Waldorfschule- was haltet/kennt ihr davon?
Moderator: Modis
@ Sappy: Ich bezweifle, dass du sagen kannst, dass man an Waldischulen besser behandelt wird - an meiner Schule zum Beispiel sagen uns die Lehrer individuell an den Schüler gerichtet, was er verbessern könnte, und alle werden gleich gut behandelt. Ich kenne bis jetzt nur Lehrer, die hinter ihrem Fach stehen, leider aber auch eine unfähige Lehrkraft. Du hast auch Recht, die Schule prägt den Menschen. Das will ich nicht bestreiten, da sie ein Ort ist, der mich ziemlich verändert hat. Aber bitte erkläre mir, was aus Menschen wird, die nicht mal in der Situation der Gefahr sind? Diese Situationen, dass ein Kind Prügel angedroht bekommt, das gibt es bei euch nciht? Ich muss sagen, dass ich das schade finde. Es gibt Kinder, die nur durch so etwas lernen, sich selbst zu verteidigen - und damit meine ich nicht die körperliche Gewalt. Ich meine eine Situation vor dem Eskalieren bewahren - und sei es nur, den Lehrer hinzuzuziehen. Selbst das Kind, das sich schlecht verhalten hat kann nur daraus lernen. Wenn ihr nun aber nie irgendwelche kritischen Situationen habt, wie lernt ihr dann mit solchen umzugehen? In der Theorie? Ich meine, wenn man erst einmal richtig im Leben steht, wird einem auch nciht mehr ins Ohr geflüstert, was man machen soll, wenn man beispielsweise vom Chef oder von Arbeitskollegen schikaniert wird. Leider kommt das aber oft vor. Es ist natürlich auch traurig, wenn sich andere Kinder, wie du es sagtest, von ihm beeinflussen lassen, aber das sit die Grundschule! Das ist ein wesentlicher Teil ihres geistlichen Wachstums. Sie selbst werden merken, was gut und was schlecht für sie ist. Dieser Junge stammte aus einem schlechten Elternhaus, da kann auch die Schule nichts dran ändern. Er selbst kann es nur schaffen, wenn er begreift, was er tut. Und das wird er, wenn er älter wird und beginnt, sich mit anderen zu messen oder wenn seine Handlungen Konsequenzen nach sich ziehen.
Zu dem Gruppenzwang: Jeder hat seinen eigenen Stil, egal an welcher Schule er ist. Ich bin zum Beispiel eher der Mensch, der zwischen sehr weiblicher Kleidung und eher lässiger, rockiger Kleidung wechselt, da ich beides mag. Unsere Klasse ist sehr gemischt. Übrigens ist ja der Gruppenzwang eine Charakterschwäche, die durch Minderwertigkeitskomplexe entsteht. Meistens greifen die Menschen auf die Meinung anderer zurück, um angenommen zu werden. Und in unserer Klasse werden alle akzeptiert, da benötigt niemand die Meinung anderer.
Zu dem Gruppenzwang: Jeder hat seinen eigenen Stil, egal an welcher Schule er ist. Ich bin zum Beispiel eher der Mensch, der zwischen sehr weiblicher Kleidung und eher lässiger, rockiger Kleidung wechselt, da ich beides mag. Unsere Klasse ist sehr gemischt. Übrigens ist ja der Gruppenzwang eine Charakterschwäche, die durch Minderwertigkeitskomplexe entsteht. Meistens greifen die Menschen auf die Meinung anderer zurück, um angenommen zu werden. Und in unserer Klasse werden alle akzeptiert, da benötigt niemand die Meinung anderer.
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Wer liebt wird nie vergessen, wer vergisst hat nie geliebt.
Wer liebt und doch vergessen hat, hat vergessen wie man liebt
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das habe ich nicht gesagt, es wäre dann nur "gerechter"Soll man jetzt allen, die selbst zu ihrer Krankheit beigetragen haben, die medizinische Hilfe verweigern?
Ich kenne persönlich genug leute die ihren krebs selber verschuldet haben, und ich bin froh, dass es eine Therapie für sie gab,a uch wenn eine nicht überlebt hat. Trotzdem wäre es doch besser, man könnte "mehr" behandeln wenn es weniger Raucherkrebse gibt. Die Zahl an sich würde sich nicht ändern nur dir Gründe, also der Leute die behandelt werden, die Zahl der zu behandelnden würde natürlich sinken.
also sorry, aber das finde ich überzogen, denn beim Sport ist man nicht immer selber schuld, außerdem gibt es ja sowas wie versicherungen (also private zB oder von der Schule, dem Verein... die Leute bezahlen dann ja auch dafür). Wenn wir schon mal dabei sind, Unfälle sind etwas anderes als wenn man AKTIV etwas GEGEN seine Gesundheit tut und es ist ja nachgewiesen dass Rauchen zum Tode führt (oder auch führen kann).Wollen wir nur hoffen, dass Du Dir nicht irgendwann mal beim Sport ein Bein brichst und der zuständige Kassenmensch dann sagt: Das Röntgen zahlen wir nicht, weil Du selbst dran schuld bist. Ist zwar etwas überspitzt dargestellt, kommt aber im Prinzip genau aufs Gleiche raus.
ich habe nie behauptet dass ich nen Paradebeispiel oder "Susstellungsstück" bin.Nichts für ungut, aber beim Thema Toleranz haperts ganz schön bei Dir. Das, was Du an Vorurteilen von Dir gibst - und das hab ich Dir auch schon mal geschrieben - ist echt ein wenig viel für eine angeblich so gute Persönlichkeit
Ich habe diesen Thread eröffnet um euch zu informieren und um mich zu informieren, ich hatte zwra mit einer kleinen disskussion gerechnet, aber so extrem naja, es gibt solche und solche.
Ja die ERSTEN prägenden Ereignisse passieren im sehr frühen Kindesalter und vor der geburt, hören aber keineswechs mirt KA 3 Jahren auf oder so, es geht weiter bis in die Schulzeit und bis über die Pubertät hinaus, je nachdem ob man nen spätzünder ist. Die Schule und vor allem die ersten jahre in der Schule sind äußerst prägend!Im übrigen hat jedes Kind, das zur Schule kommt, die ersten prägenden Ereignisse schon lang hinter sich (Vertrauen zu den Eltern, erste Kontakte mit "fremden Menschen", etc.). Die Schule kann vielleicht noch ein wenig korrigieren, aber die grundlegenden Züge sind schon festgelegt (erst mal bis zur Pubertät, da gibts dann normalerweise wieder ein paar Verschiebungen, wenn der Teenager alles hinterfragt). Für Erziehungsfehler kannst Du also nicht die Schule verantwortlich machen. Da stimme ich Crookshanks zu 100 % zu.
glaubst du allen ernstes, dass alle aufeinmal aufhören würden zu rauchen? Dafüpr rauchen viel zu viele "reiche" oder Leute aus der Oberschicht.Und warum sich ein noch drastischeres Besteuern von Tabakwaren nicht realisieren läßt? Na ganz einfach, hast Du Dir schon einmal richtig Gedanken darüber gemacht, was passiert, wenn wirklich alle konsequent mit dem Rauchen aufhören würden und dem Staat auf einen Schlag Milliarden von Steuergeldern fehlen?
könnte er ja bei Süßigkeiten machen oder anderen "Luxusartikeln"Ersparnis durch die Krankenkassen nämlich zu Buche schlägt, werden erst mal einige Jahrzehnte vergehen, d.h. der Staat wird versuchen, diese Gelder von anderer Seite zu beziehen, d.h. er muss alle anderen Steuern anheben
du bescghreibst es so schön, es ist ein Teufelskreis der sich immer weiter zuzieht, auch wenn wir so weiter machen. Und irgentwann wird es soweit kommen, dass es keine Mittelschicht mehr gibt und dann sind wir wieder im Mittelalter (okay, is jetzt etwas drastisch ausgedrückt). Irgentwer muss mal den Kreis durchbrechen und einen neuanfang beginnen. Wir weden es nicht mehr mitwerleben aber unsere Kinder und deren Kinder. Findest du das denn gerecht? Ich weiß, große Reden kann jeder schwingen, und ich bin auch nicht informiert genug (hab ja kein Politik studiert) aber es geht, wie gesagt es gibt Länder wo es besser funktioniert.Die Menschen haben weniger Geld in der Tasche, können also nicht mehr so viel ausgeben, weil das wenige auch noch teurer geworden ist. Das heißt, dass sie weniger kaufen. Dadurch muss nicht mehr so viel hergestellt werden, die Industrie muss Arbeiter entlassen, weil ja die Produktion sinkt, die Arbeitslosenzahl steigt, das Einkommen sinkt, die Leute haben weniger Geld zum Ausgeben ... wie gehabt.
Naja, eine Wirtschaft riskieren, ich habe jetzt mehre Reden deswegen gehört, und je nach dem wie man es darstellt, hört es sich gut oder sclecht an, fragt sich jetzt nur, wer recht hat (beide meinungen sind ja auch in der Politik vertreten), jetzt sollte man sich entscheiden wofür man sich einsetzt...Dass Rauchen nicht gesund ist, weiß jeder, aber deswegen eine Wirtschaftskrise zu riskieren kann wohl kaum die beste Lösung sein. Und das meinte ich mit: kaum zu realisieren.
Hört sich nett an, glückwunsch an deine Lehrer, davon gibts nicht viele...Ich bezweifle, dass du sagen kannst, dass man an Waldischulen besser behandelt wird - an meiner Schule zum Beispiel sagen uns die Lehrer individuell an den Schüler gerichtet, was er verbessern könnte, und alle werden gleich gut behandelt.
und die wären? Gefahr hat an schulen nix zu suchen, srydie nicht mal in der Situation der Gefahr sind?
Okay das verstehe ich jetzt vom Sinn her sicht, also ähh... Eine situation vor der Eskalation zu retten, also das lernen wir zB in Deutsch und Geschichte und die "Realschüler" haben ab der 11 noch nen Fach dass sich "Lebenskunde" nennt, da lernen die das auch nochmal.Diese Situationen, dass ein Kind Prügel angedroht bekommt, das gibt es bei euch nciht? Ich muss sagen, dass ich das schade finde. Es gibt Kinder, die nur durch so etwas lernen, sich selbst zu verteidigen - und damit meine ich nicht die körperliche Gewalt. Ich meine eine Situation vor dem Eskalieren bewahren - und sei es nur, den Lehrer hinzuzuziehen.
wer hat gesagt es gibt nie kritische situationen? Also ne 5 in mathe is ne kritische situatuion, also in der Unterstufe steht da dann dass man mehr lernen muss und mal nachhilfe nehmen sollte, oder wenn es öfter vorfällt, dass man äußerst schlecvht ist und bla, sowas halt, Kritische situationen, wenn man vor einer Arbeit nicht gelertn hat und dann ein schlechtes Ergebnis bekommt, wenn der hefter der alle 3 Wochen abgegeben werden soll, nicht fertig ist und man dafür schlechter bewertet wird (oberstufe) Halbjahresarbeiten sind da auch sehr gefragt was kritische situationen angeht, besonders kinder die das erste mal so eine Arbeit machen vercshätzen sich gerne mit der Zeit und kommen dann in eine kritische situation, nicht zu vergessen die Klassenspiele die auch immer auf den letzten Drücker fertiog werden... naja kritische situationen gibt es, aber ohne das Kind zu demütigen.Wenn ihr nun aber nie irgendwelche kritischen Situationen habt, wie lernt ihr dann mit solchen umzugehen?
allein dass es sowas gibt ist verwerflichwenn man beispielsweise vom Chef oder von Arbeitskollegen schikaniert wird.
Sorry wenn ich lache, aber geistliches wachstum ist fpür mich, wenn man über sowas stehtDas ist ein wesentlicher Teil ihres geistlichen Wachstums.
seine Handlungen ziehen jetzt schon konsequenzen nach sich. Ich denke nicht, dass er sich da so toll rauswinden wird, denn er lebt ja dann immernioch in deisem haushgalt, aber für viele ist die Schule sowas wie ein "ersatzzuhause" also bei uns jetzt zB, wenn man ein solches elternhaus hat, dann gibt es dort hilfe, also richtioge hilfe. Ich habe noch niemanden getroffen, der mir gesagt hat, dass er sich gerne mit seinem Klassenlehrer trifft und ihm von seinen Problemen erzählt, belehrt mich bitte eines besseren.Und das wird er, wenn er älter wird und beginnt, sich mit anderen zu messen oder wenn seine Handlungen Konsequenzen nach sich ziehen.
Und wieder lache ich und es ist nicht böse gemeint. Ne Freundin von mir kam vom Gymnasium und meinte, dass sie sich hier erst richtig wohlfühlen konnte, da sie sich nicht mehr gezwungen fühlte sich zu schminken (7. Klasse), da sie ausgecshlossen wurde, wenn sie sich nicht schminkte. ich finde das naja... hört sich für mich an wie mobbing im anfangsstadium.Jeder hat seinen eigenen Stil, egal an welcher Schule er ist.
naja, inwiefern das zutrifft is ne auslegungssache, im Grunde sind wir ja alle Minderwertig, aber eigentlich würde ich auf das Herdenverhalten der Menschen zurückführen, es ist keine Charakterschwäche in dem Sinne sondern ein Schutzverhalten, das in unserer Zeit allerdings überholt ist und ziemlich ausgenutzt wird...Minderwertigkeitskomplexe entsteht.
Und was Minderwertigkeitskomplexe angeht, kann ich da nen Lied von singen, bin deswegen in behandlung.
Das glaube ich dir nicht, das ist (ja nicht mal) bei uns so, obwohl es so sau viele verschiedene Typen bei uns gibt.Und in unserer Klasse werden alle akzeptiert, da benötigt niemand die Meinung anderer.
Ne Freundin von mir sagt immer, sie versteht die Leute nicht, die sich schwarz anziehen, damit sie Metaller sind und dass sie sich in dieses Muster pressen lassen, damit sie dazu gehören.
diese meinung vertrete ich nicht, nicht ganz jedenfalls. ich denke vielen ist der gruppenzwang nicht bewusst, ich selbst dachte bis vor kurzem ich sei völlig frei davon, es stimmt aber nicht, ich bin einj Gruppenmensch der sehr mit seinen Mitgliedern mitzieht und sich schnell solch einer Meinung anschließt, aber ch aheb meinen eigenen Style, ich bin in meiner Klasse jetzt einzigartig (wirke wie nen Hiphoipper, bina ber kener) und da gibt es noch mehrere von. Jeder ist davon beeinfusst,a uch besagte Freundin, die so viel auf ihre Individualität hält, die aber in dem ausmaß nicht existiert.
Es kann mir keiner (außer die Extremen Ausnahmen, diees ja nun wirklich gibt) erzählen, er würde sich nicht an eine Bestimmte Umgebung anpassen, sie passen sich halt an andere Umgebungen an und Leute die in der Klasse wie ein volkommen Individuelles Wesen erscheinen, fallen in anderen Situationen nicht im geringsten auf.... aber das is ja im gr4unde nen anderes Thema, Gruppenzwang sollte man seperat bearbeiten^^
LG
anna
Mein Pokemon Saphira:
[img]http://pokemongame.de.tt/users/sappy09/pokemon/show.gif[/img]
[url=http://pokemongame.de.tt/view.php?trainer=sappy09]Besuche Saphira hier![/url]
[b]"Das Wichtigste lernt man nebenbei!"[/b]
(H.P.E.)
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(H.P.E.)
Soh, also ich darf nun auch mal was sagen ^-^ oder schreiben, whatever.
Ich war bis zum Ende des letzten Schuljahres auch auf einer Waldorfschule, allerdings nur seit der 5. also 5 Jahre lang. Davor war ich total schüchtern, hab mich sogar nichtmal in die Schule getraut und hab fast jeden Morgen geheult, weil ich Angst vor meiner Klasse und den Lehrern hatte. In der Waldorfschule hat sich das dann geändert, da das Schulklima einfach völlig anders ist und ich hab mich da richtig wohl gefühlt.
Inzwischen kann man sagen, dass ich durch die Schule ein enormes Selbstbewusstsein bekommen habe und mich auch vor anderen Menschen oder einem großen Publikum gut presentieren kann, da man das dort alles lernt durch zahlreiche Referate oder eben Theaterstücke, die man in bestimmten Klassenstufen spielt. Allerdings fand ich es jetzt nach der 9. KLasse an der Zeit wieder auf eine staatliche Schule zu wechseln, da ich für mein Leben schon genaue Pläne habe und dafür nicht die ganzen Handwerklich/Künstlerischen Fächer brauche. Eurythmie, ja was soll ich dazu sagen xD eben das was wohl jeder Schüler dazu sagt: Es ist doof. Aber ich kann mit Stolz behaupten, dass ich es nach fünf Jahren endlich gelernt habe meinen Namen zu tanzen. Mit dem Rest klappts allerdings immer noch nicht so, da ich mir entweder selbst im Weg stand oder eben die anderen
'
Jetzt bin ich auf einer Realschule. Ich habs zwar eine Woche probeweise auf einem Gymnasium versucht, bin dort im Unterricht auch voll mitgekommen, aber die Leute waren einfach total unhöflich. Also kann man nicht sagen, dass man in der Waldorfschule weniger lernt, ich hatte auch Bedenken, dass ich vielleicht einen großteil des Stoffs nicht beherrsche, aber man hat uns alles beigebracht, was auch die aus der selben Klassenstufe im Gymnasium gelernt haben. Der einzige Unterschied, was den Unterricht anbelangt, der mir aufgefallen ist, ist der, dass die Schüler auf dem Gymnasium sich nicht wirklich dafür interessieren. Das muss nun nicht auf alle Gymis zutreffen und auch nicht auf alle Klassen, aber die in der ich für diese Probewoche unterkam war einfach schrecklich. Sie waren laut, schrieben nie mit wenn die Lehrer es verlangten und wenn sie aufgerufen wurden, wussten sie die einfachsten Antworten nicht. Von einem Gymi hätte ich da wirklich mehr erwartet, da ich es von der Waldorfschule her schon kannte, dass sich die Schüler für den Stoff interessieren und auch Anweisungen von Lehrern Folge leisten.
Auf der Realschule ist es nun auch wieder ähnlich, wie auf der Waldi. Klar, es ist ja nun auch der Abschlussjahrgang und es geht so ganz allmählich auf die Prüfungen zu, aber die Klasse ist viel ruhiger, sie passen auf und denken auch über die Fragen der Lehrer nach, wissen meistens eine korrekte Antwort.
Nur im Unterricht fühle ich mich nun etwas unterfordert, da ich vorallem in Englisch viel mehr gelernt habe. Französisch hab ich zum Glück nicht mehr, konnte ich ja abwählen. Es mag vielleicht auch daran liegen, dass ich auf der Waldi schon immer unter den Klassenbesten war und auf jeden Fall Abitur gemacht hätte, was ich auch jetzt noch vorhabe, allerdings nach der Real auf einem Wirtschaftsgymnasium, da mich das einfach mehr interessiert als ein Allgemeinbildendes.
ALso die paar Jahre, die ich auf der Waldi war, waren wirklich schön, ich war in einer super Klasse und hab tolle Freunde gefunden die ich nun sicher auch alle vermissen werde. Allerdings hätte ich sie auf dem Gym wohl mehr vermisst, eben wegen der Leute dort. Ich denke über eine waldischule so, dass es sich in der Unter- und Mittelstufe (auf der Waldi 1. - 8./9. Klasse) wirklich lohnt, da man einfach ein größeres Spektrum an Fächern hat und so herausfinden kann was einen interessiert, was man vertiefen möchte. Dann jedoch - das ist meine Meinung - ist es besser auf eine staatliche Schule zu wechseln, gerade dann, wenn man ein genaues Bild der Zukunft vor Augen hat. So kann man dann auch eine Schulform wählen, die eben jene Fächer vertieft, für die man Interesse aufbringt.
Es mag für manche absurd klingen, für andere logisch, aber fest steht, dass es für mich die richtige Entscheidung war und ich aus jeder Schulform einen gewissen Teil mitnehmen werde, den ich später brauche.
Ich war bis zum Ende des letzten Schuljahres auch auf einer Waldorfschule, allerdings nur seit der 5. also 5 Jahre lang. Davor war ich total schüchtern, hab mich sogar nichtmal in die Schule getraut und hab fast jeden Morgen geheult, weil ich Angst vor meiner Klasse und den Lehrern hatte. In der Waldorfschule hat sich das dann geändert, da das Schulklima einfach völlig anders ist und ich hab mich da richtig wohl gefühlt.
Inzwischen kann man sagen, dass ich durch die Schule ein enormes Selbstbewusstsein bekommen habe und mich auch vor anderen Menschen oder einem großen Publikum gut presentieren kann, da man das dort alles lernt durch zahlreiche Referate oder eben Theaterstücke, die man in bestimmten Klassenstufen spielt. Allerdings fand ich es jetzt nach der 9. KLasse an der Zeit wieder auf eine staatliche Schule zu wechseln, da ich für mein Leben schon genaue Pläne habe und dafür nicht die ganzen Handwerklich/Künstlerischen Fächer brauche. Eurythmie, ja was soll ich dazu sagen xD eben das was wohl jeder Schüler dazu sagt: Es ist doof. Aber ich kann mit Stolz behaupten, dass ich es nach fünf Jahren endlich gelernt habe meinen Namen zu tanzen. Mit dem Rest klappts allerdings immer noch nicht so, da ich mir entweder selbst im Weg stand oder eben die anderen

Jetzt bin ich auf einer Realschule. Ich habs zwar eine Woche probeweise auf einem Gymnasium versucht, bin dort im Unterricht auch voll mitgekommen, aber die Leute waren einfach total unhöflich. Also kann man nicht sagen, dass man in der Waldorfschule weniger lernt, ich hatte auch Bedenken, dass ich vielleicht einen großteil des Stoffs nicht beherrsche, aber man hat uns alles beigebracht, was auch die aus der selben Klassenstufe im Gymnasium gelernt haben. Der einzige Unterschied, was den Unterricht anbelangt, der mir aufgefallen ist, ist der, dass die Schüler auf dem Gymnasium sich nicht wirklich dafür interessieren. Das muss nun nicht auf alle Gymis zutreffen und auch nicht auf alle Klassen, aber die in der ich für diese Probewoche unterkam war einfach schrecklich. Sie waren laut, schrieben nie mit wenn die Lehrer es verlangten und wenn sie aufgerufen wurden, wussten sie die einfachsten Antworten nicht. Von einem Gymi hätte ich da wirklich mehr erwartet, da ich es von der Waldorfschule her schon kannte, dass sich die Schüler für den Stoff interessieren und auch Anweisungen von Lehrern Folge leisten.
Auf der Realschule ist es nun auch wieder ähnlich, wie auf der Waldi. Klar, es ist ja nun auch der Abschlussjahrgang und es geht so ganz allmählich auf die Prüfungen zu, aber die Klasse ist viel ruhiger, sie passen auf und denken auch über die Fragen der Lehrer nach, wissen meistens eine korrekte Antwort.
Nur im Unterricht fühle ich mich nun etwas unterfordert, da ich vorallem in Englisch viel mehr gelernt habe. Französisch hab ich zum Glück nicht mehr, konnte ich ja abwählen. Es mag vielleicht auch daran liegen, dass ich auf der Waldi schon immer unter den Klassenbesten war und auf jeden Fall Abitur gemacht hätte, was ich auch jetzt noch vorhabe, allerdings nach der Real auf einem Wirtschaftsgymnasium, da mich das einfach mehr interessiert als ein Allgemeinbildendes.
ALso die paar Jahre, die ich auf der Waldi war, waren wirklich schön, ich war in einer super Klasse und hab tolle Freunde gefunden die ich nun sicher auch alle vermissen werde. Allerdings hätte ich sie auf dem Gym wohl mehr vermisst, eben wegen der Leute dort. Ich denke über eine waldischule so, dass es sich in der Unter- und Mittelstufe (auf der Waldi 1. - 8./9. Klasse) wirklich lohnt, da man einfach ein größeres Spektrum an Fächern hat und so herausfinden kann was einen interessiert, was man vertiefen möchte. Dann jedoch - das ist meine Meinung - ist es besser auf eine staatliche Schule zu wechseln, gerade dann, wenn man ein genaues Bild der Zukunft vor Augen hat. So kann man dann auch eine Schulform wählen, die eben jene Fächer vertieft, für die man Interesse aufbringt.
Es mag für manche absurd klingen, für andere logisch, aber fest steht, dass es für mich die richtige Entscheidung war und ich aus jeder Schulform einen gewissen Teil mitnehmen werde, den ich später brauche.
Ich möchte hier auch ein sehr gutes Wort für Waldorfschulen einlgen...!!!
Da ich selber auf eine gehe und selbsverständlich auch weiß was Eurythmie oder Epochen sind, möchte ich noch sagen, dass die meisten Vorurteiel die hier gegen Waldorfschulen geschrieben worden sind, meist wirklich einfach nur vorurteile sind...
Wer selber einmal auf einer Waldorfschule gewsen ist, kann er sich glückloch schätzen (wenn er nicht einen allzu dummen Lehrer oder Klassegemeinschaft erwischt hat) dass er auf einer Waldorfschule mal war bzw. ist.
Da ich es sehr gut finde dass unsere schule bis zur 13 Klasse geht und dass wir eine Musikschule auch sind und es Orchester gibt, und man dann mit den auf Fahrt bzw. Tournee geht und schön eFilmmusiken spielt...
Und noch etwas:
Wer schonmla gehört hat, dass auf Waldorfschulen Nazis aufgezogen werden, entspricht das gleich null der Wahrheit.Zwar finden die Nazis Waldorfschulen die einzigst besten aber ich finde in Berlin ist an normalen schule, oft sehr viel Gewalt und an einer Waldorfschule ist das überhaupt nicht so stark ausgeprägt, zwar prügeln sich manche auch mal, aber das gehört einfach zum normalen alltag dazu...
Außerdem haben wir dort acuh eine schulküche, diegesund, aber lecker kocht und somit haben wir auch ein Grudwissen über gesunde Sachen.
Das lustige nur ist, dass gegenüber von unserer Shule ein McDonalds steht..:)
Wer noch etwas richtig bescheuertes gegen Waldorfschule hat, der kann sich sonst auch mal bei mir melden...
Und noch etwas:
Jemand hat mal gesagt...
Wenn du schöne Mädchen finden willst, dann geh zu einer Waldorf-Schule!:)
Und, an einer Waldorf-Schule lernt man, sich besser zu konzentrieren...:)Und das finde ich allemal richtig gut, nämloich wer später mal irgendetwas schwieriges lernen will, der hat dann sehr glück mit der Waldorf-Schulegehabt...
Übriegens auch Promis wie Ben (Sänger) Karoline Herfurth (Das Parfüm) Die gingen beide auf unsere Schule...Aber auch jemand wie Jennifer Anniston, kommt von einer Waldorf-Schule und immmerhin hat war sie mit bRad Pitt zusammen oder hat in friends mitgespielt (Die Serie mag ich übriegens)
Also echt, über Vorurteile die einer macht, ohne sich damit überhaupt auszukenne, darüber kann ich nur lachen
Also nun ja...Schreibt dann eben hin, dass ich ein bescheuertes Bio, Waldi Kind bin, aber ich akzptiere das....
Und ich bin stolz daruf an einer Waldorf Schule zu sein...
Da ich selber auf eine gehe und selbsverständlich auch weiß was Eurythmie oder Epochen sind, möchte ich noch sagen, dass die meisten Vorurteiel die hier gegen Waldorfschulen geschrieben worden sind, meist wirklich einfach nur vorurteile sind...
Wer selber einmal auf einer Waldorfschule gewsen ist, kann er sich glückloch schätzen (wenn er nicht einen allzu dummen Lehrer oder Klassegemeinschaft erwischt hat) dass er auf einer Waldorfschule mal war bzw. ist.
Da ich es sehr gut finde dass unsere schule bis zur 13 Klasse geht und dass wir eine Musikschule auch sind und es Orchester gibt, und man dann mit den auf Fahrt bzw. Tournee geht und schön eFilmmusiken spielt...
Und noch etwas:
Wer schonmla gehört hat, dass auf Waldorfschulen Nazis aufgezogen werden, entspricht das gleich null der Wahrheit.Zwar finden die Nazis Waldorfschulen die einzigst besten aber ich finde in Berlin ist an normalen schule, oft sehr viel Gewalt und an einer Waldorfschule ist das überhaupt nicht so stark ausgeprägt, zwar prügeln sich manche auch mal, aber das gehört einfach zum normalen alltag dazu...
Außerdem haben wir dort acuh eine schulküche, diegesund, aber lecker kocht und somit haben wir auch ein Grudwissen über gesunde Sachen.
Das lustige nur ist, dass gegenüber von unserer Shule ein McDonalds steht..:)
Wer noch etwas richtig bescheuertes gegen Waldorfschule hat, der kann sich sonst auch mal bei mir melden...
Und noch etwas:
Jemand hat mal gesagt...
Wenn du schöne Mädchen finden willst, dann geh zu einer Waldorf-Schule!:)
Und, an einer Waldorf-Schule lernt man, sich besser zu konzentrieren...:)Und das finde ich allemal richtig gut, nämloich wer später mal irgendetwas schwieriges lernen will, der hat dann sehr glück mit der Waldorf-Schulegehabt...
Übriegens auch Promis wie Ben (Sänger) Karoline Herfurth (Das Parfüm) Die gingen beide auf unsere Schule...Aber auch jemand wie Jennifer Anniston, kommt von einer Waldorf-Schule und immmerhin hat war sie mit bRad Pitt zusammen oder hat in friends mitgespielt (Die Serie mag ich übriegens)
Also echt, über Vorurteile die einer macht, ohne sich damit überhaupt auszukenne, darüber kann ich nur lachen

Also nun ja...Schreibt dann eben hin, dass ich ein bescheuertes Bio, Waldi Kind bin, aber ich akzptiere das....
Und ich bin stolz daruf an einer Waldorf Schule zu sein...
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Ich respektiere jede Meinung über Walddorfschulen, was ich allerdings nicht verstehe ist, wieso alle Leute, die sich über Vorurteile gegenüber Walddorfschulen beschwert haben, sofort selber welche gegenüber staatlichen Schulen posten:
Das gilt wohl in beiden Richtungen ;)Also echt, über Vorurteile die einer macht, ohne sich damit überhaupt auszukenne, darüber kann ich nur lachen
Lehrer und Moderator der Unterforumen "Schule und Hobbys", "Feedback", "Geschriebenes", "News & Ankündigungen" und "Charakter".
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Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, will aber trotzdem mal meinen Senf dazu geben 
Letztes Jahr, als ich in der 6. Klasse der Grundschule war und mich entscheiden musste, auf welche weiterführende Schule ich gehen will, habe ich für eine Woche an einer Waldorfschule hospitiert. Ich fand es ganz schön da, es war ziemlich entspannt. Manches hat mir aber weniger gefallen, z.B. das in Malen und Handarbeit meistens alle das Gleiche machen müssen, eben das, was gerade dran ist. Das finde ich, wenn es um Kunst geht, ziemlich blödsinnig. (Kleine Anmerkung: ich war auch vorher an einer Privatschule, da war alles sehr frei, deshalb bin ich so was nicht gewöhnt. Aber an "normalen" Schulen ist es sicher auch so, dass man im Kunstunterricht nicht viel selbst bestimmen darf, oder?) Aber sonst war diese Woche sehr schön für mich, mir hat auch Eurythmie Spaß gemacht
Schließlich habe ich mich aber doch für eine andere Schule entschieden. Und der Start dort war schwer für mich, ist es immer noch. Aber ich hoffe, dass es mir da mit der Zeit besser gehen wird...

Letztes Jahr, als ich in der 6. Klasse der Grundschule war und mich entscheiden musste, auf welche weiterführende Schule ich gehen will, habe ich für eine Woche an einer Waldorfschule hospitiert. Ich fand es ganz schön da, es war ziemlich entspannt. Manches hat mir aber weniger gefallen, z.B. das in Malen und Handarbeit meistens alle das Gleiche machen müssen, eben das, was gerade dran ist. Das finde ich, wenn es um Kunst geht, ziemlich blödsinnig. (Kleine Anmerkung: ich war auch vorher an einer Privatschule, da war alles sehr frei, deshalb bin ich so was nicht gewöhnt. Aber an "normalen" Schulen ist es sicher auch so, dass man im Kunstunterricht nicht viel selbst bestimmen darf, oder?) Aber sonst war diese Woche sehr schön für mich, mir hat auch Eurythmie Spaß gemacht

Schließlich habe ich mich aber doch für eine andere Schule entschieden. Und der Start dort war schwer für mich, ist es immer noch. Aber ich hoffe, dass es mir da mit der Zeit besser gehen wird...
Joa, es ist schon i.d.R. so, dass dir das Thema vorgegeben wird. Mittlerweile ist es bei uns aber so, dass du ein Thema kriegst und etwas beliebiges dazu erstellen musst.Aber an "normalen" Schulen ist es sicher auch so, dass man im Kunstunterricht nicht viel selbst bestimmen darf, oder?)
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