Endlosgeschichten-Schreibwettbewerb

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Moderator: Modis

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Quietschente
GhulGhul
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Endlosgeschichten-Schreibwettbewerb

Beitrag von Quietschente »

Liebe Zauberschüler!

2008 startete in der Bibliothek eine Endlosgeschichte, eine Fanfiction zu Harry Potter, an der jeder mitschreiben kann. Da das nun schon eine ganze Weile her ist und die Geschichte so vor sich hin plätschert, haben wir uns entschlossen, einen Neuanfang zu wagen. Dieser soll aber nicht einfach von uns, sondern von euch kommen! Ihr seid alle herzlich eingeladen, euch an folgendem kleinen Schreibwettbewerb zu beteiligen und einen interessanten Geschichtenanfang zu erfinden.

Worum soll es gehen?
Das Thema ist: "Harrys Kinder in Hogwarts". Wir wissen nicht, was kommt.
Vielleicht geht es ja irgendwann ganz außerhalb des Schlosses weiter…
Als Hilfestellung gibt es folgende Szene, die ihr euch vorstellen könnt, aber nicht müsst:
Miss Javert hat geschrieben:Sämtliche Augenpaare waren auf die nervöse Schülerschar gerichtet, die sich langsam durch den Mittelgang der Großen Halle bewegte. Brav stellten sich die Erstklässler nebeneinander auf und blickten erwartungsvoll auf einen kleinen Schemel. Darauf lag ein alter, verfilzter Hut. Albus hatte sich einen Platz neben Rose gesucht, die überrascht nach Luft schnappte, als der Hut plötzlich anfing, ein Lied zu singen....
Jetzt seid ihr dran!

So könnt ihr mitmachen:
Schreibt einen Text (mindestens 500 Wörter!) zum oben genannten Thema und postet ihn hier im Thread. Gebt bitte unbedingt euren NICKNAMEN in Hogwarts dabei an!
Eure Beiträge könnt ihr auch gemeinsam schreiben, dann bitte ebenfalls alle Namen angeben, z.B: Geschrieben von Zeriel und hohoha.

Gibt es einen Gewinn?
Na klar! Der oder die Sieger bekommen einen Award mit Namen und einmalig 30 Galleonen von uns. Außerdem werden die besten Anfänge in einem Buch der Bibliothek von Zauberhogwarts veröffentlicht. (Falls die Autoren damit einverstanden sind!)

Wichtig!
Alle Texte sollten von euch selbst geschrieben worden sein. Kopierte Einsendungen werden nicht beachtet.

Bedenkt bitte, dass euer Beitrag der Anfang einer langen Fortsetzungsgeschichte sein soll. Das heißt: Lieber ein spannendes, offenes Ende als ein erzwungener Schluss - die, die nachher daran weiterschreiben, brauchen Anknüpfungspunkte. Raum für Spekulationen und Ideen ergeben sich dann.
Alle stilistischen Mittel sind erlaubt, zum Beispiel auch Dialoge, Monologe, Rückblicke... :smile:

Einsendeschluss ist der 12.11.2014

Viel Spaß!
Arbeitsministerin eures Vertrauens - Fragen, Kritik, Hinweise,... zu den Berufen und Ehrenämtern dürfen jederzeit an arbeitsminister@zauberhogwarts.de geschickt werden.
:blumen:

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Eis
FlubberwurmFlubberwurm
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Re: Endlosgeschichten-Schreibwettbewerb

Beitrag von Eis »

