Dem Feind näher als den Freunden (A Drarry-story)

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

Moderator: Modis

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Ellladora_Black
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Dem Feind näher als den Freunden (A Drarry-story)

Beitrag von Ellladora_Black »

Hey leute! habe mich hier mal an meiner allerersten FF versucht. Ich weiß natürlich dass ich noch nicht so gut schreibe wie viele andere hier, hoffe daher auf Kommentare und Reviews! keine ahnung ob ich das hier dazu schreiben muss aber zur sicherheit: Ich besitze weder die Namen noch sonst irgentwas. Alles gehört J.K. Rowling (/Warner Bros).

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1- Erwischt


„Malfoy du mieses Stück Dreck!“ ohne weiter drüber nachzudenken stürzte er sich auf den schon halb auf dem Boden liegenden Jungen, der immer noch voller Hochmut in den Augen zu ihm Aufsah. „Na komm schon Potter, ich weiß wie viel leichter es dir fallen muss mit Fäusten anstatt mit dem Zauberstab auf Leute loszugehen…“ Weniger von diesen Worten als von Hermines Hand lies sich Harry aufhalten sich auf Draco zu werfen „Harry! Lass es, komm du weißt doch wie das endet! Sei kein Idiot!“ „Genau Potter, sei kein Idiot“, äffte der Slytherin sie nach „Heu auf deine Schlammblut-Freundin, anscheinend hat sie mehr Grips als du! Kann Situationen einschätzen weißt du?“ Obwohl sich Harry verzweifelt loszureißen versuchte, schaffte er es nicht sich aus Hermines Griff zu befreien. Wo hatte sie diese Kraft her?! Doch einen zweiten, vor Wut kochenden Jungen zu kontrollieren hätte an ein Wunder gegrenzt. Ron ging auf Malfoy los, welcher sich plötzlich auf dem Boden zu winden begann. „Ron! Du bist Vertrauensschüler, lass das verdammt!“ rief Hermine und versuchte die beiden Schüler von einander zu trennen. Doch wie sie Harry losließ, mischte sich der schon wieder in das Gerangel ein. Er war einfach zu Wütend um seine Gedanken oder Handlungen zu kontrollieren. Dieses kleine Aas hatte es doch tatsächlich gewagt. Aber diesmal waren seine Gorillas nicht dabei, keiner würde die Drecksarbeit für ihn übernehmen. Endlich konnte er es Malfoy heimzahlen! All die Jahre hatte er ihn niedergemacht und jetzt lieferte er ihm endlich einen Grund sich dafür zu revanchieren. Das einzige das er im Moment wollte war, Malfoy so viel Schmerz als möglich zu zufügen. Anscheinend gelang ihm dass auch, den Malfoy begann zu wimmern und auf seiner Nase, wie auch auf Rons Faust zeichneten sich Blutspuren ab. Das hatte er doch verdient! Nur von weit her hörte er Hermine ein paar Worte sprechen, allerdings achtete er so wenig auf alles um ihn herum dass er sie zuerst gar nicht registrierte „Petrificus totalus!“ Drei mal schrie Hermine den Fluch und mit einer Treffsicherheit die nur sie hatte traf sie die drei Jungs die allesamt erstarrten und auseinander kippten. „Was geht hier vor?! –Granger! Was hat das zu bedeuten?“, Professor Macgonnagall, stand, zu voller Größe aufgerichtet, und besonders schmallippig vor ihnen und durchbohrte alle vier mit ihren Blicken. „Professor ich…ich wollte nur“ stammelte Hermine, brachte aber weder eine Entschuldigung noch eine Erklährung heraus. Mit einem Schwung des Zauberstabs befreite die Professorin die Schuler aus ihrer ganzkörper Klammer. „Potter! Was hat das zu bedeuten? Malfoy was tun sie überhaupt hier? Meine Erlaubnis galt ausschließlich Granger, Weasly und Potter!“ „Ich wollte ihnen nur eine Nachricht von Proffessor Snape überbringen!“ Harry sah ihn erstaunt an, eine Nachricht von Snape? Was bei Merlins Bart hatter er nun schon wieder verbrochen? „Ja?“ Professor Macgonnagalls Stimme war eisig. Draco blickte sie aber nur erstaunt und fragend an. „Die Nachricht Malfoy, wie lautet die Nachricht?