Secret Feelings
Moderator: Modis
Secret Feelings
Hallo (:
Dann stell ich hier auch mal eine kleine Kurzgeschichte von mir rein (Es gibt drei Teile). Ich würde mich sehr über Feedbacks und andere Kommentare freuen (:
Achtung!: Sirius Black/Peter Pettigrew Slash
___________________________________________________________________________________
Teil eins:
Im Schlafsaal der Gryffindor-Jungen herrschte eine fast schon unheimliche Stille. Nur von einem Bett aus konnte man das Atmen zweier Menschen hören.
Zwei Menschen, die wohl verschiedener nicht hätten sein können.
Der eine, groß und gutaussehend, mit einem unendlich wirkenden Selbstbewusstsein und einem Charme, dem keiner widerstehen konnte und der andere, diesem Charme verfallen und unglaublich glücklich darüber, jetzt in seinen Armen liegen zu dürfen, mit seinem dicklichen und von vielen als hässlich beschriebenen Äußeres.
Es waren Sirius Black und Peter Pettigrew.
Diese seltenen Momente, die sie miteinander teilen durften, verbanden ihre Gefühle, die in den Augen anderer stets nur als ‚brüderlich‘ beschrieben wurden. Doch die beiden wussten, dass sie die Ebene der Freundschaft schon lange hinter sich gelassen hatten.
Wie in Trance starrte Sirius an die steinerne Decke und versuchte darin Muster in der Dunkelheit zu sehen, währenddessen er sanft das graublonde Haar seines Freundes streichelte.
In wenigen Minuten mussten sie aufstehen und die Zweisamkeit beenden, denn dann war das Risiko, dass James oder Remus vom Halloween-Festessen zurückkamen, zu groß.
Sirius und Peter waren nicht hingegangen. Als Ausrede hatten sie genommen, dass sie wohl vom nachmittäglichen Quidditchspiel über den Ländereien von Hogwarts, zu geschafft gewesen wären, um jetzt noch lange für eine Schulfeier aufzubleiben.
Sie ernteten argwöhnische Blicke, doch weitergefragt wurde nicht. Wie sollten sie denn auch je dahinter kommen, was der eigentliche Grund für ihr Fernbleiben war?
Eine Gänsehaut breitete sich auf der Stelle aus, wo Sirius Peter berührte. Noch immer nicht, konnte er glauben, dass er es geschafft hatte Sirius, den Weiberhelden, für sich zu gewinnen.
Doch eines bereitete ihm durchgängig ein Stechen im Herzen:
Wann würde Sirius die Beziehung endlich zugeben? Wann würde er aufhören, den Macho zu spielen und bei ihm bleiben? Peter konnte die Blicke, die ihm die Mädchen zuwarfen nicht ertragen. Sie waren flehend und schienen: „Nimm mich!“ zu schreien. Doch niemand bemerkte, dass die unscheinbare Ratte unter den Rumtreibern Sirius genau den gleichen Blick zuwarf.
Eine grummelnde Bewegung ließ Peter aus seinen Gedanken aufschrecken. Sirius hatte sich umgedreht und schaute ihm nun direkt in die Augen.
„Ich muss gehen“, sagte er mit einem verführerischen Hauchen in der Stimme. Oder kam es Peter nur so vor? „Wir können es nicht riskieren, dass Moony oder Krone Wind davon bekommen. Das eine Mal im Krankenflügel war schon echt knapp.“
Oh ja, das war es! Peter erinnerte sich genau. Ein Unfall in Zaubertränke hatte Slughorns schlechtesten Schüler unter großen Schmerzen in den Krankenflügel gebracht. Seine drei besten Freunde wollten ihm die darauffolgenden Tage nicht mehr von der Seite weichen, doch als Moony Nachhilfe für Zweitklässler geben musste und Krone eine Chance Lily Evans Herz zu gewinnen, witterte, waren er und Sirius allein gewesen. Madam Pomfrey war in ihrem Büro und kein anderer Schüler war dort.
Sie küssten sich, sie lagen beieinander. Und als Sirius Peter gerade mit seinem Daumen über die Wange fuhr und ihn sanft küsste, schwang die große Holztür mit einem Mal auf und Remus und James standen dahinter.
Den Kuss dürften sie nicht mitbekommen haben, da Sirius schnell genug wegziehen konnte, doch nie Nähe und die Hand an seiner Wange war trotzdem sehr verdächtig.
„Aber warum sagen wir es ihnen nicht einfach?“, quengelte Peter und schmiegte sich noch einmal an Tatzes Brust, „Sie sind unsere besten Freunde. Sie werden es verstehen!“
Mit sanfter Gewalt drückte Sirius Peter zurück in das Kissen und richtete sich auf.