Das monotone Tuckern des Zuges wirkte einschläfernd auf Albus, obwohl er so aufgeregt wie noch nie zuvor in seinem Leben war. Rose neben ihm plapperte unentwegt darüber, in welches Haus sie kommen wollte und was ihre Eltern ihr alles über Hogwarts erzählt hatten. Ihre Stimme vermischte sich mit dem Tuckern, was Albus nur noch müder machte. Sie beide waren allein in einem Abteil. James hatte sich zu seinen Freunden aus Gryffindor gesetzt. Irgendwann während der langen Fahrt nickte Albus kurz ein, was Rose nicht einmal zu bemerken schien, denn als er wieder erwachte, redete sie noch immer vor sich hin. Albus merkte sich nicht einmal die Hälfte von dem, was sie ihm erzählte. Auf einmal wurde die Tür des Abteils aufgeschoben und ein Junge stand in der Tür. „Ist hier noch frei?“, fragte er. Er hatte ein spitzes, etwas hochnäsiges Gesicht, graue Augen und weißblondes Haar. Rose unterbrach ihren Redeschwall und blickte ebenfalls zu dem Jungen. „Natürlich“, antwortete sie, indem sie neben sich deutete, „Setz' dich doch.“ Etwas steif betrat der Junge das Abteil, schloss die Tür hinter sich und ließ sich dann neben Rose auf die gepolsterten Sitze fallen. „Du bist Skorpius, oder?“, fragte Rose interessiert. Albus glaubte, sich dunkel daran erinnern zu können, den Jungen ebenfalls am Bahnsteig gesehen zu haben. Der andere nickte. „Skorpius Malfoy“, stellte er sich noch einmal mit seinem vollen Namen vor. Ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht. Obwohl er auf den ersten Blick arrogant gewirkt hatte, merkte Albus jetzt, dass er damit anscheinend nur seine Unsicherheit überspielen wollte. Er streckte ihm die Hand entgegen. „Ich bin Albus Severus Potter, aber du kannst mich Albus nennen.“ Zaghaft schüttelte Skorpius Albus' Hand. „Bist du mit dem Harry Potter verwandt?“, fragte er dann erstaunt. Albus nickte überrascht. „Das ist mein Vater. Woher kennst du ihn?“ „Mein Vater erzählt manchmal von deinem Vater, sie waren damals gemeinsam in Hogwarts.“ Komisch, ihm hatte sein Vater noch nie viel von seiner Vergangenheit erzählt, vor allem nicht über seine Schulzeit. Albus nahm sich vor, ihn so bald wie möglich danach zu fragen, vielleicht bereits in dem ersten Brief, den er seinen Eltern schreiben würde. Mittlerweile hatte sich auf Rose wieder ins Gespräch eingeschaltet. „Meine Eltern haben mal von deinem Vater geredet, glaube ich“, sagte sie grüblerisch. „Draco Malfoy, richtig?“ Skorpius nickte stolz. „Das ist mein Vater.“ Wirklich viel sagte der Name Albus nicht. Er wusste, dass weder seine, noch Roses Eltern gerne über ihre Schulzeit sprachen, warum auch immer. Wenn sie etwas davon mitbekamen, dann nur zufällig, weil sie gelauscht hatten. Wahrscheinlich hatte Rose so von diesem Draco Malfoy erfahren. Auf einmal begann Skorpius, in den tiefen Taschen seines Umhangs zu graben. Er zog irgendetwas heraus und hielt es Rose und Albus hin. „Möchte irgendjemand Schokofrösche haben?“, fragte er in die Runde. Albus und Rose griffen sofort danach und so saßen sie bald alle mit schokoladeverschmierten Gesichtern im Abteil und verglichen ihre den Schokofröschen begelegte Karte. Sie zeigte immer einen berühmten Zauberer. Albus hatte noch nicht oft Schokofrösche bekommen, und wenn doch, dann überprüften immer erst seine Eltern, welche Karte beigelegt war und nahmen sie manches Mal an sich. Albus vermutete, dass sein Vater heimlich eine eigene Sammlung gestartet hatte. Auch Rose aß nicht oft Schokofrösche, was aber mehr mit ihren Großeltern, als mit ihren Eltern zu tun hatte. Diese waren Zahnärzte von Beruf und deshalb gab es eine Art ungeschriebenes Gesetz in ihrer Familie, dass nicht zu viel Süßes auf einmal gegessen werden durfte. Albus betrachtete seine Karte. Sie zeigte einen Mann mit fettigem, schwarzem Haar. „Severus Snape“ stand darunter. Die Karte hatte er schon einmal. Das war der Mann, nach dem er unter anderem benannt worden war. Der andere war Albus Dumbledore. „Möchte jemand seine Karte mit meiner tauschen?“, fragte Albus in die Runde, doch die beiden anderen besaßen diese Karte auch schon. Sie packten alles weg und unterhielten sich ein wenig. Albus erfuhr, dass Skorpius gerne nach Slytherin wollte, was sein Ansehen bei ihm sofort verringerte, aber trotzdem schien Skorpius ansonsten in Ordnung zu sein. Es dauerte nicht lange, da waren sie so tief in ein Gespräch verstrickt, dass sie erst merkten, dass sie angekommen waren, als jemand gegen ihre Abteiltür klopfte und zum Aussteigen aufforderte. Albus merkte, dass es James war, der etwas komisch guckte, als er Albus und Rose gemeinsam mit Skorpius sah. Die drei machten sich auf den Weg aus dem Zug und stellten sich zu den anderen Erstklässlern. Es dauerte nicht lange, da waren sie auf dem Weg zu den Booten.
von EisAuge18772

Ich hab' auch noch eine Frage: Darf ich theoretisch auch mehrere Anfänge posten oder nur einen? :smile:
Die Freundschaft ist wie eine Blume:

Wenn man sie nicht pflegt, verwelkt sie.

