Snape's Geheimniss Ayleen

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

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Giandra
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Re: Snape's Geheimniss Ayleen

Beitrag von Giandra »

Super dass es dir immer noch gefällt :) Mal schauen was du dann zu dem Kapitel hier sagst ;)

Am Ufer des Schicksals

Der Morgen verlief eigentlich recht schnell. Ich hatte nur wieder langweilige Geschichte der Zauberei bei Professor Binns und anschliessend noch Kräuterkunde. Die Schmerzen in meiner Schläfe waren verschwunden und so ging ich bald mit meiner Freundin Luna Lovegood zum Mittagessen. „Du siehst nachdenklich aus Ayleen, hast du zu viele Schlickschlupfer in deinem Kopf?“ Ich sah sie an. Luna war echt manchmal merkwürdig. „Nein ich bin nur erschöpft.“ Sie nickte nur und widmete sich ihrem Pudding zu. Ich selber ass nur ein wenig Toast und bemerkte wie mich Harry von Gryffindortisch her beobachtete. Da stupste mich Luna an. „Draco Malfoy beobachtet dich Ayleen.“ Sagte sie zu mir und ich blickte nach hinten zu den Slytherins rüber. Dracos grüne Augen fixierten mich genau. „Ich geh dann mal. Wir sehen uns dann nachher in Verwandlungen.“ „Ja ist gut“ meinte sie und ich stand auf und verliess die grosse Halle. „Ayleen!“ Ich biss mir auf die Lippe und überlegte mir einfach weiter zu gehen aber ich blieb stehen. „Was ist Draco?“ fragte ich und sah ihn an. Er sah irgendwie nachdenklich aus und etwas gestresst. „Ist bei dir alles in Ordnung? Hab gehört das es dir am Morgen nicht gut gegangen ist.“ Erstaunt sah ich ihn an. „Ja es ist alles in Ordnung aber du siehst nicht gut aus. „ Da sah er mich wütend an. „Mir geht es gut okay misch dich da nicht ein!“ und wütend lief er an mir vorbei. Völlig verdattert sah ich ihm nach. „Was zum Henker war jetzt das denn?“ fragte ich und lief dann nach draussen. Bald schon war ich am See und setzte mich dort in den Schatten eines Baumes. „Hey Ayleen schön das du gekommen bist!“ Die Stimme von Harry Potter holte mich aus meinen Gedanken „Schon klar hab dir ja gesagt dass ich hier sein werde.“ Er setze sich neben mich. „Geht es dir wieder besser?“ Er sah mich genau an. Ich zuckte mit den Schultern. „Ja klar geht schon wieder.“ Harry und ich schwiegen und sahen beide auf den See. „Du wolltest mit mir sprechen, also worüber?“ fragte ich ihn und sah ihn an.“ Er atmete durch und sah mich an. „Mich wundert es woher du eigentlich deinen Namen hast.“ Mit dieser Frage hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und war etwas überrumpelt. „Ehm also der Name hab ich von meiner Grossmutter geerbt. Also mein Vater hat ihn etwas abgeändert. Sie hiess Eileen.“ Harry schien an etwas zu denken. „Komisch Hermine hat neulich in der Bibliothek was von einer Eileen Prince gelesen.“ Als ich den Namen meiner Grossmutter hörte wusste ich dass ich nichts sagen sollte. „Ja der Name scheint wohl bekannter zu sein als ich erwartet hätte.“ Harry stand auf und lief auf und ab. „Mir fällt auf das ich dich oft in Begleitung von Snape sehe.“ Nun stand ich auf. „Na und das kann dir doch egal sein oder?“ „Hey nun werde doch nicht sauer, mir fällt das nur auf und ich wollte fragen warum. Warum waren wir heute in seinem Büro? Warum bist du immer in seiner Nähe und ausserdem wenn wir zusammen Unterricht haben ist er dir gegenüber eh nicht streng.“ Langsam wurde ich echt sauer. Diese blöden Fragen wegen meinem Vater nervten. „Hört mal zu Potter, erstens mal, bin ich nicht immer in der Nähe von ihm, ich hab auch nichts dafür wenn er immer da ist wenn du auftauchst. Zweitens, jeder weiss dass er euch Gryffindors nicht mag und wenn du dabei bist, bist du eh sein Lieblingsopfer. Also hör gefälligst mir solche blöde Fragen zu stellen okay!“ Harry sah mich nur an. „Warum wirst du so sauer?“ Ich sah einfach nur zu Boden. „Ich will dir was zeigen.“ Sagte er da und streckte mir ein Fotobuch entgegen. Etwas verwirrt sah ich ihn an. „Was soll ich damit?“ „Bitte sieh es dir an. Ich hab es von Hagrid bekommen.“ Nun schlug ich die erste Seite auf und ich sah ein Bild von einem Mann und einer Frau die ein Baby auf dem Arm hielten. „Bist du das?“ fragte ich ihn.“ Er nickte. „Harry das ist persönlich, ich weiss nicht ob ich das...“ Da blieb mein Blick auf dem Bild der Frau hängen. Sie hatte dasselbe rötliche Haar wie ich und auch ihre Gesichtszüge ähnelten den meinen sehr. Ich sah Harry an. Da fiel mir auf, er hatte die gleichen Augen wie die Frau auf dem Bild. Ich schlug das Buch zu und gab es Harry zurück. „Was soll ich damit?“ Er sah mich verwirrt an. „Fällt es dir nicht auf? Du siehst genauso aus wie meine Mutter, nur deine Augen, die hast du von meinem Vater.“ Ich schüttelte den Kopf. „Das klingt ja so als würdest du denken dass wir beide verwandt sind.“ Er kam auf mich zu. „Ja das denke ich.“ Ich lief einige Schritte zurück. „Nein das kann nicht sein, ich kenne meinen Vater.“ „Wer ist denn dein Vater?“ Ich überlegte was ich jetzt antworten sollte. „ Er heisst Fabian Skylake.“ Sagte ich. Woher ich den Namen hatte wusste ich nicht. „Harry ich muss gehen.“ Er hielt mich am Arm fest. „Du lügst mich an, und das weisst du.“ Ich sah ihn nur an und rannte dann weg. Ich war verwirrt. Hatte Harry recht? War ich mit ihm verwandt? Waren seine Eltern gar meine? Oder seine Mutter zumindest? Das konnte nicht sein, dann hätte mein Vater mich komplett angelogen. War er überhaupt mein Vater? Wütend rannte ich zu seinem Büro ohne zu klopfen trat ich ein und sah ihn an. Er stand nur auf und sah mich an.
Zuletzt geändert von Giandra am 28.07.2013 18:57, insgesamt 2-mal geändert.
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snape13
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Re: Snape's Geheimniss Ayleen

