Betaleser

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Moderator: Modis

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Ginny-Cho-Weasley
FlubberwurmFlubberwurm
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Re: Betaleser

Beitrag von Ginny-Cho-Weasley »

Nickname: Ginny-Cho-Weasley :smile:
Alter: 13 ;-)

"Felix Felicis"

Es war mal wieder Schlafenszeit. Der Gemeinschaftsraum der Gryffindors hatte sich schon drastisch gelehrt. Hier saßen jetzt nur noch die älteren Schülern der 5., 6. und 7. Klasse. Harry, Hermine und Ron bereiteten sich auf die ZAGs vor. Ich hatte glücklicherweise noch ein Jahr Zeit mit den ZAGs. Ich ging nach oben. Wie immer las ich noch ein Buch. Heute ergrabbelten sich meine Hände ein Zaubertrankbuch. Es hieß "Zaubertränke für Fortgeschrittene". ´Komisch´, dachte ich. Im Einband stand der Name Hermine Jean Granger. So wie es aussah hatten sich hier ein paar Erstklässler reingeschlichen und so einiges durcheinander gebracht. Denn Hermine schlief hier gar nicht. Sie war ein Stockwerk höher im Schlafsaal der Mädchen 5. Klasse. ´Egal´, dachte ich und blätterte ein bisschen. Auf Seite 36 erwischte ich den Zaubertrank "Felix Felicis". Ich habe Ron, Harry und Hermine schonmal darüber reden gehört. Warscheinlich heckten sie schon wieder was aus. Nach dem Überfliegen des Textes wurde mir klar, dass sie vorgehabt hatten ihn zu brauen. Sind dann warscheinlich daran gescheitert, dass der Trank sehr kompliziert war und dass man 6 Monate dafür brauchte. Schließlich ging ich ans Fenster und pfiff. Sofort kam Hedwig von oben hinab geschossen und landete sanft auf dem Fenstersims. Ich gab ihr das Buch und Hermines Lunaskop, was ich unter meinem Bett gefunden hatte. Hedwig verstand sofort und flog zum Mädchenschlafsaal 5. Klasse. Danach kam sie wieder her. Ich gab ihr ein paar Eulenkekse, die ich im Kopfkissen gefunden hatte und Harry gehörten und sie flog wieder zum Jungenschlafsaal der 5. Klasse. :bounce:


Warum ich? :?:
- Klassenbeste in Deutsch
- oft auf Zauberhogwarts
- wollte ich schon immer mal sein
- meißtens 1 im Diktat

Ich hoffe diese Punkte konnten dich überzeugen :) :lol:
Deine Ginny-Cho-Weasley

Somnia Wood
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Registriert: 20.12.2015 11:39

Re: Betaleser

Beitrag von Somnia Wood »

Nickname in Hogwarts: Somnia Wood
Alter: 25

Meine Geschichte zu Felix Felicis:

Am Lehrertisch saß ich hoch oben in der großen Halle und ließ meinen Blick über die Haustische schweifen. Seit drei Schuljahren nun war ich schon Lehrerin in Zaubertränke und Hauslehrerin in Slytherin, aber diese drei Jahre hatten wir immer den Quidditchpokal verloren. Als Lehrerin sollte ich unparteiisch sein, aber ... Ach verflixt, ich wollte, dass wir gewinnen!
Ich erhob mich und lief schon einmal runter zum Quidditchfeld, begleitet von Professor Winters, dem Hauslehrer von Gryffindor. Leider hatten die Gryffindors bereits seit zehn Jahren ununterbrochen den Pokal abgestaubt und es wurmte mich gewaltig. Ich lief auf die Lehrer-Tribüne und beobachtete, wie die verschiedenen Mannschaften – Gryffindor und Slytherin – auf das Feld liefen. Na das konnte ja was werden …
Nach zehn Minuten war mir klar, dass die Slytherins haushoch verlieren würden. Schnell huschte ich, bevor ich mich bremsen konnte, hinunter und zielte unbemerkt auf den Kapitän der Slytherins. Max Jones schwirrte zu mir herab und bat um eine Halbzeitpause.
„Jones!“, blaffte ich mit meiner üblichen Lehrerstimme. „Jetzt strengen sie sich an! Hier, trinken Sie etwas.“ Ich reichte ihm schnell ein Glas und er trank es verwundert leer. Er konnte ja nicht ahnen, dass Felix Felicis darin steckte …

196 Wörter

Gründe, warum ihr mich zum Betaleser machen solltet:

- Ich war ein Schuljahr Lehrerin und habe festgestellt, dass mir das korrigieren sehr liegt, ich aber nicht gerne Unterrichtsstunden schreibe, da ich nicht die nötige Kreativität besitze
- Ich bin äußerst geduldig
- Da ich bereits mein Abi habe und studiere, beherrsche ich die deutsche Sprache sehr gut
- Ich mag es nicht in der Bücherei schlampig korrigierte Bücher zu lesen

Magische Grüße,

Somnia Wood

Wortwahl
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Beiträge: 2
Registriert: 25.06.2016 14:51

Re: Betaleser

Beitrag von Wortwahl »

Nickname: Wortwahl
Alter: 14

Zusatzinfo: Choice ist mein Spitzname, meine Mutter hat mich nämlich Wortwahl, also „choice of words“ genannt

Felix Felicis oder lieber doch nicht?

