Bitte unbedingt weiterschreiben! 
Next Generation (Teil 1)
Moderator: Modis
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scorpius_malfoy47
- Schokofrosch
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okay, geht weiter
Abreise von Gleis 7 1/3:
„Und ihr habt alle gesagt dass ich spinne, nur weil ich ein Harry Potter-Fan bin“, sagte Laura als sie am nächstem Tag mit ihrer Mutter einen langen Spaziergang mit Sirius machte.
Es dauerte nur noch eine Woche, dann würde sie nach Desataz und zaubern dürfen.
„Wieso hat Dad die nie erzählt, dass er ein Zauberer ist?“, fragte sie ihre Mutter jetzt bestimmt schon zum fünften oder sechsten Mal.
„Ich weiß es nicht“, antwortete sie genauso genervt wie die letzten vie oder fünf Male zuvor. „Es ist unverantwortlich von ihm gewesen, eine Hexe in die Welt zu setzte, ohne mir vorher zu sagen, dass er ein Zauberer ist.“
Sie war wütend auf ihren verstorbenen Mann, dass sah Laura ihrer Mutter an.
Die nächste Woche verging schneller als Laura gedacht hätte. Und schon war der Tag ihrer Abreise gekommen.
Laura stand in ihrem Zimmer und ging ein letztes Mal im Kopf die Sachen durch, die sie dabei haben musste.
Sie war furchtbar nervös. Sie würde für ein ganzes Jahr von zuhause weg müssen. Ein ganzes Jahr!
„Wir müssen los!“, drängte ihre Mutter. „Der Zug fährt in einer Stunde.“ Sie nahm den Koffer ihrer Tochter und sie gingen gemeinsam zum Auto.
Sie fuhren eine halbe Stunde lang, aber sie sprachen kaum ein Wort miteinander, denn sonst, da war Laura sich sicher, würde eine von ihnen anfangen zu weinen.
Als sie am Bahnhof trafen sie auf Hannah und ihre Eltern. Hannahs ältere Schwester Sabrina zog ein total miesepetriges Gesicht. Laura vermutetet, dass sie eifersüchtig war, weil Hannah, die Hexe, im Mittelpunkt stand.
Die Familien Walter und Morgenstern setzten sich in Bewegung und suchten das Gleis sieben. Zwischen Gleis sieben und acht befand sich eine leere, weiße Wand, auf die gerade ein Mädchen mit dunkelbraunen, fast schwarzen Haaren zulief, welches Mona verdächtig ähnlich sah.
„Ha...ha- hast du das gesehen?“, stammelte Hannah. „Das...das war doch...“
„Mona?“, beendete Laura den Satz für sie. Hannah nickte.
„Ihr müsst los“, sagte ihre Mutter mit Tränen in den Augen. „Wir haben gleich elf Uhr.“
Laura warf sich ihrer Mutter ein letztes Mal in die Arme und auch Hannah verabschiedete sich von ihrer Familie.
„Bis dann“, winkte Hannah und rannte mit geschlossenen Augen auf die Wand zu. Laura traute ihren Augen kaum, als sie einfach so verschwand.
„Ciao, ich schreibe dir“, sagte sie und gab ihrer Mutter eine Kuss. Dann rannte sie ebenfalls auf die Wand zu und wunderte sich, dass sie nicht mit voller Wucht dagegen knallte.
„Da bist du ja endlich“, stöhnte Hannah und zog sie neben sich. „Guck mal, ihre Eltern sind da, das heißt, dass sie schon länger weiß, dass sie eine Hexe ist.“
„Gehen wir zu ihr?“, fragte Laura.
„Klar.“
Sie schlängelten sich durch die Menschenmasse und tippten ihrer Freundin von hinten auf die Schulter.
„Was...was macht ihr denn hier?“, rief sie freudig überrascht und fiel ihnen um den Hals. „ Ihr seid Hexen und habt es nie erzählt?“
„Hey, ich bin eine Muggelgeborene“, verteidigte Hannah sich. „Ich weiß es erst seit einer Woche.
„Meine Mutter wusste nicht, dass Dad ein Zauberer ist und eine Hexe in die Welt gesetzt hat“, erklärte Laura. „Aber du wusstest es und hast es uns nie erzählt!“
„Ich habe es euch nie erzählt, weil ich es nicht durfte“, verteidigte sie sich. „Ihr habt ja auch vorgetäuscht auf ein Internat zu gehen oder umzuziehen!“
„Ihr müsste einsteigen“, sagte Monas Vater. „Der Zug fährt in zwei Minuten.“
„Bye“, sagte Mona und umarmte ihre Eltern.
Abreise von Gleis 7 1/3:
„Und ihr habt alle gesagt dass ich spinne, nur weil ich ein Harry Potter-Fan bin“, sagte Laura als sie am nächstem Tag mit ihrer Mutter einen langen Spaziergang mit Sirius machte.
Es dauerte nur noch eine Woche, dann würde sie nach Desataz und zaubern dürfen.