„Ach weißt du Peter“, sagte Sirius seufzend, „Es ist gut so wie es ist. Warum also daran etwas ändern?“
„Weil es noch besser sein könnte!“, antwortete Peter euphorisch, „Stell dir doch nur mal vor: Wir müssten uns nicht mehr mit zehn ungestörten Minuten in der Woche zufrieden geben. Wir könnten offen vor anderen auftreten. Keine Geheimnisse mehr!“
„Merlin, du hörst dich ja gerade an, als würdest du schon unsere Hochzeit planen. Belass es doch einfach dabei, du weißt ja nicht mal, ob das hier Bestand hat.“
Er beugte sich noch kurz vor um Peter einen flüchtigen Kuss zu geben und verschwand dann ins Bad. Gerade rechtzeitig, denn genau in diesem Moment öffnete sich die Tür und James und Remus betraten den Schlafsaal. Sie waren leise, sie dachten, dass Peter schon schlafe. Er gab den ganzen Abend keinen Ton von sich und weinte stumm in sein Kissen.
„Würde Sirius je aufhören, sich für seine Gefühle zu schämen?“, fragte er sich.
Dann stell ich hier auch mal eine kleine Kurzgeschichte von mir rein (Es gibt drei Teile). Ich würde mich sehr über Feedbacks und andere Kommentare freuen (:
Achtung!: Sirius Black/Peter Pettigrew Slash
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Teil eins:
Im Schlafsaal der Gryffindor-Jungen herrschte eine fast schon unheimliche Stille. Nur von einem Bett aus konnte man das Atmen zweier Menschen hören.
Zwei Menschen, die wohl verschiedener nicht hätten sein können.
Der eine, groß und gutaussehend, mit einem unendlich wirkenden Selbstbewusstsein und einem Charme, dem keiner widerstehen konnte und der andere, diesem Charme verfallen und unglaublich glücklich darüber, jetzt in seinen Armen liegen zu dürfen, mit seinem dicklichen und von vielen als hässlich beschriebenen Äußeres.
Es waren Sirius Black und Peter Pettigrew.
Diese seltenen Momente, die sie miteinander teilen durften, verbanden ihre Gefühle, die in den Augen anderer stets nur als ‚brüderlich‘ beschrieben wurden. Doch die beiden wussten, dass sie die Ebene der Freundschaft schon lange hinter sich gelassen hatten.
Wie in Trance starrte Sirius an die steinerne Decke und versuchte darin Muster in der Dunkelheit zu sehen, währenddessen er sanft das graublonde Haar seines Freundes streichelte.
In wenigen Minuten mussten sie aufstehen und die Zweisamkeit beenden, denn dann war das Risiko, dass James oder Remus vom Halloween-Festessen zurückkamen, zu groß.
Sirius und Peter waren nicht hingegangen. Als Ausrede hatten sie genommen, dass sie wohl vom nachmittäglichen Quidditchspiel über den Ländereien von Hogwarts, zu geschafft gewesen wären, um jetzt noch lange für eine Schulfeier aufzubleiben.
Sie ernteten argwöhnische Blicke, doch weitergefragt wurde nicht. Wie sollten sie denn auch je dahinter kommen, was der eigentliche Grund für ihr Fernbleiben war?
Eine Gänsehaut breitete sich auf der Stelle aus, wo Sirius Peter berührte. Noch immer nicht, konnte er glauben, dass er es geschafft hatte Sirius, den Weiberhelden, für sich zu gewinnen.
Doch eines bereitete ihm durchgängig ein Stechen im Herzen:
Wann würde Sirius die Beziehung endlich zugeben? Wann würde er aufhören, den Macho zu spielen und bei ihm bleiben? Peter konnte die Blicke, die ihm die Mädchen zuwarfen nicht ertragen. Sie waren flehend und schienen: „Nimm mich!“ zu schreien. Doch niemand bemerkte, dass die unscheinbare Ratte unter den Rumtreibern Sirius genau den gleichen Blick zuwarf.
Eine grummelnde Bewegung ließ Peter aus seinen Gedanken aufschrecken. Sirius hatte sich umgedreht und schaute ihm nun direkt in die Augen.