Erhält man sie aber, wird sie in voller Blüte erstrahlen.
-von mir-

Saphyrah
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Re: Endlosgeschichten-Schreibwettbewerb

Beitrag von Saphyrah »

"Komm schon, Albus!" Rose zog ihn weiter durch den Zug, bis sie ein fast leeres Abteil gefunden hatten. Ein anderer Erstklässler mit strubbeligen, braunen Haaren saß auf einem Sitz am Fenster und blickte nach draußen. Auch Albus warf einen Blick zum Gleis 9 3/4, wo seine Mum, sein Dad und seine kleine Schwester Rose ihm aufgeregt winkten. Albus hob seine Hand und lächelte ihnen zu, dann ließ er sich auf dem Sitz neben dem braunhaarigen Jungen nieder. "Ich bin Albus, und wie heißt du?", fragte er, während Rose sich ihm gegenüber hinsetzte und ebenfalls aus dem Fenster sah. "Ich bin Alex". "Hey, freut mich, dich kennenzulernen!", rief auch Rose, als der Zug ruckelte und losfuhr. "Wir fahren nach Hogwarts!", rief Albus aufgeregt. Er konnte es kaum erwarten, das wunderschöne Schloss das erste Mal zu sehen. 'Hoffentlich komme ich nicht nach Slytherin', dachte er dennoch etwas besorgt. Alex schien seine Gedanken erraten zu haben und meinte: "Ich will unbedingt nach Gryffindor kommen. Und ihr?" Mit einem lustigen Blitzen in den Augen sah er die beiden anderen an. "Auch Gryffindor", sagte Rose knapp und Albus antwortete mit einem Schulterzucken: "Meine Mum und mein Dad und mein Bruder sind in Gryffindor. Was kann da schon schiefgehen?" Doch innerlich war er nicht so ruhig, wie er es nach außen hin vorgab zu sein.
Einige Zeit später, die Imbisswagen-Hexe war schon vorbeigekommen, sprang Rose plötzlich auf. "Oh nein, wir sind schon beinahe da! Los, ziehen wir unsere Umhänge an." Albus fühlte auf einmal ein merkwürdiges Stechen in der Magengegend. 'Bestimmt nur die Aufregung', dachte er. Gemeinsam mit Rose und Alex drängte er sich durch die Massen an Schülern, die schon zu den Zugtüren drängten. Als der Zug endlich anhielt, war Albus beinahe froh.
"Erstklässler zu mir!", schallte eine ihnen wohlbekannte Stimme den Schülern entgegen. "Wer ist das denn?", fragte Alex mit misstrauischem Blick. "Das ist Hagrid, Hüter der Schlüssel und Ländereinen von Hogwarts, und außerdem ein enger Freund unserer Familien", erklärte Rose fachmännisch, als sich die drei neuen Freunde mit den Ellenbogen zu Hagrid durchkämpften. Hagrid lächelte breit, als er sie sah. "Ah, Rose, Al, und ein neuer Freund, wie ich seh'? Na dann mal los zu den Booten, auf geht's!" Und die Erstklässler folgten ihm zum See. "Ich glaub's nicht...", flüsterte Alex Albus zu, "wir sind in Hogwarts!" Doch Rose mit ihren scharfen Ohren hatte es gehört und wies sie streng zurecht: "Neinnein, Jungs, noch sind wir nicht in Hogwarts! Seht euch mal um, sieht das etwa wie ein Schloss aus?" Sie lachte, und die beiden Jungs fielen in ihr Lachen mit ein. "Entschuldigung, darf ich mich zu euch ins Boot setzen?", fragte da auf einmal eine Erstklässlerin mit langen, blonden Haaren. "Ich bin Selina Lovegood", stellte sie sich vor. Albus, Rose und Alex stellten sich ebenfalls kurz vor. "Schön, euch alle endlich kennenzulernen", meinte Selina und lächelte breit. Albus betrachtete den See. Er war düster und schwarz, und Albus fand ihn unheimlich. "Was ist denn, Al?", wisperte Rose ihm zu. "Ach, nichts...", gab er seiner besten Freundin leise zurück, doch Rose glaubte es ihm nicht.
Dann kam das Schloss in Sicht: riesig und majestätisch ragte es vor ihnen auf. Doch bevor auch nur jemand etwas sagen konnte, gab es auf einmal einen Ruck, und das Boot, in dem die vier Freunde saßen, stand still. "Was war das?" Selina blickte die anderen mit angstvollem Blick an. "Ich weiß es nicht, aber es macht mir Angst!", meinte Alex. "HAGRID?", schrie Rose, doch es kam keine Antwort. "HAGRID!", riefen Rose und Albus gemeinsam. Dann, mit einem Mal, machte das Boot einen zweiten Ruck und fuhr wieder los. "Puuh", meinte Selina.
Albus ließ seinen Blick über das Wasser schweifen. Ihm stockte der Atem und er wurde kreidebleich im Gesicht. "Albus, was ist los?" Rose blickte ihn panisch an. Heiser wisperte Albus ein einzelnes Wort. "Monster!"

