could it be love?
Moderator: Modis
could it be love?
Kleine beschreibung:
Hermine und Draco werden zu den besten Vertrausschüler gewählt,das is das gute aber schlechte für beide am Anfang is das sie sich einen Turm zusammen teilen müssen,so geht alles drunter und drüber und beide merken wie sehr sich ihre gefühle gegenüber doch verändern.
Aus Hass scheint Liebe zu werden!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Zu euer Info alles das was in meiner geschichte geschieht kommt nicht im buch oder sonst wo vor es ist meiner voller Fantasy entsprunge.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hauptpaaring: Hermine x Draco
Nebenpaaring: Harry und Ginny
Hermine und Draco werden zu den besten Vertrausschüler gewählt,das is das gute aber schlechte für beide am Anfang is das sie sich einen Turm zusammen teilen müssen,so geht alles drunter und drüber und beide merken wie sehr sich ihre gefühle gegenüber doch verändern.
Aus Hass scheint Liebe zu werden!
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Zu euer Info alles das was in meiner geschichte geschieht kommt nicht im buch oder sonst wo vor es ist meiner voller Fantasy entsprunge.
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Hauptpaaring: Hermine x Draco
Nebenpaaring: Harry und Ginny
[CENTER][url=http://www.wunschkinder.net][img]http://www.wunschkinder.net/forum/ticker/tick/05/01/2007/42/5/Luca-+Maximillian/0/0/0/204.png[/img][/url][/CENTER]
Kapitel 1
Zurück nach Hogwarts und Der große Schock
Wie immer nach den Sommerferien stand Hermine am Bahnhof zwischen Gleis 9 und 10. Sie wartete nur noch auf ihre Freunde, damit sie zusammen das Gleis 9 ¾ betreten konnten. Aber Ron und Harry verspäteten sich mal wieder. Die beiden würden zusammen kommen, weil Harry die letzte Zeit bei Ron war, das wusste sie, aber wo zum Teufel blieben sie? Hermine drehte sich nochmal um,aber niemand kam und niemand war zu sehen.
"Ach ne, wenn das nicht die Granger ist!"
Hermine wusste schon, wer sie angesprochen hatte,sie drehte sich um und sah Draco Malfoy ins Gesicht.
"Malfoy, wer hätte das gedacht, dich wieder zusehen?"
Hermine sah, dass Draco nicht alleine war. Diesmal wurde er nicht nur von seinem Vater, sondern anscheinend auch von seiner Mutter begleitet.
"Draco, wir müssen gehen, dein Vater ist schon vorausgegangen." Narcissa, die Mutter von Draco, betrat das Gleis 9 ¾, aber Draco blieb noch etwas bei Hermine stehen. "Wir sehen uns im Zug, du Schlammblut." grinse er und verschwand dann hinter seiner Mutter.
"Mein Gott wie ich diesen Typen doch hasse!" schrie sie. "
"Wen hasst du. Doch etwa keinen von uns, oder?" Hermine erschrack, denn hinter ihr standen jetzt Ron,Ginny und Harry.
"Mann, pünktlich zu sein war wohl noch nie eure Stärke, was?" fauchte sie die drei an, aber entschuldigte sich gleich wieder. "Tut mir Leid,ich hatte eben gerade eine Begegnung mit Malfoy."
"Dann kann man verstehen, weswegen du so drauf bist." musste Ron zugeben.
"Was mich aber wundert: Er wurde diesmal nicht nur von seinem Vater begleitet, sondern auch von seiner Mutter."
Harry wunderte das auch, denn keiner hatte bis jetzt Narcissa Malfoy wirklich zu Gesicht bekommen. Aber die Jungendlich dachten nicht mehr lange daran und betraten das Gleis, wo der Rote Zug nach Hogwarts schon auf sie wartete. Sie stiegen ein und suchten sich ein Abteil, wo sich alle zusammen hinsetzen konnten. "Also Leute, wir sehen uns dann in Hogwarts,denn ich bin mit ein paar Freunden verabredet" ,verabschiedete sich Ginny.
"Mann, wenn ihr mal pünktlich kommen würdet, dann müssten wir nicht jedesmal solange suchen um ein Abteil zu bekommen. Aber sagt mal, müsst ihr heute nicht noch zu der Besprechung der Vertrauensschüler?"
"Nein, diesmal nicht. Diesmal setzen sich nur Hermine und Malfoy zusammen." beantwortete Ron seine Frage und man sah Hermine an, dass ihr das gar nicht passte. "
"Und das Schöne ist, dass uns Professor Dumbledor selbst hier im Zug verkünden wird, was das ist, was uns beide angeht." setzte Hermine jetzt noch dazu.
*
Harry und Ron waren überrascht. Niemals hätten sie gedacht, dass der Direktor selber einmal im Zug sein würde. Sie waren echt gespannt, was es gab, was nur Hermine und Draco wissen sollten. Aber so wie die beiden Hermine kannten, wussten sie, dass sie es den beiden erzählen würde. Endlich hatten sie ein Abteil gefunden. Sie verstauten ihre Koffer und setzten sich rein.
"Sag Ron, mir ist aufgefallen, dass ihr drei ganz alleine zum Zug gekommen seid. Was ist denn mit deinen Eltern?"
"Die hatten diesmal leider keine Zeit. Mein Vater musste arbeiten und meine Mutter geht ihm etwas zur Hand, denn seit Du-weißt-schon-wer wieder da ist, hilft meine Mutter ihm, wo sie nur kann. Aber sag mal Hermine, wieso begleiten dich deine Eltern eigentlich nie?
"Sie sind zwar stolz auf mich, trotzdem wollen sie mit dem ganzen so wenig wie möglich zu tun haben." antwortete Hermine traurig und sah nach draussen. Sie konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Draco stand draussen mit seinen Eltern und seine Mutter hielt ihn im Arm, um ihm wohl ,Auf Wiedersehen' zu sagen. Sein Vater stand daneben. Naja, von ihm kannte man ja nichts anderes. Aber als Hermine genauer hinsah, glaubte sie sich verguckt zu haben, aber das konnte nicht sein. Sie sah nochmal hin und musste feststellen, dass auch ein Draco rot werden kann. Denn so, wie seine Mutter ihn da im Arm hielt, ließ ihn das die Röte ins Gesicht laufen. Seine Mutter drückte ihn nochmal ein Bussi auf die Wange und er ging in den Zug. Jetzt gerade beneidete Hermine Draco. Aber halt! Was dachte sie eigentlich da? Sie musste, wenn sie daran dachte, einfach nur lächeln. Das sahen Harry und Ron und wollten natürlich wissen, was los sei.
"Hey Hermine! Was ist los mit dir? Du grinst so komisch!" kam Ron gleich zu Wort.
Hermine erschrack "Es ist nichts, garnichts. Ich musste nur an die Ferien denken." lächelte sie und die beiden gaben sich mit dieser Antwort zufrieden. Es gab einen Ruck und der Zug fuhr los, zurück nach Hogwarts, oder, wie Harry sagen würde, zurück nach Hause.
*
Die Fahrt verlief eigentlich ganz normal. Ron und Hermine mussten zwischendurch durch den Zug laufen um sehen, ob wirklich alles in Ordnung war. Bevor sie ins Abteil gingen sahen sie sich noch einmal auf dem Gang um und schlossen dann ihre Tür.
"Also, es ist alles ins Ordnung." fing Hermine an.
"Aber weisst du, was mich wundert?" redete Ron weiter.
"Nein, weiss ich nicht." meldete sich Harry jetzt zu Wort.
"Also, ich mein, wir sind jetzt mehrmals durch den Zug gelaufen, aber wir haben nicht einmal Dumbledor gesehen."
Hermine musste grinsen. "
Was? Was ist, wieso grinst du?"
"Naja, ich denke mal, dass er wohl nicht die ganze Zeit hier sein wird, sondern einfach nur dann kommt, wenn er hier sein sollte, schliesslich ist er ein großer Zauberer. Das ist für ihn eine Kleinigkeit, mal eben schnell die Orte zu wechseln." lächelte sie.
