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Forbidden Love

Verfasst: 04.10.2007 23:40
von Angelfly
Kleine Beschreibung:

Hermine hatte jetzt ihr 7. und letztes Jahr in Hogwarts,die Jahre hatten auch sie verändert,sie ist nicht mehr das kleine unschuldige Mädchen,sie ist jetzt eine Junge Frau von 18 Jahren.
Sie kleidet sich jetzt mehr fraulicher und die streberin von damals wist sie auch nicht mehr,zwar lernt nicht noch viel für die Schule aber sie übertreib es nicht mehr so wie früher.
Ne zeit lang wollte sie Aurorin werden doch mit der Zeit merkte sie,das sie der Beruf als lehrerin ziemlich reizte und deswegen ist sie fest entschlossen lehrerin zu werden. Harry und Ron freute sich für sie,die beiden sind in der Ersten Zeit nicht da,weil sie eine andere Zauberschule besuchten,eine wo man auch einiges Lernen kann über Auroren.
Bevor das Schuljahr richtig anfing hatte die Lehrer einen art test schreiben lassen wo die Schüler reinschreiben sollten was sie werden möchten und Hermine schrieb auch ihren Wunsch auf.
Eines Tages wird sie zu Proffesor Mc Gonegall gerufen und diese redet mit ihr darüber das sie ihr Chancen bieten möchte eines Tages in Hogwarts als Lehrerin zu arbeiten,hermine ist ganz ausser sich vor Freunde doch als sie erfährt,wer ihr das meiste beibringen soll,ist die Freude auch schnell wieder verflogen. Proffesor Snape soll sie in alles einweisen. Aber ihr Traum eine Lehrerin zu werden lässt sie auch diesen Weg gehen.
Sie lernt ganz anderen Seiten an ihren Lehrer kennen und das Schicksal nimmt seinen Lauf.


Paaring ja das weiss ich noch net genau ^^

Verfasst: 04.10.2007 23:41
von Angelfly
Kapitel 1

Die große Chance


Hermine hielt sich gerade in der Bibliothek auf, um ihre Hausaufgaben zu machen. Hier hatte sie immer die meiste Ruhe das wusste sie, keiner würde sie stören. Nur was keiner sehen konnte, sie war einsam, denn dieses Schuljahr musste sie allein beginnen, da Harry und Ron auf einer anderen Schule waren. Auf einer Schule wo man auch Prüfungen für Auroren machen konnte. Dieses war das 7. und letzte Jahr in Hogwarts. Ein halbes Jahr würde sie nun allein sein und sie versuchte, die Vorteile darin zu sehen, aber irgendwie gelang es ihr nicht so wirklich.
Hermine war inzwischen eine Augenweise vieler Jungs geworden. Sie hatte sich in den letzten Jahren ziemlich verändert und war zu einer richtigen Frau heran gewachsen. Ihre Haare waren nicht mehr so buschig wie früher, sondern nahezu glatt, nur etwas gelockt, doch Hermine hatte keinen Freund. Sie war allein. Bis vor kurzem war sie noch mit Viktor zusammen, aber das war etwas, wo sie zur Zeit ungern dran dachte, ja sie war glücklich, aber das was Viktor ihr angetan hatte, konnte man nicht so schnell wieder gut machen. Er hatte sie betrogen, mit irgendeiner anderen. Hermine zwang sich nicht mehr daran zu denken, aber es war nicht so einfach, denn sie liebte Viktor noch, obwohl sie es sich nicht eingestehen wollte. Sie bekam immer noch Briefe von ihm. Briefe in denen er sich immer wieder entschuldigte. Briefe, die sie las, aber dann verbrannte ohne darauf zu antworten.
Ohne es zu wollen, dachte sie an ihr erstes mal zurück. Sie hatte es mit Viktor erlebt und sie konnte sich noch genau erinnern, wie vorsichtig er gewesen war. Sie war glücklich, in diesem Moment war sie von Glück erfüllt. Immer wieder fragte sie sich, wieso das passieren musste. Immer wieder fragte sie sich, wieso ihr das passieren musste, aber darauf fand sie keine Antwort.