„Wieso hat Dad die nie erzählt, dass er ein Zauberer ist?“, fragte sie ihre Mutter jetzt bestimmt schon zum fünften oder sechsten Mal.
„Ich weiß es nicht“, antwortete sie genauso genervt wie die letzten vie oder fünf Male zuvor. „Es ist unverantwortlich von ihm gewesen, eine Hexe in die Welt zu setzte, ohne mir vorher zu sagen, dass er ein Zauberer ist.“
Sie war wütend auf ihren verstorbenen Mann, dass sah Laura ihrer Mutter an.
Die nächste Woche verging schneller als Laura gedacht hätte. Und schon war der Tag ihrer Abreise gekommen.
Laura stand in ihrem Zimmer und ging ein letztes Mal im Kopf die Sachen durch, die sie dabei haben musste.
Sie war furchtbar nervös. Sie würde für ein ganzes Jahr von zuhause weg müssen. Ein ganzes Jahr!
„Wir müssen los!“, drängte ihre Mutter. „Der Zug fährt in einer Stunde.“ Sie nahm den Koffer ihrer Tochter und sie gingen gemeinsam zum Auto.
Sie fuhren eine halbe Stunde lang, aber sie sprachen kaum ein Wort miteinander, denn sonst, da war Laura sich sicher, würde eine von ihnen anfangen zu weinen.
Als sie am Bahnhof trafen sie auf Hannah und ihre Eltern. Hannahs ältere Schwester Sabrina zog ein total miesepetriges Gesicht. Laura vermutetet, dass sie eifersüchtig war, weil Hannah, die Hexe, im Mittelpunkt stand.
Die Familien Walter und Morgenstern setzten sich in Bewegung und suchten das Gleis sieben. Zwischen Gleis sieben und acht befand sich eine leere, weiße Wand, auf die gerade ein Mädchen mit dunkelbraunen, fast schwarzen Haaren zulief, welches Mona verdächtig ähnlich sah.
„Ha...ha- hast du das gesehen?“, stammelte Hannah. „Das...das war doch...“
„Mona?“, beendete Laura den Satz für sie. Hannah nickte.
„Ihr müsst los“, sagte ihre Mutter mit Tränen in den Augen. „Wir haben gleich elf Uhr.“
Laura warf sich ihrer Mutter ein letztes Mal in die Arme und auch Hannah verabschiedete sich von ihrer Familie.
„Bis dann“, winkte Hannah und rannte mit geschlossenen Augen auf die Wand zu. Laura traute ihren Augen kaum, als sie einfach so verschwand.
„Ciao, ich schreibe dir“, sagte sie und gab ihrer Mutter eine Kuss. Dann rannte sie ebenfalls auf die Wand zu und wunderte sich, dass sie nicht mit voller Wucht dagegen knallte.
„Da bist du ja endlich“, stöhnte Hannah und zog sie neben sich. „Guck mal, ihre Eltern sind da, das heißt, dass sie schon länger weiß, dass sie eine Hexe ist.“
„Gehen wir zu ihr?“, fragte Laura.
„Klar.“
Sie schlängelten sich durch die Menschenmasse und tippten ihrer Freundin von hinten auf die Schulter.
„Was...was macht ihr denn hier?“, rief sie freudig überrascht und fiel ihnen um den Hals. „ Ihr seid Hexen und habt es nie erzählt?“
„Hey, ich bin eine Muggelgeborene“, verteidigte Hannah sich. „Ich weiß es erst seit einer Woche.
„Meine Mutter wusste nicht, dass Dad ein Zauberer ist und eine Hexe in die Welt gesetzt hat“, erklärte Laura. „Aber du wusstest es und hast es uns nie erzählt!“
„Ich habe es euch nie erzählt, weil ich es nicht durfte“, verteidigte sie sich. „Ihr habt ja auch vorgetäuscht auf ein Internat zu gehen oder umzuziehen!“
„Ihr müsste einsteigen“, sagte Monas Vater. „Der Zug fährt in zwei Minuten.“
„Bye“, sagte Mona und umarmte ihre Eltern.
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arathen merathiel
- Kelpie
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- Registriert: 05.11.2006 12:46
- Wohnort: Deutschland
Du hast sie auch auf Fanfiktion.de geschrieben, oder? die is cool....
hier auch ein neues chap
viel spaß usw.
LG
Ginny
Auf der Zugfahrt...
Kurz nachdem sie in den pechschwarzen Zug eingestiegen waren, gingen die Türen zu.
Laura sah sich um. Im ganzen Zug wuselten Schüler auf der Suche nach einem Abteil herum. Sie stolperte als der Zug anfuhr und hielt sich an einem großen Jungen mit braunen Haaren fest.
„´tschuldige“, murmelte sie und sah auf. Der Junge hatte grünbraune Augen, die irgendwie etwas Anziehendes an sich hatten.
„Nicht schlimm“, sagte er. Laura bemerkte, dass sie sich immer noch an ihm festhielt und ließ ihn rasch los. Peinlich... „Bist du neu?“
„Ähm...ja“, stotterte sie. „Ich bin Laura.“ Mist! Warum musste sie ausgerechnet jetzt rot werden?