Inzwischen lief Draco durch den Zug. "Mann, in welchem Abteil hat sich dieses Schlammblut nur gesetzt?", fauchte er leise, "Und überhaupt: Was will der Alte Dumbledor eigentlich von uns?"
Nach langem Suchen hatte er endlich das Abteil gefunden, in dem Hermine mit ihren Freunden saß, aber er ging noch nicht rein. Er schaute durch die Scheibe und sah Hermine. Er erwischte sich dabei, wie er anfing zu grinsen und dachte daran, wie sie sich verändert hatte. "Meine Güte, was denk ich hier eigentlich? Sie ist ein Schlammblut und mehr nicht!" fauchte er wieder. Ohne noch irgendwas zu sagen machte er die Tür zu dem Abteil, in dem Harry,Ron und Hermine saßen, auf. Diese erschracken und Hermine schaute Draco böse an.
"Malfoy, was willst du?"
"Von dir sicher nichts, du dreckiges Schlammblut!" zischte er böse. Hermine stand auf und stellte sich Malfoy gegenüber.
"Hermine, lass. Er ist es nicht wert." mischte sich Harry ein und Hermine ließ von ihm ab. Immernoch stand sie vor Draco, als dieser endlich wieder das Wort ergriff.
"Ich soll dich holen. Wir sollen ganz nach vorne ins Abteil, Dumbledor wartet auf uns."
Immernoch böse schaute Hermine ihn an, ging an ihm vorbei und haute Draco beim vorbeigehen ihre langen Haare ins Gesicht. Wie weich sie doch sind und wie schön sie riechen, dachte er sich. Verdammt, was denk ich eigentlich? Schon innerlich knallte er sich eine für seinen Gedanken und folgte ihr nach vorne ins Abteil.
*
Am Abteil angekommen gingen sie rein und staunten nicht schlecht, als sie sahen, dass der Direktor schon auf sie wartete.
"Miss Granger, Mister Malfoy, schön sie nach den Ferien wieder zu sehen!" Er lächelte und Hermine lächelte.
"Kein langes Gesappel, was wollen sie von uns?" begann Draco gleich.
"Sie sollten sich lieber setzen, denn ich bin sicher, dass ihnen beiden das nicht so wirklich gefallen wird."
Beide schauten sich jetzt gegenseitig überrascht an und beide fragten sich wohl auch dasselbe, nämlich, was er wohl vor hatte. Beide standen noch an der Tür.
"Sie sollten sich wirklich hinsetzen." sagte der Direktor jetzt wieder mit seiner freundlichen stimme.
Hermine tat, wie ihr gesagt worden war und setzte sich hin, Draco setzte sich neben sie.
"Also, was gibt es jetzt so Wichtiges, was nur wir wissen dürfen?" sprach Malfoy in einem pampigen Ton.
"Ganz ruhig. Ihr werdet es schon noch erfahren." lächelte Dumbledor wieder.
Malfoy wurde langsam ungeduldigt. Er sah zur Seite und bemerkte, dass nicht nur er wissen wollte, was los war, sondern auch Hermine. Sie saß da und wollte endlich wissen, was der Direktor jetzt eigentlich von ihnen wollte.
"Also, ich habe die ehrenvolle Aufgabe euch mitteilen zu dürfen, dass ihr zu den besten Vertrauensschülern ernannt wurdet!" [ja, ich weiß, sowas gibt es net, aber egal],lächelte der Direktor wieder. Draco sprang auf
"Na, das ist doch super! Und weswegen macht man daraus so ein Geheimnis?" freute er sich.
"Freu dich nicht zu früh!" knurrte Hermine. Malfoy schaute sie an.
"Schlammblut, du weißt mehr darüber. Also sag schon, was hat das noch zu bedeuten?"
Hermine versuchte zu lächeln "Warte doch einfach bis der Direktor weiter gesprochen hat."
Malfoy fand das gar nicht mehr so gut. Hermine wusste, was kommen würde, denn sie hatte genug Bücher über Hogwarts gelesen. Aber musste das unbedingt mit Malfoy sein? Naja, vielleicht konnte man dann ja herausfinden, wie er eigentlich wirklich ist. Sie dachte wieder an die Sache am Bahnhof mit seiner Mutter, denn er konnte auch anders. Augenblick mal, was denk ich hier eigentlich?
"Miss Granger, sie wissen also schon Bescheid?"
*
"Ja, ich denke schon, Professor. Aber trotzdem, sprechen sie."
Draco war nun mehr als ungeduldig. Er konnte es nicht leiden, dass die anderen wussten, was los war, nur er nicht.
"Also sagen sie schon, Professor!" fauchte er.
"Naja, sie beiden haben das Glück, sich das ganze Jahr über einen Schlossturm zu teilen. Nachher, wenn wir in Hogwarts sind, werden sie ihre Sachen packen und gemeinsam in den Turm ziehen."
Hermine schaute eher gelassen, weil sie gewusst hatte, was kam, aber begeistert war sie nicht. Aber da es nicht Anordnung vom Direktor selber war, konnte man dem nicht wiedersprechen. Sie schaute auf Draco, weil sie wissen wollte, wie er darüber dachte. Er sah ziemlich sauer aus und sie wusste, dass er dagegen sein würde.
Jetzt meldete sich Draco zu Wor: "Das ist nicht ihr ernst, Professor! Das können sie nicht machen! Sie können mich nicht einfach mit diesem Schlammblut zusammenstecken ,dass werde ich meinem Vater berichten!"
"Erstmal, Mister Melfoy, will ich solche Wörter wie Schlammblut nicht in meiner Gegenwart hören und zweitens weiß ihr Vater schon bescheid. Er weiss auch, dass er dagegen nichts tun kann." lächelte Dumbledor wieder.
Draco beruhigte sich langsam wieder. "Also schön, wenn es sein muss, dann werde ich dagegen wohl nichts tun können."
Hermine glaubte nicht richtig zu hören. Hatte er wirklich so leicht nachgegeben? Er wusste wohl, dass es bei Dumbledor nichts nützte, aber das kannte sie nun wirklich nicht von ihm. Beide verließen das Abteil um zu ihren eigenen zurückzugehen.
"Bilde dir bloss nichts darauf ein, Schlammblut. Ich mache das nur, weil der Direktor das verlangt!" fauchte Draco jetzt wieder böse.
"Keine Angst, ich habe nämlich auch nicht wirklich Lust darauf. Aber wie du schon sagtest: Der Direktor verlangt es." Und somit kehrte Hermine Draco den Rücken zu und ging zu ihrem Abteil zurück.
Harry und Ron hatten schon auf sie gewartet und waren gespannt, was Hermine erzählen würde. Sie ging ins Abteil und setzte sich
"Wir sollten langsam unsere Umhänge anziehen, denn wir werden wohl bald ankommen." Sie suchten sich ihre Umhänge raus und zogen sie an.
"Jetzt sag schon, Hermine, was wollte der Direktor von euch?" fragte Ron neugierig. Harry war auch auf ihre Antwort gespannt.
"Ach, nichts besonderes. Malfoy und ich wurden nur zu den besten Vertrauensschülern gewählt." sagte sie ohne eine Miene zu ziehen.
Harry lächelte "Das is ja super! Und was genau heisst das jetzt?"
Ron wusste, dass das nicht alles war.
"Das heisst, dass ich mit Draco Malfoy in einen anderen Schlossturm ziehen werde. Wir müssen uns einen teilen." Hermine versuchte zu lächeln.
"Waaaaaaaaaaaaaaaas? Das kann nicht sein!" Ron wurde auf einmal tierisch sauer. "Ron, beruhig dich. Wenn Dumbledor es so will, können wir nichts dagegen tun." versuchte Harry seinen Freund zu beruhigen.