“ „Ahh…die Nachricht…Das Qudditch Feld gehört am Freitag uns! Wir haben eine Erlaubnis von Professor Snape erhalten, wir müssen Freitag trainieren und Potter muss seine Mannschaft natürlich darüber informieren!“ kreidebleich blickte Draco die Lehrerin an „Gryffindor trainiert Freitag nicht. Soweit ich informiert bin trainiert kein Haus freitags. Etwas Besseres wollte ihnen nicht einfallen Malfoy? Strafarbeit! Da sie ja anscheinend am Freitag außer einer blanken Lüge nichts vorhaben, werden sie sie diesen Freitag absitzen. Und jetzt gehen sie!“ Malfoy hastete aus der Bibliothek und stieß einen bücherstapel um was Harry ein Lachen kostete. Das verging ihm allerdings als er die Miene seiner Hauslehrerin sah. „Was denken sie sich dabei Unruhe in dieser Abteilung zu stiften? Ich dachte sie hätten diese beiden unter Kontrolle Granger? Nun, meine Erlaubnis ist hiermit zurück gezogen. Die verbotene Abteilung ist nur für Schüler zugänglich die mit diesem Privileg umgehen zu wissen.“ „Aber Professor! Die Arbeiten!...“ „Miss Granger, mir ist bewusst wie ernst sie die Prüfungen nehmen aber sie müssen sich ihre Antworten zukünftig in dem öffentlichen Teil der Bibliothek suchen. Was sie zwei betrifft“, mit einem forschen Blick wandte sie sich an Harry und Ron „so sind die Strafarbeiten ihrer Seitz ebenfalls Freitag mit Mr. Malfoy abzuarbeiten.“ Fast hätte Harry protestiert, mit Malfoy gemeinsam eine Stunde (oder mehr?) seiner Freizeit zu verbringen war der schiere Wahnsinn! Aber der Professorin jetzt noch zu wiedersprechen wäre wohl keine besonders gut Idee gewesen und so hielt er lieber den Mund. „Gehen sie jetzt in ihre Schlafsäle, es ist ohnehin spät genug!“ Ohne Mucks drehten sich die Gryffindors um und verschwanden in den spärlich beleuchteten Korridor.
„Wie konntet ihr nur so etwas tun? Schlimm genug das Malfoy uns belauscht hat aber das ihr euch schlagen musstet war wirklich überflüssig!“ zeterte Hermine „Was wäre wenn er sich was schlimmes getan hätte?“ „wäre umso besser gewesen“ knirschte Ron aus zusammengebissenen Zähnen hervor „hätte das Ganze wenigstens was gebracht…“ „Ach ich finde, du hast ihn da schon ganz sauber an der Nase getroffen, Ron!“ sagte Harry schadenfroh. „Danke“ Ron grinste aber Hermine schnaubte nur verächtlich. „Ich versteh nicht wie ihr euch ständig in so eine Lage bringen könnt! Als würdet ihr es mit Absicht tun!“ „Sollen wir Malfoy jetzt also angestiftet haben uns zu verfolgen?“ Ron sah Hermine wütend an „Nein. Das sag ich doch nicht aber“ „Haben wir ihm gesagt er solle ein arrogantes kleines Schwein sein?“ Harry war plötzlich eben so wütend auf seine Freundin. Sollte sie ihnen nicht eigentlich dankbar sein nachdem sie sie gegen die Worte dieser selbstgefälligen arroganten Kröte verteidigt hatten? „Nein, aber ihr müsst doch wissen was eine Prügelei für Folgen für euch hat!“ „Aber leider Hermine, waren wir gerade zu beschäftigt damit Malfoy eine reinzuhauen als das wir daran gedacht hätten das Professor Macgonnagall zufällig vorbei schauen könnte!“ Ron war inzwischen puterrot im gesicht. „ Und das ist euer Problem! Ihr Denkt nicht nach bevor ihr Handelt! – Knuddelmuff. – Knuddelmuff!!“ „Was regst du dich so auf Mädchen? Ich bin auch kein Schnellzug!“ verärgert schwang die fette Dame zur seite und gab den Weg in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors frei „Ich geh jetzt ins Bett. Ich muss morgen sowieso früh raus…Mich noch für alte Runen vorbereiten!“ und ohne ein Abschiedswort rauschte sie mit wehendem Umhang die Treppe hinauf in den Mädchenschafsaal. „Die hat es einfach nicht begriffen…“ fassungslos starrte Ron ihr nach. „Ron, komm. Lass uns auch schlafen gehen, es ist wirklich schon spät..“

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Zissy Malfoy
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Re: Dem Feind näher als den Freunden (A Drarry-story)

