Jetzt melde ich mich mal wieder. Es gibt schon viele viele Geschichten, in denen Draco Malfoy die Hauptrolle spielt. Ich habe vor kurzem bemerkt, dass ich noch zwei kleine Oneshots über den erwachsenen Draco Malfoy und Scorpius Malfoy habe. Sie gefielen mir irgendwie, zur Information: Waren Beiträge für Wettbewerbe in Zauberhogwarts. Also, hier die erste:
Ein Morgen bei den Malfoys
Ein lauter Gong kündigte den Anfang des Apriltages bei der Familie Malfoy an. Scorpius rekelte sich und schlüpfte eilig in die Klamotten, die über dem Stuhl hingen. Die eisige Luft des Morgens bannte sich langsam ihren Weg in sein Zimmer hinein und ließ ihn zittern. Kurz spielte er mit dem Gedanken, sich wieder in seinem warmen Bett zu verkriechen, verwarf ihn aber, als er den Duft des Frühstückes roch. Sein Magen knurrte ungeduldig und Scorpius ging aus seinem Zimmer und die breite Marmortreppe hinunter, in Richtung des Speisesaals. Die kalten Wände glänzten im ersten Tageslicht und Tische mit Totenköpfen, Büchern und schwarzmagischen Statuen standen dort unregelmäßigen Abständen. Der lange Teppich war in der Farbe der Slytherins bemalt worden und dämpfte die Schritte der Bewohner. Gemälde zierten das Anwesen im Besonderen, auf jedem war ein vornehmes Familienmitglied der Malfoys zu sehen, in einem Raum hing als Tapete der Stammbaum. Als er in dem großen Saal angekommen war blieb Scorpius kurz stehen. Auf der einen Seite war ein großer, schmaler Kamin angebracht worden, auf der anderen Seite gab es nur Fenster, die den weiten, schönen Garten der Malfoys zeigte. Blumenbeete in Form eines Schädels, außergewöhnliche Blumen und Pflanzen, Wege, elegante Bänke und ein Teich, umgeben von Felsen. Scorpius wandte sich dem langen Tisch zu. Seine Familie hatte sich dort schon versammelt, zumindest Narzissa und Pansy Malfoy unterhielten sich und hatten anscheinend auf ihn gewartet. „Scor!“, rief Pansy erfreut und winkte ihm zu, er solle sich neben sie setzen. „Wo sind Dad und Lucius?“, fragte er die beiden Frauen. „Bei Borgin und Burkes. Sie wollten heute die eingetroffenen Waren abholen! Wurde auch Zeit...“, antwortete Narzissa und betrachtete ihn fast liebevoll, während Scorpius sich den Teller belud. „Ja, jedenfalls räumen wir heute ein bisschen auf, einverstanden? Das wäre auch schon längst notwendig gewesen! Ich glaube, ich habe letztens im Keller ein paar Muggelbilder entdeckt! Die müssen weg!“ Angeekelt über diese Tatsache sah Narzissa zu der Kellertür und sagte spitz: „Gegen Muggel und Schlammblüter habe ich nicht mehr so viel auszusetzen wie früher, dennoch mag ich sie kein bisschen mehr, diesen Abschaum.“ Scorpius nickte und aß, um nichts sagen zu müssen. Er vertrat die gleiche Ansicht wie seine Familie, doch er war nicht darauf bedacht, die Schimpfwörter vor Muggeln oder Schlammblütern auszusprechen. Nach einer Weile unterbrach ein lautes Hämmern die friedliche Gesellschaft bei Tisch. Zumindest klang es nach Hämmern, es sollte höchstwahrscheinlich als Klopfen gelten. Draco und Lucius betraten den Raum, neben ihnen schwebte ein Karton, in dem die Waren von Borgin und Burkes lagen. Die Männer setzten sich und Draco hauchte Pansy einen leichten Kuss auf den Mund. „Guten Morgen!“, sagte Narzissa und umarmte Lucius. Während dieser Begrüßung stahl sich Scorpius leise zu dem Karton, wuchtete ihn hoch und stellte ihn auf dem Tisch ab. Dann gab er sich der Aufgabe hin, die Schnüre zu entknoten, doch sie wollten einfach nicht! „Na, na, wir wollen alle zusammen in den Karton sehen!