Zauberwelten / Magische Welt Hogwarts
Moderator: Modis
- Luna Potter
- Minimuff
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- Registriert: 28.01.2009 20:15
Hallo Izzie
Ich freue mich darüber, dass dir meine Geschichte gefällt.
Es wird noch einige interessante Kapitel geben. Ich bin mir sicher, dass sie dir gefallen werden.
Wie die Geschichte weitergeht, dass kannst du hier nachlesen.
Ich habe das nächste Kapitel schon geschrieben und Kapitel 9 ist in Arbeit.
Ich wünsche dir viel spass beim lesen und liebe Grüsse
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Es wird noch einige interessante Kapitel geben. Ich bin mir sicher, dass sie dir gefallen werden.
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- Luna Potter
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Kapitel 8 - Neue Wendungen-
Viele Jahre waren seit ende des Krieges vergangen. Die Familie Evans hatte nach Absprache mit Albus Dumbledore den Jungen Harry Potter aufgenommen und ihn adoptiert.
Harold und Luise wussten, das eines Tages der Brief kommen würde aber sie haben beschlossen, damit zu warten, bis der Tag gekommen war. Dann wollten sie in aller Ruhe mit Harry über das ganze sprechen. Luise hatte ein wenig Angst davor. Sie hatten den Jungen adoptiert und Harry hieß jetzt Evans und nicht mehr Potter. Wie würde er damit umgehen, wenn er erfahren würde, dass er adoptiert ist und, dass er in der Zaubererwelt berühmt ist. Sie wussten es nicht und es blieb nur abzuwarten.
Luise und Harold hatten noch ein eigenes Kind Ricardo. Er war ein Jahr jünger als Harry.
Beide waren wie Geschwister und das waren sie ja auch rechtmäßig.
Heute war Harrys 11. Geburtstag. Die Sonne stand schon hoch am Himmel, aber Harry und Ricardo, die sich beide ein Zimmer teilten, schliefen noch. Es waren ja Ferien. Ricardo ein dunkelhaariger 10jähriger sprang auf Harrys Bett und schleuderte ihm sein Kissen ins Gesicht. Er rief: „Harry aufwachen, komm schon wach auf, du hast heute Geburtstag, du verschläfst deinen Geburtstag!“
Harry schreckte etwas verschlafen nach oben und stieß dabei mit seinem Bruder zusammen.
„Rico, du bist nur neugierig auf meine Geschenke. Gib es zu“ sagte Harry und schleuderte das Kissen ebenfalls auf seinen Bruder.
Von unten aus der Küche hörten sie die Mutter rufen. „Harry Schatz kommt runter frühstücken und Rico beeil dich, trödle nicht wieder solange im Bad.“
Die Jungen antworteten wie aus einem Munde „Ja Mum machen wir.“ Sie beeilten sich und rannten nach unten in die Küche.
„Alles Gute zum Geburtstag mein lieber Harry“ seine Mutter nahm ihn in den Arm und küsste ihn liebevoll auf die Stirn.“
„Wo ist Dad?“ wollte Harry wissen. „Er musste ganz früh ins Museum, die neuen Kunstschätze aus Mexiko sind heute Nacht eingetroffen und da gibt es viel Arbeit. Er wird aber vielleicht heute Abend früher nach hause kommen. Das hat er fest versprochen.“
Harold Evans ist Leiter des Kultur historischen Museums in London. Seine Frau Luise ist Grafikdesignerin und sie arbeitet wegen der Kinder zu hause am Computer.
Rico drängelte: „Los Harry komm Geschenke auspacken.“ Harry freute sich über die Ungeduld seines Bruders und antwortete: „Lass uns erst essen, dann pack ich aus und du kannst mir helfen.“
Die Familie setzte sich an den Tisch und frühstückte. Plötzlich landete eine Eule im Küchenfenster. An ihrem Fuß war ein Brief festgebunden. Alle blickten erschrocken auf das Tier. Rico fasste sich als erster und stürmte zu dem Tier. Die Eule wirkte ziemlich müde und Luise band den Brief los und stellte der Eule etwas Wasser hin. Sie wusste von ihrem Mann, was sie tun musste.
„Wo kommt die denn her? Cool eine Eule, die die Post bringt“ stellte Rico fest. „Vielleicht gibt es zu wenig Postboten, dass sie jetzt Eulen benutzen. Unser Postbote ist ja auch schon ziemlich alt“ bemerkte Harry.
„Mum sag von wem ist der Brief?“ drängelte Rico.
Luise holte tief Luft und überlegte einen Moment, dann sagte sie: „Ich wollte eigentlich auf euren Vater warten. Nun bleibt es doch an mir hängen. Dieser Brief ist für dich Harry.“ Sie gab Harry den Brief und hoffte, dass alles gut gehen würde. Gleich würden die Fragen auf sie niederprasseln. Luise hoffte, dass sie all dem gewachsen war. Sie wusste zwar, dass dieser Moment kommen würde. Oft genug haben sie und Harold die Situation durchgespielt.
Harry nahm den Brief und öffnete ihn.
„Sehr geehrter Mr.Potter, wir freuen uns, ihnen mitteilen zu können, dass sie nun an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind….“
„Mum, hier muss was falsch sein. Dieser Brief ist an Mr. Potter gerichtet und irgendwie klingt das ziemlich bescheuert. Das gibt es doch gar nicht eine Schule für Hexerei und Zauberei“ sagte Harry.
Er reichte den Brief weiter an seine Mutter. Rico quengelte immerzu. „Gib ihn mir, ich will ihn auch mal lesen. Cool eine Schule für Hexerei und Zauberei da will ich auch hin“ sagte Rico.
Luise nahm den Brief und lass ihn durch. Sie überlegte, ob sie ihre Chance nutzen sollte und Harry erstmal nichts davon zusagen erschien ihr klug. Sie war überrascht, dass der Junge so bodenständig reagiert hat und beschloss deshalb auf ihren Mann zu warten und abends noch mal gemeinsam mit der Familie zu sprechen.
Nach einer ganzen Weile sagte sie: „Jungs ich glaube, wer auch immer diesen Brief geschickt hat, der muss sich genau überlegt haben, wer ihn bekommen soll. Vielleicht ist es ein Spiel oder eine Probe für ein Theaterstück. Am besten legen wir den Brief beiseite und wenn euer Vater heute Abend kommt, dann verspreche ich euch, dass wir ihm den Brief zeigen und noch mal gemeinsam darüber sprechen werden.“ So, dachte sich Luise, dass war eine gute Ausrede und nicht mal eine leere Versprechung.
Harry verlor das Interesse an dem Brief aber Rico war nicht zu bremsen.
Er maulte den ganzen Tag rum und malte sich die tollsten Sachen aus, die er auf so einer Schule lernen konnte.
„Harry, meinst du nicht, dass es diese Schule wirklich gibt? Fragte Rico nochmals und sah in das genervte Gesicht seines Bruders. Harry antwortete: „Rico, mach dir nicht so viele Hoffnungen, es ist nur ein Spiel wie Mum gesagt hat. So etwas gibt es bloß im Märchen.“
„Ja, ich weiß aber wenn doch, dann würde ich alles tun um dort hin zu gehen.“
Rico senkte traurig den Blick und wendete sich wieder seinem Ball zu.
Harry und Rico spielten im Garten Fußball. Das taten sie oft zusammen, denn sie waren unzertrennlich. Am Nachmittag kam Harrys Freund Dean Thomas aus der Nachbarschaft.
Sie gingen auf dieselbe Grundschule. Dean ist schon einen Monat früher 11 geworden. Sie genossen die gemeinsame Ferienzeit, denn ab September würde Dean auf ein Internat irgendwo in Nordengland gehen. Den genauen Ort wusste er nicht. Sie würden sich nur an Weihnachten und in den Ferien sehen. Harry war etwas trübselig bei dem Gedanken, denn es war schon der 31.Juli und sie hatten nur noch 4Wochen Zeit.
Dean kam in den Garten gerannt und lautstark begrüsste er seinen Freund Harry Evans.
„Hey Harry, alles Gute zum Geburtstag.“ Dean strahlte ihn an und überreichte ihm sein Geschenk. Es war ein Buch über seine Lieblingsfussballmanschaft mit Autogrammen von allen Spielern drin.
Harry freute sich sehr darüber. Plötzlich fragte Dean: „Harry hast du den Brief bekommen?“
Harry schaute verwundert und fragte „welchen Brief meinst du?“ Dean war etwas irritiert und enttäuscht, denn seine Mutter hatte ihm erklärt, dass Harry, der Harry Potter ist, er aber davon nichts weiß. Das er aber an seinem 11. Geburtstag mit Sicherheit den Brief aus Hogwarts bekommen würde. Deans Mutter war davon überzeugt, dass Harry und Dean dieses Jahr zusammen auf das Zauberinternat gehen würden. Deans Mutter war eine Hexe. Das wussten alle außer Harry und Rico nicht. Das sollte auch so bleiben bis zu Harrys 11.Geburtstag.
Dean verstummte und errötete bis zu den Haarwurzeln. Er bemerkte, dass Harry entweder kein Brief bekommen hatte oder immer noch nicht Bescheid wusste. Er war ratlos.
Dann sagte Harry „Heute Morgen kam eine Eule zu uns geflogen und brachte einen Brief, da standen aber komische Sachen drin Dean. Hast du den Brief geschickt? Witzig, der Scherz ist dir gut gelungen.“ Harry strahlte bis über beide Ohren, aber Dean hatte es offensichtlich die Sprache verschlagen.
Dann sagte Dean: „Ich komme gleich wieder ich muss mal kurz bei euch aufs Klo.“
Er rannte ins Haus und war völlig mit der Situation überfordert.
„Mrs. Evans, bitte sie müssen mir jetzt helfen. Ich habe eine riesen Dummheit gemacht. Bitte helfen sie mir.“
Luise kam ganz aufgeregt die Treppe runter und Dean erzählte ihr, was gerade passiert war. „Er weiss es nicht oder? Mrs. Evans, sie müssen es ihm sagen, er denkt ich habe den Brief geschickt und hält das ganze für ein Scherz.“ Dean war froh, dass er seine Sorgen bei Mrs. Evans abgeladen hatte.
Luise antwortete: „Ich wollte es eigentlich zusammen mit meinem Mann tun, aber der ist arbeiten. Heute Morgen, als der Brief kam, da war ich auf alles gefasst, aber nicht darauf, dass Harry so bodenständig reagiert und diesen Brief nicht ernst nimmt. Daraufhin habe ich beschlossen auf Harold meinem Mann zu warten. Wir werden es heute Abend erklären.“
Dean schaute immer noch beunruhigt. „Was ist wenn Harry gar nicht fahren will? Ich habe mich schon das ganze Jahr darauf gefreut und ich musste mich immer zusammennehmen, dass ich nicht irgendetwas verrate. Was ist dann?“ Luise sah ihn an und sagte zu ihm: „Dean, mach dir keine Sorgen, er wird fahren, sein Bruder ist deswegen sehr aufgeregt und ich bin sicher, das auch er nächstes Jahr fahren wird. Er wird ja mit dir zusammen sein und ich glaube nicht, dass wir ihn groß überreden müssen, wenn er die ganze Wahrheit erfährt.“
Harry kam in die Küche gestolpert und sagte: „Dean was treibst du hier solange? Komm wir wollen doch spielen oder nicht?“ Dean schaute Luise kurz an und ging dann mit Harry wieder in den Garten um zu spielen.
Sie verbrachten noch eine lustigen Nachmittag zusammen, tranken Tee und aßen Kuchen, bis der Vater nach hause kam und dann wurde noch fleißig gegrillt. Zum Grillabend kamen einige Nachbarn. Es wurde geredet, getrunken und gelacht und Harry hatte einen schönen Geburtstag. Niemand dachte mehr an den Brief. Es war jedoch noch nicht vorbei. Das wussten Harold und Luise aber sie wollten den Abend genießen und erst am nächsten Tag mit ihren Söhnen darüber sprechen.
Viele Jahre waren seit ende des Krieges vergangen. Die Familie Evans hatte nach Absprache mit Albus Dumbledore den Jungen Harry Potter aufgenommen und ihn adoptiert.
