ich euch verkupple.“
„Du hast waaas?!“
„June, das ist nicht besonders nett.“
„Irgendwer muss doch was unternehmen. Perla selbst strengt sich gar nicht an.“
Es war ein stürmischer Aprilnachmittag, und wir waren grade auf dem Weg zu Wahrsagen. Und eben grade hatte mir June diese schreckliche Nachricht eröffnet.
„Du hast was?“, fragte ich noch mal.
„Ach, komm schon. Er nimmt’s mit Humor.“, antwortete June schnippisch und stieg die silberne Leiter hinauf. Ich schaute Mae vielsagend an. Da hatte jemand wohl einen schlechten Tag.
„Aber genau das ist ja schlecht, oder? Wenn er es mit Humor nimmt, dann hält er es für einen Witz. Oder?“ Ich blieb hartnäckig.
„Mensch, Perla, du nervst. Freu dich doch, ohne mich würde das nie was werden.“
„Und wieso musstest du es ihm sagen?“
„...“
„Siehst du!“
Wir sahen uns nach Plätzen um, es waren nur noch drei frei: Einer am anderen Ende des Turmzimmers neben Sara und Beth, und ein paar Meter entfernt zwei Sessel neben Seth. Mae steuerte schon auf ihn zu, und setzte sich auf den Stuhl. June ließ sich auf den Stuhl neben sie plumpsen. Na super, dachte ich und drehte mich um, um mich zu Sara und Beth zu setzen.
„Warte, Perla!“ Ich drehte mich um, Seth war aufgestanden und deutete auf seinen Stuhl.
„Du kannst hier sitzen, wenn du willst.“ Ich lächelte. Wow.
„Oho.“, sagte June und sah Mae vielsagend an.
„Das hat nichts mit ‚Oho’ zu tun, gar nichts.“, sagte Seth und schaute June böse an. Zu mir gewandt sagte er: „June will uns nämlich verkuppeln, weißt du?“
„Ach?“, sagte ich mit einem schwachen Lächeln. Ich hätte June in diesem Moment am liebsten umgebracht.
„Tja...“, meinte Seth und war schon weg, bevor ich noch etwas sagen konnte. Na klasse.

„Hey, mach doch nicht so ein Gesicht.“, sagte Mae nach der Stunde und versuchte mich aufzuheitern, indem sie eine Strähne von Beth’ Haaren, die direkt vor uns ging, gelb färbte.
„Stimmt“, meinte auch June, „er hat dir seinen Platz überlassen! Wenn das nicht total süß war.“ Ich schnaubte. „Er hat ‚ Das hat nichts mit ‚Oho’ zu tun, gar nichts’ gesagt, oder etwa nicht?“
„Jaah, schon, aber das hätte jeder gesagt. Du doch auch, oder?“
„Schnapsidee.“, war meine Antwort. Ich brachte die Haarsträhne von Beth wieder in den Urzustand zurück und ging dann, ohne mich noch einmal umzudrehen, in den Gemeinschaftsraum.
Als ob ich nicht schon genug Probleme hätte, dachte ich wütend und pfefferte meine Tasche auf einen Sessel in der Nähe der Kamine. In einem Monat würde ich nicht mehr hier sein. In einem Monat wäre ich in einer komischen Zauberschule in Amerika. Entwurzelt. Nur wegen meinem Vater. Nur weil er zu dumm ist, seinen Job zu behalten.
Ich merkte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Dort würde ich niemanden haben, und nicht mal das Schuljahr konnte ich zu Ende machen.
Ich hörte, wie June und Mae durch das Portraitloch kamen und sich hinter mich stellen. Ihren Gesichtsausdruck konnte ich mir jetzt genau vorstellen. Ich musste lächeln und schämte mich vor mir selbst: Sie hatten es doch nur gut gemeint.
„Es tut mir leid...“, murmelte ich und spürte wie die beiden aufatmeten.
Mae setzte sich neben mich, und June meinte: „Mir tut es auch Leid. Ich misch mich auch nicht mehr ein, versprochen.“
Dann umarmten wir uns alle, und ich nahm mir vor, aus meiner Zeit die ich noch hatte, das Beste zu machen.
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Phoeliz
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Beitrag von Phoeliz »