“, lachte Draco und fügte zufrieden hinzu: „Das ist mein Sohn! Gleicht uns Malfoys, wie ein wahrer Slytherin!“ Lucius öffnete den Karton mit dem Alohomora-Zauber und stellte die Waren eine nach der anderen auf den Tisch. „Ohhhhh...“, entfuhr es Pansy und Narzissa, als diese die Reihe von geschmückten Totenköpfen, schwarzmagische Bücher und ebenso schwarzmagische Kochutensilien sahen. Die Gifte, die Slytherin Vorhänge, Wandteppiche und Gardinen. Töpfe, die einen Fremden würgten, Schöpflöffel, die für immer an der fremden Hand klebten, … Zufrieden beobachtete Lucius, wie die Frauen sich auf die Kochutensilien und Vorhänge stürzten, die Gifte und Totenköpfe betrachteten und wie Scorpius eifrig die Bücher in Beschlag nahm. „Ich denke, wir können das Anwesen heute Mittag neu schmücken!“, sagte Draco und schnippte mit dem Zauberstab, woraufhin die Gegenstände in den Karton zurückflogen. Zustimmend nickten die Familienmitglieder und sie frühstückten weiter. Während man sich Würstchen, Speck, Toast und weitere Lebensmittel auf den Teller tat und Kürbissaft in die Becher schenkte, war Draco froh, dass er die Waren weggepackt hatte, sonst hätte Scorpius womöglich nichts von alledem gegessen und hätte die ganze Zeit über den Büchern gesessen. Schließlich sollte der Junge nicht nur belesen sondern auch stark sein und, so dachte Draco, gibt es einen starken Unterschied zwischen Speck und schwarzer Magie!
Zukunft der Malfoys
Moderator: Modis
Re: Zukunft der Malfoys
So, jetzt über Draco:
Sonderbare (und verrückte) Träume
Langsam erkannte Draco die schemenhafte Gestalt,die durch das Schneegestöber stapfte. Eisige Schneeflocken setzten sich auf seinem Gesicht und seiner Kleidung fest, während er wartete. Es war eine recht komische Situation, eigentlich wusste Draco Malfoy nicht, wie er hierher gekommen war. Er besaß nur den Gedanken, dass er warten sollte. Die dunkle Gestalt offenbarte sich als sein Sohn Scorpius. Verwirrt sah Draco den Jungen an und fragte: „Was machst du hier, Scorp? Du solltest schon längst im Bett sein!“ Doch bevor Draco weiterreden konnte, fing Scorpius an, zu weinen. „Dad, ich hab kalte Hände! Wo hast du die Handschuhe? Bitte, bitte, geb mir jetzt meine Handschuhe!“ Draco versuchte, Scorpius zu beruhigen, aber dieser wurde immer hysterischer. Nach einer Weile hielt sich Draco die Ohren zu, denn das Geschrei war nicht mehr auszuhalten. Da verwandelte sich Scorpius in Luna Lovegood. Sie winkte Draco zu und sah ihn aus großen, dunklen Augen an. „Was machst du hier?“, fragte Draco barsch – für Luna hatte er noch nie viel übrig gehabt. „Ich gehe hier, dort stehen wir, so ruhig allein, ist das nicht fein?“, rief sie mit plötzlich aufgerissenen Augen und lächelte. Draco zuckte mit den Schultern. Nun war sie endgültig verrückt geworden, wie er es schon Jahre zuvor vorausgesagt hatte. Der Wind nahm zu und ließ Luna erstarren. Mit zunehmender Geschwindigkeit bildete sich eine durchsichtige Eisschicht um sie herum, bis keine Stelle von ihrer Haut mehr frei lag. Die dünne Eisschicht sah sehr zerbrechlich aus und Draco wagte es nicht, Luna anzufassen. Fassungslos schüttelte er den Kopf und blickte an dem Mädchen herunter. Dann brach die Eisdecke auf und heraus kam Professor Slughorn. Auf einmal verwandelte sich die eisige Umgebung in das Klassenzimmer für Zaubertränke. Harry Potter stand vorne am Lehrerpult und erhielt ein Diplom für herausragende Leistungen im Fach Zaubertränke. Professor Slughorn und Professor Snape gratulierten Harry und Snape ernannte ihn zu seinem neuen Lieblingsschüler. Da entdeckte Harry Draco und zog ihn nach vorne. „Natürlich hätt' ich's nie kapiert, wenn Draco sich blamiert. Obwohl sein Vater anerkannt, hat er sich nur geniert.