Hermine wurde durch ein Rütteln aus ihren Gedanken gerissen. Sie schrak auf und sah direkt in schwarze und kalte Augen. "Miss Granger, verdammt ich rede mit Ihnen." Jetzt erst merkte Hermine, dass Snape vor ihr stand und versuchte, ihr etwas mitzuteilen. "Miss Granger, hören Sie?" Snape wurde jetzt lauter. "Ist ja gut, Sie brauchen nicht zu schreien, ich verstehe Sie auch so." "Werden Sie jetzt bloß nicht frech, ich habe schon eine ganze Zeit versucht Sie zu erreichen. Aber Sie haben ja nichts besseres zu tun, als Ihren Gedanken nachzuhängen und dabei rumzuheulen.", grinste der Tränkelehrer sie an. /Heulen? Wer heulte?/ Erst jetzt bemerkte sie, dass sie bei ihren Gedanken an Viktor angefangen hatte zu weinen und wischte sich schnell ihre Tränen aus dem Gesicht. Wieder schaute sie ihrem Lehrer in die kalten Augen, doch dieser grinste nur. "Na und, dann wein ich halt, was geht Sie das an?", motzte sie los und hielt sich sogleich die Hände vor den Mund, da sie nicht glauben konnte, was sie gerade zu einem Professor gesagt hatte. Auch wenn es Snape war, hätte sie das nicht tun sollen. Doch Snape grinste immer noch fies. "10 Punkte Abzug für unkorrektes Verhalten gegenüber einem Lehrer.", ließ Snape verlauten. Hermine schaute ihn geschockt an, unterließ es aber, irgendetwas zu sagen. Snape sah sie an und fing an zu sprechen: "Ich soll Ihnen von Professor McGonagall ausrichten, dass Sie Sie später in Ihrem Büro erwartet. Es geht um Ihren Test." Und mit wehendem Umhang verließ Snape die Bibliothek.
Hermine guckte immer noch etwas geschockt. Wie konnte es dieser Blödmann bloß wagen.. Sie kochte innerlich vor Wut. Sie war traurig, dass jetzt gerade Ron und Harry nicht bei ihr waren, doch konnte sie die beiden auch verstehen, denn sie wollten ja gerne nach ihrem Abschluss Auroren werden. Sie schaute auf die Uhr und packte ihre Sachen ein, sie wollte Snape nicht noch mehr Gründe geben ihr Punkte abzuziehen.
Im Kerker angekommen, war Snape noch nicht da, nur ihre klasse und die Schüler aus Slytherin standen dort. Sie schaute zu den Slytherins und erkannte Malfoy. Er hatte sich sehr verändert und leider musste sich Hermine eingestehen, dass dies zum positiven geschehen war. Er war mit der zeit ein junger Mann geworden.

Was ihr aber sehr komisch vorkam war, dass Malfoy sie schon länger nicht mehr beschimpfte. Nein, er mied sie lieber und wenn sie sich doch über den Weg liefen, dann war er sogar fast freundlich. Aber sie dachte, dass sie sich das wohl nur eingebildet hatte. Die konnte nicht mehr all zu lange darüber nachdenken, denn Snape kam gerade um die Ecke und ließ die Schüler in die Klasse. Der Tränkemeister tippte mit seinem Zauberstab gegen die Tafel und etwas vorgeschriebenes erschien. "Heute werden wir einen Trank gegen Erkältungen brauen.", ließ er die Klasse wissen. "Was Sie für Zutaten brauchen, steht an der Tafel und um den Trank zuzubereiten, schlagen Sie das Buch, Seite 355 auf." Er drehte sich um und setzte sich an seinen Schreibtisch, um so die Klasse besser im Auge behalten zu können. Er schaute die Schüler an, doch keiner rührte sich. "Worauf warten Sie noch, fangen sie gefälligst an", schrie er schon fast. Hermine stand wie alle anderen auf um die Zutaten zu holen, um gleich den Trank zu beginnen. Ihr Trank war fast fertig und die Stunde bald zu Ende, doch Hermine konnte sich nicht wirklich konzentrieren. Sie dachte immer wieder an Viktor und ohne das sie es merkte, fielen ihr zwei Fledermausflügel, statt einer in den Trank. Die junge Hexe schaute auf ihren Trank, der sich auf einmal dunkelblau färbte und anfing über zu kochen. Snape stand auf und mit einem gekonnten Zauber war der gesamte Kessel leer. Mit seinen dunklen Augen starrte er auf das braunhaarige Mädchen. Hermine hatte sich hingesetzt und sah ungläubig auf ihren nun leeren Kessel. "Vielleicht sollten Sie sich mal mehr konzentrieren, Miss Granger.", fing Snape an. "So was passiert Ihnen schon zum dritten mal und das darf einfach nicht sein. 20 Punkte Abzug für Gryffindor. Sie werden warten bis die anderen fertig sind und dann nach der Stunde zu mir kommen." Hermine ließ den Kopf hängen, sie musste endlich aufhören an Viktor zu denken, bevor noch mal so etwas passieren konnte. 30 Punkte hatte sie heute verloren und das durfte einfach nicht sein.

