Was lernt man durch die Harry Potter Bücher?
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- KateGranger
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latein =) ne wirklich. die ganzen Zaubersprüche kommen aus dem Lateinischen...hmm aber sonst, weiß nicht...
Der vergleich mit den Nazis ist wirklich gut
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'I am sorry too,' said Lupin. 'Sorry I will never know him ... but he will know why I died and I hope he will understand. I was trying to make a world in which he could live a happier life.'
In memory of Severus Snape. R.I.P. Sev!
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Also ich weiß nciht ob man es als pedagogischen Wert sehen kann. Aber Harry Potter zeigt wirklich den Wert von Freundschaft die bis zum Tod geht.
Eine solche Freundschaft ist wirklich selten und in Harry Potter gibt es diese Freundschaften sogar 2x.
Ich glaube J.K Rowling will ,indem sie immer wieder die Freundschaft herraushebt auch zeigen das man wirklich alles schaffen kann wenn man Freunde hat .
Und sie verarbeitet in den Büchern denke ich auch ihre Vorstellung vom Leben nach dem Tod.
Tod spiel eine zentrale Rolle in den Büchern finde ich und manchmal hab ich das gefühl das das Leben nach dem Tod ,dass ja auch immer wieder auftaucht . Auch zeigen soll das Freundschaft nicht nur bis zum Tod sondern darüber hinaus gehen kann !!

Eine solche Freundschaft ist wirklich selten und in Harry Potter gibt es diese Freundschaften sogar 2x.
Ich glaube J.K Rowling will ,indem sie immer wieder die Freundschaft herraushebt auch zeigen das man wirklich alles schaffen kann wenn man Freunde hat .
Und sie verarbeitet in den Büchern denke ich auch ihre Vorstellung vom Leben nach dem Tod.
Tod spiel eine zentrale Rolle in den Büchern finde ich und manchmal hab ich das gefühl das das Leben nach dem Tod ,dass ja auch immer wieder auftaucht . Auch zeigen soll das Freundschaft nicht nur bis zum Tod sondern darüber hinaus gehen kann !!

Ein Mensch der geht ist wie eine Sonne die versinkt, doch ein Lichtstrahl bleibt immer in unserem Herz zurück
Re: Was lernt man durch die Harry Potter Bücher?
Harry Potter ist eigentlich eher klein , zumindest im Buch.
Wahrscheinlich hat es den gleichen Sinn wie Der Herr der Ringe.
"Kleine können Großes schaffen"
Und durch Harry Potter habe ich gelernt, keine Angst vor dem
Tod zu haben.Das hört sich kindisch an , aber es ist so.
Wahrscheinlich hat es den gleichen Sinn wie Der Herr der Ringe.
"Kleine können Großes schaffen"
Und durch Harry Potter habe ich gelernt, keine Angst vor dem
Tod zu haben.Das hört sich kindisch an , aber es ist so.
Das wird mir jetzt zu kindisch.
Komm Teddy, wir gehen auf die Hüpfburg.
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- Mina Odair
- Knuddelmuff
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- Wohnort: Mal hier, mal da
Re: Was lernt man durch die Harry Potter Bücher?
Der Thread ist zwar schon ein bisschen älter, aber ich antworte jetzt trotzdem mal.
Also 1., wie ja schon oft erwähnt wurde, natürlich das mit der Freundschaft bis zum Tod. Ich denke, das ist ein wichtiger Aspekt, da solche Freundschaften ziemlich selten sind. Aber natürlich geht es auch um falsche oder oberflächliche Freundschaften, z.B. wie mit Lavender und Ron (die jetzt ja eher oberflächlich ist)
Außerdem wurde z.B. mir durch HP klar, dass es auf dieser Welt so viele unterschiedliche Persönlichkeiten gibt. (z.B. ist Dolores Umbridge ja eher böse, aber keine Todesserin)
Man kann Menschen nicht in schlecht und gut unterteilen, jeder hat seine guten und schlechten Seiten und jeder macht mal Fehler, auch Menschen, die noch so weise erscheinen mögen (Dumbledore)
Jeder hat seine eigene Geschichte mit so vielen Details, dass man nie fertig werden würde, wollte man alle aufschreiben.