Ui, toll!
Ich fieber und leide schon richtig mit Perla mit. :D
Ist ja echt schlimm, dass sie nach Amerika ziehen muss. Warum sind Eltern immer so egoistisch und denken nie an ihre Kinder? (Das mit den egoistischen Eltern hat übrigens mein Fahrschullehrer gestern gemeint...)
Bei dem Seth weiß man aber echt nicht, woran man ist... Könnte aber auch sein, dass es nur mir so geht, weil ich das bei Jungs nie weiß... :lol:
Ellen hat geschrieben:„Jaah, schließlich haben wir dich heute nicht aus dem Bett gekriegt. Was war los?“, sagte Mae. „Och...“, druckste Mae herum, und nahm sich erstmal ein Stück Toast.
Da hast du irgendwie ein Fehler mit den Namen gemacht. Ich vermute mal, das erste sollte June sagen, oder? ^^
Ansonsten sind mir keine Fehler aufgefallen, was für dich spricht. :wink:
Also mach weiter so! :-)))
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Ellen
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Beitrag von Ellen »

Nee, das mit Seth soll so :D Wird noch interessant... Aber ich will ja nichts verraten ;)
Uuups, ja , du hast Recht, das geh ich schnell ändern... Und in welchem Zusammenhang meinte der Fahlehrer das? (Tut mir Leid, ich bin neugierig :lol: )
Naja, Kapitel Nummer vier:

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug, und dann war es auch schon Freitag. Ich freute mich riesig auf das bevorstehende Wochenende und den Ausflug nach Hogsmeade. Unsere letzte Stunde war Vewandlung, und da wir nichts neues lernten, sondern ein paar Wiederholungen machten, hob sich meine Laune noch mehr.
„Nun gut, Ruhe jetzt.“, sagte Professor McGonagall, und schlagartig wurde es still.
„Sie werdet heute etwas ganz einfaches wiederholen: Nehmen Sie sich jeder einen Würfel aus der Schachtel, die herumgegeben wird, und verzaubern Sie die Seiten so, dass auf jeder ein anderes Symbol zu sehen ist. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Los jetzt!“
Ich nahm einen Würfel aus der Schachtel, die June mir reichte, und dachte mir, wie sinnlos diese Aufgabe doch war. Trotzdem sollte sie mir nicht schwer fallen, Verwandlung war mein bestes Fach. Ich überlegte grade, was für Symbole ich verwenden wollte, und stimmte mir in Gedanken zu, wie schwachsinnig diese Arbeit doch war, da drehte sich Seth zu mir um.
„Na, auch keine Ahnung was du nehmen sollst?“, fragte er und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und hoffte inständig, nicht rot zu werden.
„Diese Arbeit ist total schwachsinnig.“, sagte ich, einfach weil mir nichts anderes einfiel.
„Wem sagst du das... Hey, du gehst doch morgen auch nach Hogsmeade, oder?“ Ich nickte gespannt.
„Weißt du, ich dachte mir, dass wir vielleicht was zusammen machen könnten, weil Miles ja mit-“ Doch was mit Miles war, bekam ich nicht mit, weil McGonagall unsere kleine Unterhaltung sabotierte.
„Sehr schön, Mr. Bailey, Miss Brights. Fünf Punkte Abzug für Schwatzen in meinem Unterricht. Regeln sie ihre Beziehungen gefälligst in der Pause.“ Als Professor McGonagall geredet hatte, war es schlagartig still geworden, und jetzt lachten alle laut los. Regeln sie ihre Beziehungen in der Pause... Na toll. Ich spürte, wie ich errötete, und legte meinen Kopf auf den Tisch. Sterben, sterben, im Boden versinken. Mitten durch das Gelächter hörte ich eine Stimme ganz deutlich, und ich wusste genau wem sie gehörte: „Igitt.“ Danke, Tobey, dachte ich wütend und starrte ihn hasserfüllt an. Er lächelte gleichmütig zurück. Seth sagte gar nichts mehr.