Nachdem der Unterricht vorbei war, blieb sie so lange, bis alle den Klassenraum verlassen hatten. Als dieser leer war, ging sie nach vorne zum Schreibtisch, wo ihr Lehrer saß. Snape schaute hoch und sah sie an. Wie ein kleines Schulmädchen stand sie vor ihm, doch sie war schon lange nicht mehr das kleine Mädchen, sie war mit den Jahren eine sehr hübsche Frau geworden. /Mein Gott, Severus, was denkst du da eigentlich?/ "Also, Miss Granger, haben sie mir etwas zu erzählen?" Diese schwieg. Nach einer gewissen zeit schaute sie auf und ihrem Tränkelehrer direkt in die Augen. "Es tut mir leid, Professor, ich verspreche Ihnen, das so etwas nicht mehr vorkommen wird." Hermine fühlte sich unwohl, nicht nie musste sie wegen so was mit einem Lehrer reden. "Ich hoffe, Miss Granger, dass es nicht mehr vorkommt. Sonst muss ich Professor McGonagall davon in Kenntnis setzen. Sie können gehen." Das braunhaarige Mädchen drehte sich um und lief, so schnell wie es ging, aus dem Klassenzimmer. Draußen lief sie fast Malfoy in die Arme und entschuldigte sich. Moment, seit wann entschuldigte sie sich bei Malfoy? "Und, war es schlimm?", sprach er nun mit ihr und sie glaubte, sich verhört zu haben. Sie schaute ihn an: "Was willst du Malfoy?! "Ich hab dich doch nur gefragt, ob es schlimm war." Mit kaltem Blick sah sie ihn an. "Was geht dich das an, du hast dich doch auch sonst nicht dafür interessiert. Denkst du, jetzt wo du mich mal nicht fertig machst und beschimpfst, dass ich gleich zu dir krieche, dass vergiss mal schnell wieder." Sie dreht ihm den Rücken zu und ging zur Treppe, die aus den Kerkern führte. Diese kalte Stimme kannte er von ihr gar nicht, aber er fragte sich auch, was eigentlich mit ihm los war. Ja, sie ist hübsch geworden, sehr hübsch sogar, aber dennoch war sie ein Schlammblut, brummelte Malfoy vor sich hin und ging in seinen Gemeinschaftsraum.