"Harry hat vollkommen Recht, Ron. Malfoy und ich sind auch nicht gerade begeistert, aber dagegen ändern können wir auch nichts. Sobald wir in Hogwarts angekommen sind, müssen wir unsere Sachen aus unseren Türmen holen und dann treffen wir uns mit Dumbledor und gehen zu dem Turm, den wir bewohnen werden. Das heisst, wir werden erst später zum Essen kommen." Sie versuchte zu lächeln, doch leider klappte es nicht wirklich. Ron und Harry wussten nicht mehr, was sie noch groß dazu sagen sollten.
Der Zug kam zum Stehen, ein Zeichen dafür, dass sie in Hogwarts angekommen waren. Alle Schüler stürmten raus, nur Hermine und die anderen beiden ließen es mit Ruhe angehen.
Zurück nach Hogwarts und Der große Schock
Wie immer nach den Sommerferien stand Hermine am Bahnhof zwischen Gleis 9 und 10. Sie wartete nur noch auf ihre Freunde, damit sie zusammen das Gleis 9 ¾ betreten konnten. Aber Ron und Harry verspäteten sich mal wieder. Die beiden würden zusammen kommen, weil Harry die letzte Zeit bei Ron war, das wusste sie, aber wo zum Teufel blieben sie? Hermine drehte sich nochmal um,aber niemand kam und niemand war zu sehen.
"Ach ne, wenn das nicht die Granger ist!"
Hermine wusste schon, wer sie angesprochen hatte,sie drehte sich um und sah Draco Malfoy ins Gesicht.
"Malfoy, wer hätte das gedacht, dich wieder zusehen?"
Hermine sah, dass Draco nicht alleine war. Diesmal wurde er nicht nur von seinem Vater, sondern anscheinend auch von seiner Mutter begleitet.
"Draco, wir müssen gehen, dein Vater ist schon vorausgegangen." Narcissa, die Mutter von Draco, betrat das Gleis 9 ¾, aber Draco blieb noch etwas bei Hermine stehen. "Wir sehen uns im Zug, du Schlammblut." grinse er und verschwand dann hinter seiner Mutter.
"Mein Gott wie ich diesen Typen doch hasse!" schrie sie. "
"Wen hasst du. Doch etwa keinen von uns, oder?" Hermine erschrack, denn hinter ihr standen jetzt Ron,Ginny und Harry.
"Mann, pünktlich zu sein war wohl noch nie eure Stärke, was?" fauchte sie die drei an, aber entschuldigte sich gleich wieder. "Tut mir Leid,ich hatte eben gerade eine Begegnung mit Malfoy."
"Dann kann man verstehen, weswegen du so drauf bist." musste Ron zugeben.
"Was mich aber wundert: Er wurde diesmal nicht nur von seinem Vater begleitet, sondern auch von seiner Mutter."
Harry wunderte das auch, denn keiner hatte bis jetzt Narcissa Malfoy wirklich zu Gesicht bekommen. Aber die Jungendlich dachten nicht mehr lange daran und betraten das Gleis, wo der Rote Zug nach Hogwarts schon auf sie wartete. Sie stiegen ein und suchten sich ein Abteil, wo sich alle zusammen hinsetzen konnten. "Also Leute, wir sehen uns dann in Hogwarts,denn ich bin mit ein paar Freunden verabredet" ,verabschiedete sich Ginny.
"Mann, wenn ihr mal pünktlich kommen würdet, dann müssten wir nicht jedesmal solange suchen um ein Abteil zu bekommen. Aber sagt mal, müsst ihr heute nicht noch zu der Besprechung der Vertrauensschüler?"
"Nein, diesmal nicht. Diesmal setzen sich nur Hermine und Malfoy zusammen." beantwortete Ron seine Frage und man sah Hermine an, dass ihr das gar nicht passte. "
"Und das Schöne ist, dass uns Professor Dumbledor selbst hier im Zug verkünden wird, was das ist, was uns beide angeht." setzte Hermine jetzt noch dazu.
*
Harry und Ron waren überrascht. Niemals hätten sie gedacht, dass der Direktor selber einmal im Zug sein würde. Sie waren echt gespannt, was es gab, was nur Hermine und Draco wissen sollten. Aber so wie die beiden Hermine kannten, wussten sie, dass sie es den beiden erzählen würde. Endlich hatten sie ein Abteil gefunden. Sie verstauten ihre Koffer und setzten sich rein.
"Sag Ron, mir ist aufgefallen, dass ihr drei ganz alleine zum Zug gekommen seid. Was ist denn mit deinen Eltern?"
"Die hatten diesmal leider keine Zeit. Mein Vater musste arbeiten und meine Mutter geht ihm etwas zur Hand, denn seit Du-weißt-schon-wer wieder da ist, hilft meine Mutter ihm, wo sie nur kann. Aber sag mal Hermine, wieso begleiten dich deine Eltern eigentlich nie?
"Sie sind zwar stolz auf mich, trotzdem wollen sie mit dem ganzen so wenig wie möglich zu tun haben." antwortete Hermine traurig und sah nach draussen. Sie konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Draco stand draussen mit seinen Eltern und seine Mutter hielt ihn im Arm, um ihm wohl ,Auf Wiedersehen' zu sagen. Sein Vater stand daneben. Naja, von ihm kannte man ja nichts anderes. Aber als Hermine genauer hinsah, glaubte sie sich verguckt zu haben, aber das konnte nicht sein. Sie sah nochmal hin und musste feststellen, dass auch ein Draco rot werden kann. Denn so, wie seine Mutter ihn da im Arm hielt, ließ ihn das die Röte ins Gesicht laufen. Seine Mutter drückte ihn nochmal ein Bussi auf die Wange und er ging in den Zug. Jetzt gerade beneidete Hermine Draco. Aber halt! Was dachte sie eigentlich da? Sie musste, wenn sie daran dachte, einfach nur lächeln. Das sahen Harry und Ron und wollten natürlich wissen, was los sei.
"Hey Hermine! Was ist los mit dir? Du grinst so komisch!" kam Ron gleich zu Wort.
Hermine erschrack "Es ist nichts, garnichts. Ich musste nur an die Ferien denken." lächelte sie und die beiden gaben sich mit dieser Antwort zufrieden. Es gab einen Ruck und der Zug fuhr los, zurück nach Hogwarts, oder, wie Harry sagen würde, zurück nach Hause.
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Die Fahrt verlief eigentlich ganz normal. Ron und Hermine mussten zwischendurch durch den Zug laufen um sehen, ob wirklich alles in Ordnung war. Bevor sie ins Abteil gingen sahen sie sich noch einmal auf dem Gang um und schlossen dann ihre Tür.
"Also, es ist alles ins Ordnung." fing Hermine an.
"Aber weisst du, was mich wundert?" redete Ron weiter.
"Nein, weiss ich nicht." meldete sich Harry jetzt zu Wort.
"Also, ich mein, wir sind jetzt mehrmals durch den Zug gelaufen, aber wir haben nicht einmal Dumbledor gesehen."
Hermine musste grinsen. "
Was? Was ist, wieso grinst du?"
"Naja, ich denke mal, dass er wohl nicht die ganze Zeit hier sein wird, sondern einfach nur dann kommt, wenn er hier sein sollte, schliesslich ist er ein großer Zauberer. Das ist für ihn eine Kleinigkeit, mal eben schnell die Orte zu wechseln." lächelte sie.
Inzwischen lief Draco durch den Zug. "Mann, in welchem Abteil hat sich dieses Schlammblut nur gesetzt?", fauchte er leise, "Und überhaupt: Was will der Alte Dumbledor eigentlich von uns?"
Nach langem Suchen hatte er endlich das Abteil gefunden, in dem Hermine mit ihren Freunden saß, aber er ging noch nicht rein. Er schaute durch die Scheibe und sah Hermine. Er erwischte sich dabei, wie er anfing zu grinsen und dachte daran, wie sie sich verändert hatte. "Meine Güte, was denk ich hier eigentlich? Sie ist ein Schlammblut und mehr nicht!" fauchte er wieder. Ohne noch irgendwas zu sagen machte er die Tür zu dem Abteil, in dem Harry,Ron und Hermine saßen, auf. Diese erschracken und Hermine schaute Draco böse an.
