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Tonks und Lupin: eine regnerische Nacht

Verfasst: 07.10.2008 16:44
von billie emma jenkins-black
Tonks und Lupin: eine regnerische Nacht




Tonks kam aus dem Schloss herausgerannt. Es regnete und es war stockdunkel. Der Regen peitschte ihr ins Gesicht, doch es kümmerte sie nicht. Sie wollte nur weg, weg von hier, weg von ihm. Sie rannte und rannte, bis nach Hogsmeade. Doch dann blieb sie stehen, sie stützte sich auf ihre Knie und keuchte. Sie hatte fürchterliche Seitenstechen. Rennen half auch nicht....Doch rennen half, sie musste nicht mehr daran denken sondern sich einfach nur auf das rennen konzentrieren, mehr nicht weder wo sie herkam noch wo sie hinging, es war ihr beim rennen egal. Doch jetzt wo sie stand erinnerte sie sich wieder. „Ich bin zu alt, zu arm und zu gefährlich für dich.“, hatte er gesagt, „zu arm, zu alt und zu gefährlich“. Glaubte er wirklich sie hätte nicht darüber nachgedacht. Wie oft lag sie nachts wach und hat sich genau darüber Gedanken gemacht. Doch sie hatte sich entschieden, die Liebe war stärker als die Angst. Doch er hatte ihr nur die Freundschaft angeboten. Doch das fühlte sich so an als würde sie verdursten und man würde ihr etwas zu essen geben. Die Freundschaft half nichts, sie brachte nur noch mehr Schmerz.
Tränen rannen Tonks über das Gesicht, sie hasste ihn für alles was er ihr angetan hatte, für alles was sie jetzt wegen ihm durchmachen musste, dafür hasste sie ihn mehr als alles andere.
Tonks rannte weiter, sie ignorierte den Schmerz, den Regen und die Tränen. Sie wollte einfach nur weg, sie rannte, rannte und rannte...
Schließlich kam sie an einem kleinem Haus an, sie lehnte sich gegen die Wand. Ihr war die Puste ausgegangen, sie konnte nicht mehr rennen und so viel der ganze Schmerz, die ganzen Erinnerungen und seine Worte: „zu alt, zu arm und zu gefährlich“ wieder auf sie drauf. Unter dem Druck ihrer Schmerzen sank sie auf die Erde nieder. Nun saß sie da, auf dem nassen, durchweichten Boden. Der Regen prallte auf ihr Gesicht und Tränen drangen aus ihren Augen und rannen über ihre Wangen.
Sie legte sich hin, ihr war es egal ob sie schmutzig wurde oder nicht, ihr war alles egal. Sie schloss die Augen. Sie hoffte hier einzuschlafen und einfach nicht mehr aufzuwachen.
„Dora!...“, Tonks öffnete die Augen. Nur einer außer ihrer Eltern hatte sie je Dora genannt. Remus. Sie richtete sich auf und sah eine dunkle Gestalt aus den Häuserreihen auftauchen und auf sie zu kommen.
Sie rannte ihm entgegen, machte kurz vor ihm halt und schlug mit ihren Fäusten gegen seine Brust.
„Warum? Warum kommst du hier her?“, schrie sie ihn an, „hast du mir nicht schon genug weh getan, reicht dir das nicht? Musst du es noch schlimmer machen?“
Tonks schlug weiter auf Remus ein. Doch jetzt versuchte er ihre Hände festzuhalten. Er schaffte es und drückte Tonks an sich. „Es tut mir Leid.“, flüsterte er in ihr Ohr. Tonks schaute zu ihm auf und Remus küsste sie.
Der ganze Schmerz fiel von Tonks ab. Sie genoss diesen Augenblick. Der Regen interessierte sie immer noch nicht, doch jetzt weil sie in einer anderen Welt war. Ihr war nicht mehr kalt sondern eine warme Brise durchströmte sie. Der Kuss schien eine Ewigkeit zu dauern. Als sie sich endlich von einander gelöst hatten, blieben sie Arm in Arm mitten im Regen stehen und Für Tonks gab es nichts schöneres.

Verfasst: 18.10.2008 16:17
von ♥Luna Lovegood&
oh wie süß :verliebt:

allerdings könntest duein bisschen an deiner ausdrucksweise abrebeiten, aber sonst: super =]

weiter so [=

Verfasst: 18.10.2008 17:48
von nath.
Es ist leicht ausbaufähig doch ich mag deinen Wortschatz.
Ich finde die Idee total süß und ihre Gedanken hast du gut getroffen :)
Weiter so, ich freue mich auf weitere Geschichten ..