Hermine ging in ihren Raum um ihre Sachen weg zu bringen, sie wollte danach sofort zu ihrer Hauslehrerin gehen. Im Gemeinschaftsraum kam Ginny ihr entgegen und erzählte ihr, dass Harry ihr geschrieben hatte und das er auch einen Brief für sie mit bei gelegt hatte. Hermine freute sich. "Ich hab ihn dir auf dein Bett gelegt:", lächelte das rothaarige Mädchen. Hermine bedankte sich und ging dann nach oben um ihre Sachen weg zu bringen. Sie schaute auf ihr Bett und sag zwei Briefe. Der eine war von Viktor, den hatte sie schon heute morgen bekommen, aber noch nicht geantwortet. Sie beschloss, beide Briefe heute Abend zu lesen und verließ ihren Schlafraum. Hermine war froh jetzt ein eigenes Zimmer zu besitzen. Sie war dieses Jahr Schulsprecherin geworden und sehr stolz darauf. Vor der Tür, die zu Professor McGonagalls Büro führte, blieb sie stehen und klopfte. "Herein." Hermine öffnete die Tür und betrat den Raum.
"Oh.. Miss Granger, ich habe sie schon erwartet, setzten Sie sich doch bitte.", die junge Hexe setzte sich und schaute ihre Lehrerin an. neben ihr stand Snape. Hermine fragte sich, was er hier wohl wollte, sie bekam Angst, ob Snape irgendwas gesagt hatte. Das Mädchen wurde aus ihren Gedanken gerissen, als die ältere Frau vor ihr, zu sprechen anfing.
"Also, Miss Granger, ich habe Sie hier her gebeten, weil ich mit Ihnen über Ihren Test sprechen möchte." Hermine nickte. "Ich habe gelesen, dass Sie Lehrerin werden möchten, aber ich kann mich noch daran erinnern, dass Sie vor zwei Jahren, wie Ihre beiden Freunde, Auror werden wollten.", schaute McGonagall nun leicht überrascht. Hermine nickte wieder: "Ja, eigentlich wollte ich das auch, aber irgendwie hab ich mich anders entschieden. Ich habe viele Bücher über den Beruf der Lehrerin gelesen und in meiner Freizeit jüngeren Schülern geholfen und gemerkt, dass es mir sehr viel Spaß brachte.", erklärte die junge Frau. "Ich bin sicher das ich eine gute Lehrerin werden könnte.", beendete sie den Satz.
"Daran habe ich keine Zweifel, Miss Granger, und deswegen sind Sie jetzt hier." Die junge Hexe guckte etwas überrascht. "Wir haben uns überlegt, dass Sie noch während Ihrer Schulzeit ein paar extra Stunden nehmen könnten, um so schon einiges kennen zu lernen. Aber trotzdem werden Sie noch genug Zeit haben, um sich auf Ihren Abschluss vorzubereiten. Aber wenn Sie in den Extrastunden schon etwas gelernt haben, könnten Sie auch vielleicht mal eine Stunde vor Erstklässlern übernehmen." Hermine konnte ihr Glück kaum fassen, doch dann schaute sie zu Snape, es musste ja einen Lehrer geben, der ihr diese Stunden gab und dann erschrak sie. /Oh.. Bitte, bitte, lass es nicht Snape sein/ "Und deswegen, miss Granger, ist Snape hier, er wird Ihnen jeden Abend von 19 - 22 Uhr die Extrastunden geben. du er wird versuchen ihnen das wichtigste bei zu bringen. Nun, möchten Sie unser Angebot annehmen?" Hermine überlegte. Das konnte doch nicht McGonagalls Ernst sein, sie hasste Snape und das wusste sie. Die meisten Schüler hassten ihn, aber wenn sie jetzt ablehnen würde, dann würde sie ihre Chance vertun und so eine Möglichkeit wird sich vielleicht nicht noch einmal bieten.
"Also, Miss Granger, wie ist Ihre Entscheidung?" Hermine schluckte. /Na gut.. Augen zu und durch/, dachte sie. "Vielen Dank, Professor McGonagall. Ich nehme das Angebot gerne an.", lächelte sie. "Gut, morgen ist Samstag und da werden sie ab 19 Uhr Ihre erste Stunde ablegen, haben Sie das verstanden, Miss Granger?" "Ja, Professor."

Sie konnte es nicht glauben, noch mehr Stunden mit Snape, aber da musste sie jetzt durch, schließlich wollte sie ja Lehrerin werden. /Und wer weiß, vielleicht wird das ja gar nicht so schlimm../, dachte sie sich. "Ich hätte nicht gedacht das Sie das Angebot annehmen würden, Miss Granger." Sie erschrak und drehte sich um. Hinter ihr stand Snape und grinste sie fies an. "Aber glauben Sie ja nicht, dass ich das für Sie mache. Und glauben Sie ja nicht, dass es leicht werden wird." Grinsend verschwand er im Kerkergewölbe. "Keine Angst, ich werde mein Bestes geben:", flüsterte sie. "Die Frau die den mal bekommt tut mir jetzt schon leid.", lachte sie und ging in ihren Gemeinschaftsraum.
Nach einer Zeit machte sie sich auf und ging in ihren Schlafsaal. Dort angekommen, ließ sie sich auf ihrem bett nieder. Sie hatte Ginny gerade von der Sache erzählt und diese freute sich für sie, doch als Hermine sagte, wer sie unterrichten würde, schaute Ginny sie geschockt an. Tröstend meinte sie, dass Hermine das sicher schaffen würde.
Hermine schaute sich um und sag die beiden Briefe. /Man, die hab ich ganz vergessen./ Jetzt sah sie auch, dass Hedwig auf ihrem Kissen lag und schlief. /Aber wie war sie hier nur reingekommen?/, überlegte sie. Da fiel ihr ein, dass sie ja die ganze zeit das Fenster offen hatte. Ohne Hedwig zu wecken, schnappte sie sich den ersten Brief und entfaltete ihn, dort stand in einer fast ordentlichen Schrift:

Hey Mine!