Beitrag von Zissy Malfoy »

Raphu <3 :DD
Nach wie vor, ich muss dich echt loben. Ich hätte grad fast sagen können, dass JK Rowling persönlich das Kapitel geschrieben hat ^^ die Charaktere sind ganz genauso wie im Buch und das ist echt nicht leicht, das so genau auf den Punkt zu bringen.
Und die Wortwahl ist auch toll ^-^ Also, in der Hinsicht auf alle Fälle Weiter so!
Ich hab aber doch den einen oder anderen Rechtschreib- und Grammatikfehler gefunden - aber die behalt mich mir dann mal :D
Uuuund da du die liebe Raphi bist, werd ich deine FF sicher noch verfolgen, auch wenn ich Drarry nicht leiden kann :3

Ellladora_Black
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Re: Dem Feind näher als den Freunden (A Drarry-story)

Beitrag von Ellladora_Black »

@ Zissy Malfoy: du bist so lieb! wieso tust du das? ^^ Freu mich dass dir die Geschichte gefällt, aber das nächste mal befrag ich dich darüber wenn ich dir Veritaserum gegeben hab ;)

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Kapitel 2 - Unwissend

Dieses miese kleine Schlammblut! Wie konnte sie es wagen ihn anzugreifen! Hätte sie dass nicht getan wäre es ihm nicht schwer gefallen zu verschwinden noch bevor die alte Schreckschraube überhaupt aufgetaucht wäre! Was fiel diesen drei Würmern überhaupt ein ihn auch nur anzufassen? Schäumend vor Wut eilte er durch die Gänge hinunter in den Kerker. Das Ganze hatte nicht das Geringste gebracht²! Immer noch hatte er keine Ahnung was sie schon wieder ausheckten. Ständig steckten sie ihre dreckigen Nasen in die Angelegenheiten Anderer, und dafür hatte er nun eine Strafe bekommen, einfach unglaublich! Woher hatte er wissen sollen dass diese alte Ziege ihren drei Schoßhündchen die Erlaubnis erteilt hatte in der verbotenen Abteilung herumzustöbern? „Sperate puritatem!“ Still wichen die Steine zurück.
Drinnen saßen Blaise, Theodore, Pansy, Crabbe und Goyle an ihrem Angestammten Tisch nahe einem Kamin. Allesamt in grünes Licht getaucht schauten zu ihm auf.
„Und was haben sie vor?“ Mit neugieriger Miene sieht Blaise Draco an.
„Keine Ahnung, vielleicht wüssten wir das, wenn auch nur einer von euch mitgekommen wäre!“, antwortete er mir finsterer Miene. Aus dem Augenwinkel sah er Blaise und Pansy sich einen Blick zuwerfen. Hätte auch nur einer von ihnen den Mut aufgebracht mitzukommen, wären sie jetzt schon viel weiter.
„Draco, was ist los? Ist was passiert?“, grimmig sah er zu Pansy auf. Natürlich war etwas passiert, wie konnte ein einzelner Mensch so schwer von Begriff sein?
„Fällt dir sonst noch ein Grund ein, warum ich so aussehen sollte?!“, zischte er sie an und deutete auf seine Nase. Es tat nicht sonderlich weh, aber Weasly würde dafür büßen.
„Oh mein Gott, Draco! Was war denn los?“, fragte Pansy als würde sie jetzt erst das kleine Blutgerinnung unterhalb seiner Nase entdecken.
„Weasley, er ist auf mich losgegangen wie ein Tollwütiger Hund! Er und Potter haben mich entdeckt und meinten sie müssten sich wie zurückgebliebene Muggel mit mir schlagen. Die Granger hat sie dann mit einem Lähmzauber außer Gefecht gesetzt, weil die kleine Schlammblüterin natürlich nie einen anderen Weg findet als ihre süßen kleinen Hexereien. Als ich mich gerade entschlossen hatte, Potters Truppe noch einen hübschen Fluch auf den Hals zu jagen und dann zu verschwinden, stand Mcgonagall auf einmal in der Tür und schrie herum was wir hier täten und das ich keine Erlaubnis hätte hier zu sein…blablabla…Sie hat mich dann mit der Aussicht auf eine Strafarbeit am Freitag Nachmittag weggeschickt“
Crabbe und Goyle standen die Münder offen. „Die sollen sich vorsehen, morgen!“ rief Crabbe entrüstet. Als Goyle zustimmend grunzte unterbrach Theodore ihn.
„Ruhe! Das heißt wir wissen nichts? Sie haben nichts gesagt? Als sie rein gekommen sind, worüber haben sie gesprochen?“
„Ich hab dir doch gesagt dass ich nichts herausgefunden habe! Als sie rein kamen haben sie nur was von wegen Hagrid hätte sie nicht mehr alle, wie wenn das was Neues wäre!“ enttäuscht sahen sich Theodore und Blaise an. Die beiden hätten das Theater ja gerne selber mit machen können, vielleicht hätten sie dann mehr herausgefunden.
„Draco solltest du nicht in den Krankenflügel? Ich meine deine Nase blutet immer noch…“, wandte Pansy behutsam ein, doch wie sie befürchtet hatte ging Draco an die Decke
„Ich werde wohl selber wissen wann ich in den Flügel gehe und wann nicht Parkinson! Allerdings gehe ich jetzt ins Bett, dieses mühselige Ratespiel hab ich langsam echt satt!“ Draco erhob sich und ging schnellen Schrittes die schmale Wendeltreppe hinab die zu den Jungenschlafsälen führten. Pansy brachte ihn zur Weißglut! Immer und vor allem überall musste sie sich einmischen! Es war sein Gesicht seine Nase und sein Blut und davon sollte sie sich gefälligst fern halten. Draco wusste natürlich das Pansy das genaue Gegenteil davon wollte aber es war ihm herzlich egal. Er betrat das Badezimmer das an das Zimmer anschloss, welches er sich mit Blaise und Theodore teilte. Grob wusch er das Blut von seiner Nase und Lippe. Crabbe hatte schon recht. Sie würden das büßen- wenn auch anders als der sich das vorstellte.