Unsere Handlungen sind alle so verstrickt, dass man, auch wenn man in der Vergangenheit etwas anders gemacht hätte, die Gegenwart jetzt vielleicht nicht anders wäre.
Keine Ahnung, es gibt so viele Dinge... HP steckt so voller Gefühle und ich denke, dass man einiges daraus lernen kann, wenn man genau hinschaut und sein Herz für die Geschichte öffnet und sie nicht schon im Vorraus wegen der ganzen Zauberei o.Ä. verurteilt.
LG,
Minchen <3
Also 1., wie ja schon oft erwähnt wurde, natürlich das mit der Freundschaft bis zum Tod. Ich denke, das ist ein wichtiger Aspekt, da solche Freundschaften ziemlich selten sind. Aber natürlich geht es auch um falsche oder oberflächliche Freundschaften, z.B. wie mit Lavender und Ron (die jetzt ja eher oberflächlich ist)
Außerdem wurde z.B. mir durch HP klar, dass es auf dieser Welt so viele unterschiedliche Persönlichkeiten gibt. (z.B. ist Dolores Umbridge ja eher böse, aber keine Todesserin)
Man kann Menschen nicht in schlecht und gut unterteilen, jeder hat seine guten und schlechten Seiten und jeder macht mal Fehler, auch Menschen, die noch so weise erscheinen mögen (Dumbledore)
Jeder hat seine eigene Geschichte mit so vielen Details, dass man nie fertig werden würde, wollte man alle aufschreiben.
Unsere Handlungen sind alle so verstrickt, dass man, auch wenn man in der Vergangenheit etwas anders gemacht hätte, die Gegenwart jetzt vielleicht nicht anders wäre.
Keine Ahnung, es gibt so viele Dinge... HP steckt so voller Gefühle und ich denke, dass man einiges daraus lernen kann, wenn man genau hinschaut und sein Herz für die Geschichte öffnet und sie nicht schon im Vorraus wegen der ganzen Zauberei o.Ä. verurteilt.
LG,
Minchen <3

- Annie Lynn
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Re: Was lernt man durch die Harry Potter Bücher?
Ich denke schon das Harry Potter eine große Bereicherung ist, da man viele Parallelen zu unserer heutigen Welt sehen kann. Es haben ja auch mehrere Studien nachgewiesen das das Lesen von Harry Potter die Toleranz gegenüber Minderheiten, also Schwule, Lesben, andere Religionen etc, enorm steigern soll. Außerdem soll Harry Potter das Selbstbewusst sein steigern. Aufjedenfall kann man viel aus den Büchern lernen.
Re: Was lernt man durch die Harry Potter Bücher?
so gehts mir auch, das sieht man ja auch daran wie unterschiedlich solche Charaktere wie Malfoy, Snape ect. von den Lesern bewertet werden. Sie sind weder eindeutig gut noch böse und egal zu welcher Seite man sie im Endeffekt zuordnet, man wird auf jeden Fall mit beiden Seiten der Medaille konfrontiert.Mina Odair hat geschrieben:Der Thread ist zwar schon ein bisschen älter, aber ich antworte jetzt trotzdem mal.
Also 1., wie ja schon oft erwähnt wurde, natürlich das mit der Freundschaft bis zum Tod. Ich denke, das ist ein wichtiger Aspekt, da solche Freundschaften ziemlich selten sind. Aber natürlich geht es auch um falsche oder oberflächliche Freundschaften, z.B. wie mit Lavender und Ron (die jetzt ja eher oberflächlich ist)
Außerdem wurde z.B. mir durch HP klar, dass es auf dieser Welt so viele unterschiedliche Persönlichkeiten gibt. (z.B. ist Dolores Umbridge ja eher böse, aber keine Todesserin)
Man kann Menschen nicht in schlecht und gut unterteilen, jeder hat seine guten und schlechten Seiten und jeder macht mal Fehler, auch Menschen, die noch so weise erscheinen mögen (Dumbledore)
Jeder hat seine eigene Geschichte mit so vielen Details, dass man nie fertig werden würde, wollte man alle aufschreiben.
