Traumatische Ereignisse

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Moderator: Modis

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Madlen
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Traumatische Ereignisse

Beitrag von Madlen »

Zu aller erst einmal, Ich weiß nicht wie ich damit Umgehen soll, was soll man machen wenn Psychologen und andere Ärzte nicht mehr Helfen?. Ich habe mich bisher immer bei meinen Freunden Gerettet, bisher hatte dies auch immer geholfen, da ich alles immer in mich hinein fresse und daher irgendwann alles raus platzt. Aber nun, scheint das alles etwas anders, ich bin nun seit 16 Jahren ungefähr etwas Depressiv, seit 6 Jahren ungefähr habe ich laut einer Psychologin ein Trauma vom Tod - weil ich damit nicht klar komme das Menschen um mich herum gestorben sind die mir sehr sehr Wichtig waren, Ich bin sowieso sehr Zerbrechlich, wurde in der Schule immer Gemobbt, aber das ist neben sächlich. Wie kann man ein Trauma denn bestehen wenn man nicht mit der Mutter drüber reden kann, die hört einem nicht zu, den Vater hasst man und der Bruder kümmert sich auch nicht um einen.

Ich verzweifel..darum wollte ich einfach wen zum Reden haben. Wäre vielleicht ganz schön, falls es Menschen gibt, die sich etwas damit auskennen.

grüße
Maggy
i'm dreamin'

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Vera :]
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Beitrag von Vera :] »

Du tust mir echt leid.
Ich weiß, das sagen wohl so ungefähr alle, aber ich stelle es mir schrecklich vor, so zu leben.
Nicht nur wegen der Depression & so, allein schon, weil du niemanden zum Reden hast.

Mit wem du reden kannst ist jetzt aber die Preisfrage ;DD
Vlt hast du ja einen ganz guten Draht zu deinen Tanten o.ä. Dann könntest du mit denen reden.
Oder du versuchst, deiner Mutter klarzumachen, dass du willst, dass sie dir zuhört.
Oder aber, du erzählst das alles in irgendwelchen Foren & lässt dich virtuell bemitleiden ;DD

Ich weiß auch nicht. Meine 'Vorschläge' sind auch nur Grütze.

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Madlen
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Beitrag von Madlen »

Grütze nicht Unbedingt. Das wäre das Einfachste aber leider habe ich mich Komplett von meiner Tante u.a von den meisten aus der Familie abgewendet grade weil sie meinen ich würde sowieso Dumm sein und nicht weiter kommen.
Das Problem ist eher das ich kein Mitleid suche, sondern Hilfe (was in dem Fall wohl aufs Gleiche heraus kommt..)
öhm, es war ja nicht sehr Klar was genau nun mein Problem ist, es ist folgende Situation, Mit 14 habe ich ja noch nicht so wirklich Realisiert was das Bedeutet wen zu verlieren, mit 15 habe ich mit angesehen wie meine Oma gestorben ist (Sprich, vor meinen Augen Wiederbelebung, 2 Tage Später wirklich Tod). das ist wohl so das Traumatische an der ganzen Sache..

also kein Plan, ich rede nur gerne, viel und oft über Probleme, nicht nur über meine. :?
i'm dreamin'

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Ellen
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Beitrag von Ellen »

Ich wünschte ich hätte irgendeine Idee um dir zu helfen aber irgendwie ist mein Kopf grad total leer und ich hab wirklich keine Ahnung.. Aber wenn es dir hilft dich auszusprechen, bzw. schreiben, dann hör ich dir gerne zu bzw. lese zu. Falls es dieses Verb überhaupt gibt, was ich bezweifle, aber das ist ja nicht der Punkt...
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Sig von Charlie<3 (:

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Madlen
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Beitrag von Madlen »

Klar, reden hilft meistens. Das wäre gut, das würde mir denke ich schon ein wenig Helfen, ich kann dir ja eine eule schicken wenn es nicht mehr geht.

:?
i'm dreamin'

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Ellen
EinhornEinhorn
Beiträge: 1566
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Beitrag von Ellen »

Einverstanden. Ich als Kummerkasten - lustige Vorstellung :D
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Sig von Charlie<3 (:

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Madlen
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Beitrag von Madlen »

naja, wenn du gut im Zuhören bist, dürfte es gehen ^^'
i'm dreamin'

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Rhea
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Registriert: 05.09.2006 15:28

Beitrag von Rhea »

Hmm, Madlen, bist du dir sicher, dass du dir keine "professionelle" Hilfe mehr suchen möchtest??
Ich glaube, dass du mit deinen Problemen (und mobben ist NICHT nebensächlich), besser bei jemandem aufgehoben bist, der zumindest eine Grunderfahrung bei psychischen Problemen hat.

Möglichkeiten wären eine KJP (=Kinder- und Jugendpsychiatrie), beim Jugendamt nachfragen, wo es andere Psychologen gibt (nicht jeder Psychologe kann jedem helfen). Oder ob Traumatherapie möglich ist. Oder ob bei der "Baustelle" Depression was getan werden kann (Medikamente? Therapie?).

Ich weiß, was es bedeutet, einen Menschen mehr oder minder direkt vor den Augen sterben zu sehen und fände es wirklich wichtig, wenn du dir Hilfe holst... vor allem wenn du schon so lange depressiv bist.
Ich glaube nicht, dass dir in der Hinsicht gar niemand helfen kann.

Zwei Fragen hab ich noch an dich:
Wie alt bist du?
Hast du - deiner Meinung nach - alle Möglichkeiten genutzt, die du hattest, um dir helfen zu lassen?

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Asteria
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Beitrag von Asteria »

Ich stimme Rhea vollkommen zu, du benötigst professionelle Hilfe. Du machst dir mit deinen Depressionen das ganze Leben kaputt und das muss nicht sein.
Ich würde an deiner Stelle mal Foren googlen, die sich mit dem Thema beschäftigen. Da gibt es viele Menschen, denen es so geht wie dir und auch viele, die es geschafft haben, diesen Zustand zu überwinden.
Diese Menschen haben wesentlich mehr Ahnung und Informationen für dich, außerdem können dir geeignete Ärzte empfohlen werden und du kannst mit Menschen sprechen, die persönliche Erfahrungen mit Ärzten und Kliniken gemacht haben.

Gib nicht dein Leben auf und werde aktiv. Hol dir Hilfe, damit du wieder ein Leben ohne diese Ängste führen kannst.

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Piper8
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Beitrag von Piper8 »

Huhu! Wie du wohl merkst sind hier einige Leute die dir helfen wollen und dir ratschläge geben die du dir zu herzen nehmen solltest.

Das mit der Familie kenne ich , ist zwar nicht so extrem aber ich kann nur mit meinen besten Freundinen über Probleme reden.

Tiefe Schicksalschläge musste ich auch erleiden und ich weis das man manchmal zu stolz ist zum psychater zu gehen weil man vielleicht denkt das man dan übergeschnappt ist. Ich finde du solltest diesen Schritt wagen um ein glückliches Leben zu leben.

Wie ein Sprichwort schon sagt: Lebe dein leben so lange es noch lebenswert ist und deines ist sollte bestimmt gerettet werden.
lg
Skulblaka, eka celöbra ono un mulabra ono un onr Shur'tugal né haina. Atra nosu waíse Fricai.

Wyrda!

REINES BLUT WAR SCHON IMMER BESSER ALS NUR GUT! :-)

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