Harry Potter und das Liebesleben
Verfasst: 12.12.2009 16:32
Die Wahrheit
„Robin!“, rief Nele, ,, hey aufwachen du hattest einen Albtraum.“ ,, Was? Oh, wie viel Uhr?“, meinte Robin verschlafen.,, 8.00 Uhr.“, sagte Nele und lies sich rücklings aufs bett fallen. Robin stand auf und zog sich an.,, Bist du verrückt es ist 8.00 Uhr und Samstag wir haben kein unterricht!“, rief Nele entrüstet.,, Na und? Ich bin doch eh schon wach und vielleicht ist Mick ja auch schon wach.“, sagte Robin grinsend und ging die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinunter. Nele wie von der Tarantel gestochen raffte ihre Kleider zusammen und zog sich so schnell es ging an.,, Morgen Mick!“, rief Robin, als sie Mick im Gemeinschaftsraum sitzen sah, zu. Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer als Mick antwortete:,, Ach, morgen Robin. Ich habe schon auf dich gewartet! Wollen wir runter zum Frühstück?“,, Jah gerne!“, sagte Robin freudestrahlend. Gerade als Mick und Robin aus dem Porträtloch kletterten, hörten sie hinter sich einen Aufschrei.,, Hey wartet auf mich“, rief Nele mit einem grinsen auf dem Gesicht ,, oder wolltet ihr etwa ohne mich gehen!“ Fast hätte Robin ja gesagt doch sie konnte sich gerade noch fangen und meinte dann:,, Nein! Wir wollten gerade noch auf dich warten!“,, Gut!“, sagte Nele und lief neben Mick und Robin her. Robin fiel mit einem Seitenblick auf das Mick sie die ganze zeit anstarrte. Sie grinste in sich rein und setzte sich neben Mick auf einen Stuhl. Als Robin mit drei Kürbissäften wider kam starrte Mick sie so unbeholfen an das Robin laut los lachte und den lehren Becher nach ihm warf. Mick war ein ausgesprochen guter Zauberer und auch diesmal hatte er sofort seinen Zauberstab gezückt und murmelte herfuer .Der Becher verwandelte sich in ein Herz das unverkennbar auf Robin zuflog. Diese wurde total rot und wollte grad das Herz an Mick zurück schicken als es plötzlich in der Luft verbrannte. Robin drehte sich um und hinter ihr stand Scorpius der Sohn von Draco Molfoy. Er lächelte hämisch und meinte:,, Ahh also stimmt es doch das wir ein neues Liebespärchen an unserer schule haben wie reizend und was ist mit dir lovegood hattest wohl immer noch keine glück das wundert ja auch keinen bei deiner Hässlichkeit!“ Ein lautes lachen von den slitherens war zu hören. Robin hatte die Fäuste geballt und wollte etwas sagen doch ehe sie dies tun konnte stand James Potter , ein junge aus der fünften und noch dazu Harry Potters Sohn, hinter Nele und legte ihr die hand auf die Schulter.,, Das sieht dir ähnlich Malfoy, legst dich immer nur mit jüngeren an. Ich sag dir eins verpiss dich und lass Nele in ruhe ich warne dich!“, schrie James. Malfoy wurde noch blasser in seinem Gesicht und rannte zu dem sliheryns Tisch rüber. Der einzige grund dafür das Molfoy vor James angst hatte war das James Vater, Harry Potter, der jenige war der den größten schwarzen Magier aller Zeiten umgebracht hat VOLDEMORD. Nele starrte James mit ihren verheulten Augen an und würgte ein danke hervor. Sie schluchzte immer noch und James holte sich einen Stuhl und setzte sich neben sie. Er streichelte ihr immer wider den rücken zur Beruhigung . Robin lehnte sich an Mick und schaute ihn an. Nach einer weile hatte sich die große halle gefüllt und Nele hatte unter lauten Schluckstern auch was gegessen. Mick fragte Robin ob sie nicht raus gehen wollten und einen Spaziergang machen. Robin stimmte zu und so gingen sie arm in arm davon. Nele starrte ihnen sehnensüchtig nach und fühlte sich ziemlich allein. Denn James war in der Zwischenzeit auch wider zu seinen Freunden gegangen. Nele schlurfte traurig zum Gemeinschaftsraum zurück doch bevor sie überhaupt den gang zum Porträt erreicht hatte packte sie von hinten eine hand und zog sie in Richtung eine Besenkammer. Nele strampelte doch sie sah keinen der sie festhielt. In der Besenkammer fing sie an zu heule aber nur ganz leise. Plötzlich hörte sie ein stimme, sie zuckte zusammen und sah James ins Gesicht.,, Wie geht es dir?“, fragte er schüchtern. Nele lächelte und meinte nur:,, Gut! Was gibt’s?“ ,, Na ja also ...äm...ich wollte dich fragen ob du mit mir zum ball gehen willst?“ ,, Jaa gerne also äm ich freue mich riesig!“, sagte Nele lächelnd aber sehr nervös. James beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Nele spürte förmlich wie sie rot anlief und ohne ein Wort stolperte sie aus der Besenkammer und rannte den gang entlang zum Griffindor-Turm. Als sie um die letzte Ecke rannte stieß sie mit Rose einer Klassenkameradin zusammen. Ihre Tasche riss auf und es kullerten ihr Tintenfass ein Pergament und ein Brief aus der Tasche.,, Ohh, Entschuldigung warte ich räum das auf.“, sagte Nele verwirrt.,, Was nein ist schon in Ordnung!“, rief Rose zerstört. Doch es war schon zu spät Nele hatte den Brief entdeckt dort stand An Nele Lovegood dahinter war noch ein Herzchen gemalt. Nele hob den Brief auf und wandte sich an Rose:,, Kann das sein das du mir den weggenommen hasst!“,, Nein nein... äm...den soll ich dir geben äm tut mir leid ich habe ihn seid Mittwoch.“, sagte Rose zerknirscht. Sie raffte das Pergament und ihr Tintenfass zusammen und rannte davon. Nele schrie ihr hinterher:,, So was hätte ich nicht von dir erwartet ich dachte wir sind Freunde.“ Nele ging langsam zum Porträtloch und murmelte herzensliebe. ,, Ganz recht .“, sagte die fette Dame und schwang zur Seite. Nele kletterte hindurch und setzte sich an einen freien Sessel vor dem Kamin. Sie faltete den Brief auf und las:
Liebe Nele,
ich beobachte dich schon seid Wochen doch immer wenn ich dich sehe verlässt mich der mut. Ich denke in einem Brief ist es einfacher zu schildern aber ich möchte gerne mit dir zum ball gehen. Du kannst mir ja einfach eine antwort schicken. Ich würde mich sehr darüber freuen.