"Malfoy, was willst du?"
"Von dir sicher nichts, du dreckiges Schlammblut!" zischte er böse. Hermine stand auf und stellte sich Malfoy gegenüber.
"Hermine, lass. Er ist es nicht wert." mischte sich Harry ein und Hermine ließ von ihm ab. Immernoch stand sie vor Draco, als dieser endlich wieder das Wort ergriff.
"Ich soll dich holen. Wir sollen ganz nach vorne ins Abteil, Dumbledor wartet auf uns."
Immernoch böse schaute Hermine ihn an, ging an ihm vorbei und haute Draco beim vorbeigehen ihre langen Haare ins Gesicht. Wie weich sie doch sind und wie schön sie riechen, dachte er sich. Verdammt, was denk ich eigentlich? Schon innerlich knallte er sich eine für seinen Gedanken und folgte ihr nach vorne ins Abteil.
*
Am Abteil angekommen gingen sie rein und staunten nicht schlecht, als sie sahen, dass der Direktor schon auf sie wartete.
"Miss Granger, Mister Malfoy, schön sie nach den Ferien wieder zu sehen!" Er lächelte und Hermine lächelte.
"Kein langes Gesappel, was wollen sie von uns?" begann Draco gleich.
"Sie sollten sich lieber setzen, denn ich bin sicher, dass ihnen beiden das nicht so wirklich gefallen wird."
Beide schauten sich jetzt gegenseitig überrascht an und beide fragten sich wohl auch dasselbe, nämlich, was er wohl vor hatte. Beide standen noch an der Tür.
"Sie sollten sich wirklich hinsetzen." sagte der Direktor jetzt wieder mit seiner freundlichen stimme.
Hermine tat, wie ihr gesagt worden war und setzte sich hin, Draco setzte sich neben sie.
"Also, was gibt es jetzt so Wichtiges, was nur wir wissen dürfen?" sprach Malfoy in einem pampigen Ton.
"Ganz ruhig. Ihr werdet es schon noch erfahren." lächelte Dumbledor wieder.
Malfoy wurde langsam ungeduldigt. Er sah zur Seite und bemerkte, dass nicht nur er wissen wollte, was los war, sondern auch Hermine. Sie saß da und wollte endlich wissen, was der Direktor jetzt eigentlich von ihnen wollte.
"Also, ich habe die ehrenvolle Aufgabe euch mitteilen zu dürfen, dass ihr zu den besten Vertrauensschülern ernannt wurdet!" [ja, ich weiß, sowas gibt es net, aber egal],lächelte der Direktor wieder. Draco sprang auf
"Na, das ist doch super! Und weswegen macht man daraus so ein Geheimnis?" freute er sich.
"Freu dich nicht zu früh!" knurrte Hermine. Malfoy schaute sie an.
"Schlammblut, du weißt mehr darüber. Also sag schon, was hat das noch zu bedeuten?"
Hermine versuchte zu lächeln "Warte doch einfach bis der Direktor weiter gesprochen hat."
Malfoy fand das gar nicht mehr so gut. Hermine wusste, was kommen würde, denn sie hatte genug Bücher über Hogwarts gelesen. Aber musste das unbedingt mit Malfoy sein? Naja, vielleicht konnte man dann ja herausfinden, wie er eigentlich wirklich ist. Sie dachte wieder an die Sache am Bahnhof mit seiner Mutter, denn er konnte auch anders. Augenblick mal, was denk ich hier eigentlich?
"Miss Granger, sie wissen also schon Bescheid?"
*
"Ja, ich denke schon, Professor. Aber trotzdem, sprechen sie."
Draco war nun mehr als ungeduldig. Er konnte es nicht leiden, dass die anderen wussten, was los war, nur er nicht.
"Also sagen sie schon, Professor!" fauchte er.
"Naja, sie beiden haben das Glück, sich das ganze Jahr über einen Schlossturm zu teilen. Nachher, wenn wir in Hogwarts sind, werden sie ihre Sachen packen und gemeinsam in den Turm ziehen."
Hermine schaute eher gelassen, weil sie gewusst hatte, was kam, aber begeistert war sie nicht. Aber da es nicht Anordnung vom Direktor selber war, konnte man dem nicht wiedersprechen. Sie schaute auf Draco, weil sie wissen wollte, wie er darüber dachte. Er sah ziemlich sauer aus und sie wusste, dass er dagegen sein würde.
Jetzt meldete sich Draco zu Wor: "Das ist nicht ihr ernst, Professor! Das können sie nicht machen! Sie können mich nicht einfach mit diesem Schlammblut zusammenstecken ,dass werde ich meinem Vater berichten!"
"Erstmal, Mister Melfoy, will ich solche Wörter wie Schlammblut nicht in meiner Gegenwart hören und zweitens weiß ihr Vater schon bescheid. Er weiss auch, dass er dagegen nichts tun kann." lächelte Dumbledor wieder.
Draco beruhigte sich langsam wieder. "Also schön, wenn es sein muss, dann werde ich dagegen wohl nichts tun können."
Hermine glaubte nicht richtig zu hören. Hatte er wirklich so leicht nachgegeben? Er wusste wohl, dass es bei Dumbledor nichts nützte, aber das kannte sie nun wirklich nicht von ihm. Beide verließen das Abteil um zu ihren eigenen zurückzugehen.
"Bilde dir bloss nichts darauf ein, Schlammblut. Ich mache das nur, weil der Direktor das verlangt!" fauchte Draco jetzt wieder böse.
"Keine Angst, ich habe nämlich auch nicht wirklich Lust darauf. Aber wie du schon sagtest: Der Direktor verlangt es." Und somit kehrte Hermine Draco den Rücken zu und ging zu ihrem Abteil zurück.
Harry und Ron hatten schon auf sie gewartet und waren gespannt, was Hermine erzählen würde. Sie ging ins Abteil und setzte sich
"Wir sollten langsam unsere Umhänge anziehen, denn wir werden wohl bald ankommen." Sie suchten sich ihre Umhänge raus und zogen sie an.
"Jetzt sag schon, Hermine, was wollte der Direktor von euch?" fragte Ron neugierig. Harry war auch auf ihre Antwort gespannt.
"Ach, nichts besonderes. Malfoy und ich wurden nur zu den besten Vertrauensschülern gewählt." sagte sie ohne eine Miene zu ziehen.
Harry lächelte "Das is ja super! Und was genau heisst das jetzt?"
Ron wusste, dass das nicht alles war.
"Das heisst, dass ich mit Draco Malfoy in einen anderen Schlossturm ziehen werde. Wir müssen uns einen teilen." Hermine versuchte zu lächeln.
"Waaaaaaaaaaaaaaaas? Das kann nicht sein!" Ron wurde auf einmal tierisch sauer. "Ron, beruhig dich. Wenn Dumbledor es so will, können wir nichts dagegen tun." versuchte Harry seinen Freund zu beruhigen.
"Harry hat vollkommen Recht, Ron. Malfoy und ich sind auch nicht gerade begeistert, aber dagegen ändern können wir auch nichts. Sobald wir in Hogwarts angekommen sind, müssen wir unsere Sachen aus unseren Türmen holen und dann treffen wir uns mit Dumbledor und gehen zu dem Turm, den wir bewohnen werden. Das heisst, wir werden erst später zum Essen kommen." Sie versuchte zu lächeln, doch leider klappte es nicht wirklich. Ron und Harry wussten nicht mehr, was sie noch groß dazu sagen sollten.
Der Zug kam zum Stehen, ein Zeichen dafür, dass sie in Hogwarts angekommen waren. Alle Schüler stürmten raus, nur Hermine und die anderen beiden ließen es mit Ruhe angehen.