Beitrag von snape13 »

oho,.....kommt es jetzt raus?
Hoch lebe die Schule-so hoch das niemand mehr dran kommt:)

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Chiyou Katze
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Re: Snape's Geheimniss Ayleen

Beitrag von Chiyou Katze »

Ich bin mal gespannt, was Harry bemerkt hat. Ich glaub nicht, dass er jetzt zuerst an Familärebindungen zwischen ihm und Ayleen denke würde. Und Snape mag er auch nicht. Deshalb würde ich sagen, weil er ja sieht, dass Ayleen sich häufig bei Snape aufhält, er hält sie vielleicht für eine Art Spionin. Auf jeden Fall würd ich ihr erstmal nicht trauen....

Aber da gehen meine Gedanken wieder durch. Bin gespannt wie du es weiter spinnst=) :-)))

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Chiyou Katze
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Re: Snape's Geheimniss Ayleen

Beitrag von Chiyou Katze »

Okay... Also mein vorheriger Beitrag galt dem vorherigen Kapitel. Kommen wir nun zum See. Es ist gut, aber ich fühl mich grad n bischen überrumpelt. Ein Zwischenkapitel, indem Harry das Fotoalbum Hagrid bekommt, ihm die Ähnlichkeit auffältt und er mit Ron und Hermine spricht wäre nett gewesen. Vielleicht kannst du im nächsten Kapitel eine Art Rückblende einbauen, aus Harrys Sicht. In der er überlegt, ob das alles so richtig war. Und nochmal ein Gespräch mit seinen Freunden. Und erst dann würde ich mich Snape und Ayleen wieder annehmen. So ist das nämlich alles sehr verwirrend.

Aber gut geschrieben und Luna mit ihren Schlickschlupfen oder wie die Dinger heißen super*o* :bounce:

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Giandra
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Re: Snape's Geheimniss Ayleen

Beitrag von Giandra »

So endlich geht es weiter :)