Alles liebe James Potter
Nele schluckte und dachte sich warum Rose erstens ihre Schultasche und ihr Schulzeug am Samstag morgen Mitrum trug und zweitens warum sie ihr den Brief von ihrem Bruder nicht gegeben hat. Ihre Gedanken wurden durch ein leises klopfen am Fenster unterbrochen. Nele schaute sich um und sah ihre Eule Lulu vor dem Fenster. Sie öffnete schnell und band den Brief von ihrem Bein. Sie gab Lulu was zu essen und diese verschwand wider. Nele faltete den Brief auseinander und las wider:
Liebe Nele,
Ich freue mich sehr mit dir zum Ball zu gehen. Ich habe dir davor eigentlich auch einen Brief gegeben. Na ja ich habe ihn dir aufs bett gelegt. Aber wies aussieht hast du ihn nicht bekommen. Es tut mir leid das ich dich so grob in eine Besenkammer gezogen hab aber ich wollte einfach auf Nummer sicher sein das wir nicht von Molfoy belauscht werden. Als Molfoy heute zu dir gesagt hat ,du wärst hässlich und würdest nie einen freund bekommen, bin ich ausgerastet den ich finde dich sehr hübsch und na ja egal. Ich freue mich sehr auf den Ball. Doch was ich dir verschwiegen hab ist das ich dort vortanzen muss mit drei anderen Schülern. Das Problem ist das ich nicht sehr gut tanzen kann, ich weiß nicht wie es bei dir ist aber wenn du Lust hast können wir ja etwas proben ich dachte mir morgen im Klassenzimmer für Zauberkunst. Schreib zurück ob du zeit hast.
Alles Liebe James Potter
Neles Herz hüpfte wie wild und sie suchte schnell ein Pergament eine Feder und Tinte auf. Natürlich hatte sie morgen Zeit wenn es um James geht. Sie schrieb schnell die antwort und rannte dann runter in die Einganshalle. Keine Robin und kein Mick. Na ja sie suchte ja auch James . Denn Nele hatte sich überlegt James die antwort persönlich zu sagen. Gerade als sie in die große halle wollte um nach ihm zu sehen ging das große Eichenportal auf und James spazierte herein. Er sah Nele und lächelte ihr zu , Nele nahm all ihren mut zusammen und ging ihm entgegen. .Als sie ca. eine Armlänge voneinander entfernt waren machte Nele den Mund auf und sagte:,, Also wegen dem tanzen und dem proben ich kann morgen und danke wegen der Sache mit Molfoy .“Sie ging schnurstracks zur Treppe und wollte gerade die erste stufe bedrehten da packte sie James am Arm und zog sie an sich heran. Neles Herz blieb stehen und James nahm sie in den arm ganz sanft. Nele umarmte ihn auch und so standen sie in der Eingangshalle. Bis James losließ und ihr einen Kuss auf die Wange drückte ,gefährlich nah am Mund. Er sagte noch schnell er müsse jetzt gehen sonst würden seine Freunde noch anfangen ihn zu suchen. Da viel Nele ein das sie unbedingt zu Robin musste, um ihr zu erzählen, dass sie mit James zum Ball gehen würde. Gerade als sie am Eichenportal angelangt war merkte sie, dass Robin mit Mick unterwegs war und sie wollte die beiden sicher nicht stören. Also ging sie hoch in den Gemeinschaftsraum und traf dort Rose.,, Hey Rose warum wolltest du mir de Brief den nicht geben? Da steht doch überhaupt nichts schlimmes drin oder dachtest du der wäre von – ,“,, halt die Klappe!“, schrie Rose sie an und starrte ihr mit total verheulten Augen ins Gesicht.,, Aber Rose so hab ich das doch nicht gemeint was ist den los?“ sagte Nele total perplex. Sie setzte sich neben Rose und streichelte ihr den rücken genau so wie James heute morgen.,, Das kann ich dir nicht sagen!“, Rose stand auf und ging aus dem Gemeinschaftsraum Nele ging ihr hinterher und dacht sich das sie eh zum Mittagessen müsse. Doch Rose ging nicht geradeaus zur Treppe sonder nach links. Nele folgte ihr unauffällig. Am ende des Ganges stand Neles kleine Schwester Lulu. Rose rannte auf sie zu und schluchzte immer noch. Sie warf sich in Lulus Arme und Lulu ging einen schritt von Rose weg und fragte dann:,, Hey Rose was ist denn passiert?“ Doch Rose konnte vor lauter schluchzen nicht antworten . Lulu nahm Roses Kopf in die Hand und küsste sie mitten auf den Mund. Nele stockte der Atem, was sollte das, war das nur ein Freundschaftskuss nein auf keinen fall. Nele rannte lautlos davon bevor die beiden sie sahen. Sie setzte sich verstört an den Griffindor-Tisch in der großen halle und aß lustlos eine Hähnchenkeule. Mick und Robin ließen sich neben ihr nieder. Sie sahen beide sehr glücklich aus. Auch wenn Robin nicht entging das irgendwas mit Nele war. Sollte Nele es ihr erzählen das ihre Schwester mit Rose zusammen ist. Nein auf keinen Fall.