Unsere Handlungen sind alle so verstrickt, dass man, auch wenn man in der Vergangenheit etwas anders gemacht hätte, die Gegenwart jetzt vielleicht nicht anders wäre.
Keine Ahnung, es gibt so viele Dinge... HP steckt so voller Gefühle und ich denke, dass man einiges daraus lernen kann, wenn man genau hinschaut und sein Herz für die Geschichte öffnet und sie nicht schon im Vorraus wegen der ganzen Zauberei o.Ä. verurteilt.
LG,
Minchen <3
Außerdem vermitteln die Bücher auch nicht immer nur blind auf das zu hören was die Medien verbreiten (siehe Buch 5, in dem Harry im Tagespropheten nur lächerlich gemacht wurde weil sie Angst vor der Wahrheit hatten) und das ist meiner Meinung nach in der heutigen Zeit mit RTL & Co. auch eine sehr wertvolle Lektion die in der Schule leider viel zu sehr vernachlässigt wird.
Hinzu kommen noch Freundschaft, Loyalität ect was hier schon mehrfach genannt wurde, mir reichen diese Gründe jedenfalls um auch meinen Kindern später Harry Potter näher zu bringen, mir haben sie früher auch wertvolle Werte beigebracht.
- Samantha Snape
- Schokofrosch
- Beiträge: 141
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- Wohnort: Am Ende der Welt
Re: Was lernt man durch die Harry Potter Bücher?
Ich denke durch diese Bücher kann man einiges Lernen. Wie bereits erwähnt wurde, die Freundschaft. Diese ist ein wichtiger Punkt im Leben eines jeden Menschen, denn mit den richtigen Freunde, die treu und Loyal zu dir stehen, kann selbst der kleinste die größten Sachen vollbringen.
Dann kann man lernen, wie schon gesagt, dass man nicht immer auf die Medien hören soll, da auch diese nicht immer der Wahrheit entsprechen.
Weiter kann man auch lernen, dass man einen Menschen nie zu schnell beurteilen sollte. Bei manchen kann es so aussehen als wären sie wirklich schlecht, aber am Ende kommt heraus, dass sie nur das beste im Sinn haben. (man siehe Snape. er scheint lange wirklich nicht so, als wäre er auf der hellen Seite, doch er ist es.)
Oder es gibt Menschen, die schlechtes tun, aber auch nicht wirklich eine Wahl haben und nicht wirklich schlecht sind. (man siehe Draco, er hat mit allen Mitteln versucht Dumbledore umzubringen, dabei sind fast 2 unschuldige ums Leben gekommen, aber er hatte keine Wahl, Voldemort hat ihn dazu gezwungen. Auch wenn Draco es nicht gezeigt hat, er war verzweifelt und wollte nur die Ehre der Familie Malfoy retten, nachdem sein Vater nach Azkaban kam.) Damit komme ich zu einem weiterem Punkt. Es gibt Menschen die tun schlechtes um sich selbst und ihre Familie zu schützen. (man siehe Lucius Malfoy. Alles war er wollte war seine Familie in Sicherheit zu wissen. Auch wenn er dazu nicht den besten Weg gewählt hat.)
Anders herum natürlich auch. Leute denen man es nie zutrauen würden, können sich als dein schlimmster Feind herausstellen. (man siehe Wurmschwanz, der ein treuer Freund zu sein schien und bei der ersten Gelegenheit James und Lily verriet und damit ihren Tod besiegelte.)
Also, beurteile nie einen Menschen, du kennst nie seine Gründe und wie er wirklich ist. Du kennst vielleicht nicht sein Leben und was er durchmachen musste.
Wir können lernen, dass du unscheinbarsten Menschen dir die größte Hilfe sein können.
(Luna Lovegood, Tagträumerin und sie glaubt an nicht existente Wesen, aber sie baut Harry öfters wieder auf, lehrt ihn wichtige Sachen. - Neville Longbottom. Tollpatschiger kleiner Junger entwickelt sich zu einem Anführer und Kämpfer.)