“ Beifall ertönte und Draco erkannte verzweifelt seine Position in einem Haufen Verrückte. Sein Wunsch, im Erdreich zu versinken oder wenigstens von einem Drachen entführt zu werden ging auf plötzliche und seltsame Art und Weise in Erfüllung. Die Schüler verneigten sich vor ihm und führten ihn zu einem offen stehenden Fenster. Ein äußerst ungeduldiger Ungarischer Hornschwanz wartete dort auf Draco und packte ihn mit den langen Krallen am Umhang. Die Schüler und Lehrer klatschten,während sich der Hornschwanz mit Draco auf den Weg zu seiner Höhle machte.
In diesem Unterschlupf wimmelte es von Hauselfen, die die Höhle nicht wie erwartet putzten, sondern Essensreste in jedes Eck des Unterschlupfs verteilten. Dabei sangen sie: „In jeder Eck', es darf kein Fleck, gefunden werden, ruht in Ehren.“ Der Drache trug Draco durch einen Durchgang in eine zweite Höhle und verschwand. Ein Tisch und unzählige Zauberstäbe waren hier zu finden. Hinter dem Pult stand Mr Ollivander und sagte zu Draco: „Na los, such deinen Zauberstab. Ich sag's dir gleich, du landest im Grab, wenn du Hilfe annimmst! Ich will es dir verraten: Dein Zauberstab ist der Letzte, hinten rechts.“ Mit eisiger Miene nickte Draco, allerdings musste er trotz allem Sträuben von vorne mit dem Suchen anfangen. Als er bei dem letzten Zauberstab angelangt war - seinem Zauberstab - war er erschöpft wie noch nie in seinem Leben. Jeder Muskel schmerzte ihn, er konnte seinen Kopf nicht mehr zur Seite, nach oben oder unten drehen. Da kam Mr Ollivander und hob während dem Sprechen die Arme über den Kopf: „Ich sehe deinen Zauberstab, was für ein Glück ich hab', ab nun für immer du wirst sein, Zauberstabputzer komm rein.“ Stöhnend richtete sich Draco auf und sagte zu seinem Entsetzen: „ Wie gern oh Meister putze ich, jetzt sind sie noch so hässlich. Niemals mehr sie werden das sein, wie gern ich komme rein!“ Seine Gedanken sahen anders aus: „Was willst du? Seid ihr alle verrückt? Putz deine Zauberstäbe doch selber, ICH bin DRACO MALFOY! Hast du den Name schon einmal gehört? Dann halt deinen Mund und wenn nicht, wird es dir noch Leid tun!“ Allerdings waren dies nur Gedanken. Mr Ollivander würde diese nie zu hören bekommen und nickte folglich nur dankbar. Er schob Draco in einen weiteren Raum, in dem hunderte Zauberstäbe auf ihre Pflege warteten. Langsam erkannte Draco auch andere seiner Mitschüler. Neville und Ginny standen neben der Tür und redeten miteinander. Cho Chang stand unterhalb eines riesigen Gemäldes, das Lucius Malfoy und James Potter zeigte. Entsetzt sah Draco, wie die zwei Personen sich im Bild aufeinander zubewegten und sich umarmten. Neville kam auf den jungen Malfoy zu und sagte: „Hallo Draco! Auch hier? Du kennst den Reinigungszauber Ratzeputz, also mach dich an die Arbeit!“ Wütend griff Draco nach einem Zauberstab und putze. Der Rest des Tages verlief weiter, aber Draco putzte und putzte und putzte und...
