Jack Bold und das GEheimnis um Gladimens

[Christian]

Jack Bold und das Geheimnis um Gladimens




Jack Bold war noch immer wach, als die ersten Sonnenstrahlen durch sein Fenster schienen. Das Sonnenlicht ließ die Tränen auf seinem Gesicht langsam trocknen. Er hatte
die ganze Nacht wach gelegen und an die Zeit gedacht, in der seine Mutter Sarah noch bei ihnen gelebt hatte. Er vermisste sie sehr. Es war gar nicht
lange her, dass sie noch mit ihm und seiner Schwester Späße getrieben hatte. Er starrte mit leeren Augen auf die Straße. Warum war sie gegangen?
Warum war sie einfach so verschwunden, ohne sich zu verabschieden?
Tränen liefen ihm wieder die Wangen hinunter und fielen still von seinem Kinn. Im Fenster
erschien sein 12 Jähriges Spiegelbild, seine blauen Augen waren leicht rot unterlaufen, die blonden Haare glänzten jedoch wie immer. Man konnte ihn auf hundert
Metern an den Haaren erkennen, es gab eigentlich niemand sonst mit so hellem Haar. Aber das war ihm nun alles egal, obwohl sie normalerweise sein ganzer Stolz
waren.
Er wusste, es hatte keinen Sinn, hier zu stehen und ins Nichts zu starren, aber er hatte gelernt, es zu genießen. Seine Augenlieder wurden immer schwerer, auch
durch das Weinen. Jack legte sich in sein Bett, schloss die Augen und schlief ein. Die Sehnsucht steckte tief in ihm.

Als er wieder aufwachte, stand Mathew in der Tür. „Hab ich dich geweckt? Tschuldige, aber dein Vater meinte, du wärst bestimmt schon wach.“
„Schon in Ordnung. Wie spät ist es denn?“
„Gleich Eins“
„Dann wird’s ja auch langsam Zeit.“
„Was hast du denn gemacht, dass du um die Zeit noch schläfst?“
Jack ignorierte die Frage: „Und was machen wir heute?“
„Ich weiß nicht, was hältst du von…“ Er wurde von Jacks Vater Adam unterbrochen, der in der Tür stand.
„Um die Zeit noch im Bett. Jetzt aber raus aus den Federn!“
und er verließ das Zimmer wieder.
„Recht hat er“, sagte Mathew und ergänzte dann noch, „Ich warte unten.“
Jack stand auf, torkelte zu seinem Schrank und zog sich irgendwas an. Als er die Küche betrat, saß Mathew da und aß ein Nutella Brötchen
„Hab’s mir schon mal gemütlich gemacht“, gluckste er als er Jacks irritiertes Gesicht sah.
„JACK!“ rief ihn Mandy, seine Schwester. „KOMM MAL BITTE ZU MIR INS ZIMMER!“
„Das klingt aber nicht nach einer Bitte“, sagte Mathew bestimmt, der seine Schwester genauso wenig mochte wie sie ihn. Jack klopfte einmal und als das „herein“ seiner Schwester kam, trat er ein.
„Ist Dumpfbacke Etwa wieder da?“ fragte sie ihn.
„Nein, Mathew ist da“ erwiderte er schroff. Mandy mochte Mathew nicht, weil er immer fröhlich und aufgeweckt war, was er zugegeben manchmal auch ein wenig seltsam
fand.
„Egal, Ich wollte eigentlich nur wissen, ob du Heute Abend zu Hause bist.“
Jack stutzte. „Warum?“
„Bist du zu Hause oder nicht?“
„Ich denke schon, aber wieso…?“
„Papa ist übers Wochenende weg und ich hab…“
„… ein paar Freundinnen eingeladen“, ergänzte sie Jack.
„Ja, wenn du ein Wort verrätst ...“, sagte sie drohend als Jack gehen wollte.
Er überlegte bereits, was er mit dieser Information anfangen könnte. Er brauchte erst einmal Beweise und dann könnte er verhandeln, dachte er und ein kurzes Lächeln umspielte seinen Mund.
Mathew hatte fertig gefrühstückt und wirkte sehr zufrieden.
„Komm, wir gehen raus“, sagte Jack zu ihm.
„Wohin?“
„Ich muss dir was erzählen.“
Als sie draußen waren und das Haus ein Stück hinter sich zurückgelassen hatten, berichtete er Mathew von der Party, die seine Schwester plante.
„Da wünsche ich dir viel Erfolg bei“, sagte Mathew, wirkte aber ein wenig bedrückt.
„Was soll das heißen?“, Fragte ihn Jack.
„Du hasst doch selbst gesagt, wenn du die Beweise hast, wirst du sie erpressen, oder?“
„Hast du mir nicht zugehört?“
Mathew blieb stehen.
„Aber das hast du doch eben gesagt!“
„Ja schon, aber ich hab auch gesagt, dass mein Dad das Wochenende über weg ist.“
Als Mathew nichts sagte, führte sein Freund weiter aus: „Mein Dad ist weg, meine Schwester lädt Freunde ein. Wieso sollte ich das nicht auch machen?“
„DU willst auch ´ne Party schmeißen?“
„Nein du Esel. Willst du vielleicht bei mir schlafen?“ fauchte er
Mathew strahlte: „Ja klar! Jetzt weiß ich auch, wohin wir gehen.“
„Genau, wir holen deine Sachen ab.“
Mathew schloss die Tür auf.
Sie mussten in den fünften Stock, denn dort wohnte Mathew mit seinen Eltern.
„Warte lieber unten“, sagte Mathew zu Jack.
„In Ordnung“, sagte der andere Junge und stellte sich still in eine Ecke, während sein bester Freund Mathew tapfer die Treppen hochging.
Jack hatte Angst, mit ihm zu gehen und war heilfroh, dass er aufgefordert worden war, unten zu bleiben, denn Mathew hatte ihm bereits einige Male erzählt, dass er
häufig von seinem Vater geschlagen wurde.
Das war einer der Gründe, warum Mathew ihn so oft und lange besuchen kam.