von Saphyrah
A semicolon is used when an author could've chosen to end their sentence, but chose not to.
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Mellilein123
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Re: Endlosgeschichten-Schreibwettbewerb

Beitrag von Mellilein123 »

Aufgeregt betraten die Erstklässler die große Halle. Jedes Augenpaar war gespannt auf sie gerichtet und die einen oder anderen nuschelten. Dann blieben sie vor einem verfilzten, alten Hut stehen, der auf einem kleinen Schemel lag. Die Schulleitung Professor McGonagall musterte gespannt die neuen Schüler und Schülerinnen. Albus Severus starrte nach hinten auf den Gryffindor-Tisch. Er suchte seinen großen Bruder James. Eine Weile suchte er vergeblich nach ihm, dann sah er, ungefähr in der Mitte des langen Tisches, eine winkende Hand. Dort saß sein Bruder und lächelte ihn an. Er lächelte zurück, wurde dann aber gestört, da der Sprechende Hut anfing, ein Lied zu trällern. Es war schrecklich. Aber Albus dachte sich, es gehört auch irgendwie dazu. Dann war das Lied endlich zu Ende und Professor McGonagall stellte sich neben den Hut. Sie setzte den Schülern immer noch den Sprechenden Hut auf. Ein paar Namen fielen, dann rufte sie: "Albus Severus Potter". Jetzt bekam er ein wenig Angst. Sein Bruder hatte ihm schon mehrmals gedroht, er würde nach Slytherin kommen. Was, wenn er recht hatte? Wäre Albus dann etwa böse? Professor McGonagall rufte seinen Namen nochmal laut durch die Halle. Da er immernoch keinen Schritt wagte, gab ihm Rose von hinten einen kleinen Schubs. Jetzt setzte er sich langsam in Bewegung. Auf dem Weg sah er zum Lehrertisch. Sofort erkannte er Professor Longbottom, der mit seinem Vater gut befreundet ist und auch schon oft zu Besuch war. Er lächelte auch ihn kurz an, dann setzte er sich zitternd auf den Stuhl. Professor McGonagall ließ den Hut auf seinem Kopf nieder. "Jetzt wird es ernst", dachte sich Albus. Ebenfalls dachte er an die Worte, die sein Vater vor seiner Abreise zu ihm sagte. Was es mit seinen Namen auf sich hatte und dass der Sprechende Hut seine Entscheidung berücksichtigen würde. Jetzt fing der Sprechende Hut auf einmal an zu reden!

Von Mellilein123

HermioneJuneGranger
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Re: Endlosgeschichten-Schreibwettbewerb

Beitrag von HermioneJuneGranger »

Die neuen Schüler liefen die Treppe in Richtung Große Halle hinauf. Alle schauten sich neugierig um. Dann endeckten sie einen ziemlich jungen Mann, der bereits auf sie wartete. „Willkommen in Hogwarts,“ fing der Mann an, „Ich bin Professor Longbottom. Euer Lehrer in Kräuterkunde. In wenigen Augenblicken beginnt die Auswahl Zeremonie. Ihr werdet in eure Häuser verteilt. Es gibt die Häuser Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff und Slytherin. Euer Haus ist so lange ihr hier seit eure Familie. Folgt mir nun bitte.“ Eine große Tür ging auf und die Schüler betraten die Große Halle. Neville Longbottom führte sie herein und ganz vorne sahen die Schüler schon den Sprechenden Hut auf dem Stuhl liegen. Rose redete eifrig mit Albus: „In welches Haus möchtest du kommen? Oh. Die Große Halle ist so schön.“ Albus war von Rose genervt, doch dann liefen sie an Albus großem Bruder vorbei, der ihnen winkte. Vorne angekommen sagte Professor Longbottom: „Wartet bitte hier. Bevor wir beginnen möchte Professor McGonagall einige Worte sagen.“ Die Schulleiterin stand auf und fing an zu reden: „Ich begrüße Sie alle zu einem neuen Jahr hier in Hogwarts. Die Erstklässler nehmen bitte zur Kenntnis, dass unser Wald für alle Schülerinnen und Schüler jeglicher Klassen verboten ist. Zudem möchte ich euch Mitteilen, dass die Bibliothek gerade im Umbau ist. Tuten Sie mir ein gefallen, gehen Sie nicht in die Bibliohek.“ Als Professor Minerva McGonagall fertig geredet hatte, fing der Hut ein Lied zu singen. Es war ein Lied über die vier Häuser und den Sprechenden Hut. Das Lied war rührend und die Erstklässler wiegten sich im Takt hin und her. Als das Lied zu Ende war, fingen alle Lehrer, Schüler und Schülerinnen an zu klatschen. „Wenn ich euren Name vorlese, kommt ihr bitte nach vorne. Ich setzte euch diesen Hut hier auf und ihr werdet in eure Häuser verteilt,“ sagte auf einmal Neville Longbottom, „Rose Weasley!“ Rose schaute sich um. Dann ging sie nach vorne und setzte sich auf den Stuhl. Rose sah ihren Cousin, James Potter, am Tisch der Gryffindor zusammen mit Victoire Weasley und Dominique Weasley sitzen. Victoire ging bereits in Klasse 5. Dominique und James waren in der 3. Klasse. Rose hörte den Hut murmeln: „Aha. Du bist eine Weasley. Ich weiß sehr genau was ich mit dir mache, Gryffindor!“ Das letzte Wort rief der Hut in die Große Halle hinein, sodass alle es hören konnten. Rose sprang auf und lief zum Tisch der Gryffindors. Im Vorbeigehen sah sie Teddy Lupin bei den Hufflepuffs sitzen. Die Gryffindors klatschten und begrüßten Rose. Dann wurde Alice Longbottom aufgerufen. Sie bekam den Hut auf ihren Kopf geschickt. Dieser überlegte kurz und rief dann: „Gryffindor!“ Schon wieder klatschten alle. Nach Alice wurde Molly Weasley, meine Cousine, nach Gryffindor geschickt. Dann meinte Professor Longbottom: „Scorpius Malfoy.“ Ein Junge mit blonden Haaren ging nach vorne. Albus beobachtete ich gut. Scorpius sah genauso aus wie sein Vater. Der Hut berührte nur zehn Sekunden seinen Kopf, dann kam Scorpius auch schon nach Slytherin. War ja klar. Alle Malfoys kommen nach Slytherin. „Albus Potter,“ sagte Neville. Albus ging nach vorne und setzte sich. Professor Neville Longbottom setzte ihm den Sprechenden Hut auf. Dieser fing sofort an zu reden: „Interessant, interessant. In dir steckt sehr viel. Wo soll ich dich bloß hinstecken?“ Albus flüsterte: „Nicht Slytherin. Alles, nur bitte nicht Slytherin.“ Der Hut beachtete Albus‘ Wörter nicht, sondern fuhr fort: „Du wärst gut genug für Ravenclaw. Gryffindor und Slytherin wären auch eine gute Wahl. Ich glaube ich weiß es. Du kommst nach…“