Leise schlich ich durch die Gänge von Hogwarts Richtung Gemeinschaftsraum der Slytherins.
Warum ich schlich? Der Grund hatte genau 6 Buchstaben: Malfoy.
Wenn er mich zu fassen bekommen würde…
Plötzlich hörte ich Schritte, erst ganz leise, dann immer lauter. Oh nein, wenn das Malfoy war!
Schnell versteckte ich mich hinter einer Statue, die mir vorher eigentlich noch nie aufgefallen war.
„Choice, ich weiß genau, dass du hier irgendwo bist. Dieses Mal wirst du mir nicht entkommen“, hörte ich Malfoys tiefe Stimme.
Vor Schreck hörte ich auf zu atmen und machte mich so dünn wie möglich. Wie konnte ich nur in so einen Deppen verliebt sein?
Plötzlich schnappte eine Hand nach mir und zog mich hervor: „Da bist du also…“

Als Malfoy vor mir stand wurde mir total heiß und ich kaute nervös auf meiner Lippe herum. Mein sonst so hohes Selbstbewusstsein würde doch wohl nicht schon wieder in sich zusammensacken?
Malfoy stand so nah neben mir, dass ich seinen angenehmen Geruch einatmen konnte. Scheiße, wieso konnte ich mich nicht wie sonst auch auf mein Auftreten konzentrieren?
„Malfoy, was willst du?“, fragte ich ihn mit unschuldigem Unterton.
„Choice, du weißt doch genau, weshalb ich dich gesucht habe.“
Ich zog meine Brauen erstaunt hoch, so, als wüsste ich von nichts, so, als wäre ich gerade ein wenig verwirrt: „Wirklich? Warum denn?“

Jetzt sah Malfoy mich so komisch, seine wunderschönen kalten grauen Augen musterten mich, dann nahm er mich an der Hand und wir gingen Richtung Kerker. Er hatte mich durchschaut, man, er kannte mich einfach bereits zu gut.

Heute war nämlich der Tag, an dem wir gemeinsam den Trank „Felix Felicis“ klauen wollten. Naja, besser gesagt, er hatte mich dazu überredet, mitzumachen. Und wieder war ich erstaunt, was für eine Macht Worte doch haben konnten.

„Malfoy?“, fragte ich ihn, Unsicherheit, aber auch Bestimmtheit in meiner Stimme mitschwingen lassend, „bist du dir wirklich sicher, dass das der einzige und richtige Weg ist?“
Plötzlich blieb er stehen und drehte sich zu mir um, nun sah ich auch in seinen Augen diese Unsicherheit aufflackern:
„Wie sollten wir es denn ohne den Trank schaffen?“
„Wir sind mächtig“, flüsterte ich leise, „die Macht der Manipulation, ja, die Macht der Worte wird uns behilflich sein.“

Plötzlich sah ich da etwas in seinen Augen, sie veränderten sich, es war beinahe unheimlich.
„Du hast Recht“, stimmte er mir zu, „Macht wird uns behilflich sein.“

Dann beugte sich Malfoy zu mir hinunter und küsste mich leidenschaftlich. Als ihm jedoch bewusst wurde, was er da gerade tat, hörte er abrupt auf, seine Wangen färbten sich leicht rosa.
Schließlich drehte er sich um, rannte die Treppen wieder hoch und ließ mich, verwirrt wie ich war, zurück.

Und ich?
Ich war mir nicht mehr so ganz sicher, wer jetzt wen manipuliert hatte…





Warum ich mich für diesen Posten bewerbe…

In meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr viel mit dem Einfluss von Worten beziehungsweise wie die Wortwahl die Menschen beeinflussen kann. Ich denke, weil ich mich mit Worten sehr gut auskenne und genau weiß, wann man welche Worte am besten gebrauchen kann, wäre ich als Beta-Leserin wirklich sehr gut geeignet.

Denn die Wortwahl ist das Entscheidende an den Büchern.