Als Nele und Robin abends in ihrem Schlafsaal waren schaute Robin sich kurz um, um festzustellen, dass sie alleine waren. Sie dreht sich um, sie schaute Nele mit ihren grünen schönen funkelnden Augen an. Mit ihrem wunderschönen rotblondem, seidenweichen und leicht gewellten Haar. Ihre Wangen waren leicht rosa und ihr Mund so perfekt geformt als wäre er gemalt. Erst jetzt wurde Nele bewusst wie schön Robin war. Sie stammte von Muggeln ab, doch das machte nichts sie war eine ausgesprochen gute Schülerin.,, Nele? Was ist los?“, fragte Robin und schaute Nele durchdringlicht an.,, Nichts“, sagte Nele und riss sich von Robins wunderschönem Anblick los. Nele zog sich aus um den Schlafanzug anzuziehen. Gerade als sie ihr T-Shirt auszog und nur noch im BH dastand fasste sie Robin am Arm.,, Nele! Ich bin nicht blind irgendwas stimmt nicht!“, Robin schrie fasst, Nele konnte ihre Angst, Verzweiflung und Entschlossenheit spüren. Nele überlegte, es hatte keinen Sinn es Robin vor zu enthalten. Robin beherrschte ausgesprochen gut Leggimentik, sie konnte ihre Gedanken lesen, und Nele konnte kein Oklumentik, also würde Robin es eh anwenden wenn sie es nicht sagte. Nele nahm Robins Hand und schaute ihr wider in die Grünen Augen. Sie konnte es nicht sagen. Nele lies Robins Hand los und legte sich, immer noch halbnackig, aufs Bett. Robin legte sich ohne ein Wort neben sie und nahm ihre Hand. Nele hatte das komische Gefühl, dass Robin es schon wusste. Doch Nele fing vorsichtig an:,, Es...es geht um meine Schwester.“. Doch es geschah genau das was Nele erwartet hatte.,, Ich weiß- ich weiß. Rose hat es mir erzählt “, flüsterte Robin und lehnte ihren Kopf gegen Neles Schulter. Nele sprang auf, ihr Gesicht war überströmt mit Tränen. Sie zog sich den Schlafanzug über den kopf. Nele setzte sich auf ihr Bett zog die Knie an ihr Kinn und weinte. Robin setzte sich neben sie und streichelte ihr blondes schmutziges Haar, dass sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Nele schluchzte und schluchzte, Robin nahm sie ganz fest in den Arm.,, Soll ich morgen mit Lulu reden?“, fragte Nele schüchtern. ,, Ja ich denke das ist das Beste“, meinte Robin leise und mit zittriger Stimme, ,,aber du musst es akzeptieren. Sie ist immer noch deine Schwester.“ Nele wusste nicht was sie sagen soll. Am liebsten hätte sie jetzt mit Robin in einem Bett geschlafen, um jemanden bei sich zu haben.,, Ich will heute Nacht nicht alleine schlafen“, rutschte es Nele heraus. Sie erstarrte, sie ist doch kein kleines Kind mehr. Doch bevor sie sich noch mehr Gedanke machen konnte meinte Robin ruhig:,, Verstehe! Ich schlafe heut bei dir.“
Nele kuschelte sich in ihre Bettdecke und schaute Robin zu wie sie sich umzog. Nicht nur ihre Augen und ihr Haar waren wir bezaubert. Auch ihr Körper war ein Traum, sie hatte wunderschöne lange Beine und ein perfekte Hüfte, einen durchtrainierten Bauch und ... ja Ihr Brüste waren wunderschön gewölbt. Sie hatte Größe C75, sie konnte wunderschönen Ausschnitte tragen. Robin war einfach das schönste Mädchen der Welt. Im Gegensatz zu Nele, diese war blond so wie ihre Mutter Luna Lovegood. Sie hatte BH Größe A80 und keinen durchtrainierten Bauch und auch nur normale Beine die ein paar Muskeln hatten. Ihre Augen waren nicht leuchtend sondern hell blau und zwar so hell, dass es aussah als wären sie weiß. Ihr Mund war leicht schief und schmal. Sie war einfach ein normales Mädchen.
Nele drehte sich mit dem Rücken zu Robin um nicht mehr ihren perfekten Körper betrachten zu müssen. Sie spürte wie Robin die Decke nahm und sich an den Rücken von Nele kauerte. Robins Hand lag an ihrem Rücken und zuckte leicht. Nele drehte sich um, nun lag ihr Gesicht auf genau der gleichen Höhe wie das von Robin. Robins Augen waren ebenfalls mit Tränen gefüllt. Nele fragte sich warum, sie war doch grad noch so glücklich gewesen und schließlich war es doch ihre Schwester, über die sie gesprochen hatten. Robin legte ihre Hand auf Neles Wangen und schaute ihr tief in die Augen.,, Du bist wunderschön“, rutschte es Nele heraus. Ihr stockte der Atem, war sie verrückt geworden. Nele wollte sich gerade mit dem Rücken wieder zu Robin drehen. Doch diese hielt sie fest und küsste sie. Der Kuss war wunderschön, so zart und liebevoll. Robin drehte sich zur Seite und schlief ein. Nele tat es ihr nach.
