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Lily Potter on Hogwarts

Verfasst: 21.09.2012 21:44
von Ginnylein
Hi also das ist meine Geschichte
ich habe sie 2011 angefangen auf Fanfiktion.de hochzuladen und habe sie dann Anfang 2012 fertiggestellt.
Ich lade jetzt einfach mal das erste Kap hier hoch und ihr sagt dann einfach wie ihrs findet



1.Zugfahrt

Es war viertel vor 11, als wir durch die Absperrung auf das Gleis 9¾ traten. Ich war so aufgeregt, dass ich sogar auf der Stelle hüpfte. Erst als mein Vater sagte, dass ich aufhören sollte, stellte ich mich wieder hin. Durch den Dampf konnte man kaum etwas sehen. Nach einer Weile enddeckte meine Mutter jemanden und rief: „Da vorne sind Ron und Hermine!“
Schnell schoben wir unsere Gepäckwägen zu der Familie hinüber. Wir begrüßten uns, dann fragte Hermine: „Na Lily, bist du schon aufgeregt?“.
Ob ich schon aufgeregt bin? Was für eine Frage!
„Natürlich!“, antwortete ich. Endlich würde ich nach Hogwarts kommen. Darauf wartete ich schon so lange.
Plötzlich machte der Zug eine Art Hupton. Schnell umarmte ich meine Eltern und nahm meinen Koffer. Ich ging zusammen mit Hugo auf den Zug zu und stieg ein. Drinnen suchten wir ein Abteil. Als wir ein leeres gefunden hatten, winkte ich meinen Eltern durch das Fenster zu.
Kurz nachdem der Zug abgefahren war kamen Albus und Rose in das Abteil und setzten sich zu uns. Rose hatte schon ihren Umhang an. Sie war in Gryffindor, so wie Albus und der Rest meiner Cousinen und Cousins. Hugo und ich würden da bestimmt auch hinkommen.
Eine Weile fuhren wir schweigend. Ich dachte zum bestimmt hundertsten Mal daran, wie es wohl in Hogwarts sein würde. Ob es wirklich so groß war, wie alle immer erzählten, ob es dort wirklich so viele Gänge gab, dass man sich dort verlaufen konnte. Aber eine Frage war die Wichtigste: was wenn ich nicht nach Gryffindor kam, sondern dass mich der Hut nach Huffelpuff oder Ravenclaw steckte? Was wenn ich sogar in Slytherin landete?
Eine Zeit langbeschäftigte ich mich noch mit der Frage. Als aber die Süßigkeitenhexe kam, dachte ich schon gar nicht mehr daran, sondern kaufte mir etwas. Ich hatte extra etwas Geld dafür bekommen. Meine Ausbeute konnte sich sehen lassen: 1 Flasche Kürbissaft, 2 Packungen Schokofrösche, 1 Tüte BertiBottsBohnen und ein paar Kürbispasteten.
Auch Hugo, Rose und Al hatten etwas gekauft. Als die Hexe wieder weg war machten wir Witze und Alberten ein wenig herum. Danach verteilte ich an jeden ein paar Bohnen. Als jeder eine hatte sagte Hugo: „Bei drei. Eins, Zwei, Drei!“ Schnell schob ich mir die Bohne in den Mund. Ich hatte Glück, sie schmeckte nach Himbeeren. Ich schluckte und überlegte welche Farbe sie nochmal hatte? Ach egal!
Als ich aufsah bemerkte ich, dass die anderen weniger Glück hatten. Hugo verzog das Gesicht, Al machte „Bäh!“ und Rose rannte mit grünem Gesicht aus dem Abteil. „Was hattet ihr?“, wollte ich wissen. Ich weiß, ich bin sehr neugierig. „Willst du gar nicht wissen“, antworteten Al und Hugo gleichzeitig. „Doch!“, rief ich. „Also gut. Ich hatte Spinat“, sagte Albus dann doch.
Spinat ist doch gar nicht so schlimm, zumindest besser als Popel oder sonst irgendetwas. Da Hugo es immer noch nicht sagen wollte wandte ich mich an Rose, die gerade reingekommen war. Auch sie wollte mir nichts verraten. Spielverderber!
Eine Weile schmollte ich beleidigt, lies es dann aber sein, als Al fragte ob wir Zauberschach spielen wollten. Ich gewann zwar nie, aber das Spiel machte trotzdem Spaß. Nach einer Weile beobachtete ich dann die Landschaft, die an uns vorbeizog. Als auch das zu langweilig wurde stand ich auf und ging aus dem Abteil.
Ich lief den Gang entlang und blieb hin und wieder stehen. Als ich vor einem Abteil stand, aus dem Stimmen meiner Verwandtschaft kamen überlegte ich ob ich reingehen sollte. Ich entschied mich aber dagegen und lief zurück zu meinem Abteil. So starrte ich weiter aus dem Fenster.
Also, so hatte ich mir die Zugfahrt nicht vorgestellt. Ich hatte gedacht, dass sie toll und aufregend sein würde, nein, sie war todlangweilig. Nach einer Weile wurde es draußen dunkel. Wir zogen unsere Hogwarts-Uniformen an.
Schließlich erreichten wir den Bahnhof. Schnell drängte ich mich nach draußen.


Sagt doch einfach wie ihrs findet
Spätere Kapitel folgen bestimmt bald