Die Große Halle

meine erste fanfiction
hoffe sie gefällt euch =D

1. Der Brief

Nein, ich will aber nicht!“, schrie ich meine Mutter an, „Darf ich mir meine Schule nicht selbst aussuchen?“. „Schatz, auf welche Schule du gehst, entscheiden immernoch dein Vater und ich.“, meinte meine Mutter, „komm mal her, komm auf meinen Schoß.“. Das ging jetzt aber echt zu weit. Ich rief so laut ich konnte: „Nein, ich bin doch kein Baby mehr!“ und rannte in mein Zimmer.
Meine Mutter war manchmal echt zum Kotzen. Aber ihr versteht jetzt wahrscheinlich gar nichts. Fang ich also mal ganz von vorne an.
Mein Name ist Ashley und ich bin elf Jahre alt. Ich lebe mit meinen Eltern und meiner kleinen Schwester Zoey, die neun ist, in Deutschland.
Vor ein paar Wochen habe ich zwei Briefe gekriegt. In beiden Stand, dass ich eine Zauberin sei und an eine Schule für Hexerei und Zauberei gehen soll. Allerdings gibt es in Deutschland keine solcher Schulen. Also muss ich entweder nach Beauxbatons in Frankreich oder nach Hogwarts in England. Allerdings ist Beauxbatons eine reine Mädchenschule. Das wäre soooooooo langweilig. Ohne süße Jungs. Und meine Mutter will mich zwingen, nach Beauxbatons zu gehen, weil ich nur unter Mädchen „die Pubertät ohne Einflüsse des anderen Geschlechts überstehen könnte“. Ich weiß echt nicht, was ich machen soll.
Am nächsten Tag in der Schule erzählte ich natürlich sofort meiner besten Freundin Joey von den Briefen und dem Vorfall mit meiner Mutter. Natürlich hörte Ryan uns auch zu. Wir hatten schon mal einen ziemlichen Streit, deswegen rede ich kaum mit ihm. „Hey Ash, weißt du was? Ich werde auch nach Beauxbatons gehen.“, rief er mir zu. „Für dich immernoch Ashley. Und außerdem, Beauxbatons ist nur für Mädchen“, zischte ich ihm giftig zu. „Ne, sie haben es geändert. Cool, ne? Dann kenn ich dort schon jemanden.“, meinte Ryan.
Das änderte natürlich alles. Wenn Beauxbatons für Mädchen UND Jungen war, konnte ich genauso gut nach Hogwarts gehen, war ja kein Unterschied.
„Ich gehe nicht nach Beauxbatons. Wenn das stimmt, was du gesagt hast, dann erlaubt mir meine Mutter, nach Hogwarts zu gehen.“, sagte ich triumphierend und stolzierte davon. Joey hatte nichts gesagt. Sie war total in Ryan verknallt und kriegte nie ein Wort raus, wenn er daneben stand. Er war sowieso ein totaler Mädchenschwarm.
Joey warf Ryan noch ein flüchtiges Lächeln zu und ging mir hinterher. Und ich merkte nicht, wie mir Ryan mit einem Blick von Traurigkeit und Sehnsüchtigkeit hinterher sah.

edit:
...und ich bin 14 jahre alt...
...mit einem Blick von Traurigkeit und Sehnsucht hinterher sah.

Also..
ich finde ddiesen Teil der FF sehr gut geschrieben udn es ist toll, mal von einer deutschen Schülerin zu lesen!!

Mach weiter so!!

Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen :) Allerdings finde ich es etwas merkwürdig, dass die FF von einem deutschen Mädchen handelt und die Charaktere Ashley, Ryan, Joey und Zoey heißen. Aber ich bin auch ziemlich kleinkariert...

@hermine ja du hast recht, englische namen, ich weiß, aber ich mag diese namen sehr
und damit ihr euch mal ungefähr vorstellen könnt, wie ich mir ash und ryan UNGEFÄHR vorstelle, ist hier ein pic, da ist kiki von sommermädchen 2009 und nate von gossip girl =D drauf

dei sehen aber ein bisschen alt für 11 aus *grinz*

ich finds toll, dass du direkt mal angefangen hast, zu schreiben! einfach drauf los

das erste chap find ich schon mal sehr gelungen. klar, so viele englische namen in einem deutschen freundeskreis.. fraglich, aber darüber kann man ja hinwegsehen
ich freue mich, mehr von dir zu lesen

Ja, die Idee ist gut. Vor allem, dass die Schüler/innen mal aus Deutschland sind.
Das mit den Namen wurde ja schon angesprochen, aber darüber kann man wirklich hinwegsehen.
Dein Schreibstil find ich auch ziemlich gut. Mir ist nur an einer Stelle aufgefallen, dass du in zwei aufeinander folgenden Sätzen "natürlich" verwendet hast, was jetzt vielleicht nicht ganz so gut kling... (Jaja, nicht nur Hermine@Tonks ist kleinkariert... )

Das ist meine Lieblingsstelle:

**Ginny Potter** hat geschrieben:Und meine Mutter will mich zwingen, nach Beauxbatons zu gehen, weil ich nur unter Mädchen „die Pubertät ohne Einflüsse des anderen Geschlechts überstehen könnte“.

