"Krankheit" und wie damit umgehen

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Moderator: Modis

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Cate Snape
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Re: "Krankheit" und wie damit umgehen

Beitrag von Cate Snape »

Ich hab seit meinem 11. Lebensjahr bestimmt Depressionen.
Und auch eine etwas Zweispaeltige Persoenlichkeit.
Als Teenager wusste ich natuerlich nicht, wieso ich jeden Tag weinte und nicht mehr aufhoeren konnte, also eigentlich wusste ich die Gruende, aber es gab natuerlich dann auch andere Gruende.
So kam es dass ich in der Oberstufe dann auch zur Schultherapeutin geschickt wurde.
Meine Familie hasst Gefuehle und Emotionen was heisst, dass sie es hassten dass ich einen Therapeuten noetig hatte und meine Mutter hat mir jeden Tag gezeigt wie sehr sie es hasste, nicht, weil es mir nicht gut ging, sondern weil es die Familienehre beschmutzt. xD
Mit 19 hab ich mich selbst in die Psyche eingeliefert, Burn Out, Depressionen, Nervenzusammenbrueche etc. Das war dann auch nicht so toll, als es meine Familie erfuhr.
Heute ist es schon eher kontrollierbar, zwar hab ich immer noch defiziete und ab und an hab ich Tage die nicht so gut sind, aber es laesst sich damit leben. :)
Vieles hat mir auch geholfen, darunter eine Kirche, bei der ich auch heute bin. Nein, nicht die Christen und auch nicht die Islamische Kirche oder Juden. :P
Ich akzeptiere es einfach und gehe ins Minds ab und an, man muss es akzeptieren.
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Leia Tonks
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Re: "Krankheit" und wie damit umgehen

Beitrag von Leia Tonks »

Hi :) Ich bin mir nicht ganz sicher was ich habe, aber ich vermute Depressionen... Jedenfalls stimmen alle Symptome auf mich zu. Ich habe es bisher nur einer Person gesagt, die auch mal eine Depressive Phase hatte... Sie war ziemlich erschrocken weil ich immer so glücklich war - ansonsten wage ich es nicht, es jemandem zu erzählen...

Vangelis
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Re: "Krankheit" und wie damit umgehen

Beitrag von Vangelis »

Ich habe Depressionen und nur dadurch meinen Arbeitsplatz behalten weil ich offen drüber geredet habe. Und die jenigen die keinen Kontakt haben seit dem ichs offen sage. Dann waren es keine wirklichen Freunde

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Emma-Hermine
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Re: "Krankheit" und wie damit umgehen

Beitrag von Emma-Hermine »

Ich kämpfe seit 13 Jahren mit chronischer Depression, bulimischer Anorexie und einer kombinierten Persönlichkeitsstörung (ängstlich-vermeidend und histrionisch). Ich war schon in diversen Kliniken und habe auch x Therapien hinter mir, jedoch geht es mir nach wie vor nicht gut, oder zumindest so gut, dass ich mit der Krankheit halbwegs ein lebenswertes Leben führen könnte. Ich habe durch die Krankheit leider auch noch nie eine Ausbildung oder weiterführende Schule beenden können, und jetzt bin ich 27 und beziehe schon länger eine IV-Rente... Ist alles nicht so toll... Zauberhogwarts hilft mir aber sehr, ich verbringe sehr viel Zeit hier und habe Freude daran, heir so vieles tun zu können. :)
"Do not pity the dead, Harry. Pity the living. And above all, those who live without love." - Albus Dumbledore

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Lady Crazy
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Re: "Krankheit" und wie damit umgehen

Beitrag von Lady Crazy »

ChitChat hat geschrieben:
16.11.2014 13:36
Ich habe Depressionen und war magersüchtig. Was heißt war, so was bleibt man ja immer. Ich hab n halbes Jahr in der Psychiatrie verbracht, das hat die Leute in meinem Umfeld schon erschüttert. Aber ansonsten sehen sie, dass ich ein starker mensch bin und mich nicht hängen lasse - schon lange nicht mehr! - und deshalb behandeln sie mich normal. Mittlerweile bin ich echt normalgewichtig und meine Depris merkt man kaum noch, von daher passt das alles. Und die, die mich nicht mehr wollten, als ich in die Klinik eingewiesen wurde.. Die sind es nicht wert.

Ansonsten sitzt mein Freund im Rollstuhl. Ist auch keine Krankheit, aber anfangs war es nicht ganz leicht für mich. Mittlerweile ist es allerdings total normal geworden, der Rolli gehört zu ihm un d zu unserer Beziehung. Klar gucken die Leute, und oft stellen sie auch total blöde Fragen, die uns auf die Nerven gehen, aber es ist halt so. Wir kommen damit klar :D
ich find es toll wie du damit umgehst!
das ist wirklich vorbildlich
Diana Dragonheart
-forever-
🥳

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