Sorry für den Doppel-Post, aber ich denke, ich schreibe mal weiter.

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4. Teil:
Ginny, Ron, Hermine, Harry und die anderen hatten in letzter Zeit mehr Hausaufgaben aufbekommen, als sie eigendlich vertragen könnten.
Alle außer Hermine, natürlich, hingen hinterher und obwohl Ginny eine Klasse unter ihnen ging, verzweifelte sie wie die anderen.
Auch Fred und George hingen mit ihren Hausaufgaben hinterher, scherten sich jedoch nicht so sehr darum wie alle anderen.
"Tja, uns ist dieser Schulwahnsinn egal. Die Nasch-und-Schwänz-Leckerein stehen, alle sind scharf auf die. Wir machen das Jahr nur wegen unserer Mutter, die würde doch sonst nen' Anfall bekommen." grinsten sie immer.
An diesem Abend saß sie wie viele andere im Gemeinschaftsraum um ihren Hausaufgabenberg zu verkleinern. Hermine half ihr so viel sie konnte, war jedoch selbst mit ihrem viel größeren Hausaufgabenhaufen beschäftigt, also musste Ginny versuchen, alles möglichst selbst zu schaffen.
Doch sie konnte sich nicht lange Konzentrieren. Sie konnte einfach nicht anders, als Harry unentwegt anzustarren.
Wie unglaublich gut er aussah; mit seinen wuscheligen schwartzen Haaren, seinen grünen Augen... Irgendwann blickte Harry hoch, und Ginny fiel promp ein, dass sie eigendlich ihre Hausaufgaben zu erledigen hatte.
Prompt wante sie sich zu ihren Hausaufgaben, ohne Harrys lächeln zu bemerken, sie musste ein Kapitel über Bergtrolle lesen. Jedoch war das Buch so dermaßen kompliziert geschrieben, dass sie jeden Satz mindestens fünf mal lesen musste, befor sie ihn verstand.
"Die dafür zuständigen Minestheriumsangestellten stellten nach einer langen Untersuchung in einem Protokoll aus, dass Bergtrolle seid jeher als
gefährlich gelten sollten." las Ginny.
"Na, ich weiß gar nicht was du hast!" unterbrach Hermine Ginnys überlegungen. "So schwer ist der Text nun wirklich nicht!"
"Naja, ein bisschen hab ichs verstanden. Aber da stehen echt viel kompliziertere Texte drin!" Ginny griff gerade nach ihrem Buch um Hermine diese stellen zu zeigen, als sie sie stoppte.
"Jaja, ist gut, Ginny. Soll ich es dir ebend
übersetzten?", und ohne eine Antwort abzuwarten fuhr sie fort, "Das heißt, dass das Minestherium Bergtrolle als Gefährlich nennt. Mehr nicht." "Oh." machte Ginny und laß weiter. Doch sie kam an diesem Abend nicht mehr weiter.
Sie wollte sich unbedingt zu Harry und Ron setzten, die anscheinend ebendfalls ihre Hausaufgaben aufgegeben hatten.
Und so setzte sie sich zu Ron unter dem Vorwand irgendetwas von seiner Mutter über seine Ratte ausrichten zu lassen.
Hermine schaute missbilligend zu ihr herüber. Ginny wusste, dass sie es nicht gut fand, dass sie alle ihre Hausaufgaben beiseite gelegt hatten um sich 'interessanteren' Dingen zuzuwenden. Eine Stimme, die der Hermines' sehr ähnlich klang drang in ihren Kopf: "Ihr seid doch alle sowieso schon mit euren Hausaufgaben hinterher! Es würde euch wirklich gut tuhen, wenn ihr euren Hausaufgaben berg abarbeitet!" Dann sah sie Hermines leuchtende Augen vor sich. Ihre Augen leuchteten nur, wenn sie eine 'tolle' Idee hatte, die alle anderen meißtens Schwachsinning fanden. "Ich erstelle euch Lehrpläne!" rief sie aus.
"GINNY!" holte Ron sie aus ihren Gedanken. "Krätze gibt es nicht mehr. Er ist doch dieser - wie heißt er gleich, ahja - Wurmschwanz! Das weiß Mum, wieso lässt sie dann etwas über ihn ausrichten!?"