Das alles nur für dich
Als Nele am nächsten Morgen die Augen aufschlug war es draußen schon hell. Sie setzte sich auf. War das alles wahr lag Robin wirklich neben ihr im Bett und hatte Robin sie wirklich geküsst? Nele schaute nach links, dort lag Robin friedlich schlafend. Die anderen schliefen auch noch. Nele stand auf zog sich so schnell wie möglich an und nahm ihre Schultasche. Sie rannte die Treppe runter in den Gemeinschaftsraum. Als Nele aus dem Fenster schaute sah sie, dass es ein schöner Tag werden wird. Sie ging weiter. Als sie den Gemeinschaftsraum betrat sah sie wie ihre Schwester Lulu vor dem Feuer kauerte. Nele schaute weg und rannte auf das Porträtloch zu. Als sie draußen im Flur stand wusste sie nicht was sie machen soll. Nele konnte es immer noch nicht fassen. Sie konnte sich nicht mehr vor Robin hinstellen, sie war verrückt geworden. Robin war doch erst mit Mick zusammen gekommen. Klar, das war nur ein Freundschaftskuss. Ach quatsch der Kuss hat sich so echt angefühlt so wirklich. Nele wollte gerade auf ihrem Stundenplan schauen was für Stunden sie Heute hatte. Da viel ihr auf das heute Sonntag war und keine Schule. Warum hatte sie nur ihre Schultasche mitgenommen. Jetzt konnte sie nicht mehr in den Gemeinschaftsraum. Lulu war sicherlich wach geworden, als Nele vorher so überstürzt aus dem Porträtloch geklettert ist.
Rose, Robin, Sandy und Milka waren sicherlich auch schon wach und würden jetzt zum Frühstück gehen. Nele überlegte kurz und lief dann runter in die Große Halle zum Frühstück. Doch anstatt sich wie üblich am Ende des Tische zu setzten, setzte sie sich ganz an den Anfang. Sie hoffte dort James zu treffen, um nichts mit Robin machen zu müssen. Kaum hatte sie sich gesetzt tauchte auch schon James neben ihr auf. Er setzte sich nicht neben seine Freunde sondern neben Nele. Er strahlte Nele an , Nele versuchte so gut es ging zurück zu lächeln. James schaute ihr in die Augen mit diesen Grünen Augen,:,, Und wie geht´s ? Ich hoffe du hasst nicht vergessen das wir heute Tanzstunden machen wollten ich freu mich schon drauf.“ Nele starrte ihn an und meinte dann schnell:,, Nein, nein natürlich nicht.“ Eigentlich hatte Nele das völlig verpennt. Sie grinste James an und schaute rüber zu Robin, Milka, Rose und Sandy. Robin saß in sich versunken da, ganz abwesend und total still, so wie man es von ihr überhaupt nicht kannte. Während die anderen drei Mädels über der Hexenwoche kauerten und sich den neusten Tratsch reinzogen. Nele schaute wieder James an der sie immer noch anstarrte. Er nahm Neles Hand und meinte :,, Bist du schon fertig mit Essen? Dann können wir ja gleich gehen?“,, Ja natürlich bin ich fertig, gehen wir.“, meinte Nele. Als Nele und James die Halle verließen schaute Nele noch schnell über die Schulter zu Robin. Robin starrte ihr mit diesen grünen Augen direkt ins Gesicht. Nele erschrak und zuckte leicht zusammen. Als James und Nele gerade die Treppe hochgingen, nahm James Neles Hand. Nele schaute hoch, James sah so glücklich aus.
Sie betraten das leere Klassenzimmer für Zauberkunst und James machte auf einem alten Plattenspieler Musik. Er drehte sich zu Nele um und nahm ihre Hand. Nele legte ihre ganz perplex auf seine Schulter, er seine auf ihre Hüfte. Sie fingen an, es lief gar nicht so schlecht. Doch dann stolperte Nele und sie fiel auf den Boden. James lag über ihr, seine und Neles Lippen waren nur Zentimeter von einander Entfernt. Nele wusste nicht was sie machen soll und wurde rot. Dieses rot wurde zu einem glühen als James sie mitten auf die Lippen küsste ganz Sanft und doch zielsicher und fest. Nele schmolz schier dahin es schmeckte auch noch lecker, und in diesem Moment hatte Nele all das mit Robin vergessen. James lies den Kuss los und stand auf. Er schnappte sich seinen Umhang gab Nele einen Kuss und meinte er müsse schleunigst zum Quidicht Training. Neles Herz war so leicht und unbeschwert. Sie hüpfte zurück zum Gemeinschaftsraum. Am Porträtloch traf Sie Rose James Schwester, Nele strahlte sie an. Rose:,, Was macht dich den so glücklich Nele ?“ Nele grinste und meinte:,, dein Bruder Rose dein Bruder?“,, Was James wieso?“,, Du wirst es gleich erfahren komm mit!“. Nele strahlte immer noch und ging mit Rose in den Gemeinschaftsraum. Sie schnappten sich zwei gemütliche Sessel am Feuer und ließen sich nieder.,, Also James und ich haben uns geküsst!“ Rose starrte sie an:,, Echt wow! Das ist ja der Hammer!“,, Ja ich weiß!“ Nele starrte Rose an und dachte nach. Sollte sie diese gute Stimmung jetzt kaputt machen. Ja das wird wohl das beste sein.,, Du Rose? Also ... ähm... nagut ich weiß es“ Rose starrte sie an :,, Was weißt du?“ ,, Na ja das mit dir und Lulu!“ Rose starrte ins leere. ,, Aber ich finde das nicht schlimm weißt du! Mir ging es genau so!“ Rose schaute hoch und meinte:,, wie dir ging es genau so?“ Nele überlegte doch sie fand es gerecht wenn sie das jetzt mit Robin sagt.,, Na ja gestern Abend hat Robin bei mir geschlafen und dann haben wir uns.. nunja .. geküsst..“,, Was aber Nele?“ Nele schaute sich um:,, bitte sag es keinem ok??“,, nagut aber nur weil dus bist“ Nele grinste sie an und Rose grinste zurück.