Harold und Luise wussten, das eines Tages der Brief kommen würde aber sie haben beschlossen, damit zu warten, bis der Tag gekommen war. Dann wollten sie in aller Ruhe mit Harry über das ganze sprechen. Luise hatte ein wenig Angst davor. Sie hatten den Jungen adoptiert und Harry hieß jetzt Evans und nicht mehr Potter. Wie würde er damit umgehen, wenn er erfahren würde, dass er adoptiert ist und, dass er in der Zaubererwelt berühmt ist. Sie wussten es nicht und es blieb nur abzuwarten.
Luise und Harold hatten noch ein eigenes Kind Ricardo. Er war ein Jahr jünger als Harry.
Beide waren wie Geschwister und das waren sie ja auch rechtmäßig.
Heute war Harrys 11. Geburtstag. Die Sonne stand schon hoch am Himmel, aber Harry und Ricardo, die sich beide ein Zimmer teilten, schliefen noch. Es waren ja Ferien. Ricardo ein dunkelhaariger 10jähriger sprang auf Harrys Bett und schleuderte ihm sein Kissen ins Gesicht. Er rief: „Harry aufwachen, komm schon wach auf, du hast heute Geburtstag, du verschläfst deinen Geburtstag!“
Harry schreckte etwas verschlafen nach oben und stieß dabei mit seinem Bruder zusammen.
„Rico, du bist nur neugierig auf meine Geschenke. Gib es zu“ sagte Harry und schleuderte das Kissen ebenfalls auf seinen Bruder.
Von unten aus der Küche hörten sie die Mutter rufen. „Harry Schatz kommt runter frühstücken und Rico beeil dich, trödle nicht wieder solange im Bad.“
Die Jungen antworteten wie aus einem Munde „Ja Mum machen wir.“ Sie beeilten sich und rannten nach unten in die Küche.
„Alles Gute zum Geburtstag mein lieber Harry“ seine Mutter nahm ihn in den Arm und küsste ihn liebevoll auf die Stirn.“
„Wo ist Dad?“ wollte Harry wissen. „Er musste ganz früh ins Museum, die neuen Kunstschätze aus Mexiko sind heute Nacht eingetroffen und da gibt es viel Arbeit. Er wird aber vielleicht heute Abend früher nach hause kommen. Das hat er fest versprochen.“
Harold Evans ist Leiter des Kultur historischen Museums in London. Seine Frau Luise ist Grafikdesignerin und sie arbeitet wegen der Kinder zu hause am Computer.
Rico drängelte: „Los Harry komm Geschenke auspacken.“ Harry freute sich über die Ungeduld seines Bruders und antwortete: „Lass uns erst essen, dann pack ich aus und du kannst mir helfen.“
Die Familie setzte sich an den Tisch und frühstückte. Plötzlich landete eine Eule im Küchenfenster. An ihrem Fuß war ein Brief festgebunden. Alle blickten erschrocken auf das Tier. Rico fasste sich als erster und stürmte zu dem Tier. Die Eule wirkte ziemlich müde und Luise band den Brief los und stellte der Eule etwas Wasser hin. Sie wusste von ihrem Mann, was sie tun musste.
„Wo kommt die denn her? Cool eine Eule, die die Post bringt“ stellte Rico fest. „Vielleicht gibt es zu wenig Postboten, dass sie jetzt Eulen benutzen. Unser Postbote ist ja auch schon ziemlich alt“ bemerkte Harry.
„Mum sag von wem ist der Brief?“ drängelte Rico.
Luise holte tief Luft und überlegte einen Moment, dann sagte sie: „Ich wollte eigentlich auf euren Vater warten. Nun bleibt es doch an mir hängen. Dieser Brief ist für dich Harry.“ Sie gab Harry den Brief und hoffte, dass alles gut gehen würde. Gleich würden die Fragen auf sie niederprasseln. Luise hoffte, dass sie all dem gewachsen war. Sie wusste zwar, dass dieser Moment kommen würde. Oft genug haben sie und Harold die Situation durchgespielt.
Harry nahm den Brief und öffnete ihn.
„Sehr geehrter Mr.Potter, wir freuen uns, ihnen mitteilen zu können, dass sie nun an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind….“
„Mum, hier muss was falsch sein. Dieser Brief ist an Mr. Potter gerichtet und irgendwie klingt das ziemlich bescheuert. Das gibt es doch gar nicht eine Schule für Hexerei und Zauberei“ sagte Harry.
Er reichte den Brief weiter an seine Mutter. Rico quengelte immerzu. „Gib ihn mir, ich will ihn auch mal lesen. Cool eine Schule für Hexerei und Zauberei da will ich auch hin“ sagte Rico.
Luise nahm den Brief und lass ihn durch. Sie überlegte, ob sie ihre Chance nutzen sollte und Harry erstmal nichts davon zusagen erschien ihr klug. Sie war überrascht, dass der Junge so bodenständig reagiert hat und beschloss deshalb auf ihren Mann zu warten und abends noch mal gemeinsam mit der Familie zu sprechen.
Nach einer ganzen Weile sagte sie: „Jungs ich glaube, wer auch immer diesen Brief geschickt hat, der muss sich genau überlegt haben, wer ihn bekommen soll. Vielleicht ist es ein Spiel oder eine Probe für ein Theaterstück. Am besten legen wir den Brief beiseite und wenn euer Vater heute Abend kommt, dann verspreche ich euch, dass wir ihm den Brief zeigen und noch mal gemeinsam darüber sprechen werden.“ So, dachte sich Luise, dass war eine gute Ausrede und nicht mal eine leere Versprechung.
Harry verlor das Interesse an dem Brief aber Rico war nicht zu bremsen.
Er maulte den ganzen Tag rum und malte sich die tollsten Sachen aus, die er auf so einer Schule lernen konnte.
„Harry, meinst du nicht, dass es diese Schule wirklich gibt? Fragte Rico nochmals und sah in das genervte Gesicht seines Bruders. Harry antwortete: „Rico, mach dir nicht so viele Hoffnungen, es ist nur ein Spiel wie Mum gesagt hat. So etwas gibt es bloß im Märchen.“
„Ja, ich weiß aber wenn doch, dann würde ich alles tun um dort hin zu gehen.“
Rico senkte traurig den Blick und wendete sich wieder seinem Ball zu.
Harry und Rico spielten im Garten Fußball. Das taten sie oft zusammen, denn sie waren unzertrennlich. Am Nachmittag kam Harrys Freund Dean Thomas aus der Nachbarschaft.
Sie gingen auf dieselbe Grundschule. Dean ist schon einen Monat früher 11 geworden. Sie genossen die gemeinsame Ferienzeit, denn ab September würde Dean auf ein Internat irgendwo in Nordengland gehen. Den genauen Ort wusste er nicht. Sie würden sich nur an Weihnachten und in den Ferien sehen. Harry war etwas trübselig bei dem Gedanken, denn es war schon der 31.Juli und sie hatten nur noch 4Wochen Zeit.
Dean kam in den Garten gerannt und lautstark begrüsste er seinen Freund Harry Evans.
„Hey Harry, alles Gute zum Geburtstag.“ Dean strahlte ihn an und überreichte ihm sein Geschenk. Es war ein Buch über seine Lieblingsfussballmanschaft mit Autogrammen von allen Spielern drin.
Harry freute sich sehr darüber. Plötzlich fragte Dean: „Harry hast du den Brief bekommen?“
Harry schaute verwundert und fragte „welchen Brief meinst du?“ Dean war etwas irritiert und enttäuscht, denn seine Mutter hatte ihm erklärt, dass Harry, der Harry Potter ist, er aber davon nichts weiß. Das er aber an seinem 11. Geburtstag mit Sicherheit den Brief aus Hogwarts bekommen würde. Deans Mutter war davon überzeugt, dass Harry und Dean dieses Jahr zusammen auf das Zauberinternat gehen würden. Deans Mutter war eine Hexe. Das wussten alle außer Harry und Rico nicht. Das sollte auch so bleiben bis zu Harrys 11.Geburtstag.
Dean verstummte und errötete bis zu den Haarwurzeln. Er bemerkte, dass Harry entweder kein Brief bekommen hatte oder immer noch nicht Bescheid wusste. Er war ratlos.
Dann sagte Harry „Heute Morgen kam eine Eule zu uns geflogen und brachte einen Brief, da standen aber komische Sachen drin Dean. Hast du den Brief geschickt? Witzig, der Scherz ist dir gut gelungen.“ Harry strahlte bis über beide Ohren, aber Dean hatte es offensichtlich die Sprache verschlagen.
Dann sagte Dean: „Ich komme gleich wieder ich muss mal kurz bei euch aufs Klo.“
Er rannte ins Haus und war völlig mit der Situation überfordert.
„Mrs. Evans, bitte sie müssen mir jetzt helfen. Ich habe eine riesen Dummheit gemacht. Bitte helfen sie mir.“
Luise kam ganz aufgeregt die Treppe runter und Dean erzählte ihr, was gerade passiert war. „Er weiss es nicht oder? Mrs. Evans, sie müssen es ihm sagen, er denkt ich habe den Brief geschickt und hält das ganze für ein Scherz.“ Dean war froh, dass er seine Sorgen bei Mrs. Evans abgeladen hatte.
Luise antwortete: „Ich wollte es eigentlich zusammen mit meinem Mann tun, aber der ist arbeiten. Heute Morgen, als der Brief kam, da war ich auf alles gefasst, aber nicht darauf, dass Harry so bodenständig reagiert und diesen Brief nicht ernst nimmt. Daraufhin habe ich beschlossen auf Harold meinem Mann zu warten. Wir werden es heute Abend erklären.“
Dean schaute immer noch beunruhigt. „Was ist wenn Harry gar nicht fahren will? Ich habe mich schon das ganze Jahr darauf gefreut und ich musste mich immer zusammennehmen, dass ich nicht irgendetwas verrate. Was ist dann?“ Luise sah ihn an und sagte zu ihm: „Dean, mach dir keine Sorgen, er wird fahren, sein Bruder ist deswegen sehr aufgeregt und ich bin sicher, das auch er nächstes Jahr fahren wird. Er wird ja mit dir zusammen sein und ich glaube nicht, dass wir ihn groß überreden müssen, wenn er die ganze Wahrheit erfährt.“
Harry kam in die Küche gestolpert und sagte: „Dean was treibst du hier solange? Komm wir wollen doch spielen oder nicht?“ Dean schaute Luise kurz an und ging dann mit Harry wieder in den Garten um zu spielen.
Sie verbrachten noch eine lustigen Nachmittag zusammen, tranken Tee und aßen Kuchen, bis der Vater nach hause kam und dann wurde noch fleißig gegrillt. Zum Grillabend kamen einige Nachbarn. Es wurde geredet, getrunken und gelacht und Harry hatte einen schönen Geburtstag. Niemand dachte mehr an den Brief. Es war jedoch noch nicht vorbei. Das wussten Harold und Luise aber sie wollten den Abend genießen und erst am nächsten Tag mit ihren Söhnen darüber sprechen.
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- Registriert: 28.01.2009 20:15
Kapitel 9 – Harry Evans Potter –
Es war der 1. August ein Samstag. Die Familie Evans hatte etwas länger geschlafen, weil der gestrige Tag doch etwas lang war.
Harry lag schon seit Stunden wach in seinem Bett. Er musste immer wieder an diesen Brief denken. Er wälzte sich hin und her, bis er endlich beschloss, seinen Bruder Rico zu wecken und aufzustehen.
Er sprang aus dem Bett und verschwand im Bad. Unten in der Küche war seine Mutter schon mit dem Frühstück beschäftigt.
Harry ging die Treppe hinunter und plötzlich hörte er Stimmen aus der Küche. Abrupt blieb er stehen um zu lauschen.
Er hörte die Stimme seiner Mutter. „Harold, wir müssen es ihm heute sagen. Es geht so nicht. Ich habe gestern gedacht, ich müsste es allein tun. Es gab am Nachmittag eine peinliche Situation mit Dean. Harold bitte, lass es uns jetzt tun. Es hat doch keinen Sinn, er wird es sowieso erfahren.“ Verzweiflung hörte Harry in der Stimme seiner Mutter. Er war in Gedanken, dass er nicht mal bemerkte, dass Rico hinter ihm stand und genauso lauschte.
