Ein Leben nach Harry Potter

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samson
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Ein Leben nach Harry Potter

Beitrag von samson »

Der Brief


Es war warm und Anfang Juli. Die Sonne schien vom wolkenlosen blauen Himmel auf den grünen Rasen. Auf diesem Rasen lag ein Junge im alter von etwa zehn Jahren. Er lag mit dem Rücken auf dem Boden und blinzelte in die Sonne. Seine Arme, die für sein alter sehr muskulös waren, lagen auf seinem sich auf und ab bewegenden Bauch. Die Beine, an denen er eine kurze Jeans trug, waren aufgestellt. Seine nackten Zehen verkrampften sich leicht als er seinen Namen hörte. Er setzte sich auf und schaute in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. Der Junge hatte gelbe Augen, die so in der Sonne schimmerten, als wären sie aus Gold. Seine Nase hatte einen Markanten und doch weichen Zug. Der Mund war perfekt geformt und die Lippen waren voll gefüllt. Er war einfach atemberaubend hübsch und sah sehr reif aus für sein Alter. Der Junge schaute zu dem Haus hinüber das direkt an der Wiese lag. Es war ein kleines gemütliches Haus, und doch merkwürdig. So manche Dinge an dem Haus sahen sehr seltsam aus. Wie zum Beispiel der Besen, der neben der Hintertür stand, der nicht aussah wie ein normaler Besen, sonder Eisenstagen hatte die vom hinteren Ende des Besens weggingen und die Form eines Sitzes in der Mitte des Stils. In der Tür stand eine junge Frau, sie winkte und rief wiederholt: „Solo, kommst du mal bitte. Ich habe eine Überraschung!“. Sie wedelte mit einem Brief. Der Junge der auf dem Rasen lag sprang auf, rannte auf die Frau zu und riss ihr den Brief aus der Hand. Er rief Freudenrufe aus und machte Luftsprünge. Die Frau lachte und streichelte ihm das schwarze weiche Haar. Solo machte den Brief auf und las ihn von Vorfreude geritten. Als er fertig war, glühten seine Augen und er rief: „Mama, Mama! Ich bin aufgenommen worden! Ich hab’s geschafft! Es ist so toll!“. „Ich freu mich ja so für dich“, meinte die Frau lachend und umarmte Ihren Sohn. Er schmiegte sich an ihr rotbraunes Haar und sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie hatte hell grüne Augen und den gleichen Mund wie Solo. Sie war schlank und hatte eine nicht zu Frauliche Figur. Solo befreite sich liebevoll aus ihrer Bewegung und rannte raus auf die Wiese um dort sich auszutoben. Er machte Luftsprünge, Purzelbäume und sogar ein Salto, dass ihm aber misslang und er daher den Versuch aufgab. Er rannte und rannte und rief Freudenrufe.
Die Frau stand in der Tür und schaute ihm lachend zu, als sich eine kalte Hand unter ihr T-Shirt schob. Sie zuckte leicht zusammen drehte sich um und schaute in die gelben in der Sonne schimmernd goldenen Augen. Es war ein Mann der sofort seine Lippen auf Ihre drückte und sie fragte: „ Was ist denn los, Paloma?“. Seine Stimme war weich und warm. „Er wurde aufgenommen, auf die Schule“, sie strahlte ihn an, schließlich war sie selbst auf dieser Schule gewesen. Der Mann machte ein quälendes Gesicht. „Komm schon, Tyler, nur weil du nie auf der Schule warst“, sagte Paloma lachend. Das Gesicht von Tyler lockerte sich und er lächelte und meinte: „ Du hast so Recht mein Schatz.“ Er küsste sie wieder und rief Solo zu: „Hey, Solo, komm her mein Großer.“ Solo kam angerannt und rannte direkt in die offenen Arme seines Vaters. Tyler schleuderte ihn einmal im Kreis und setzte ihn dann behutsam ab. Solo grinste zu ihm auf und Tyler grinste fröhlich zurück: „ Herzlichen Glückwunsch. Und? Bist du schon aufgeregt? Wann geht’s denn los?“. Solo strahlte und meinte: „ In zehn Tagen. Also am 1. September!“. „Dann müssen wir wohl mal einkaufen gehen oder?“, Paloma kniff ihrem Sohn in die Backe und lachte. Solos Augen glühten vor Glück. „ Ich muss dann wieder an die Arbeit“, Tyler grinste und klopfte seinem Sohn auf die Schulter, der daraufhin einen Schritt nach vorne fiel. Solo lachte: „Mama, Ich geh hoch zu Ryan und sag ihm das wir am Sonntag nach London fahren, oder?“ Seine Mutter nickte und meinte: „Kommt ihr dann bitte auch gleich zum Essen runter und bring Helena mit, ja?“. Solo nickte brav, doch bei dem Gedanken zu Helena zu müssen grauste es ihn. Paloma verschwand in der Küche und Solo stieg die Treppen hoch. Der Flur im ersten Stock war lang, ganz hinten war Helenas Zimmer, doch Solo lief auf die Zweite Türe zu und klopfte. Eine kräftige Stimme sagte herein. Solo schob leise die Tür auf und trat in den Raum. Ein großer stämmiger Junge drehte sich auf dem Stuhl um: „ Hey Solo, Stimmt es? Das du angenommen wurdest?“ Er grinste seinen kleinen Bruder an, Solo nickte. „ Das ist echt toll. Wenn du willst kannst du mit mir kommen wenn wir nach Hogwarts fahren“, meinte Ryan freundlich. Begeistert stimmte Solo zu, so musste er schon nicht mit Helena gehen. Ryan war in der vierten Klasse und in dem Haus Gryffindor. Helena war in der dritten Klasse und im Haus Slytherin. Diese zwei Häuser hegten eine tiefe Feindschaft miteinander. „Ähm.. es gibt Essen, kommst du mit runter?“, fragte Solo und Ryan legte seine Feder beiseite und folgte Solo aus dem Zimmer. Solo lief auf die Zimmertür von Helena zu. Ryan klopfte und Helenas schrille Stimme rief murrend Herein. Die beiden Jungs traten in den von grünen Postern, Schals und Slytherinzeichen geschmückten Raum. Ganz anders wie bei Ryan er hatte sein Zimmer mit Gryffindorschals und einem Poster seiner Quidditchmannschaft. Ryan war Kapitän der Hausmannschaft von Gryffindor und deren Sucher. „ Es gibt Essen“, sagte Ryan kurz gebunden und trat aus dem Zimmer. Solo wollte ihm gerade folgen, als Helena rief: „Stimmt es? Mein kleiner Bruder Suelo ist ab jetzt auch in Hogwarts? Wird er auch so ein fauliger Gryffindor wie sein großer Bruder!“ Solo hasste es wenn man ihn bei seinem richtigen Namen nannte Suelo. Helenas Stimme überschlug sich vor Hass. „ Halt den Mund Helena und komm runter zum Essen.“ Helena lachte höhnisch. Doch bevor sie noch was erwidern konnte hatte Ryan Solo an der Schulter gepackt und aus dem Zimmer geschoben und die Tür zu geknallt. Ryan hatte rote Flecken im Gesicht und schnaubte. Solo war ganz ruhig und sagte nichts. Er dachte nach. Denn genau in diesem Augenblick wusste er, dass er nie, nie in seinem Leben nach Slytherin will.

