Sucht.
Moderator: Modis
- Destiny Lupin
- Eule
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- Registriert: 18.04.2008 16:05
Ich finde alles schlimm.
Mein Vater ist zum Beispiel verstroben, weil er geraucht hat, ist zwar keine Seltenheit, aber es macht einen schon fertig, wenn der eigene Vater stirbt.
Meine Eltern waren da zwar schon getrennt und ich hatte einen Stiefvater, aber das ersetzt es nicht.
Er versucht ja alles mögliche um mit mir gut auszukommen, er macht fast alles für mich, aber ich hasse ihn.
Ich hab auch schon öfter zur Flasche gegriffen obwohl ich weiß, dass es nicht richtig ist. Ich hab auch geschafft davon wegzukommen. Allein, ohne Hilfe. Meine Eltern hatten keine Ahnung.
Auch mit SVV hab ich Erfahrung. Ich hatte sozial eigentlich keine Probleme. Hatte keinen Stress mit meinen Freunden oder Lehrern. Allerdings hab ich mich während der Zeit sehr schlecht mit meiner Mutter und meinem Stiefvater verstanden.
Ich hab mir die Arme aufgeritzt, wovon ich nach 2 Jahren immernoch Narben habe. Als Ausrede musste dann meine Katze herhalten. Die hätte mich angeblich immer gekratzt.
Einmal bin ich "aus Versehen" mit der Axt gegen mein Knie gekommen(teils aus Versehen, teils mit Absicht). Ich habe allerdings ziemliches Glück gehabt. Es ist nichts passiert, außer eine Einschnittwunde. Angeblich bin ich da irgendwo gegengerannt.
Viele können SVV nicht nachvollziehen. Ich hatte immer so ein Verlangen.... plötzlich bin ich sehr wütend geworden und musste es irgendwie rauslassen, ohne dass ich wirklich wusste was ich tat.
Klar denken jetzt sicher alle ich bin ein kranker Psycho. Vielleicht war ich das ja. Aber ich bin drüber hinweg.
Ich hatte keine psychischen Probleme. Ich wusste nur nicht wohin mit meinem plötzlichen Zorn. Aber jetzt hab ich das Joggen für mich entdeckt und wenn das nichts hilft sprinte ich bis ich einfach nicht mehr kann, das hilft. Dann hat man keine Power mehr um wütend zu sein.
Viele denken auch SVV ist eine Sucht oder eine Krankheit. Bei mir war es eher eine Gewohnheit. So wie einige Tagebuch schreiben, hab ich mich halt verletzt.
Ich weiß, dass es nciht gut war und ich bin auch relativ schnell von weggekommen, genau wie beim Alkohol.
Ich bin ziemlich Suchtresestant. Oder in dem Fall eher Krankheit/Gewohnheit, wie auch immer.
Ich hoffe ihr denkt jetzt nicht ich emo oder so und versuche hier eine auf mega-viel-durchgemacht zu machen, ich habe es nämlich auch relativ leicht in meinem Leben, deshalb beschwere ich mich auch nicht. Die meisten "kranken" Jugendlichen kommen auch oft aus sozial schwachen Familien, was bei mir ja nciht der Fall ist.
Ich weiß auch nicht warum ich das alles erzähle. Vielleicht, weil ich nie darüber geredet hab und es mal raus muss, vielleicht aus langeweile, oder vielleicht um es zu verarbeiten.
Fest steht, das alles schlimm ist, aber man auch von allem loskommt. Wenn ich jetzt drüber nachdenke, war ich ziemlich behindert. Sehen viele andere sicher auch so, aber man denkt nich drüber nach. Man handelt einfach....
Naja, wie auch immer, ich schreibe mal wieder Romane und finde kein Ende, deshalb mach ich hier auch Schluss.
destiny
Mein Vater ist zum Beispiel verstroben, weil er geraucht hat, ist zwar keine Seltenheit, aber es macht einen schon fertig, wenn der eigene Vater stirbt.
Meine Eltern waren da zwar schon getrennt und ich hatte einen Stiefvater, aber das ersetzt es nicht.
Er versucht ja alles mögliche um mit mir gut auszukommen, er macht fast alles für mich, aber ich hasse ihn.
Ich hab auch schon öfter zur Flasche gegriffen obwohl ich weiß, dass es nicht richtig ist. Ich hab auch geschafft davon wegzukommen. Allein, ohne Hilfe. Meine Eltern hatten keine Ahnung.
Auch mit SVV hab ich Erfahrung. Ich hatte sozial eigentlich keine Probleme. Hatte keinen Stress mit meinen Freunden oder Lehrern. Allerdings hab ich mich während der Zeit sehr schlecht mit meiner Mutter und meinem Stiefvater verstanden.
Ich hab mir die Arme aufgeritzt, wovon ich nach 2 Jahren immernoch Narben habe. Als Ausrede musste dann meine Katze herhalten. Die hätte mich angeblich immer gekratzt.
Einmal bin ich "aus Versehen" mit der Axt gegen mein Knie gekommen(teils aus Versehen, teils mit Absicht). Ich habe allerdings ziemliches Glück gehabt. Es ist nichts passiert, außer eine Einschnittwunde. Angeblich bin ich da irgendwo gegengerannt.
Viele können SVV nicht nachvollziehen. Ich hatte immer so ein Verlangen.... plötzlich bin ich sehr wütend geworden und musste es irgendwie rauslassen, ohne dass ich wirklich wusste was ich tat.
Klar denken jetzt sicher alle ich bin ein kranker Psycho. Vielleicht war ich das ja. Aber ich bin drüber hinweg.
Ich hatte keine psychischen Probleme. Ich wusste nur nicht wohin mit meinem plötzlichen Zorn. Aber jetzt hab ich das Joggen für mich entdeckt und wenn das nichts hilft sprinte ich bis ich einfach nicht mehr kann, das hilft. Dann hat man keine Power mehr um wütend zu sein.
Viele denken auch SVV ist eine Sucht oder eine Krankheit. Bei mir war es eher eine Gewohnheit. So wie einige Tagebuch schreiben, hab ich mich halt verletzt.
Ich weiß, dass es nciht gut war und ich bin auch relativ schnell von weggekommen, genau wie beim Alkohol.
Ich bin ziemlich Suchtresestant. Oder in dem Fall eher Krankheit/Gewohnheit, wie auch immer.
Ich hoffe ihr denkt jetzt nicht ich emo oder so und versuche hier eine auf mega-viel-durchgemacht zu machen, ich habe es nämlich auch relativ leicht in meinem Leben, deshalb beschwere ich mich auch nicht. Die meisten "kranken" Jugendlichen kommen auch oft aus sozial schwachen Familien, was bei mir ja nciht der Fall ist.
Ich weiß auch nicht warum ich das alles erzähle. Vielleicht, weil ich nie darüber geredet hab und es mal raus muss, vielleicht aus langeweile, oder vielleicht um es zu verarbeiten.
Fest steht, das alles schlimm ist, aber man auch von allem loskommt. Wenn ich jetzt drüber nachdenke, war ich ziemlich behindert. Sehen viele andere sicher auch so, aber man denkt nich drüber nach. Man handelt einfach....
Naja, wie auch immer, ich schreibe mal wieder Romane und finde kein Ende, deshalb mach ich hier auch Schluss.
destiny
Ich möchte mich da überhaupt nicht festlegen, denn alles von diesen Dingen ist schlimm, und alles kann im Extremfall zum Tod führen. Ich weiß, wie schrecklich es ist, eine gute Freundin zu verlieren (auch wenn es in meinem Fall nicht durch eine Sucht bedingt war). Das war erst vor einem halben Jahr, und manchmal wache ich auf und denke: "Wie konntest du uns das antun? Was war los mit dir?" Ich kann es mir nicht erklären, und auch jetzt heule ich manchmal tagelang. Sie war erst 16, und wusste nicht mehr weiter. Es ist einfach die Hölle, für sie war es das, und für mich ist es das deswegen noch immer. Ich mache mir solche Vorwürfe, von wegen, ob ich nicht genug für sie da gewesen bin. Aber letztendlich weiß ich tief in mir drin, dass ich es immer war. Sie hat nur nicht mit mir über ihre Probleme reden wollen. Das macht mich einfach fertig und ich möchte das nie wieder erleben.
Deswegen kann ich allen, die irgendein Problem haben, ob mit einer Sucht oder sonstwas, nur raten, mit Freunden darüber zu reden, und sich helfen zu lassen. Denn hätte sie das gemacht, hätte sie sich vielleicht nicht umgebracht.
So, ich bin jetzt zwar irgendwie total vom Thema abgekommen, aber ich musste das mal loswerden.
Deswegen kann ich allen, die irgendein Problem haben, ob mit einer Sucht oder sonstwas, nur raten, mit Freunden darüber zu reden, und sich helfen zu lassen. Denn hätte sie das gemacht, hätte sie sich vielleicht nicht umgebracht.