„ich bin Robin“, sagte er. Hannah räusperte sich, was Laura wieder aus ihrer Trance riss.
„Kommt, wir suchen uns ein Abteil“, sagte Mona und zog ihren Koffer mit sich. Sie fanden erst am anderen Ende des Zuges ein leeres Abteil für sich.
„Aber eins versteh ich nicht“, fing Laura an und versuchte ihren Koffer auf die Gepäckablage zu heben. „Du bist eine Hexe, so wie es aussieht durch und durch reinblütig, und du bist diejenige unter uns, die kein Harry Potter-Fan ist. „Sie ließ ihren Koffer wieder fallen und trat gegen ihn. Super, jetzt tat ihr auch noch ihr Fuß weh!“
„Lass mich mal“, sagte Mona und kramte ihren Zauberstab aus dem Koffer. „Wingardium Leviosa!“ Der Koffer schwebte leicht wie eine Feder in der Luft und flog auf die Gepäckablage.
„Ich will auch!“, sagte Hannah und zog ebenfalls ihren Zauberstab hervor. „Wingardium Leviosa!“ Nichts geschah. “Wingardium LEVIOSA!” Sie wedelte mit dem Zauberstab durch die Luft…vergeblich.
„Ich will das auch versuchen“, rief Laura. „Wingardium Leviosa!“ Sie machte die entsprechende Bewegung, worauf Hannahs Koffer in die Luft stieg und auf ihrem landete. „Du sagst es falsch“, zitierte Laura. „Es heißt Win-gar-dium Levi-o-sa....“
„...mach das „gar“ schön und lang...“, maulte Hannah. „Ich weiß.“
„Ihr seid echt Harry Potter-verstrahlt!“, lachte Mona und verstaute ihren Koffer auch noch neben denen ihrer Freundinnen. „Ihr wollt wissen, warum ich kein Harry Potter-Fan bin, wie ihr es seid? Es ist für ich nichts neues mehr. Ich bin mit dem Wissen, wer er ist und was er getan hat aufgewachsen.“
„Das war echt gemein von dir, dass du uns nie etwas gesagt hast“, maulte Hannah.
„Wir haben ihr doch auch nichts gesagt“, meinte Laura. „Aber ich kann immer noch nicht glauben, dass wir wirklich zaubern können!“ Mona verdrehte die Augen und sah aus dem Fenster.
„Ihr habt es doch gerade eben mit eigenen Augen gesehen“, meinte sie. „Wie seid ihr eigentlich in die Winkelgasse gekommen?“
„Mit Frau Burbach“, sagte Hannah. „Lehrerin für Geschichte der Zauberei.“
„Ich weiß“, sagte Mona leicht gelangweilt. „Sie ist mit Mum befreundet.“
„Dann dürftest du ja in Geschichte keine Schwierigkeiten haben“, murmelte Laura.
„Frau Burbach ist streng“, warnte Mona. „Sehr streng sogar.“
„Na toll“, sagte Laura und schwang ihren Zauberstab gelangweilt. „Wohin hiermit eigentlich?“, fragte sie an Mona gewand, Ihr ging es allmählich echt auf den Senkel, dass sie nicht wusste, wo sie hintun sollte.
„Wir können uns schon mal umziehen“, sagte Mona und holte ihren Koffer wieder von der Gepäckablage. „In den Umhängen sind Innentaschen.“ Auch Hannah und Laura holten ihre Koffer mit Hilfe von „Wingardium Leviosa.“ Dieses mal schaffte es auch Hannah.
„Das ist gar nicht so einfach, wie ich immer dachte“, murrte sie.
„Konzentrationssache“, sagte Mona und kramte die Schuluniform und ihren Umhang aus ihrem Koffer. Laura zog den Vorhand vor ihrer Abteiltür zu und die drei Mädchen zogen sich um.
„Kann einer von euch Krawatten binden?“, rief sie verzweifelt und hielt ihre schwarze Krawatten hoch. Hannah, deren Krawattenknoten bereits perfekt saß, nahm Laura ihre aus der Hand und band sie ihr innerhalb von ein paar Sekunden.
„Laura, das musst du lernen“, sagte sie. „Das musst du ab jetzt täglich machen.“
Laura zog sich den Umhang über und sah an sich hinunter. Sie sahen alle drei wie SMonasten aus Harry Potter-Filmen aus.
Auf einmal ging die Abteiltür auf und ein großer Junge mit blondem Lockenkopf und viereckiger Brille kam in ihr Abteil.
„Kann ich bei euch sitzen?“, fragte er. „Aus dem anderen Abteil, in dem Erstklässler sitzen, wurde ich rausgeschmissen, weil ich nur ein Halbblut bin.“
„Okay, komm rein“, sagte Hannah und wies auf den freien Platz neben Mona.
„Jede Wette, dass das Slytherins waren?“, schnaubte Laura verächtlich. Sie hasste die Slytherins, schon alleine deswegen, weil sie dachten, dass Reinblüter etwas besseres wären.