„Draco? Komm schon, wach auf. Bitte? Komm, Scorpius verpasst sonst noch den Hogwarts Express! Er ist schon wahnsinnig aufgeregt, schließlich ist das sein erstes Mal. Wach auf!“ Die Stimme von Pansy Parkinson riss Draco aus dem Schlaf hoch. „Wer? Wo...? Wann?“, murmelte Draco schläfrig und verwirrt. „Pansy, Malfoy Manor, um zehn Uhr morgens. Das waren die Antworten, jetzt steh endlich auf!“ Draco nickte und beeilte sich, schnell aufzustehen und sich fertig zu machen. Scorpius Abreise. Heute. Draco fiel der Traum wieder ein, aber nun wusste er, wo er war und er tat es mit einem Schulterzucken ab. Doch bevor die Malfoys das Haus verließen, packte er Scorpius schnell ein Paar Handschuhe in seinen Koffer. Zur Sicherheit.
Sonderbare (und verrückte) Träume
Langsam erkannte Draco die schemenhafte Gestalt,die durch das Schneegestöber stapfte. Eisige Schneeflocken setzten sich auf seinem Gesicht und seiner Kleidung fest, während er wartete. Es war eine recht komische Situation, eigentlich wusste Draco Malfoy nicht, wie er hierher gekommen war. Er besaß nur den Gedanken, dass er warten sollte. Die dunkle Gestalt offenbarte sich als sein Sohn Scorpius. Verwirrt sah Draco den Jungen an und fragte: „Was machst du hier, Scorp? Du solltest schon längst im Bett sein!“ Doch bevor Draco weiterreden konnte, fing Scorpius an, zu weinen. „Dad, ich hab kalte Hände! Wo hast du die Handschuhe? Bitte, bitte, geb mir jetzt meine Handschuhe!“ Draco versuchte, Scorpius zu beruhigen, aber dieser wurde immer hysterischer. Nach einer Weile hielt sich Draco die Ohren zu, denn das Geschrei war nicht mehr auszuhalten. Da verwandelte sich Scorpius in Luna Lovegood. Sie winkte Draco zu und sah ihn aus großen, dunklen Augen an. „Was machst du hier?“, fragte Draco barsch – für Luna hatte er noch nie viel übrig gehabt. „Ich gehe hier, dort stehen wir, so ruhig allein, ist das nicht fein?“, rief sie mit plötzlich aufgerissenen Augen und lächelte. Draco zuckte mit den Schultern. Nun war sie endgültig verrückt geworden, wie er es schon Jahre zuvor vorausgesagt hatte. Der Wind nahm zu und ließ Luna erstarren. Mit zunehmender Geschwindigkeit bildete sich eine durchsichtige Eisschicht um sie herum, bis keine Stelle von ihrer Haut mehr frei lag. Die dünne Eisschicht sah sehr zerbrechlich aus und Draco wagte es nicht, Luna anzufassen. Fassungslos schüttelte er den Kopf und blickte an dem Mädchen herunter. Dann brach die Eisdecke auf und heraus kam Professor Slughorn. Auf einmal verwandelte sich die eisige Umgebung in das Klassenzimmer für Zaubertränke. Harry Potter stand vorne am Lehrerpult und erhielt ein Diplom für herausragende Leistungen im Fach Zaubertränke. Professor Slughorn und Professor Snape gratulierten Harry und Snape ernannte ihn zu seinem neuen Lieblingsschüler. Da entdeckte Harry Draco und zog ihn nach vorne. „Natürlich hätt' ich's nie kapiert, wenn Draco sich blamiert. Obwohl sein Vater anerkannt, hat er sich nur geniert.“ Beifall ertönte und Draco erkannte verzweifelt seine Position in einem Haufen Verrückte. Sein Wunsch, im Erdreich zu versinken oder wenigstens von einem Drachen entführt zu werden ging auf plötzliche und seltsame Art und Weise in Erfüllung. Die Schüler verneigten sich vor ihm und führten ihn zu einem offen stehenden Fenster. Ein äußerst ungeduldiger Ungarischer Hornschwanz wartete dort auf Draco und packte ihn mit den langen Krallen am Umhang. Die Schüler und Lehrer klatschten,während sich der Hornschwanz mit Draco auf den Weg zu seiner Höhle machte.
