Loolyloves erste versuche^^

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

Moderator: Modis

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Wie findet ihr meine FF? (ganz ehrlich, ich vertrag die wahrheit^^)

Wirklich richtig unfassbar SCHLECHT
2
8%
Och.. naja geht geht
4
16%
hm da kann noch was draus werden
14
56%
toll!
5
20%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 25

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Lunna
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Beitrag von Lunna »

ich dachte du willst weiterschreiben *ungeduldig wart*

also mach!!! kanns nicht erwarten!!!

:D :D :D

Lunna
I Love you, I love you, I love you, I love you, [img]http://www.cosgan.de/images/smilie/liebe/s035.gif[/img]
theres no other way, to better say: I love you, is that okay? [img]http://www.cosgan.de/images/smilie/liebe/s025.gif[/img]

Loolylove
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Beitrag von Loolylove »

hab ich auch. also hier gehts weiter :)
hoffentlich gefällts euch ^^
schreibt mir dann bitte wie ihr es findet danke!!!!!!! :P

„Hey das ist meiner!“ quäkte er als er mich mit seinem sehr kurzen dicken Zauberstab herumwedeln sah. „Tschuldige ich hab meinen nicht dabei“ murmelte ich und blickte auf. Professor McGonagall schritt mittlerweile durch die Reihen und half vereinzelt den Schülern bei ihren Zauberversuchen. Johnny fing an nervös, immer die Lehrerin im Blick habend, den Zauberspruch herunterzurattern. Immer und immer wieder, doch als nichts passierte bekam er Schweißausbrüche. „Hat zufällig jemand mal eine Nadel einstecken?“ fragte ich scherzhaft in die Klasse. Vereinzelte Lacher und ein empörtes Schnauben von unserer Lehrerin waren die Antworten, doch jetzt wo ich darüber nachgedacht hatte, war die Idee gar nicht so dumm. Ich stand auf und verließ en Klassenraum um auf die Toilette zu gehen. Hoffentlich war das in Ordnung, in meiner alten Schule musste man den Lehrer nicht fragen ob man auf die Toilette gehen durfte. So. Und wohin jetzt?
Da lief mir der Mann über den Weg, der am Abend zuvor die Rede gehalten hatte. Der Schulleiter. Wie hieß er noch gleich? Albert? Aaron? „Erm... entschuldigen Sie, Sir...“ fing ich an als er auch schon stehen blieb und sagte „Ach wenn du mal nicht eine unserer Erstklässler bist. Ravenclaw, hab ich Recht?“ „Ja, richtig. Ich wollte mal fragen wo ich eine Nadel herbekommen könnte..:“ Der Schulleiter beäugte mich prüfend, bis er dann anfing zu lächeln und schmunzelte „Ach ich versteh schon ihr habt Verwandlung? Komm ruhig mit. Weißt du, als ich so alt war wie du war ich genauso. Ich war ein junger Taugenichts mit lauter irrsinnigen Ideen um dem Lernen zu entgehen“ Doch er sagte es in einem freundlichen Ton. Er drehte sich um und sagte zu einem Wasserspeier „Himbeermarmelade“ und dieser sprang auf sodass wir eintreten konnten. „Ich liebe Himbeermarmelade. Habe sie diesen Sommer bei den Muggeln entdeckt, so was kennt man in der Zaubererwelt gar nicht.“ „Ja, die ist wirklich gut, Sir. Ich bin ja auch... komme auch von Muggeln.“ „Wirklich? Nun ich bin mir sicher du hattest eine tolle Kindheit. Ich bin mir sicher mit Himbeermarmelade wäre meine Kindheit erheblich schöner gewesen.“ Ich wusste nicht genau ob ich ihn jetzt ernst nehmen sollte. „Hier.“ Wir waren mittlerweile in einem runden gemütlichen Raum angekommen, in dem lauter unförmige Dinge herumstanden. Dumbledore hielt mir eine silbrige spitze Nadel hin. „Vielen Dank Professor!“ Ich nahm sie und verließ den Raum. Wow, ich hätte nicht gedacht dass mir ausgerechnet der Schulleiter dabei helfen würde, zu vertuschen wie unmagisch ich eigentlich war.