Was kann denn so schrecklich sein, was seine Eltern ihm nicht sagen wollten. Es hatte sicher mit dem Brief zu tun. Soviel war klar. Harry gingen die Gedanken wie Papierflieger durch den Kopf.
Rico stieß ihn mit dem Arm an und flüsterte: „Harry ich spüre es, irgendetwas stimmt nicht. Es gibt diese Schule da bin ich sicher.“ Harry sagte: „Komm lass uns runter gehen. Vielleicht klärt sich gleich alles auf.“
Beide gingen in die Küche und wurden dort schon von ihren Eltern erwartet.
Nach dem Frühstück hielt Rico es nicht mehr aus und er sah seiner Mutter ins Gesicht und fragte ganz offen und direkt: „Mum, hast du Dad schon von dem Brief erzählt, der gestern gekommen ist? Du wolltest doch mit uns darüber reden. Ich will jetzt endlich wissen, was es damit auf sich hat.“
Luise und Harold schauten sich an und Harry spürte, dass er das was jetzt kommen würde eigentlich gar nicht hören wollte. Er schaute seine Bruder genervt an und sagte: „Rico, hör endlich auf damit, es nervt. Es gibt keine Zauberei das ist Blödsinn, habe ich dir doch gestern schon erklärt und jetzt lass es endlich. Das war ein Scherz von Dean und basta!“ Harry wollte gerade den Tisch verlassen, als ihn sein Vater bat doch wieder platz zunehmen. Verdutzt schaute Harry ihn an aber er tat es.
Harold holte tief Luft, dann begann er: „Gut, Harry Rico ich werde euch alles erzählen, doch ich bitte euch mich während dessen nicht zu unterbrechen.“ Harry und Rico schauten sich fragend an aber sie gehorchten dem Vater.
Harold wusste nicht wo er anfangen sollte. Er holte den Brief aus der Schublade und sagte zu seinen Kindern:
„ Dieser Brief kommt aus Hogwarts einer Schule für Hexerei und Zauberei. Die beste Schule die es gibt, solange Prof. Dumbledore dort Schulleiter ist. Ich selbst bin dort zur Schule gegangen. Ja Kinder ich bin auch ein Zauberer. Ich habe mich aber wegen eurer Mutter entschlossen die Zaubererwelt zu verlassen und hier bei den Muggeln zu leben. Muggel so nennt man in der Zaubererwelt die Nichtmagische Bevölkerung. Man bekommt den Brief aus Hogwarts zu seinem 11. Geburtstag, wenn man ein Zauberer oder eine Hexe ist. Ich habe die Magie immer vor euch verborgen. Warum, dass werde ich euch gleich erklären.“
Harry und Rico starrten ihren Vater ungläubig an. Ihre Münder standen offen und sie standen offensichtlich unter Schock. Diese Gelegenheit nutzte der Vater um weiter zureden.
„ Harry du bist ein Zauberer und zwar ein sehr berühmter. Jedes Kind in der Zaubererwelt wird deinen Namen kennen. Vor vielen Jahren, gab es einen Krieg in der Zaubererwelt, geführt von einem Zauberer, der so mächtig war, dass sich ihm niemand widersetzte. Wer das tat musste sterben. Meine Schwester war eine Hexe. Sie und ihr Mann mussten sterben, als der dunkle Lord (so nannte ihn die magische Bevölkerung) versucht hat ihren Sohn zu töten.
Bei dem Versuch ihren Sohn zu töten, ist er selbst ums Leben gekommen, aber der Junge hat überlebt. Dieser Junge bist du Harry.“ Harry wurde ganz schwindlig er verstand das alles nicht. Dann nach einer Weile sagte Harry: „Wie kann das sein? Wie kann ich der Junge sein der überlebt hat? Warum sind meine Eltern tot? Wer seid ihr? Was ??“ Harry war offensichtlich überfordert. Luise nahm den Jungen in den Arm und sagte: „ Beruhige dich Harry. Wir erklären dir alles nacheinander. Lass ihn erstmal ausreden, dann kannst du fragen soviel du willst, wir werden dir antworten.“
Harry nahm ein Schluck Kürbissaft und beruhigte sich wieder. Kürbissaft war das Getränk was Harry schon immer mochte und was ihn immer beruhigte.
Harold erzählte die ganze Geschichte. Er erzählte vom Krieg, von Harrys Eltern und davon, dass Harry den Todesfluch überlebt hatte und er deshalb diese blitzförmige Narbe hatte.
Er erzählte ihm, dass er adoptiert wurde und, dass sein Geburtsname Potter ist und warum es so wichtig war, dass Harry es erst jetzt alles erfuhr.
Harry war sprachlos. Die Gedanken überschlugen sich. Er wollte alles wissen, er hatte so viele Fragen, doch in seinem Kopf summte und surrte es.
Es wurde still am Tisch.
Harold sah seinen Sohn an, dann sagte er: „ Harry wir wussten immer, dass dieser Tag kommen wird aber wir haben beschlossen, dir eine schöne Kindheit zu geben. Wir wollten nicht, dass du es zu früh erfährst. Wir dachten so sei es das Beste für dich. Deshalb haben wir dich adoptiert und du trägst den Geburtsnamen deiner Mutter. Du bist unser Sohn.“ Harry rannen die Tränen über das Gesicht, aber er war auch froh, dass er nun die Wahrheit kannte.
Luisa sah ihren Sohn an und sagte: „Harry, dieser Brief ist eine Einladung für dich in Hogwarts zur Schule zu gehen. Dein Freund Dean wird dort auch hingehen. Seine Mutter ist auch eine Hexe, sie war mit deinen richtigen Eltern und mit Harold in Hogwarts. Du kannst es dir überlegen. Wenn du jedoch nicht dort hin gehen möchtest, werden wir dich nicht zwingen. Die Entscheidung liegt bei dir.“
Harry sah sie an und dann sagte er: „Da stehen so viele Sachen drauf auf dem Zettel, wo kriegen wir die denn her? Ich weiss gar nicht, ob ich gut genug bin. Vielleicht bin ich gar kein Zauberer. Vielleicht haben die sich in der Schule geirrt. Was wenn es mir dort nicht gefällt?“
„Harry Schatz, überleg dir ob du da hin möchtest oder nicht. Wenn ja, dann werden wir in die Winkelgasse gehen und die Schulsachen einkaufen.“
Rico sah seinen Bruder mit großen Augen an und völlig in Gedanken sagte er: „Wow ich wusste es mein Bruder ist ein berühmter Zauberer und wird in eine Zaubererschule sein cool.“
Harry sah ihn an und sagte: „Davon habe ich bis heute nichts gewusst. Ich glaube nicht, dass ich magische Fähigkeiten habe. Wenn Dean da auch hin geht, dann kann ich es ja mal versuchen.“
„Heißt das, du gehst dort hin Harry?“ fragte Luise. „Harry sah sie an und lächelte, ja ich werde es versuchen, aber wenn es mir nicht gefällt, darf ich dann nach hause kommen?“
„Natürlich darfst du nach hause kommen Harry jederzeit“ antworteten Luise und Harold wie aus einem Mund.
Rico war etwas betrübt und meinte: „ Dann werden wir uns nur in den Ferien sehen oder zu Weihnachten? Warum kann ich nicht auch nach Hogwarts?“
„Du bist noch zu jung. Im April im nächsten Jahr wirst du 11 und dann werden wir sehen, ob du auch ein Zauberer bist, dann darfst du auch nach Hogwarts. Die Chancen stehen richtig gut für dich Rico. Wir werden Harry eine Eule kaufen, dann kann er uns schreiben.“
„Wann gehen wir in die Winkelgasse? Ich will auch eine Eule und ein Zauberstab und ...“.Rico plapperte ganz aufgeregt und seine Mutter unterbrach ihn im Satz und meinte: „Rico, jetzt hör auf. Wir werden alles organisieren und du darfst natürlich mit. Ich möchte dich nur bitten, dass du deinen Schulfreunden oder irgendjemanden nichts davon erzählst. Es ist besser, wenn es niemand weiss. Wenn dich Jemand nach Harry fragt, dann sagst du er ist in einem Internat in Nordengland. Versprich es mir bitte. Es tut uns allen nicht gut, wenn wir damit rumposaunen, dass wir eine Zaubererfamilie sind.“ Rico schaute sie an und sagte dann: „Ist schon klar Mum Harry ist ein berühmter Zauberer und mein Vater ebenso...wer sollte mir das auch glauben? Aber es ist gut zu wissen, dass es diese Zauberwelten wirklich gibt und nicht nur im Märchen.“ Er steckte zu Harry die Zunge raus und grinste ihn an. Harry antwortete: „Pass auf Rico, sonst verwandle ich dich in einen Frosch.“ Rico schaute ihn wie versteinert an und erwiderte: „Oh ja stimmt ich muss jetzt aufpassen.“
Stundenlang redete die Familie miteinander. Nachdem die Anspannung abgefallen war, redeten die Jungen unaufhörlich und stellten Fragen über Fragen. Harold gefiel das und er erzählte ihnen alles was er wusste über Hogwarts und Harrys Eltern, über das Zaubereiministerium, die Ausbildung, über Quidditch. Harry und Rico waren Feuer und Flamme. Nur eine Sache hatte er Harry noch nicht erzählt. Die Sache mit seiner Schwester Luna. Dazu war aber noch Zeit. Die ganzen Informationen mussten erst mal verarbeitet werden.
Der Tag verging wie im Fluge und alle waren froh, dass nun endlich alles ausdiskutiert wurde und geklärt werden konnte. Am nächsten Tag, wollte die Familie Evans in die Winkelgasse, um Schulsachen und eine Eule zu kaufen. Schließlich musste der Brief beantwortet werden und die Zusage geschickt werden.
Harry wandte sich an seine Eltern und fragte: „Heiße ich jetzt Harry Evans Potter oder Harry Potter Evans?“ Seine Mutter schaute ihn an und sagte: Du heißt Harry Evans geborener Potter. In der Zauberwelt heißt du nur Harry Potter. Unter diesem Namen bist du dort berühmt. Wenn du möchtest, dann werden wir an Prof. Dumbledore schreiben, dass er den Namen eintragen soll, den du möchtest.“
Harry überlegte einen Moment, dann sagte er: „Mein ganzes Leben heiße ich schon Harry Evans und berühmt sein, für eine Sache, an die ich mich nicht erinnern kann, finde ich ziemlich blöd. Ihr seid die Eltern, die ich kenne und ich bin Harry Evans. Schreib das bitte Prof. Dumbledore. Er soll das ändern. Wenn ich berühmt bin, dann werden mich eh alle anglotzen. Darauf habe ich keine Lust.“
„Gut Harry, so werden wir es machen, aber sei gewarnt, auch der Name Evans ist in der Zauberwelt nicht unbekannt. Du musst damit rechnen, dass man dich trotzdem Harry Evans Potter nennt“ sagte sein Vater.
Harry verzog sein Gesicht und meinte: „na ja, wird schon nicht so schlimm werden.“
Harry und Rico zogen sich auf ihr Zimmer zurück und spekulierten, wie es in Hogwarts sein würde und in welches Haus Harry wohl kommen würde.
Sie freuten sich schon auf den nächsten Tag, denn dann würden sie in die Winkelgasse gehen um einzukaufen.
Es war der 1. August ein Samstag. Die Familie Evans hatte etwas länger geschlafen, weil der gestrige Tag doch etwas lang war.
Harry lag schon seit Stunden wach in seinem Bett. Er musste immer wieder an diesen Brief denken. Er wälzte sich hin und her, bis er endlich beschloss, seinen Bruder Rico zu wecken und aufzustehen.
Er sprang aus dem Bett und verschwand im Bad. Unten in der Küche war seine Mutter schon mit dem Frühstück beschäftigt.
Harry ging die Treppe hinunter und plötzlich hörte er Stimmen aus der Küche. Abrupt blieb er stehen um zu lauschen.
