Philosophentreff

[*Ginny-Luna*]

Nox du hast jetzt trotzdem nicht gesagt, was du studierst.
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Aber:
Schade ist, dass dieses wunderbare, riesige Universum niemals jemand mit dem Zollstock ausmessen kann, was sowieso unmöglich wäre.
Wir kommen ja nicht mal bis zum Mars!

Und um das ganze Dingens zu erforschen bleibt aus auch nicht mehr unendlich Zeit. Ich und meine Freundin haben da so eine Theorie: irgendwann wird sich die Menschheit mit seiner eigenen Technik in die Luft jagen oder es wird eine riesenhafte Naturkatastrophe geben. Vielleicht werden Nord- und Südpol ganz schmelzen und viel Land überfluten?

Aber es wird warscheinlich auch nur noch 2 Milliarden Jahre Tag und Nacht geben:
Der Mond entfernt sich jedes Jahr ein paar cm von der Erde und in 2 Milliarden Jahren wird die Erde aus dem Gravitationsfeld des Mondes gerissen und wir werden hilflos im All rumtrudeln.

[Der Nox]

Nox du hast jetzt trotzdem nicht gesagt, was du studierst.
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Aber:
Schade ist, dass dieses wunderbare, riesige Universum niemals jemand mit dem Zollstock ausmessen kann, was sowieso unmöglich wäre.
Wir kommen ja nicht mal bis zum Mars!

Und um das ganze Dingens zu erforschen bleibt aus auch nicht mehr unendlich Zeit. Ich und meine Freundin haben da so eine Theorie: irgendwann wird sich die Menschheit mit seiner eigenen Technik in die Luft jagen oder es wird eine riesenhafte Naturkatastrophe geben. Vielleicht werden Nord- und Südpol ganz schmelzen und viel Land überfluten?

Aber es wird warscheinlich auch nur noch 2 Milliarden Jahre Tag und Nacht geben:
Der Mond entfernt sich jedes Jahr ein paar cm von der Erde und in 2 Milliarden Jahren wird die Erde aus dem Gravitationsfeld des Mondes gerissen und wir werden hilflos im All rumtrudeln.

Doch, per PM.
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Du wirfst da was durcheinander. Der Mond hat keinen Einfluss auf die Tag/Nachtphase der Erde. Wo der hinwandert ist auch relativ egal. Die Erde dreht sich um die Sonne, weil die Sonne einfach viel, viel, viel schwerer ist. Aus deren Gravitationsfeld (also dem Einfluss des Gewichts der Sonne) kommt die Erde nicht raus. Eher geht die Entwicklung der Sonne weiter, irgendwann wird sie zu einem Roten Riesen und verbrennt alles, was ihr dabei im Weg steht. Also in ~900.000.000 Jahren sollten wir schon mal eine Alternative zur Erde gefunden haben - dann wird es hier sehr ungemütlich warm.

[James U. Baines]

Du wirfst da was durcheinander. Der Mond hat keinen Einfluss auf die Tag/Nachtphase der Erde. Wo der hinwandert ist auch relativ egal. Die Erde dreht sich um die Sonne, weil die Sonne einfach viel, viel, viel schwerer ist. Aus deren Gravitationsfeld (also dem Einfluss des Gewichts der Sonne) kommt die Erde nicht raus. Eher geht die Entwicklung der Sonne weiter, irgendwann wird sie zu einem Roten Riesen und verbrennt alles, was ihr dabei im Weg steht. Also in ~900.000.000 Jahren sollten wir schon mal eine Alternative zur Erde gefunden haben - dann wird es hier sehr ungemütlich warm.

Wirklich final Schicht im Schacht dürfte aber dann in ca. 5 000 000 000 000 (5 Bio.) Jahren sein, wenn der ganze Wasserstoff fusioniert ist und nur mehr Dunkelheit, schwere Elemente und Kälte übrig bleiben.

Eine andere Frage: Warum dehnt sich das Universum immer schneller aus? Zieht es sich zusammen mit anderen Universen gegenseitig an? Bis sie aufeinandertreffen und in der gleichen Beschleunigung wieder zusammenfallen um erneut einen Urzustand wie vor 13 Mrd. Jahren zu schaffen, dass dann wieder einen "Urknall" gibt usw.?

[Der Nox]

Wir werden immer mehr zum Physikthread, schöne Sache.

Was die Ausdehnung angeht ist das eine angenommen Folge des Urknalls und der damit einhergehenden Energieverteilung/theorie.

Historisch betrachtet: In seiner allgemeinen Relativitätstheorie hat Einstein noch mit einem konstanten Universum gerechnet und dafür die kosmologische Konstante eingeführt (https://de.wikipedia.org/wiki/Kosmologische_Konstante). Friedmann hat dann eine eigene Theorie aufgebaut, die die Konstante gleich null setzte (was mathematisch bedeutet, dass das Universum nicht statisch ist) (die sogenannte Friedman-Gleichung) und als Hubble dann festgestellt hat, dass sich das Universum tatsächlich ausdehnt, waren die Friedmangleichungen bestätigt.

