Zwischen Liebe und Tod - Teil zwei

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

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DieEvans
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Zwischen Liebe und Tod - Teil zwei

Beitrag von DieEvans »

HEY IHR!
So nun geht es weiter mit Mary-Ann und Sirius!
Zum verständnis wäres vll. hilfreich 'Zwischen Liebe und Tod' gelesen zu haben!

Glg DieEvans

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Zwischen Liebe und Tod - Teil zwei
Da saßen wir nun.
Sirius und ich.
Auf einer Bank außerhalb von Hogsmeade.
Und küssten uns.
Es war ein unglaubliches Gefühl.
Okay, ich gebe es ja zu, so viele Vergleiche hatte ich noch nicht.
Ist ja schon gut, ihr habt mich ertappt. Ich hatte noch keinen einzigen. So jetzt ist es raus.
Aber wie dem auch sei, wir beiden saßen nun also auf dieser besagten Bank und küssten uns.
Hatte mir das jemand vor ein paar Tagen gesagt, ich hätte ihn auf den nächsten Baum gehext. Nicht das Black nicht attraktive gewesen wäre - ich musste zugeben, das er das sehr wohl war - aber er war auch ein Herzensbrecher und so was von, von sich überzeugt, dass mein Ego neben seinem gar kein Platz gehabt hätte. Ich will ja hier jetzt mal nicht aus dem Nähkästchen plaudern, aber … ich tu es mal. Mindestens ein Mal in der Woche findet man ein Mädchen heulend auf der Damentoilette. Sie war gerade entweder von James Potter - wobei das in der letzten Zeit nicht mehr so oft vorkam, okay in den letzten zwei Jahren nur noch drei mal, aber immer hin, man sollte doch meinen sie hätten dazugelernt, denn er hatte sich so was von in Lily Evans verschossen, wobei diese, schlau wie sie ist, nichts von ihm wissen wollte - oder von Lucius Malfoy - wobei bei ihm es sich besonders um die Slytherin- und Hufflepuffmädchen handelte, ab und an war auch mal eine Mädchen aus Ravenclaw dabei, von den Gryffindors ließ er jedoch die Finger, die wären aber auch nicht so doof gewesen und hätten etwas mit ihm angefangen - am schlimmsten waren aber immer noch Ian Parker aus Ravenclaw - er sah auch super gut aus, groß, blond, blauäugig - und - Trommelwirbel - unsere berühmt, berüchtigter Sirius Black abserviert worden. Meistens traf man dabei dieselben Zicken an, die einfach nicht dazu lernen wollten. Und zu dieser Gattung von Mädchen wollte ich auf keinen Fall gehören, deshalb habe ich geschworen, nie einem dieser Jungen zu küssen, geschweige denn, etwas mit ihnen anzufangen. Es ist doch verrückt, was das Leben manchmal für einen Lauf nimmt. Jetzt sitz ich hier, küsse Sirius Black - wobei ich dadurch gerade meinen Schwur breche - während meine Eltern und mein Bruder gerade in irgendeiner Leichenhalle liegen. Das Leben ist schon paradox.
So jetzt bin ich meilenweit vom Thema abgekommen.
Weiß ich eigentlich sagen wollte war, dass Sirius und ich auf dieser besagten Bank saßen und uns küssen. Er forderte mit seine Zunge eindrang in meinen Mund. Ich ließ ihn gewähren. Es war schön. Ich genoss diesen Kuss richtig, obwohl ich mir ja geschworen hatte, ihn nie zu genießen. Aber das Schicksal bahnt sich nun mal seine eigenen Bahnen, deshalb hatte ich beschlossen den Kuss zu erwidern. Allerdings kam ich nicht mehr dazu, denn wir würden unterbrochen.
„Was sehe ich denn da?“, fragte eine mir vollkommen unbekannt Stimme.
Sirius und ich fuhren auseinander.
Ein großer, etwas stämmiger gebauter Mann mit Glatze stand vor uns. Er war ganz in schwarz gekleidet. Seine Haltung wirkte bedrohlich.
„Mein missratender Sohn am knutschen mit einem Reinblüter“, hämisch musterte er Sirius.
‚Missratender SOHN’, war das etwas Sirius Dad?