Er hörte die Stimme seiner Mutter. „Harold, wir müssen es ihm heute sagen. Es geht so nicht. Ich habe gestern gedacht, ich müsste es allein tun. Es gab am Nachmittag eine peinliche Situation mit Dean. Harold bitte, lass es uns jetzt tun. Es hat doch keinen Sinn, er wird es sowieso erfahren.“ Verzweiflung hörte Harry in der Stimme seiner Mutter. Er war in Gedanken, dass er nicht mal bemerkte, dass Rico hinter ihm stand und genauso lauschte.
Was kann denn so schrecklich sein, was seine Eltern ihm nicht sagen wollten. Es hatte sicher mit dem Brief zu tun. Soviel war klar. Harry gingen die Gedanken wie Papierflieger durch den Kopf.
Rico stieß ihn mit dem Arm an und flüsterte: „Harry ich spüre es, irgendetwas stimmt nicht. Es gibt diese Schule da bin ich sicher.“ Harry sagte: „Komm lass uns runter gehen. Vielleicht klärt sich gleich alles auf.“
Beide gingen in die Küche und wurden dort schon von ihren Eltern erwartet.
Nach dem Frühstück hielt Rico es nicht mehr aus und er sah seiner Mutter ins Gesicht und fragte ganz offen und direkt: „Mum, hast du Dad schon von dem Brief erzählt, der gestern gekommen ist? Du wolltest doch mit uns darüber reden. Ich will jetzt endlich wissen, was es damit auf sich hat.“
Luise und Harold schauten sich an und Harry spürte, dass er das was jetzt kommen würde eigentlich gar nicht hören wollte. Er schaute seine Bruder genervt an und sagte: „Rico, hör endlich auf damit, es nervt. Es gibt keine Zauberei das ist Blödsinn, habe ich dir doch gestern schon erklärt und jetzt lass es endlich. Das war ein Scherz von Dean und basta!“ Harry wollte gerade den Tisch verlassen, als ihn sein Vater bat doch wieder platz zunehmen. Verdutzt schaute Harry ihn an aber er tat es.
Harold holte tief Luft, dann begann er: „Gut, Harry Rico ich werde euch alles erzählen, doch ich bitte euch mich während dessen nicht zu unterbrechen.“ Harry und Rico schauten sich fragend an aber sie gehorchten dem Vater.
Harold wusste nicht wo er anfangen sollte. Er holte den Brief aus der Schublade und sagte zu seinen Kindern:
„ Dieser Brief kommt aus Hogwarts einer Schule für Hexerei und Zauberei. Die beste Schule die es gibt, solange Prof. Dumbledore dort Schulleiter ist. Ich selbst bin dort zur Schule gegangen. Ja Kinder ich bin auch ein Zauberer. Ich habe mich aber wegen eurer Mutter entschlossen die Zaubererwelt zu verlassen und hier bei den Muggeln zu leben. Muggel so nennt man in der Zaubererwelt die Nichtmagische Bevölkerung. Man bekommt den Brief aus Hogwarts zu seinem 11. Geburtstag, wenn man ein Zauberer oder eine Hexe ist. Ich habe die Magie immer vor euch verborgen. Warum, dass werde ich euch gleich erklären.“
Harry und Rico starrten ihren Vater ungläubig an. Ihre Münder standen offen und sie standen offensichtlich unter Schock. Diese Gelegenheit nutzte der Vater um weiter zureden.
„ Harry du bist ein Zauberer und zwar ein sehr berühmter. Jedes Kind in der Zaubererwelt wird deinen Namen kennen. Vor vielen Jahren, gab es einen Krieg in der Zaubererwelt, geführt von einem Zauberer, der so mächtig war, dass sich ihm niemand widersetzte. Wer das tat musste sterben. Meine Schwester war eine Hexe. Sie und ihr Mann mussten sterben, als der dunkle Lord (so nannte ihn die magische Bevölkerung) versucht hat ihren Sohn zu töten.
Bei dem Versuch ihren Sohn zu töten, ist er selbst ums Leben gekommen, aber der Junge hat überlebt. Dieser Junge bist du Harry.“ Harry wurde ganz schwindlig er verstand das alles nicht. Dann nach einer Weile sagte Harry: „Wie kann das sein? Wie kann ich der Junge sein der überlebt hat? Warum sind meine Eltern tot? Wer seid ihr? Was ??“ Harry war offensichtlich überfordert. Luise nahm den Jungen in den Arm und sagte: „ Beruhige dich Harry. Wir erklären dir alles nacheinander. Lass ihn erstmal ausreden, dann kannst du fragen soviel du willst, wir werden dir antworten.“
Harry nahm ein Schluck Kürbissaft und beruhigte sich wieder. Kürbissaft war das Getränk was Harry schon immer mochte und was ihn immer beruhigte.
Harold erzählte die ganze Geschichte. Er erzählte vom Krieg, von Harrys Eltern und davon, dass Harry den Todesfluch überlebt hatte und er deshalb diese blitzförmige Narbe hatte.
Er erzählte ihm, dass er adoptiert wurde und, dass sein Geburtsname Potter ist und warum es so wichtig war, dass Harry es erst jetzt alles erfuhr.
Harry war sprachlos. Die Gedanken überschlugen sich. Er wollte alles wissen, er hatte so viele Fragen, doch in seinem Kopf summte und surrte es.
Es wurde still am Tisch.
Harold sah seinen Sohn an, dann sagte er: „ Harry wir wussten immer, dass dieser Tag kommen wird aber wir haben beschlossen, dir eine schöne Kindheit zu geben. Wir wollten nicht, dass du es zu früh erfährst. Wir dachten so sei es das Beste für dich. Deshalb haben wir dich adoptiert und du trägst den Geburtsnamen deiner Mutter. Du bist unser Sohn.“ Harry rannen die Tränen über das Gesicht, aber er war auch froh, dass er nun die Wahrheit kannte.
Luisa sah ihren Sohn an und sagte: „Harry, dieser Brief ist eine Einladung für dich in Hogwarts zur Schule zu gehen. Dein Freund Dean wird dort auch hingehen. Seine Mutter ist auch eine Hexe, sie war mit deinen richtigen Eltern und mit Harold in Hogwarts. Du kannst es dir überlegen. Wenn du jedoch nicht dort hin gehen möchtest, werden wir dich nicht zwingen. Die Entscheidung liegt bei dir.“
Harry sah sie an und dann sagte er: „Da stehen so viele Sachen drauf auf dem Zettel, wo kriegen wir die denn her? Ich weiss gar nicht, ob ich gut genug bin. Vielleicht bin ich gar kein Zauberer. Vielleicht haben die sich in der Schule geirrt. Was wenn es mir dort nicht gefällt?“
„Harry Schatz, überleg dir ob du da hin möchtest oder nicht. Wenn ja, dann werden wir in die Winkelgasse gehen und die Schulsachen einkaufen.“
Rico sah seinen Bruder mit großen Augen an und völlig in Gedanken sagte er: „Wow ich wusste es mein Bruder ist ein berühmter Zauberer und wird in eine Zaubererschule sein cool.“
Harry sah ihn an und sagte: „Davon habe ich bis heute nichts gewusst. Ich glaube nicht, dass ich magische Fähigkeiten habe. Wenn Dean da auch hin geht, dann kann ich es ja mal versuchen.“
„Heißt das, du gehst dort hin Harry?“ fragte Luise. „Harry sah sie an und lächelte, ja ich werde es versuchen, aber wenn es mir nicht gefällt, darf ich dann nach hause kommen?“
„Natürlich darfst du nach hause kommen Harry jederzeit“ antworteten Luise und Harold wie aus einem Mund.
Rico war etwas betrübt und meinte: „ Dann werden wir uns nur in den Ferien sehen oder zu Weihnachten? Warum kann ich nicht auch nach Hogwarts?“
„Du bist noch zu jung. Im April im nächsten Jahr wirst du 11 und dann werden wir sehen, ob du auch ein Zauberer bist, dann darfst du auch nach Hogwarts. Die Chancen stehen richtig gut für dich Rico. Wir werden Harry eine Eule kaufen, dann kann er uns schreiben.“
„Wann gehen wir in die Winkelgasse? Ich will auch eine Eule und ein Zauberstab und ...“.Rico plapperte ganz aufgeregt und seine Mutter unterbrach ihn im Satz und meinte: „Rico, jetzt hör auf. Wir werden alles organisieren und du darfst natürlich mit. Ich möchte dich nur bitten, dass du deinen Schulfreunden oder irgendjemanden nichts davon erzählst. Es ist besser, wenn es niemand weiss. Wenn dich Jemand nach Harry fragt, dann sagst du er ist in einem Internat in Nordengland. Versprich es mir bitte. Es tut uns allen nicht gut, wenn wir damit rumposaunen, dass wir eine Zaubererfamilie sind.“ Rico schaute sie an und sagte dann: „Ist schon klar Mum Harry ist ein berühmter Zauberer und mein Vater ebenso...wer sollte mir das auch glauben? Aber es ist gut zu wissen, dass es diese Zauberwelten wirklich gibt und nicht nur im Märchen.“ Er steckte zu Harry die Zunge raus und grinste ihn an. Harry antwortete: „Pass auf Rico, sonst verwandle ich dich in einen Frosch.“ Rico schaute ihn wie versteinert an und erwiderte: „Oh ja stimmt ich muss jetzt aufpassen.“
Stundenlang redete die Familie miteinander. Nachdem die Anspannung abgefallen war, redeten die Jungen unaufhörlich und stellten Fragen über Fragen. Harold gefiel das und er erzählte ihnen alles was er wusste über Hogwarts und Harrys Eltern, über das Zaubereiministerium, die Ausbildung, über Quidditch. Harry und Rico waren Feuer und Flamme. Nur eine Sache hatte er Harry noch nicht erzählt. Die Sache mit seiner Schwester Luna. Dazu war aber noch Zeit. Die ganzen Informationen mussten erst mal verarbeitet werden.
Der Tag verging wie im Fluge und alle waren froh, dass nun endlich alles ausdiskutiert wurde und geklärt werden konnte. Am nächsten Tag, wollte die Familie Evans in die Winkelgasse, um Schulsachen und eine Eule zu kaufen. Schließlich musste der Brief beantwortet werden und die Zusage geschickt werden.
Harry wandte sich an seine Eltern und fragte: „Heiße ich jetzt Harry Evans Potter oder Harry Potter Evans?“ Seine Mutter schaute ihn an und sagte: Du heißt Harry Evans geborener Potter. In der Zauberwelt heißt du nur Harry Potter. Unter diesem Namen bist du dort berühmt. Wenn du möchtest, dann werden wir an Prof. Dumbledore schreiben, dass er den Namen eintragen soll, den du möchtest.“
Harry überlegte einen Moment, dann sagte er: „Mein ganzes Leben heiße ich schon Harry Evans und berühmt sein, für eine Sache, an die ich mich nicht erinnern kann, finde ich ziemlich blöd. Ihr seid die Eltern, die ich kenne und ich bin Harry Evans. Schreib das bitte Prof. Dumbledore. Er soll das ändern. Wenn ich berühmt bin, dann werden mich eh alle anglotzen. Darauf habe ich keine Lust.“
„Gut Harry, so werden wir es machen, aber sei gewarnt, auch der Name Evans ist in der Zauberwelt nicht unbekannt. Du musst damit rechnen, dass man dich trotzdem Harry Evans Potter nennt“ sagte sein Vater.
Harry verzog sein Gesicht und meinte: „na ja, wird schon nicht so schlimm werden.“
Harry und Rico zogen sich auf ihr Zimmer zurück und spekulierten, wie es in Hogwarts sein würde und in welches Haus Harry wohl kommen würde.
Sie freuten sich schon auf den nächsten Tag, denn dann würden sie in die Winkelgasse gehen um einzukaufen.
- Luna Potter
- Minimuff
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Kapitel 10 – Schulwechsel –
Es war früh am Morgen, die Sonne zeigte sich pur pur am Horizont.
Izzie Sprout stand am offenen Fenster und beobachtete den Sonnenaufgang.
Heute war ein Wendepunkt in Izzies Leben. Die letzten Wochen grübelte sie darüber nach, ob sie den Schritt machen sollte oder nicht.
Izzie hat ihr ganzes Leben in San Fransisco verbracht.