Was können wir noch lernen. Ich finde, dass viele Menschen, welche die Harry Potter Bänder gelesen haben weniger Vorurteile haben. Sie sind offener den Homosexuellen gegenüber, was wohl damit zusammenhängt, das J.K.R. bekannt gegeben hat, dass Dumbledore selbst dies auch war.
Wir können lernen, dass selbst die weisesten Menschen Fehler machen können. Irren ist Menschlich!
Ich finde durch die Harry Potter Bänder kann man vieles lernen. Es sind nicht unbedingt die großen Dinge die man lernen kann, aber es sind Sachen, die einen Menschlicher machen. Man lernt, dass man das was man hat schätzen soll und andere so akzeptieren soll wie sie sind.
Vor allem lernt man aber auch, dass Krieg keine Lösung ist und dass dadurch nur unnötig Menschen sterben.
Mansche dieser Dinge scheinen für einige Selbstverständlich zu sein, da sie es nicht anders gelernt haben, ich weiß durch Erfahrung, dass sie es nicht sind. Ich traf in meinen Leben zum Beispiel nur selten auf Akzeptanz und war ewig ein Außenseiter und Mobbingopfer... Ich habe die Inakzeptanz Homosexuellen gegenüber auch am eigenen Leib erfahren, da ich selber bi-sexuell bin. Bei den Harry Potter Fans wird dies viel besser akzeptiert. Ich werde allgemein so akzeptiert wie ich bin, was in meinen Real-life bei weitem einfach nicht der Fall ist. Ich habe nur wenige Freunde, und die haben mehr oder weniger auch alle die Harry Potter Bänder gelesen und diese Lektionen erkannt.
Diese kleinen Dinge die man durch Harry Potter lernt, wen man die Bücher aufmerksam liest, machen einen in meinen Augen schon zu einem besseren Menschen. Sie fallen nicht auf, da es keine wirklich großen Sachen sind, aber sie sind wichtig.
Das sind zwar Sachen, die vielen selbstverständlichen zu schein sein mögen, aber wie gesagt, sind sie es leider nicht. Hier sind sie es und das ist ein verdienst dieser Bücher, obwohl man es nicht merkt, während man die Bücher liest, lernt man das dadurch.
Man muss nicht immer Großes lernen, auch die kleinen, unscheinbaren Dinge sind wichtig. Es kann einen durchaus zu einem "besseren Menschen" machen.
Ich habe zum Beispiel gelernt das mobben total uncool ist. eben da ich selber gemobbt wurde. Ich weiß nicht wie es heute an den Schulen ist, Harry Potter ist bekannter als es damals bei mir war. Ich war noch sehr jung, als die Bücher erschienen waren und mochte sie schon damals. Allerdings war Harry Potter damals neu und uncool. Wer als "Fan" entdeckt wurde, wurde damals übelst gemobbt. So auch ich. Ob das heute noch so krass ist wie damals weiß ich nicht, da ich schon einige Jahre nicht mehr zur Schule gehe. Als der erste Film in die Kinos kam war ich 12. Das ist 14 Jahre her. viele von hier, waren da noch nicht geboren oder noch sehr sehr jung.
Das Mobbing nicht gut ist, lernt man auch in den Büchern, da Severus gemobbt wurde. Auch das trug zu dem bei, wie er geworden ist. Jeder geht auf seine Weise damit um. Severus verschloss sich und zog sich von allen zurück. Er wurde mürrisch. Andere gehen daran zu Grunde.
Wie gesagt, wenn man richtig aufpasst, kann man viele Sachen lernen, während man die Bücher liest. ich bin mir auch sicher, dass da noch Sachen sind, die mir weniger aufgefallen sind, da sie für mich selbstverständlich sind.
Heute ist es auch einfach anders als noch damals. Die Welt ist verschiedenen Sachen gegenüber einfach offener geworden daher erkennt man diese in den Büchern nicht mehr so schnell. Aber vor 10 / 15 / 20 Jahren (wobei vor 20 Jahren die ersten Bänder grad erschienen waren oder kurz davor waren, ich kenne nicht mehr das genaue Datum) sah das alles noch anders aus und diese Lektionen wurden noch eher erkannt, als es heute der Fall ist.