von Hermione June Granger

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Molly H.
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Re: Endlosgeschichten-Schreibwettbewerb

Beitrag von Molly H. »

Albus, James, Lilly, Harry, Ginny, Hermine, Ron, Rose und Hugo saßen im Wohnzimmer der Potters. Alle Augen waren auf Harry gerichtet, der gerade schwer nachdachte über einen Brief, den ihm McGonagall geschickt hatte.
„Ich fänds cool, wenn du das machen würdest.“, sagte Lilly lächelnd.
„Vielleicht würden wir dann sogar noch ein bisschen mehr Geld bekommen. Mit dem Beruf eines Aurors verdienst du in letzter Zeit so schlecht.“, bemerkte Ginny.
„Und was machst du dann, wenn ich das ganze Jahr über in Hogwarts bin?“
„Ich werde dich so oft besuchen kommen, wie es nur möglich ist. Außerdem ist das doch nur für ein Jahr.“
„Wir werden dich auch besuchen kommen.“, bemerkte Hermine bestimmt und Ron nickte einverstanden.
„Außerdem bist du dann das ganze Jahr über bei uns.“, meinte Lilly.
„Na gut, ich mach’s!“, sagte Harry und bekam daraufhin einen Applaus von allen.
Es war bereits Oktober. Man konnte den Herbst schon eindeutig spüren, als die Stunde des Irrwichts herannahte. Aus guter Erinnerung an Lupin gestaltete Harry die Stunde genauso, wie er sie vor 25 Jahren erlebt hatte. Erst wurde der Zauberspruch geübt und dann öffnete er mit einem Wink seines Zauberstabs die Tür eines Schrankes. Bei den meisten Schülern verwandelte sich der Irrwicht in ein Tier vor dem sie Angst hatten. Manche hatten merkwürdige Vorstellungen von Lord Voldemort, weil ihre Eltern ihnen von ihm Berichtet hatten. Albus und Rose hatten vor etwas mehr als einem Jahr mal einen Unfall in der Londoner Innenstadt mitbekommen und sahen die Leiche des Mannes, der dabei ums Leben gekommen ist. Doch es gab eine Form des Irrwichtes die niemand verstand. Es war der Irrwicht von Skorpius Malfoy, der sogar so arg verängstigt war, dass er nicht in der Lage war, den Riddikulus-Zauber durchzuführen.
„Das ist ein Spiegel!“, lachte ein Klassenkamerad ihn aus, „Das ist ein stink normaler Spiegel und dieser Type steht da, als würde eine Bestie oder sowas vor ihm stehen.“
„Halt deinen Mund“, rief Harry, „er hat dich doch auch nicht ausgelacht, weil du angst vor Hunden hast.“ Daraufhin war der Schüler wieder still.
In den nächsten Tagen verlief alles wieder wie normal. Die Gryffindors verbrachten ihren Alltag mit Witzen, Herumtollen und Süßigkeiten und die Slytherins schmiedeten Pläne, wie sie den Gryffindors ihren Tag vermiesen konnten. An einem Samstagvormittag, als alle Drittklässler und die älteren Schüler gerade auf dem Aufbruch nach Hogsmeade waren, bemerkte Albus, dass er seinen Schal in der Bibliothek vergessen hatte, als er ein Buch, das er sich ausgeliehen hatte, zurückgegeben hat. Als er in der Bibliothek angekommen ist, traute er seinen Augen nicht. Da saß wahrhaftig Skorpius Malfoy über einem Buch und lernte.
„Hey Al“, rief James zu seinem kleineren Bruder und winkte ihm mit einem Glas Butterbier in der Hand. „Und bist du stolz jetzt auch hier sein zu dürfen? Ihr Drittklässler fühlt euch bestimmt so groß.“ James und seine Kumpel, die mit ihm an einem Tisch saßen, lachten herzlich.
„Haha sehr witzig!“, sagte Albus. Albus und Rose gingen denn noch zu dem Tisch, an dem James saß, weil sie sich nicht einfach ärgern lassen wollten.
„Und wie läuft’s so in der Schule?“, fragte James.
„Also, außer dass Malfoy sich komisch benimmt, gar nicht mal so schlecht.“
„Seit wann kümmerst du dich um Malfoy? Der benimmt sich doch nie normal. Das gibt’s bei denen gar nicht.“
„Seit dem er ließt.“, antwortete Albus schnell.
„Seit dem er WAS?“