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Der Umzug und der Neue Schlossturm
Als die Drei außen Zug stiegen, lief ihnen Malfoy über den Weg. "Na, der sieht ja nicht gerade glücklich aus", sprach Ron. "Denkste etwa ich bin glücklich", zickte Hermine ihn an. "Oh...Sorry! Ne, ich denke nicht so!", trotzdem musste sich Ron eingestehen, dass er Dracos Gesicht eben toll fand. Als die Freunde beim Schloss angekommen waren, wollten alle in die Große Halle gehen. Doch eine Stimme hielt Hermine und Draco zurück. Beide drehten sich um und sahen Professor Dumbledore ihnen entgegen kommen. "Mister Malfoy und Miss Granger, würden Sie bitte in Ihre Türme gehen und von dort Ihre Sachen holen, die Sie vor den Ferien hier gelassen haben? Ihre Koffer, die Sie mitgebracht haben, wurden schon in den Neuen Turm gebracht und sobald sie fertig sind, treffen wir uns wieder hier unten." Die anderen Schüler hatten das mit Staunen beobachtet und konnten nicht glauben, was sie hörten. Wieso würden die beiden in einen anderen Turm ziehen? "Also, bevor Ihr Euch alle irgendwas zusammen reimt, geht Ihr bitte in die Große Halle. Dort wird Euch erklärt, wieso die Beiden in einen anderen Turm kommen, " lächelte Dumbledore. Und die Schüler machten sich auf den Weg in die Grosse Halle. Nur Hermine und Draco blieben zurück. "So, wenn ich Sie beide bitten darf", meinte Dumbledore. Bevor Hermine hinauf in den Turm gehen konnte, stieß Draco sie an und zischte: "Denk bloß nicht, dass ich, das alles wegen dir mache, du dreckiges Schlammblut! Ich mache es, weil ich muss." Und Draco sah, dass er Hermine mit seinen Worten verletzte. Doch Hermine sagte nichts dazu und ging traurig in den Gryffindorturm hoch.
Auch Draco machte sich auf den Weg in die Kerker, wo der Gemeinschaftsraum der Slytherins ist. ,Ich glaub, ich habe Hermine mit meinen Worten wehgetan. Sie hatte so einen eigenartigen Ausdruck in den Augen. Aber wieso mach ich mir bloß auf einmal Gedanken darüber, ob ich sie beleidigt habe oder nicht? Draco, du bist echt verrückt geworden.' Ohne einen weiteren Gedanken an die Sache mit Hermine zu verschwenden, fing er an die Sachen, die er vor den Ferien hier gelassen hatte, zu packen.
Auch Hermine war beim Packen und hing gleichzeitig ihren Gedanken nach:" Ach,... wieso muss ich mit so einen Monster in einen Turm hausen? Was hat sich Professor Dumbledore bloß dabei gedacht?' Hermine war sichtlich entrüstet über Professor Dumbledores Äußerung, doch ihr war klar, dass sich alles aufregen nicht lohnte. Also packte sie missmutig ihre Sachen weiter in den Koffer.
Als sie fertig war, schaute Hermine noch einmal im Schlafsaal um. Als ob sie sich jeden Winkel des alten Schlafraums noch mal richtig einprägen müsste. ,Ich werde das alles vermissen. Aber na ja, wer weiß, wie es im Neuen Turm wird. Wäre da nur nicht Malfoy!' dachte Hermine, machte sich mit ihren Koffern auf den Weg in die Eingangshalle.
Dort traf sie auf den Professor Dumbledore und Malfoy. "Es ist ja bekannt das Mädchen immer besonders lange brauchen, nicht war Granger, " begrüßte Draco sie mit einen gehässigen Grinsen, "Aber bei dir halte ich so was für verschwendete Zeit." Doch Hermine würdigte ihn keines Blickes und ging Professor Dumbledore nach, der schon vorgegangen war.
Draco folgte den beiden mit leichtem Abstand.
Weder Hermine noch Draco kannte diesen Weg zum Turm, dessen wegen folgten die beiden den Schulleiter gespannt.
Am Turm angekommen, sprach Dumbledore das Passwort:" Ai ". Als die schwere Tür den Eingang frei gab, traten die drei ein.
Hermine und Draco gerieten ins Staunen, obwohl Draco es sehr schwer fiel, seine Verwunderung zu verbergen. "Ich werde Euch jetzt alleine lassen. Das Passwort, für diesen Raum dürft Ihr niemanden geben. Morgen werde ich Euch mehr erfahren lassen, denn für Euch gelten ab morgen neue Regel. Aber dazu morgen. Außerdem werde ich später in der Große Halle verkünden, dass der morgige Unterricht ausfällt. Und nach dem kommenden Wochenende wird der reguläre Unterricht fortgesetzt, " sprach Dumbledore freundlich und fügte hinzu:" Ihr habt jetzt eine Stunde Zeit um Eure Sachen auszupacken. Danach könnt Ihr Euch in aller Ruhe umsehen." Nachdem er das gesagt hatte verließ er den Schlossturm.
Beide standen da im großen Flur und schauten sich um.ES gab einen riesen Flur und Zwei Zimmer,für jeden eins und ein Badezimmer,dann gab es noch einen Raum den man wohl gut als Gemeinschaftraum und wie man den Muggeln sagen würde als Stube nehmen kann,aber Hermine glaubte nicht daran das sie jemals mit Malfoy da zusammen sitzen würde. " Na wenigstens schlafen wir in getrennten Zimmern, " holte sie Malfoy aus ihren Gedanken, " Das wäre ja auch was geworden, wenn ich mit einem Schlammblut in EINEM Zimmer zusammen schlafen müsste." Hermine tat es aus irgendeinen Grund ziemlich weh, was er sagte eben sagte, doch sie ließ ihn erneut stehen und ging in ihr Zimmer. Nur Draco blieb noch zurück. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. ,Wieso springt sie auf keine Bemerkung von mir an? Oder ist sie etwa so geschockt, dass sie sich mit mir den Turm teilen musste?'
Er konnte sich keinen Reim daraus machten und weiter seinen Gedanken nachzuhängen ging er in sein Zimmer.
Er schaute sich um und merkte, dass es im Ganzen Turm nur ein Badezimmer gab." Na ja, schauen wir mal wie das aussieht, " meinte Draco, machte sich auf den Weg zum Bad und als ob Hermine Gedanken lesen konnte, war sie ebenfalls auf den Weg zum Bad. "Tja, das müssen wir uns dann wohl teilen," meinte Hermine zum ersten Mal, seitdem sie in den Turm waren.
Draco schaute sie an, Hermines Haare waren vom Wind, der der draußen wehte, zersaust. ,Irgendwie sieht sie damit richtig süß!' und wieder erwischte er sich dabei, wie er diese widerlichen Gedanken gegenüber Hermine, einem Schlammblut, hatte und für diese Gedanken verfluchte er sich.
Um zu verbergen, dass er nicht wirklich wusste, wie er sich gegenüber Hermine ausdrücken sollte, fing er an sie auf niveauloser Art und Weise zu beleidigen: "Aber ich warne, du wertlosen Schlammblut! Wehe du fängt an zu spannen, wenn ich im Badezimmer bin. Und keine Angst, bei dir werd ich schon nicht spannen, wer will denn so eine hässliche Kröte wie dich sehen?!" Draco traute seinen Augen nicht, aber er war sich sicher gesehen zu haben, wie Hermines Augen glitzerten. Sie schaute ihn an und es sah so als würde sie gleich zu weinen anfangen. "Keine Angst, ich werde schon nicht reinkommen, wenn du darin bist!" sagte sie, Tränen liefen ihr über das Gesicht, sie ließ Draco stehen, ließ in ihr Zimmer und die Tür fiel krachend ins Schloss.
*
Draco starrte ihr ungläubig hinterher. "Was ist den mit der los!?' Draco war verwirrt, sonst war Hermine immer sehr schlagfertig,aber moment erkannte er sie garnicht,was war bloss los mit ihr? Aber wieso interessierte ihn das was mit ihr war,er war nun wirklich der letzte der das eigentlich wissen wollte,und ging dann in sein Zimmer.