„Robin!“, rief Nele, ,, hey aufwachen du hattest einen Albtraum.“ ,, Was? Oh, wie viel Uhr?“, meinte Robin verschlafen.,, 8.00 Uhr.“, sagte Nele und lies sich rücklings aufs bett fallen. Robin stand auf und zog sich an.,, Bist du verrückt es ist 8.00 Uhr und Samstag wir haben kein unterricht!“, rief Nele entrüstet.,, Na und? Ich bin doch eh schon wach und vielleicht ist Mick ja auch schon wach.“, sagte Robin grinsend und ging die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinunter. Nele wie von der Tarantel gestochen raffte ihre Kleider zusammen und zog sich so schnell es ging an.,, Morgen Mick!“, rief Robin, als sie Mick im Gemeinschaftsraum sitzen sah, zu. Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer als Mick antwortete:,, Ach, morgen Robin. Ich habe schon auf dich gewartet! Wollen wir runter zum Frühstück?“,, Jah gerne!“, sagte Robin freudestrahlend. Gerade als Mick und Robin aus dem Porträtloch kletterten, hörten sie hinter sich einen Aufschrei.,, Hey wartet auf mich“, rief Nele mit einem grinsen auf dem Gesicht ,, oder wolltet ihr etwa ohne mich gehen!“ Fast hätte Robin ja gesagt doch sie konnte sich gerade noch fangen und meinte dann:,, Nein! Wir wollten gerade noch auf dich warten!“,, Gut!“, sagte Nele und lief neben Mick und Robin her. Robin fiel mit einem Seitenblick auf das Mick sie die ganze zeit anstarrte. Sie grinste in sich rein und setzte sich neben Mick auf einen Stuhl. Als Robin mit drei Kürbissäften wider kam starrte Mick sie so unbeholfen an das Robin laut los lachte und den lehren Becher nach ihm warf. Mick war ein ausgesprochen guter Zauberer und auch diesmal hatte er sofort seinen Zauberstab gezückt und murmelte herfuer .Der Becher verwandelte sich in ein Herz das unverkennbar auf Robin zuflog. Diese wurde total rot und wollte grad das Herz an Mick zurück schicken als es plötzlich in der Luft verbrannte. Robin drehte sich um und hinter ihr stand Scorpius der Sohn von Draco Molfoy. Er lächelte hämisch und meinte:,, Ahh also stimmt es doch das wir ein neues Liebespärchen an unserer schule haben wie reizend und was ist mit dir lovegood hattest wohl immer noch keine glück das wundert ja auch keinen bei deiner Hässlichkeit!“ Ein lautes lachen von den slitherens war zu hören. Robin hatte die Fäuste geballt und wollte etwas sagen doch ehe sie dies tun konnte stand James Potter , ein junge aus der fünften und noch dazu Harry Potters Sohn, hinter Nele und legte ihr die hand auf die Schulter.,, Das sieht dir ähnlich Malfoy, legst dich immer nur mit jüngeren an. Ich sag dir eins verpiss dich und lass Nele in ruhe ich warne dich!“, schrie James. Malfoy wurde noch blasser in seinem Gesicht und rannte zu dem sliheryns Tisch rüber. Der einzige grund dafür das Molfoy vor James angst hatte war das James Vater, Harry Potter, der jenige war der den größten schwarzen Magier aller Zeiten umgebracht hat VOLDEMORD. Nele starrte James mit ihren verheulten Augen an und würgte ein danke hervor. Sie schluchzte immer noch und James holte sich einen Stuhl und setzte sich neben sie. Er streichelte ihr immer wider den rücken zur Beruhigung . Robin lehnte sich an Mick und schaute ihn an. Nach einer weile hatte sich die große halle gefüllt und Nele hatte unter lauten Schluckstern auch was gegessen. Mick fragte Robin ob sie nicht raus gehen wollten und einen Spaziergang machen. Robin stimmte zu und so gingen sie arm in arm davon. Nele starrte ihnen sehnensüchtig nach und fühlte sich ziemlich allein. Denn James war in der Zwischenzeit auch wider zu seinen Freunden gegangen. Nele schlurfte traurig zum Gemeinschaftsraum zurück doch bevor sie überhaupt den gang zum Porträt erreicht hatte packte sie von hinten eine hand und zog sie in Richtung eine Besenkammer. Nele strampelte doch sie sah keinen der sie festhielt. In der Besenkammer fing sie an zu heule aber nur ganz leise. Plötzlich hörte sie ein stimme, sie zuckte zusammen und sah James ins Gesicht.,, Wie geht es dir?“, fragte er schüchtern. Nele lächelte und meinte nur:,, Gut! Was gibt’s?“ ,, Na ja also ...äm...ich wollte dich fragen ob du mit mir zum ball gehen willst?“ ,, Jaa gerne also äm ich freue mich riesig!“, sagte Nele lächelnd aber sehr nervös. James beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Nele spürte förmlich wie sie rot anlief und ohne ein Wort stolperte sie aus der Besenkammer und rannte den gang entlang zum Griffindor-Turm. Als sie um die letzte Ecke rannte stieß sie mit Rose einer Klassenkameradin zusammen. Ihre Tasche riss auf und es kullerten ihr Tintenfass ein Pergament und ein Brief aus der Tasche.,, Ohh, Entschuldigung warte ich räum das auf.“, sagte Nele verwirrt.,, Was nein ist schon in Ordnung!“, rief Rose zerstört. Doch es war schon zu spät Nele hatte den Brief entdeckt dort stand An Nele Lovegood dahinter war noch ein Herzchen gemalt. Nele hob den Brief auf und wandte sich an Rose:,, Kann das sein das du mir den weggenommen hasst!“,, Nein nein... äm...den soll ich dir geben äm tut mir leid ich habe ihn seid Mittwoch.“, sagte Rose zerknirscht. Sie raffte das Pergament und ihr Tintenfass zusammen und rannte davon. Nele schrie ihr hinterher:,, So was hätte ich nicht von dir erwartet ich dachte wir sind Freunde.“ Nele ging langsam zum Porträtloch und murmelte herzensliebe. ,, Ganz recht .“, sagte die fette Dame und schwang zur Seite. Nele kletterte hindurch und setzte sich an einen freien Sessel vor dem Kamin. Sie faltete den Brief auf und las:
Liebe Nele,
ich beobachte dich schon seid Wochen doch immer wenn ich dich sehe verlässt mich der mut. Ich denke in einem Brief ist es einfacher zu schildern aber ich möchte gerne mit dir zum ball gehen. Du kannst mir ja einfach eine antwort schicken. Ich würde mich sehr darüber freuen.