Von Molly H.
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Liebe Grüße,
Molly H.

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Samantha_M
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Re: Endlosgeschichten-Schreibwettbewerb

Beitrag von Samantha_M »

Am 1.September 2017, um 11:10Uhr saß ein kleiner, braunhaariger Junge ,einsam in einem Abteil des Hogwarts Expresses. Er starrte aufgeregt aus dem Fenster. Plötzlich klopfte es an der Abteil Tür. Erschrocken drehte der Junge sich um und sah, dass es nur sein Bruder James Sirius Potter war. James öffnete die Tür und trat ein. "Albus. Freust du dich schon? Du kannst dir ruhig schon mal deine Hogwartsuniform anziehen." "Ja, mach ich", sagte Albus fröhlich. James verschwand wieder und Albus starrte wider aus dem Fenster. Da kam eine rothaarige Hexe an dem Abteil von Albus vorbei und sah, dass er ganz alleine drin saß. Die Hexe öffnete die Tür und sagte: "Hey Albi. Wo ist dein Bruder? Ich dachte er würde bei dir im Abteil sein." "Hallo Rose. Der war eben hier. Willst du dich nicht zu mir setzten?" "Kann ich machen", antwortete Rose glücklich. "Rose? Was ist wenn ich nach Slytherin komme?" "Ach Quatsch. Kommst du nicht, Albi." Rose redete auf Albus ein, der voller Sorge aus dem Fenster schaute. Rose hatte sich Schokofrösche geholt und bat Albus einen an. Die beiden merkten gar nicht, dass vor ihrer Abteiltür ein weißblondes Mädchen mit spitzem Gesicht und grauen, leeren Augen stand. Zaghaft klopfte das Mädchen und trat ein. "Ist hier noch frei?" "Ja klar. Komm setzt dich.", antwortete Rose freundlich. "Danke." Die junge Hexe saß sich gegenüber von Rose und Albus, welche sie neugierig anguckten. "Hallo. Ich bin Rosetta Weasley. Du kannst mich aber Rose nennen. Und das hier ist Albus Severus Potter. Er ist ein bisschen schüchtern. Und wer bist du, wenn ich fragen darf?" "Ich bin Samantha Narzissa Malfoy. Aber bitte nennt mich Samantha oder Sammy " "Schön dich kennenzulernen. Aber ich dachte dein Vater hätte nur einen Sohn bekommen." "Nee, hat er nicht. Scorpius und ich sind Zwillinge. Er sitzt in irgendeinem anderem Abteil." "Ah. Gut.", antwortete Rose leise. Albus starrte Samantha mit Angsterfüllten Augen an. "Was? Eine Malfoy? Mit Zwillingsbruder?", dachte Albus erschrocken. "Ah. Wir sind ja schon da", erzählte Rose fröhlich. Zusammen gingen die drei Zauberer zu den Booten um rüber zum Schloss zu fahren. Beim Schloss angekommen, stiegen sie den langen Berg rauf, gingen durch die Schulflure und blieben vor einer großen Tür stehen. Dort stand eine Hexe. "Guten Abend. Ich bin Professor McGonagall. Gleich werden wir zusammen in die große Halle gehen und ihr werdet in die Häuser aufgeteilt." Die große Tür ging auf und die neuen Hogwartsschüler gingen durch den Mittelgang bis sie vorne vor einem Schemel stehen blieben. Auf diesem Schemel lag ein verfilzter, alter Hut der plötzlich anfing zu singen. Als er aufgehört hatte, rief Professor McGonagall die einzelnen Schüler nach vorne. "Luna Lumina Longbottom!" Ein blondes Mädchen ging nach vorne und saß sich auf den Schemel. Die Professorin saß ihr den Hut auf und dieser fing an zu sprechen: "Oh sehr verträumt und viel Grips im Hirn : Das ist Ravenclaw!" Fröhlich hüpfte das Mädchen zu ihrem Tisch. "Rosetta Weasley!" Langsam trat Rose nach vorne, saß sich auch auf den Schemel und als der Hut auf ihrem Kopf saß, sagte dieser: " Rote Haare? Ist das wieder eine Weasley? NA dann: Gryffindor!" Rose ging und der nächste wurde aufgerufen. Diesmal musste Scorpius nach vorne. Natürlich kam er nach Slytherin. "Samantha Narzissa Malfoy!" Arrogant ging Samantha nach vorne und saß sich selbstbewusst auf den Schemel. Der Hut war nicht mal auf ihrem Kopf, da rief er schon: "Slytherin!" "War ja klar... Natürlich sind die Malfoys in Slytherin..." , wurde es durch den Raum geflüstert. "Albus Severus Potter!" Schüchtern trat Albus nach vorne und hockte sich auf den Schemel. Als der Hut auf seinem Kopf saß sprach dieser:" Du bist ein kluger Schüler." "Ich will nicht nach Slytherin", flüsterte Albus. "Wirklich nicht. Das kenne ich irgendwoher. Na, dann gehst du nach Gryffindor!" Alle Gryffindorschüler jubelten und Albus saß sich neben Rose. Nach einem köstlichem Festessen gingen alle Schüler in ihre Häuser. Albus ging in seinen Schlafsaal und packte seine Sachen aus. Da hörte er eine Stimme direkt hinter ihm...