„Nichts gegen Slytherins“, fauchte Mona. „Mein Dad war auch einer.“
„Dein Dad und deine Mum sind ja auch Reinblüter“, sagte Laura und verdrehte die Augen. „Folglich bist du auch eine Reinblüterin, im Gegensatz zu uns.“
„Ihr seid auch keine Reinblüter?“, fragte der Junge.
„Nein, ich bin ein Halbblut und das hier ist eine Muggelgeborene“, sagte Laura genervt. „Aber ist euch das Blut wirklich so wichtig?“
„Nein, ist es nicht“, meinet Mona. „Mir ist es egal. Meine Familie besteht eh aus Blutsverrätern.“
„Und dann kommt dein Dad nach Slytherin?“, fragte Hannah skeptisch und zog eine Augenbraue hoch.
„Ja, wegen seiner Familie“, stöhnte Mona genervt. „Aber Mum war eine Ravenclaw.“
Abermals ging die Abteiltür auf und ein Junge mit schulterlangen, schwarzen Haaren und ein Junge mit braunen Haaren kam herein. Sie hatten ein Mädchen mit blondierten haaren bei sich.
„Suchst du dir etwa Schutz bei diesen Nieten hier, Matthias?“, sagte sie herablassend.
„Lass ihn in Ruhe, Janette!“, rief Mona, sprang auf und zog ihren Zauberstab.
„Mona, eine Reinblüterin wie du kann sich doch nicht mit Schlammblütern und Halbblütern rumtreiben!“, sagte sie und spielte entsetzt.
„Ich pfeife aber auf reines Blut!“, kreischte Mona und an der Spitze ihres gab es eine kleine Explosion. Laura, Hannah und Matthias zuckten erschrocken zusammen und Janette trat einen Schritt zurück. Auch Mona sah etwas benommen aus, weswegen Laura sich sicher war, dass das eine „Fehlzündung“ war. Sie stand auf und knallte die Abteiltür vor Janettes Nase zu.
„Woher kennst du sei?“, fragte Hannah.
„Sie ist die Tochter vom Freund meines Vaters“, schnaubte sie und ließ sich wieder auf die Polster fallen. „Sie ist eine doofe Zicke. Ihre Mutter legt wahnsinnig viel Wert auf reines Blut.“
„Also eine weibliche Draco Malfoy“, meinte Laura, worauf alle im Abteil anfingen zu lachen.
„Ihr habt also auch Harry Potter gelesen?“, fragte Matthias.
„Ja“, sagte Laura. „Aber bis vor einer Woche wusste ich nicht, dass es das alles wirklich gibt.“
„Aber ich dachte, dass einer deiner Eltern zaubern kann?“, fragte Matthias.
„Mein Vater war ein Zauberer“, erklärte Laura ihm. „Er ist aber noch vor meiner Geburt gestorben.“
„Meine Mutter ist direkt nach meiner Geburt gestorben, und sie war die Hexe“, sagte Matthias. „Und mein Vater war nicht gerade der perfekte Dad. Ich bin also im Heim aufgewachsen, bis ich mit fünf adoptiert wurde. Und vor einer Woche kam dann der Brief...“
„Oh man“, seufzte Mona. „Ihr wisst alle erst seit einer Woche bescheid.“
„Wir kenn uns aber trotzdem aus“, sagte Hannah. „Wir haben immerhin Harry Potter gelesen.“
„Ihr habt das nicht nur gelesen, sondern studiert“, lachte sie.
„In welches Haus wollt ihr?“, wechselte Matthias das Thema.
„Gryffindor!“, riefen Laura und Hannah wie aus einem Munde. Laura wollte unter keinen Umständen nach Slytherin. Dann sogar lieber nach Hufflepuff.
„Oder Ravenclaw“, meinte Mona.
„Ich komme bestimmt nach Hufflepuff“, seufzte Matthias.
„Hufflepuff ist doch auch okay“, meinet Mona.
„Genau“, bestärkte Laura. „Und lass dir von diesen blöden Reinblütern...sorry, Mona...nicht einreden, dass du nichts wert bist.“
„Können wir das Thema „reinblütig oder nicht?“ jetzt bitte abhaken?“, sagte Hannah und klang leicht genervt. „Das nervt.“
„Ist ja gut“, sagte Mona und steckte ihren Zauberstab, mit dem die gerade eben noch Janette bedroht hatte, wieder in ihren Umhang.
viel spaß usw.
LG
Ginny
Auf der Zugfahrt...
Kurz nachdem sie in den pechschwarzen Zug eingestiegen waren, gingen die Türen zu.
Laura sah sich um. Im ganzen Zug wuselten Schüler auf der Suche nach einem Abteil herum. Sie stolperte als der Zug anfuhr und hielt sich an einem großen Jungen mit braunen Haaren fest.
„´tschuldige“, murmelte sie und sah auf. Der Junge hatte grünbraune Augen, die irgendwie etwas Anziehendes an sich hatten.