Streit und Harry’s Vermutung

„Ayleen was ist los?“ fragte er mich und sah mich nur kalt an. „Ist es wahr? Sag mir die Wahrheit bin ich mit Potter verwandt?“ Ich funkelte meinen Vater an und jetzt war ich es die die Kunst der Legilimentik anwandte um in den Geist meines Vaters einzudringen. Aber Severus Snape wäre nicht Severus Snape wenn er nicht ein wahrlicher Meister der Okklumentik wäre. Mit einer Leichtigkeit wehrte er mich ab und sah mich an. „Was für ein Unsinn redest du da Ayleen?“ Er kam auf mich zu und wollte mich berühren doch ich lief einen Schritt zurück. „Potter hat mir ein Bild von seinen Eltern gezeigt. Ich sehe genauso aus wie seine Mutter, kannst du mir das bitte mal erklären???“ Voller Wut sah ich ihn an und begann zu zittern. Doch sein Blick blieb undurchdringlich. „Wie kommt es dazu dass dir Potter Bilder zeigt? Hab ich dir nicht gesagt du sollst dich von ihm fernhalten? Wie oft soll ich dir das noch sagen?“ Nun explodierte ich und schrie ihn an. „Und warum soll ich mich von ihm fernhalten? Etwa weil du mir verschweigen willst dass ich mit ihm verwandt bin? Oder sogar seine Schwester? Hast du mich mein ganzes Leben lang belogen?“ Der Zaubertranklehrer von Hogwarts sah mich mit einem finsteren Blick an. „Hüte dein Mundwerk Ayleen, hörst du dir momentan eigentlich selber zu? Ich kann es nicht glauben dass meine eigen Tochter mir sagt dass ich sie anlügen würde.“ Er wandte sich von mir ab und lief zu seinem Schreibtisch. Ich hatte Tränen in den Augen. „Dad es tut mir leid, ich hab es nicht so gemeint aber ich muss es wissen, ist er mein Bruder?“ Er drehte sich um und sah mir in die Augen. „Nein ist er nicht!“ Ich blickte zu Boden und irgendwie schämte ich mich für das was ich eben gesagt hatte. „Aber warum habe ich eine solche Ähnlichkeit mit seiner Mutter? Ich versteh das nicht…“ Wieder liefen mir Tränen die Wangen runter. Da spürte ich seine Hände an meiner Schulter. „Ich weiss es nicht Ayleen… Wirklich nicht… Es war ein langer Tag für dich, vielleicht hast du dir die Ähnlichkeit nur eingebildet. Hier trink das, es wird dich beruhigen.“ Er hielt mir einen Kelch hin. Ich sah ihn an. „Was ist das?“ Er lächelte mich an. „Etwas Kürbissaft mit ein wenig Aufpäppeltrank.“ Dankbar nahm ich den Kelch und trank ihn aus. Der Geschmack von dem kürbissaft beruhigte meine Sinne und ich fühlte mich wohler. Er nahm mich in den Arm und küsste mein Haar. Ich sah ihn an. „Worüber haben wir gerade gesprochen?“ fragte ich ihn und sah ihn fragend an. Irgendwie war ich gerade etwas verwirrt… „Über heute Morgen und das es besser wäre wenn ich dich jetzt in den Gemeinschaftsraum bringe.“ Erstaunt sah ich ihn an. „Komisch daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Er lächelte sanft. „Es war ein langer Tag für dich. Er nahm den Kelch aus meiner Hand und stellte ihn auf den Schreibtisch. Dann verliessen wir gemeinsam sein Büro und er begleitete mich in den Gemeinschaftsraum der Ravenclaws.

„Harry das kann nicht wahr sein!“ Hermine Granger blickte Harry ungläubig an. „Aber Hermine so vieles spricht dafür, schau dir doch nur mal das Bild von meinen Eltern an und dann schau dir sie an. Sie sieht genauso aus wie meine Mutter.“ Harry zeigte Hermine und Ron das Fotoalbum. „Ja sie hat gewisse Ähnlichkeit mit Lilly aber deine Schwester?“ Hermine zweifelte immer noch. Nervös stand Harry auf und ging vor seinen Freunden auf und ab. „Hast du eine andere Erklärung Hermine?“ „Aber Harry Alter, wenn sie wirklich deine Schwester wäre, dann hätte dir Dumbeldore doch was davon erzählt oder etwa nicht?“ wandte Ron ein. Irritiert sah Harry seinen besten Freund an. „Ja das hab ich anfangs auch gedacht aber ich hab ne Theorie dazu.“ „Und die wäre?“ fragte Hermine und legte das Fotoalbum wieder auf den Tisch. „Er hält sie entweder für Tod oder er weiss gar nicht von ihr, also er weiss nichts von ihr in dem Sinne, dass er nicht weiss das ich noch ne Schwester hätte, aber das halte ich für eher unwahrscheinlich, da Voldemort sie nicht jagt. Ich denke er denkt sie ist Tod. „Ron war verwirrt. „Wer denkt sie ist Tod? Du – weisst – schon – wer oder Dumbeldore?“ „Beide!“ antwortete Harry knapp. Hermine seufzte und sah Harry noch ungläubiger an. „Harry du spinnst dir da was zusammen und ich kann auch verstehen warum, du willst dass noch jemand aus deiner Familie lebt aber das ist nicht so. Ich halte es da eher für wahrscheinlicher das sie mit Snape verwandt ist…“ „WAS???“ riefen Harry und Ron zusammen. „Ja so wie du es erzählst ist er immer da wenn ihr was passiert und auch wie er sie im Unterricht behandelt. Da gehe ich eher davon aus.“ „Na dann werde ich es jetzt herausfinden.“ Sagte Harry schnappte sich das Fotoalbum und lief aus dem Schlafsaal. „Warum?“ fragten Hermine und Ron im Chor und eilten im nach. „Weil ich mich jetzt mit ihr treffen werde.“ Sagte er und verliess den Gemeinschaftsraum und sich mit Ayleen am See zu treffen.
Zuletzt geändert von Giandra am 07.09.2013 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
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GinnyMWeasley
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Re: Snape's Geheimniss Ayleen

Beitrag von GinnyMWeasley »

Die Idee ist richtig gut, genauso wie die Geschichte <3
Alle Mythen sind wahr.