Zurück im Klassenraum war ich gerade rechtzeitig angekommen. McGonagall ar gerade an unserem Nachbartisch angekommen, an dem Spoody mit einem rothaarigen Mädchen saß, das aussah als hätte es sich soeben unsterblich in ihn verliebt und wäre gerade dabei ihre Hochzeit zu planen. Spoody selbst schien ziemlich genervt und als das Mädchen Professor McGonagall gerade erklärte, sie fühlten sich so zueinander gezogen, dass sie beschlossen sich ein Streichholz zu teilen, schnaubte er genervt auf, entriss ihr das Streichholz dass sie unbedingt der Lehrerin hatte in die Hand drücken wollen und sagte „Ich versuche es gerne selbst. Danke.“ Das Mädchen schien aus unerfindlichen Gründen ein wenig gekränkt und fing an ihr Streichholz mit dem Zauberstab zu bearbeiten, wobei sie immer wieder tief gekränkte Blicke zu Spoody schickte. Der Ärmste.
Schließlich war unser Tisch dran. Selbstsicher hielt ich der Lehrerin meine Nadel hin. „Oh seht alle mal her, das ist ja wirklich toll Janine! Man erkennt nicht einmal dass es mal ein Streichholz war!“ Sie hielt es in die Höhe, für alle gut sichtbar. Ich hoffte nur dass sie nicht doch bemerken würde dass ich gar nicht gezaubert hatte. „Ich gebe Ravenclaw dafür 20 Hauspunkte. Wirklich grandios. Mach es doch der Klasse bitte einmal vor!“ Meine Gedanken rasten. Was tun? Sollte ich einen Ohnmachtsanfall vortäuschen? Schreiend aus dem Raum rennen? Oder einen Niesanfall bekommen der so lange dauerte bis die Stunde zu Ende war? Wie lange ging es überhaupt noch? In diesem Moment klingelte es und ich war gerettet. „Schade, wir haben gar keine Zeit mehr. Nun ja. Als Hausaufgaben lesen Sie bitte das Kapitel über die Verwandlung von Gegenständen in gleichförmige andere Gegenstande und schreiben einen Aufsatz darüber, der mindestens zwei Rollen Pergament füllt. Auf Widersehen.“ Die Klasse, die ihre letzten Worte kaum gehört hatte, stürmte aus dem Raum, da sie alle wussten dass sie nur fünf Minuten Zeit hatten um zu Zaubertränke zu gelangen und sie wussten nicht einmal wo dieser Kerker sein sollte, das Schloss war so groß.
„Mann sind die dumm, gehen doch tatsächlich nach oben, ein Kerker ist doch immer unten! Wie fandet ihr die Stunde eben? Also mein Streichholz war ja wirklich ein Bisschen silber, da bin ich mir sicher!“ fing Laura auch schon wieder an zu reden und hörte erst auf, als Spoody sie unterbrach mit den Worten „Können wir uns das nächste Mal bitte zusammen einen Tisch suchen? Ich stehe sogar früher auf nur um dieser Annette zu entkommen!“ „Wieso ist sie eigentlich nicht in unserem Schlafsaal? Ich meine gibt es noch einen zweiten für Ravenclaw Erstklässlerinnen?“ Fragte ich die anderen beiden. „Ja, ich bin gestern Abend aus Versehen in den falschen Schlafsaal gegangen, bis ich dann Jule und Kim getroffen habe die mir zum Glück ja den Weg gezeigt haben“ meinte Laura und verdrehte die Augen.
Das Klingeln erinnerte uns daran, dass wir die ganze Zeit ziellos durch das Schloss geirrt waren und wir fragten ein paar verspätete Viertklässler, die uns gerne den Weg zeigten.
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fair
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Beitrag von fair »

ich mag die Fortsetzung :] frag mich gerade wie es wohl weitergeht *lächel* :smile:
Das Leben ist wie Zeichnen
[b]ohne[/b] [i]Radiergummi...[/i]
... und ich hab mich [size=200]vermalt[/size]