Was ich zusätzlich an positiven Eigenschaften mitbringe, ist, dass ich sehr sprachbegabt bin. Außerdem bin ich wirklich sehr gut, was Rechtschreibung und Grammatik angeht.
Ein paar weitere Eigenschaften, die man sicherlich gut gebrauchen könnte und die ich auch (beinahe im Übermaß) aufweise, sind Ausdauer, Geduld und Hilfsbereitschaft.

Ich wäre auch bereit, den Autoren Tipps per Eule oder Gästebucheintrag zu geben, insofern diese das auch wollen.



In grenzenloser Hoffnung,
Wortwahl aus Slytherin

Alma-Heaven Monteith
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Beiträge: 15
Registriert: 25.06.2016 17:02

Re: Betaleser

Beitrag von Alma-Heaven Monteith »

Liebe Arbeitsminister,
dies ist meine Bewerbung für die Stelle der Betaleserin.

Name: Alma-Heaven Monteith
Alter: 17 Jahre

Eine kleine Anekdote zum Thema „Felix Felicis“:

Meine Eltern sind beide Muggel. Von meinen drei Geschwistern hat ebenfalls niemand magisches Blut abbekommen. So fügte es sich, dass ich beinahe seit meiner Geburt ein Doppelleben führen musste, welches mich noch tagtäglich vor neue Herausforderungen stellt. Glücklicherweise bin ich schon immer sehr belastbar gewesen, was Stresssituationen angeht.
Doch gelegentlich komme ich aus dem Rhythmus, wenn in Hogwarts Abschlussprüfungen anstehen und ich daheim plötzlich etliche Präsentationen halten sowie an Wettbewerbsfinalen – erreicht aufgrund meiner ungezügelten Ambitionen – teilnehmen soll. Die Familie besteht nämlich darauf, dass ich ebenso eine „normale“ Schule besuche, um „nicht zu verblöden“.

Daher bin ich unglaublich dankbar für Felix Felicis, meinen treuen Begleiter. Dieses flüssige Glück hat mich schon vor Autounfällen, sämtlichen Blamagen und Totalversagen gerettet. Zu Beginn meiner Ausbildung in Hogwarts war ich schnellstmöglich dem Zaubertrankclub beigetreten, um die komplexe Herstellung zu erlernen.

Nun trage ich stets ein Fläschchen bei mir. Meine Eltern halten es für Apfelsaft. Besonders amüsiere ich mich stets, wenn ich für die fünf Kilometer zur Muggelschule nur drei Minuten brauche, da mir durch den Zaubertrank alle Autos ausweichen und ich gar doppelt so schnell auf meinem Fahrrad bin.
Ich verwende Felix Felicis tatsächlich nur im Muggelleben, denn ich möchte möglichem Widerstand von wissenden Zauberern entgehen und bin generell ein ehrlicher, aufrichtiger Mensch. Gewiss bietet mir der Trank jedoch die Möglichkeit, mich ohne Einbuße in der Muggelwelt auf mein magisches Leben zu fokussieren, ohne dass es je irgendwer bemerkt. Großartig, nicht wahr?

Warum ich für diesen Beruf geeignet bin:

Ich beschreibe mich als eine absolute Leseratte und kann kaum ein Buch zur Seite legen. Allgemein bin ich ein sehr hilfsbereiter und fleißiger Mensch und habe deshalb vor, die armen Autoren, für deren kreative Geschichten sich scheinbar kaum jemand interessiert, zu unterstützen.

In der Schule habe ich Deutsch als Leistungskurs, gebe darin seit mehreren Jahren Nachhilfe (auch für Ältere) und lerne überdies drei Fremdsprachen. Dies bezeugt also meine große Vorliebe für Sprachen. :) Mein Deutschlehrer hatte in der fünften Klasse gemeint, dass ich ihm einmal als Schriftstellerin wieder begegnen würde, doch ich glaube, beim ausschließlichen Schreiben liefe ich in Gefahr, zu vereinsamen und somit orientiere ich mich lieber an einem Team. ^^

Studieren möchte ich eventuell auch Germanistik oder Literaturwissenschaften, bloß sieht es da mit den späteren Berufschancen offensichtlich nicht so optimal aus. Jedenfalls bin ich motiviert, auf Zauberhogwarts als produktive und konstruktive Betaleserin aktiv zu werden. Ich genieße diesen Ort seit Jahren (habe zwischendurch den Account gewechselt) und kenne mich hier dementsprechend gut aus. Das Zeitmanagement sollte dabei kein Problem darstellen; ich bin täglich zu Besuch.

Viele herzliche Grüße,
Alma-Heaven Monteith
Bild
Keep calm and Cory on.