„Ich muss gehen“, sagte er mit einem verführerischen Hauchen in der Stimme. Oder kam es Peter nur so vor? „Wir können es nicht riskieren, dass Moony oder Krone Wind davon bekommen. Das eine Mal im Krankenflügel war schon echt knapp.“
Oh ja, das war es! Peter erinnerte sich genau. Ein Unfall in Zaubertränke hatte Slughorns schlechtesten Schüler unter großen Schmerzen in den Krankenflügel gebracht. Seine drei besten Freunde wollten ihm die darauffolgenden Tage nicht mehr von der Seite weichen, doch als Moony Nachhilfe für Zweitklässler geben musste und Krone eine Chance Lily Evans Herz zu gewinnen, witterte, waren er und Sirius allein gewesen. Madam Pomfrey war in ihrem Büro und kein anderer Schüler war dort.
Sie küssten sich, sie lagen beieinander. Und als Sirius Peter gerade mit seinem Daumen über die Wange fuhr und ihn sanft küsste, schwang die große Holztür mit einem Mal auf und Remus und James standen dahinter.
Den Kuss dürften sie nicht mitbekommen haben, da Sirius schnell genug wegziehen konnte, doch nie Nähe und die Hand an seiner Wange war trotzdem sehr verdächtig.
„Aber warum sagen wir es ihnen nicht einfach?“, quengelte Peter und schmiegte sich noch einmal an Tatzes Brust, „Sie sind unsere besten Freunde. Sie werden es verstehen!“
Mit sanfter Gewalt drückte Sirius Peter zurück in das Kissen und richtete sich auf.
„Ach weißt du Peter“, sagte Sirius seufzend, „Es ist gut so wie es ist. Warum also daran etwas ändern?“
„Weil es noch besser sein könnte!“, antwortete Peter euphorisch, „Stell dir doch nur mal vor: Wir müssten uns nicht mehr mit zehn ungestörten Minuten in der Woche zufrieden geben. Wir könnten offen vor anderen auftreten. Keine Geheimnisse mehr!“
„Merlin, du hörst dich ja gerade an, als würdest du schon unsere Hochzeit planen. Belass es doch einfach dabei, du weißt ja nicht mal, ob das hier Bestand hat.“
Er beugte sich noch kurz vor um Peter einen flüchtigen Kuss zu geben und verschwand dann ins Bad. Gerade rechtzeitig, denn genau in diesem Moment öffnete sich die Tür und James und Remus betraten den Schlafsaal. Sie waren leise, sie dachten, dass Peter schon schlafe. Er gab den ganzen Abend keinen Ton von sich und weinte stumm in sein Kissen.
„Würde Sirius je aufhören, sich für seine Gefühle zu schämen?“, fragte er sich.
Egal, Hauptsache es glitzert!
[Ich heiße bei Zauberhogwarts: Alexa ohne Punkt]
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Re: Secret Feelings
Leider keine Kommis ._. Nagut, jetzt geht's weiter! (:
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Laute Gespräche und viele Schüler füllten den Gryffindor-Gemeinschaftsraum an jenem Sonntagmorgen. Heftiger Regen hielt die jungen Zauberer und Hexen davon ab, nach Draußen zu gehen und die frische Luft zu genießen. Stattdessen tummelten sie sich allesamt in dem langsam eng wirkenden, prächtigen Raum. Erstklässler spielten Zauberschach, ein paar Mädchen tuschelten und kicherten in einer etwas abgeschiedenen Ecke und die vier Rumtreiber saßen gelangweilt auf den bequemen Sofas mit den roten Samtüberzügen.
James warf einen Minimuff ähnlichen Gegenstand immer wieder in die Luft und fing ihn auf, währenddessen Sirius ihn dabei abwesend beobachtete und Remus versuchte vergeblich Peter für ein Kreuzworträtsel zu begeistern.
„Ach kommt schon Leute, lasst uns irgendetwas machen!“, sagte James schließlich, als er sein Auffangspiel Leid hatte, „Sonst lassen wir uns doch von ein bisschen Regen auch nicht den Spaß verderben“
„Und was schlägst du vor?“, fragte Remus mäßig interessiert, „Möchtest du wirklich bei dem Wetter herausgehen? Nichts für ungut, aber man kann ja kaum die Hand vor Augen sehen.“
„Also ich finde die Idee Prima“, mischte sich Sirius ein und Peter nickte beipflichtend mit dem Kopf. „Wir könnten eine Partie zwei gegen zwei Quidditch spielen. Das ist denn halt der Expertenmodus!“
„Ich weiß nicht so recht…“, entgegnete Remus weiter, doch die anderen Drei waren schon aufgesprungen und holten ihre Besen. „Meinetwegen“, seufzte Remus und machte sich auch auf den Weg.
