Ich hatte jetzt leider nicht die Zeit, den Thread durchzulesen, aber ich leg einfach mal los:
Fred: Ich wollte es nicht glauben, als ich es gelesen hab. Das Leben in den Harry Potter Büchern ohne Fred war (und ist irgendwie immernoch) unvorstellbar. Die Zwillinge sind sowieso ein paar meiner Lieblingscharakter und ich fand es schon schlimm, als George sein Ohr verloren hat - da hab ich richtig mitgelitten. Und dann musste der Arme auch noch seinen Zwillingsbruder verliehren, das ist echt zu hart.
Lupin und Tonks: Das Schlimmste an ihrem Tod fand ich, dass es eben plötzlich hieß "Sie sind tot." und Zeit zum trauern gab es nicht, weil Harry - und damit auch der Leser - mit anderen Dingen beschäfftigt war. Außerdem hätte ich es Harry gegönnt, wenn einer, der einer Vaterfigur für Harry sehr nahe kam, am Ende noch gelebt hätte. Tonks war sowieso ein toller Charakter - und allein schon wegen ihrem Sohn fand ich es grausam, dass beide plötzlich einfach tot waren - ohne einen heldenhaften Abgang, wie Sirius ihn hatte.
Hedwig und Dobby: Vor allem Hedwig war von Anfang an eine treue Begleiterin Harrys und dann ist sie auf einmal tot, dabei war sie doch ein unschuldiges Tier! Ähnlich fand ich die Sache mit Dobby. Der war zwar kein Tier, aber trotzdem hatte er etwas kindlich-unschuldiges und war ein viel zu nettes Wesen um so etwas verdient zu haben.
Snape: Ich gebe zu, ich verstehe ihn nicht ganz und das werde ich auch nie - trotzdem hätte ich ihm nach allem, was er durchmachen musste, noch etwas Glück gegönnt.
Moody: Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich wusste nicht mehr, dass er gestorben ist.

Eber ich fand ihn immer cool und er hätte von mir aus ruhig noch länger leben können. Allerdings überleg ich jetzt grad, dass ein ruhiger Lebensabend nichts für ihn gewesen wäre, da ist er sicher lieber in einem Kampf gestorben - und dann noch in einem so wichtigen.
Wurmschwanz: Ich mochte ihn nicht wirklich, aber gehasst hab ich ihn auch nicht. Ich kann nicht sagen, dass ich es ihm "gönne", weil er James und Lily verraten hat...
Allgemein hab ich etwas das Gefühl, dass viele Tode etwas kurz kamen. Zwar gab es auch mal Zeit zum trauern, wie bei Dobby, aber andere waren wiederum einfach tot - basta! Deshalb find ich es noch viel schlimmer, dass sie gestorben sind.
Konntet ihr mir folgen? Ich hoffe doch, ich hab mich nicht zu kompliziert ausgedrückt...