I know what I am and what's bleeding in me
Who knows where my ship is bound
Tell me where will I be tomorrow

M. Green

Evelyn Smith
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Beiträge: 10
Registriert: 09.04.2016 15:37

Re: Betaleser

Beitrag von Evelyn Smith »

Nickname: Evelyn Smith
Alter: 20

Geschichte zu Felix Felicis:
Schon seit der dritten Klasse war ich in einen Jungen aus meinem Haus verliebt, Danny Bowler. Mittlerweile waren wir schon in der fünften Klasse und ich hatte es noch immer nicht geschafft, ihn nach einem Date zu fragen.
Es war kurz vor Halloween, der große Halloweenball von Hogwarts stand vor der Tür. Amy, meine beste Freundin ermutigte mich immer wieder, ihn als Begleitung zu fragen, doch bisher hatte ich mich noch nicht getraut.
„Eve! Ich hab die Idee!“ Fragend sah ich meine Freundin an. „Du weißt doch, was wir letzte Woche in Zaubertränke als Thema hatten, oder?“ Ich überlegte. „Na Felix Felicis! Und Snape hat erwähnt, dass er eine kleine Phiole davon in seinen Vorratsschränken hat.“ „Felix Felicis ... Felix Felicis ... War das dieser Trank, der einem so viel Glück bringt? Aber … wie soll ich denn bitte an Snapes Vorräte kommen?“ „Wir brechen ein … ist doch ganz einfach.“ Amy grinste mich breit an. Einbrechen? Bei Professor Snape? Na wenn das gut geht …

Wir haben es geschafft. Während alle beim Abendessen in der Großen Halle waren, haben Amy und ich uns heimlich in Snapes Labor geschlichen und seine Vorräte durchwühlt. Zum Glück war meine beste Freundin nicht gerade schlecht in Zaubertränke, weswegen sie die kleine Phiole mit der goldenen Flüssigkeit direkt erkannte.

So stand ich also am nächsten Tag aufgeregt in unserem Schlafsaal. „Soll ich es wirklich nehmen?“ Unsicher wippte ich vom einem zum andren Fuß, doch Amy sprach mir Mut zu. Also schluckte ich die goldene Flüssigkeit und fühlte mich fast direkt so, als hätte ich nun jedes Glück der Welt. Voller Entschlossenheit trat ich aus unserem Schlafsaal heraus. Ich erkannte Dannys strubbelige blonde Haare schon von der Treppe aus. Er unterhielt sich gerade mit einem brünetten Mädchen, aber es war mir total egal, denn ich hatte das Gefühl, als stände einfach jeder hinter mir.
„Danny? Darf ich dich kurz sprechen?“ Ich sah ihn mit einem schüchternen Lächeln an. „Ah, Eve! Gut, dass ich dich sehe! Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast, mit mir zum Halloweenball zu gehen.“ Meine Augen wurden groß. Er hatte mich sogar von sich aus gefragt. „Ja natürlich, gerne!“ Danke, Felix! Danke!


Warum sollte ich Beta-Leserin werden:

Ich liebe es, Geschichten zu lesen und selber zu schreiben, besonders Fanfiktions. Außerdem macht es mir Spaß, Texte zu korrigieren ... oder auch meine Freunde zu korrigieren, wenn sie sich mal versprechen oder ein Komma vergessen. In der Schule habe ich früher in Texten kaum Fehler gemacht, habe in Rechtschreibung immer eine 1 gehabt. Zudem arbeite ich momentan in einer Grundschule, weswegen ich es gewohnt bin und darin geübt bin, Texte nach Rechtschreib-, Komma- und Grammatikfehler zu durchsuchen und dann zu verbessern.
Ich bin eigentlich so gut wie jeden Tag am PC und online, daher werde ich aktiv die neuen Bücher lesen, verbessern und dann freischalten.

LG Evelyn :D
Zuletzt geändert von Evelyn Smith am 27.06.2016 16:52, insgesamt 1-mal geändert.

GelbzahnsGeheimnis
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Beiträge: 6
Registriert: 24.08.2015 17:01

Re: Betaleser

Beitrag von GelbzahnsGeheimnis »

Nickname in Hogwarts: mirle
Alter: 12

Damit wir sehen, wie gut du die Anforderungen erfüllst, schreibe bitte eine Geschichte oder Stellungnahme (ca. 200 Wörter, bitte keinen Sachtext!) zum Thema "Felix Felicis" und begründe kurz, warum gerade du als Betaleser eingestellt werden solltest.