Was man jetzt genau von den Büchern lernen kann hängt denke ich auch von der Sichtweise des Lesers ab. Einige Sachen wie die Freundschaft erkennen fast alle. Andere Sachen fallen nicht mehr allen auf, da nicht jeder in seinem Leben mit den gleichen Sachen konfrontiert wird. Außerdem denke ich kommt es darauf an, was man von den Büchern lernen will, was man nicht lernen will sieht man auch wieder nicht.
LG Sam Snape
Edit: ich habe grad nachgeschaut. Meine Ausgabe von Stein der Weisen ist von 1997, ich war also damals selbst erst 8 Jahre alt, nicht grad 9... Da war vieles noch anders, als es heute der Fall ist.
Dann kann man lernen, wie schon gesagt, dass man nicht immer auf die Medien hören soll, da auch diese nicht immer der Wahrheit entsprechen.
Weiter kann man auch lernen, dass man einen Menschen nie zu schnell beurteilen sollte. Bei manchen kann es so aussehen als wären sie wirklich schlecht, aber am Ende kommt heraus, dass sie nur das beste im Sinn haben. (man siehe Snape. er scheint lange wirklich nicht so, als wäre er auf der hellen Seite, doch er ist es.)
Oder es gibt Menschen, die schlechtes tun, aber auch nicht wirklich eine Wahl haben und nicht wirklich schlecht sind. (man siehe Draco, er hat mit allen Mitteln versucht Dumbledore umzubringen, dabei sind fast 2 unschuldige ums Leben gekommen, aber er hatte keine Wahl, Voldemort hat ihn dazu gezwungen. Auch wenn Draco es nicht gezeigt hat, er war verzweifelt und wollte nur die Ehre der Familie Malfoy retten, nachdem sein Vater nach Azkaban kam.) Damit komme ich zu einem weiterem Punkt. Es gibt Menschen die tun schlechtes um sich selbst und ihre Familie zu schützen. (man siehe Lucius Malfoy. Alles war er wollte war seine Familie in Sicherheit zu wissen. Auch wenn er dazu nicht den besten Weg gewählt hat.)
Anders herum natürlich auch. Leute denen man es nie zutrauen würden, können sich als dein schlimmster Feind herausstellen. (man siehe Wurmschwanz, der ein treuer Freund zu sein schien und bei der ersten Gelegenheit James und Lily verriet und damit ihren Tod besiegelte.)
Also, beurteile nie einen Menschen, du kennst nie seine Gründe und wie er wirklich ist. Du kennst vielleicht nicht sein Leben und was er durchmachen musste.
Wir können lernen, dass du unscheinbarsten Menschen dir die größte Hilfe sein können.
(Luna Lovegood, Tagträumerin und sie glaubt an nicht existente Wesen, aber sie baut Harry öfters wieder auf, lehrt ihn wichtige Sachen. - Neville Longbottom. Tollpatschiger kleiner Junger entwickelt sich zu einem Anführer und Kämpfer.)
Was können wir noch lernen. Ich finde, dass viele Menschen, welche die Harry Potter Bänder gelesen haben weniger Vorurteile haben. Sie sind offener den Homosexuellen gegenüber, was wohl damit zusammenhängt, das J.K.R. bekannt gegeben hat, dass Dumbledore selbst dies auch war.
Wir können lernen, dass selbst die weisesten Menschen Fehler machen können. Irren ist Menschlich!
Ich finde durch die Harry Potter Bänder kann man vieles lernen. Es sind nicht unbedingt die großen Dinge die man lernen kann, aber es sind Sachen, die einen Menschlicher machen. Man lernt, dass man das was man hat schätzen soll und andere so akzeptieren soll wie sie sind.
Vor allem lernt man aber auch, dass Krieg keine Lösung ist und dass dadurch nur unnötig Menschen sterben.