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Giandra
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Re: Snape's Geheimniss Ayleen

Beitrag von Giandra »

Und hier die nächsten zwei Kapitel :=)

Vermutungen im Schein des Winters

Die Tage vergingen und es wurde langsam Winter. Ich büffelte wie besessen und verbrachte viel Zeit in den Kerkern um mich am brauen verschiedener Tränke zu üben. Meinem Vater gefiel das sehr und ich konnte doch das einte oder andere seltene Lob von ihm erhaschen. Doch fielen mir einige Dinge auf. Erstens: Draco verhielt sich in letzter Zeit sehr merkwürdig er wirkte gestresst und seit dem tragischen Unfall von Katie Bell, die bei einem Ausflug nach Hogsmead von einem Collier verflucht worden war, verhielt er sich noch merkwürdiger. Der sonst so coole Malfoy wirkte irgendwie ängstlich und sehr gestresst. Draco wirkte wie wenn eine riesen Last auf seinen Schultern lastete. Zweitens: Harry Potter verfolgte mich fast auf Schritt und Tritt. Es war schon fast so als hätte ich einen kleinen Hund der mir ständig nachlief. Was wollte er von mir? Ich meine seit dem blöden Duell im Innenhof wo uns McGonagall alle zum Nachsitzen verdonnert hatte, hatte ich kein Wort mehr mit ihm gesprochen, aber er schien so zu tun als hätten er und ich über irgendetwas ganz wichtiges gesprochen. Er sah mich immer so merkwürdig an… Als wollte er mich beschützen oder so…. Ich war fast versucht meine Legilimentik bei ihm einzusetzen um rauszufinden was er wollte. Aber ich hielt mich zurück. Ich hasste es schon wenn mein Vater dies bei mir machte. So wollte ich es nicht bei anderen machen. Drittens: War Dumbeldore fast nicht mehr zu sehen. Der schonst immer sehr präsente Schulleiter war nun fast immer ausser Haus und wenn er dann mal wieder von seinen langen Reisen zurück kam rief er stets nach meinem Vater. Vater verschloss dann seine Gedanken in meiner Gegenwart mehr als sonst. Aber ich war mir ganz sicher, dass mit unserem Schulleiter irgendetwas nicht in Ordnung war. Was mich zu Punkt vier brachte: Meinem Vater. Auch er hatte sich verändert. Er wirkte in letzter Zeit anders. Noch in sich gekehrter als sonst wenn ich unangemeldet in seinem Büro erschien dann wurde er wütend und schrie mich an, ich solle mich nicht so an ihn heranschleichen. Dann aber gab es wieder Momente wo er einfach nur da sass mir beim brauen eines sehr komplizierten Wiggenweldtrankes zusah, den ich seiner Meinung nach unbedingt lernen musste, und fast so schien als wenn er nicht da wäre. Da sah er sehr traurig aus. Es war wie wenn etwas vor ihm stehen würde für das er nicht gewappnet sein würde. Ich machte mir grosse Sorgen um ihn. Stand irgendetwas bevor von dem er mir nicht erzählen wollte? „Dad, was ist los mit dir du wirkst so traurig?“ fragte ich ihn eines Abends als mir der Trank endlich gelang. Er sah mich an und strich mir über mein Haar. „Ayleen es bricht bald eine andere Zeit an und für die müssen wir beide bereit sein. Ich werde etwas tun müssen was du vielleicht nicht verstehen wirst aber ich will dass du mir verstaust dass tust du doch oder?“ Er sah mich mit seinen schwarzen Augen genau an. Ich kuschelte mich an ihn. „Dad ich vertraue dir immer, egal was passiert. Ich bin deine Tochter und ich liebe dich. Aber was meinst du genau?“ Er küsste mich sanft aufs Haar. „Du wirst es verstehen wenn es soweit ist. Der Trank hast du dieses Mal richtig gebraut. Lerne ihn nun auswendig. Er heilt alle Wunden. Geh jetzt in dein Schlafsaal.“ Mit diesen Worten stand er auf und schüttete den Trank in kleine Fläschchen und zauberte die Zutaten zurück in ihre Schränke. Ich stand auf und nahm meine Bücher. „Gute Nacht.“ Sagte ich zu ihm doch er sagte nichts und so wandte ich mich weg von den Kerkern und lief zu meinem Gemeinschaftsraum wo ich kurz noch mit Luna redete ehe ich dann schlafen ging.