Sie wusste, sie würde mit Sicherheit das Meer vermissen, ihre Freunde, die Stadt und natürlich das Hexeninstitut von Lennhard von Salem.
Dort ist sie selbst zur Schule gegangen und dort lehrte sie seit einigen Jahren das Fach Kräuterkunde.
Vor einigen Monaten kam der Brief von ihrer Tante, die in Nordengland in Hogwarts Hauslehrerin des Hauses Hufflepuff war.
Ihre Tante schrieb ihr, dass sie in den Ruhestand gehen wollte und bat sie ihre Nachfolgerin in Hogwarts zu werden.
Das war alles nicht so einfach, wie es gedacht war.
Izzie war es gewohnt hier in San Fransisco frei zu leben. Nach Schulschluss ging sie oft am Strand spazieren oder schlenderte an den Piers entlang.
Die Stelle, die sie in Hogwarts annehmen würde, wäre ganz anders.
Izzie wusste, das dieses Schloss ziemlich abseits lag. Das die Aufgaben dort andere waren als sie gewohnt war.
Sie wusste, dass es vier Häuser gibt in Hogwarts und das sie eins der vier Häuser leiten würde. Das bedeutete, dass sie auch nach Schulschluss für die Schüler verantwortlich sein würde. Sie würde da das ganze Jahr wohnen.
All das ging ihr ständig durch den Kopf. Sie konnte ihrer lieben Tante Pomona aber nichts abschlagen. Izzie sah es als Herausforderung. Lange genug hat sie darüber nachgedacht und überlegt und heute ist der Tag gekommen, wo es losgehen sollte.
Etwas Trauer lag aber trotzdem in der Luft. Einen Rückzieher konnte und wollte sie aber trotzdem nicht machen. Die Entscheidung war gefallen. Izzie musste heute nach Hogwarts abreisen.
Ihre Tante würde sie noch einarbeiten. Es waren noch vier Wochen bis zum Beginn des neuen Schuljahres.
Izzie fand die verbleibende Zeit viel zu kurz aber diese Zeit musste genügen um alles kennen zu lernen und die Leitung zu übernehmen.
Izzie grübelte den ganzen Morgen über all die Dinge nach, die die Zukunft für sie bereithielt.
Plötzlich raschelte es im Kamin und eine stimme sagte: „Izzie, bist du da?“ Izzie schaute sich um und erblickte den Umriss ihrer besten Freundin Sinead. Überrascht, aber sehr erfreut antwortete Izzie: „Ja ich bin hier, ich packe die restlichen Sachen zusammen. Du weißt doch, dass ich heute abreise.“
Sinead war inzwischen ins Wohnzimmer gefloht und umarmte ihre Freundin Izzie.
„Wo warst du gestern Sinead? Ich habe auf dich gewartet“ fragte Izzie.
Sinead antwortete mit traurigen Blick: „Ich konnte nicht zu deiner Abschiedsparty kommen, aber ich hatte gehofft dich noch anzutreffen.“
„Na, da hast du wirklich Glück gehabt, denn ich bin schon fast auf dem weg nach Hogwarts.“
„Bitte geh nicht Izzie, bleib hier. Weißt du wie viel Verantwortung du dir da auflädst? Du kannst doch im nächsten Jahr die Stelle von Sarina übernehmen. Stellvertretende Schulleiterin. Mehr Geld, mehr Verantwortung. Alles ist machbar. Meine Schwester ist doch im Hexenrat, da läst sich bestimmt was machen Izzie. Wenn du unbedingt aufsteigen willst, dann ist das doch eine Chance. Warum musst du unbedingt in dieses verlassene Hogwarts. Du kannst immer noch absagen. Deine Tante versteht das bestimmt.“ Sinead war mit ihren Versuch Izzie aufzuhalten am ende. Mehr konnte sie nicht sagen. Eine Träne stieg in ihr auf und nur mit Mühe konnte sie dem drang widerstehen laut loszuheulen.
Izzie bemerkte das natürlich sofort. Sie nahm Sinead fest in die Arme und sprach ihr leise ins Ohr: „Ich bin doch nicht am Ende der Welt, du kannst mich doch jeder Zeit „anflohen“. Vielleicht ist es ja in Hogwarts so schön, dass ich dich überrede dort hin zukommen.
Wie ich gehört habe, ist der alte Prof. Flitwick auch nicht mehr der Jüngste und er unterrichtet das Fach Zauberkunst. Das ist doch genau dein Fachgebiet Sinead.
Wir bleiben in Verbindung. Ich habe zugesagt und ich werde meine Tante nicht im Stich lassen. Ich stehe zu meinem Wort. Das weißt du doch. Bitte sei nicht traurig und mach uns den Abschied nicht noch schwerer.“
Sinead hörte geduldig zu und die Worte von Izzie waren wie ein warmer Regen.
Sie standen eine Weile und umarmten sich. Dann sagte Izzie: „Schön, dass du vorbeigekommen bist. Ich dachte schon, du hast mich vergessen. Ich muss jetzt aber wirklich bald los. Sie erwarten mich da in Hogwarts.“
Sinead lächelte sie an und sagte: „Ich habe hier noch ein Zuckerwattewollschaf für dich. Das soll dich an mich erinnern.“
Izzie lächelte zurück, nahm das Schaf und die beiden verabschiedeten sich voneinander.
„So“ dachte Izzie laut. „Ich muss jetzt wirklich sehen, dass ich hier weg komme. Langsam kommen mir sonst doch Zweifel, ob ich den richtigen Schritt gemacht habe oder nicht.“
Izzie nahm all ihre gepackten Taschen und den großen Koffer und stellte ihn in den Kamin.
Dann zog sie sich ihren gelben Reiseumhang über, nahm eine Handvoll Flohpulver und flohte nach Hogwarts, direkt in das Büro ihrer Tante Pomona.
Izzie wirbelte etwas Staub auf, aber im nu war alles beseitigt und ihr Gepäck reihte sie schön ordentlich im Büro ihrer Tante auf.
Pomona Sprout eine rundliche, gauhaarige, ältere Hexe, freute sich über die Ankunft ihrer Nichte aus San Fransisco.
„Izzie, schön dich zusehen. Lass dich anschauen. Gut siehst du aus. Deine Haare sind länger geworden und sie leuchten immer noch so schön tizianrot. Genau wie deine Mutter“ sprudelte es aus Pomona heraus.
„Lass das Gepäck einfach hier stehen Izzie, die Hauselfen werden sich darum kümmern.“
Die beiden Frauen umarmten sich und die Wiedersehensfreude hat bei Izzie erstmal alle Zweifel weggefegt.
„Möchtest du lieber Tee oder Kaffee trinken?“ wollte Pomona wissen. „Oh, ich mag lieber Tee“ sagte Izzie.
Mit etwas Schwung im Zauberstab hatte Pomona zwei Tassen Tee und etwas Gebäck heraufbeschworen.
Izzie war beeindruckt von dem großen Büro ihrer Tante. Es war gemütlich eingerichtet.
An den Wänden standen Bücherregale mit reichlich verzierten Mustern. Vor den Fenstern stand ein großer Schreibtisch aus rotem Kirschholz kunstvoll gefertigt. Der Kamin war ebenfalls von Bücherregalen umrandet und in der Mitte des Zimmers stand ein aus Kirschholz gefertigter Tisch mit gemütlichen schwarz gelb gestreiften Sesseln drum herum.
Gegenüber des Schreibtisches, zwischen den Fenstern hing ein schmaler Wandteppich in schwarz gelb. In der Mitte des Wandteppichs befand sich ein großer Dachs. Das Wappentier von Hufflepuff. Das wusste Izzie. Sie ließ alles auf sich wirken.
Pomona bemerkte, wie beeindruckt ihre Nichte war und lächelte sie an.
„Das wird alles dir gehören Izzie. Lass uns Tee trinken, dann zeige ich die das Schloss. Später hast du dann noch ein Termin bei Prof. Dumbledore. Er ist noch unterwegs. Sobald er aber zurück ist, wird er dich erwarten. Ich werde dich natürlich begleiten. Wir werden alles langsam angehen, damit es für dich nicht zu viel wird.“
Izzie war aufgeregt aber sie spürte welch sonderbare Wirkung dieses Schloss auf sie hatte. Sie spürte die Magie in den Mauern und irgendwie waren ihre Zweifel verflogen. Sie freute sich auf das alles hier und war bereit neue Wege zu gehen.
Es war früh am Morgen, die Sonne zeigte sich pur pur am Horizont.
Izzie Sprout stand am offenen Fenster und beobachtete den Sonnenaufgang.
Heute war ein Wendepunkt in Izzies Leben. Die letzten Wochen grübelte sie darüber nach, ob sie den Schritt machen sollte oder nicht.
Izzie hat ihr ganzes Leben in San Fransisco verbracht.
Sie wusste, sie würde mit Sicherheit das Meer vermissen, ihre Freunde, die Stadt und natürlich das Hexeninstitut von Lennhard von Salem.
Dort ist sie selbst zur Schule gegangen und dort lehrte sie seit einigen Jahren das Fach Kräuterkunde.
Vor einigen Monaten kam der Brief von ihrer Tante, die in Nordengland in Hogwarts Hauslehrerin des Hauses Hufflepuff war.
Ihre Tante schrieb ihr, dass sie in den Ruhestand gehen wollte und bat sie ihre Nachfolgerin in Hogwarts zu werden.
Das war alles nicht so einfach, wie es gedacht war.
Izzie war es gewohnt hier in San Fransisco frei zu leben. Nach Schulschluss ging sie oft am Strand spazieren oder schlenderte an den Piers entlang.
Die Stelle, die sie in Hogwarts annehmen würde, wäre ganz anders.
Izzie wusste, das dieses Schloss ziemlich abseits lag. Das die Aufgaben dort andere waren als sie gewohnt war.
Sie wusste, dass es vier Häuser gibt in Hogwarts und das sie eins der vier Häuser leiten würde. Das bedeutete, dass sie auch nach Schulschluss für die Schüler verantwortlich sein würde. Sie würde da das ganze Jahr wohnen.
All das ging ihr ständig durch den Kopf. Sie konnte ihrer lieben Tante Pomona aber nichts abschlagen. Izzie sah es als Herausforderung. Lange genug hat sie darüber nachgedacht und überlegt und heute ist der Tag gekommen, wo es losgehen sollte.
Etwas Trauer lag aber trotzdem in der Luft. Einen Rückzieher konnte und wollte sie aber trotzdem nicht machen. Die Entscheidung war gefallen. Izzie musste heute nach Hogwarts abreisen.
Ihre Tante würde sie noch einarbeiten. Es waren noch vier Wochen bis zum Beginn des neuen Schuljahres.
Izzie fand die verbleibende Zeit viel zu kurz aber diese Zeit musste genügen um alles kennen zu lernen und die Leitung zu übernehmen.
Izzie grübelte den ganzen Morgen über all die Dinge nach, die die Zukunft für sie bereithielt.
Plötzlich raschelte es im Kamin und eine stimme sagte: „Izzie, bist du da?“ Izzie schaute sich um und erblickte den Umriss ihrer besten Freundin Sinead. Überrascht, aber sehr erfreut antwortete Izzie: „Ja ich bin hier, ich packe die restlichen Sachen zusammen. Du weißt doch, dass ich heute abreise.“
Sinead war inzwischen ins Wohnzimmer gefloht und umarmte ihre Freundin Izzie.
„Wo warst du gestern Sinead? Ich habe auf dich gewartet“ fragte Izzie.
Sinead antwortete mit traurigen Blick: „Ich konnte nicht zu deiner Abschiedsparty kommen, aber ich hatte gehofft dich noch anzutreffen.“
„Na, da hast du wirklich Glück gehabt, denn ich bin schon fast auf dem weg nach Hogwarts.“
„Bitte geh nicht Izzie, bleib hier. Weißt du wie viel Verantwortung du dir da auflädst? Du kannst doch im nächsten Jahr die Stelle von Sarina übernehmen. Stellvertretende Schulleiterin. Mehr Geld, mehr Verantwortung. Alles ist machbar. Meine Schwester ist doch im Hexenrat, da läst sich bestimmt was machen Izzie. Wenn du unbedingt aufsteigen willst, dann ist das doch eine Chance. Warum musst du unbedingt in dieses verlassene Hogwarts. Du kannst immer noch absagen. Deine Tante versteht das bestimmt.“ Sinead war mit ihren Versuch Izzie aufzuhalten am ende. Mehr konnte sie nicht sagen. Eine Träne stieg in ihr auf und nur mit Mühe konnte sie dem drang widerstehen laut loszuheulen.
