HermineGrangers erste FF

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HermineGranger
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HermineGrangers erste FF

Beitrag von HermineGranger »

Hier kommt meine erste FF. (Diese FF soll nicht den 7. Band darstellen oder eine anknüpfung an den 6. oder 7. Band) Ich hoffe man kann sie gut lesen (meine Geschichten sind immer ein bisschen holperig) Ich hoffe ihr gebt ein paar kommentare dazu ab und wenn ich ein paar Fehlerchen gemacht habe könnt ihr mir ruhig bescheid sagen.
Also...


1. Kapitel

Als Harry in die Küche kam, saßen Onkel Vernon, Tante Petunia und Dudley schon am Tisch.
"Da bist du ja endlich ", begrüßte Onkel Vernon ihn.
"Hol' den Speck der in der Pfanne liegt. Und ein bisschen flott, wir wollen ja, dass an Duddys Geburtstagalles Perfekt ist."
Harry hatte (eher wollte) ja ganz vergessen, dass heute Dudleys Geburtstag war.
"Ja, Tante Petunia."
" Ich kann nicht glauben, dass unser Duddyschatz schon 16 ist."
Während Harry den Speck holte kam es zu einem Streit.
"Es sind nur 40 Geschenke?Letztes Jahr waren es 42. Ich möchte drei Geschenke mehr haben."
"Jedes Jahr das Selbe!", dachte Harry
"Aber Duddymaus, wir gehen heute in die Stadt und kaufen dir noch drei Geschenke."
Harry stellte den Speck auf den Tisch und ging in den Hausfluhr.
"Schnell weg!"
Er ging zur Treppe, nahm drei Stufen aufeinmal und war in kurzer Zeit oben. Er schloss die die Tür hinter sich und setzte sich auf das Bett. Er hörte ein rascheln und ein leises "Schuhu". Erst jetzt bemerkte er , dass sich Pig neben Hedwigs Käfig (der abgeschlossen war) niedergelassen hat.
"Was willst du denn hier?"
Pig streckte ihm das Bein hin. Harry nahm die kleine Pergamentrolle, die an Pigs Bein befestigt war und rollte sie aus:

Lieber Harry,
wie geht es dir? Wir machen uns sehr große sorgen um dich. Pig ist nämlich mit den letzten fünf briefen zurück nach Hause gekommen. Beim ersten dachten wir er hätte den Brief einfach icht ausgeliefert aber fünfmal hintereinander? Ich hoffe dieser Brief kommt bei dir an. Stell dir vor, mein Dad ist befördert worden. Wir konnten uns endlich ein neues Auto leisten. Meine Mutter fragt ob wir dich am 1. September mit nach Kings Cross nehmen sollen. Hermine ist schon bei uns.
Und noch eine Sache:
Es gibt in letzter Zeit überfälle, die mit Zauberei zu tun haben aber nicht nur in der Zauberer Welt. Ich wollte dich bitten vorsichtiger zu sein.
Bitte schreib so schnell wie möglich zurück.
Ron


Harry kramte aus einer Schublade ein Stück Pergament, einen einen Federkiel und Tinte. Er fing a zu schreiben:

Lieber Ron,
Ich konnte dir nicht schreiben, da Onkel Vernon Hedwig wiedermal eingesperrt hat. Es wäre...


Aufeinmal waren Splittergeräusche aus der Küche zu hören und im nächsten Moment bebte das Haus. Harrys narbe brannte höllisch.
"Voldemort!", keuchte Harry.
Er hechtete zur Tür und sprintete die Treppe herunter. Die Küchentür war angelehnt. Harry zog seinen Zauberstab aus dem Gürtel und schlich zur Tür und öffnete sie leise, doch keiner war in dem kleinen Raum.
"Was ist denn hier passiert?"
Die Küche sah aus, als ob sich 100 Zauberer aufeinmal duelliert hätten. Teller, Tassen und Töpfee sind aus den Schränken gesprengt worden. Die Fenster sind zersplittert. Teile von Stühlen waren überall verstreut. Überall lag Geschenkpapier von Dudleys Geschenken. Das Band der Zerstörung zog sich bis zum Wohnzimmer.Als er näher treten wollte, hörte er eine Stimme, Ein heller Lichtblitz erschien und das krachenund klirren der Wohnzimmertür. Er schaute auf den Boden und sah Onkel Vernon auf den Rücken liegen. Er stöhnte leise. Er blickte wieder auf und sah Voldemort direkt in die Augen. Seine Narbe meldete sich wieder. Erst jetzt bemerkte er, dass Voldemort seinen Zauberstab auf Dudley richtete.
"Ahh, Harry Potter. Aber leider kommst du zu spät." er nahm sich Dudley der sich vor lauter schreck nicht mehr rühren konnte, und disappparierte.
Harry sah Petunia mit dem gesicht zum Boden neben dem Kamin liegen.
"Tante Petunia!"
Er kniete sich neben sie und bemerkte, dass sie noch lebte. Ihr ging es eigentlich recht gut.
"Was ist passiert?", fragte Harry.
" Wir saßen nochin der Küche. Als Dudley sein erstes Geschenk aufmachen wollte, zersprang das Fenster. Ein Mann dieser Voldemort kam durch das Fenster und woltte Dudley. Wir rannten in das Wohnzimmer. Was in der Küche passiert ist hast du ja gesehen. Als er uns gefolgt ist hat er Vernon durch die Tür gesprengt und dann hat er mich auch angegriffen. Mehr habe ich nicht mehr mitbekommen."
" Er hat Dudley. Und was mit Onkel Vernon ist, weiß ich auch nicht."
"Vernon!", schrie Tante Petunia.

Fortsetzung folgt...
Zuletzt geändert von HermineGranger am 30.03.2007 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
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fair
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Beitrag von fair »

Ich find's ganz gut, obwohl ich noch nicht genau merke, was passieren soll. Aber ist ja momentan noch nicht viel Text, also merk ich sicher noch einiges und dann kommt auch das gewisse Etwas, was ich vielleicht n klein wenig vermisse.
Jedenfalls mag ich's generell und freu mich auf die Fortsetzung :)
Harry hatte (eher wollte) ja ganz vergessen, dass heute Dudleys Geburtstag war.
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Lunna
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Beitrag von Lunna »

also, ich finds spannend, nur zwei sachen versteh ich nicht...
1. wie konnte voldi sie finden, wo soch dieser Zauber auf dem HAus liegt...
2. warum hat tante petunya harry nicht sofort zusammengeschissen?
ansonsten fand ich es aber sehr gut!
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HermineGranger
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Beitrag von HermineGranger »

Lunna ich würd mal sagen wart es einfach mal ab :D
Ich arbeite grad am 2. Kapitel (hatte in den Ferien noch nich so viel Zeit)
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HermineGranger
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Beitrag von HermineGranger »

endlich geschafft...

2.Kapitel

Harry saß schweißgebadet in seinem Bett. Seine Narbe tat noch ein wenig weh. Er hörte Onkel Vernons schnarchen und schaute auf seinen Wecker, 1:30. Seine Gedanken überschlugen sich. Was hatte dieser Traum zu bedeuten? Jeder Traum mit Voldemort hatte immer eine Bedeutung, aber warum sollte Voldemort Dudley entführen? Was könnte an Dudley so interessant sein? Vielleicht brauchte er ihn für seine bösen Machenschaften, aber warum, er besitzt doch keine magischen Kräfte. Oder doch? Vielleicht wussten die Dursleys noch nicht? Aber woher sollte es dann Voldemort wissen wenn die Dursleys noch nicht einmal wissen…Völlig in Gedanken versunken vernahm er ein hektisches Flügelschlagen und als er aufsah, sah er Pig vor sich auf der Bettkante hocken. Am Bein hatte die kleine Eule eine Pergamentrolle. Harry schlug die Decke um und stieg aus seinem Bett. Er nahm Pig und trug ihn zu seinem Schreibtisch, wo er der Eule etwas Wasser von Hedwig hinstellte. Harry löste die Pergamentrolle und las:

Lieber Harry,
wie geht es dir? Stell dir vor, mein Vater wurde vor zwei Wochen befördert. Wir können uns jetzt viel mehr leisten und haben uns einen neuen Wagen gekauft. Ich wollte dich fragen, ob du nächste Woche zu uns kommen möchtest. Hermine habe ich auch schon geragt. Wir könnten dann zusammen in die Winkelgasse. Ich hoffe deine Tante und dein Onkel erlauben dir es.

Ron

P.S.: Wenn dir die Muggel es nicht erlauben, kommen wir trotzdem.


Seltsam, er hatte doch auch von so einem ähnlichen Brief geträumt. Aber wie kann das sein? Während er sich wieder in seine Gedanken vertiefte, verfärbte sich der Himmel rosa und die Sonne ging auf.

Als sich um 7:00 Uhr im Schlafzimmer seiner Tante und seines Onkels etwas regte, beschloss Harry sich anzuziehen. Er öffnete sich im Schrank und sah sich im Spiegel an. Ein magerer Junge, 15 Jahre alt, in einem übergroßen Pyjama (von Dudley) und ausgeleierten Socken. Er nahm sich eine Jeans und ein grünes T-Shirt aus dem Schrank und zog sie an. Als dann um 8:30 Uhr Geruch von Spiegelei aus der Küche kam, ging Harry herunter. Dudley saß schon am Tisch und schmierte sich sein Brötchen, während Onkel Vernons Gesicht in den tiefen des Kühlschranks verschwunden war und Tante Petunia am Herd stand und Spiegelei machte.
„Harry komm’ her und mach das Ei fertig.“
Harry ging zum Herd nahm die Pfanne und kümmerte sich um das Ei.
Als Onkel Vernons Gesicht wieder auftauchte, ging er mit Schinken und Käse in der Hand zurück zum Tisch.
„Harry ist das Ei endlich fertig?“
„Ja Onkel Vernon.“
Harry nahm die Pfanne und ging zum Tisch. Er stellte die Pfanne ab und ging in den Flur, um die Post zu holen. Er nahm den Packen Briefe darunter waren ein paar Rechnungen und der Brief von Hogwarts mit der Liste der Bücher für das nächste Schuljahr. Er ging zurück in die Küche, gab Onkel Vernon die Rechnungen und setzte sich auch seinen Platz. Er schob seinen Brief unter seinen Teller, nahm sich ein Brötchen und schmierte es sich mit Käse. Als er es aufgegessen hatte fragte er Onkel Vernon: „Ich habe einen Brief von meinem Freund Ron bekommen. Er fragt, ob ich nächste Woche zu ihnen könnte. Sie würden mich abholen.“
„Mach doch was du willst. Ich möchte mit deiner Sippschaft nichts zu tun haben. Aber sag ihnen, dass sie nicht wieder durch den Kamin kommen.“
„Also heißt das Ja?“
„Ja“, brummte Onkel Vernon.
Harry stand auf, nahm seinen Brief und verschwand im Hausflur. Er konnte es noch nicht fassen. Onkel Vernon hatte noch nie so schnell Ja gesagt. Harry ging die Treppe hoch in sein Zimmer. Pig flatterte aufgeregt im ganzen Zimmer umher und hatte anscheinend Hedwig aufgeweckt, die Pig mit einem „lass-mich-ja-in-ruhe-„ Blick anschaute. Harry setzte sich an seinen Schreibtisch und schrieb den Brief an Ron.

Lieber Ron,

die Dursleys haben mir erlaubt, zu euch zu kommen. Ich freue mich für euch, dass dein Vater befördert wurde. Ich hoffe, es geht euch allen gut und Hermine kann auch kommen. Bis nächste Woche.

Harry

P.S. Könntest du Pig nicht mal benehmen beibringen?


Immer noch schwirrte Pig lauthals durchs Zimmer. Jetzt konnte Harry seine Fähigkeiten als Sucher unter Beweis stellen. Es war gar nicht so leicht die kleine Eule zu fangen. Mal schwirrte sie über seinem Schrank dann lies sie sich auf Hedwigs Käfignieder, doch nach einer weile hatte Harry es geschafft, bindete die kleine Rolle an Pigs Bein fest und schickte ihn los.

1 Woche später

Harry war schon die ganze Woche aufgeregt gewesen. Endlich weg von den Dursleys und wieder ab zu den Weasleys. Ron hatte ihm noch einen Brief geschrieben, in dem stand, dass sie am Dienstag um 14:00 Uhr kommen würden. Gestern schon hatte er seine ganzen Sachen eingepackt. Und jetzt wartete er Sehnsüchtig darauf, dass die Uhr endlich 14:00 Uhr anzeigt.
Aber och war es nicht so weit und so ging er zum tausendsten mal durch, ob er alles hatte. Zauberstab, Umhänge, Pullover, Hosen, Besen etc.
Als er sich sicher war, dass er alles hatte, setzte er sich an seinen Schreibtisch und schaute aus dem Fenster. So konnte er den Ligusterweg überblicken und sah, wenn ein Auto kam. Er sah wie Mrs. Fig gerade um die Ecke kam. Wahrscheinlich war sie im Supermarkt gewesen, um Katzenfutter zu holen, denn in dem Netz das sie trug waren einige Katzenfutterdosen. Seit dem Harry herausgefunden hatte, dass Mrs. Fig eine Squib ist. War er nicht mehr bei ihr gewesen. Sie überquerte gerade die Straße, als ein schwarzes Auto um die Ecke bog.
Das mussten sie sein. Harry nahm seinen Koffer und Hedwigs Käfig. Er ging aus seinem Zimmer und hievte den Koffer die Treppe runter. Da schellte es schon. Harry stellte den Koffer neben der Tür ab und öffnete sie.
Zuletzt geändert von HermineGranger am 21.04.2007 09:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Lunna
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Beitrag von Lunna »

Super! Hört sich spannend an... aber behaupte nicht voldi steht vor der tür ^^

Ahm, ich hab sogar einen Fehler gefunden *ganz stolz auf sich sei weil man sonst immer die D-schularbeiten verhaut.*
Und jetzt wartete er Sahnsüchtig darauf, dass die Uhr endlich 14:00 Uhr anzeigt.

Aberbitte schreib weiter! :engel:
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HermineGranger
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Beitrag von HermineGranger »

3. Kapitel

Vor ihm stand Ron, der Harry angrinste. Harry grinste zurück. Ron war in den Ferien noch größer geworden. Doch eins viel Harry auf. Ron trug andere Klamotten. Keine von seinen Brüdern, sondern neue.
„Hi Harry. Na wie geht’s?“
„Könnt’ nicht viel besser sein und wie mir scheint geht es euch auch gut…“, meinte Harry.
„Stimmt.“
„Hey Harry!“, das waren die Zwillinge.
„Fred, George. Was macht euer Laden? Müsst ihr heute nicht arbeiten?“
„Och weißt du“, fing George an, „Wir haben genügend Personal“ Fred zwinkerte ihm zu. Jetzt stiegen aus dem Auto Mr. Weasley, Mrs. Weasley und Ginny.
„Hallo Harry Schatz. Hast du alle deine Sachen gepackt?“
„Ja Mrs. Weasley.“
Harry nahm seinen Koffer, Hedwigs Käfig und schloss die Tür hinter sich.
„Na dann können wir ja sofort los und holen Hermine ab.“ Mr. Weasley nahm Harry den Koffer ab und packte ihn in den Kofferraum. Da fragte sich Harry wie alle Leute in das Auto passen sollen.
„Du, Ron…“
„Ja Harry?“
„Wie sollen wir alle in das Auto passen?“
Ron lachte.
„Schon mal was von Zauberei gehört?“
„Ja klar.“ Auch Harry lachte jetzt. „Aber ist das nicht „Strafbar“ und überhaupt, macht deine Mutter mit?“
„Schon, sonst wäre sie ja nicht mitgekommen und wir haben eine Genehmigung vom Ministerium.“
„Ron, Harry, kommt ihr?“
„Ja, Dad.“
Harry und Ron stiegen hinten ein und es passten tatsächlich fünf Jugendliche auf die Rückbank und für Hermine wäre auch noch Platz.
„Na Harry Schätzchen hattest du schon schöne Ferien?“
„Schön? Na ja, so, wie es bei den Dursleys immer ist, würde ich sagen.“
Ron kicherte.

50 Minuten später

Sie fuhren jetzt schon eine ganze weile über Autobahnen und Landstraßen. Harry fragte sich schon wann sie endlich ankommen würden als sie in ein kleines Örtchen gelangten. Harry fiel auf, dass er noch nie bei Hermine zu Hause gewesen war. Er wusste nur, dass ihre Eltern Zahnärzte waren und dass sie eine eigene Praxis hatten.
Sie fuhren an einem Neubaugebiet vorbei und bogen in eine kleine Straße ein. Das Auto blieb vor einem Fachwerkhaus stehen und Harry wusste sofort, dass Hermine dort wohnte, denn an diesem Haus war eine Zahnarztpraxis angebaut. Auf einem Schiel hieß es:
Dr. med. F. Granger + Dr. med. J. Granger Fachzahnärzte
Ron und Harry stiegen als erste aus. Sie gingen eine Treppe hoch und Harry klingelte. Sie mussten einen Augenblick warten, hörten ein leises rumpeln und die Tür ging auf. Hermine stand vor ihnen, Krummbein auf dem Arm, das Haar wie gewohnt buschig.
„Harry, Ron“, rief sie und umarmte beide.
Jetzt traten auch Hermines Eltern, Frank und Jennifer Granger, aus dem Haus. Hermine hatte ihre Haare von ihrer Mutter geerbt. Das Gesicht ähnelte aber eher ihrem Vater.
Mr. Weasley kam die Treppe hoch geeilt um Hermines Koffer zu holen.
„Hallo Mr. Weasley.“
„Hallo Hermine. Hast du alles eingepackt?“
„Ja, das müsste alles sein.“ Hermine verabschiedete sich bei ihren Eltern, gab jedem ein kleines Küsschen auf die Wange und ging zum Auto. Sie setzte sich neben Ginny, Harry und Ron stiegen nach ihr ein. Mr. Weasley schaltete das Auto ein und fuhr los. Hermines Eltern winkten ihnen noch, bis das Auto um eine Ecke bog.

Am Fuchsbau

Mr. Weasley stellte den Motor ab und alle stiegen aus dem Auto.
Der Fuchsbau.
E stand da, so wie Harry ihn noch in Erinnerung hatte.
Ein Haus, wo hier und da kleinere Räume angebaut worden waren. Es schien al ob es über Jahre immer größer geworden war.
Mr. Weasley lud die Koffer aus dem Auto: „Fred, George helft mir mal!“
Fred und George gingen Mr. Wesley zur Hand und trugen die beiden schweren Koffer in das Haus.
„Du Ron ich muss dir und Hermine unbedingt was erzählen.“
„Was denn?“, fragte Hermine.
„Nicht hier, lasst uns hoch gehen, in Rons Zimmer.“
Harry, Hermine und Ron gingen ganz leise und unbemerkt hoch in Rons Zimmer. Dort sah es aus wie immer. Mit den Quidditchpostern an der Wand und überall lagen verstreut irgendwelche Zaubersachen. Harry wusste nicht warum, aber irgendwie fühlte er sich hier wohl.
„Dann fang mal an, zu erzählen!“
[img]http://img157.imageshack.us/img157/7976/mcfly555se6.jpg[/img]
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fair
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Beitrag von fair »

ich mag's :) jaaa :D
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Lunna
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Beitrag von Lunna »

weiterschreiben! weiterschreiben! weiterschreiben!!! :engel:
Irgendwie scheine ich von lauter Naturtalenten,wen's ums ff schreiben geht, umgeben zu sein... :engel:
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HermineGranger
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Beitrag von HermineGranger »

sooo, es geht endlich weiter.. ich hoffe es gefällt euch.. ich hab ein wenig Pepp reingebracht.. ich hoffe auch die kleinen scherze gefallen euch

4. Kapitel
„Aber Harry, wir wissen doch alle, dass dein Cousin ein kleines, pummeliges Muggelschwein ist. Der ist durch und durch Muggel, was sollte Voldemort von ihm wollen?“
„Du bist auch durch und durch Muggel und Harrys Mutter auch!“, meinte Ron.
„Ja, gut. Aber noch muggelliger als die Dursleys kann man überhaupt nicht sein!!!“
„Ist ja gut Hermine. Ich denke auch, dass das nur irgendein Traum gewesen ist. Aber ich wollte ihn euch erzählt haben.“
„Kinder kommt ihr runter! Essen ist fertig.“

„Mhm. Mipfes Weapfley, diepfepf Epfen ipft himmlipf.“ (übersetzt: Mhm, Misses Weasley dieses Essen ist himmlisch)meinte Harry mit vollem Mund.
„Danke Harry, dass es dir schmeckt.“
„Mr. Weasley, wo Arbeiten sie denn jetzt?“, wollte Hermine wissen.
„Ich bin jetzt der Leiter für die Abteilung: Missbrauch von Muggelartefakten!“
„Super!“
„So, Kinder morgen müsst ihr früh raus wir wollen in die Winkelgasse, Harry, Hermine, habt ihr eure Briefe dabei?“
„Ja!“
„Dann könnt ihr sie mir geben! Und jetzt ab ins Bett! Hermine, du schläfst bei Ginny.“

Nächster Morgen

„Harry, Ron seit ihr wach?“
Das war Hermines stimme die verzweifelt versucht Harry und Ron wach zu kriegen.
„Warte Hermine!“ Das war Freds Stimme.
Es gab ein kurzes Geräusch als ob Metall auf Metall stößt, ein kurzes zischen, ein Fußgetrappel und eine volle Ladung Wasser wechselte den Besitzer. Harry schreckte hoch und schaute in Freds grinsendes Gesicht.
„Oh Fred.“
„Was denn, du hast geschlafen wie Dobby in Vollnarkose!“ (weiß nich wie ich da drauf gekommen bin :lol: )
Harry stand auf und schüttelte erst einmal das Wasser aus seinen Haaren. Dann stapfte er zu Rons Bett. Ron schlief auch wie ein Stein, eingemurmelt in seine Bettdecke. Harry schüttelte noch einmal seinen Kopf, so, dass er Ron ein wenig nassspritzte.
„Wer…?Was…? Wie…? Hat England gewonnen?“
„Och Ron, wir sind hier nicht im Quidditchstadion. Du liegst wie ein kleines Baby in deinem Bettchen“, meinte Hermine.
Ron stand auf und murmelte etwas, dass sich wie: „Ich bin kein Baby!“ anhörte.
Jetzt kam auch Mrs. Weasley in das Zimmer.
„Was habt ihr denn gemacht? Habt ihr eine Wasserbombenschlacht veranstaltet?“
Fred versuchte noch den Wassereimer verschwinden zu lassen, doch Mrs. Weasley hatte ihn schon gesehen.
„Fred Weasley!! Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du…“
Mehr hörten sie nicht da Mrs. Weasley Fred an dem Ohr aus dem Zimmer geschleift hatte und die Tür zugeschlagen hatte.
„Also was machen wir jetzt?“, fragte Harry.
„Ich denke mal ihr solltet euch anziehen denn so…“ Sie schaute Harry und Ron mit einem „Wie-kann-man-nur-so-Aussehen“ Blick an. „…könnt ihr nicht in die Winkelgasse.“
Mit diesen Worten rauschte Hermine aus Rons Zimmer und ließ Ron und Harry alleine.
„Was sollte das denn jetzt schon wieder?“, fragte Ron.
Harry zuckte die Achseln und Ron murmelte: „Mädchen!“

Nachdem alle gefrühstückt hatten, versammelten sich alle vor dem Kamin.
Harry hasste diese Art zu reisen. Flohpulver. Er erinnerte sich noch an seine erste Reise damit. Er hatte „Winkelgasse“ nicht richtig ausgesprochen und landete einen Kamin weiter in der Nokturngasse. Er hoffte, dass er es diesmal richtig machte. Erst kamen Mr. Weasley, dann Hermine und dann Ron dran.
Harry nahm eine hand voll Flohpulver stieg in die Flammen, die angenehm um seine Beine züngelten, schmiss das Flohpulver in die Flammen und rief: „Winkelgasse“. Er sah noch das Wohnzimmer der Weasleys als er anfing sich um sich selbst zu drehen. Er streckte seine Hände aus und fiel auf einen harten Steinboden.
Als er aufsah bemerkte er, dass er im Tropfenden Kessel gelandet war.
„Alle gut überstanden Harry?“
„Ja, Mr. Weasley. Wo sind Ron und Hermine?“
„Die sind schon draußen. Ich hab ihnen aber gesagt, dass sie noch nicht in die Winkelgasse gehen sollen. Wir warten noch auf die anderen. Mit diesen Worten nahm er sich den Tagespropheten der auf dem Tisch lag und begann ihn zzu lesen.
Harry drehte sich um und ging auf den kleinen Hinterhof, wo er Ron und Hermine fand. Er sah noch wie sie die Kopfe zusammensteckten als Hermine ihn bemerkte.
„Hi, Harry.“
„Was habt ihr besprochen?“
„Es geht um die mysteriösen Muggeltode“, antwortete Ron ihm.
„Um was für Muggeltode?“, fragte Harry.
„Hier.“ Hermine reichte ihm eine Zeitungsseite.
Auf der Seite waren drei Menschen abgebildet. Die Seite musste aus dem Tagespropheten stammen, dann die Bilder bewegten sich. Die drei Muggel liegen alle samt auf dem Boden und starren mit entsetztem Blick geradeaus.
„Aber warum berichtet der Tagesprophet über Muggel?“, fragte Harry.
„Weil sie wahrscheinlich nichts mehr über dich schreiben können!“, antwortete Ron.
„Sehr witzig Ron. Sieh doch mal genau hin. Sie schauen alle drei gleich.“
„Na klar. Der Todesfluch. Aber warum sollte man Muggel mit einem Zaubererfluch töten?“
„Darüber haben wir auch gerade gesprochen.“
Gerade in diesem Augenblick kamen Mrs. und Mr. Weasley, Ginny und die Zwillinge in den Hinterhof.
„Sooo, dann lasst uns mal.“
[img]http://img157.imageshack.us/img157/7976/mcfly555se6.jpg[/img]
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