Von Samantha_M
We never gonna stop
we`re always be on top
we always gonna win,
we are Slytherins.


-After all this time?
-Always

Moody1
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Re: Endlosgeschichten-Schreibwettbewerb

Beitrag von Moody1 »

Die Boote glitten über den See. Die darin sitzenden Schüler blickten bewundernd hoch zum Schloss. In einem dieser Boote saß Albus Potter, neben ihm seine Cousine Rose Weasley und hinter ihm eine weitere Cousine, Molly Weasley. Albus war nervös, nicht nur weil es in eine neue Umgebung ging, sondern vor allem wegen der Verteilung in die Häuser, vor der er sich irgendwie fürchtete. Sein Vater hatte ihm zwar beruhigende Worte gesagt, aber Albus war trotzdem noch ängstlich und seine Zweifel waren nicht ganz verstreut. Rose war ebenfall nervös, sie wackelte hin und her. Das tat sie immer, wenn sie aufgeregt war. „Mensch Rose, reiß dich zusammen!“ sagte Molly. Sie wirkte überhaupt nicht nervös, aber Albus war sich sicher, dass sie es doch war. Er blickte auf den See und nahm eine Bewegung unter Wasser war. Sein Bruder hatte ihm erzählt, dass es einen Riesenkraken im See gebe, aber Albus hatte es als eine von James´ Flunkereien abgetan. Jetzt war er sich nicht mehr so sicher. Da kamen sie am Ufer an. Der große Hagrid rief: „In Ordnung, folgt mir und nicht drängeln!“ Sie folgten ihm langsam und gingen durch ein Tor ins Schloss. Dort blieben sie vor einer weiteren großen Tür stehen und Hagrid meinte: „Jetzt wartet noch einen Moment.“ Dann entfernte er sich. Nun ging das Geflüster los. Molly und Rose unterhielten sich aufgeregt, während Albus den Blick über die Wände schweifen lies. Da sagte jemand neben ihm: „Na, alles klar, Albus?“ Albus blickte sich um und sah in das grinsende Gesicht von Scorpius Malfoy. Mit Scorpius hatte Albus nie Probleme gehabt, anders als sein Vater früher mit Scorpius´ Vater, in dessen Gegenwart Albus auch immer unheimlich war, mittlerweile respektierten sie sich aber. Scorpius war meistens nett und fröhlich, wenn auch immer eine gewisse Schadenfreude dabei war. Auch fällte Scorpius für Albus viel zu harte Urteile und hatte auch einen gewissen schwarzen Humor. Aber dennoch mochte Albus Scorpius irgendwie und in gewisser Weise konnt man sie auch Freunde nennen. „Es geht so.“ meinte Albus. „Ja, ich bin auch etwas nervös, obwohl ich eigentlich klar nach Slytherin komme. Meine Eltern waren ja schließlich beide da. Es könnte natürlich auch anders kommen.“ Albus sagte nichts. Er war schließlich derenige, def unschlüssig war, was er von Slytherin halten sollte, obwohl sowohl sein Vater als auch sein Freund nicht schlecht von Slytherin sprachen. „Slytherin ist nicht weniger schlimm als die anderen.“ meinte Scorpius. „Gryffindor wäre natürlich ebenfalls gut, da kommst du bestimmt hin, und Ravenclaw fände ich auch nicht schlimm. Das einzige Haus, in das ich eher nicht möchte, ist Hufflepuff.“ Da musste Albus etwas sagen, schließlich war Teddy Lupin, dessen Patenonkel sein Vater war, auch in Hufflepuff gewesen, als er noch in Hogwarts war. „Hufflepuff ist ebenfalls nicht weniger schlecht als die anderen Häuser.