Alles liebe James Potter
Nele schluckte und dachte sich warum Rose erstens ihre Schultasche und ihr Schulzeug am Samstag morgen Mitrum trug und zweitens warum sie ihr den Brief von ihrem Bruder nicht gegeben hat. Ihre Gedanken wurden durch ein leises klopfen am Fenster unterbrochen. Nele schaute sich um und sah ihre Eule Lulu vor dem Fenster. Sie öffnete schnell und band den Brief von ihrem Bein. Sie gab Lulu was zu essen und diese verschwand wider. Nele faltete den Brief auseinander und las wider:
Liebe Nele,
Ich freue mich sehr mit dir zum Ball zu gehen. Ich habe dir davor eigentlich auch einen Brief gegeben. Na ja ich habe ihn dir aufs bett gelegt. Aber wies aussieht hast du ihn nicht bekommen. Es tut mir leid das ich dich so grob in eine Besenkammer gezogen hab aber ich wollte einfach auf Nummer sicher sein das wir nicht von Molfoy belauscht werden. Als Molfoy heute zu dir gesagt hat ,du wärst hässlich und würdest nie einen freund bekommen, bin ich ausgerastet den ich finde dich sehr hübsch und na ja egal. Ich freue mich sehr auf den Ball. Doch was ich dir verschwiegen hab ist das ich dort vortanzen muss mit drei anderen Schülern. Das Problem ist das ich nicht sehr gut tanzen kann, ich weiß nicht wie es bei dir ist aber wenn du Lust hast können wir ja etwas proben ich dachte mir morgen im Klassenzimmer für Zauberkunst. Schreib zurück ob du zeit hast.
Alles Liebe James Potter
Neles Herz hüpfte wie wild und sie suchte schnell ein Pergament eine Feder und Tinte auf. Natürlich hatte sie morgen Zeit wenn es um James geht. Sie schrieb schnell die antwort und rannte dann runter in die Einganshalle. Keine Robin und kein Mick. Na ja sie suchte ja auch James . Denn Nele hatte sich überlegt James die antwort persönlich zu sagen. Gerade als sie in die große halle wollte um nach ihm zu sehen ging das große Eichenportal auf und James spazierte herein. Er sah Nele und lächelte ihr zu , Nele nahm all ihren mut zusammen und ging ihm entgegen. .Als sie ca. eine Armlänge voneinander entfernt waren machte Nele den Mund auf und sagte:,, Also wegen dem tanzen und dem proben ich kann morgen und danke wegen der Sache mit Molfoy .“Sie ging schnurstracks zur Treppe und wollte gerade die erste stufe bedrehten da packte sie James am Arm und zog sie an sich heran. Neles Herz blieb stehen und James nahm sie in den arm ganz sanft. Nele umarmte ihn auch und so standen sie in der Eingangshalle. Bis James losließ und ihr einen Kuss auf die Wange drückte ,gefährlich nah am Mund. Er sagte noch schnell er müsse jetzt gehen sonst würden seine Freunde noch anfangen ihn zu suchen. Da viel Nele ein das sie unbedingt zu Robin musste, um ihr zu erzählen, dass sie mit James zum Ball gehen würde. Gerade als sie am Eichenportal angelangt war merkte sie, dass Robin mit Mick unterwegs war und sie wollte die beiden sicher nicht stören. Also ging sie hoch in den Gemeinschaftsraum und traf dort Rose.,, Hey Rose warum wolltest du mir de Brief den nicht geben? Da steht doch überhaupt nichts schlimmes drin oder dachtest du der wäre von – ,“,, halt die Klappe!“, schrie Rose sie an und starrte ihr mit total verheulten Augen ins Gesicht.,, Aber Rose so hab ich das doch nicht gemeint was ist den los?“ sagte Nele total perplex. Sie setzte sich neben Rose und streichelte ihr den rücken genau so wie James heute morgen.,, Das kann ich dir nicht sagen!“, Rose stand auf und ging aus dem Gemeinschaftsraum Nele ging ihr hinterher und dacht sich das sie eh zum Mittagessen müsse. Doch Rose ging nicht geradeaus zur Treppe sonder nach links. Nele folgte ihr unauffällig. Am ende des Ganges stand Neles kleine Schwester Lulu. Rose rannte auf sie zu und schluchzte immer noch. Sie warf sich in Lulus Arme und Lulu ging einen schritt von Rose weg und fragte dann:,, Hey Rose was ist denn passiert?“ Doch Rose konnte vor lauter schluchzen nicht antworten . Lulu nahm Roses Kopf in die Hand und küsste sie mitten auf den Mund. Nele stockte der Atem, was sollte das, war das nur ein Freundschaftskuss nein auf keinen fall. Nele rannte lautlos davon bevor die beiden sie sahen. Sie setzte sich verstört an den Griffindor-Tisch in der großen halle und aß lustlos eine Hähnchenkeule. Mick und Robin ließen sich neben ihr nieder. Sie sahen beide sehr glücklich aus. Auch wenn Robin nicht entging das irgendwas mit Nele war. Sollte Nele es ihr erzählen das ihre Schwester mit Rose zusammen ist. Nein auf keinen Fall.