Der See, Draco und ich


Es war ein Schulfreier Nachmittag und ich lief etwas auf den Länderrein herum als ich Draco an einen Baum gelehnt sah. Ich sah mich um ob Crabbe oder Goyle in der Nähe waren aber dem war nicht so. Ich blieb stehen und sah ihn mir eine Weile an. Er sah irgendwie traurig aus und so lief ich auf ihn zu. „Hi Draco. „ sagte ich leise und blieb neben ihm stehen. Erschrocken sah er aus und ich konnte sehen, wie seine Zauberhand zu seinem Zauberstab griff. „Hey willst du mich etwas gleich verfluchen? Ich bins nur!“ sagte ich lächelnd zu ihm und sah ihn an. Als er mich erkannte entspannte er sich und sah mich an. „Nein natürlich nicht, ich dachte nur, ach vergiss es…“ Er blickte zu Boden und kickte etwas Schnee mit seinen Schuhen weg. „Was ist wenn ich es aber nicht vergessen will?“ Er sah mich an und da sah ich es wieder, sein charmantes Lächeln in das ich mich damals verliebt hatte. „Du würdest es leider nicht verstehen…“ Er senkte wieder den Blick. Ich blickte raus auf den inzwischen zugefrorenen See. „Darf ich dir etwas Gesellschaft leisten?“ fragte ich leise und blickte immer noch auf den See. Ich hörte ihn ausatmen und einen Schritt machen. „Hm etwas Gesellschaft wäre jetzt sicher nicht schlecht.“ Ich lächelte ihn an und so liefen wir nebeneinander den See entlang. „Geht es dir wieder besser? Hab gehört du hattest einen Unfall im Bad.“ Fragte ich leise. Er blieb stehen und sah mich an. „Hat sich das etwas rumgesprochen?“ Ich biss mir auf die Zunge. „Nein hat es sich nicht. „ Und wie aus einem Mund gesprochen sagten wir beide „Snape“ Er atmete durch. „Ja es geht wieder danke. Ich fröstelte etwas und da legte er mir seine dicke Jacke um. „Oh danke Draco.“ Er lächelte leise und bot mir seinen Arm zum einhängen an. Ich zögerte nur kurz und hängte dann ein. „Was ist los mit dir hm? Du wirkst in letzter Zeit so gestresst, kann ich dir irgendwie helfen?“ Draco lief einfach weiter ohne etwas zu sagen. „Es wäre super WENN du mir helfen könntest Ayleen, aber das kann leider niemand.“ Ich drückte seine Hand. „Warum denn nicht? Du weisst ich bin immer für dich da egal was zwischen uns war.“ Er blieb stehen und sah zu mir runter. Vorsichtig strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich will dich nicht in Gefahr bringen…“ flüsterte er leise und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich schloss die Augen. Wir hatten uns zwar getrennt aber wir empfanden beide immer noch für einander. Ich nahm ihn in den Arm und vergrub das Gesicht an seiner Brust. „Kann man dir wirklich gar nicht helfen?“ Er drückte mich ganz fest an sich und ich spürte, dass er weinte. Sofort sah ich zu ihm hoch und nahm sein Gesicht in meine Hände. Mit den Daumen wischte ich seine Tränen weg. „Hey was ist los Draco bitte weine nicht.“ Er sah mich nur an. „Ich wünschte, oh wie ich mir wünschte du könntest mir helfen Ayleen.“ Sagte er leise und fuhr mir durchs Haar und zog meinen Kopf langsam zu seinem und küsste mich. Ich war zuerst überrumpelt aber ich erwiderte den Kuss voller Leidenschaft. Vergessen war die Vergangenheit, es zählte nur das jetzt. Draco zog mich näher zu sich, umschlang mit einer Hand meine Taille und hielt mit der anderen sanft meinen Kopf fest. Ich hingegen hielt seinen Hinterkopf und klammerte mich regelrecht an seinem Kragen fest. Ich wollte ihn jetzt nicht verlieren. Wollte die Süsse dieses Kusses nicht verlieren. Vorsichtig liessen wir wieder von einander und Draco fuhr mir über die Wange. „Danke Ayleen, danke dass du mich nicht im Stich lässt.“ Ich küsste ihn nochmals sanft und sah ihn dann süss an. „Ich liebe dich Draco egal was war und ich werde immer zu dir stehen.“ Er umarmte mich ganz fest und küsste mich aufs Haar. „Ich liebe dich auch Ayleen aber es wird schwer, ich muss… „ Ich sah ihn an. „Was musst du Draco?“ Er sah mich an und wider hatte er den gequälten Gesichtsausdruck der mir in der letzten Zeit aufgefallen war. „Ich kann es dir nicht sagen ich, ich muss jetzt gehen. „Er küsste mich nochmals intensiv, zog mich nah an sich heran und eilte dann ohne ein Wort weg. Und liess mich allein zurück. Allein nur mit seinem Mantel…
Fred: "Wie fühlst du dich Georgie?"
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Fred: "Wie bitte?"
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Giandra
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Re: Snape's Geheimniss Ayleen

Beitrag von Giandra »

Hat wer noch Interesse mehr zu lesen ? Dann stell eich noch Kapitel hoch :)
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Nymphadora-Lily
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Re: Snape's Geheimniss Ayleen

Beitrag von Nymphadora-Lily »

Ja bitte!!! :smile:
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Giandra
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Re: Snape's Geheimniss Ayleen

Beitrag von Giandra »

So dann folgen nochmal einige Kapitel die ich habe :)