Wenig später befanden sie sich auf dem Quidditchplatz. Normalerweise war er für die Hausmannschaften reserviert, aber bei diesem Wetter wagte es kein Haus zu trainieren.
Der Wind pfiff den vier Zauberern nur so um die Augen und es schien eine Sache der Unmöglichkeit, sich einen Ball zuzuspielen. Allein das in der Luft halten war ein Drahtseilakt.
James und Sirius waren ein Team und Peter und Remus das andere.
Anders als die zwei selbstbewussten und um Längen sportlicheren Zauberer, schienen die ruhigen Rumtreiber alles andere als begeistert. Niemand konnte es erkennen, aber Remus Gesicht nahm eine leicht grüne Farbe an und er wollte nichts lieber als wieder auf den Boden.
„Denkt ihr immer noch, dass das so eine gute Idee ist?“, schrie er zu seinen Freunden hinüber.
„Aber natürlich, was macht denn bitteschön mehr Spaß als an einem so wunderschönen Novembertag Quidditch zu spielen?“ Sirius bellendes Lachen war über den ganzen Platz zu hören und Peters Herz fing sofort an zu rasen.
Es war wirklich kein Vergnügen. Immer wieder ging der Ball in der stürmischen Umgebung verloren und sie mussten ihn mit einem ‚Accio‘ wieder aufrufen. James und Sirius machten einen Punkt nach dem anderen und nur selten ließen sie den Quaffel durch ihre Torringe hindurch.
Remus Miene verfinsterte sich und passte sich dem Wetter an und auch Peters anfängliche Euphorie verschwand. Seine Finger waren so gut wie eingefroren und er wusste nicht mehr, wie lange er sich noch halten könne.
Da kam der Quaffel wie aus dem Nichts auf ihn zugeflogen. Er reagierte instinktiv und zückte seinen Zauberstab. Mit einer schnellen Bewegung leitete er ihn um und gab ihm noch ein wenig extra Antrieb hintendran. Ziellos wirbelte der Quaffel über den Platz und traf plötzlich den völlig überraschten Sirius mitten in der Brust.
Der Aufprall war zu stark gewesen und mit einem Ruck wurde er nach hinten von dem Besen geschleudert.
Zehn, vielleicht fünfzehn Meter fiel er und landete unsanft auf dem schlammigen Boden.
Ein höllischer Schmerz durchzog Sirius Körper. Seine Beine und Arme spürte er nicht mehr und ein Stechen in seiner Brust erschwerte ihm das Atmen.
Drei Leute landeten neben ihm und beugten sich zu ihm herunter. Er konnte nicht genau erkennen, wer wer war, denn seine Sicht war verschwommen und grau.
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Laute Gespräche und viele Schüler füllten den Gryffindor-Gemeinschaftsraum an jenem Sonntagmorgen. Heftiger Regen hielt die jungen Zauberer und Hexen davon ab, nach Draußen zu gehen und die frische Luft zu genießen. Stattdessen tummelten sie sich allesamt in dem langsam eng wirkenden, prächtigen Raum. Erstklässler spielten Zauberschach, ein paar Mädchen tuschelten und kicherten in einer etwas abgeschiedenen Ecke und die vier Rumtreiber saßen gelangweilt auf den bequemen Sofas mit den roten Samtüberzügen.
James warf einen Minimuff ähnlichen Gegenstand immer wieder in die Luft und fing ihn auf, währenddessen Sirius ihn dabei abwesend beobachtete und Remus versuchte vergeblich Peter für ein Kreuzworträtsel zu begeistern.
„Ach kommt schon Leute, lasst uns irgendetwas machen!“, sagte James schließlich, als er sein Auffangspiel Leid hatte, „Sonst lassen wir uns doch von ein bisschen Regen auch nicht den Spaß verderben“
„Und was schlägst du vor?“, fragte Remus mäßig interessiert, „Möchtest du wirklich bei dem Wetter herausgehen? Nichts für ungut, aber man kann ja kaum die Hand vor Augen sehen.“
„Also ich finde die Idee Prima“, mischte sich Sirius ein und Peter nickte beipflichtend mit dem Kopf. „Wir könnten eine Partie zwei gegen zwei Quidditch spielen. Das ist denn halt der Expertenmodus!“
„Ich weiß nicht so recht…“, entgegnete Remus weiter, doch die anderen Drei waren schon aufgesprungen und holten ihre Besen. „Meinetwegen“, seufzte Remus und machte sich auch auf den Weg.
Wenig später befanden sie sich auf dem Quidditchplatz. Normalerweise war er für die Hausmannschaften reserviert, aber bei diesem Wetter wagte es kein Haus zu trainieren.