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Kommis? ^^

Ellladora_Black
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Re: Dem Feind näher als den Freunden (A Drarry-story)

Beitrag von Ellladora_Black »

3- Hagrids Problem


„Nein Ron! Wir müssen besser aufpassen! Malfoy hat irgendwas gewittert. Er …“- „Hermine! Malfoy hat nichts ,gewittert´ er war einfach da, er ist eine miese kleine Ratte und steckt seine Nase gern in fremde Angelegenheiten. Vielleicht denkt er etwas zu wissen, aber es ist unmöglich… nur wir vier wissen davon! Und er kann uns nicht nachgeschlichen sein! Der und seine Bande betreten den Wald doch mit keiner Zehe freiwillig!“ Harry war schon längst in Gedanken versunken. Den ganzen Tag stritten die beiden herum, Malfoy weiß es, Malfoy weiß es nicht… Er konnte es nicht wissen, damit hatte Ron recht, es hatte einfach keine Möglichkeit für den Slytherin gegeben es heraus zu finden. Sie waren immer allein gewesen. Allerdings hatten sie das in der Bibliothek auch gedacht. Egal wieso Draco sie belauscht hatte, es war gefährlich für sie gewesen. „Wir müssen es Hagrid sagen“ Unterbrach er Ron und Hermine die sich immer noch nicht einig geworden waren. „Aber Harry“, entrüstete sich Ron „Hagrid wird sich furchtbare Sorgen machen! Ganz unnötig!“ Hermine starrte ihn empört an „ich dachte es wäre klar dass wir es ihm wenigstens sagen müssen! Immerhin betrifft es ihn doch am meisten! Er muss es wissen!“ Das stimmte. Es war am ehesten Hagrids Sache und er musste darüber Bescheid wissen. Harry erhob sich „Na kommt schon, wir müssen jetzt gehen sonst wird es dunkel!“ Hermine sprang von ihrem Sessel auf und auch Ron bewegte sich mit einigem Murren.
Zu dritt stapften sie durch den fast ein Meter hohen Schne, der in den letzten Nächten gefallen war, zu Hagrids Hütte hinunter. Ron versuchte immer noch sie zu überzeugen es Hagrid nicht zu sagen, aber Harry hatte seine Entscheidung getroffen. Selbst wenn Hagrid sich sorgen würde, war Vorsicht immer besser als Nachsicht.
Als die Drei bei der kleinen Hütte nahe den dunkeln Walds angekommen waren und Harry an die hölzerne Tür klopfte regte sich drinnen allerdings nichts. Harry klopfte erneut. Nichts geschah. „Was glaubt ihr, wohin er gegangen ist?“ fragte Ron. „Wohin schon?“, fauchte Hermine. Sie verstand nicht wie ihr bester Freund so naiv sein konnte zu denken, Malfoy wäre keine Gefahr für ihr Vorhaben. Sie durften den Vorfall in der Bibliothek nicht ignorieren und es war äußerst wichtig das auch Hagrid davon wusste „Er ist da drinnen“, sie wies auf den verbotenen Wald. „Bringt ihnen wahrscheinlich Essen.“ Harry trat genervt gegen einen der vereisten Kürbisse. Bald würde es dunkel werden, wenn Hagrid nicht bald auftauchte mussten sie zurück zur Schule ohne mit ihm geredet zu haben. Sie würden ziemlichen Ärger bekommen wenn Mcgonagall das bemerken würde. „Was glaubt ihr wie lange werden wir warten müssen?“ „Reden wir eben morgen mit ihm…“, wandte Ron ein und wollte sich schon in Richtung des Schlosses drehen, als Hermine ihn am Ärmel packte. „Wir werden nicht lange warten – da kommt er nämlich schon“ sie wies auf eine große Gestalt die sich im Schatten der Bäume auf das Ende des Waldes zubewegen zu schien. Harry beobachtete das Wesen misstrauisch, es gab auch andere Dinge im Wald die sich annähernd menschlich bewegten, und die waren selten ungefährlich. Doch als die Gestalt die Lichtung erreichte erkannte er die zerzausten, krausen Haare und den mächtigen Saurüden an ihrer Seite. Fang schien sie entdeckt zu haben, denn er fing an zu rennen und stand bald vor ihren Füßen.
Harry tätschelte ihm den Kopf „machst auch ganz schön was mit, mit Hagrid, hm?“ „Jaja, ist’n guter Hund, der Fang!“ bestätigte Hagrid stolz. Der Halbriese war inzwischen zu ihnen gestoßen und kraulte das riesige Tier hinter den Ohren. „Was macht’n ihr eigentlich hier? Is doch schon ein bisschen spät oder?“ Mit einem Blick der wohl tadelnd aussehen sollte sah Harid die Drei an, konnte sich ein freundliches Grinsen allerdings nicht verkneifen. „Wir müssen reden Hagrid!“ sagte Hermine schnell, und deutete auf die Hütte „ können wir reinkommen?“