Verwirrung und Wut


Die Tage gingen dahin. Ich vertiefte mich in meine Hausaufgaben und wurde immer besser im Unterricht. Sogar in meinem schlechtesten Fach, Geschichte der Zauberei, steigerte ich mich um eine ganze Note. Mein Vater war zufrieden mit mir. Die Stunden bei ihm in denen ich verschiedene Zaubertränke und auch einige sehr starke Zaubersprüche lernte wurden für mich wie zu einem Ritual. Ich stellte ihm keine Fragen mehr warum ich diese Dinge lernen sollte, er würde es mir ja doch nicht sagen. Mit Draco traf ich mich ab und an. Es war schön wieder mit ihm zusammen zu sein, aber mit jedem neuen Tag wirkte er immer wie angespannter und in sich gekehrter. Mir machte sein Verhalten Sorgen. Was verbarg er vor mir? Doch wenn ich ihn darauf ansprach wich er mir nur aus. Und dann war da noch Potter. Er beobachtete mich immer noch auf Schritt und Tritt und langsam nervte es mich total. Eben kam ich aus der Verwandlungsstunde und Luna und ich redeten über die Lektion die wir gerade hatten als ich Harry erblickte der mich anstarrte. Da explodierte ich. „Sag mal was ist dein Problem?“ Fuhr ich ihn an. Erstaunt sah er mich an. „Ayleen beruhige dich.“ Sagte Luna und berührte meinen Arm doch ich schüttelte sie weg und blickte Harry an. „Warum beobachtest du mich die ganze Zeit? Hast du eigentlich nichts Besseres zu tun Potter?“ Wütend sah ich ihn an und wartete auf seine Antwort. Er blickte mir nur in die Augen und sagte kein Wort. „Hat es dir jetzt die Sprache verschlagen? Hallo ich rede mit dir!“ „Das solltest du doch wissen warum ich dich so beobachte, hast du den unser Gespräch vergessen Ayleen?“ fragte er mich ruhig und er scherte sich nicht um die Menge der Leute die sich um uns gebildet hatte und uns neugierig beobachteten. „Welches Gespräch? Ich weiss gar nichts von einem Gespräch ich sag es dir nur einmal Potter: Lass mich in Ruhe! Ich habe es satt dass du mich am laufenden Band beobachtest hast du das verstanden?“ Wutverbrannt sah ich ihn noch einmal an und lief dann an ihm vorbei in die Grosse Halle wo ich in Draco rein lief. „Ayleen alles okay?“ fragte er mich und sah mich an. Immer noch wütend blickte ich ihn an. „Nein gar nichts ist okay verdammt noch mal!“ fuhr ich ihn an und gleich tat es mir leid. Ich legte meine Hand auf seinen Arm und sah ihn an. „Tut mir leid Draco, ich bin nur wütend auf Potter.“ Er hob eine Augenbraune und ich erzählte ihm die ganze Geschichte. „Da verstehe ich dass du so wütend bist Ayleen.“ Sagte er und gab mir einen Kuss. Genau in dem Moment kam Harry in die Halle und blieb wie angewurzelt stehen als er uns sah. Draco und ich sahen auf und blickten in Harry’s Augen. Hermine zog Harry, der so aussah als würde er Draco am liebsten den Hals umdrehen, am Arm weg und ich merkte wie die Wut wieder in mir stieg. „Ignorier den Typen. „Flüsterte mir Draco ins Ohr und ich nickte. Er küsste mich nochmals aufs Haar und lief dann zum Slytherintisch. Ich blickte ihm nach und spürte wie Harry’s Blicks auf mir lag. Da kam mein Vater in die Grosse Halle und blieb neben mir stehen. Ich sah ihn an doch er blickte mich nur kalt an wie jeden Schüler. „Miss Skylake ich erwarte Sie nach dem Mittagessen in meinem Büro.“ Ich nickte und er rauschte an mir vorbei zum Lehrertisch. Seufzend blickte ich ihm nach und setzte mich dann neben Luna und versuchte etwas runterzuwürgen. Dieser Morgen war echt zum vergessen!