Der Wind pfiff den vier Zauberern nur so um die Augen und es schien eine Sache der Unmöglichkeit, sich einen Ball zuzuspielen. Allein das in der Luft halten war ein Drahtseilakt.
James und Sirius waren ein Team und Peter und Remus das andere.
Anders als die zwei selbstbewussten und um Längen sportlicheren Zauberer, schienen die ruhigen Rumtreiber alles andere als begeistert. Niemand konnte es erkennen, aber Remus Gesicht nahm eine leicht grüne Farbe an und er wollte nichts lieber als wieder auf den Boden.
„Denkt ihr immer noch, dass das so eine gute Idee ist?“, schrie er zu seinen Freunden hinüber.
„Aber natürlich, was macht denn bitteschön mehr Spaß als an einem so wunderschönen Novembertag Quidditch zu spielen?“ Sirius bellendes Lachen war über den ganzen Platz zu hören und Peters Herz fing sofort an zu rasen.
Es war wirklich kein Vergnügen. Immer wieder ging der Ball in der stürmischen Umgebung verloren und sie mussten ihn mit einem ‚Accio‘ wieder aufrufen. James und Sirius machten einen Punkt nach dem anderen und nur selten ließen sie den Quaffel durch ihre Torringe hindurch.
Remus Miene verfinsterte sich und passte sich dem Wetter an und auch Peters anfängliche Euphorie verschwand. Seine Finger waren so gut wie eingefroren und er wusste nicht mehr, wie lange er sich noch halten könne.
Da kam der Quaffel wie aus dem Nichts auf ihn zugeflogen. Er reagierte instinktiv und zückte seinen Zauberstab. Mit einer schnellen Bewegung leitete er ihn um und gab ihm noch ein wenig extra Antrieb hintendran. Ziellos wirbelte der Quaffel über den Platz und traf plötzlich den völlig überraschten Sirius mitten in der Brust.
Der Aufprall war zu stark gewesen und mit einem Ruck wurde er nach hinten von dem Besen geschleudert.
Zehn, vielleicht fünfzehn Meter fiel er und landete unsanft auf dem schlammigen Boden.
Ein höllischer Schmerz durchzog Sirius Körper. Seine Beine und Arme spürte er nicht mehr und ein Stechen in seiner Brust erschwerte ihm das Atmen.
Drei Leute landeten neben ihm und beugten sich zu ihm herunter. Er konnte nicht genau erkennen, wer wer war, denn seine Sicht war verschwommen und grau.
Egal, Hauptsache es glitzert!
[Ich heiße bei Zauberhogwarts: Alexa ohne Punkt]
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Re: Secret Feelings
Die Geschichte ist wirklich toll. Ich mag deinen Schreibstil arg. Ich würde mich freuen, wenn du den dritten Teil hochladen würdest. Würde gern wissen, wie es weiter geht. Ob Peter es den anderen noch sagt.
Wirklich toll. Falls du mal ein Buch schreibst, musst du mir bescheid sagen.
Wirklich toll. Falls du mal ein Buch schreibst, musst du mir bescheid sagen.

Re: Secret Feelings
Uiii vielen dank für die beiden Kommis (:
Jetzt gibt's den dritten und letzten Teil:
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Ein grelles Licht stieß Sirius in die Augen als er sie benommen öffnete. Der Schmerz war vergangen und nur noch ein Gefühl der Erschöpfung erinnerte ihn an den Unfall.
Wackelig richtete er sich auf, fiel aber sogleich wieder nach hinten um in ein weiches Daunenkissen.
„Nicht so hastig junger Mann“, sagte eine, ihm wohlbekannte Stimme. Es war Poppy Pomfrey, Hogwarts Heilerin. „Das war ein ganz schön schwerer Sturz, muss ich sagen. Was fällt ihnen denn auch ein bei diesem Wetter Quidditch zu spielen? Sind sie denn Lebensmüde?“
Mit ihren warmen Händen betastete sie sein Gesicht und musterte ihn argwöhnisch. Schließlich richtete sie sich ihre schmale Brille und holte einen purpurroten Trank aus einem Nebenraum.
„Trinken sie den bitte, danach wird es ihnen besser gehen. Sie hatten mehrere Prellungen und Brüche, die konnte ich aber alle relativ schnell wieder heilen. Bleiben sie heute erst einmal noch hier im Krankenflügel, morgen früh denke ich, können sie dann wieder ganz normal am Unterricht teilnehmen.“, sagte sie und schritt dann in Richtung ihres Büros hinfort. Kurz bevor sie angekommen war, drehte sie sich noch einmal um. „Ach ja, und ein Freund von ihnen warten vor der Tür. Ich möchte, dass sie nicht allzu lange bleiben. Sie müssen sich schließlich ausruhen!“
Mit einem Wink ihres Zauberstabs öffnete sich die schwere Holztür und James trat ein.