Mathew schloss die Wohnungstür bemüht leise auf und Jack hörte unten wie sein Vater ihn anschnauzte: „Wo hast du wieder gesteckt?“
„Ich war ... war ...“ stammelte er, bevor man
im Treppenhaus ein hässliches klatschen hörte. Mathew jaulte auf und die Tür wurde hinter ihm zugeschmissen.
Jack wusste, dass er seinen Freund heute nicht wieder sehen würde, dennoch wartete er noch eine halbe Stunde dort unten. Doch Mathew kam nicht.

Mit betrübter Miene schlenderte er nach Hause und war außerordentlich dankbar dafür, dass er nicht in so einer Familie leben musste.


Wem es gefällt:

http://www.jack-bold.de.vu/

Dort werde ich die Geschichte aktualisieren.
Ich versuche jeden Monat ein neues Kapitek zu schreiben lege mich aber nicht fest.

[Hay-Ling]

Gibt es darüber nicht schon einen Thread? Hier.

[Christian]

ABer der passt hier doch viel besser hin als zu Schule?
lasst den bitte hier

[Marry Mcgonagall]

Den Teil kenn ich ja schon ....


Hoffe, ich darf das nächste Kapitel auch Beta lesen ...


Es wär aber echt gut, wenn du dich für einen Thread entscheiden würdest ...

Achja, und es wäre vllt gut, wenn du die Sätze in Klammern noch rausnimmst. Die sind von mir, als Beta, nur an dich gerichtet, damit du die angemerkten Stellen noch mal überdenken kannst.
LG Marry

[Christian]

Oh
nochmal @ Marry schreibst du mir deine mail Adresse nochmal per e-mail? bin schon wieder n stück weiter

[Christian]

Sorry wie lösch ich das denn?

[Hay-Ling]

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[Christian]

das wollte ich ja erst hab aber versehentlich zitieren gemacht und hatte den ganzen Text oben und dann wollte ich irgendwie löschen das hab ich aber nicht hingekriegt
egal kommt nicht wieder vor

[Jana]

Das andere ist Schule und Hobby - und schreiben gehört meiner meinung nach zu Hobbys... sonst hätte es außerdem auch eher was bei Fanarts zu suchen, wenn es was zu HP wäre...

[Christian]

Wenn einer schon so schlechte Stimme abgibt bitte mit Begründung

Vielleicht war das ja weil der/die jenige dachte, dass das schon zuende sei. Indem fall liegt die betreffende Person vollkomen Falsch. Es gibt bereits 13 Word Seiten mehr die ich aber erst alle reinstelle, wenn das Kapitel fertig ist.