„Nicht schlimm“, sagte er. Laura bemerkte, dass sie sich immer noch an ihm festhielt und ließ ihn rasch los. Peinlich... „Bist du neu?“
„Ähm...ja“, stotterte sie. „Ich bin Laura.“ Mist! Warum musste sie ausgerechnet jetzt rot werden?
„ich bin Robin“, sagte er. Hannah räusperte sich, was Laura wieder aus ihrer Trance riss.
„Kommt, wir suchen uns ein Abteil“, sagte Mona und zog ihren Koffer mit sich. Sie fanden erst am anderen Ende des Zuges ein leeres Abteil für sich.
„Aber eins versteh ich nicht“, fing Laura an und versuchte ihren Koffer auf die Gepäckablage zu heben. „Du bist eine Hexe, so wie es aussieht durch und durch reinblütig, und du bist diejenige unter uns, die kein Harry Potter-Fan ist. „Sie ließ ihren Koffer wieder fallen und trat gegen ihn. Super, jetzt tat ihr auch noch ihr Fuß weh!“
„Lass mich mal“, sagte Mona und kramte ihren Zauberstab aus dem Koffer. „Wingardium Leviosa!“ Der Koffer schwebte leicht wie eine Feder in der Luft und flog auf die Gepäckablage.
„Ich will auch!“, sagte Hannah und zog ebenfalls ihren Zauberstab hervor. „Wingardium Leviosa!“ Nichts geschah. “Wingardium LEVIOSA!” Sie wedelte mit dem Zauberstab durch die Luft…vergeblich.
„Ich will das auch versuchen“, rief Laura. „Wingardium Leviosa!“ Sie machte die entsprechende Bewegung, worauf Hannahs Koffer in die Luft stieg und auf ihrem landete. „Du sagst es falsch“, zitierte Laura. „Es heißt Win-gar-dium Levi-o-sa....“
„...mach das „gar“ schön und lang...“, maulte Hannah. „Ich weiß.“
„Ihr seid echt Harry Potter-verstrahlt!“, lachte Mona und verstaute ihren Koffer auch noch neben denen ihrer Freundinnen. „Ihr wollt wissen, warum ich kein Harry Potter-Fan bin, wie ihr es seid? Es ist für ich nichts neues mehr. Ich bin mit dem Wissen, wer er ist und was er getan hat aufgewachsen.“
„Das war echt gemein von dir, dass du uns nie etwas gesagt hast“, maulte Hannah.
„Wir haben ihr doch auch nichts gesagt“, meinte Laura. „Aber ich kann immer noch nicht glauben, dass wir wirklich zaubern können!“ Mona verdrehte die Augen und sah aus dem Fenster.
„Ihr habt es doch gerade eben mit eigenen Augen gesehen“, meinte sie. „Wie seid ihr eigentlich in die Winkelgasse gekommen?“
„Mit Frau Burbach“, sagte Hannah. „Lehrerin für Geschichte der Zauberei.“
„Ich weiß“, sagte Mona leicht gelangweilt. „Sie ist mit Mum befreundet.“
„Dann dürftest du ja in Geschichte keine Schwierigkeiten haben“, murmelte Laura.
„Frau Burbach ist streng“, warnte Mona. „Sehr streng sogar.“
„Na toll“, sagte Laura und schwang ihren Zauberstab gelangweilt. „Wohin hiermit eigentlich?“, fragte sie an Mona gewand, Ihr ging es allmählich echt auf den Senkel, dass sie nicht wusste, wo sie hintun sollte.
„Wir können uns schon mal umziehen“, sagte Mona und holte ihren Koffer wieder von der Gepäckablage. „In den Umhängen sind Innentaschen.“ Auch Hannah und Laura holten ihre Koffer mit Hilfe von „Wingardium Leviosa.“ Dieses mal schaffte es auch Hannah.
„Das ist gar nicht so einfach, wie ich immer dachte“, murrte sie.
„Konzentrationssache“, sagte Mona und kramte die Schuluniform und ihren Umhang aus ihrem Koffer. Laura zog den Vorhand vor ihrer Abteiltür zu und die drei Mädchen zogen sich um.
„Kann einer von euch Krawatten binden?“, rief sie verzweifelt und hielt ihre schwarze Krawatten hoch. Hannah, deren Krawattenknoten bereits perfekt saß, nahm Laura ihre aus der Hand und band sie ihr innerhalb von ein paar Sekunden.
„Laura, das musst du lernen“, sagte sie. „Das musst du ab jetzt täglich machen.“
Laura zog sich den Umhang über und sah an sich hinunter. Sie sahen alle drei wie SMonasten aus Harry Potter-Filmen aus.
Auf einmal ging die Abteiltür auf und ein großer Junge mit blondem Lockenkopf und viereckiger Brille kam in ihr Abteil.
„Kann ich bei euch sitzen?“, fragte er. „Aus dem anderen Abteil, in dem Erstklässler sitzen, wurde ich rausgeschmissen, weil ich nur ein Halbblut bin.“
„Okay, komm rein“, sagte Hannah und wies auf den freien Platz neben Mona.