Wie geht es dir denn so?
Uns beiden geht es relativ gut, nur das alles ziemlich anstrengend ist hier.
Nach der Schule haben wir ja jedes Mal noch Training, so das unser Tag von morgens acht Uhr bis Abends 18 Uhr geht.
Ja, du hast richtig gehört! So lange. Jetzt fragst du dich vielleicht wie Ron das bloß aushält.

Hermine schmunzelte.

Aber weißt du, er macht sich eigentlich ganz gut.
Er sitzt neben mir und schaut mich gerade ganz böse an, weil ich das geschrieben habe.
Und steht Hogwarts noch? Lernst du auch noch schön fleißig? Na ja, was für eine Frage, ich weiß..
So, unsere Mittagspause ist vorbei und wir müssen wieder ran.
Achso, was ich noch schreiben wollte: Wir beide vermissen dich sehr Mine, nur damit du das weißt.

Bis dann, Harry und Ron.

Hermine lächelte. Sie freute sich für die beiden. Sie beschloss den Brief von Viktor später zu lesen und stand auf um auf den von Harry und Ron zu antworten. Die beantwortete alle Fragen, die sie ihr gestellt hatten und schrieb noch etwas dazu. Auch das mit dem Extraunterricht ließ sie nicht aus. Mal sehen wie die beiden darauf reagieren würden. Dann ging sie zum Bett und stupste Hedwig ganz leicht an. Sofort war Hedwig wach und plusterte sich etwas auf. Sie schaute Hermine aus ihren großen goldenen Augen an. "Würdest du den Brief zu Harry und Ron bringen?" Als ob sie sehr gut verstanden hatte, stubste sie Hermine mit dem Schnabel gegen die Hand und streckte ihr den Fuß entgegen. Hermine band den Brief an ihr Bein und öffnete das Fenster. Hedwig fiebte noch mal und flog dann raus in die Nacht.
Nachdem die sich bettfertig gemacht hatte, schaute sie wieder auf den Brief von Viktor und entschied sich, ihn zu öffnen. Dort stand in fein säuberlicher Schrift:

Liebe Hermine,

ich finde es sehr schade, dass du bisher auf keinen meiner Briefe reagiert hast,
aber ich gebe nicht auf und werde dir weiter schreiben.
Solange bis ich Antwort von dir bekomme.
Ich kann - und werde - es dir immer und immer wieder sagen, dass es mir sehr leid tut und dass das rein gar nichts zu bedeuten hatte.
Ich weiß auch nicht was da über mich gekommen war.
Ich hoffe, dass du mir eines Tages verzeihen kannst, denn ich vermisse dich sehr..
Deine Nähe.. Deine Küsse..

Ich liebe dich, Viktor

Hermine seufzte, sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. ja, sie liebte Viktor noch, aber es tat einfach zu weh um ihm jetzt schon zu verzeihen. Außerdem wusste sie nicht, ob sie ihm jemals verzeihen konnte. Sie wusste, dass er mit der Schule fertig und jetzt eine Ausbildung zum Auror machte und nebenbei Quidditch spielte.
/Ich werde erst mal eine nacht drüber schlafen und dann sehen, was ich tue/, dachte sie sich. Ihre Gedanken schweiften wieder zu den Stunden und sie fragte sich, wie die ersten Stunden wohl sein werden: Sie war gespannt, was Snape ihr alles beibringen würde. Schließlich übermannte sie die Müdigkeit und sie schlief ein.