„Seit ihr sicher? Aber, er weiß doch nichts oder? Ihr habt doch nichts gesagt als ihr in die Bibliothek gegangen seid? Oder doch?“, Ron hatte anscheinend Recht behalten. Hagrid regte sich auf und lief in der Hütte auf und ab. „Nein, er kann nichts Genaues wissen keine Angst!“, versuchte Harry ihn zu beruhigen „Malfoy steckt seine Nase immer in fremde Angelegenheiten. Er wollte uns wohl irgendeinen Streich spielen…“- „ Wenn er nun aber irgentwie dahinter gekommen ist? Er muss euch irgentwann belauscht haben!“ ängstlich blickte Hagrid aus dem Fenster, als erwartete er, Dracos Gesicht draußen zu sehen. „Nein Hagrid, das ist unmöglich“, sagte Hermine „Wir haben immer darauf geachtet es in der Schule nie auszusprechen. Wir reden immer von deinem Problem“, „Er kann also nichts gehört haben“ Ein wenig ruhiger setzte sich Hagrid wieder an den Tisch. „Ihr seid also sicher, ganz sicher dass er, dass er absolut nichts weiss?“ immer noch zweifelnd sah er Harry an. „Ganz sicher Hagrid. Wir dachten nur du solltest es wissen.“ Einiger maßen beruhigt nahm Hagrid einen Schluck Tee. „Und wie geht es den beiden?“, fragte Ron um das Thema zu wechseln. „Joa ich denk‘ mal es läuft ganz gut… Grawp spricht ja mittleiweile ganz gut english….Gerri versteht mich zwar nicht, grinst mich aber immer an wenn ich komm und nickt ordentlich wenn Grawp was zu mir sagt. Ich glaub das klappt ganz gut mit den Zwein...“, Es freute sich sichtlich für seinen Bruder. „Und gab es neue…neue Probleme?“ „nein… Grawp sagt heute war alles friedlich…ich würde auch nicht wieder kommen wenn ich eines dieser Maultiere wäre, nach dem was Gerri gestern veranstaltet hat…“ „Hagrid. Ich denke immer noch nicht dass es eine gute idee ist sie aufs Gelände zu bringen…Geriona versteht weder unsere Sprache noch unser Verhalten, das ist gefährlich, für die Schüler und für sie!“ meinte Hermine vorsichtig „Nun hör mir aber mal zu Hermine; Grawp hat das auch alles gelernt und es lässt sich doch schon ganz gut mit ihm reden.!“ Unterbrach er Hermine. Sie hatten diese Diskussion schon tausendmal geführt. „Im Wald werden sie nicht länger geduldet, das weißt du! Wo sollen sie denn sonst hin?“ Hermine sagte nichts mehr. Harry wusste dass ihr auch keine bessere Lösung einfiel.
Nachdem Hagrid seinen Bruder Grawp in den Wald gebracht hatte, war der am Anfang sehr schwierig, ja eigentlich sogar gefährlich gewesen aber dass mochte sich Harry jetzt nicht mehr eingestehen. Grawp war inzwischen zu einem recht umgänglichen Riesen geworden. Er sprach gut englisch und war auch nicht mehr so ungestüm. In den letzten Ferien allerdings hatte Hagrid eine Junge Riesin aus den Bergen zu ihm gebracht. Er meinte, es wäre wichtig für Grawp nicht allein zu leben, aber soweit Harry wusste hatte die Riese sich nie darüber beschwert. Gerri war allerdings ein echtes Problem. Sie war nicht bösartig, und auch weit nicht so übermütig wie Grawp es gewesen war, aber sie war sehr aufbrausend wenn jemand den sie nicht kannte zu nahe an sie herankam. Wie Hagrid sie nach Hogwarts gebracht hatte, war Harry daher ein Rätsel. Die Zentauren hatten mir ihr ein noch größeres Problem als mit Grawp, denn Geriona wollte sie partout nicht in ihrer Nähe haben und griff sie regelmäßig an wenn sie ihr zu nahe kamen. Hagrid hatte die idee gehabt die beiden auf dem Schlossgelände anzusiedeln. Doch Harry bezweifelte dass sie es dort ruhiger haben würden. Hermine hatte recht. Solange die sechs Meter große Riesin nicht gelernt hatte mit fremden Menschen umzugehen, war es einfach zu gefährlich.
Langsam wurde es dämmrig draußen. Harry, Ron und Hermine verabschiedeten sich von Hagrid und eilten zum Schloss hinauf. Oben angekommen, raunte Hermine den beiden ein „gute Nacht“ zu und verschwand in ihren Schlafsaal. Auch Harry und Ron machten sich auf den Weg zu dem ihren und waren bald eingeschlafen.