Marry Mcgonagall
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Beitrag von Marry Mcgonagall »

Die Fortsetzung find ich genau so klasse, wie das davor.
Der gute alte Dumbi ...
:lol:

Freu mich auf die Fortsetzung.
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Loolylove
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Beitrag von Loolylove »

danke :)
fühle mich geschmeichelt! :P
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Loolylove
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Beitrag von Loolylove »

hey
mannomanno ich hab weitergeschrieben aber mein laptop ist grade in der reparatur... tut mir sau leid aber ich glaube ich bekomm ihn morgen wieder, dann poste ich die forstetzuing natürlich gleich
*tätschel*
ein bisschen geduld bitte noch^^
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fair
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Beitrag von fair »

hac und ich dachte schon jetzt kann ich was lesen *seufz* okay dann eben morgen xD
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Loolylove
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Beitrag von Loolylove »

geht weiiiiiiter =)

Zaubertränke war gar nicht mal so übel. Gut, der Lehrer, Professor Snape, war ziemlich gemein und machte eine fiese Bemerkung über meine dunkelbraunen Haare, die sich unkontrollierbar lockten und in alle Himmelsrichtungen abstanden, doch das Fach an sich war wirklich interessant. Vor allen Dingen musste ich hier nichts verstecken oder verheimlichen, da das Brauen von Zaubertränken keinerlei Magie erforderte. Es war eigentlich wie Kochen. Und das konnte ich gut, meine Mum hat ein eigenes Restaurant. Mit den Worten „Ihr seht zwar alle ein wenig dumm aus, mit ein wenig Disziplin lässt sich aber einiges machen, denke ich“ leitete er unsere Stunde ein. Snape erklärte uns genau, wie gefährlich es war, unaufmerksam zu sein beim Zaubertrankbrauen, zumal wir alle unsere Tränke, sollten sie keine schlimme Wirkung erzielen sollen, am Ende selbst an uns oder unseren Haustieren testen würden. „Und was wenn wir einen Fehler machen? Ich meine, wir könnten uns vergiften, uns könnten komische Sachen aus den Ohren wachsen...“ fragte Laura mit piepsiger Stimme. „Und was, wenn mir das egal ist?“ ein böses Grinsen zeigte sich in seinem Gesicht als Professor Snape das sagte. „Oh... okay!“ war das einzige was Laura darauf zu sagen hatte und es ging los. Wir fingen mit einem Blinzeltrank an. „Tränke, die ein gewisses Körperteil zum Zucken bringen, sind die einfachsten Zaubertränke und wer die nicht hinbekommt, muss wirklich ein wenig dumm sein. Auf Seite eins findet ihr die Anleitung. Worauf wartet ihr noch? Fangt an!“ Ich sah mich um. „Sag mal, Janine, wieso hast du eigentlich gar keine Schulsachen hier?“ Spoody blickte mich irritiert an. „Ach, weißt du...“ ich senkte die Stimme. „Ich wusste nicht wie man in die Winkelgasse kommt, weil ich doch von Muggeln abstamme, und na ja...“ „verstehe. Wer aus deiner Familie war denn ein Zauberer?“ „Mein... öh... Onkel mütterlicherseits. Freddy. Genau, der Freddy nämlich.“ Stotterte ich. „Na denn, schlecht. Aber frag doch deine Mum oder deinen Onkel ob sie dir die Schulsachen besorgen und dann per Eule schicken können! Du brauchst zumindest einen Zauberstab“ und er wendete sich seinem Blinzeltrank zu. „Äh...ja. Per Eule, richtig. Mach ich sofort nach der Stunde.“ „Hey, super! Ich muss auch noch eine Eule verschicken, können wir ja zusammen machen!“ quiekte Laura begeistert und ich war erleichtert. „Klar, wenn du willst!“