Verfasst: 14.10.2007 12:41
von Angelfly
Der erste Unterricht

Früh morgens wachte Hermine wieder auf, sie hatte ziemlich unruhig geschlafen, was an einen Traum lag den sie hatte, doch konnte sie diesen Traum nicht richtig deuten und deswegen entschied sie sich, nicht mehr daran zu denken. Sie stand auf und schaute sich um. Sie hatte völlig vergessen, dass sie jetzt allein ein Zimmer hatte und auf niemanden mehr achten musste. /Ja, manchmal ist es doch toll, Schulsprecherin zu sein/, dachte sie sich. Sie ging ins Badezimmer um sich zu duschen, doch vorher schaute sie noch in den Spiegel und erschrak. Sie sah wirklich schrecklich aus, man merkte sofort, dass sie kaum geschlafen hatte und sie hoffte das es nach der Dusche besser werden würde. Sie zog sich aus und stieg unter die Dusche. Sie ließ das warme Wasser ihren Körper entlang laufen und dachte wieder nach. Sie überlegte was sie machen sollte wegen Victor, sie überlegte ob sie ihm antworten sollte, doch dann sagte sie sich wieder, dass sie ihm nicht nachlaufen würde. Sie stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich dann an, ging wieder zum Spiegel und stellte erfreut fest, dass sie jetzt etwas besser aus. Sie schaute auf die Uhr und wusste das sie noch viel Zeit hatte, deswegen beschloss sie jetzt schon zum Frühstück zu gehen und danach noch etwas zum See zu gehen, um besser nachdenken zu können.

In der Großen Halle angekommen, waren fast noch keine Schüler da. Am Slytherin Tisch saßen ein Paar Schüler, darunter auch Draco Malfoy und von den Lehrer war auch kaum jemand da. Sie schaute noch mal genauer hin und erkannte jetzt Prof. Lupin. Auch Lupin sah Hermine und stand auf. Er ging auf Hermine zu und nahm sie freundlich in den Arm.
"Hermine, schön dich wiederzusehen. Wie du siehst, bleib ich wohl doch nicht von Hogwarts fern, Dumbledore hat mich gebeten den Unterricht für Verteidigung gegen die dunklen Künste wieder aufzunehmen und ich habe natürlich angenommen. Wie geht's dir so? Ich hab schon gehört das du die erste Zeit alleine auskommen musst, weil Harry und Ron nicht da sind. Und ich hab gehört, dass du jetzt extra Unterricht bekommst." Hermine schaute Lupin immer noch mit offenen Mund an und nickte dann nur.

Snape hatte die Szene die ganze Zeit beobachtet und war dann in den Saal gekommen. "Sind hier nicht genug Tische? Oder wieso müssen sie den Eingang versperren?", motzte er gleich los. Hermine erschrak, sie nickte Lupin noch mal zu und ging dann zu ihrem Tisch. Sie setzte sich hin, hatte aber eigentlich keinen Hunger und entschied sich, nur einen Kakao zu trinken. Als sie fertig war, stand sie auf um zum See zu gehen. "Hermine, warte!" Hermine schaute sich um und sah, das es Lupin war, der sie rief. "Was hast du jetzt vor, wenn ich fragen darf?" "Ich wollte etwas am See spazieren gehen." "Oh, darf ich dich vielleicht begleiten?" Hermine nickte und beide gingen aus der Großen Halle. Sie sahen nicht, dass Snape ihnen mit einem strengen Blick hinterher sah. Als die beiden am See entlang gingen, musste Lupin Hermine die ganze Zeit anschauen. /Sie hat sich wirklich verändert/, dachte er sich. Sie war nicht mehr das kleine Mädchen was er vor 4 Jahren kennen gelernt hatte, sie war jetzt eine richtig junge Frau geworden. Hermine blieb stehen: "Professor? Professor Lupin, hören sie?" Der Professor erschrak: "Oh, tut mir leid Hermine, ich war in Gedanken. Ach außerdem, wenn wir alleine sind kannst du mich gerne Remus nennen." Hermine lächelte und nickte, sie schaute auf die Uhr. "So, Remus, für mich wird es langsam Zeit ich habe in der ersten Stunde Zaubertränke und du weißt ja, bei Snape sollte man am besten nicht zu spät kommen." Sie lächelte, nahm Remus in den Arm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange und lief dann Richtung Schloss. Lupin schaute ihr noch hinterher, sein Herz hörte gar nicht auf zu schlagen. /Dieses Gefühl../ Das hatte er doch noch nie wenn er in Hermines Gegenwart war, wieso denn jetzt auf einmal? Er wusste es nicht, er versuchte nicht mehr daran zu denken und ging zurück ins Schloss.