Mansche dieser Dinge scheinen für einige Selbstverständlich zu sein, da sie es nicht anders gelernt haben, ich weiß durch Erfahrung, dass sie es nicht sind. Ich traf in meinen Leben zum Beispiel nur selten auf Akzeptanz und war ewig ein Außenseiter und Mobbingopfer... Ich habe die Inakzeptanz Homosexuellen gegenüber auch am eigenen Leib erfahren, da ich selber bi-sexuell bin. Bei den Harry Potter Fans wird dies viel besser akzeptiert. Ich werde allgemein so akzeptiert wie ich bin, was in meinen Real-life bei weitem einfach nicht der Fall ist. Ich habe nur wenige Freunde, und die haben mehr oder weniger auch alle die Harry Potter Bänder gelesen und diese Lektionen erkannt.
Diese kleinen Dinge die man durch Harry Potter lernt, wen man die Bücher aufmerksam liest, machen einen in meinen Augen schon zu einem besseren Menschen. Sie fallen nicht auf, da es keine wirklich großen Sachen sind, aber sie sind wichtig.
Das sind zwar Sachen, die vielen selbstverständlichen zu schein sein mögen, aber wie gesagt, sind sie es leider nicht. Hier sind sie es und das ist ein verdienst dieser Bücher, obwohl man es nicht merkt, während man die Bücher liest, lernt man das dadurch.
Man muss nicht immer Großes lernen, auch die kleinen, unscheinbaren Dinge sind wichtig. Es kann einen durchaus zu einem "besseren Menschen" machen.
Ich habe zum Beispiel gelernt das mobben total uncool ist. eben da ich selber gemobbt wurde. Ich weiß nicht wie es heute an den Schulen ist, Harry Potter ist bekannter als es damals bei mir war. Ich war noch sehr jung, als die Bücher erschienen waren und mochte sie schon damals. Allerdings war Harry Potter damals neu und uncool. Wer als "Fan" entdeckt wurde, wurde damals übelst gemobbt. So auch ich. Ob das heute noch so krass ist wie damals weiß ich nicht, da ich schon einige Jahre nicht mehr zur Schule gehe. Als der erste Film in die Kinos kam war ich 12. Das ist 14 Jahre her. viele von hier, waren da noch nicht geboren oder noch sehr sehr jung.
Das Mobbing nicht gut ist, lernt man auch in den Büchern, da Severus gemobbt wurde. Auch das trug zu dem bei, wie er geworden ist. Jeder geht auf seine Weise damit um. Severus verschloss sich und zog sich von allen zurück. Er wurde mürrisch. Andere gehen daran zu Grunde.
Wie gesagt, wenn man richtig aufpasst, kann man viele Sachen lernen, während man die Bücher liest. ich bin mir auch sicher, dass da noch Sachen sind, die mir weniger aufgefallen sind, da sie für mich selbstverständlich sind.
Heute ist es auch einfach anders als noch damals. Die Welt ist verschiedenen Sachen gegenüber einfach offener geworden daher erkennt man diese in den Büchern nicht mehr so schnell. Aber vor 10 / 15 / 20 Jahren (wobei vor 20 Jahren die ersten Bänder grad erschienen waren oder kurz davor waren, ich kenne nicht mehr das genaue Datum) sah das alles noch anders aus und diese Lektionen wurden noch eher erkannt, als es heute der Fall ist.
Was man jetzt genau von den Büchern lernen kann hängt denke ich auch von der Sichtweise des Lesers ab. Einige Sachen wie die Freundschaft erkennen fast alle. Andere Sachen fallen nicht mehr allen auf, da nicht jeder in seinem Leben mit den gleichen Sachen konfrontiert wird. Außerdem denke ich kommt es darauf an, was man von den Büchern lernen will, was man nicht lernen will sieht man auch wieder nicht.
LG Sam Snape
Edit: ich habe grad nachgeschaut. Meine Ausgabe von Stein der Weisen ist von 1997, ich war also damals selbst erst 8 Jahre alt, nicht grad 9... Da war vieles noch anders, als es heute der Fall ist.

Wir gedenken Alan Rickman, ein großen Schauspieler und wunderbaren Menschen.
R.I.P Alan Rickman
"After all this time?"
"Always"
Re: Was lernt man durch die Harry Potter Bücher?
Man lernt wie wichtig Freundschaft , Liebe, Selbstlosigkeit und Spaß ist und dass man nie aufhören sollte zu Träumen und für seine Trüme und Ziele zu kämpfen!
Hogwarts will always be there, to welcome you home!