Als Nele und Robin abends in ihrem Schlafsaal waren schaute Robin sich kurz um, um festzustellen, dass sie alleine waren. Sie dreht sich um, sie schaute Nele mit ihren grünen schönen funkelnden Augen an. Mit ihrem wunderschönen rotblondem, seidenweichen und leicht gewellten Haar. Ihre Wangen waren leicht rosa und ihr Mund so perfekt geformt als wäre er gemalt. Erst jetzt wurde Nele bewusst wie schön Robin war. Sie stammte von Muggeln ab, doch das machte nichts sie war eine ausgesprochen gute Schülerin.,, Nele? Was ist los?“, fragte Robin und schaute Nele durchdringlicht an.,, Nichts“, sagte Nele und riss sich von Robins wunderschönem Anblick los. Nele zog sich aus um den Schlafanzug anzuziehen. Gerade als sie ihr T-Shirt auszog und nur noch im BH dastand fasste sie Robin am Arm.,, Nele! Ich bin nicht blind irgendwas stimmt nicht!“, Robin schrie fasst, Nele konnte ihre Angst, Verzweiflung und Entschlossenheit spüren. Nele überlegte, es hatte keinen Sinn es Robin vor zu enthalten. Robin beherrschte ausgesprochen gut Leggimentik, sie konnte ihre Gedanken lesen, und Nele konnte kein Oklumentik, also würde Robin es eh anwenden wenn sie es nicht sagte. Nele nahm Robins Hand und schaute ihr wider in die Grünen Augen. Sie konnte es nicht sagen. Nele lies Robins Hand los und legte sich, immer noch halbnackig, aufs Bett. Robin legte sich ohne ein Wort neben sie und nahm ihre Hand. Nele hatte das komische Gefühl, dass Robin es schon wusste. Doch Nele fing vorsichtig an:,, Es...es geht um meine Schwester.“. Doch es geschah genau das was Nele erwartet hatte.,, Ich weiß- ich weiß. Rose hat es mir erzählt “, flüsterte Robin und lehnte ihren Kopf gegen Neles Schulter. Nele sprang auf, ihr Gesicht war überströmt mit Tränen. Sie zog sich den Schlafanzug über den kopf. Nele setzte sich auf ihr Bett zog die Knie an ihr Kinn und weinte. Robin setzte sich neben sie und streichelte ihr blondes schmutziges Haar, dass sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Nele schluchzte und schluchzte, Robin nahm sie ganz fest in den Arm.,, Soll ich morgen mit Lulu reden?“, fragte Nele schüchtern. ,, Ja ich denke das ist das Beste“, meinte Robin leise und mit zittriger Stimme, ,,aber du musst es akzeptieren. Sie ist immer noch deine Schwester.“ Nele wusste nicht was sie sagen soll. Am liebsten hätte sie jetzt mit Robin in einem Bett geschlafen, um jemanden bei sich zu haben.,, Ich will heute Nacht nicht alleine schlafen“, rutschte es Nele heraus. Sie erstarrte, sie ist doch kein kleines Kind mehr. Doch bevor sie sich noch mehr Gedanke machen konnte meinte Robin ruhig:,, Verstehe! Ich schlafe heut bei dir.“
Nele kuschelte sich in ihre Bettdecke und schaute Robin zu wie sie sich umzog. Nicht nur ihre Augen und ihr Haar waren wir bezaubert. Auch ihr Körper war ein Traum, sie hatte wunderschöne lange Beine und ein perfekte Hüfte, einen durchtrainierten Bauch und ... ja Ihr Brüste waren wunderschön gewölbt. Sie hatte Größe C75, sie konnte wunderschönen Ausschnitte tragen. Robin war einfach das schönste Mädchen der Welt. Im Gegensatz zu Nele, diese war blond so wie ihre Mutter Luna Lovegood. Sie hatte BH Größe A80 und keinen durchtrainierten Bauch und auch nur normale Beine die ein paar Muskeln hatten. Ihre Augen waren nicht leuchtend sondern hell blau und zwar so hell, dass es aussah als wären sie weiß. Ihr Mund war leicht schief und schmal. Sie war einfach ein normales Mädchen.
Nele drehte sich mit dem Rücken zu Robin um nicht mehr ihren perfekten Körper betrachten zu müssen. Sie spürte wie Robin die Decke nahm und sich an den Rücken von Nele kauerte. Robins Hand lag an ihrem Rücken und zuckte leicht. Nele drehte sich um, nun lag ihr Gesicht auf genau der gleichen Höhe wie das von Robin. Robins Augen waren ebenfalls mit Tränen gefüllt. Nele fragte sich warum, sie war doch grad noch so glücklich gewesen und schließlich war es doch ihre Schwester, über die sie gesprochen hatten. Robin legte ihre Hand auf Neles Wangen und schaute ihr tief in die Augen.,, Du bist wunderschön“, rutschte es Nele heraus. Ihr stockte der Atem, war sie verrückt geworden. Nele wollte sich gerade mit dem Rücken wieder zu Robin drehen. Doch diese hielt sie fest und küsste sie. Der Kuss war wunderschön, so zart und liebevoll. Robin drehte sich zur Seite und schlief ein. Nele tat es ihr nach.