Felix Felicis
Mein Name ist Svenja Abendee und ich habe euch eine wahrlich spannende Geschichte zu erzählen:
Ich schlich aus meinem Schlafsaal runter in die Bibliothek.
Ich liebte Bücher über alles, denn schon in meiner Kindheit hatten mich meine Eltern mit Büchern beschenkt und mir die förmliche 'Sucht' nach ihnen weitergegeben.
Als ich gerade in der Bibliothek angekommen war, sah ich Prof. Slughorn in einem Buch lesend auf einem Stuhl nahe dem Eingang sitzen. Da ich neugierig war, was er las, sprach ich ihn an:"Hallo Professor Slughorn! Ich bin gerade hier vorbei gekommen und interessiere mich sehr dafür, was sie da lesen. Sie müssen wissen, auch ich lese gerne bis spät in die Nacht!" "O... Oh, ja natürlich", stotterte er, "ich lese ein Buch über die Zaubertränke mit den schönsten und gefährlichsten Wirkungen." Er hatte sich wieder einigermaßen gefasst und fragte nun:"Aber was machst du denn zu so später Stunde noch hier?"
Ja, was sollte ich da antworten? "Äh, ich wollte mir eigentlich ein Buch zum Lesen holen und da habe ich Sie hier vertieft in das Buch gesehen und bin neugierig geworden...", sagte ich schließlich. "Jaja, ist ja schon gut!", meinte Prof. Slughorn schließlich ,"da du schon einmal hier bist, kann ich dir ja auch etwas über den Zaubertrankt 'Felix Felicis' erzählen! Oder interessiert dich etwas derartiges etwa nicht?" "Doch, doch, sogar sehr!", rief ich etwas zu laut, denn Prof. Slughorn zeigte mir schnell, dass ich leiser reden sollte.
"Nun gut", meinte er schließlich,"der Zaubertrank 'Felix Felicis' ist ein Zaubertrank mit sehr starker Wirkung. Ich rate dir: Wenn du einmal ein kleines Gläschen davon besitzt, trinke es nicht gleich aus, sondern nimm immer nur winzige Tropfen daraus! So viel erst einmal dazu. Dich hat bestimmt interessiert, welche Wirkung dieser wundervolle Zaubertrank hat und wie man ihn herstellt, nicht wahr?"
Und ohne auf eine Antwort zu warten erklärte er mir, dass die Wirkung dieses Zaubertrankes etwas sehr tolles ist. Er sagte, dass es das Glück in flüssiger Form sei. Er schweifte von der Wirkung bis hin zu den Risiken, doch die konnte ich mir nicht merken. Als er dann die Zubereitung erläuterte, horchte ich auf: Wie war das noch? Man braucht:

- 1 Liter mondbeschienenes Gebirgswasser
- 7 g Feenstaub, frisch vom Flügeln oder 7g echter Sternenstaub
- 1 zermalener Mondstein
- 120 g Einhornhaar von der Mähne
- 7 g Goldregen-Blüten
- 3 Skarabäuskäfer
- 1 Billiwigstachel
- 3 Tropfen Drachenblut

- Drachenhauthandschuhe
- kleiner Goldkessel

"Und nun, noch die Originalrezeptur. Ich habe sie irgendwann mal auswendig gelernt:

Sprudelndes Wasser, leuchtend und wild, aus einem rauen Stein entsprungen, das ist die Quelle des Glücks. In Gold eingefangen, in Vollmondschein gebetet. Drei heilige Zyklen vergangen. Wenn der große Riese sich von seinem Auge getrennt, lass mächtiges Glück aus Dir fließen in den Stein. Dann entfache das Feuer und bring dein Glück zum Glühen. Hernach das Wasser sprudelt wieder und von einem unschuldigen Wesen, gib jede Stunde, einen Tag entlang, wie Du Finger an den Händen hast. Dann werden deine Hände das Glück bei einem Stab packen und das Gebräu nach der Sonne drehen, drei Mal und einmal nach dem Mond. Wenn goldener Regen sieben mal in den Trank gefallen und sieben mal die Sternenprise hernüber geweht ist, werden deine Hände das Glück bei seinem Stab packen und rühren nach der Sonne, 3 Mal und einmal nach dem Mond. Zu Staub zermahlenes Käfertier aus dem Morgenland lässt eine wohlige Sonne erglühen. Wenn das Geschehen, wähle das was irr dich macht. Denn nur versponnene Narren finden das Glück. Und erbeuten drei Blutstropfen vom mächtigen Drachen. Und drei Zyklen musst Du sieben Mal bei Nacht den Stab ergreifen, 3 Mal nach der Sonne, 1 Mal nach dem Mond. Und wenn es fließt wie Seide und leuchtet wie Gold, dann ist es reif für den Tag.
Und nun ist es Zeit für dich, wieder schlafen zu gehen! Ich denke, das war für ein Mal genügend!", sagte Prof. Slughorn abschließend.
Also verabschiedete ich mich und ging mit dem guten Gefühl, etwas gelernt zu haben wieder in mein Bett.