So, ich bin jetzt zwar irgendwie total vom Thema abgekommen, aber ich musste das mal loswerden.

- Destiny Lupin
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ich finde eig. auch jede sucht schlimm, aber ich mus zugeben, dass ich momentan schreckliche angst habe, magersüchtig zu werden. ich bin schon recht dünn, und ich kann auch nicht mehr so viel essen wie früher. wenn ich hunger habe und nichts zu essen in der nähe ist, gewöhn ich mich voll an das gefühl des hungers - und wenn ich dann nach hause komme, esse ich, wenn überhaupt, nur recht wenig.... aber an anderen tagen kriege ich richtige fressanfälle... okay, ich übergebe mich danach nicht, aber ich fühle mich doch elend, wenn ich so viel esse... wenn ich kaum was ese, gehts mir irgendwo besser...
ich weiß, das passt net ganz zum thema, aber das musste ich irgendwo mal loswerden...
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- Hermine@Tonks
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Obwohl ich ja finde, dass eine Sucht schlimmer ist als eine Krankheit, da dies auch ein psychischer Akt ist. Man muss dabei ja auch den Willen haben, die Sucht zu besigen. Dahingegen kommt es bei einer Krankheit vorallem auf einen guten Arzt und gute Heilmehoden an.
lg
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[b][size=75]Sig by Vera & Ava by Vanase. Vielen Dank dafür. [/size][/b]♥
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Das weiß ich nicht. Niemand weiß es. Deswegen mach ich mir ja solche Vorwürfe, nicht genug für sie dagewesen zu sein. Obwohl ich es immer war. Sie hat mit niemanden über ihre Probleme geredet, und wenn ich sie gefragt hab, hat sie entweder alles abgestritten, oder sie hat irgendeinen Vorwand gehabt. Das Schlimme ist ja auch, dass ich von ihren wahrscheinlich riesig großen Problemen nie etwas mitgekriegt hab...Destiny Lupin hat geschrieben:Ach du scheiße! Was hatte sie denn für Probleme? Ich meine, mir 16 os dramatische Probleme haben, dass man sich umbringt... wie darf denn so was sein?

- Hermine@Tonks
- Kelpie
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Das meine ich ja genau damit. Deshalb finde ich ja, dass die Magersucht eine Sucht ist, und viele Süchte (?) schlimmer sind als Krankheiten, wie ich mich oben auch äußerte.
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