„Das wäre echt nicht nötig gewesen.“, sagte June mitfühlend n ach der Stunde, als wir zum Abendessen gingen.
„Ist je irgendetwas an Tobey in irgendeiner Weise nötig gewesen?“, fragte ich bissig. Dieser Typ ging mir ja so was von auf den Geist.
„Ich weiß. Das war so überflüssig. Regeln sie ihre Beziehungen in der Pause... hat McGonagall gesagt, und du bist total rot geworden und hast dich wahrscheinlich gefreut.“ Das stimmte. June kannte mich einfach zu gut. „Und dann kommt dieser Idiot und macht den Moment kaputt. Ich würde ihm gerne einmal richtig ins Gesicht schlagen.“, fügte sie hinzu. Keiner der Mädchen in Gryffindor fanden Tobey wirklich nett, höchstens Beth, aber die auch nur, weil er so gut aussah. Leider schien ihn das nicht zu kümmern, oder er wusste es nicht, denn er hielt sich selbst immer noch für den Größten.
„Ganz deiner Meinung.“, sagte jetzt auch Mae. „Oder diesen Zehennagel-Fluch an ihm ausprobieren – wenn er nicht richtig klappt macht das bei Tobey auch nichts. Aber hey, morgen gehen wir nach Hogsmeade!“, rief sie und grinste zufrieden.
„Genau deswegen wollte ich dich noch was fragen.“, sagte ich. „Kann es sein, dass du nicht alleine hingehst?“ Mae grinste wieder, und ich war mir sicher, voll ins Schwarze getroffen zu haben.
„Jaah, also, Miles hat mich gefragt ob wir zusammen nach Hogsmeade gehen könnten...“
„Und du hast hoffentlich zugesagt?“ – „Natürlich, so eine Gelegenheit lasse ich mir doch nicht entgehen, mit so einem...“ Mae suchte nach Worten.
„...Netten, charmanten, gutaussehenden Gentleman nach Hogsmeade zu gehen.“, beendete June ihren Satz und lachte. „Ihr beide habt es so gut, ich muss im Schloss bleiben: Noch einen Patzer bei der Prüfung darf ich mir nicht erlauben, ihr wisst ja, wie knapp es letztes Jahr war.“
„Schade...“, sagte ich. Dann würde ich wohl allein sein.
„Wieso denn schade? Seth wollte doch was mit dir machen, oder habe ich mich verhört?“
„Stimmt auch wieder...“, murmelte ich, schon zufriedener als vorhin, und tat mir etwas von der Siruptorte auf.
Hogsmeade, ich komme!
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Phoeliz
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Beitrag von Phoeliz »

Okay, dann liegt es nicht nur an mir, dass man bei Seth nicht weiß, woran man ist... :lol:
Ach, mein Fahrlehrer hat erzählt, dass er seine Kinder seit 5 Jahren nicht mehr sehen durfte und jetzt sieht er sie endlich wieder regelmäßig. Und dann hat er gemeint, wenn wir mal Kinder haben, sollen wir in der Scheidung/Trennung nie die Kinder als Druckmittel verwenden, weil das vorallem den Kindern schadet.
Ich bin auch neugierig: Wen hast du eigentlich als Avatar? Ich hab ja eine Vermutung, aber irgendwie hab ich das ungute Gefühl, dass die falsch ist... :D

Jetzt zum neuen Kapitel:
Herzklopfen. Ich hab mich fast wie Perla gefühlt, als Seth sie in Verwandlung angesprochen hat. :lol: Also entweder ich bin leicht mitzureisen, oder du hast einfach einen super Schreibstil. Ich bin aber für Letzteres. :wink:
Ich hoffe sooo sehr, das die beiden zusammen nach Hogsmead gehen - und natürlich, dass das kein Desaster wird... :D
Und noch was zu dem Tobey: Irgendwie hat mich der Gedanke gepackt, dass er was von Perla will... Dazu musst du jetzt aber nichts sagen, ich weiß ja auch nicht, wie ich da jetzt drauf komme... :lol:
Ansonsten: Weiter! :wink:
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Ellen
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Beitrag von Ellen »