Hermine hatte gerade ihre letzte Stunde hinter sich und freute sich, endlich Wochenende zu haben. Es war jetzt fast 16 Uhr und sie hatte noch 3 Stunden Zeit bis sie zum Unterricht zu Snape musste. Sie wusste nicht was auf sie zukam, aber sie wusste, dass Snape der Lehrer war, vor dem alle Schüler Angst hatten und sie wusste nicht genau, wie er mit ihr umgehen würde, wenn sie diese Extra Stunden bei ihn hatte. Sie war in ihren Zimmer und wieder viel ihr der Brief von Victor in die Hand. Sie schaute zum Kamin, wo gerade ein Feuer in schönen roten Tönen tanzte und warf den Brief, ohne ihn noch mal zu lesen, in das Feuer. Sie schaute auf und die Uhr und musste feststellen das es in 15 Minuten Abendessen gab und das sie danach in die Kerker zu Snape musste. Sie kramte schnell ein paar andere Sachen aus ihrem Schrank, denn sie wollte in ihrer Freizeit nicht ihre Schulsachen tragen, und zog sich um. Nun hatte sie eine enge schwarze Bluse an, die ihren Körper betonte und eine Jeanshose die, dadurch das sie verwaschen war eine gute Farbe hatte. Sie band ihre Haare zu einen Pferdeschwanz zusammen und ging dann runter in die Grosse Halle. In der Halle angekommen schaute sie zum Lehrertisch und sah das alle da waren, außer Professor Snape. Aber das störte Hermine nicht. Sie ging zu Tisch der Gryfindors und setzte sich hin um etwas zu essen. Nachdem sie das Essen beende hatte, schaute sie auf die Uhr und stellte fest das es kurz vor 19 Uhr war und sie langsam den Weg in die Kerker antreten musste. Sie stand auf und ging langsam in Richtung der kalte Räume. Sie stand vor Professor Snapes Bürotür und klopfte an. Erst als ein Herrein ertönt, öffnete sie die Tür und sah einen Snape der am Schreibtisch saß. Er hatte seine Robe nicht an, trug eine schwarze Stoffhose und ein schwarzes Hemd, die Ärmel hochgekrempelt. "Ah... Miss Granger, pünktlich wie immer." Sein Blick blieb bei ihr hängen. /Mein Gott wie kann sie nur so gut aussehen.. Ja, das Mädchen hat sich echt gemacht in den letzten Jahren/, dachte er sich. Snape stand auf und ging zu ihr: "So, Miss Granger, ab heute fängt also unser Unterricht an." Sie nickte. Snape hielt ihr die Hand hin: "Na dann, auf gute Zusammenarbeit." Hermine war etwas verwundert, gab ihm aber die Hand.
"So, da das geklärt ist folgen sie mir bitte." Hermine ging ihrem Lehrer hinterher, der sie in ein anderes Zimmer führte. Als sie das Zimmer sah, kam sie aus den staunen nicht mehr raus, dieses Zimmer war ein Labor, mit - sie wusste es nicht, aber so wie es aussah - mit allen Zutaten, die man braucht. "Das, Miss Granger, ist mein privates Labor. Ich habe angeboten es zur Verfügung zu stellen, aber eine Bitte habe ich doch an Sie. Wenn sie hier arbeiten, möchte ich, dass sie alles so hinterlassen wie sie es vorgefunden haben." Hermine guckte etwas verwundert. Er bat sie um etwas, das kannte sie von ihren Lehrer gar nicht, dennoch nickte sie.


