Mittlerweile habe ich ganz viele andere Leute auf FB hinzugefügt, mir ist es aber nie um die Anzahl an Freunden gegangen und in meinem Freundeskreis kenne ich keinen, der sich darum schert. Bei jüngeren Nutzern ist das vielleicht anders. Obwohl - eigentlich ist FB ja erst am 13. Da sollte man doch schon etwas andere Ansichten haben, oder?
Naja. Jedenfalls finde ich auch, dass FB kaum einen Sinn macht, wenn man darauf nur mit den Leuten befreundet ist, die man sowieso jeden Tag sieht. Ich finde FB praktisch, um mit verschiedenen Leuten in Kontakt zu bleiben - wenn man sie dann mal braucht oder wenn man etwas hat, von dem man weiss, dass es jemanden in seinem "Netzwerk" interessiert, kann man einfach Kontakt aufnehmen (und hat keine veraltete Handynummer oder E-Mailaddy). So gesehen ist FB auch ziemlich eigennützig.

Ich fand FB auch in meiner Anfangszeit an der Uni (und jetzt immer noch - man lernt ja jedes Semester neue Leute kennen), um die neuen Bekanntschaften zu "festigen" - weil ich irgendwie nie dran denke, die Leute gleich nach ihrer Nummer oder E-Mailaddy zu fragen - den Namen schreib ich mir aber jeweils kurz auf und hat man ein Paar Freunde bereits hinzugefügt, findet man die anderen schnell mal in deren Freundesliste. :) So funktionieren Netzwerke halt. *hihi*
Klar, mit FB kann man auch ganz schön viel Mist bauen, aber ich finde es äusserst nützlich, wenn man sich überlegt, was man darauf wirklich auch nutzen will. Und mittlerweile verpasst man leider auch ziemlich viel, wenn man kein FB hat. Das finde ich keine gute Entwicklung, so wird man fast dazu gezwungen, sich dort zu registrieren...auf der anderen Seite wird es richtig "hip", nicht auf FB zu sein...