Diese Stunde arbeiteten Laura, Spoody und ich zusammen an einem Trank, da Laura irgendwann nicht mehr weiter wusste und ihren weggeschüttet hatte, weil er schwarz, statt dem erwarteten blassrosa geworden war. Da Professor Snape die Stunde über nicht auf die Uhr gesehen hatte, hatten wir am Ende keine Gelegenheit mehr, unsere Tränke auszutesten. Somit hatte er unsere Teamarbeit auch nicht bemerkt. „20 Punkte Abzug für Ravenclaw, weil keiner mich auf die Uhrzeit hingewiesen hat bevor es zu spät war“ bellte er und wir beeilten uns, aus dem Raum zu kommen.
Kräuterkunde war langweilig. Nicht, weil wir nur Texte lasen, die uns lang und breit die Wichtigkeit der Pflanzen in der Zauberwelt nahezubringen versuchten, auch die Tatsache dass im Hintergrund dauernd irgendwelche Pflanzen miteinander stritten, ließ unsere Gedanken abschweifen und ich muss zugeben, dass ich mich in meinem Leben noch nie so gelangweilt habe. Ich dachte darüber nach, was es wohl zu Mittag geben würde, wie ich das mit den Schulsachen anstellen sollte, und was das wohl hieß „Eine Eule verschicken“. Als es endlich zum Stundenende und zur Mittagspause klingelte, wurde ich erst wieder richtig wach. „Wow, was sie da über selbstzaubernde Pflanzen gesagt hat war ja wohl mega-interessant, findet ihr nicht? Findet ihr doch, oder? ?“ Laura kriegte sich vor Begeisterung kaum wieder ein. „Puh... bin ich der Einzige, der das grade zum einschlafen langweilig fand?“ Spoody grinste. „Nein, ich fand es auch nicht wirklich spannend“ stimmte ich ihm zu. „Habt ihr beiden denn gar keinen Sinn für die Natur?“ Wir grinsten uns an, blickten auf Laura und sagten gleichzeitig „Nö.“ In diesem Moment begegneten uns Harry und Ron, die ich im Zug kennengelernt hatte. „Hey Janine, alles klar? Wie war dein erster Vormittag so?“ fragte mich Harry und grinste. „Ja, war toll, ich hätte ja nie gedacht dass das so spannend ist!“ ich lächelte und unterdrückte ein Gähnen wohl nicht gut genug, denn Ron schaltete sich ein mit den Worten „Oh je, hattet ihr wohl grade Geschichte der Zauberei?“ „Nein, eigentlich hatten wir Kräuterkunde.“ Ich bemerkte wie Harry Laura die ganze Zeit anstarrte, als ich bemerkte, dass ich die vier einander noch gar nicht vorgestellt hatte. „Oh. Das ist Harry, das ist Ron und das sind Laura und Spoody.“ Stellte ich sie vor. „Ich habe Harry und Ron im Zug kennengelernt. Wie geht’s Ginny, Ron? Sag ihr einen schönen Gruß und dass ich mal bei euch vorbeischaue um ihr ihren Umhang zu geben wenn ich meine Sachen hab!“ „Mach ich. Müssen uns jetzt auch beeilen, wir haben Nachsitzen bei Snape und müssen deshalb schnell machen mit Mittagessen.“ „Wow, am ersten Tag schon, was habt ihr denn angestellt?“ „Erzählen wir euch später, wir müssen jetzt los! Bis dann“ und sie gingen zu ihrem Tisch um sich kurz darauf mit vollen Taschen auf den Weg in den Kerker zu machen. „Hey wir haben gar keinen Nachmittagsunterricht heute“ sagte Laura und biss in eine Kartoffel, die sie als ganzes auf ihre Gabel gespießt hatte und jetzt wie ein Eis am Stiel aß. „Toll, wollen wir ein Bisschen nach draußen gehen? Ich hab gestern gesehn dass die Ländereien hier riesig sind, und jetzt wo es noch so warm ist, könnten wir ja mal einen Rundgang machen und alles auskundschaften?