Snape’s Plan

Zum Glück hatte ich nach dem Essen eine Freistunde und so machte ich mich nach dem Mittagessen direkt auf den Weg in die Kerker. Was wollte mein Vater mir sagen? Um die Mittagszeit hatten wir nie unseren „speziellen Unterricht“. Was also wollte er von mir? Völlig in Gedanken versunken lief ich durch die Kerker und wäre beinahe in den blutigen Baron hineingelaufen. Doch zum Glück konnte ich dem Hausgeist vom Slytherin noch rechtzeitig ausweichen und schon bald stand ich vor Dad’s Büro. Ich klopfte an und schon hörte ich seine Stimme die mich herein rief. Ich trat ein und schloss die Tür. Er stand mit dem Rücken zu mir und sah angespannt aus. Ich setze mich wie immer auf den Stuhl und wartete. Doch er sagte nichts. Ich räusperte mich und sah ihn an. „Dad? Alles okay?“ fragte ich ihn leise und wartete ab. Er seufzte schwer und sah mich dann an. Er wirkte sehr traurig und niedergeschlagen und etwas in seinem Blick erschreckte mich zutiefst. Ich stand auf und lief zu ihm und umarmte ihn. „Dad was ist los?“ fragte ich leise und sah ihn an. Auch er blickte in meine Augen und schloss mich fest in seine Arme. „Ayleen ich liebe dich.“ Flüsterte er mir zu und ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit. „Was ist los mit dir? Du wirkst bedrückt.“ Sagte ich zu ihm und schmiegte mich an ihn. Er sah mir in die Augen. „Meine Tochter heute Nacht musst du mir voll und ganz vertrauen.“ Ich sah ihn verwirrt an. „Dad ich vertraue dir immer. Zu 100 Prozent und nicht nur heute Nacht.“ Er lächelte und fuhr mir übers Haar. „Danke aber heute Nacht ist es besonders wichtig. Wir werden Hogwarts diese Nacht verlassen.“ Verwirrt sah ich ihn an und dachte über seine Worte nach. „Hogwarts verlassen? Warum?“ Er blickte zu Boden und stand auf. Nervös lief er in seinem Büro herum. „Heute Nacht werden sich einige Dinge ändern. Ich erwarte von dir nicht dass du sie verstehst. Ich erwarte von dir nur dass du mir voll und ganz vertraust.“ „Aber Dad das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun. Ich meine das ich dir vertraue ist klar, aber bitte erkläre mir warum verlassen wir Hogwarts? Ich meine du bist hier Lehrer und ich bin Schülerin hier, wir können doch nicht so einfach weggehen.“ Snape drehte sich zu mir um und sah mich an. „Ayleen. Ich kann dir jetzt nicht alles erklären. Ich will einfach dass du dich heute bereithältst. Du sollst nichts mitnehmen ausser deinem Zauberstab. Draco wird uns begleiten.“ Ich sah auf. „Draco kommt mit? Dad was hat er damit zu tun?“ Er kam auf mich zu und hielt mich an den Schultern fest. „Ayleen stell nicht so viele Fragen. Es wird die Zeit kommen da wirst du alles verstehen aber bis es soweit ist bitte ich dich mir zu vertrauen. Du wirst heute wie immer nach dem Abendessen zu mir kommen und an deinen Sprüchen und Tränken arbeiten. Dann werde ich dir sagen wo du warten sollst und dann verlassen wir Hogwarts.“ Ich nickte und blickte meinem Vater in die Augen. „ Und wo gehen wir hin?“ Er sah mich an und sagte leise:“ Das wirst du heute Abend sehen. Geh jetzt in den Unterricht. Wir sehen uns heute nach dem Abendessen.“ Ich seufzte und eilte in seine Arme. Er umarmte mich fest und flüsterte, dass alles gut werden würde. „Ich hab dich lieb Dad.“ Sagte ich leise. „Ich hab dich auch lieb Ayleen. Geh jetzt!“ Ich nickte und verliess sein Büro und versuchte nicht an den Abend zu denken sondern nur an das bevorstehenden Unterricht.
Der Nachmittag zog sich dahin. Ich konnte mich nicht konzentrieren und fing mir einige Rüffel von den Lehrern ein. Aber das war doch klar ich meine wie sollte ich bei der Sache bleiben wenn ich wusste, dass ich heute Hogwarts verlassen würde? Warum überhaupt verliessen wir Hogwarts? Und warum tat mein Vater so geheimnisvoll? Auch Draco sah sehr bekümmert und angespannt aus. Was wusste er von unserer Flucht? Ich wollte ihn ansprechen aber er wich mir immer aus und so liess ich es sein. Nach dem Abendessen lief ich wie immer zu meinem Vater und heute lernte ich viele starke Abwehrzauber. Ausserdem einen Zauber den er selber erfunden hatte. Er hiess „Sectumsempra“ und hatte die Macht seinen Gegner Wortwörtlich zu zerfleischen. Der Spruch machte mir Angst, aber mein Vater fand es wichtig dass ich ihn kannte. „Du hast heute gut gearbeitet Ayleen. Du wartest bitte heute um 10 Uhr beim Eingang zum Astronomieturm. Warte einfach da lass dich nicht sehen, sprich mit niemandem wenn wir kommen dann kommst du mit uns.“ Unsicher sah ich ihn an. „Wir? Meinst du Draco und dich?“ Etwas unsicher sah ich ihn an und er nickte nur. „Andere werden mit uns gehen. Halte dich einfach bei mir und denk daran nimm nur deinen Zauberstab mit alles andere wäre unnötig.“ Ich blickte zu Boden. „Okay.“ Sagte ich nur und packte meine Sachen zusammen. Etwas traurig sah ich Snape an. „Was ist wenn ich Hogwarts gar nicht verlassen will?“ flüsterte ich ihm zu. Er sah mich an. „Ich weiss dass du das nicht willst aber ich lasse dich nicht hier zurück… Du wirst es verstehen eines Tages das verspreche ich dir.“ Ich seufzte schwer und sah ihn weiter an. „Dann vertraue ich dir… Wie immer.“ Sagte ich leise umarmte ihn fest und verliess sein Büro und ging wies aussah zum letzten Mal in meinen Gemeinschaftsraum zurück um meine Sachen abzulegen und mich noch etwas ans Feuer zu setzen ehe ich mich in drei Stunden zum Astronomieturm aufmachen würde in eine Zukunft die mir völlig ungewiss war.