Izzie bemerkte das natürlich sofort. Sie nahm Sinead fest in die Arme und sprach ihr leise ins Ohr: „Ich bin doch nicht am Ende der Welt, du kannst mich doch jeder Zeit „anflohen“. Vielleicht ist es ja in Hogwarts so schön, dass ich dich überrede dort hin zukommen.
Wie ich gehört habe, ist der alte Prof. Flitwick auch nicht mehr der Jüngste und er unterrichtet das Fach Zauberkunst. Das ist doch genau dein Fachgebiet Sinead.
Wir bleiben in Verbindung. Ich habe zugesagt und ich werde meine Tante nicht im Stich lassen. Ich stehe zu meinem Wort. Das weißt du doch. Bitte sei nicht traurig und mach uns den Abschied nicht noch schwerer.“
Sinead hörte geduldig zu und die Worte von Izzie waren wie ein warmer Regen.
Sie standen eine Weile und umarmten sich. Dann sagte Izzie: „Schön, dass du vorbeigekommen bist. Ich dachte schon, du hast mich vergessen. Ich muss jetzt aber wirklich bald los. Sie erwarten mich da in Hogwarts.“
Sinead lächelte sie an und sagte: „Ich habe hier noch ein Zuckerwattewollschaf für dich. Das soll dich an mich erinnern.“
Izzie lächelte zurück, nahm das Schaf und die beiden verabschiedeten sich voneinander.
„So“ dachte Izzie laut. „Ich muss jetzt wirklich sehen, dass ich hier weg komme. Langsam kommen mir sonst doch Zweifel, ob ich den richtigen Schritt gemacht habe oder nicht.“
Izzie nahm all ihre gepackten Taschen und den großen Koffer und stellte ihn in den Kamin.
Dann zog sie sich ihren gelben Reiseumhang über, nahm eine Handvoll Flohpulver und flohte nach Hogwarts, direkt in das Büro ihrer Tante Pomona.
Izzie wirbelte etwas Staub auf, aber im nu war alles beseitigt und ihr Gepäck reihte sie schön ordentlich im Büro ihrer Tante auf.
Pomona Sprout eine rundliche, gauhaarige, ältere Hexe, freute sich über die Ankunft ihrer Nichte aus San Fransisco.
„Izzie, schön dich zusehen. Lass dich anschauen. Gut siehst du aus. Deine Haare sind länger geworden und sie leuchten immer noch so schön tizianrot. Genau wie deine Mutter“ sprudelte es aus Pomona heraus.
„Lass das Gepäck einfach hier stehen Izzie, die Hauselfen werden sich darum kümmern.“
Die beiden Frauen umarmten sich und die Wiedersehensfreude hat bei Izzie erstmal alle Zweifel weggefegt.
„Möchtest du lieber Tee oder Kaffee trinken?“ wollte Pomona wissen. „Oh, ich mag lieber Tee“ sagte Izzie.
Mit etwas Schwung im Zauberstab hatte Pomona zwei Tassen Tee und etwas Gebäck heraufbeschworen.
Izzie war beeindruckt von dem großen Büro ihrer Tante. Es war gemütlich eingerichtet.
An den Wänden standen Bücherregale mit reichlich verzierten Mustern. Vor den Fenstern stand ein großer Schreibtisch aus rotem Kirschholz kunstvoll gefertigt. Der Kamin war ebenfalls von Bücherregalen umrandet und in der Mitte des Zimmers stand ein aus Kirschholz gefertigter Tisch mit gemütlichen schwarz gelb gestreiften Sesseln drum herum.
Gegenüber des Schreibtisches, zwischen den Fenstern hing ein schmaler Wandteppich in schwarz gelb. In der Mitte des Wandteppichs befand sich ein großer Dachs. Das Wappentier von Hufflepuff. Das wusste Izzie. Sie ließ alles auf sich wirken.
Pomona bemerkte, wie beeindruckt ihre Nichte war und lächelte sie an.
„Das wird alles dir gehören Izzie. Lass uns Tee trinken, dann zeige ich die das Schloss. Später hast du dann noch ein Termin bei Prof. Dumbledore. Er ist noch unterwegs. Sobald er aber zurück ist, wird er dich erwarten. Ich werde dich natürlich begleiten. Wir werden alles langsam angehen, damit es für dich nicht zu viel wird.“
Izzie war aufgeregt aber sie spürte welch sonderbare Wirkung dieses Schloss auf sie hatte. Sie spürte die Magie in den Mauern und irgendwie waren ihre Zweifel verflogen. Sie freute sich auf das alles hier und war bereit neue Wege zu gehen.
- Luna Potter
- Minimuff
- Beiträge: 56
- Registriert: 28.01.2009 20:15
Kapitel 11 – Ferien in Hogwarts –
Luna streifte gelangweilt durch die Kerker von Hogwarts. Es waren Ferien.
Der Sommer war jedes Jahr öde hier. Luna wohnte mit ihrem Vater zusammen im Hause Slytherin. Lunas Vater war hier Hauslehrer. Er und seine Tochter Luna hatten eine große 3-Zimmer Wohnung im Slytherin Bereich.
Wenn die Schüler in den Sommerferien zu hause waren, war es für Luna eine endlose lange Zeit.
Sie hatte zwar ihre Freundin Vanessa hier, die auch genau wie Luna hier bei ihrer Tante Minerva McGonagall im Gryffindor Bereich wohnte.
Trotzdem war es lustiger, wenn die Schule wieder begann.
Luna und Vanessa waren im gleichen Alter und nächstes Jahr würden sie gemeinsam hier in Hogwarts zur Schule gehen. Auf diesen Tag freuten sie sich schon ewig.
Luna und Vanessa verbrachten ihre Tage damit durchs´ Schloss zu streifen und heimlich irgendwelche Zaubersprüche zu üben, die zuvor irgendwo abgeguckt hatten.
„Luna, was treibst du dich hier schon wieder rum? Hast du schon wieder einen meiner Zauberstäbe genommen? Ich warne dich Luna, ich habe es dir verboten und wenn ich dich noch mal mit Vanessa erwische, dass ihr Unfug mit meinem Zauberstab macht, dann bekommst du auf jeden Fall großen Ärger mit mir!“ Das war ein Schreck in der Morgenstunde, dachte Luna. Sie hatte nicht gehört, dass ihr Vater in der Nähe war.
„Dad, du hast mich erschreckt, ich habe dein Zauberstab nicht genommen und ich habe es auch nicht vor. Mir ist nur langweilig. Ich wollte mich gleich mit Vanessa treffen.“
„Was habt ihr den vor, wenn ich mal fragen darf?“ Luna antwortete: „Ich weiss es nicht Dad, vielleicht spielen wir im Hof mit unseren Koboldsteinen oder wir gehen auf den Ländereien spazieren.“
„Ihr geht nicht in den verbotenen Wald“ sagte Severus Snape. „Wenn es nach dir ginge, dann müssten wir den ganzen Tag auf unserem Zimmer verbringen oder du würdest uns eine Hundeleine anlegen, damit wir bloß nicht einen Meter zu weit von dir entfernt sind“ maulte Luna ihren Vater an. „Was fällt dir ein Luna Snape, sei nicht so frech sonst bleibst du hier!! Geh jetzt, bevor ich es mir anders überlege!“ Severus war wütend über die freche Bemerkung seiner Tochter. Er liebte sie sehr, denn sie war das einzigste, was ihm noch geblieben war. Immer war er um sie besorgt. Luna empfand diese Sorge eher als Last und das brachte sie auch zum Ausdruck.
Luna schlenderte weiter Richtung Grosse Treppe. Dort wollte sie auf Vanessa warten. Gemeinsam wollten sie heute nach Geheimgängen im Schloss suchen um vielleicht noch etwas Verborgenes im Schloss zu entdecken.
Luna wartete bereits eine viertel Stunde vor der Grossen Halle, als Vanessa endlich die Grosse Treppe hinunter kam und auf sie zu lief.
„Da bist du ja endlich“ sagte Luna etwas nörgelnd. „Ich warte schon eine Ewigkeit auf dich. Wo warst du denn? Beim Frühstück warst du auch nicht. Ich habe dich vermisst.“
Vanessa schaute ihre Freundin betrübt an und verzog entsprechend das Gesicht, bevor sie antwortete. „Ich habe heute Morgen versucht einen Haushaltszauber auszuführen. Dabei habe ich ein wildes Chaos in der Wohnung angerichtet. Tante Minerva war richtig sauer deswegen und ich musste alles auf Muggelart wieder einräumen. Das hat ewig gedauert und zur Strafe, weil ich gezaubert hatte, durfte ich nicht mit euch in der Grossen Halle frühstücken.“
Vanessa war immer noch beleidigt deswegen.
„Oh man, dass ist immer das Gleiche, Tante Minerva hält sich immer stock steif an alle Regeln, dabei wäre es viel schöner, wenn sie uns was zeigen würde. Als meine Patentante könnte sie das ruhig mal machen“ sagte Luna genervt.
„Ja das habe ich ja auch schon oft genug vorgeschlagen aber ich stoße da auf taube Ohren“ meinte Vanessa.
„Könnte dein Dad uns nicht was beibringen? Er weiss doch bestimmt ganz viel. Ausserdem ist er Hauslehrer von Slytherin.“ Vanessa sah Luna hoffnungsvoll an.
„Er könnte und manchmal macht er es auch, wenn er gut drauf ist. Heute ist jedoch kein guter Tag. Ich weiss aber, dass er von Prof. Dumbledore die Anweisung hat sich zurück zuhalten, weil wir noch nicht 11 sind“ erklärte Luna.
Vanessa schaute Luna an und grinste: „Wenn die wüssten, dass du schon vor einem Jahr heimlich das Apparieren gelernt hast, würdest du richtig Ärger kriegen Luna.“
„Das weiss ich, aber dann hätten sie die Türen zur Grossen Halle verriegeln müssen. Die wissen doch ganz genau, dass wir schon immer scharf drauf sind irgendetwas zu lernen. Jeder Trottel hätte das lernen können. Du warst doch dabei und hast gesehen wie sich Julius Goyle angestellt hat im letzten Jahr. Sie haben es ihm hundertmal vorgemacht und trotzdem hat er sich zersplintert. Er stammt bestimmt von einem reinblütigen Troll ab. Du hättest es auch lernen können Vanessa. Du wolltest ja nicht. Jetzt bist du aber doch froh, wenn wir heimlich in die Winkelgasse apparieren können oder?“
„Ja na klar bin ich froh. Ich meine nur, wenn sie es raus finden, dann bist du erledigt dein Dad sperrt dich in den Kerkern ein bis du 30 bist.“
„Wahrscheinlich hast du Recht Vanessa, aber was können die schon tun? Mich von Hogwarts ausschließen? Ich wohne doch hier. Ich habe schon viele Zauber gelernt. Ich bezweifle, dass alle 10jährige das können, was wir beide können. Und wenn schon, dann geh ich eben in eine Muggelschule. Mir doch egal!“ sagte Luna. „Du könntest auch mehr Vanessa, wenn du nur nicht immer so eingeschüchtert wärst von Minerva.“
„Ich weiss, was wir machen Nessa. Wir suchen den Raum der Wünsche. Du hast doch auch Eine Geschichte von Hogwarts gelesen. Es gibt diesen Raum. Er taucht genau dann auf, wenn man ihn braucht. Er passt sich genau den Bedürfnissen des Suchenden an. Wir suchen den Raum und wünschen uns, dass wir dort unbegrenzte Möglichkeiten zum zaubern haben, dass wir alles lernen können was wir wollen. Was meinst du Vanessa?“
Luna strahlte über das ganze Gesicht und freute sich über die großartige Idee, die sie gerade gehabt hat. Vanessa war von der Idee begeistert und so schlenderten sie durchs Schloss um den Raum zu suchen.