„Hast du jetzt doch endlich begriffen, dass reines Blut sehr viel Wert ist?“, amüsant blickte er Sirius an.
Dieser schien ziemlich wüten zu sein: „WAS WILLST DU HIER, ORION BLACK! WAS ICH TUE UND LASSE GEHT DICH REIN GAR NICHTS MEHR AN. WAGE ES JA NICHT, MICH NOCH EINMAL DEINEN ‚SOHN’ ZU NENNEN! ICH DACHTE, ICH HABE EUCH KLAR GEMACHT, DASS ICH NICHTS MEHR MIT EUCH ZU TUN HABEN WILL. REIN GAR NICHTS MEHR. IHR SEID NICHT MEHR MEINE FAMILIE. UND FALLS DEINE QUELLEN DICH MAL WIEDER IM STICH GELASSEN HABEN SOLLTEN, DASS HIER IST MARY-ANN WATSON! DIE TOCHTER VON DEN MENSCHEN DIE DU UND DEINES GELEICHEN LETZTE NACHT GETÖTET HABT. JA, DU HAST RICHTIG GEHÖRT, IHR TODESSER HABT REINBLÜTER GETÖTET UND WAS HEIßT DAS? JA, GENAU! DAS HEIßT, DASS MARY-ANN UND IHRE FAMILIE KEINES WEGS EUREN IDEALEN FOLEN. UND DESHALB HABE ICH MICH NICHT AUF EURE SEITE GESTELLT. VIEL MEHR HABTEN WIR, MARY-ANN UND ICH, EUCH MIT DIESEM KUSS NOCH MEHR VERARSCHT. REINBLÜTER SCHLIEßEN SICH ZUSAMMEN UM GEGEN ANDER REINBLÜTER ZU KAMPFEN. ICH GLAUBE KAUM, DASS ES DAS WAR, WAS EUER KOMISCHER LORD WOLLTE!“
Sirius hatte während des Schreiens einen hochroten Kopf bekommen.
Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich es gut finde, wenn Menschen schrein, aber Recht gehabt hatte er trotz alle dem. Ich würde mich nie und immer dem dunklen Lord anschließen. Nicht nach alle dem, was er meiner Familie angetan hatte. Und Sirius - so hatte ich aus seinen Wutanfall herausgehört - auch nicht.
„Ach, ja!“, skeptisch musterte Orion Sirius. „Aber was nicht ist kann ja noch werden. Wer sagt mir denn, dass du und diese Göre hier nicht eines Tages doch auf der Seite meines Herren steht?“
„ICH“, meinte Sirius.
„Und ich auch! Ich werde mich …“, gab ich auch meinen Senf dazu. Ich wurde jedoch sofort von Orion wieder unterbrochen.
„Du hast zu schweigen, wenn sich zwei Männer unterhalten!“, weiß er mich zu Recht.
Slytherin und ihr Frauenfeindlichkeit. Ein Thema mit dem ich nie im Leben klar kommen werde. Da waren die Muggel ja gescheiter. Nicht dass ich etwas gegen Muggel oder Randgruppen unserer Zauberergesellschaft gehabt hätte, ganz im Gegenteil. Aber gerade die Slytherins und die Anhänger des komischen Lords - Todesser, wie bescheuert musst man den sein um sich so zu nenne? Wer ISST den schon den TOD? -, die immer behaupten viel schlauer als die Muggel zu sein, waren doch in vielerlei Hinsicht, viel engstirniger und zurückgeblieben.
„Das werde ich nicht! In was für eine Welt leben wir den? Schon mal was von Emanzipation und so gehört?“, bluffte ich Orion an.
Er holte aus und schlug mir mit seiner Hand mitten ins Gesicht.
Sirius sprang auf und zielt mit seinen Zauberstab auf seinen Vater.
„Das würde ich bleiben lassen!“, quiekte eine Stimme hinter uns.
Ich sah mich um und bemerkte: Todesser.
Wir waren von einer ganzen Reihe von Todessern umgeben.
Todesser!
Hier in Hogsmeade!
Wie konnte den dass sein?
„Zauberstab her, na wird bald!“, forderte Orion seinen Sohn auf.
Missmutig gab Sirius ihm seinen Zauberstab.
„So und nun folgt ihr uns!“, wies Orion uns an.
„Ich denke nicht im Traum daran!“, zickte ich rum.
Wieder holte Orion aus und schlug mich. Dabei platzte meine Lippe auf und begann zu bluten.
„Tu was er sagt, sonst wird es nur noch schlimmer“, murmelte Sirius mir zu.
„Wie recht du doch hast! Also folgt mit!“, meint einem siegessicheren Grinsen hing Orion voran.
Wir folgten ihm.
Wir Ravenclaws liegen richtig, denn alle in unserm Haus sind uns wichtig!
Schaut mal auf mein Profil in GH (bin da LilyPotter(geb.Evans)) und wenns euch gefällt schreibt mir ins GB! Dankö! ^^

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