Ich mag diese Formulierung. Richtig kreativ.

Dann fällt mir jetzt nur noch auf, dass ein 11-jähriger einem Mädchen jetzt vielleicht nicht gerade mit "einem Blick von Traurigkeit und Sehnsucht" hinterher sieht. Ich glaube, in dem Alter ist das Interesse an Mädchen ziemlich gering.
Und ja, das Wort "Sehnsüchtigkeit" gibt es nicht.

Die Formulierung ist echt genial!!

@isabell danke ich schreibe weiter
@phoeliz danke, ja ich weiß vll sollt ich das alter verändern, muss ja nicht alles gleich sein
@lily luna du hast recht, echt ein bisschen alt, ich ändere jetzt das alter

so, ich hab jetzt mal weitergeschrieben =D

2. Die Liste

„Mami, stell dir vor, Beauxbatons ist jetzt auch für Jungen!“, schrie ich, als ich von der Schule nach Hause gekommen war. Ich stürmte in die Küche. Meine Mutter war wohl weniger begeistert und sagte mit einem gespieltem Lächeln: „Da kann man wohl nichts ändern. Am Samstag wirst du von einer Lehrerin von Beauxbatons abgeholt und mit ihr und Ryan einkaufen gehen. Wusstest du, das Ryan auch nach Beauxbatons geht?“ Ich starrte meine Mutter mit offenem Mund an und kriegte kein Wort heraus. „Ich dachte, jetzt darf ich nach Hogwarts!“, rief ich. Meine Mutter schaute mich an: „Schatz, dein Vater und ich wollen, dass du Französisch lernst.“ „Aber Mama!“ „Kein Aber, Schatz und jetzt geh auf dein Zimmer und beruhige dich erstmal.“ Zoey kam in die Küche und schrie: „Haha, Ash muss Französisch lernen!“ Am liebsten wollte ich ihr ein scheuern, so sauer war ich. Doch dann sagte ich: „Und du, Zoey, du wirst sicher keinen Brief in ein paar Jahren kriegen und dann bin ICH die einzige Zauberin in der Familie.“ Und dann ging ich in mein Zimmer und knallte die Tür zu.
In dieser Nacht schlief ich gar nicht gut. Ich träumte von Beauxbatons und einer strengen, fetten Lehrerin, die mit mir auf Französisch redet und ich kein Wort verstehe und dann sagt sie: „Es muss eine Verwechslung sein, du bist keine Zauberin.“ Und ich fliege von der Schule. Und ich träumte von Ryan.

Ich schlug die Augen auf. Heute war Samstag und ich sollte mit Ryan und irgendeiner Lehrerin von Beauxbatons einkaufen gehen. Ich kramte den Brief mit der Einkaufsliste hervor. Da stand:

Uniform:
- Umhang
- Einfacher Spitzhut
- 1 Paar Schutzhandschuhe

Lehrbücher:
- Bücherpaket für die 1. Klasse

Ferner werden benötigt:
- Zauberstab
- Kessel
- Teleskop
- Waage

Ich war ziemlich überrascht. Das kriegt man alles in Berlin? Verwundert ging ich runter und zeigte die Liste meinem Vater: „Meinst du, das es das alles es in Berlin gibt? Ich meine, hast du hier schon mal einen Laden gesehen, der Zauberstäbe verkauft?“ „Ich glaube, die Lehrerin kennt sich ganz gut aus in solchen Angelegenheiten, Ash.“, meinte er, „Ich gehe einkaufen, Ryan klingelt um 10 Uhr bei dir. Er hat vorhin angerufen. Er ist ein sehr netter Junge.“ Mein Vater umarmte mich und Zoey und drückte Mama einen Kuss auf die Wange. „Bis später dann“, rief sie ihm noch zu, doch er hatte die Tür schon hinter sich geschlossen.
Ich ging ins Bad, nahm eine Dusche und zog mich an. Dann aß ich noch schnell einen Toast mit Marmelade und da klingelte es auch schon an der Tür.

und ich hab ein neues bild:

Schönes Kapitel und das neue Foto ist auch voll cool!!