"Ahja, ganz vergessen." sagte Ginny und wante sich an Harry. Den verdutzen Ron ließ sie nicht mehr zu Wort kommen.
"Kannst du mir Helfen?" Ginny war eine tolle Idee gekommen, wie sie mehr Zeit mit Harry verbringen könne.
Sie konnte es kaum glauben, aber Hermines Hausaufgabenwahn hatte sie dazu gebracht. "Du hast doch mal gegen eine Troll gekämpft. Kannst du mir bei diesem Aufsatz helfen?" und so hatten sie einen Spaßigen Abend, und als sie kurze Zeit später ihren Aufsatz fertig geschrieben hatten, schlug Harry vor ein wenig spazieren zu gehen.
"Es ist erst in einer Stunde neun." sagte er grinsend zu Hermine, sie mit ihrem ich-halte-das-für-keine-gute-Idee-blick angesehen hatte. Sie schnaupfte und wante sich wieder ihren Hausaufgaben zu.
Und so gingen Harry und Ginny durch das Porträloch hinaus in die dunklen Schlossgründe.
Sie gingen schweigend nebenein ander und grinsten sich ein paar mal an. Es war jedoch kein peinliches Schweigen.
So gingen sie durch den Hof, bis Harry am Dunklen See, der jetzt wo es überall dunkel war Pechschwarz wirkte, stehen blieb.
Ginny schaute ihn an und folgte seinem Blick. "Es sieht so wahnsinning schön aus, wenn der Mond sich im See spiegelt." sagte Ginny.
"Ja, aber nicht so schön wie Du." sagte Harry velegen. Sie grinsten einander an. "Aber du hast Recht."
"Ich beobachte das Oft vom Mädchenschlafsaal, wenn ich nicht Schlafen kann. Kennst du das, wenn man das Gefühl hat, dass der Kopf einfach zu voll mit Gedanken ist, um einzuschlafen?"
"Oh ja," antwortete Harry sofort. "Besser als es mir wohl guttut. Ja, der Körper ist Müde, sie Seele jedoch Hellwach."
Sie sahen sich wieder an. Ginny merkte wie sie rot wurde, langsam lief die röte durch ihr Gesicht.
Gott se Dank, dachte sie
Kann er das jetzt nicht sehen. Und kaum hatte sie sich versehen, war Harry auch schon näher gekommen.
Das sollte doch erst in Hogsmeade kommen. schoss es Ginny durch den Kopf, aber wenn sie so recht überlegte, hatte sie nicht wirklich etwas gegen einen vorzeitigen Kuss.
Harry wusste genau wie man
es machte. Er kam näher, blieb stehen und wartet bis Ginny darauf einging. Dann küsste er sie sehr sehr zärtlich, und Ginny fühlte sich, als würde sie gleich vom Boden abheben. Genauso hatte sie es sich immer vorgestellt.
Sie konnte kaum glauben, dass sie noch oben im Gemeinschaftsraum glaubte ihn erst später zu Küssen- Der Gemeinschaftsraum!
Sie löste sich geschockt von Harry. Der Gedanke kam ihr eigendlich nicht richtig, mehr so in ihrem hinterkopf, da sie ja Harry geküsst hatte, aber er fiel ihr gerade sehr auf.
Geschockt sah sie Harry an. "W-was ist-?"
"Wie spät ist es!?" rief Ginny. Entsetzen machte sich auf Harry Gesicht breit.
Sie waren viel zu spät, wenn sie jetzt erwischt werden würden, würden ihnen zahlreiche Punke abgezogen werden!
Sie nahm seine Hand und rannte um Schloss hoch, sie rannten Korridore entlang und Treppen hinauf.
Sie waren fast bei ihrem Gemeinschaftsraum angelangt, da blieb Harry stehen. "Komm!" zischte Ginny und versuchte weiterzurennen.
"Ich denke, ein wenig Ärger erwartet sie beide." sagte eine kühle, vergnüngt klingende Stimme.
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Ich freue mich auf nette Kommentare und Kritik (:
(Ich hab mich sehr beeilt diesen Text zu schreiebn, da ich den Pc nie lange bekomme) dies werde ich aber auch noch einmal durchgehen.
Liebe Grüße(: