Ich glaub nicht, das er gut wird
Ich glaub, ich tipp jetzt noch schnell denn unvollendeten Anpfang meiner FF ein

*räusper* Na denne, nich?!?
Und endschuldigt alle Rechtschreibfehler, die ich hier mach

Als ich erwachte, war alles dunkel.
Dabei konnte ich mich nicht daran erinnern, wo ich war.
Nicht einmal, ob ich überhaupt geschlafen hatte.
Ich lag einfach nur da und bewegte mich nicht.
Mein Körper fühlte sich schwer an, obwohl zugleich ein unangenehmes Kribbeln durch ihn hindurchfuhr.
Ich wusste nicht einmal, wie ich lag. Vorsichtig versuchte ich, meine Augen zu öffnen. Es ging nicht. Meine Augenlieder waren zu schwer. Statt dass ich panisch wurde, (wie es normaler Weise der Fall war,) kam eine kühle, ruhige Nachdenklichkeit über mich. Eine Weile lag ich so da und langsam, ganz langsam, kamen die Erinnerungen an mein bisheriges Leben und auch die beweglichkeit meines Körpers zurück. Ich plante alles voraus: Zuerst würde ich a) atmen, dann b) meine Augen öffnen und mich c) umsehen. Und auf jeden Fall würde ich versuchen meine Stimme zu benutzen.
Ich scheiterte schon beim ersten Punkt meines Vorhabens: Erstens durchzuckte, kaum hatte ich meinen Körper bewegt, ein brennender, tückischer Blitz meine Muskeln und zweitens erklang näher an meinem Ohr als es mir lieb war eine ruhige, zufriedene Stimme: "Schön, dass du wach bist. Aber atmen solltest du trotzdem nicht. Es ist eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, wenn man noch so jung ist wie du. Die Schmerzen deiner Verwandlung werden erst in ein paar Tagen endgültig nachgelassen haben. Ach ja, falls du dich nicht erinnerst: Wir wurden uns bereits vorgestellt. Mein Name ist Mond. Und dein Liebster und seine restliche Familie ist auf der Jagd. Sie werden in Kürze zurück sein." Die Stimme des Vampirs klang in meinen Ohren nach, wärend ich mich erinnerte, wem sie eigentlich gehörte: Er war mir tatsächlich vorgestellt worden, zwei Tage, bevor Carlisle mich verwandelt hatte: Damals war er kaum ansprechbar gewesen, die Verwandlung hatte ihm zu große Schmerzen bereitet. Ich dachte eine Weile nach und fragte ihn dann: "Wie viel älter bist du als ich? Als Vampir, meine ich."
Den katastrophalen Zustand meiner Stimmbänder ignorierte ich vorerst.
"Rund fünf Tage, wenn nicht, dann mehr." Seine Stimme schien jetzt von weit weg zu kommen.
"Und wer ist dein... Dein Vater? Oder deine Mutter?" Er schwieg eine ganze Weile, dann erhob er sich und ging durch den nicht besonders großen Raum; Ich hörte, wie seine Kleidung raschelte und seine Füße zu einem raubtierhaften Gang aufsetzten und abhoben. Er hob einen metallenen Topf auf und kam dann zurück; ich spürte, wie er sich über mich beugte und seinen Finger in den Topf tauchte. Dann sagte er: "Carlisle meinte, ich solle dir das zu drinken geben, wenn du aufwachts, wärend sie noch auf der Jagt sind; Wenn es dir nicht schmeckt, ich nehme es sehr gerne." Dann spürte ich, wie er seinen nassen Finger auf emine Lippen legte und darüber strich. Die dickflüssige Masse leif durch meine Lippen in meinen Mund; nie hatte ich so etwas probiert. Es war grandios, all meine Sinne waren plötzlich nur noch dafür da, diesen extrem delikatne Geschmack zu verdeutlichen. Ich spürte wie er wieder mit den Fingern ber meine Lippen strich und schluckte hastig. In einer kleinen Pause des schmerzvollen Schluckens fragte ich ihn was das sei.
"Es wird dir sicher nicht sonderlich gefallen" sagte er mit schelmischen Unterton und ich hörte, wie er selbst etwas davon schluckte; "Das ist Tierblut, vermischt mit etwas Alkohol."
In einem einzigem überaschten Prusten erhob ich mich von meinem Lager und öffnete die Augen; sofort stichelten die Flammen durch meinen Körper. Fürsorglich und sanft drückte er mich zurück auf mein weiches Lager.
Nachdem mein Körper die Schmerzen so weit absobiert hatte, das es erträglich war, wiederholte ich meine Frage: "Wer ist nun dein Vater oder deine Mutter? Das hast du mir immer noch nicht gesagt."
Er zögerte noch kurz, dann holte er tief Luft und versuchte offensichtlich, mich abzulenken: "Bist du bei dem Thema Viktoria schon auf das neuste informiert? Sie wurde von den Werwölfen getötet."
Ruhig wartete ich auf eine Antwort auf meine Frage, aber er hatte offensich nicht vor, sie mir zu beantworten.
Schließlich schiener sich doch überwunden zu haben.
"Sie war meine Mutter. Sie hat sich wohl einsam gefühlt. Und da hat sie mich gezeugt. Alice hat mich gefunden, da war Mama gerade unterwegs. Natürlich hat Alice gesehen, das Mama nicht wieder zurückkommen würde und da hat sie mich mitgenommen."
Ich schwieg, halb betroffen, halb entsetzt.