In diesem Unterschlupf wimmelte es von Hauselfen, die die Höhle nicht wie erwartet putzten, sondern Essensreste in jedes Eck des Unterschlupfs verteilten. Dabei sangen sie: „In jeder Eck', es darf kein Fleck, gefunden werden, ruht in Ehren.“ Der Drache trug Draco durch einen Durchgang in eine zweite Höhle und verschwand. Ein Tisch und unzählige Zauberstäbe waren hier zu finden. Hinter dem Pult stand Mr Ollivander und sagte zu Draco: „Na los, such deinen Zauberstab. Ich sag's dir gleich, du landest im Grab, wenn du Hilfe annimmst! Ich will es dir verraten: Dein Zauberstab ist der Letzte, hinten rechts.“ Mit eisiger Miene nickte Draco, allerdings musste er trotz allem Sträuben von vorne mit dem Suchen anfangen. Als er bei dem letzten Zauberstab angelangt war - seinem Zauberstab - war er erschöpft wie noch nie in seinem Leben. Jeder Muskel schmerzte ihn, er konnte seinen Kopf nicht mehr zur Seite, nach oben oder unten drehen. Da kam Mr Ollivander und hob während dem Sprechen die Arme über den Kopf: „Ich sehe deinen Zauberstab, was für ein Glück ich hab', ab nun für immer du wirst sein, Zauberstabputzer komm rein.“ Stöhnend richtete sich Draco auf und sagte zu seinem Entsetzen: „ Wie gern oh Meister putze ich, jetzt sind sie noch so hässlich. Niemals mehr sie werden das sein, wie gern ich komme rein!“ Seine Gedanken sahen anders aus: „Was willst du? Seid ihr alle verrückt? Putz deine Zauberstäbe doch selber, ICH bin DRACO MALFOY! Hast du den Name schon einmal gehört? Dann halt deinen Mund und wenn nicht, wird es dir noch Leid tun!“ Allerdings waren dies nur Gedanken. Mr Ollivander würde diese nie zu hören bekommen und nickte folglich nur dankbar. Er schob Draco in einen weiteren Raum, in dem hunderte Zauberstäbe auf ihre Pflege warteten. Langsam erkannte Draco auch andere seiner Mitschüler. Neville und Ginny standen neben der Tür und redeten miteinander. Cho Chang stand unterhalb eines riesigen Gemäldes, das Lucius Malfoy und James Potter zeigte. Entsetzt sah Draco, wie die zwei Personen sich im Bild aufeinander zubewegten und sich umarmten. Neville kam auf den jungen Malfoy zu und sagte: „Hallo Draco! Auch hier? Du kennst den Reinigungszauber Ratzeputz, also mach dich an die Arbeit!“ Wütend griff Draco nach einem Zauberstab und putze. Der Rest des Tages verlief weiter, aber Draco putzte und putzte und putzte und...
„Draco? Komm schon, wach auf. Bitte? Komm, Scorpius verpasst sonst noch den Hogwarts Express! Er ist schon wahnsinnig aufgeregt, schließlich ist das sein erstes Mal. Wach auf!“ Die Stimme von Pansy Parkinson riss Draco aus dem Schlaf hoch. „Wer? Wo...? Wann?“, murmelte Draco schläfrig und verwirrt. „Pansy, Malfoy Manor, um zehn Uhr morgens. Das waren die Antworten, jetzt steh endlich auf!“ Draco nickte und beeilte sich, schnell aufzustehen und sich fertig zu machen. Scorpius Abreise. Heute. Draco fiel der Traum wieder ein, aber nun wusste er, wo er war und er tat es mit einem Schulterzucken ab. Doch bevor die Malfoys das Haus verließen, packte er Scorpius schnell ein Paar Handschuhe in seinen Koffer. Zur Sicherheit.
