Tausend Tode.
Verfasst: 02.01.2012 19:36
Hi Leute :)
Ich hab mal angefangen eine Reihe von OS zu den Toten der HP-Reihe zu schreiben. Eigentlich nur die der 'guten', mit einer Ausnahme, weil der Text sich beim Schreiben der andere einfach entwickelt hat. Ob ich die Reihe bis zum Ende führe weiß ich noch nicht, weil ich mit einigen OS jetzt schon nicht so zufrieden bin. Aber selbst wenn macht es ja nix, weils unabhängige Texte sind ;)
Ich würde mich auf jeden Fall über Kritik, egal ob positiv oder negativ, freuen. :)
und nun zum ersten:
____________________
James Potter - 31. Oktober 1981
Er liebt sein Leben. James Potter liebt sein Leben. Ja, er muss in seinem Haus bleiben, darf nicht mehr aktiv kämpfen. Ja, Voldemort verbreitet Angst und Schrecken. Aber er hat seine Lily Evans, Lily Potter. Er ist immer noch fasziniert davon, dass sie endlich den gleichen Namen hat wie er. Und obwohl er weiß, dass sie ihn wirklich liebt, ist es für ihn nicht zu begreifen. Und er hat Harry. Harry James Potter. Sein Ein und Alles. Seit seiner Geburt dreht sich die Welt um ihn. Und man sollte seine drei besten Freunde nicht vergessen. Sirius Black, der ihm wie ein Bruder war, mit dem er stundenlang Streiche ausgeheckt hat und stundenlang über Merlin und die Welt geredet hat. Remus Lupin, der Werwolf, der ihm in jeder Lebenslage zur Seite stand, der immer für ihn da war, der ihn selbst als Vollmond war noch getröstet hat, weil Lily ihn mal wieder hat abblitzen lassen. Peter Pettigrew, der tollpatschige, nicht ganz so glänzende Rumtreiber, der trotzdem immer da war, mit seiner irgendwie sensiblen Ader, der es immer schaffte ihn aufzumuntern. Ja, James Potter liebt sein Leben, weil seine Freunde, seine Familie, sein Leben sind. Deswegen bricht für ihn die Welt zusammen, als Voldemort sie tatsächlich besucht. Ein Teil seines Lebens hat ihn verraten. Peter hat ihn verraten. Das einzige was er jetzt noch tun kann, ist den Rest seines Lebens zu schützen. Es ist ihm egal, dass er dabei sterben könnte, denn er ist mit seinen Gedanken bei Lily, Harry, Sirius und Remus. Er hört die Worte, die seinen Tod bedeuten nicht, denn in diesem Moment hört er nur die Herzschläge von den vier wichtigsten Menschen seines Lebens. Dann ist es dunkel.
Ich hab mal angefangen eine Reihe von OS zu den Toten der HP-Reihe zu schreiben. Eigentlich nur die der 'guten', mit einer Ausnahme, weil der Text sich beim Schreiben der andere einfach entwickelt hat. Ob ich die Reihe bis zum Ende führe weiß ich noch nicht, weil ich mit einigen OS jetzt schon nicht so zufrieden bin. Aber selbst wenn macht es ja nix, weils unabhängige Texte sind ;)
Ich würde mich auf jeden Fall über Kritik, egal ob positiv oder negativ, freuen. :)
und nun zum ersten:
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James Potter - 31. Oktober 1981
Er liebt sein Leben. James Potter liebt sein Leben. Ja, er muss in seinem Haus bleiben, darf nicht mehr aktiv kämpfen. Ja, Voldemort verbreitet Angst und Schrecken. Aber er hat seine Lily Evans, Lily Potter. Er ist immer noch fasziniert davon, dass sie endlich den gleichen Namen hat wie er. Und obwohl er weiß, dass sie ihn wirklich liebt, ist es für ihn nicht zu begreifen. Und er hat Harry. Harry James Potter. Sein Ein und Alles. Seit seiner Geburt dreht sich die Welt um ihn. Und man sollte seine drei besten Freunde nicht vergessen. Sirius Black, der ihm wie ein Bruder war, mit dem er stundenlang Streiche ausgeheckt hat und stundenlang über Merlin und die Welt geredet hat. Remus Lupin, der Werwolf, der ihm in jeder Lebenslage zur Seite stand, der immer für ihn da war, der ihn selbst als Vollmond war noch getröstet hat, weil Lily ihn mal wieder hat abblitzen lassen. Peter Pettigrew, der tollpatschige, nicht ganz so glänzende Rumtreiber, der trotzdem immer da war, mit seiner irgendwie sensiblen Ader, der es immer schaffte ihn aufzumuntern. Ja, James Potter liebt sein Leben, weil seine Freunde, seine Familie, sein Leben sind. Deswegen bricht für ihn die Welt zusammen, als Voldemort sie tatsächlich besucht. Ein Teil seines Lebens hat ihn verraten. Peter hat ihn verraten. Das einzige was er jetzt noch tun kann, ist den Rest seines Lebens zu schützen. Es ist ihm egal, dass er dabei sterben könnte, denn er ist mit seinen Gedanken bei Lily, Harry, Sirius und Remus. Er hört die Worte, die seinen Tod bedeuten nicht, denn in diesem Moment hört er nur die Herzschläge von den vier wichtigsten Menschen seines Lebens. Dann ist es dunkel.