Sie befanden sich gerade auf der Grossen Treppe. Die Treppe führte montags woanders hin als mittwochs.
Vanessa und Luna kannten das Schloss und die Ländereien ohne Ausnahme.
Diesen Raum hatten jedoch nur wenige gefunden und deshalb war die Herausforderung groß diesen Raum zu finden.
Vanessa antwortete nach einiger Zeit: „Luna ich weiss gar nicht, wie oft ich dieses Buch „Eine Geschichte von Hogwarts“ lesen musste. Tante Minerva bestand darauf, dass ich alles gut kannte und erklären konnte. Als ob ich hier den Fremdenführer spielen sollte. Ich habe ja lesen, schreiben und rechnen bei ihr gelernt, so wie du bei deinem Dad Luna. Mir ist jedoch noch nie diese Idee gekommen. Ich habe langsam Zweifel, ob ich wirklich mal eine Gryffindor werde.“
„Mmh wieso das denn? Fragte Luna verwundert. „Meinst du etwa du wärst nicht mutig genug?“
„Nein, dass ist es nicht aber die tollen ausgeklügelten Ideen und Pläne hast du doch immer. Ausserdem bist du viel abenteuerlustiger als ich“ sagte Vanessa und es war wieder dieser traurige Unterton zu hören.
„Mag sein, aber du bist nicht diejenige die sagt –nein das dürfen wir nicht- und so. Du machst doch immer mit. Die Eigenschaft, die du benennst trifft ja auch nicht auf Gryffindor zu. Ausgeklügelte Pläne haben die Slytherins. Mich gruselt der Gedanke, wenn ich im nächsten Jahr nach Slytherin muss. Du musst mir helfen Vanessa, ich muss da unbedingt verhindern. Ich habe keine Lust eine Slytherin zu werden mit meinem Dad als Hauslehrer. Eher gehe ich in eine Muggelschule“ sagte Luna bockig.
„Lass uns den Raum suchen Luna je eher, desto besser.“
„Gut gehen wir da lang Richtung Küche an den Portraits vorbei. Da führt ein Geheimgang in den 7.Stock.“ Luna deutete auf eine Treppe gegenüber ihren jetzigen Standort.
Sie stiegen gemeinsam die Treppe hoch und plötzlich sahen sie, wie jemand hinter einem Gemälde hervortrat, gefolgt von einer weiteren Person.
„Guten Tag Prof. Sprout“ sagten Luna und Vanessa wie aus einem Munde.
„Guten Tag Vanessa, Luna, darf ich euch gleich mal meine Nichte Izzie vorstellen? Das ist Prof. Izzie Sprout die neue Hauslehrerin von Hufflepuff. Sie unterrichtet Kräuterkunde. Sie ist heute angekommen. Ich werde ihr alles zeigen und wenn das neue Schuljahr beginnt wird Prof. Izzie Sprout hier arbeiten und wohnen.“
Die Frau gab den Kindern die Hand zur Begrüßung und blickte sie freundlich an.
„Izzie, dass sind Vanessa McGonagall, die Nichte von Minerva, der Hauslehrerin von Gryffindor. Minerva hast du ja vorhin schon kurz kennen gelernt. Die dunkelhaarige mit den langen Zöpfen ist Luna Snape. Die Tochter von Severus, dem Hauslehrer von Slytherin. Du wirst ihn noch kennen lernen“ sagte Prof. Sprout senior.
Luna und Vanessa grüssten freundlich zurück und hießen Prof. Izzie Sprout herzlich Willkommen in Hogwarts.
Luna und Vanessa wussten, dass sie diese Umgangsformen wählen mussten. Viele Lehrer haben sie in den 10 Jahren hier schon kommen und gehen sehen. Von klein an, wurde ihnen beigebracht, wie sie sich den neuen Lehrern gegenüber zu verhalten hatten.
Die Sprouts gingen ihrer Wege. Von weitem hörte Vanessa, wie Prof. Sprout senior sagte: „Izzie, das ist eine komplizierte Geschichte. Ich erkläre es dir später. Es wird sich zeigen wie Severus damit umgeht. Ich meine nur du solltest es wissen. Der Junge wird dieses Jahr kommen.“
„Hast du das gehört?“ fragte Vanessa. „ Sie reden über dich Luna oder über deinen Dad.“
Luna war etwas abgelenkt, denn Prof. Sprout junior hatte leuchtend rote schulterlange Haare und Luna starrte ihr nach ohne ein Wort zu verstehen.
„Was meinst du? Ich habe nichts gehört. Hast du gesehen, wie ihre Haare leuchten?“ fragte Luna schwärmerisch.
Vanessa erzählte Luna, was sie an Wortfetzen verstanden hatte. Luna jedoch zuckte mit den Achseln und meinte: „Ach ist doch egal, lass sie doch reden. Komm gehen wir weiter.“
Sie stiegen durch den Geheimgang neben der Küche und landeten im 7.Stock im Nordturm, wo Prof. Trelawney die Wahrsagelehrerin ihr Domizil und ihre Unterrichtsräume hatte.
„Meinst du wir sollten der alten Sybill Trelawney mal einen Besuch abstatten? Vielleicht zeigt sie uns wie wir Karten legen können. Dann kaufe ich ein Kartendeck bei Florish und Blotts und lege die Karten zur Freude meiner Tante Minerva“ sagte Vanessa und ein listiges Grinsen erschien dabei auf ihrem Gesicht.
„Ja klar von mir aus können wir das tun. Ist doch immer ganz lustig da oben im Turm.“ Luna war von der Idee ganz angetan.
Sie schlenderten den Flur entlang und plötzlich hörten sie Gepolter und Gestolper. Vanessa und Luna wussten, dass sie sich schnell hinter einen Wandvorhang verstecken mussten um nicht gesehen zu werden.
Genau zur richtigen Zeit verschwanden sie hinter den alten Vorhang.
Beide atmeten sehr schwer, denn das herz schlug ihnen bis an den Hals als die Schritte immer näher kamen. Durch den Vorhang konnten sie alles genau beobachten. Jemand vor ihnen, hatte mehrere Schlitze in den Vorhang gemacht. Eins war klar. Es haben sich schon andere hier versteckt und von hier das Geschehen hier im 7. Stock beobachtet.
Luna streifte gelangweilt durch die Kerker von Hogwarts. Es waren Ferien.
Der Sommer war jedes Jahr öde hier. Luna wohnte mit ihrem Vater zusammen im Hause Slytherin. Lunas Vater war hier Hauslehrer. Er und seine Tochter Luna hatten eine große 3-Zimmer Wohnung im Slytherin Bereich.
Wenn die Schüler in den Sommerferien zu hause waren, war es für Luna eine endlose lange Zeit.
Sie hatte zwar ihre Freundin Vanessa hier, die auch genau wie Luna hier bei ihrer Tante Minerva McGonagall im Gryffindor Bereich wohnte.
Trotzdem war es lustiger, wenn die Schule wieder begann.
Luna und Vanessa waren im gleichen Alter und nächstes Jahr würden sie gemeinsam hier in Hogwarts zur Schule gehen. Auf diesen Tag freuten sie sich schon ewig.
Luna und Vanessa verbrachten ihre Tage damit durchs´ Schloss zu streifen und heimlich irgendwelche Zaubersprüche zu üben, die zuvor irgendwo abgeguckt hatten.
„Luna, was treibst du dich hier schon wieder rum? Hast du schon wieder einen meiner Zauberstäbe genommen? Ich warne dich Luna, ich habe es dir verboten und wenn ich dich noch mal mit Vanessa erwische, dass ihr Unfug mit meinem Zauberstab macht, dann bekommst du auf jeden Fall großen Ärger mit mir!“ Das war ein Schreck in der Morgenstunde, dachte Luna. Sie hatte nicht gehört, dass ihr Vater in der Nähe war.
„Dad, du hast mich erschreckt, ich habe dein Zauberstab nicht genommen und ich habe es auch nicht vor. Mir ist nur langweilig. Ich wollte mich gleich mit Vanessa treffen.“
„Was habt ihr den vor, wenn ich mal fragen darf?“ Luna antwortete: „Ich weiss es nicht Dad, vielleicht spielen wir im Hof mit unseren Koboldsteinen oder wir gehen auf den Ländereien spazieren.“
„Ihr geht nicht in den verbotenen Wald“ sagte Severus Snape. „Wenn es nach dir ginge, dann müssten wir den ganzen Tag auf unserem Zimmer verbringen oder du würdest uns eine Hundeleine anlegen, damit wir bloß nicht einen Meter zu weit von dir entfernt sind“ maulte Luna ihren Vater an. „Was fällt dir ein Luna Snape, sei nicht so frech sonst bleibst du hier!! Geh jetzt, bevor ich es mir anders überlege!“ Severus war wütend über die freche Bemerkung seiner Tochter. Er liebte sie sehr, denn sie war das einzigste, was ihm noch geblieben war. Immer war er um sie besorgt. Luna empfand diese Sorge eher als Last und das brachte sie auch zum Ausdruck.
Luna schlenderte weiter Richtung Grosse Treppe. Dort wollte sie auf Vanessa warten. Gemeinsam wollten sie heute nach Geheimgängen im Schloss suchen um vielleicht noch etwas Verborgenes im Schloss zu entdecken.
Luna wartete bereits eine viertel Stunde vor der Grossen Halle, als Vanessa endlich die Grosse Treppe hinunter kam und auf sie zu lief.
„Da bist du ja endlich“ sagte Luna etwas nörgelnd. „Ich warte schon eine Ewigkeit auf dich. Wo warst du denn? Beim Frühstück warst du auch nicht. Ich habe dich vermisst.“
Vanessa schaute ihre Freundin betrübt an und verzog entsprechend das Gesicht, bevor sie antwortete. „Ich habe heute Morgen versucht einen Haushaltszauber auszuführen. Dabei habe ich ein wildes Chaos in der Wohnung angerichtet. Tante Minerva war richtig sauer deswegen und ich musste alles auf Muggelart wieder einräumen. Das hat ewig gedauert und zur Strafe, weil ich gezaubert hatte, durfte ich nicht mit euch in der Grossen Halle frühstücken.“
Vanessa war immer noch beleidigt deswegen.
„Oh man, dass ist immer das Gleiche, Tante Minerva hält sich immer stock steif an alle Regeln, dabei wäre es viel schöner, wenn sie uns was zeigen würde. Als meine Patentante könnte sie das ruhig mal machen“ sagte Luna genervt.
„Ja das habe ich ja auch schon oft genug vorgeschlagen aber ich stoße da auf taube Ohren“ meinte Vanessa.
„Könnte dein Dad uns nicht was beibringen? Er weiss doch bestimmt ganz viel. Ausserdem ist er Hauslehrer von Slytherin.“ Vanessa sah Luna hoffnungsvoll an.
„Er könnte und manchmal macht er es auch, wenn er gut drauf ist. Heute ist jedoch kein guter Tag. Ich weiss aber, dass er von Prof. Dumbledore die Anweisung hat sich zurück zuhalten, weil wir noch nicht 11 sind“ erklärte Luna.