Der Unterricht verging relativ schnell, heute hatten sie beschlossen noch nicht viel zu machen. Sie ließ sich hauptsächlich erklären was vielleicht auf sie zu kommt und was sie immer beachten muss und solche Sachen. Hermine war sehr überrascht, denn der Lehrer den sie aus dem Unterricht kannte, war dieser, der jetzt vor ihr stand gar nicht. Snape gab sich total anders, er war sogar richtig nett, was Hermine noch mehr wunderte. Auch Snape musste zugeben, dass er sich in Gegenwart seiner Schülerin sehr wohl fühlte. Diese Gedanken versuchte er aber immer so schnell wie möglich wieder zu vergessen, denn er wusste, Hermine war seine Schülerin und er durfte keine Gefühle für sie aufbringen. Er war so in Gedanken, dass er gar nicht merkte, das Hermine ihn ständig was fragte. "Professor? Hallo? Ich rede mit Ihnen." "Ja doch, Miss Granger, ich bin ja schließlich nicht taub, was wollen Sie denn? "Ich wollte eigentlich mal fragen, wie das mit dem Wolfsbanntrank ist." "Wie? Was soll denn damit sein?" "Naja, ob ich denn auch lerne diesen Trank zu brauen?" Snape sah sie etwas geschockt an. Wieso wollte sie das? Hatte sie etwa so was wie Gefühle für Lupin? "Wieso fragen sie das, Miss Granger? Sie werden doch sehen was auf sie zukommt!" Hermine hatte das Gefühl, mit dieser Frage einen wunden Punkt getroffen zu haben und nickte deswegen nur, anstatt weiter zu Fragen. Es war nicht mehr viel Zeit und in der letzten halben Stunde unterhielten sich die beiden über andere Sachen und ließen das Thema Wolfbanntrank, erst mal, aus. Als der Unterricht zu Ende war, verließ Hermine den Kerker und ging in ihren Schlafraum.

Snape lag noch lange wach und dachte nach. Konnte das sein, fühlte er mehr für seine Schülerin als er eigentlich durfte? Er wusste es nicht, aber dennoch fragte er sich, wieso er sein Einverständnis für diesen Unterricht gegeben hatte. Ja, er wusste es, er hatte ja gesagt, weil er mehr in ihrer Nähe sein wollte. Aber er war traurig, denn er wusste, dass so jemand wie Hermine niemals etwas mit jemanden wie ihm anfangen würde. Zumal er sogar ihr Vater sein könnte. Was war nur los mit ihm? Das er so was dachte, sie ist ein Schlammblut und er.. Nein, das konnte nicht gut gehen. Noch dazu stand er im Dienste von Voldemord. Bei dem Gedanken schaute er auf seinen linken Arm, auf das Dunkle Mal. Er wusste, dass es bald wieder soweit sein würde. Bald würde er wieder zu eines der Treffen müssen, aber bis dahin wollte er die Zeit mit Hermine genießen. Aber er musste vorsichtig sein, das seine Gefühle nicht irgendwann überhand nehmen.
Auch Hermine lag noch wach. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte, so wie Snape heute war, so kannte sie ihren Lehrer gar nicht. /Er war sonst immer streng und einfach mies drauf, aber heute, da war er../ Sie wusste es nicht, aber sie würde sagen, dass war er schon fast freundlich zu ihr gewesen war.
Ihre Gedanken schweiften ab.. Sie dachte an Victor, dabei wollte sie gerade nicht an ihn denken. Sie fragte sich wie der Unterricht weiter gehen würde, um den Gedanken an Victor schnell zu vergessen. Zum Glück war morgen Samstag, denn erst spät in der Nacht schlief sie ein.

Verfasst: 02.11.2007 23:14
von *~*YVI*~*
hey das ist cool!
schreib bitte mehr!!!!
:engel: :engel: :engel:

Verfasst: 11.12.2007 16:46
von HermyGranger
OOOOOhh, bite schreib weiter,
ich find das sooo spannend und
oh mein Gott was soll ich sagen....
ENFACH SUPER,
bitttttteeee schnell weiterschreiben die
Geschichte ist einfach klasseeeeeeee
Danke :o :o :engel: :engel: :!: :D :D

Verfasst: 11.12.2007 17:01
von *~*YVI*~*
ganz meine meinung!
bitte weiterschreiben!!! :engel:

Verfasst: 11.12.2007 22:04
von HermyGranger
Ich bin soooo gespannt, ich glaub ich hätt n
zweiten Geburtstag wenn die Geschichte
weitergehen würde...

SIE IST SOO GENIAL :lol: :lol:

Verfasst: 27.12.2007 17:27
von Nymphadora_95
Auch von mir:
RIEßENLOB!!!
BITTE SCHREIB WEITER!!!

Verfasst: 13.01.2008 00:15
von HermyGranger
weiterschreiben^^