Hehe :lol: Ich find das irgendwie grade voll lustig ;)
Achso, na dann.. Da hat er wohl recht, man sollte Kinder nie zu irgendwas benutzen...
Auf meinem Avatar ist Tom Sturridge, das ist ein Schauspieler, der meiner Meinung nach Edward Cullen im Film spielen sollte. Hast du das vermutet?^^

Freut mich, dass das einen Eindruck hinterlässt :D Und ich bin übrigens auch für Letzteres :P
Kein Kommentar, kein Kommentar xD

Und ich war fleißig:

Kapitel Nummer fünf

Obwohl es schon April, und die letzten Tage erstaunlich gutes Wetter gewesen war, nieselte es am Morgen, an dem es nach Hogsmeade gehen sollte. Mae und ich hatten uns von June verabschiedet, die widerwillig in die Bibliothek gegangen war, um den Stoff von Zauberkunst noch einmal durchzugehen, und jetzt standen wir in der Eingangshalle, wo wir auf Miles und Seth warteten. Mae blies warme Luft in ihre Handschuhe, und ich musste zugeben, dass ich trotz meinem Schal auch ziemlich fror. Wie sollte das dann erst sein, wenn wir draußen waren? Aber meine Vorfreude ließ sich durch so etwas wie verkorkstes Aprilwetter keinesfalls trüben. Als die beiden endlich auftauchten, lief ich rot an (ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn jemand mal einen Zauber gegen das erfinden könnte!) und Miles verwickelte Mae sofort in ein Gespräch und ging mit ihr voraus.
Seth und ich gingen ein paar Schritte hinter ihnen, und irgendwann räusperte ich mich, um das unangenehme Schweigen zu brechen.
„Ähm... Und, was meinst du?“, fragte ich und nickte zu Miles, der Mae grade eine Schneeflocke von der Schulter wischte. Es hatte tatsächlich angefangen zu schneien.
„Zu ihnen? Ich weiß nicht... Gut zusammen passen würden sie auf jeden Fall. Und du?“
„Meine Meinung.“, antwortete ich, und wieder war es einen Moment lang still.
„Du...“, find Seth an und wurde zu meiner Verwunderung und Freude auch mal rot.
„Das, was Tobey gestern gesagt hat... Das tut mir Leid.“ Ich nickte. Was meinte er damit?
„Na ja, ich mein ja nur... Du solltest ihn nicht zu ernst nehmen. Er meint es nicht so.“
„Ach nein?“, sagte ich bissig. Er nahm ihn doch jetzt nicht in Schutz?
„Also, gut, vielleicht schon. Aber mir ist vollkommen egal was Tobey denkt.“
„Das ist doch schon mal was.“ Wir lächelten uns beide an.
Als wir in den Drei Besen angekommen waren, gingen Seth und Miles zur Theke, um vier Butterbier zu holen.
„Na, was meinst du?“, fragte Mae und lächelte schelmisch.
„Wieso, war was?“, fragte ich gespielt ahnungslos. „Nein, im Ernst, ihr passt gut zusammen.“
„Naja... vielleicht will ich das gar nicht...“, antwortete Mae zögernd, doch bevor sie das weiter erläutern konnte, waren Miles und Seth wieder da.
„Sag mal, wo ist eigentlich June?“, fragte Seth, und ich spürte, wie die Eifersucht in mir aufstieg. „Die muss lernen.“, sagte ich, und danach fragte keiner mehr nach June. Als Miles begann, an Maes Butterbier zu nippen, warf ich Seth einen vielsagenden Blick zu. Er nickte kurz, und dann meinte ich betont laut: „Also, ich glaube, wir gehen mal...“
„Ja, ich wollte noch etwas bei Weasley’s zauberhafte Zauberscherze kaufen.“, sagte Seth, und wir standen auf.
Als wir auf der Dorfstraße standen, wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass ich jetzt mit Seth alleine war. Und sofort überkam mich die Unsicherheit. Was, wenn er sich jetzt einfach verabschieden und gehen würde? Was, wenn er sich vielleicht mit jemand anderem verabredet war? Was, wenn er sich heimlich mit June traf, und deshalb nach ihr gefragt hatte, um das zu vertuschen? Sei nicht albern, Perla. Das würde June nie tun., meldete sich meine Vernunft, und unwillkürlich atmete ich auf. Ich hatte recht. Und dann lachte ich, weil sich das selbst in meinen Gedanken so komisch anhörte.
„Also, wo wollen wir hingehen?“, fragte Seth.
„Ich weiß nicht... Weasley’s Zauberhafte Zauberscherze, um den Schein zu wahren?“
„Einverstanden.“, sagte Seth, und wir machten uns auf den Weg zum Ende der Straße.
Im Laden war es sehr warm und sehr voll. Was früher einmal Zonko’s gewesen war (diesen Laden kannte ich allerdings nur aus den Erzählungen meiner Schwester), war jetzt der Laden der Weasley-Geschwister. Um uns im Gewirr nicht zu verlieren, nahm Seth unwillkürlich meine Hand. Ich war überglücklich.
Wir ließen uns von der Masse der Kunden durch den Laden treiben, blieben mal an einem Stand mit Unsichtbarkeitshüten stehen, und schauten uns dann die neue Süßigkeitenabteilung an. Plötzlich erfasste uns eine große Welle von Schülern, die Richtung Ausgang schwappte, und wir fanden uns in einem Nebengang wieder, der wahrscheinlich zum Lager führte. A, anderen Ende des Ganges war eine Tür mit der Aufschrift „Privat“. Niemand sonst war. Reflexartig ließ Seth meine Hand wieder los. Ich lief prompt rot an und betrachtete angestrengt die Kartons auf dem Regal neben mir, die mit „Lakritzzauberstäbe“ beschriftet waren. Die Stille drückte auf meine Trommelfelle und wurde immer peinlicher. Also blickte ich auf. Seth starrte, genau wie ich, auf einen der grauen Pappkartons die im Regal standen. Ich grinste.
„Es scheint keine große Nachfrage nach Lakritze zu geben, was meinst du? Sonst wären hier bestimmt nicht so viele Kartons gelagert, da fällt mir ein, ich habe mal ein Buch gelesen, in dem ein Mädchen ihre Haare in Lakritze verzaubert hat, die konnte sie dann essen, und sie sind sogar nachgewachsen...“, plapperte ich vor mich hin. Oh mein Gott, was machst du da?, fragte ich mich panisch selbst. So einen Stuss bekam man selten zu hören, und sonst wäre es bestimmt auch ganz interessant, aber doch nicht jetzt.
Seth schaute mich jetzt an und schien genau das Gleiche zu denken. Sofort brach ich mitten im Satz ab.
„Süß...“, sagte er, und meine Gedanken begannen zu wirbeln, so dass ich keinen wirklich fassen konnte. Dann rückte er ein Stück näher zu mir. Ich atmete laut ein und versuchte, nicht panisch zu werden. Noch ein paar Zentimeter näher. Er griff nach meiner Hand... Oh mein Gott oh mein Gott oh mein Gott!
Jetzt schloss ich die Augen. Mein erster Kuss... Nur noch Millimeter...
Krach.
Seth und ich sprangen auseinander, sodass wir ungefähr einen Meter voneinander entfernt standen. Die Tür, auf der „Privat“ stand, war aufgegangen, und ein großer, rothaariger Mann starrte uns an. Seine Ohren liefen rot an, er musste meinen hasserfüllten Blick bemerkt haben. Warum gerade jetzt?
„Entschuldigung...“, stammelte er, und es ertönte eine Stimme vom Lagerraum hinter der Tür.
„Was machst du denn so lange da draußen, Ron, du solltest nur schnell eine Kiste Lakritzzauberstäbe reinholen!“ – „Ich komm schon!“, antwortete Ron und schloss schnell die Tür hinter sich.
So schnell ich konnte, ging ich nach draußen. Der warme Laden kam mir plötzlich stickig vor, und ich war mir immer noch nicht sicher, was vorhin passiert war. Ich lief einfach die Dorfstraße entlang, bis ich zur Heulenden Hütte kam. Dort setzte ich mich achtlos ins Gras, das mit einer dünnen Schneematschschicht bedeckt war.
Nach vielleicht fünf Minuten hörte ich Schritte. Seth blieb einen Meter vor mir stehen, ich erkannte seine Stiefel, schaute jedoch nicht auf.
„Hey, Perla...“, fing er an, und plötzlich fasste ich einen Entschluss. Drei Wochen noch. Drei Wochen, aus denen ich das Beste machen sollte.
„Hey.“, antwortete ich und stand auf. Ein Schritt näher. Wieder so nah wie vorhin. Die Augen schließen...
Seth ging einen Schritt zurück.
„Was-?“
„Ich glaube... Perla, das ist glaub ich keine gute Idee. Ich – ich hätte das eben nicht machen dürfen.“
„Aber...“
„Es tut mir Leid, wirklich. Hier.“, sagte er und hielt mir meinen Schal hin, den ich wohl im Laden vergessen hatte. Ich nahm ihn und setzte mich wieder hin. Was war jetzt los.
„Vielleicht solltest du nicht auf dem Boden sitzen, sonst erkältest du dich...“, sagte Seth.
„Vielleicht solltest du jetzt gehen.“, konterte ich und schloss die Augen. Als ich sie wieder öffnete, war er verschwunden.

