Ginnys Verzweiflung
Verfasst: 18.10.2008 21:42
Dieser Text ist für den Besondersden Menschen, und für den Außergewöhnlichsten Menschen in meinem Leben. Die eine, ist schon immer bei mir gewesen, hat schon immer alles nur mögliche dafür getan, dass es mir gutgeht. Ihr sage ich mit diesem Text Danke! Das macht sich zur Besondersden Person! Die zweite Person, kenne ich auch schon ziemlich lange. Von ihr habe ich Erfahren, was Freundschaft und Zusammenhalt heißt. Auch wenn sie nie ganz einfach war, ist sie der Außergewöhnlichste Mensch in meinem Leben. Die erste Person ist niemand anderes als meine Mama. Und der zweite Mensch- natürlich meine aller beste Freundin [♤Luna Lovegood♤]. Sie konnte es nicht fassen. Endlich, konnte sie ihn endlich eifersüchtig machen?
Ginny war so glücklich endlich einen Grund zu haben Harry Potter eifersüchtig zu machen. Die anderen Gründe hatten ihn wohl nicht sonderlich beeindruckt. Doch dennoch war sie sich sicher: wenn es diesmal nicht klappen würde, würde sie aufgeben müssen. Sie müsste sich gegen ihren Willen eingestehen, dass er nichts von ihr wollte, niemals auf einen anderen eifersüchtig sein würde, und sie einfach nicht Lieben würde.
Bei diesem Gedanken schauderte es Ginny. Das war wirklich das letzte was sie wollte. Doch sie hielt es 6 Jahre für Möglich,.
also beschloss sie schnell ihre Gedanken wieder auf ihren Plan zu lenken.
Bisher waren ihre Freunde nicht besonders eindrucksvoll auf Harry Potter gewesen.
Doch jetzt hatte sie sich einen ausgesucht, der wohl näher in Harrys Umfeld war, dies musste er bemerken. Er musste wenigstens einen Gedanken daran verschwenden, was sie wohl von diesem Jungen wollte. Und dann würde es ihm wie ein Blitzschlag klar werden, überlegte Ginny: dass sie das alles nur tat, um ihn zu kriegen und ihm würde natürlich schlagartig bewusst werden, dass er nur sie Liebte.
Sie musste sich eingestehen, dass sie die letzten beiden Jahre totale Angst um ihn hatte. Er fand wohl irgendetwas an dieser Cho Chang.
Ja, sie war hübsch. Und ja, sie war wirklich schlau, intelligent. Aber sie war auch genauso eingebildet! Konnte sie denn nicht einmal auf Ginnys Gefühle achten?! Und außerdem, sie wollte doch eh nur Aufmerksamkeit mit Harry. Warum hatte sie sich damals auf Cedric Diggory eingelassen? Ja, weil er viel Aufmerksamkeit bekam. Und sie erhoffte sich dadurch auch welche. Als er starb war es Harry, der die meiste Aufmerksamkeit bekam, und plötzlich ließ sie sich auf ihn ein. Plötzlich fing Ginny an zu lächeln. Ihr wurde klar dass sie sich selbst Angst machte. Was dachte sie da nur? "Ich bin doch kein Unmensch oder so was!" sagte sie laut zu sich selbst. Das gab ihr wohl das befriedigende Gefühl dass das Thema damit beendet wäre, und als Albern abgehackt werden würde.
Sie kämmte sich ihre orange Leutenden Harre und ging runter in den Gemeinschaftsraum.
Hoffentlich, dachte sie, ist Harry da. Und hoffentlich, dachte sie weiter, kann ich ihm meinen neuen Freund präsentieren.
Zuversichtlich ging sie die Treppen vom Mädchenschlafsaal herunter und ein großes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
Sowohl Harry, als auch ihr Freund waren dort unten.
Ihr Freund musste wohl denken, dass sie wegen ihm so lächelte. Doch eigentlich tat sie das aus Genugtuung. Harry war da!
Nun konnte sie ihm endlich zeigen wie sehr sie ihn Liebte. Und schon ging sie zu ihrem Freund, und gab ihm einen herzlichen Kuss, sodass ihn Harry gar nicht übersehen konnte.
Als sie ihre Augen wieder öffnete sagte Dean Thomas zu ihr: "Wow, dass war ja mal ne stürmische Begrüßung." Er lächelte sie an, und fast verlor sie sich in seinem lächeln. Dann wurde ihr jedoch bewusst, dass sie gucken musste, was Harry zu all dem sagte. Doch er war nicht mehr da!
"Wo-wo ist Harry?" flüsterte sie zu ihrem Erschrecken. Das lächeln verlor sich auf Deans Gesicht. "Oh, äähm, und Hermine und Roon!" sagte sie schrecklich laut, deutlich und langgezogen. Als ihr dies bewusst wurde, sagte sie etwas leiser, dass nur Dean sie hören konnte: "Weißt du, ich wollte ihnen doch nur guten Morgen sagen."
"Ist irgendwas los mit dir, Ginny, Schatz?" sagte er. Er war so einfühlsam! Das hatte Ginny nicht bedacht. Er sollte doch nur ein Typ sein, auf den Harry eifersüchtig werden würde. Keiner, in den sich Ginny verlieben würde! Sie war von Grundauf verwirrt. Seit seinem lächeln!