„Jede Wette, dass das Slytherins waren?“, schnaubte Laura verächtlich. Sie hasste die Slytherins, schon alleine deswegen, weil sie dachten, dass Reinblüter etwas besseres wären.
„Nichts gegen Slytherins“, fauchte Mona. „Mein Dad war auch einer.“
„Dein Dad und deine Mum sind ja auch Reinblüter“, sagte Laura und verdrehte die Augen. „Folglich bist du auch eine Reinblüterin, im Gegensatz zu uns.“
„Ihr seid auch keine Reinblüter?“, fragte der Junge.
„Nein, ich bin ein Halbblut und das hier ist eine Muggelgeborene“, sagte Laura genervt. „Aber ist euch das Blut wirklich so wichtig?“
„Nein, ist es nicht“, meinet Mona. „Mir ist es egal. Meine Familie besteht eh aus Blutsverrätern.“
„Und dann kommt dein Dad nach Slytherin?“, fragte Hannah skeptisch und zog eine Augenbraue hoch.
„Ja, wegen seiner Familie“, stöhnte Mona genervt. „Aber Mum war eine Ravenclaw.“
Abermals ging die Abteiltür auf und ein Junge mit schulterlangen, schwarzen Haaren und ein Junge mit braunen Haaren kam herein. Sie hatten ein Mädchen mit blondierten haaren bei sich.
„Suchst du dir etwa Schutz bei diesen Nieten hier, Matthias?“, sagte sie herablassend.
„Lass ihn in Ruhe, Janette!“, rief Mona, sprang auf und zog ihren Zauberstab.
„Mona, eine Reinblüterin wie du kann sich doch nicht mit Schlammblütern und Halbblütern rumtreiben!“, sagte sie und spielte entsetzt.
„Ich pfeife aber auf reines Blut!“, kreischte Mona und an der Spitze ihres gab es eine kleine Explosion. Laura, Hannah und Matthias zuckten erschrocken zusammen und Janette trat einen Schritt zurück. Auch Mona sah etwas benommen aus, weswegen Laura sich sicher war, dass das eine „Fehlzündung“ war. Sie stand auf und knallte die Abteiltür vor Janettes Nase zu.
„Woher kennst du sei?“, fragte Hannah.
„Sie ist die Tochter vom Freund meines Vaters“, schnaubte sie und ließ sich wieder auf die Polster fallen. „Sie ist eine doofe Zicke. Ihre Mutter legt wahnsinnig viel Wert auf reines Blut.“
„Also eine weibliche Draco Malfoy“, meinte Laura, worauf alle im Abteil anfingen zu lachen.
„Ihr habt also auch Harry Potter gelesen?“, fragte Matthias.
„Ja“, sagte Laura. „Aber bis vor einer Woche wusste ich nicht, dass es das alles wirklich gibt.“
„Aber ich dachte, dass einer deiner Eltern zaubern kann?“, fragte Matthias.
„Mein Vater war ein Zauberer“, erklärte Laura ihm. „Er ist aber noch vor meiner Geburt gestorben.“
„Meine Mutter ist direkt nach meiner Geburt gestorben, und sie war die Hexe“, sagte Matthias. „Und mein Vater war nicht gerade der perfekte Dad. Ich bin also im Heim aufgewachsen, bis ich mit fünf adoptiert wurde. Und vor einer Woche kam dann der Brief...“
„Oh man“, seufzte Mona. „Ihr wisst alle erst seit einer Woche bescheid.“
„Wir kenn uns aber trotzdem aus“, sagte Hannah. „Wir haben immerhin Harry Potter gelesen.“
„Ihr habt das nicht nur gelesen, sondern studiert“, lachte sie.
„In welches Haus wollt ihr?“, wechselte Matthias das Thema.
„Gryffindor!“, riefen Laura und Hannah wie aus einem Munde. Laura wollte unter keinen Umständen nach Slytherin. Dann sogar lieber nach Hufflepuff.
„Oder Ravenclaw“, meinte Mona.
„Ich komme bestimmt nach Hufflepuff“, seufzte Matthias.
„Hufflepuff ist doch auch okay“, meinet Mona.
„Genau“, bestärkte Laura. „Und lass dir von diesen blöden Reinblütern...sorry, Mona...nicht einreden, dass du nichts wert bist.“
„Können wir das Thema „reinblütig oder nicht?“ jetzt bitte abhaken?“, sagte Hannah und klang leicht genervt. „Das nervt.“
„Ist ja gut“, sagte Mona und steckte ihren Zauberstab, mit dem die gerade eben noch Janette bedroht hatte, wieder in ihren Umhang.