Das alles nur für dich
Als Nele am nächsten Morgen die Augen aufschlug war es draußen schon hell. Sie setzte sich auf. War das alles wahr lag Robin wirklich neben ihr im Bett und hatte Robin sie wirklich geküsst? Nele schaute nach links, dort lag Robin friedlich schlafend. Die anderen schliefen auch noch. Nele stand auf zog sich so schnell wie möglich an und nahm ihre Schultasche. Sie rannte die Treppe runter in den Gemeinschaftsraum. Als Nele aus dem Fenster schaute sah sie, dass es ein schöner Tag werden wird. Sie ging weiter. Als sie den Gemeinschaftsraum betrat sah sie wie ihre Schwester Lulu vor dem Feuer kauerte. Nele schaute weg und rannte auf das Porträtloch zu. Als sie draußen im Flur stand wusste sie nicht was sie machen soll. Nele konnte es immer noch nicht fassen. Sie konnte sich nicht mehr vor Robin hinstellen, sie war verrückt geworden. Robin war doch erst mit Mick zusammen gekommen. Klar, das war nur ein Freundschaftskuss. Ach quatsch der Kuss hat sich so echt angefühlt so wirklich. Nele wollte gerade auf ihrem Stundenplan schauen was für Stunden sie Heute hatte. Da viel ihr auf das heute Sonntag war und keine Schule. Warum hatte sie nur ihre Schultasche mitgenommen. Jetzt konnte sie nicht mehr in den Gemeinschaftsraum. Lulu war sicherlich wach geworden, als Nele vorher so überstürzt aus dem Porträtloch geklettert ist.
Rose, Robin, Sandy und Milka waren sicherlich auch schon wach und würden jetzt zum Frühstück gehen. Nele überlegte kurz und lief dann runter in die Große Halle zum Frühstück. Doch anstatt sich wie üblich am Ende des Tische zu setzten, setzte sie sich ganz an den Anfang. Sie hoffte dort James zu treffen, um nichts mit Robin machen zu müssen. Kaum hatte sie sich gesetzt tauchte auch schon James neben ihr auf. Er setzte sich nicht neben seine Freunde sondern neben Nele. Er strahlte Nele an , Nele versuchte so gut es ging zurück zu lächeln. James schaute ihr in die Augen mit diesen Grünen Augen,:,, Und wie geht´s ? Ich hoffe du hasst nicht vergessen das wir heute Tanzstunden machen wollten ich freu mich schon drauf.“ Nele starrte ihn an und meinte dann schnell:,, Nein, nein natürlich nicht.“ Eigentlich hatte Nele das völlig verpennt. Sie grinste James an und schaute rüber zu Robin, Milka, Rose und Sandy. Robin saß in sich versunken da, ganz abwesend und total still, so wie man es von ihr überhaupt nicht kannte. Während die anderen drei Mädels über der Hexenwoche kauerten und sich den neusten Tratsch reinzogen. Nele schaute wieder James an der sie immer noch anstarrte. Er nahm Neles Hand und meinte :,, Bist du schon fertig mit Essen? Dann können wir ja gleich gehen?“,, Ja natürlich bin ich fertig, gehen wir.“, meinte Nele. Als Nele und James die Halle verließen schaute Nele noch schnell über die Schulter zu Robin. Robin starrte ihr mit diesen grünen Augen direkt ins Gesicht. Nele erschrak und zuckte leicht zusammen. Als James und Nele gerade die Treppe hochgingen, nahm James Neles Hand. Nele schaute hoch, James sah so glücklich aus.
Sie betraten das leere Klassenzimmer für Zauberkunst und James machte auf einem alten Plattenspieler Musik. Er drehte sich zu Nele um und nahm ihre Hand. Nele legte ihre ganz perplex auf seine Schulter, er seine auf ihre Hüfte. Sie fingen an, es lief gar nicht so schlecht. Doch dann stolperte Nele und sie fiel auf den Boden. James lag über ihr, seine und Neles Lippen waren nur Zentimeter von einander Entfernt. Nele wusste nicht was sie machen soll und wurde rot. Dieses rot wurde zu einem glühen als James sie mitten auf die Lippen küsste ganz Sanft und doch zielsicher und fest. Nele schmolz schier dahin es schmeckte auch noch lecker, und in diesem Moment hatte Nele all das mit Robin vergessen. James lies den Kuss los und stand auf. Er schnappte sich seinen Umhang gab Nele einen Kuss und meinte er müsse schleunigst zum Quidicht Training. Neles Herz war so leicht und unbeschwert. Sie hüpfte zurück zum Gemeinschaftsraum. Am Porträtloch traf Sie Rose James Schwester, Nele strahlte sie an. Rose:,, Was macht dich den so glücklich Nele ?“ Nele grinste und meinte:,, dein Bruder Rose dein Bruder?“,, Was James wieso?“,, Du wirst es gleich erfahren komm mit!“. Nele strahlte immer noch und ging mit Rose in den Gemeinschaftsraum. Sie schnappten sich zwei gemütliche Sessel am Feuer und ließen sich nieder.,, Also James und ich haben uns geküsst!“ Rose starrte sie an:,, Echt wow! Das ist ja der Hammer!“,, Ja ich weiß!“ Nele starrte Rose an und dachte nach. Sollte sie diese gute Stimmung jetzt kaputt machen. Ja das wird wohl das beste sein.,, Du Rose? Also ... ähm... nagut ich weiß es“ Rose starrte sie an :,, Was weißt du?“ ,, Na ja das mit dir und Lulu!“ Rose starrte ins leere. ,, Aber ich finde das nicht schlimm weißt du! Mir ging es genau so!“ Rose schaute hoch und meinte:,, wie dir ging es genau so?“ Nele überlegte doch sie fand es gerecht wenn sie das jetzt mit Robin sagt.,, Na ja gestern Abend hat Robin bei mir geschlafen und dann haben wir uns.. nunja .. geküsst..“,, Was aber Nele?“ Nele schaute sich um:,, bitte sag es keinem ok??“,, nagut aber nur weil dus bist“ Nele grinste sie an und Rose grinste zurück.