Hermine stand im Zimmer, nicht einen Gedanken verschwendete sie momentan daran ihre Sachen auszupacken. Wieder dachte sie an die Szene am Bahnhof, sie überlegte, ob sich Draco immer nur so kalt gab oder in Wirklichkeit vielleicht ganz anders ist!? ,Ach was, ' dachte sie nur,' ein Malfoy würde sich niemals ändern.' Sie schaute auf ihre Sachen und kam zu den Entschluss: "Ich hab jetzt eigentlich keine Lust auszupacken, dass kann ich ja auch noch Morgen machen!" Stattdessen ging sie zum Spiegel und kämmte sich die Haare und benutzte etwas von ihrem Parfum. Danach verließ das Zimmer und den Turm, ging in die Richtung aus der sie gekommen waren und ging in die Grosse Halle. Hermine setzte sich an den Tisch der Gryffindors.
Draco war noch in seinen Zimmer und auch er hatte keine Lust auszupacken. Er verließ sein Zimmer und überlegte, ob er Hermine bescheid sagen sollte, dass er geht. Sachte klopfte er an ihre Tür, aber als ihm Hermine nicht antwortete, öffnete er die Tür. Dort sah er, dass das Zimmer vollkommen leer war und nur ein leichter Rosenduft erfüllte den Raum. Er war sauer, dass sie schon weg war und ihn nicht mal was gesagt hatte. Sauer machte er sich auf den Weg in die Große Halle. Dort angekommen setzte er sich an den Tisch der Slytherin, schaute aber noch mal zu Hermine rüber, die ihn aber nicht beachtete.
"Nun sag schon Hermine, wie war es?", drängelten Ron und Harry. Hermine sah die beiden abwechselnd an und antwortete: "Also, das Zimmer ist eine Wucht, dass kann ich euch sagen. Das Beste ist, wir schlafen in getrennten Zimmern also muss ich Malfoy eigentlich kaum ertragen." Sie lächelte.
Auch Malfoy erzählten bei seinen Leuten nix anderes.
*
"Ich möchte jetzt um Ruhe bitten, zum Neuen Schuljahr habe ich noch einiges zu sagen, " meldet sich jetzt Professor Dumbledore zu Wort.
"Wie viele von Euch bemerkt haben, sind zwei Schüler umgezogen. Das liegt daran, dass sie zu den besten Vertrauschüler gewählt wurden und deswegen wohnen sie jetzt in einen eigenen Turm. Und noch dazu muss ich sagen, dass morgen der Unterricht ausfällt weil wir noch viel zu erledigen haben. Und deswegen fängt der reguläre Unterricht na diesem Wochenende statt. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen, es läuft eigentlich wie jedes Jahr deswegen sage ich jetzt: "Lasse das Fest beginnen!", und bei diesen Worten lächelte Dumbledore.
Alle schauten auf den Tisch, wo gerade haufenweise Essen erschien. Hermine hatte nicht wirklich Hunger und aß deswegen auch nicht viel, was Harry und Ron sofort auffiel. "Hey Hermine, was ist los mit dir?", fragte Harry jetzt besorgt. Sie schaute Harry überrascht an, als ob sie mit einen Geist sprechen würde. "Es ist nix, es ist alles in Ordnung!" erwiderte Hermine und sie versuchte zu lächeln, aber Ron, der neben ihr saß merkte, dass irgendwas nicht stimmt.
Draco schaute immer zu Hermine rüber, sah das sie ziemlich traurig wirkte und aus irgendein Grund wollte er wissen, was plötzlich mit ihr los war. Nachdem das Essen beende war, gingen alle auf ihre Zimmer. Bis auf Hermine und Draco, sie gingen in ihren Turm. Stumm liefen die beiden nebeneinander her, Draco ging das ziemlich auf den Keks, er kannte das von ihr nicht. Und außerdem war sie plötzlich so traurig und wollte gerne wissen warum. "Hey Schlammblut?" Hermine zuckte zusammen, als sie das Wort hörte, denn wie auch zuvor tat Malfoy ihr sehr weh damit. Sie schaute ihn an, sagte aber nix. "Wieso bist du so komisch?", redet Draco weiter. Stockend kam von Hermine eine Antwort: "Ich bin nicht komisch, wie kommst du darauf! Und wenn es der Fall wäre, kann es dir doch egal sein!" Wieder schaute Draco Hermine an, ja wieso kam er eigentlich darauf? Er wusste es selber nicht deswegen ging er vor und blieb Hermine eine Antwort schuldig.
*
Am Turm angekommen, verlangte das Gemälde das Passwort, welches Draco nannte und beide gingen rein. Hermine ging in ihr Zimmer und lehnte die Tür nur an, was sie aber nicht wirklich mitbekam.
Draco stellte sich an ihre Tür, weil er endlich wissen wollte, was eigentlich mit ihr los war. Auch wenn er nicht wirklich wusste, warum er das auf einmal wissen wollte. Hermine kramte in ihren Sachen, sie schien etwas zu suchen und nach langem Kramen hatte sie es gefunden. Sie hielt eine wunderschöne Spieluhr in der Hand, die sie aufmachte, um eine schöne Musik erklingen zu lassen.
Malfoy stand immer noch an der Tür und lauschte der schönen Musik. ,Wie schön die Musik doch ist!' dachte er sich. Auf einmal glaubte er ein Schniefen zu hören, deswegen ging er wieder weiter an ihre Tür und hörte noch mal genau hin und... Da hörte er es wieder! ,Sie weinte! Hermine weinte, aber wieso? Was hatte sie nur?' Aus irgendeinem Grund würde er am liebsten in ihr Zimmer gehen und sie in den Arm nehmen. ,Aber wieso will ich das auf einmal?' Verwirrt ging er von Hermines Tür auf den direkten Weg in sein Zimmer und schmiss sich aufs Bett um nachzudenken.
Hermine saß in ihrem Zimmer und ihr liefen ungewollt die Tränen an den Wangen entlang. ,Wieso nur? Wieso nur hasst er mich so?' dachte sie sich und die Tränen liefen ihr heftiger übers Gesicht. ,Gerade jetzt müssen wir doch gemeinsam auskommen, aber wieso hasst er mich so?' Wieder dachte sie an die Szene vom Bahnhof. ,Dabei dachte ich wirklich, dass ihn ein Guter Kern steckt, aber ich habe mich wohl getäuscht.' Sie schaute auf die Uhr und musste feststellen, dass es schon ziemlich spät war, deswegen machte sie ihre Spieluhr zu, stellte sie auf ihr Nachtisch zu ihren Fotos und wischte sich ihre Tränen weg. Dann machte sie sich auf den Weg ins Badezimmer.
Als sie wieder außen Badezimmer kam, lief Malfoy ihr über den Weg, sie hatte schon ihr Nachhemd an und dieser musterte sie. ,Na! Macht es Spaß mich anzustarren," sagte sie giftig und Malfoy zuckte unter der Heftigkeit ihrer Worte zusammen. "Malfoy, du ekelst mich echt an. Glaub nicht, dass ich wegen dir hier in diesen Turm bin, dass mach ich nur weil der Direktor es so will," und mit diesen Worten verschwand sie in ihr Zimmer und schlug die Tür zu.
Draco stand da und wusste nicht was er sagen sollte. ,Was war jetzt plötzlich mit ihr los und wieso war sie auf einmal so giftig?' Lange dachte er nach, ging aber dann ins Bad um sich auch fertig zu machen, und ging dann in sein Zimmer.
Hermine lag in ihrem Bett und dachte noch etwas nach, aber nicht mehr lange den ihre Müdigkeit war schlimmer.
Auch Draco lag auf sein Bett und dachte etwas nach. Er verstand sie nicht mehr, außerdem fragte er sich, warum er sich soviele sorgen um ein Schlammblut machte. Mit diesen Gedanken schlief Draco ein.