Warum sollte ich Betaleser werden?
Ich denke, dass ich geeignet für diesen Job bein, weil ich gute Rechtschreibkenntnisse habe, es mir Spaß macht viele Texte zu lesen, die ich noch nicht kenne, und die von unterschiedlichen Autoren mit viel Arbeit geschrieben wurden. Außerdem möchte ich dem Leser Fehler im Text ersparen, damit es sich erst gar nicht in dessen Gehirn einprägt, denn ich mag es nicht, dass so viele junge Leser und Leserinnen Fehler lesen und sie dann im eigentlichen Leben selber anwenden. Deshalb möchte ich die Fehler reduzieren.
Ich hoffe, das war so ausreichend und ich habe einen guten Eindruck hinterlassen, denn darauf lege ich viel Wert!

Mit freundlichen Grüßen

mirle (GelbzahnsGeheimnis)
~All was well~
After all this time? ~ Always!

Friedens_Fan
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Beiträge: 21
Registriert: 30.10.2011 22:29

Re: Betaleser

Beitrag von Friedens_Fan »

Nickname in Hogwarts: Blite
Alter: 18

Felix Felicis
Felix Felicis, oder auch das flüssige Glück genannt, ist ein Zaubertrank von goldener Farbe, der seinem Trinker eine einige Stunden anhaltende Glückssträhne beschert.
Dies mag auf den ersten Blick verlockend klingen – wer möchte nicht einmal Glück haben, wenn es um die eine oder andere Gelegenheit geht? Prüfungen, Sportevents oder auch private Anliegen scheinen damit doch glatt zu laufen. Doch meiner Meinung nach ist es nur richtig, den Glückstrank zu verbieten. Einerseits ist es natürlich unfair für die Mitmenschen : „Ich habe viel mehr für die Prüfung gelernt, Felix Felicis belohnt doch nur die Faulheit!“ Oder: „Beim Sport sollte der Spaß doch immer im Vordergrund stehen, und nicht das Ergebnis.“ Andererseits ist es natürlich auch für den Trinker selbst ein großes Risiko. Zwar hat der Trank keine direkten negativen Auswirkungen auf den Einnehmer, allerdings besteht immer die Gefahr, dass man von dem geschenkten Glück abhängig wird. Einmal auf den Geschmack gekommen, könnte der Betroffene immer wieder zur Flasche greifen und damit nach und nach die Realität vergessen.
Im Grunde genommen möchte ich nur sagen, dass meiner Meinung nach jeder seines eigenen Glückes Schmied sein sollte und kein Trank auf der Welt echtes Glück ersetzen kann.

(Nennen wir es nicht Sachtext, sondern nur eine sachliche Meinung?)


Wieso gerade ich?

Mein Profil im Zauberschloss besagt zwar, dass ich erst einige Monate im Schloss angemeldet bin. Allerdings ist dies schon mein zweiter Account, da der vorige mangels Anwesenheit letzten Endes den Dementoren übergeben wurde. Dies lag allerdings daran, dass ich mit der Zeit den Spaß an der ganzen Sache verloren hatte – Ich war einige Jahre beinahe durchgehend online und hatte einfach nicht mehr genügend Abwechslung. Nach einiger Zeit habe ich mich dazu entschlossen, mich wieder hier anzumelden. Zwar reizt mich der Unterricht nicht mehr allzu sehr, da ich ihn wie gesagt schon einmal fleißig besucht habe, aber die Chance auf einen neuen Beruf ließ mich doch hoffen. Um ehrlich zu sein, war der Beruf des Betalesers immer mein Traum gewesen, da ich anfangs als Autor mein Glück versucht hatte, und feststellen musste, dass es wohl zu viele Autoren gibt, als dass die Bücher „mal eben“ freigeschaltet werden konnten. Dies ließ mich darauf hoffen, dass ich eines Tages selbst die Gelegenheit bekommen würde, die Sache sozusagen „von innen heraus“ mitzugestalten.
Wenn es ums Korrigieren von fremden Texten geht, bin ich immer mit Herzensblut bei der Sache, was für mich auch der Reiz wäre, regelmäßig online zu kommen. Außerdem werde ich die nächsten paar Monate sowieso genügend Zeit haben, da ich gerade die Schule abgeschlossen habe.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich die deutsche Rechtschreibung und Grammatik sicher beherrsche und dass diese damit auch kein Problem darstellen würde.

Viele liebe Grüße :-)
Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Wer verloren hat, muss nicht mehr kämpfen.

Der Starke ist nicht der Sieger, der Sieger ist der Starke.

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Xoana
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Registriert: 01.04.2016 14:55

Re: Betaleser

Beitrag von Xoana »

Liebe Arbeitsministerin,
hiermit reiche ich meine Bewerbung als Betaleserin ein.

Nickname auf ZH: Xoana
Alter: 25


Geschichte zum Thema Felix Felicis

"Nein, das wirst du nicht tun!"

"Nenn' mir einen guten Grund."