“ fragte Spoody und Laura verzog das Gesicht. „Spazieren gehen? Nee, das muss ich immer mit meinen Eltern machen, jeden Sonntag. Geht ruhig ohne mich.“ „Okay, dann gehen wir beide eben, einverstanden?“ fragte Spoody und ich nickte. Ich weiß nicht wieso, aber ich fühlte mich auf einmal unglaublich fröhlich und erholt, nicht so als hätte ich eben gerade eine Stunde Kräuterkunde hinter mir gehabt, sondern als hatte ich bis eben geschlafen.
Als wir durch das Schlossportal traten, strahlte die Sonne uns entgegen. „Tolles Wetter“ murmelte Spoody und mein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Es war wirklich toll hier, ich hatte zwei Freunde gefunden, galt bei Professor McGonagall als super Schülerin und hatte ein schönes weiches Himmelbett. Was wollte man im Leben mehr? Ich wusste, was: ich vermisste meine Mutter. So kindisch das jetzt klingen mochte, aber ich vermisste sie wirklich. Ich nahm mir vor, ihr noch am selben Abend einen Brief zu schicken. Ich bemerkte wie Spoody mich ansah. „Sag mal, wie gefällt es dir hier eigentlich?“ fragte er, als ich ihn ansah. „Ich finde es schön hier, vermisse meine Mum aber auch ziemlich.“ „Du hast Recht...“ und er beugte sich zu mir herunter (mann war der groß) und sagte leise: „Ich vermisse meine Eltern und meine alten Freunde auch ganz schön, ich hab meiner Mum schon zwei Briefe geschrieben!“ Wow, das beeindruckte mich jetzt aber schon, dass jemand der erst ca. 14 Stunden hier war, schon zwei Briefe verschickt hatte. „Ich werde meiner Mutter heute auch einen schreiben. Wo ist denn hier der Briefkasten?“ Ich hatte wohl etwas unglaublich witziges gesagt, denn Spoody kicherte hysterisch los. „Das...“ japste er. „Das war ein Scherz, oder?“ Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte. „Klar, was denkst du denn“ sagte ich und ließ ein falsches Kichern hören. „Nein, ernsthaft, ich hab schon bemerkt dass du manche Sachen hier nicht verstehst oder noch nicht weißt.“ Ich bekam Panik. Hatte er etwa was bemerkt? Wenn ja, würden alle anderen dann nicht auch in Kürze herausfinden, dass ich eigentlich gar keine Hexe war?
“Ich meine, viele von Muggeln abstammende Hexen und Zauberer kennen sich nicht in der Zaubererwelt aus, ist doch nicht schlimm.“ Ich atmete kaum merkbar aus.
Ach so. Klar, ich war ja nicht die einzige, die Muggeleltern hatte.
“Hm“ machte ich. Wir setzten uns unter einen großen Baum an den See, der heute tiefblau glitzerte und leichte Wellen schlug, auch wenn überhaupt kein Wind ging. Ich lehnte mich an den Stamm und schloss die Augen. Es war einfach nur schön, in der sommerlichen Brise hier zu sitzen und sich in der Sonne zu wärmen. „Hey sieh mal“ Spoody deutete auf den Baumstamm an dem ich lehnte. Ich zuckte nach vorne. Ich hatte panische Angst vor Käfern und Spinnen und anderem Ungeziefer. „Da hat jemand was reingeritzt!“ Ich sah genauer hin. „Ja, Namen!“ ich versuchte sie zu entziffern. „“Crowdy.“.. „Eliza“...“ Ich rückte noch näher um den dritten Namen lesen zu können. „Janina“. Spoody nahm einen Stock und begann, unsere Namen auch hinein zu ritzen. Und zwar nicht untereinander, sondern nebeneinander.
Ungefähr so:


Spoody & Janine

Ich errötete. Ich weiß nicht ob er es bemerkt hatte, aber ich denke er wollte damit nichts weiter sagen als dass wir zusammen hier gewesen waren. Aber für mich bedeutete es viel mehr. Ich war wohl in meinem Leben noch nie so glücklich gewesen (außer vielleicht an dem einen Tag, als Jenny Surers, die Person die ich am wenigsten auf der Welt leiden kann, vor meinen Augen in eine tiefe Schlammpfütze gefallen ist. Ich würde den Anblick nie vergessen.).
Wir blieben noch ungefähr eine halbe Stunde unter dem Baum, bis es anfing, zu nieseln. Durch den gemütlichen Sommerregen machten wir uns auf den Weg zurück ins Schloss, als wir in der Eingangshalle Professor Snape trafen.
Ich hatte nicht wirklich etwas gegen ihn, außer vielleicht, dass er sich mal wieder die Haare waschen könnte, also grüßte ich ihn freundlich. „Guten Tag, Professor Snape!“ Oh, ich klang wohl doch ein wenig zu schleimig. „Ja.“ Sagte er nur und starrte gedankenverloren an uns vorbei, durch das Schlossportal hinaus. Wir gingen weiter, bis er auf einmal rief „Hey was habt ihr da draußen gemacht?“ „Wir waren spazieren, Sir“ erklärte ich. „Ich glaube euch nicht. Da ist doch was...“ und er trat hinaus. Ich zuckte mit den Schultern und ging weiter. „Was war das denn eben?“ fragte Spoody irritiert und ich konnte nur sagen, dass ich auch keine Ahnung hatte. Ohne weiter über den kleinen Zwischenfall nachzudenken, gingen wir hoch in den Ravenclaw Turm, wo wir auch schon freudig von Laura begrüßt wurden. „Ihr GLAUBT gar nicht was ich gesehen habe“ kicherte sie und wir hatten Mühe, nicht allzu gelangweilt dreinzuschauen. Wahrscheinlich war es wieder nur irgendein Druckfehler in unserem Zaubertränkebuch oder so was. „Was denn?“ fragte ich. „Ich habe Professor McGonagall dabei gesehen, wie sie dem Schulleiter einen Zettel in die Hand gedrückt hat. Sie hat gesagt „Erst lesen, wenn Sie allein sind“.
“. Ist das nicht DER WAHNSINN? Meint ihr, da läuft was?“ Spoody und ich sahen uns an. Auf einmal prusteten wir los. „Du glaubst ja wohl nicht ernsthaft, dass die beiden was miteinander haben, das ist doch der komplette Schwachsinn“. Doch sie quiekte weiter. „Ich habe auch schon gemerkt, dass sie immer nebeneinander sitzen beim Essen.“ „Klar, das ist die Sitzordnung, sie ist auch stellvertretende Schulleiterin.“ Klärte ich sie auf und sie schien ein wenig enttäuscht. „Nun ja... ich werde auf jeden Fall die Sache weiter beobachten.“ „Klar, mach das“ ich unterdrückte ein Gähnen. „Wollen wir mit den Hausaufgaben anfangen? Sind ja nicht grade wenig“ lenkte Spoody ab. „Okay, ich hol meine Sachen!“
Zuletzt geändert von Loolylove am 09.02.2007 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von fair »

ich mags :)
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Viktor Krum
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Beitrag von Viktor Krum »

ist genau so gut geworden wie di anderen *g*

freue mich schioon auf die fortsetzung

mfg tom

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