Vanessa schaute Luna an und grinste: „Wenn die wüssten, dass du schon vor einem Jahr heimlich das Apparieren gelernt hast, würdest du richtig Ärger kriegen Luna.“
„Das weiss ich, aber dann hätten sie die Türen zur Grossen Halle verriegeln müssen. Die wissen doch ganz genau, dass wir schon immer scharf drauf sind irgendetwas zu lernen. Jeder Trottel hätte das lernen können. Du warst doch dabei und hast gesehen wie sich Julius Goyle angestellt hat im letzten Jahr. Sie haben es ihm hundertmal vorgemacht und trotzdem hat er sich zersplintert. Er stammt bestimmt von einem reinblütigen Troll ab. Du hättest es auch lernen können Vanessa. Du wolltest ja nicht. Jetzt bist du aber doch froh, wenn wir heimlich in die Winkelgasse apparieren können oder?“
„Ja na klar bin ich froh. Ich meine nur, wenn sie es raus finden, dann bist du erledigt dein Dad sperrt dich in den Kerkern ein bis du 30 bist.“
„Wahrscheinlich hast du Recht Vanessa, aber was können die schon tun? Mich von Hogwarts ausschließen? Ich wohne doch hier. Ich habe schon viele Zauber gelernt. Ich bezweifle, dass alle 10jährige das können, was wir beide können. Und wenn schon, dann geh ich eben in eine Muggelschule. Mir doch egal!“ sagte Luna. „Du könntest auch mehr Vanessa, wenn du nur nicht immer so eingeschüchtert wärst von Minerva.“
„Ich weiss, was wir machen Nessa. Wir suchen den Raum der Wünsche. Du hast doch auch Eine Geschichte von Hogwarts gelesen. Es gibt diesen Raum. Er taucht genau dann auf, wenn man ihn braucht. Er passt sich genau den Bedürfnissen des Suchenden an. Wir suchen den Raum und wünschen uns, dass wir dort unbegrenzte Möglichkeiten zum zaubern haben, dass wir alles lernen können was wir wollen. Was meinst du Vanessa?“
Luna strahlte über das ganze Gesicht und freute sich über die großartige Idee, die sie gerade gehabt hat. Vanessa war von der Idee begeistert und so schlenderten sie durchs Schloss um den Raum zu suchen.
Sie befanden sich gerade auf der Grossen Treppe. Die Treppe führte montags woanders hin als mittwochs.
Vanessa und Luna kannten das Schloss und die Ländereien ohne Ausnahme.
Diesen Raum hatten jedoch nur wenige gefunden und deshalb war die Herausforderung groß diesen Raum zu finden.
Vanessa antwortete nach einiger Zeit: „Luna ich weiss gar nicht, wie oft ich dieses Buch „Eine Geschichte von Hogwarts“ lesen musste. Tante Minerva bestand darauf, dass ich alles gut kannte und erklären konnte. Als ob ich hier den Fremdenführer spielen sollte. Ich habe ja lesen, schreiben und rechnen bei ihr gelernt, so wie du bei deinem Dad Luna. Mir ist jedoch noch nie diese Idee gekommen. Ich habe langsam Zweifel, ob ich wirklich mal eine Gryffindor werde.“
„Mmh wieso das denn? Fragte Luna verwundert. „Meinst du etwa du wärst nicht mutig genug?“
„Nein, dass ist es nicht aber die tollen ausgeklügelten Ideen und Pläne hast du doch immer. Ausserdem bist du viel abenteuerlustiger als ich“ sagte Vanessa und es war wieder dieser traurige Unterton zu hören.
„Mag sein, aber du bist nicht diejenige die sagt –nein das dürfen wir nicht- und so. Du machst doch immer mit. Die Eigenschaft, die du benennst trifft ja auch nicht auf Gryffindor zu. Ausgeklügelte Pläne haben die Slytherins. Mich gruselt der Gedanke, wenn ich im nächsten Jahr nach Slytherin muss. Du musst mir helfen Vanessa, ich muss da unbedingt verhindern. Ich habe keine Lust eine Slytherin zu werden mit meinem Dad als Hauslehrer. Eher gehe ich in eine Muggelschule“ sagte Luna bockig.
„Lass uns den Raum suchen Luna je eher, desto besser.“
„Gut gehen wir da lang Richtung Küche an den Portraits vorbei. Da führt ein Geheimgang in den 7.Stock.“ Luna deutete auf eine Treppe gegenüber ihren jetzigen Standort.
Sie stiegen gemeinsam die Treppe hoch und plötzlich sahen sie, wie jemand hinter einem Gemälde hervortrat, gefolgt von einer weiteren Person.
„Guten Tag Prof. Sprout“ sagten Luna und Vanessa wie aus einem Munde.
„Guten Tag Vanessa, Luna, darf ich euch gleich mal meine Nichte Izzie vorstellen? Das ist Prof. Izzie Sprout die neue Hauslehrerin von Hufflepuff. Sie unterrichtet Kräuterkunde. Sie ist heute angekommen. Ich werde ihr alles zeigen und wenn das neue Schuljahr beginnt wird Prof. Izzie Sprout hier arbeiten und wohnen.“
Die Frau gab den Kindern die Hand zur Begrüßung und blickte sie freundlich an.
„Izzie, dass sind Vanessa McGonagall, die Nichte von Minerva, der Hauslehrerin von Gryffindor. Minerva hast du ja vorhin schon kurz kennen gelernt. Die dunkelhaarige mit den langen Zöpfen ist Luna Snape. Die Tochter von Severus, dem Hauslehrer von Slytherin. Du wirst ihn noch kennen lernen“ sagte Prof. Sprout senior.
Luna und Vanessa grüssten freundlich zurück und hießen Prof. Izzie Sprout herzlich Willkommen in Hogwarts.
Luna und Vanessa wussten, dass sie diese Umgangsformen wählen mussten. Viele Lehrer haben sie in den 10 Jahren hier schon kommen und gehen sehen. Von klein an, wurde ihnen beigebracht, wie sie sich den neuen Lehrern gegenüber zu verhalten hatten.
Die Sprouts gingen ihrer Wege. Von weitem hörte Vanessa, wie Prof. Sprout senior sagte: „Izzie, das ist eine komplizierte Geschichte. Ich erkläre es dir später. Es wird sich zeigen wie Severus damit umgeht. Ich meine nur du solltest es wissen. Der Junge wird dieses Jahr kommen.“
„Hast du das gehört?“ fragte Vanessa. „ Sie reden über dich Luna oder über deinen Dad.“
Luna war etwas abgelenkt, denn Prof. Sprout junior hatte leuchtend rote schulterlange Haare und Luna starrte ihr nach ohne ein Wort zu verstehen.
„Was meinst du? Ich habe nichts gehört. Hast du gesehen, wie ihre Haare leuchten?“ fragte Luna schwärmerisch.
Vanessa erzählte Luna, was sie an Wortfetzen verstanden hatte. Luna jedoch zuckte mit den Achseln und meinte: „Ach ist doch egal, lass sie doch reden. Komm gehen wir weiter.“
Sie stiegen durch den Geheimgang neben der Küche und landeten im 7.Stock im Nordturm, wo Prof. Trelawney die Wahrsagelehrerin ihr Domizil und ihre Unterrichtsräume hatte.
„Meinst du wir sollten der alten Sybill Trelawney mal einen Besuch abstatten? Vielleicht zeigt sie uns wie wir Karten legen können. Dann kaufe ich ein Kartendeck bei Florish und Blotts und lege die Karten zur Freude meiner Tante Minerva“ sagte Vanessa und ein listiges Grinsen erschien dabei auf ihrem Gesicht.
„Ja klar von mir aus können wir das tun. Ist doch immer ganz lustig da oben im Turm.“ Luna war von der Idee ganz angetan.
Sie schlenderten den Flur entlang und plötzlich hörten sie Gepolter und Gestolper. Vanessa und Luna wussten, dass sie sich schnell hinter einen Wandvorhang verstecken mussten um nicht gesehen zu werden.
Genau zur richtigen Zeit verschwanden sie hinter den alten Vorhang.
Beide atmeten sehr schwer, denn das herz schlug ihnen bis an den Hals als die Schritte immer näher kamen. Durch den Vorhang konnten sie alles genau beobachten. Jemand vor ihnen, hatte mehrere Schlitze in den Vorhang gemacht. Eins war klar. Es haben sich schon andere hier versteckt und von hier das Geschehen hier im 7. Stock beobachtet.
Zauberwelten
zu Kapitel 8
Hey Luna, du warst ja fleißig, klasse.
Eine interessante Wendung nimmt seinen Lauf. Harry Potter bekommt einen anderen Nachnamen und dadurch wird es den Anderen nicht mehr so bewusst, dass er ein Potter ist.
Ah, und Harry hat einen jüngeren Bruder, auch eine gute Idee.
Harry weiß nichts mit dem Brief anzufangen, der denn am 11. Geburtstag ihn erreicht, eigentlich natürlich für ihn, weil er sich ja nicht im klaren ist, wer er wirklich ist, eine gute Folgerung.
Mal sehen, was Dean, sein Freund bei Harry erreicht.
Insgesamt war das Kapitel gut geschrieben.
Hey Luna, du warst ja fleißig, klasse.
Eine interessante Wendung nimmt seinen Lauf. Harry Potter bekommt einen anderen Nachnamen und dadurch wird es den Anderen nicht mehr so bewusst, dass er ein Potter ist.
Ah, und Harry hat einen jüngeren Bruder, auch eine gute Idee.
Harry weiß nichts mit dem Brief anzufangen, der denn am 11. Geburtstag ihn erreicht, eigentlich natürlich für ihn, weil er sich ja nicht im klaren ist, wer er wirklich ist, eine gute Folgerung.
Mal sehen, was Dean, sein Freund bei Harry erreicht.
Insgesamt war das Kapitel gut geschrieben.
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch."
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
Zauberwelten
zu Kapitel 9 :
Die Geheimniskrämerei, stimmt, die muss nun ein Ende haben und Harry erfährt seine Vergangenheit, das ist gut so.
Die 2 Jungs halten es ja vor Spannung und Aufregung kaum noch aus. Aus der Sicht von Harry war nun Dieser doch etwas überfordert, zuviel Überraschendes hörte er - die Ideen waren hier gut formuliert.
? - Aber woher wusste Rico, dass Harry ein berühmter Zauberer ist ? Er erfuhr doch auch alles erst an diesem Morgen.
Es ist ok, finde ich, dass Harry den Nachnamen Evans behält.
Insgesamt wieder ein gutes Kapitel, gut geschrieben.
Die Geheimniskrämerei, stimmt, die muss nun ein Ende haben und Harry erfährt seine Vergangenheit, das ist gut so.
Die 2 Jungs halten es ja vor Spannung und Aufregung kaum noch aus. Aus der Sicht von Harry war nun Dieser doch etwas überfordert, zuviel Überraschendes hörte er - die Ideen waren hier gut formuliert.
? - Aber woher wusste Rico, dass Harry ein berühmter Zauberer ist ? Er erfuhr doch auch alles erst an diesem Morgen.
Es ist ok, finde ich, dass Harry den Nachnamen Evans behält.
Insgesamt wieder ein gutes Kapitel, gut geschrieben.
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch."
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
Zauberwelten
zu Kapitel 10 :
Die Gedankengänge, die Überlegungen, die Izzie Sprout sich macht, hast du wirklich gut in worte umgesetzt. Es ist ja nicht nur irgend ein Schritt, sondern es steht hier ein großer Wechsel bevor.
Man spürt direkt, was für Gefühle sich bei ihr entwickeln. Was kommt auf sie zu, was wird sein ?
Dann, meine Güte, was für Worte, so gefühlsbetont. Sinèad taucht auf, ihr Freundin, traurig, dass Izzie geht, aber doch verständlich, weil es so sein soll. Ja, Freundschaften verbindet, auch auf Entfernungen.
Goldig, sinèad schenkt Izzie ein Zuckerwattewollschaf zum Abschied, eine schöne Idee.
Das war wirklich eine herzliche Begrüßung von der Tante. Kein Wunder, dass Izzie das Gefühl hat, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Das war ein sehr schönes gefühlsbetontes und vor allen Dingen mit guten Ideen gespiktes Kapitel.
Die Gedankengänge, die Überlegungen, die Izzie Sprout sich macht, hast du wirklich gut in worte umgesetzt. Es ist ja nicht nur irgend ein Schritt, sondern es steht hier ein großer Wechsel bevor.
Man spürt direkt, was für Gefühle sich bei ihr entwickeln. Was kommt auf sie zu, was wird sein ?
Dann, meine Güte, was für Worte, so gefühlsbetont. Sinèad taucht auf, ihr Freundin, traurig, dass Izzie geht, aber doch verständlich, weil es so sein soll. Ja, Freundschaften verbindet, auch auf Entfernungen.
Goldig, sinèad schenkt Izzie ein Zuckerwattewollschaf zum Abschied, eine schöne Idee.
Das war wirklich eine herzliche Begrüßung von der Tante. Kein Wunder, dass Izzie das Gefühl hat, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Das war ein sehr schönes gefühlsbetontes und vor allen Dingen mit guten Ideen gespiktes Kapitel.
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch."
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*