Durch die dichten Bäume des Parkes konnte man gerade noch die dunkel-
braunen Haare eines Mädchens erkennen. Sie saß dort regunglos auf einer
Parbank. Ihre Augen waren geschlossen. Luana horchte wieder. Sie hoffte,
dass sie die Stimme des Windes wieder hören würde. Früher hatte
sie oft im Garten gesessen und sich nur auf das Rauschen des Windes konzen-
triert. Und jetzt, so kurz vor ihrem Tod - Luana öffnete die Augen und guckte
zum Himmel hinauf. Vor drei Tagen war die Naricht gekommen. Die Naricht,
dass Luana sterben würde. 'Der Krebs hat gestreut.' Ja, das hatte der Arzt
gesagt. Ihre Eltern waren in Tränen ausgebrochen während Luana einfach
nur dagesessen hatte. Ihre Eltern waren Zauberer aber Luana war eine Squib.
Da ertönte eine leise Stimme: "Die Ärzte im St. Mungo hätten bestimmt mehr
machen können."
Es war eine schöne melodische Stimme. Da wusste Luana - der Wind sprach
wieder zu ihr.
Fortsetung folgt.
Die Stimme des Windes (Oneshot)
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Die Stimme des Windes (Oneshot)
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