„Hey Krone!“, rief Sirius fröhlich, „Wo hast du denn die anderen gelassen? Wollten sie mich etwa nicht besuchen kommen?“
Gespielt schmollend sah Sirius seinen besten Freund an, der sich nur lachend an die Bettkante setzte und sich einen Schokofrosch aus einem kleinen Schälchen auf dem Nachttisch nahm.
„Keine Angst Tatze, die haben dich nicht vergessen“, sagte der Schwarzhaarige, „Aber die sitzen gerade beide noch in Wahrsagen fest. Ich konnte früher gehen, weil ich gesagt habe, dass ich eine Vorahnung hatte, dass mir etwas Schreckliches zustoßen würde, wenn ich noch länger im Raum bleiben würde.“
Ein lautes Lachen schallte durch den großen, bis auf die beiden leeren Raum.
„Und das hat geklappt? Muss ich demnächst auch mal versuchen… Aber wann kommen die anderen denn?“
„Ach, die müssten auch gleich kommen“ James strich sich verlegen die Haare aus dem Gesicht und wirkte auf einmal so nervös. Ganz anders, als man den selbstbewussten Rumtreiber sonst kannte. „Sag mal Sirius, was ist da eigentlich zwischen dir und Peter?“
Diese einzige Frage hatte für Sirius die Wirkung, wie ein Schlag ins Gesicht. Panik stieg in ihm auf; wie sollte er jetzt bloß reagieren? Woher wusste James das nur? Sollte er alles zugeben, oder einfach leugnen?
Trotz der Angst, dass alles auffliegen könnte, blieb seine Fassade cool und unbeeindruckt.
„Was meinst du damit? Was soll da sein?“
Ein leichter Rotschimmer überzog James‘ Gesicht und er schaute an Sirius vorbei an die verzierte Mamordecke, als er sprach:
„Naja – ähm, weißt du… als du da so ohnmächtig am Boden lagst, da – da“
„Komm zur Sache, Krone“, unterbrach Sirius ihn forsch. James holte noch einmal tief Luft und sah Sirius dann direkt in die Augen.
„Da hat er sich neben dich gekniet und dich geküsst!“, platze es aus ihm heraus.
„ER HAT WAS?!“
Für Sirius hatte diese Frage eine andere Bedeutung, als für James, der nun um einiges erleichterter aussah und glücklich seufzte.
„Da bin ich aber froh“, sagte er, „Um ehrlich zu sein, Peter kam mir schon immer etwas merkwürdig vor… du weißt schon, so ‚vom anderen Ufer‘“
Sirius hörte nicht auf die Worte von seinem besten Freud und starrte geschockt ins Nichts. Wie hatte Peter nur so dumm sein können? So ein kleiner Quidditchunfall… das war doch nichts! Er würde einfach so tun, als wäre die Liebe nur einseitig, nur von Peter aus. Ja, das war eine gute Idee! Jedenfalls redete er sich selbst das ein…
„Bei Merlins Bart, das ist ja widerlich!“, begann er selbstbewusst und mit schauspielerischem Talent zu sagen, „Hast du mir wenigstens den Mund danach ausgespült? Nichts für ungut, aber wenn er schon schwul ist, dann soll er sich gefälligst wen anders suchen!“
James lachte laut und unbeschwert. Er gab es nicht zu, aber bei ihm hatten sich ernste Zweifel an Sirius gebildet, doch nun, wo er diese Worte hörte, fiel ihm ein Stein vom Herzen und seine Welt war wieder in Ordnung, denn mit Peters Einstellung konnte er leben.
„Tja, du hast halt nicht nur eine Wirkung auf Mädchen – selbst Jungen finden dich unwiderstehlich!“
„Wer weiß Krone, vielleicht stand er ja auch mal auf dich?“, antwortete Sirius grinsend. Die Vorstellung bereitete ihm Magenschmerzen, aber sie überzeugte James komplett von Sirius Heterosexualität.
„Iiiiih, nein lass mal, ich hab doch meine Evans!“
„Aber wenn’s mit ihr nichts wird…“
„Sirius!“, rief James lachend, „Hör auf damit, Peter ist doch trotzdem unser Freund“
„Jaah“, sagte Sirius seufzend und ließ sich wieder zurück ins Kissen fallen.