Als die Drei außen Zug stiegen, lief ihnen Malfoy über den Weg. "Na, der sieht ja nicht gerade glücklich aus", sprach Ron. "Denkste etwa ich bin glücklich", zickte Hermine ihn an. "Oh...Sorry! Ne, ich denke nicht so!", trotzdem musste sich Ron eingestehen, dass er Dracos Gesicht eben toll fand. Als die Freunde beim Schloss angekommen waren, wollten alle in die Große Halle gehen. Doch eine Stimme hielt Hermine und Draco zurück. Beide drehten sich um und sahen Professor Dumbledore ihnen entgegen kommen. "Mister Malfoy und Miss Granger, würden Sie bitte in Ihre Türme gehen und von dort Ihre Sachen holen, die Sie vor den Ferien hier gelassen haben? Ihre Koffer, die Sie mitgebracht haben, wurden schon in den Neuen Turm gebracht und sobald sie fertig sind, treffen wir uns wieder hier unten." Die anderen Schüler hatten das mit Staunen beobachtet und konnten nicht glauben, was sie hörten. Wieso würden die beiden in einen anderen Turm ziehen? "Also, bevor Ihr Euch alle irgendwas zusammen reimt, geht Ihr bitte in die Große Halle. Dort wird Euch erklärt, wieso die Beiden in einen anderen Turm kommen, " lächelte Dumbledore. Und die Schüler machten sich auf den Weg in die Grosse Halle. Nur Hermine und Draco blieben zurück. "So, wenn ich Sie beide bitten darf", meinte Dumbledore. Bevor Hermine hinauf in den Turm gehen konnte, stieß Draco sie an und zischte: "Denk bloß nicht, dass ich, das alles wegen dir mache, du dreckiges Schlammblut! Ich mache es, weil ich muss." Und Draco sah, dass er Hermine mit seinen Worten verletzte. Doch Hermine sagte nichts dazu und ging traurig in den Gryffindorturm hoch.
Auch Draco machte sich auf den Weg in die Kerker, wo der Gemeinschaftsraum der Slytherins ist. ,Ich glaub, ich habe Hermine mit meinen Worten wehgetan. Sie hatte so einen eigenartigen Ausdruck in den Augen. Aber wieso mach ich mir bloß auf einmal Gedanken darüber, ob ich sie beleidigt habe oder nicht? Draco, du bist echt verrückt geworden.' Ohne einen weiteren Gedanken an die Sache mit Hermine zu verschwenden, fing er an die Sachen, die er vor den Ferien hier gelassen hatte, zu packen.
Auch Hermine war beim Packen und hing gleichzeitig ihren Gedanken nach:" Ach,... wieso muss ich mit so einen Monster in einen Turm hausen? Was hat sich Professor Dumbledore bloß dabei gedacht?' Hermine war sichtlich entrüstet über Professor Dumbledores Äußerung, doch ihr war klar, dass sich alles aufregen nicht lohnte. Also packte sie missmutig ihre Sachen weiter in den Koffer.
Als sie fertig war, schaute Hermine noch einmal im Schlafsaal um. Als ob sie sich jeden Winkel des alten Schlafraums noch mal richtig einprägen müsste. ,Ich werde das alles vermissen. Aber na ja, wer weiß, wie es im Neuen Turm wird. Wäre da nur nicht Malfoy!' dachte Hermine, machte sich mit ihren Koffern auf den Weg in die Eingangshalle.
Dort traf sie auf den Professor Dumbledore und Malfoy. "Es ist ja bekannt das Mädchen immer besonders lange brauchen, nicht war Granger, " begrüßte Draco sie mit einen gehässigen Grinsen, "Aber bei dir halte ich so was für verschwendete Zeit." Doch Hermine würdigte ihn keines Blickes und ging Professor Dumbledore nach, der schon vorgegangen war.
Draco folgte den beiden mit leichtem Abstand.
Weder Hermine noch Draco kannte diesen Weg zum Turm, dessen wegen folgten die beiden den Schulleiter gespannt.
Am Turm angekommen, sprach Dumbledore das Passwort:" Ai ". Als die schwere Tür den Eingang frei gab, traten die drei ein.
Hermine und Draco gerieten ins Staunen, obwohl Draco es sehr schwer fiel, seine Verwunderung zu verbergen. "Ich werde Euch jetzt alleine lassen. Das Passwort, für diesen Raum dürft Ihr niemanden geben. Morgen werde ich Euch mehr erfahren lassen, denn für Euch gelten ab morgen neue Regel. Aber dazu morgen. Außerdem werde ich später in der Große Halle verkünden, dass der morgige Unterricht ausfällt. Und nach dem kommenden Wochenende wird der reguläre Unterricht fortgesetzt, " sprach Dumbledore freundlich und fügte hinzu:" Ihr habt jetzt eine Stunde Zeit um Eure Sachen auszupacken. Danach könnt Ihr Euch in aller Ruhe umsehen." Nachdem er das gesagt hatte verließ er den Schlossturm.
Beide standen da im großen Flur und schauten sich um.ES gab einen riesen Flur und Zwei Zimmer,für jeden eins und ein Badezimmer,dann gab es noch einen Raum den man wohl gut als Gemeinschaftraum und wie man den Muggeln sagen würde als Stube nehmen kann,aber Hermine glaubte nicht daran das sie jemals mit Malfoy da zusammen sitzen würde. " Na wenigstens schlafen wir in getrennten Zimmern, " holte sie Malfoy aus ihren Gedanken, " Das wäre ja auch was geworden, wenn ich mit einem Schlammblut in EINEM Zimmer zusammen schlafen müsste." Hermine tat es aus irgendeinen Grund ziemlich weh, was er sagte eben sagte, doch sie ließ ihn erneut stehen und ging in ihr Zimmer. Nur Draco blieb noch zurück. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. ,Wieso springt sie auf keine Bemerkung von mir an? Oder ist sie etwa so geschockt, dass sie sich mit mir den Turm teilen musste?'
Er konnte sich keinen Reim daraus machten und weiter seinen Gedanken nachzuhängen ging er in sein Zimmer.
Er schaute sich um und merkte, dass es im Ganzen Turm nur ein Badezimmer gab." Na ja, schauen wir mal wie das aussieht, " meinte Draco, machte sich auf den Weg zum Bad und als ob Hermine Gedanken lesen konnte, war sie ebenfalls auf den Weg zum Bad. "Tja, das müssen wir uns dann wohl teilen," meinte Hermine zum ersten Mal, seitdem sie in den Turm waren.
Draco schaute sie an, Hermines Haare waren vom Wind, der der draußen wehte, zersaust. ,Irgendwie sieht sie damit richtig süß!' und wieder erwischte er sich dabei, wie er diese widerlichen Gedanken gegenüber Hermine, einem Schlammblut, hatte und für diese Gedanken verfluchte er sich.
Um zu verbergen, dass er nicht wirklich wusste, wie er sich gegenüber Hermine ausdrücken sollte, fing er an sie auf niveauloser Art und Weise zu beleidigen: "Aber ich warne, du wertlosen Schlammblut! Wehe du fängt an zu spannen, wenn ich im Badezimmer bin. Und keine Angst, bei dir werd ich schon nicht spannen, wer will denn so eine hässliche Kröte wie dich sehen?!" Draco traute seinen Augen nicht, aber er war sich sicher gesehen zu haben, wie Hermines Augen glitzerten. Sie schaute ihn an und es sah so als würde sie gleich zu weinen anfangen. "Keine Angst, ich werde schon nicht reinkommen, wenn du darin bist!" sagte sie, Tränen liefen ihr über das Gesicht, sie ließ Draco stehen, ließ in ihr Zimmer und die Tür fiel krachend ins Schloss.
*
Draco starrte ihr ungläubig hinterher. "Was ist den mit der los!?' Draco war verwirrt, sonst war Hermine immer sehr schlagfertig,aber moment erkannte er sie garnicht,was war bloss los mit ihr? Aber wieso interessierte ihn das was mit ihr war,er war nun wirklich der letzte der das eigentlich wissen wollte,und ging dann in sein Zimmer.