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arathen merathiel
- Kelpie
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hab mich aber gewundert, dass net.... hab ich glaub ich gelesen, als noch net so viele Kapis da waren und dann vergessen.... jetzt hab ich sie erst einmal Favourisiert und werde bald weiter lesen so, es geht weiter
Ankunft...oder eine billige Snape-Kopie
Während der Fahrt freundeten sich die drei Mädchen mit Matthias an. Er war, dafür dass er ein Junge war, voll okay. Sonst waren Jungs in ihrem Alter ja immer voll kindisch oder machohaft, aber Matthias war eher vernünftig, aber er war auch ein kleiner Hitzkopf.
Gegen Abend fuhr der Zug immer langsamer und hielt schließlich an einem kleinem Bahnhof an. Sie hörten Schritte auf dem Gang und die Zugtüren gingen auf.
„Die Koffer werden für euch zur Schule gebracht“, rief jemand, der auf dem Gang herging. „Die Erstklässler versammeln sich auf dem Bahnsteig.“
Laura, Mona, Hannah und Matthias warteten, bis das Hin- und Hergerenne auf dem Gang nachließ und verließen den Zug ebenfalls. Auf dem Bahnsteig wartete ein Lehrer mit einer Laterne in der Hand.
„Erstklässler!“, rief er. „Ach, die süßen, kleinen Erstklässler sind da! Jetzt macht mal hinne!“
Sie bekamen einen halben Lachkrampf, als sie den Lehrer mit kurzen schwarzen Haaren und langem, schwarzen Umhang sahen.
„Der Typ ist genial“, prustet Mona.
„Jetzt macht hin, ihr kleinen...“
„Hey, wir sind nicht klein!“, rief Matthias. Der Lehrer sah ihn erstaunt an.
„Ihr seid aber die Kleinsten“, antwortete er.
„Na und?“, sagte Hannah.
„Wer sied ihr eigentlich?“, fragte der Lehrer und stemmt die Hände in die Hüften. „Habt ihr kleinen Erstklässler auch Namen?“
„Matthias“, sagte er.
„Mona“, sagte Mona.
„Hannah.“
„Laura.”
„Ach, all die Halbblüter und Muggelgeborenen aus diesem Jahrgang auf einen Schlag“, seufzte der Lehrer. „Nichts für ungut...“
„Hey, ich bin reinblütig!“, meckerte Mona.
„Ja, aber die drei doch nicht!“
„Wer sind sie eigentlich?“, fragte Laura herausfordernd.
„Herr Illing“, sagte er. „Lehrer für Zaubertränke und Hauslehrer der Slytherins.“ Laura, Hannah, Mona und Matthias tauschten vielsagende Blicke. Lehrer für Zaubertränke und Hauslehrer von Slytherin... Laura versuchte gar nicht erst an Snape zu denken...andererseits wirkte Herr Illing sehr nett und total lustig.
„Sind jetzt endlich alle da?“, rief Herr Illing über ihre Köpfe hinweg. Laura drehte sich um. Es standen bestimmt fünfundzwanzig bis dreißig Erstklässler auf diesem Bahnhof. „Dann los.“
Er führte sie von dem Gleis weg in den Wald. Es war stockdunkel, weshalb Laura ihren Zauberstab hervorzog und „Lumos“ flüsterte, worauf ein helles Licht an der Spitze aufleuchtete.
„Wow“, sagte Hannah. „Hast du zu hause geübt?“
„Nein“, antwortete sie ehrlich. „Das war Glück.“
„Dann bist du entweder talentiert oder hast Harry Potter gründlich gelesen“, sagte Herr Illing, der vor ihnen herging und ihr Gespräch anscheinend mit angehört hatte. „Oder beides. Und jetzt mach das Licht aus. Minderjährigen ist das zaubern außerhalb des Schulgeländes untersagt.“ Sie schwang traurig ihren Zauberstab und murmelte „Nox“, worauf das Licht wieder verschwand.
Sie gingen weiter bis der Wald irgendwann aufhörte und sie vor einem riesigem Schloss standen: Schloss Neuschwanstein. Laura war hier vor acht Jahren schon mal gewesen und hatte hier irgendwo in der Nähe mit ihrer Mutter Urlaub gemacht.
Herr Illing führte sie allerdings an dem Schloss vorbei und an der gegenüberliegenden Seit wieder in den Wald hinein. Auf einmal tauchte wie aus dm Nichts eine hohe Mauer vor ihnen auf. Herr Illing ging auf das Tor zu, tippte gegen das Schloss, ließ die Schüler rein und verschloss das Tor wieder.
„Ich gehe jede Wette ein, dass die Schule unortbar ist“, flüsterte Laura Hannah zu.
„So wie Hogwarts“, stimmte diese ihr zu.
„Natürlich ist Desataz unortbar“, seufzte Mona. „Was wäre, wenn die Muggel uns finden würden?“
„Wow..“ Mehr brachte Laura nicht heraus, als sie ein riesiges Schloss vor sich sah. Es sah genauso aus wie Neuschwanstein, bloß waren die Fenster nicht schwarz sondern hell erleuchtet. Herr Illing führte sie über das Gelände zu einer langen Hängebrücke. Das Schloss stand nämlich auf einer Art Insel und die Brücke führte über den See hinweg zur Schule.
