Und was ich tat, tat ich aus Liebe

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

Moderator: Modis

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Lou Reed
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Registriert: 26.07.2009 16:32

Und was ich tat, tat ich aus Liebe

Beitrag von Lou Reed »

Also, das ist eine FF, die ich glaub ich letztes Jahr geschrieben hat und die zumindest mir gut gefällt, ich stell jeden tag einen weiteren teil rein^^ viel spaß



Kapitel 1: Wenn zwei sich streiten.

Es war gerade die letzte Stunde vor dem Mittagessen, Verteidigung gegen die dunklen Künste, die Sonne schien hell zum Fenster hinein und brachte einen Rest Sommer hinein.
Obwohl es schon Oktober war ließ das Wetter keinesfalls auf Herbst schließen, tagsüber war es immer noch an die zwanzig Grad warm, was viele Schüler dazu veranlasste, es sich auf den Ländereien gemütlich zu machen.
James Potter war das im Moment allerdings nicht möglich, denn der saß im Unterricht und langweilte sich fast zu Tode, seine Lehrerin, die am Anfang des Schuljahres nach Hogwarts gekommen war, hatte eine Art zu unterrichten, die sogar Professor Binns, den alten Geist, in den Schatten stellte.
Sie machte einfach strikt ihren Unterricht, ließ keine Zauber anwenden, sondern arbeitete ausschließlich mit dem Buch. Der Horror aller Schüler. Zu Anfang hatten alle noch gedacht sie sei vielleicht nicht die beste Lehrerin, aber doch ganz nett.
Großer Irrtum, den Professor Smith machte nichts lieber, als Schüler zum Nachsitzen zu verdonnern. Was James Potter zur genüge zu spüren kam, ob er nun schuld war oder nicht, das würde er auch heute wieder über sich ergehen lassen müssen.
„Potter, psst, Potter!“, James drehte den Kopf zur Seite, um den Ursprung der Stimme zu ergründen, als diese erneut sprach: „ Potter wann ist heute Quidditchtraining?“
Es war einer der Treiber des Gryffindorteams, Johnny Rowling, der zwar sehr gut im Quidditch aber ansonsten ziemlich vergesslich war.
James war sichtlich genervt beschloss aber doch zu antworten: „ Um sieben beim Feld und sei bitte pünktlich!“
Mit der Pünktlichkeit sah Johnny es nämlich auch nicht so eng.
„POTTER, was gibt es da hinten schon wieder zu quatschen? Halten Sie es nicht für nötig dem Unterricht zu folgen? Zehn Punkte Abzug für Gryffindor und Nachsitzen für Sie heute um sieben in meinem Büro und jetzt fangen sie mir bloß keine Diskussion an!“
James war fassungslos: „ Sie wissen ganz genau, dass um sieben Quidditchtraining ist.
Ich bin der Kapitän, dass ist so was von gemein, wissen Sie das?“, James war stinksauer, wie er sie hasste!
Seit sie Hogwarts betreten hatte, hatte sie es auf ihn abgesehen und das als seine Lehrerin in Verteidigung gegen die dunklen Künste, seinem Lieblingsfach. Professor Smith war einer der wenigen Menschen, die James wirklich hasste, und dass sollte schon was heißen , da er wirklich versuchte mit jedem klarzukommen, sogar Scorpius Malfoy mochte er lieber als sie, und das sagte ja wohl alles.
Scorpius hatte es nämlich die ganze Zeit auf Albus, James' Bruder, abgesehen und versuchte ihm das Leben schwer zu machen, was James jedoch meistens verhindern konnte.
Alles in allem gab es niemanden den James weniger mochte als Professor Smith, die ihre Meinung von ihm auch sofort wieder kundtat: „ Wieso kannst du nicht so sein wie deine Geschwister, die bemühen sich nämlich und wollen etwas lernen im Gegensatz zu dir, wäre die Ähnlichkeit nicht würde man nicht denken, dass ihr verwandt seid.“, sie schüttelte den Kopf: „ deine armen Eltern…“ Jetzt war Schluss so etwas musste James sich nicht bieten lassen: „ Wissen sie was, es wundert mich gar nicht, dass sie hier Unterrichten, wahrscheinlich fällt es so nicht auf, dass alle Männer vor Ihnen weglaufen, was ich ihnen wirklich gut nachvollziehen kann!“
Mit diesen Worten stürzte James aus dem Klassenzimmer, ohne das Klatschen seiner Mitschüler zu hören und zu sehen wie eine einzelne Träne Professor Smiths Wange hinablief.

Lou Reed
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Beiträge: 4
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Beitrag von Lou Reed »