"Ich habe drei für dich. Galleonen, Sickel und Knut", zischte Cassandra, wobei sie jeden ihrer Gründe betonte. Es war bereits spät in der Nacht, doch einige tapfer ausharrende Erstklässler hatten sich noch vor dem Feuer versammelt um letzte Hausaufgaben zu erledigen. Den Sternenkarten nach zu urteilen, brüteten sie wohl über Astronomie.

"Du willst ihn verkaufen?" Cassandra und ich hatten uns abseits der Gruppe bei einem der großen Fenster mit Blick in das Innere des Sees niedergelassen, nachdem ich von meinem nächtlichen, wir nannten es Spaziergang, zurück gekehrt war. Seit Monaten hatten wir versucht einen Felix Felicis zu brauen und noch länger hatte es gedauert, mit Tränken, die wir in unserer Freizeit und manchmal auch im Unterricht brauten, genug Geld zu verdienen um die Zutaten zu kaufen.

Das Ergebnis hielt ich in meiner Hand. Frisch abgefüllt in einem kleinen, unscheinbaren Flakon, den ich vor Cassandras Augen schwinge ließ; insgesammt vielleicht zwei, vielleicht drei, Schlucke Felix Felicis.

Ungeduldig riss Cassandra den Flakon aus meiner Hand. "Natürlich will ich das verkaufen." Mit geübten Griffen zog sie an dem Korken und hob das geöffnete Fläschchen unter die Nase.
"Wieso riecht das nach Zitrone?", fragte sie trocken.

"Ist doch völlig egal", entgegnete ich irritiert und verschloss das Fläschchen sorgfältig, nachdem ihr es ihr wieder entnommen hatte. "Ich will ihn wenigstens einmal ausprobieren."

Cassandra schaute mich an wie eine Großmutter ihr ungezogenes Enkelkind. Ich hasste diesen Blick. "Mit diesem Flakon alleine werden wir genug Geld für Zutaten haben, mit denen wir mehr als dreimal so viel herstellen können als das, was du gerade in der Hand hältst." Mit gesenktem Kinn wartete sie auf meine Reaktion. Letzlich ließ ich meine Schultern hängen und seufzte tief.

"Wie willst du ihn verkaufen, wenn du noch nicht mal weißt, ob er funktioniert", gab ich resigniert, jedoch mit breitem Grinsen nach.

"Willst du mich beleidigen?", schnaubte sie triumphierend. "Wann habe ich je einen Trank gebraut, der nicht funktionierte?"


Wieso sollte ich Betaleser werden


Lesen ist meine Leidenschaft und ich weiß, als Hobby zu sagen "ich lese gerne" ist ziemlich abgedroschen. Trotzdem ist mein Hobby das Lesen von so ziemlich allem. Egal ob Bücher oder Fanfiction, ich nehm alles.

Als Student habe ich (meistens) sehr viel Zeit, die ich entweder mit Fanfiction oder mit dem Internet verbringe. Seit ich mich im März angemeldet habe, bin ich jeden Tag auf ZH angemeldet gewesen und mache selbst auch begeistert bei den Schreibwettbewerben mit.
Ich traue mir zu Betaleser zu sein, da ich nun doch lange Erfahrung mit Texten habe – sowohl selbst geschrieben, als auch von anderen. Sogar in Büchern habe ich schon Zeichen und Rechtschreibfehler gefunden, man mag es kaum glauben.

Ich würde mich Freuen eine Arbeit auf ZH annehmen zu dürfen, speziell da mir als (noch) Erstklässler lange die Hände gebunden waren und es auch noch eine Weile sein werden. Als Betaleser könnte ich mich endlich nützlich einbringen, obwohl ich nur eine verhältnismäßig niedrige Klassenstufe habe.

Vielen Dank für das Durchlesen meiner Bewerbung
Viele Grüße
Xoana
Zuletzt geändert von Xoana am 03.07.2016 17:08, insgesamt 1-mal geändert.

lerni9
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Beiträge: 7
Registriert: 31.01.2016 22:44

Re: Betaleser

Beitrag von lerni9 »