~~~
Tränen stiegen Peter in die Augen, als er leise die Tür zum Krankenflügel wieder schloss. Er hatte alles mitangehört, alles! Es wär der perfekte Moment gewesen, die Liebe zwischen ihnen zuzugeben. James hätte das mit der Zeit verstanden und Remus auch. Aber liebte Sirius ihn überhaupt?
Die Frage hatte er sich schon so oft gestellt und nun schien er endlich eine Antwort zu haben.
Nein. Er tat es ganz gewiss nicht, denn sonst wäre er doch stolz darauf gewesen, hätte es zugegeben!
Peter wusste nicht, was zwischen ihnen gewesen war, er konnte es einfach nicht definieren.
Vielleicht war er ein Betthäschen der anderen Sorte gewesen? Vielleicht wollte Sirius nur einen Schritt weiter gehen und seine Grenzen austesten? Vielleicht hat es Sirius auch einfach nur Spaß gemacht, ihn zu verletzen?
Aber das war jetzt egal. Es war vorbei.
Peters Herz war gebrochen und zwischen ihnen beiden würde es nie wieder wie vorher sein.
Jetzt gibt's den dritten und letzten Teil:
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Ein grelles Licht stieß Sirius in die Augen als er sie benommen öffnete. Der Schmerz war vergangen und nur noch ein Gefühl der Erschöpfung erinnerte ihn an den Unfall.
Wackelig richtete er sich auf, fiel aber sogleich wieder nach hinten um in ein weiches Daunenkissen.
„Nicht so hastig junger Mann“, sagte eine, ihm wohlbekannte Stimme. Es war Poppy Pomfrey, Hogwarts Heilerin. „Das war ein ganz schön schwerer Sturz, muss ich sagen. Was fällt ihnen denn auch ein bei diesem Wetter Quidditch zu spielen? Sind sie denn Lebensmüde?“
Mit ihren warmen Händen betastete sie sein Gesicht und musterte ihn argwöhnisch. Schließlich richtete sie sich ihre schmale Brille und holte einen purpurroten Trank aus einem Nebenraum.
„Trinken sie den bitte, danach wird es ihnen besser gehen. Sie hatten mehrere Prellungen und Brüche, die konnte ich aber alle relativ schnell wieder heilen. Bleiben sie heute erst einmal noch hier im Krankenflügel, morgen früh denke ich, können sie dann wieder ganz normal am Unterricht teilnehmen.“, sagte sie und schritt dann in Richtung ihres Büros hinfort. Kurz bevor sie angekommen war, drehte sie sich noch einmal um. „Ach ja, und ein Freund von ihnen warten vor der Tür. Ich möchte, dass sie nicht allzu lange bleiben. Sie müssen sich schließlich ausruhen!“
Mit einem Wink ihres Zauberstabs öffnete sich die schwere Holztür und James trat ein.
„Hey Krone!“, rief Sirius fröhlich, „Wo hast du denn die anderen gelassen? Wollten sie mich etwa nicht besuchen kommen?“
Gespielt schmollend sah Sirius seinen besten Freund an, der sich nur lachend an die Bettkante setzte und sich einen Schokofrosch aus einem kleinen Schälchen auf dem Nachttisch nahm.
„Keine Angst Tatze, die haben dich nicht vergessen“, sagte der Schwarzhaarige, „Aber die sitzen gerade beide noch in Wahrsagen fest. Ich konnte früher gehen, weil ich gesagt habe, dass ich eine Vorahnung hatte, dass mir etwas Schreckliches zustoßen würde, wenn ich noch länger im Raum bleiben würde.“
Ein lautes Lachen schallte durch den großen, bis auf die beiden leeren Raum.
„Und das hat geklappt? Muss ich demnächst auch mal versuchen… Aber wann kommen die anderen denn?“
„Ach, die müssten auch gleich kommen“ James strich sich verlegen die Haare aus dem Gesicht und wirkte auf einmal so nervös. Ganz anders, als man den selbstbewussten Rumtreiber sonst kannte. „Sag mal Sirius, was ist da eigentlich zwischen dir und Peter?“
Diese einzige Frage hatte für Sirius die Wirkung, wie ein Schlag ins Gesicht. Panik stieg in ihm auf; wie sollte er jetzt bloß reagieren? Woher wusste James das nur? Sollte er alles zugeben, oder einfach leugnen?
Trotz der Angst, dass alles auffliegen könnte, blieb seine Fassade cool und unbeeindruckt.