Flucht nach Malfoy Manor

Die Turmuhr schlug halb zehn und ich schreckte aus dem warmen Sessel am Kamin auf. „In einer halben Stunde geht es los.“ Flüsterte ich mir leise zu und lief leise in meinen Schlafsaal. Die meisten waren schon im Bett aber Luna sah mich neugierig an als ich in den Saal kam und meinen Umhang holte. „Willst du dich noch raus schleichen?“ fragte sie mich neugierig. Ich sah sie an. „Nein der Umhang muss nur genäht werden, ich eh bin noch nicht müde und wollte das noch kurz erledigen.“ Ich kreuzte zwei Finger hinter meinem Rücken. Ich hasste es zu lügen aber ich konnte Luna ja nicht die Wahrheit erzählen. Sie sah mich an. Auf ihrem Schoss lag eine neue Ausgabe vom „Klitterer“. Ich seufzte. Luna würde mir fehlen. „Du wirkst traurig ist alles okay bei dir?“ Ich nickte und sah sie an. „Ja alles klar aber ich sollte jetzt wirklich los sonst werde ich doch noch müde. Bis später dann, ich muss eh noch etwas nachlesen.“ Sie nickte und gähnte. „Schlaf gut.“ Sagte ich noch zu ihr und verliess den Schlafsaal. Ein Blick auf die Uhr verriet mir dass ich noch 15 Minuten hatte, ich sollte mich also beeilen. Leise verliess ich den Gemeinschaftsraum und schlich mich durch die ruhigen Gänge. „Hoffentlich treffe ich nicht auf Peeves..“ sagte ich leise und versteckte mich hinter einer Rüstung als der Hausgeist von Hufflepuff mir entgegenkam. Gerade noch rechtzeitig kam ich beim Astronomieturm an und ich öffnete die Tür als ich Stimmen hörte. „Komm schon Draco tu es jeeeeetz!“ zischte eine Frauenstimme und ich blieb erstarrt stehen. „Lass es.“ Hörte ich dann eine mir all zu bekannte Stimme. „Dad..“ flüsterte ich leise. Ein Murmeln. „Severus…Bitte...“ Das war Dumbeldores Stimme. Und dann die zwei Worte die ich nie im Leben vergessen werde. „Avada Kedavra!“ Die Worte aus Dad’s Mund klangen eisig und ich erstarrte als mich plötzlich jemand an der Schulter berührte. Wer bist du?“ fragte mich eine Stimme und ein Zauberstab richtete sich auf mich. Ich blickte ins Gesicht eines riesigen stinkenden Mannes mit spitzen Zähnen. War das ein Werwolf?? Er leckte sich die Lippen und der andere Mann murmelte etwas. „GREYBACK, DOLOHOW, weg von meiner Tochter!“ Schrie auf einmal mein Vater und er kam mit Draco und der Frau die ich jetzt als Bellatrix Lestrange erkannte die Stufe hinunter. Die beiden liessen mich los und ich sah meinen Vater an. Er wirkte niedergeschlagen, versuchte es aber zu verbergen. „Los jetzt!“ sagte er und wir liefen durch das Schloss in Richtung Eingang. Ich lief neben Draco her der total verstört wirkte Diese Bellatrix war total durch den Wind. In der Grossen Halle zerstörte sie die Punktegläser und alles. Doch ich lief einfach weiter meinem Vater nach. Ich vertraute ihm auch wenn ich wusste dass er eben einen tödlichen Fluch gesprochen hatte. Beim Ausgang standen zwei Auroren die wurden von meinem Vater mit einem Schockzauber ausser Gefecht gesetzt und wir eilten auf die Ländereien. Als wir bei Hagrids Hütte waren hörten wir hinter uns die Schreie. „SNAPE!!“ Ich erkannte die Stimme. Das war Harry. Ich drehte mich um. Mein Vater blickte mich und Draco an. „Geht!“ sagte er und lief auf Harry zu und wehrte dessen Zauber ab. Ich wollte ihm helfen doch Draco zog mich am Arm weg Richtung des verbotenen Waldes. Da ging Hagrids Hütte in Flammen auf und Bellatrix lachte in einem Fort. Draco zog mich immer weiter Richtung der Wälder und da war auch schon mein Vater bei mir. „Los Apparieren Malfoy Manor.“ Wies er alle an und zog mich an sich. Ich schmiegte mich an ihn und er umschlang mich mit seinem Mantel und kurze Zeit später waren wir appariert. Wir standen vor einem grossen schwarzen Haus mit einem Eisentor. Ich sah Draco an. „Hier wohnst du?“ Er nickte und Snape lief auf das Eisentor zu schwang seinen Zauberstab und lief einfach durch das geschlossene Tor hindurch. Bellatrix lief ihm nach gefolgt von Dolohow. Dann liefen Draco und ich los und zuletzt folgte Greyback. Schweigend betraten wir das Haus und schon kam Narzissa Malfoy aus einer Tür und schloss ihren Sohn in die Arme. „Oh Draco alles okay mit dir? Hast du es geschafft?“ fragte sie ihn. „Narzissa lass die beiden ins Zimmer gehen der Dunkle Lord erwartet uns sicher.“ Sagte mein Vater und sie nickte und sah mich an. „Natürlich Snape.“ Sagte sie nur und Draco sah mich an und lief in einen Gang ich wollte ihm folgen doch mein Vater hielt mich zurück. „Verschliesse deinen Geist. Wir reden nachher.“ Ich nickte verwirrt und folgte Draco dann in sein Zimmer.

Das wars mal bis hier hin bin ich gekommen bin über rückmeldungen gespannt
Fred: "Wie fühlst du dich Georgie?"
George: "Wie ´n schweizer .."
Fred: "Wie bitte?"
George: "Wie nen schweizer Käse .. ich bin löchrig. Ich bin löchrig Fred. Alles klar?"

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