Ankunft...oder eine billige Snape-Kopie
Während der Fahrt freundeten sich die drei Mädchen mit Matthias an. Er war, dafür dass er ein Junge war, voll okay. Sonst waren Jungs in ihrem Alter ja immer voll kindisch oder machohaft, aber Matthias war eher vernünftig, aber er war auch ein kleiner Hitzkopf.
Gegen Abend fuhr der Zug immer langsamer und hielt schließlich an einem kleinem Bahnhof an. Sie hörten Schritte auf dem Gang und die Zugtüren gingen auf.
„Die Koffer werden für euch zur Schule gebracht“, rief jemand, der auf dem Gang herging. „Die Erstklässler versammeln sich auf dem Bahnsteig.“
Laura, Mona, Hannah und Matthias warteten, bis das Hin- und Hergerenne auf dem Gang nachließ und verließen den Zug ebenfalls. Auf dem Bahnsteig wartete ein Lehrer mit einer Laterne in der Hand.
„Erstklässler!“, rief er. „Ach, die süßen, kleinen Erstklässler sind da! Jetzt macht mal hinne!“
Sie bekamen einen halben Lachkrampf, als sie den Lehrer mit kurzen schwarzen Haaren und langem, schwarzen Umhang sahen.
„Der Typ ist genial“, prustet Mona.
„Jetzt macht hin, ihr kleinen...“
„Hey, wir sind nicht klein!“, rief Matthias. Der Lehrer sah ihn erstaunt an.
„Ihr seid aber die Kleinsten“, antwortete er.
„Na und?“, sagte Hannah.
„Wer sied ihr eigentlich?“, fragte der Lehrer und stemmt die Hände in die Hüften. „Habt ihr kleinen Erstklässler auch Namen?“
„Matthias“, sagte er.
„Mona“, sagte Mona.
„Hannah.“
„Laura.”
„Ach, all die Halbblüter und Muggelgeborenen aus diesem Jahrgang auf einen Schlag“, seufzte der Lehrer. „Nichts für ungut...“
„Hey, ich bin reinblütig!“, meckerte Mona.
„Ja, aber die drei doch nicht!“
„Wer sind sie eigentlich?“, fragte Laura herausfordernd.
„Herr Illing“, sagte er. „Lehrer für Zaubertränke und Hauslehrer der Slytherins.“ Laura, Hannah, Mona und Matthias tauschten vielsagende Blicke. Lehrer für Zaubertränke und Hauslehrer von Slytherin... Laura versuchte gar nicht erst an Snape zu denken...andererseits wirkte Herr Illing sehr nett und total lustig.
„Sind jetzt endlich alle da?“, rief Herr Illing über ihre Köpfe hinweg. Laura drehte sich um. Es standen bestimmt fünfundzwanzig bis dreißig Erstklässler auf diesem Bahnhof. „Dann los.“
Er führte sie von dem Gleis weg in den Wald. Es war stockdunkel, weshalb Laura ihren Zauberstab hervorzog und „Lumos“ flüsterte, worauf ein helles Licht an der Spitze aufleuchtete.
„Wow“, sagte Hannah. „Hast du zu hause geübt?“
„Nein“, antwortete sie ehrlich. „Das war Glück.“
„Dann bist du entweder talentiert oder hast Harry Potter gründlich gelesen“, sagte Herr Illing, der vor ihnen herging und ihr Gespräch anscheinend mit angehört hatte. „Oder beides. Und jetzt mach das Licht aus. Minderjährigen ist das zaubern außerhalb des Schulgeländes untersagt.“ Sie schwang traurig ihren Zauberstab und murmelte „Nox“, worauf das Licht wieder verschwand.
Sie gingen weiter bis der Wald irgendwann aufhörte und sie vor einem riesigem Schloss standen: Schloss Neuschwanstein. Laura war hier vor acht Jahren schon mal gewesen und hatte hier irgendwo in der Nähe mit ihrer Mutter Urlaub gemacht.
Herr Illing führte sie allerdings an dem Schloss vorbei und an der gegenüberliegenden Seit wieder in den Wald hinein. Auf einmal tauchte wie aus dm Nichts eine hohe Mauer vor ihnen auf. Herr Illing ging auf das Tor zu, tippte gegen das Schloss, ließ die Schüler rein und verschloss das Tor wieder.
„Ich gehe jede Wette ein, dass die Schule unortbar ist“, flüsterte Laura Hannah zu.
„So wie Hogwarts“, stimmte diese ihr zu.
„Natürlich ist Desataz unortbar“, seufzte Mona. „Was wäre, wenn die Muggel uns finden würden?“
„Wow..“ Mehr brachte Laura nicht heraus, als sie ein riesiges Schloss vor sich sah. Es sah genauso aus wie Neuschwanstein, bloß waren die Fenster nicht schwarz sondern hell erleuchtet. Herr Illing führte sie über das Gelände zu einer langen Hängebrücke. Das Schloss stand nämlich auf einer Art Insel und die Brücke führte über den See hinweg zur Schule.
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HermyGranger
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