Die Fragen, die du aufwirfst, James, sind allerdings noch nicht in Gänze verstanden oder bewiesen. Die Begründung für die Beschleunigung bzw. Ausdehnung wird aktuell in der dunklen Energie gesehen. Damit wäre man direkt in der top Forschung der Kosmologie. Und da läuft es eben noch, wie man es von Forschung erwartet. Die Problemstellung wird abstrahiert, ein Erklärungsmodell entwickelt und dann mal durchgrechnet, welche Folgen sich ergeben könnten. Als kleiner Überblick kann man mal hierein sehen, hier werden die meisten Gedenkenmodelle aufgeführt: https://en.wikipedia.org/wiki/Accelerating_universe

[*Ginny-Luna*]

Nox du hast jetzt trotzdem nicht gesagt, was du studierst.
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Aber:
Schade ist, dass dieses wunderbare, riesige Universum niemals jemand mit dem Zollstock ausmessen kann, was sowieso unmöglich wäre.
Wir kommen ja nicht mal bis zum Mars!

Und um das ganze Dingens zu erforschen bleibt aus auch nicht mehr unendlich Zeit. Ich und meine Freundin haben da so eine Theorie: irgendwann wird sich die Menschheit mit seiner eigenen Technik in die Luft jagen oder es wird eine riesenhafte Naturkatastrophe geben. Vielleicht werden Nord- und Südpol ganz schmelzen und viel Land überfluten?

Aber es wird warscheinlich auch nur noch 2 Milliarden Jahre Tag und Nacht geben:
Der Mond entfernt sich jedes Jahr ein paar cm von der Erde und in 2 Milliarden Jahren wird die Erde aus dem Gravitationsfeld des Mondes gerissen und wir werden hilflos im All rumtrudeln.

Doch, per PM.
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Du wirfst da was durcheinander. Der Mond hat keinen Einfluss auf die Tag/Nachtphase der Erde. Wo der hinwandert ist auch relativ egal. Die Erde dreht sich um die Sonne, weil die Sonne einfach viel, viel, viel schwerer ist. Aus deren Gravitationsfeld (also dem Einfluss des Gewichts der Sonne) kommt die Erde nicht raus. Eher geht die Entwicklung der Sonne weiter, irgendwann wird sie zu einem Roten Riesen und verbrennt alles, was ihr dabei im Weg steht. Also in ~900.000.000 Jahren sollten wir schon mal eine Alternative zur Erde gefunden haben - dann wird es hier sehr ungemütlich warm.

Nope, ich hab mich bloß verschrieben ;)
Ich meinte, dass die Erde dann rumtrudelt, weil sie aus dem Gravitationfeld des Mondes geraten wird. Dehalb wird es kein Tag&Nacht mehr geben.
Also nochmal zum mitmeiseln:
Der Mond treibt ab => die Erde trudelt umher => weil sie aus dem Gravitationsfeld der Erde geriet => kein Tag&Nacht mehr.

Kapiert?

Schonmal von gehört, dass der Mond die Erde "aufrecht" hält? Deshalb ist es nicht egal, ob oder wohin er wandert.

[James U. Baines]

Ich schieb euch mal lieber in die Physikspelunke, die aufgemacht wurde.

[Der Nox]

Nope, ich hab mich bloß verschrieben ;)
Ich meinte, dass die Erde dann rumtrudelt, weil sie aus dem Gravitationfeld des Mondes geraten wird. Dehalb wird es kein Tag&Nacht mehr geben.
Also nochmal zum mitmeiseln:
Der Mond treibt ab => die Erde trudelt umher => weil sie aus dem Gravitationsfeld der Erde geriet => kein Tag&Nacht mehr.

Kapiert?

Schonmal von gehört, dass der Mond die Erde "aufrecht" hält? Deshalb ist es nicht egal, ob oder wohin er wandert.

Der Mond bremst durch seine Masse die Drehgeschwindigkeit und die Präzession der Erde. Ohne Mond haben wir noch immer Tag und Nacht, nur erhöht sich die Drehgeschwindigkeit und wir bekommen kürzere Wechsel, was in einem ~16 Stunden Tag enden würde. Und natürlich taumelt die Drehachse dann ein wenig bis die Präzession nur noch von der Sonne bestimmt wird (weshalb es neues Klima am Äquator geben dürfte). Andere Einflüsse gibt es eigentlich nicht. Da der Mond pro Jahr ~4cm wegwandert, wird das aber auch noch ewig dauern. Ist wahrscheinlicher, dass der Mond vorher zerbricht als wegrennt.

[*Ginny-Luna*]

haha

Naja, okay, ich denk trotzdem anders, Nox.