Hermine stand im Zimmer, nicht einen Gedanken verschwendete sie momentan daran ihre Sachen auszupacken. Wieder dachte sie an die Szene am Bahnhof, sie überlegte, ob sich Draco immer nur so kalt gab oder in Wirklichkeit vielleicht ganz anders ist!? ,Ach was, ' dachte sie nur,' ein Malfoy würde sich niemals ändern.' Sie schaute auf ihre Sachen und kam zu den Entschluss: "Ich hab jetzt eigentlich keine Lust auszupacken, dass kann ich ja auch noch Morgen machen!" Stattdessen ging sie zum Spiegel und kämmte sich die Haare und benutzte etwas von ihrem Parfum. Danach verließ das Zimmer und den Turm, ging in die Richtung aus der sie gekommen waren und ging in die Grosse Halle. Hermine setzte sich an den Tisch der Gryffindors.
Draco war noch in seinen Zimmer und auch er hatte keine Lust auszupacken. Er verließ sein Zimmer und überlegte, ob er Hermine bescheid sagen sollte, dass er geht. Sachte klopfte er an ihre Tür, aber als ihm Hermine nicht antwortete, öffnete er die Tür. Dort sah er, dass das Zimmer vollkommen leer war und nur ein leichter Rosenduft erfüllte den Raum. Er war sauer, dass sie schon weg war und ihn nicht mal was gesagt hatte. Sauer machte er sich auf den Weg in die Große Halle. Dort angekommen setzte er sich an den Tisch der Slytherin, schaute aber noch mal zu Hermine rüber, die ihn aber nicht beachtete.
"Nun sag schon Hermine, wie war es?", drängelten Ron und Harry. Hermine sah die beiden abwechselnd an und antwortete: "Also, das Zimmer ist eine Wucht, dass kann ich euch sagen. Das Beste ist, wir schlafen in getrennten Zimmern also muss ich Malfoy eigentlich kaum ertragen." Sie lächelte.
Auch Malfoy erzählten bei seinen Leuten nix anderes.
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"Ich möchte jetzt um Ruhe bitten, zum Neuen Schuljahr habe ich noch einiges zu sagen, " meldet sich jetzt Professor Dumbledore zu Wort.
"Wie viele von Euch bemerkt haben, sind zwei Schüler umgezogen. Das liegt daran, dass sie zu den besten Vertrauschüler gewählt wurden und deswegen wohnen sie jetzt in einen eigenen Turm. Und noch dazu muss ich sagen, dass morgen der Unterricht ausfällt weil wir noch viel zu erledigen haben. Und deswegen fängt der reguläre Unterricht na diesem Wochenende statt. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen, es läuft eigentlich wie jedes Jahr deswegen sage ich jetzt: "Lasse das Fest beginnen!", und bei diesen Worten lächelte Dumbledore.
Alle schauten auf den Tisch, wo gerade haufenweise Essen erschien. Hermine hatte nicht wirklich Hunger und aß deswegen auch nicht viel, was Harry und Ron sofort auffiel. "Hey Hermine, was ist los mit dir?", fragte Harry jetzt besorgt. Sie schaute Harry überrascht an, als ob sie mit einen Geist sprechen würde. "Es ist nix, es ist alles in Ordnung!" erwiderte Hermine und sie versuchte zu lächeln, aber Ron, der neben ihr saß merkte, dass irgendwas nicht stimmt.
Draco schaute immer zu Hermine rüber, sah das sie ziemlich traurig wirkte und aus irgendein Grund wollte er wissen, was plötzlich mit ihr los war. Nachdem das Essen beende war, gingen alle auf ihre Zimmer. Bis auf Hermine und Draco, sie gingen in ihren Turm. Stumm liefen die beiden nebeneinander her, Draco ging das ziemlich auf den Keks, er kannte das von ihr nicht. Und außerdem war sie plötzlich so traurig und wollte gerne wissen warum. "Hey Schlammblut?" Hermine zuckte zusammen, als sie das Wort hörte, denn wie auch zuvor tat Malfoy ihr sehr weh damit. Sie schaute ihn an, sagte aber nix. "Wieso bist du so komisch?", redet Draco weiter. Stockend kam von Hermine eine Antwort: "Ich bin nicht komisch, wie kommst du darauf! Und wenn es der Fall wäre, kann es dir doch egal sein!" Wieder schaute Draco Hermine an, ja wieso kam er eigentlich darauf? Er wusste es selber nicht deswegen ging er vor und blieb Hermine eine Antwort schuldig.
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Am Turm angekommen, verlangte das Gemälde das Passwort, welches Draco nannte und beide gingen rein. Hermine ging in ihr Zimmer und lehnte die Tür nur an, was sie aber nicht wirklich mitbekam.
Draco stellte sich an ihre Tür, weil er endlich wissen wollte, was eigentlich mit ihr los war. Auch wenn er nicht wirklich wusste, warum er das auf einmal wissen wollte. Hermine kramte in ihren Sachen, sie schien etwas zu suchen und nach langem Kramen hatte sie es gefunden. Sie hielt eine wunderschöne Spieluhr in der Hand, die sie aufmachte, um eine schöne Musik erklingen zu lassen.
Malfoy stand immer noch an der Tür und lauschte der schönen Musik. ,Wie schön die Musik doch ist!' dachte er sich. Auf einmal glaubte er ein Schniefen zu hören, deswegen ging er wieder weiter an ihre Tür und hörte noch mal genau hin und... Da hörte er es wieder! ,Sie weinte! Hermine weinte, aber wieso? Was hatte sie nur?' Aus irgendeinem Grund würde er am liebsten in ihr Zimmer gehen und sie in den Arm nehmen. ,Aber wieso will ich das auf einmal?' Verwirrt ging er von Hermines Tür auf den direkten Weg in sein Zimmer und schmiss sich aufs Bett um nachzudenken.
Hermine saß in ihrem Zimmer und ihr liefen ungewollt die Tränen an den Wangen entlang. ,Wieso nur? Wieso nur hasst er mich so?' dachte sie sich und die Tränen liefen ihr heftiger übers Gesicht. ,Gerade jetzt müssen wir doch gemeinsam auskommen, aber wieso hasst er mich so?' Wieder dachte sie an die Szene vom Bahnhof. ,Dabei dachte ich wirklich, dass ihn ein Guter Kern steckt, aber ich habe mich wohl getäuscht.' Sie schaute auf die Uhr und musste feststellen, dass es schon ziemlich spät war, deswegen machte sie ihre Spieluhr zu, stellte sie auf ihr Nachtisch zu ihren Fotos und wischte sich ihre Tränen weg. Dann machte sie sich auf den Weg ins Badezimmer.
Als sie wieder außen Badezimmer kam, lief Malfoy ihr über den Weg, sie hatte schon ihr Nachhemd an und dieser musterte sie. ,Na! Macht es Spaß mich anzustarren," sagte sie giftig und Malfoy zuckte unter der Heftigkeit ihrer Worte zusammen. "Malfoy, du ekelst mich echt an. Glaub nicht, dass ich wegen dir hier in diesen Turm bin, dass mach ich nur weil der Direktor es so will," und mit diesen Worten verschwand sie in ihr Zimmer und schlug die Tür zu.
Draco stand da und wusste nicht was er sagen sollte. ,Was war jetzt plötzlich mit ihr los und wieso war sie auf einmal so giftig?' Lange dachte er nach, ging aber dann ins Bad um sich auch fertig zu machen, und ging dann in sein Zimmer.
Hermine lag in ihrem Bett und dachte noch etwas nach, aber nicht mehr lange den ihre Müdigkeit war schlimmer.
Auch Draco lag auf sein Bett und dachte etwas nach. Er verstand sie nicht mehr, außerdem fragte er sich, warum er sich soviele sorgen um ein Schlammblut machte. Mit diesen Gedanken schlief Draco ein.
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also ich finde die geschichte recht gut.
aber man merkt schon das sie nicht orginal hp ist. die formulierungen sind ganz anders. die autorin beschreibt auch mehr die umgebung und so.
aber im grossen und ganzen -->
schreibst du mal noch weiter? ^.^
aber man merkt schon das sie nicht orginal hp ist. die formulierungen sind ganz anders. die autorin beschreibt auch mehr die umgebung und so.
aber im grossen und ganzen -->

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