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bitte Kommis! ich stell das nächste Kapitel rein, falls Interesse besteht, also wer weiterlesen möchte einfach kommi schreiben ^^

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snape13
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Re: Dem Feind näher als den Freunden (A Drarry-story)

Beitrag von snape13 »

Ich finde die Geschichte richtig gut und will gerne weiterlesen!!
Die Charaktere sind richtig gut, aber ich hab mal ne frage:
In welchem schuljahr ist das ganze?
Mindestens im 5ten sonst wäre hagrids halbbruder nicht da!! 8)
Hoch lebe die Schule-so hoch das niemand mehr dran kommt:)

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Charlie Cullen
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Re: Dem Feind näher als den Freunden (A Drarry-story)

Beitrag von Charlie Cullen »

Das ist toll!!! Stell das nächste rein!!! =)=) Ich als Elfe hätte zwar ein paar Rechtschreib- und sonstige Fehler, aber die sind bei mir sicher! XD

Anele
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Re: Dem Feind näher als den Freunden (A Drarry-story)

Beitrag von Anele »

Weiterschreiben, bitte!! Ich finde die FF nämlich auch ziemlich gut!! :bounce: :bounce: :bounce:
Und nichts kann mich aufhalten! --- Mist! Kindersicherung...

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Schnatzfänger
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Re: Dem Feind näher als den Freunden (A Drarry-story)

Beitrag von Schnatzfänger »

Anele hat geschrieben:Weiterschreiben, bitte!! Ich finde die FF nämlich auch ziemlich gut!! :bounce: :bounce: :bounce:
Geht mir genauso :)
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Happiness can be found, even in the darkest of times, if one only remembers to turn on the light... (Albus Dumbledore)

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Alina
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Re: Dem Feind näher als den Freunden (A Drarry-story)

Beitrag von Alina »

Das ist echt super!!
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"Dann hat Lupin etwas gemurmelt und etwas Silbernes
ist aus dem Zauberstab auf den Dementor gerichtet
geschossen und der hat sich umgedeht und ist auf
merkwürdige Art davongeglitten."

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