Nickname in Hogwarts: lerni9
Alter: 13
Text:
(363 Wörter)
Der Wind pfiff durch die dunklen, leeren Gassen eines kleinen Dorfes. Ebenfalls verursachte er das leise Rascheln, was vom Laub auf dem Boden ausging. Niemand war weit und breit zu sehen, was aber, für diese Uhrzeit, nicht ungewöhnlich war. Sämtliches Licht in den Häusern war ausgeschaltet. Nur aus einem Fenster drang ein golden schimmerndes Licht. Nicht sehr stark, aber bei dieser absoluten Dunkelheit unübersehbar.
Die Ursache dieses Schimmerns, war ein kleiner Kessel, über einem offenen Feuer, in dem sich eine goldene Flüssigkeit befand.
Die meisten werden nun nicht wissen, was dies ist, aber die wenigen, magischen Menschen, die es gibt, werden wissen, dass dies flüssiges Glück ist, Felix Felicis.
Vor diesem Kessel, stand ein Mann, welcher im Kessel rührte und immer wieder was dazu gab. Dieser Trank war noch nicht fertig. Bald jedoch, würde dieser Trank fertig sein. Dann, würde dem Mann alles gelingen, was er sich vornahm. Nun ja, fast alles.
Am nächsten Morgen, von den Stimmen, die der Wind vom Markt rüber trug, geweckt, füllte der Mann sich ein Fläschchen vom Trank ab. Er nahm dieses Fläschchen und drehte sich auf der Stelle. Mit einem leisen Knall verschwand er, der Schulleiter, der etwas wichtiges erledigen musste und erst in seine Schule zurückkehren wollte.
In seinem Büro, erhielt er Anweisungen von jemandem. Allerdings nicht von einer Person! Nein, von etwas anderem. Dieses klappte nun zur Seite und der Schulleiter Zog einen langen Gegenstand heraus. Er trank noch schnell den Glückstrank, bevor er verschwand. An dem See, an dem er wieder auftauchte und einen langen dünnen Holzstab zog, ließ er aus eben diesem Stab eine silbern glühende Hirschkuh herausbrechen. Dann versteckte er den Langen Gegenstand, den er sich in seinem Büro geholt hatte in dem See. Dieser Gegenstand war ein Schwert!
Ein Junge kam und sprang in den See. Nach einiger Zeit, kam ein weiterer Junge. Auf einmal hatte der Mann das Bedürfnis, sich zu ducken. als er sich wieder aufrichtete, sah er, wie der zweite Junge sich abwandte.
Felix Felicis hatte ihn gerettet.
Der zweite Junge verschwand auch im See. Nach einiger Zeit, holte der zweite Junge erst den ersten, bewusstlosen Jungen aus dem See, danach das Schwert.
Seine Arbeit war getan!

Wieso ich?
Ich habe sehr viel Spaß, am korrigieren. Ich mag es auch zu lesen und habe eigentlich sehr oft Freizeit.
Außerdem werde ich oft für meine Kenntnisse gelobt.
Zudem schreibe und lese ich sehr viel.

Francesca McFowley
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Beiträge: 1
Registriert: 28.06.2016 16:06

Re: Betaleser

Beitrag von Francesca McFowley »

Nickname in Hogwarts: Francesca McFowley
Alter: 16
Warum solltet ihr mich denn wählen? Ich lese unglaublich gerne und am liebsten die ganze Zeit! Ich möchte nach der Schule Deutsch studieren, um Texte entweder zu korrigieren oder zu schreiben, daher denke ich, dass ich sehr gut für diesen Beruf geeignet bin. Zudem mag ich es, wenn Texte gründlich und sauber geschrieben sind und ungewöhnliche Synonyme etc. darin vorkommen.
„Ich werde dich befreien“, flüsterte ich leise durch die Zellen des Gefängnisses. Ich warf mein langes Haar zurück und blickte einem staatlichen, doch von Nurmengard gezeichneten Mann entgegen. Meinem Vater. Seine stürmischen Augen begegneten mir und ich erschauderte. Die meinen sahen genauso aus. Er nickte nur und wandte sich von mir ab.
Mit meinem Zauberstab würde das ein Spaziergang werden, doch den hatten die Wachen mir abgenommen. Eine Vorsichtsmaßnahme – und zwar völlig zurecht. Ich straffte die Schultern und lief gemächlich zum Ausgang, wo ein Zauberer mich hinausgeleite, meinen Zauberstab in der Hand. Das würde ein leichtes werden! Mit einem Seufzer ließ ich mich hinfallen und ich hörte, wie ein Zauberstab fallen gelassen wurde. Blitzschnell griff ich nach meinem Zauberstab und ließ den Auror durch die Luft fliegen, der reglos liegen blieb. Doch in diesem Moment sprinteten mehrere Auroren um die Ecke und ich kniff die Augen zusammen. Schnell und geschickt entkorkte ich ein Fläschchen und kippte mir den Inhalt in meinen Rachen. Ein höchst zufriedenes Gefühl durchströmte mich und ich wusste exakt, was ich tun musste. Mit einem lauten Krachen entwaffnete ich einen Auroren und jagte einen Zauber auf die Zelle meines Vaters, warf den Zauberstab zu ihm und zusammen besiegten wir die Zauberer.
„Gut gemacht, Francesca Grindelwald!“ Mein Vater blickte mich an – einen Anflug von Lächeln im Gesicht.

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