Die Welt steht Kopf
Verfasst: 15.05.2008 18:32
Also, ich dachte, ich schreib auch mal was. Und das stell´ich dann auch wirklich hier rein, denn ich habe schon oft angefangen, wurde unsicher und brach ab. Vllt. ist die FF hier ganz gut, vllt. aber auch nicht. Wenn ihr fertig seid mit lesen, gebt mal euren Senf dazu... Bittebitte!
Die FF ist natürlich frei erfunden.
Lily setzte sich und versuchte, die Blicke von James Potter zu ignorieren, die ihr wie immer durchs Klassenzimmer folgten. James schien alles daran zu setzen, sie zu reizen - und das schaffte er erstaunlich gut. Lily kochte schon jetzt vor Wut, und das, obwohl es gerade einmal zur zweiten Stunde geläutet hatte! Professor McGonagall schritt nach vorneund lies ihren Blick durch die Klasse schweifen.
"Potter, Black, seien sie ruhig!", bellte sie, als ihr scharfer Blick James Potter und Sirius Black traf, die sich in aller Ruhe unterhalten hatten. Lily lächelte. Jeder Rüffel, der James traf, schien ihr berechtigt, und die meisten waren das auch.
"So. Bitte holen sie ihre Zauberstäbe heraus. Ich werde jetzt herumgehen und prüfen, ob sie seit der letzten Stunde fleißig gelernt haben, mit anderen Worten, ob sie ihre Hausaufgaben erledigt haben"
McGonagalls Blick richtete sich wieder auf James und Sirius, doch sie entschied sich, einfach loszugehen. Lily griff nach ihren Zauberstab und rief sich noch einmal die Formel in Erinnerung, mit der sie gleich ihre Augenbraue grün färben musste, als ein Zettel sie von hinten am Kopf traf. Als sie sich mit blitzenden Augen nach dem Übeltäter umsah, war da keiner, der zu ihr blickte, aber das war nicht nötig. Sie konnte James ansehen, das der zusammengeknüllte Zettel sein Ziel nicht verfehlt hatte. Also griff sie danach, legte ihn mit einem Seitenblick auf McGonagall auf ihr Pult und strich ihn glatt.
Lily, nun komm schon, geh mit mir aus! Ich tu dir nichts und...
Lily hörte auf, zu lesen. Es war doch immer dasselbe. James konnte es wohl nicht lassen. Wie oft hatte sie ihn abblitzen lassen? Hundert Mal kamen bestimmt zusammen. Aber James schien nichts daraus zu lernen.
"Was ist?", fragte Mary, ihre Freundin, sie. Lily zuckte erschrocken zusammen und stammelte etwas von wegen, nichts sei los und alles wäre in bester Ordnung. Doch nichts war in Ordnung. Wäre alles in Ordnung gewesen, dann wäre sie nach der Stunde sofort zu Severus Snape gegangen und hätte mit ihm geredet. Doch das ging nicht mehr. Sie hatten sich letztes Jahr, nach den ZAG-Prüfungen, so schrecklich gestritten, dass es kein Zurück mehr gab. Seine Beschimpfung klang ihr noch immer in den Ohren: Schlammblut! Er hatte versucht, sich zu entschuldigen, doch Lily war hart geblieben. Er war zu weit gegangen.
"Lily, nun sag schon, was...", begann Mary, doch sie unterbrach sich plötzlich und flüsterte:"Lily, leg den Zettel weg! McGonagall!"
Lily wirbelte auf ihrem Platz herum und sah, wie McGonagall sich von Sue abwandte und auf sie zu kam. Schnell versteckte sie den Brief von James in ihrer Tasche. Gerade noch rechtzeitig, denn schon stand Professor McGonagall vor ihr: "Nun, Miss Evans?"
Lily schluckte. Sie war an der Reihe, doch ihr Kopf war wie lehr gefegt. Die Formel, die Formel! Wie ging die doch gleich? McGonagall tippte mit dem Fuß auf den Boden: "Nun?"
Und da fiel Lily der rettende Spruch ein. Sie hob den Zauberstab, murmelte etwas und sah, wie die hagere Lehrerin vor ihr anerkennend nickte.
"Sehen sie sich das an! Das nenne ich grün, Mr Thompson, sehen sie?", rief sie durch den Raum und zwang Lily, sich umzudrehen. Die Schüler starrten sie an, und Lily hatte das schreckliche Gefühl, ein lebendiger Farbkasten hätte von ihr Besitz ergriffen. Aus dieser Trance retteten sie McGonagalls Worte: "Fünf Punkte für Gryffindor, Miss Evans. Nun, Miss McDonald?"