l wieder ungeduldig, neuer teil^^


Kapitel 2: Die Schöne und das Biest

James saß in der großen Halle und schlang stinksauer sein Essen herunter, was fiel dieser Frau denn eigentlich ein? Wer war sie, dass sie sich erlauben konnte so mit ihm zu reden, James Potter, Sohn von Harry Potter, Kapitän des Quidditschteams und schlecht in der Schule war er auch nicht, vor allem nicht in dem Fach, das sie gab, doch das ähnelte Verteidigung gegen die dunklen Künste genauso wenig wie ein Flubberwurm einem Drachen ähnelt.
Eines war jedenfalls klar, er musste zum Quidditschtraining und er würde alles tun um hingehen zu können. Also entschied er sich nach dem Essen zu Professor Smith zu gehen und sich zu entschuldigen und sie zu fragen, ob sie das Nachsitzen nicht eine Stunde vorverlegen könnte. Er rechnete sich zwar keine besonders großen Chancen aus, aber einen Versuch war es wert, außerdem hatte bis jetzt keine Frau seinem Charme wiederstehen können, wieso sollte er nicht auch sie einwickeln können, das war doch eigentlich seine einfachste Übung.
James wunderte sich eine Zeit lang, wo seine beste Freundin war, die er auch schon im Unterricht vermisst hatte, normalerweise fehlte sie nicht einfach und vor allem nicht ohne sein Wissen. Nachdem er eine ganze weile gewartet hatte und der Raum sich leerte beschloß James sich auf zu Professoer Smiths Büro zu machen.
Nach einer beachtlichen Wanderung durchs ganze Schloß machte er vor einer großen Eichentür halt, klopfte drei mal und wartete dann.
Sofort ertönte ein kurzes „Moment“ und kurz darauf wurde die Tür geöffnet.
„Oh, Mr Potter, wie kann ich ihnen helfen?“, Professor Smith sah ihn skeptisch an.
Doch James war vorerst überhaupt nicht in der Lage etwas zu sagen, denn so wie in diesem Moment hatte er seine Lehrerin noch nie gesehen.
Er kannte sie in langen schwarzen Roben, Pferdeschwanz und Hornbrille, eigentlich also als das genaue Gegenteil von dem, was ihm momentan gegenüber stand.
In der Tür stand nämlich eine junge Frau, mit Jeans und T-Shirt, ohne Brille und mit offenen Haaren.
James fragte sich nun ernsthaft, wie alt sie wohl sein mochte, denn in diesem Aufzug sah sie kaum älter aus als zwanzig, aber das konnte nicht sein.
„James?“, langsam wirkte sie besorgt, weil er nicht antwortete.
Dadurch kam er wieder zu sich: „Entschuldigung Professor, ich bin nur hier um mich wegen vorhin zu entschuldigen, es tut mir Leid, was ich zu ihnen gesagt habe ist nicht war.“
„Das stimmt nicht James und das wissen Sie genau so gut wie ich, alles was sie gesagt haben ist wahr und ich weiß, dass es Ihnen nicht Leid tut, ich weiß doch wie wichtig Ihnen ihr Training ist.“, sie klang nicht mal ansatzweise wütend.
Aber sie hatte unrecht, denn als James in ihre traurigen Augen sah und im klar wurde, wie sehr sie sich quälte, tat es ihm wirklich Leid.
„Nein, glauben Sie mir, es tut mir wirklich Leid, aber sie haben Recht, das Training ist mir wirklich sehr wichtig, deshalb wollte ich auch fragen ob wir das Nachsitzen auf eine Stunde früher verschieben können?“, er schämte sich fast, sie überhaupt danach zu fragen.
Seine Lehrerin lächelte: „Gern, aber ich werde Sie nicht zwingen zu kommen, allerdings würde ich Ihnen gerne zeugen, warum ich so geworden bin, wie Sie mich kennen gelernt haben, ich würde Ihnen gerne etwas von meinem Wahren ich zeigen, damit wenigstens eine Person versteht, warum ich so bin, wie ich bin.
Wenn Sie Lust haben kommen sie also heute um sechs vorbei und ich werde Ihnen ein bisschen über mich erzählen.
Vielleicht können sie mir ja helfen, indem sie mir sagen, was ich besser machen kann, langsam bin ich nämlich mit meinem Latein am Ende. Ich möchte nämlich gar nicht so sein, eigentlich habe ich nur Angst, aber dazu später, wenn sie wollen. Beeilen sie sich, der Unterricht beginnt und ich muss mich auch noch umziehen. Also um sechs hier, vielleicht.“
Mit diesen Worten schlug Professor Smith James die Nase vor der Tür zu.
James selbst verweilte noch eine Weile wie erstarrt dort und machte sich dann auf den Weg zum Unterricht, fest entschlossen seine Lehrerin an diesem Abend wieder zu sehen und vielleicht zu verstehen, wer diese Frau wirklich war.

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Yamune
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Beitrag von Yamune »

Lou Reed hat geschrieben: Seine Lehrerin lächelte: „Gern, aber ich werde Sie nicht zwingen zu kommen, allerdings würde ich Ihnen gerne zeugen, warum ich so geworden bin, ..
Gefällt mir gut, deine FF, aber dieser Rechtschreibfehler ist mir gerade aufgefallen =)
Ansonsten: Gute Idee, guter Schreibstil :)
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Ani
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Beitrag von Ani »

Scheint ja echt interessant zu werden, deine FF.
Aber auch von mir kommt noch ne kleine Rechtschreibanmerkung: Quidditch schreibt man ohne s...
http://elfenrechte.repage1.de
http://gvst.plusboard.de

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Sentara/Slytherin
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Beitrag von Sentara/Slytherin »

Hallo Lou

Ich finde deine FF sehr schön und das mit den Rechtschreibfehlern^^ist doch egal. Das passiert nun mal
Lass dich bloss nicht demotivieren. Schreib bitte weiter. LG
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**Ginny Potter**
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Beitrag von **Ginny Potter** »

Sentara/Slytherin hat geschrieben:Hallo Lou

Ich finde deine FF sehr schön und das mit den Rechtschreibfehlern^^ist doch egal. Das passiert nun mal
Lass dich bloss nicht demotivieren. Schreib bitte weiter. LG
dito^^
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