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Tut mir Leid, deinen Wunsch nicht zu erfüllen, aber es muss ja spannend bleiben :D
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Sig von Charlie<3 (:

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Phoeliz
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Beitrag von Phoeliz »

Jaaa, es geht weiter. :bounce:

Du bist nicht die Einzige, die das lustig findet. :wink:
Tom Sturridge... sagt mir nichts. Aber ich hab mir gedacht, dass es nicht Robert Pattinson sein kann, der hat härtere Gesichtszüge. ^^ Aber stimmt, vom Aussehen her würde Tom Sturridge auf jeden Fall einen guten (besseren) Edward Cullen abgeben. In was für Filmen hat der denn so gespielt?

Mann, du warst wirklich fleißig - und es ist nicht ganz die Art von Desaster, an die ich gedacht hab aber trotzdem doof für Perla... :( *mitleidet*
Ich find das süß, dass sie so schnell grundlos eifersüchtig ist. :smile:
Es ist auch nett, dass du Ron kurz auftauchen lässt. Solche kleinen Details machen eine Geschichte gleich viel authentischer. 8) (War das jetzt das richtige Wort? *grübel* Ach Mist, es ist halb 11, da kann ich keien Fremdwörter mehr. :lol: )
Darf ich Seth verfluchen? Da nimmt Perla mal ihren ganzen Mut zusammen und was ist? Er weißt sie zurück. Das prägt sie ja fürs Leben! Und dabei hat sie nur noch 3 Wochen... :cry: :D
Ich hoffe, dir ist bewusst, dass du - wenn die beiden nicht zusammen kommen - die Konsequenzen tragen musst. :|
Nene, Scherz. Aber glaub nicht, dass du Perla's Story jetzt unglücklich enden lassen kannst. :wink: (Gott, was für ein komplizierter Satz... :D )

Bleib weiterhin fleißig, ja?! :wink: :D
It's all a bit Harry Potter.

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CaRo94
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Beitrag von CaRo94 »

Hallo. :)

Joa, dann geb ich auch mal meinen Senf zu deiner Geschicht dazu. ^^

Also, ich mag deinen Schreibstil. :) Und auch die Handlung und wie sie verläuft. Das war sicher schmerzhaft für Perla. :( Ich leide mit ihr...
xD

Naja, ich warte dann aber erstmal ab, wie es weitergeht. :)

Ach ja, ich muss Phoeliz zustimmen: Das du Ron kurz erwähnt hast, finde ich toll, dass gibt der ganzen Geschichte irgendwie etwas vertrautes...oder so. (Tut mir Leid, ich kann das nicht so gut beschreiben. ;) )

Liebe Grüße
Caro
"Sonst noch was?"
"Meinen Namen hast du auch genannt.",
"Oft?"
"Wie oft genau ist >oft<?"

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