„Was meinst du damit? Was soll da sein?“
Ein leichter Rotschimmer überzog James‘ Gesicht und er schaute an Sirius vorbei an die verzierte Mamordecke, als er sprach:
„Naja – ähm, weißt du… als du da so ohnmächtig am Boden lagst, da – da“
„Komm zur Sache, Krone“, unterbrach Sirius ihn forsch. James holte noch einmal tief Luft und sah Sirius dann direkt in die Augen.
„Da hat er sich neben dich gekniet und dich geküsst!“, platze es aus ihm heraus.
„ER HAT WAS?!“
Für Sirius hatte diese Frage eine andere Bedeutung, als für James, der nun um einiges erleichterter aussah und glücklich seufzte.
„Da bin ich aber froh“, sagte er, „Um ehrlich zu sein, Peter kam mir schon immer etwas merkwürdig vor… du weißt schon, so ‚vom anderen Ufer‘“
Sirius hörte nicht auf die Worte von seinem besten Freud und starrte geschockt ins Nichts. Wie hatte Peter nur so dumm sein können? So ein kleiner Quidditchunfall… das war doch nichts! Er würde einfach so tun, als wäre die Liebe nur einseitig, nur von Peter aus. Ja, das war eine gute Idee! Jedenfalls redete er sich selbst das ein…
„Bei Merlins Bart, das ist ja widerlich!“, begann er selbstbewusst und mit schauspielerischem Talent zu sagen, „Hast du mir wenigstens den Mund danach ausgespült? Nichts für ungut, aber wenn er schon schwul ist, dann soll er sich gefälligst wen anders suchen!“
James lachte laut und unbeschwert. Er gab es nicht zu, aber bei ihm hatten sich ernste Zweifel an Sirius gebildet, doch nun, wo er diese Worte hörte, fiel ihm ein Stein vom Herzen und seine Welt war wieder in Ordnung, denn mit Peters Einstellung konnte er leben.
„Tja, du hast halt nicht nur eine Wirkung auf Mädchen – selbst Jungen finden dich unwiderstehlich!“
„Wer weiß Krone, vielleicht stand er ja auch mal auf dich?“, antwortete Sirius grinsend. Die Vorstellung bereitete ihm Magenschmerzen, aber sie überzeugte James komplett von Sirius Heterosexualität.
„Iiiiih, nein lass mal, ich hab doch meine Evans!“
„Aber wenn’s mit ihr nichts wird…“
„Sirius!“, rief James lachend, „Hör auf damit, Peter ist doch trotzdem unser Freund“
„Jaah“, sagte Sirius seufzend und ließ sich wieder zurück ins Kissen fallen.
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Tränen stiegen Peter in die Augen, als er leise die Tür zum Krankenflügel wieder schloss. Er hatte alles mitangehört, alles! Es wär der perfekte Moment gewesen, die Liebe zwischen ihnen zuzugeben. James hätte das mit der Zeit verstanden und Remus auch. Aber liebte Sirius ihn überhaupt?
Die Frage hatte er sich schon so oft gestellt und nun schien er endlich eine Antwort zu haben.
Nein. Er tat es ganz gewiss nicht, denn sonst wäre er doch stolz darauf gewesen, hätte es zugegeben!
Peter wusste nicht, was zwischen ihnen gewesen war, er konnte es einfach nicht definieren.
Vielleicht war er ein Betthäschen der anderen Sorte gewesen? Vielleicht wollte Sirius nur einen Schritt weiter gehen und seine Grenzen austesten? Vielleicht hat es Sirius auch einfach nur Spaß gemacht, ihn zu verletzen?
Aber das war jetzt egal. Es war vorbei.
Peters Herz war gebrochen und zwischen ihnen beiden würde es nie wieder wie vorher sein.
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Re: Secret Feelings
Schade, dass es schon vorbei ist. Aber wie Jomini schon geschrieben hat, eine tolle Idee & eine tolle Geschichte. (:
Re: Secret Feelings
Dankeschön! (: Ich freue mich immer sehr über Reviews und gerade bei dieser FF hatte ich erst sehr wenige. Vielen dank also^^
Egal, Hauptsache es glitzert!
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Re: Secret Feelings
Wow du schreibst wirklich gut
Hat mir super gefallen diese Version der Geschichte 


Re: Secret Feelings
Dankeschön<33
Diese Version ist zwar ziemlich abwegig und ich weiß selbst nicht, was ich mir dabei gedacht habe, aber schön dass sie auch dem ein oder anderen gefällt (:
Diese Version ist zwar ziemlich abwegig und ich weiß selbst nicht, was ich mir dabei gedacht habe, aber schön dass sie auch dem ein oder anderen gefällt (:
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