Gegen ihren Willen musste Lily lächeln. Sie hatte es geschafft, und als sie den Zauberspruch murmelte, der ihre Brauen wieder normal färbte, fühlte sie sich einfach prächtig. Es war schwer, sich jetzt über etwas zu ärgern, und sei es James Potter.
Die FF ist natürlich frei erfunden.
Lily setzte sich und versuchte, die Blicke von James Potter zu ignorieren, die ihr wie immer durchs Klassenzimmer folgten. James schien alles daran zu setzen, sie zu reizen - und das schaffte er erstaunlich gut. Lily kochte schon jetzt vor Wut, und das, obwohl es gerade einmal zur zweiten Stunde geläutet hatte! Professor McGonagall schritt nach vorneund lies ihren Blick durch die Klasse schweifen.
"Potter, Black, seien sie ruhig!", bellte sie, als ihr scharfer Blick James Potter und Sirius Black traf, die sich in aller Ruhe unterhalten hatten. Lily lächelte. Jeder Rüffel, der James traf, schien ihr berechtigt, und die meisten waren das auch.
"So. Bitte holen sie ihre Zauberstäbe heraus. Ich werde jetzt herumgehen und prüfen, ob sie seit der letzten Stunde fleißig gelernt haben, mit anderen Worten, ob sie ihre Hausaufgaben erledigt haben"
McGonagalls Blick richtete sich wieder auf James und Sirius, doch sie entschied sich, einfach loszugehen. Lily griff nach ihren Zauberstab und rief sich noch einmal die Formel in Erinnerung, mit der sie gleich ihre Augenbraue grün färben musste, als ein Zettel sie von hinten am Kopf traf. Als sie sich mit blitzenden Augen nach dem Übeltäter umsah, war da keiner, der zu ihr blickte, aber das war nicht nötig. Sie konnte James ansehen, das der zusammengeknüllte Zettel sein Ziel nicht verfehlt hatte. Also griff sie danach, legte ihn mit einem Seitenblick auf McGonagall auf ihr Pult und strich ihn glatt.
Lily, nun komm schon, geh mit mir aus! Ich tu dir nichts und...
Lily hörte auf, zu lesen. Es war doch immer dasselbe. James konnte es wohl nicht lassen. Wie oft hatte sie ihn abblitzen lassen? Hundert Mal kamen bestimmt zusammen. Aber James schien nichts daraus zu lernen.
"Was ist?", fragte Mary, ihre Freundin, sie. Lily zuckte erschrocken zusammen und stammelte etwas von wegen, nichts sei los und alles wäre in bester Ordnung. Doch nichts war in Ordnung. Wäre alles in Ordnung gewesen, dann wäre sie nach der Stunde sofort zu Severus Snape gegangen und hätte mit ihm geredet. Doch das ging nicht mehr. Sie hatten sich letztes Jahr, nach den ZAG-Prüfungen, so schrecklich gestritten, dass es kein Zurück mehr gab. Seine Beschimpfung klang ihr noch immer in den Ohren: Schlammblut! Er hatte versucht, sich zu entschuldigen, doch Lily war hart geblieben. Er war zu weit gegangen.
"Lily, nun sag schon, was...", begann Mary, doch sie unterbrach sich plötzlich und flüsterte:"Lily, leg den Zettel weg! McGonagall!"
Lily wirbelte auf ihrem Platz herum und sah, wie McGonagall sich von Sue abwandte und auf sie zu kam. Schnell versteckte sie den Brief von James in ihrer Tasche. Gerade noch rechtzeitig, denn schon stand Professor McGonagall vor ihr: "Nun, Miss Evans?"
Lily schluckte. Sie war an der Reihe, doch ihr Kopf war wie lehr gefegt. Die Formel, die Formel! Wie ging die doch gleich? McGonagall tippte mit dem Fuß auf den Boden: "Nun?"
Und da fiel Lily der rettende Spruch ein. Sie hob den Zauberstab, murmelte etwas und sah, wie die hagere Lehrerin vor ihr anerkennend nickte.
"Sehen sie sich das an! Das nenne ich grün, Mr Thompson, sehen sie?", rief sie durch den Raum und zwang Lily, sich umzudrehen. Die Schüler starrten sie an, und Lily hatte das schreckliche Gefühl, ein lebendiger Farbkasten hätte von ihr Besitz ergriffen. Aus dieser Trance retteten sie McGonagalls Worte: "Fünf Punkte für Gryffindor, Miss Evans. Nun, Miss McDonald?"
Gegen ihren Willen musste Lily lächeln. Sie hatte es geschafft, und als sie den Zauberspruch murmelte, der ihre Brauen wieder normal färbte, fühlte sie sich einfach prächtig. Es war schwer, sich jetzt über etwas zu ärgern, und sei es James Potter.