Ich muss ihm antworten schoss es ihr durch den Kopf. "Ähm, ich hatte heute Nacht einen schlimmen Alptraum..." fing sie an, und dann tischte sie Dean irgendeine Lüge auf, in der Harry, Ron und Hermine von einem Wehrwolf gebissen wurden.
"Oh Ginny, aber du weißt doch dass das nicht stimmt. Komm, lass uns zum Frühstück gehen, danach gehts dir bestimmt besser!" sagte er ganz überzeugt, als ob dies die wunderbarste Idee war und führte sie zum Frühstück. Auf dem Weg dorthin unterhielt er sie mit wunderbar lustigen Witzen und sie vergaß ihre Sorgen fürs erste.
Sie hörte in den nächsten Monaten sehr wenig von Harry. Er schien oft zu verschwinden.
Ginny dachte sogar einmal daran ihm zu folgen, doch ein schwerwiegendes Problem fiel ihr plötzlich ein, als sie in Gedanken durchgeplant hatte, wie sie es anstellen konnte ihm auf die Schliche zu kommen:
Sie merkte nie wie er wegging nur, dass er weg war.
Außerdem, bemerkte sie immer so ein komisches Gefühl, wenn sie mit Dean zusammen war.
Er war einfach so unglaublich einfühlsam. So nett, so lieb! Sie konnte es einfach nicht fassen, dass sie ihn eigentlich nur ausnutzen wollte, so wie jeden anderen...
Doch die beiden waren jetzt schon so viele Monate zusammen. Harry musste bereits etwas gemerkt haben.
Und Ginny war sich sicher, dass der Angst einflößende Gedanke, den sie zu Anfang ihrer Beziehung hatte, eingetreten war. Das war ihr jedoch schon vor etwas einem Monat klar geworden. Und dennoch brachte sie es nicht über sich, mit Dean Schluss zu machen.
Sie wurde dieses komische Gefühl einfach nicht mehr los. War es etwa Liebe ?
Doch dieses Gefühl kannte sie nicht. Sie war sich doch immer sicher gewesen, dass sie Harry liebte!
War es etwa ein Schlechtes Gewissen? Dean war wirklich so nett zu ihr, er ahnte nicht einmal dass sie es nicht ernst meinte. Sie musste sich zugeben, so eine gute Schauspielen konnte sie gar nicht sein. Er musste einfach etwas merken, wenn sie ihn nicht wirklich liebte.
Also ging sie davon aus, dass sie es wirklich tat. Vor allem hatte sie Harry schon lange nicht mehr gesehen und sie genoss die Zeit mit Dean zum ersten mal in vollen Zügen. Sie vergaß Harry wirklich und verschwendete keinen Einzigen Gedanken mehr an ihn.
Sie war so glücklich wie nie, bis ihr eines Tagen etwas unglaubliches Passierte:
Sie stand mit Dean in einem Korridor, da sie Erfahren hatte, dass Ron immernoch nichts von ihrer Beziehung gechekt hatte, und sie nicht wollte, dass er vollkommen ausrastete wenn er die beiden zusammen sah. Gerade gab Dean ihr einen besonders gefühlvollen Kuss, als jemand heftig begann rumzuschreien. Die beiden lösten sich von einander und dann bemerkte Ginny Ron, wie er dastand mit hochrotem Gesicht und vor sich hin Brüllte. Irgendwann fing Dean an zurückzubrüllen, jedoch nur kurz. Und Ginny verstand auch gar nicht, was er sagte. Sie sah Harry, schaute ihn an, wie er grinsend über Rons Schulter blickte. Das war das erste mal dass sie ihn wiedersah. Und all ihre Gefühle für ihn kehrten wieder zurück.
Auf einmal wurde ihr klar, dass Harry sie gar nicht Lieben konnte, wenn sie dauernd nur Freunde hatte. Sie wollte plötzlich weg, sie wollte nicht dass Harry sie mit noch einem Freund sah. Sie brüllte irgendwas zu Ron zurück, dass sie sicherlich Ernst meinte, jedoch war sie sich nicht ganz bewusst was sie da schrie. Doch er schrie zurück. Sie wurde langsam ungeduldig und das führte zum Streit zwischen den beiden. Sie nutzte das jedoch aus, und ergriff die Flucht.
Sie ließ sich erschöpft auf ihrem Bett nieder, nachdem sie sich stürmisch von Dean verabschiedet hatte.
Sie war total Verunsichert. Wen Liebte sie denn nun?! Harry, oder Dean?
Sie saß noch lange, lange dort auf ihrem Bett. Die Zeit verging, und verging, und Ginny dachte jede Sekunde darüber nach, für wen sie sich entscheiden würde. Denn eines war ihr klar: Sie konnte die beiden, aber auch sich selbst nicht weiter belügen. Es musste spät nach Mitternacht gewesen sein, als sie ihren Entschluss fasste:
Sie schrieb dick, und fett in ihr Tagebuch:
Harry, ich komme zu dir, egal was es kostet: Ich Liebe Dich. Nur dich. Und ich Verspreche dir, dass ich dir auf ganz natürlichem Wege meine Liebe gestehen werde!
[FORTSETZUNG FOLGT...][/i]
