Life goes on - but you'll die.. (OS)
Verfasst: 08.12.2008 20:23
Ich hab mich mal wieder an einen OS gewagt. Ich weiß nicht genau was ich davon halten soll.. Na ja, Kommentare dazu sind sehr gerne gesehen! ;)
Immer noch lag ich mit geschlossen Augen auf dem Schlachtfeld. Ich lag einfach nur da, konnte mich nicht bewegen. Ich wollte am liebsten vergessen, alles vergessen. Dieser Schmerz in mir war unerträglich, ich hielt es nicht aus. Es ging nicht weg, es kam immer wieder. Die Erinnerung an den Schrei. Den Todesschrei meines Meisters. Wie konnte das nur passieren? Ich konnte nirgendwo hin, alles lief weiter und ich bin umgekippt.. alle hielten mich für tot. Am liebsten wäre ich das auch – für was sollte ich jetzt noch leben? Ich wollte nicht mehr leben, konnte nicht mehr leben ohne meinen Herr. Ich hörte vereinzelte Schreie um mich herum, ob Angstschreie oder Freudenschreie wusste ich nicht, es war mir auch egal.
Die Zeit schien tief in mir still zu stehen, völlig unfähig mich zu bewegen lag ich da und lauschte. Schritte tummelten um mich herum als wäre ich nicht da. Alles fühlte sich verschleiert an, ich nahm nichts mehr richtig wahr. Spürte auch nicht, wie mich Hände hochhoben und wegtrugen. Ich hörte nur ein Lied, das irgendwoher kam, vielleicht aus meinem Kopf. Es war eine Trauermelodie, und dennoch ein Freudenakt, wie falsch sich diese Freude anfühlte, wie falsch sie sich anhörte. Wie konnte man sich nun freuen? Mein geliebter Meister war niedergestreckt worden und ich war allein, völlig allein. Völlig hilflos, ohne Macht und ohne Kraft. Ohne Lebenswillen. Man hatte mir alles genommen, alles wofür ich gelebt hatte. Der Schmerz durchzog meinen ganzen Körper, als würde ich brennen. Ich verschwieg den Schmerz aber, mühsam, meine Körper war angespannt und mein Inneres bebte. Man legte mich ab, Schritte entfernten sich.
Langsam und vorsichtig öffnete ich die Augen. Alles um mich herum war schwarz, gleißende Lichter banden sich ihren Weg durch mein Blickfeld und erhellten leblose Körper um meiner Selbst. Gebannt starrte ich auf einen, der mir so nah war und doch so fern. Mein Meister lag dort, völlig friedlich und ohne irgendwelche Regungen auf seinen Gesicht. Ich stemmte mich auf meine Füße und torkelte auf ihn zu, völlig überschwenglich ließ ich mich vor dem Körper auf die Knie fallen. Ich streckte meine zittrige Hand aus um ihn zu berühren, zum letzten Mal. Meine Finger strichen zärtlich über die kalte, harte Haut. Über die Stirn bis hin zum Mund. Alle Merkmale prägte ich mir ein, alle noch so kleinen Dinge, die ich niemals vergessen würde. Meine Sicht verschleierte immer mehr, aber ich merkte nicht, wie mir die heißen Tränen über die Wangen liefen und letztendlich auf den kalten Steinboden fielen. Ich starrte einfach nur auf das Gesicht meines Meisters, meines Beschützers.
Tausende von Schmerzwellen überrollten mich immer und immer wieder, es stach mir in mein Herz, meine Seele brannte. - Mir war als würde ich die Luft zugeschnürt bekommen. Ich rollte mich zusammen, meine Gedanken kreisten immer wieder zu dem Punkt Tod. Aber ich wollte stark sein, ich wollte mich rächen. Meine Lebenslust war vorüber, ohne meinen Meister machte es keinen Sinn, aber ich würde den Menschen töten, der mir meinen Sinn genommen hatte. Ich würde es vollenden, für alle, für mich, aber vor allem für ihn – er hätte es so gewollt..
Immer noch lag ich mit geschlossen Augen auf dem Schlachtfeld. Ich lag einfach nur da, konnte mich nicht bewegen. Ich wollte am liebsten vergessen, alles vergessen. Dieser Schmerz in mir war unerträglich, ich hielt es nicht aus. Es ging nicht weg, es kam immer wieder. Die Erinnerung an den Schrei. Den Todesschrei meines Meisters. Wie konnte das nur passieren? Ich konnte nirgendwo hin, alles lief weiter und ich bin umgekippt.. alle hielten mich für tot. Am liebsten wäre ich das auch – für was sollte ich jetzt noch leben? Ich wollte nicht mehr leben, konnte nicht mehr leben ohne meinen Herr. Ich hörte vereinzelte Schreie um mich herum, ob Angstschreie oder Freudenschreie wusste ich nicht, es war mir auch egal.
Die Zeit schien tief in mir still zu stehen, völlig unfähig mich zu bewegen lag ich da und lauschte. Schritte tummelten um mich herum als wäre ich nicht da. Alles fühlte sich verschleiert an, ich nahm nichts mehr richtig wahr. Spürte auch nicht, wie mich Hände hochhoben und wegtrugen. Ich hörte nur ein Lied, das irgendwoher kam, vielleicht aus meinem Kopf. Es war eine Trauermelodie, und dennoch ein Freudenakt, wie falsch sich diese Freude anfühlte, wie falsch sie sich anhörte. Wie konnte man sich nun freuen? Mein geliebter Meister war niedergestreckt worden und ich war allein, völlig allein. Völlig hilflos, ohne Macht und ohne Kraft. Ohne Lebenswillen. Man hatte mir alles genommen, alles wofür ich gelebt hatte. Der Schmerz durchzog meinen ganzen Körper, als würde ich brennen. Ich verschwieg den Schmerz aber, mühsam, meine Körper war angespannt und mein Inneres bebte. Man legte mich ab, Schritte entfernten sich.
Langsam und vorsichtig öffnete ich die Augen. Alles um mich herum war schwarz, gleißende Lichter banden sich ihren Weg durch mein Blickfeld und erhellten leblose Körper um meiner Selbst. Gebannt starrte ich auf einen, der mir so nah war und doch so fern. Mein Meister lag dort, völlig friedlich und ohne irgendwelche Regungen auf seinen Gesicht. Ich stemmte mich auf meine Füße und torkelte auf ihn zu, völlig überschwenglich ließ ich mich vor dem Körper auf die Knie fallen. Ich streckte meine zittrige Hand aus um ihn zu berühren, zum letzten Mal. Meine Finger strichen zärtlich über die kalte, harte Haut. Über die Stirn bis hin zum Mund. Alle Merkmale prägte ich mir ein, alle noch so kleinen Dinge, die ich niemals vergessen würde. Meine Sicht verschleierte immer mehr, aber ich merkte nicht, wie mir die heißen Tränen über die Wangen liefen und letztendlich auf den kalten Steinboden fielen. Ich starrte einfach nur auf das Gesicht meines Meisters, meines Beschützers.
Tausende von Schmerzwellen überrollten mich immer und immer wieder, es stach mir in mein Herz, meine Seele brannte. - Mir war als würde ich die Luft zugeschnürt bekommen. Ich rollte mich zusammen, meine Gedanken kreisten immer wieder zu dem Punkt Tod. Aber ich wollte stark sein, ich wollte mich rächen. Meine Lebenslust war vorüber, ohne meinen Meister machte es keinen Sinn, aber ich würde den Menschen töten, der mir meinen Sinn genommen hatte. Ich würde es vollenden, für alle, für mich, aber vor allem für ihn – er hätte es so gewollt..