Die Tage vergingen und endlich kam er, der Tag an dem sie nach London gehen würden. Es war früh am Morgen als Ryan Solo weckte. Solo schwang sich mühsam aus dem Bett und trabte ins Bad. Die Sonne ging gerade auf, vom Fenster kam leises Stimmengewirr. So wie es aussah war Solo der letzte von ihnen. Die anderen hatten schon alles gepackt, er hörte wie seine Mutter sagte: „ Mensch Ryan! Du sollst nicht beide Koffer auf einmal nehmen. Wenn das die Nachbarn sehen…!“ Solo grinste in sich hinein und putzte sich schnell die Zähne. Als er fertig war ging er in sein Zimmer und packte die Sachen die er schon besaß in den alten Koffer seiner Mutter. Drei Schulbücher von Ryan, die er nicht mehr brauchte, etwas Taschengeld und Muggelkleider. Er machte den Koffer zu und trug ihn mit viel Mühe die Treppen hinunter. Am Treppenabsatz stand Tyler: „Guten Morgen Großer! Los spring.“ Solo sprang seinem Vater in die Arme und ließ sich samt Koffer zum Auto tragen.
Zuletzt geändert von samson am 09.12.2009 10:46, insgesamt 3-mal geändert.

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samson
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is noch nich fertig

Beitrag von samson »

hey leute,
wärt ihr so nett und würdet mir einfach sagen wie ihr die geschichte findet?? Ich bin aber noch nicht fertig..
thx lieben gruß

samson 8)

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