“ entgegnete er deshalb. Scorpius sah ihn zweifelnd an. „Meinst du? Ich denke...“ Da öffnete sich die Tür und ein Mann trat heraus. Das erste, was Albus auffiel, war, dass er sehr klein war. Er sprach mit einer piepsigen Stimme: „Guten Tag, willkommen in Hogwarts. Ich bin Professor Flitwick.“ Einige Schüler kicherten. Professor Flitwick tat, als höre er sie nicht. „Folgt mir.“ Sie betraten hinter ihm die große Halle. Albus´ Blick wanderte sofort zu der Decke, die wie der Himmel aussah. Danach erblickte er seinen Bruder James, seine Cousinen Victoire und Dominique und seinen Cousin Fred am Gryffindor-Tisch. Am Lehrertisch saß Neville Longbottom, ein Freund seines Vaters, den er hier wohl „Professor Longbottom“ nennen musste. In der Mitte saß eine alte, streng aussehende Frau, die wohl die Schulleiterin Professor Mcgonagall war. Professor Flitwick stellte sich nun auf einen Bücherstapel neben einem Stuhl, sodass sein Kopf über die Stuhllehne ragte. Die Schüler blieben davor stehen. Auf dem Stuhl lag eine alter Filzhut. Nachdem alle Schüler stehen geblieben waren, fing der Hut plötzlich an, zu singen. Das Lied ging über Hogwarts und die vier Häuser. Als er geendet hatte, klatschten alle. Nun nahm Professor Flitwick den Hut in die Hand und sagte: „Ich werde euch jetzt aufrufen. Wer aufgerufen wurde, setzt sich bitte auf den Stuhl und ich setze ihm dann diesen Hut auf. Er entscheidet, in welches Haus ihr gesteckt werdet. Die Reihenfolge ist alphabetisch.“ Rose und Molly stöhnten leise auf. Albus musste lächeln. Vor allem Rose war so aufgeregt und jetzt musste sie solange warten, bis sie aufgrufen wurde! Ihm konnte es dagegen gar nicht langsam genug gehen. Ein Schüler nach dem anderen wurde aufgerufen. „Augusta Longbottom!“ Ein unsicher wirkendes Mädchen kam nach vorne, dem Professor Longbottom einen aufmunternden Blic zu warf, wie Albus bemerkte. Sie blieb ungefähr eine Minute unter dem Hut, dann kam: „GRYFFINDOR!“ Das Mädchen lief, nun fröhlich lächelnd, zum Gryffindor-Tisch. „ Scorpius Malfoy!“ Scorpius ging nach vorne, er schien nicht sehr nervös zu sein. Als der Hut auf seinem Kopf saß, blieb er dort auch eine ganze Weile. Es dauerte wohl vier Minuten, bevor der Hut endlich zu einer Entscheidung gekommen war: „SLYTHERIN!“ Das hätte Albus sich denken können. Scorpius stand sichtlich erleichtert auf, zwinkerte Albus zu und ging zum Slytherin-Tisch. „Albus Potter!“ Albus atmete schwer, als er seine bleischweren Beine nach vorne zwang. Sein Bruder nickte ihm zu, ebenso seine beiden Cousinen am Gryffindor-Tisch. Dann senkte sich der Hut auf seinen Kopf. Eine leise Stimme in seinem Kopf ertönte: „Hm, ein Potter! Du hast zweifellos Mut, auch intelligent bist du, treu ohne Zweifel auch und auch listig genug für Slytherin bist du! Schwierig, wie bei deinem Vater.“ Albus wollte auf keinen Fall nach Slytherin, aber dem Hut schien das herzlich egal zu sein. Er überlegte hin und her und auch Albus überlegte, ob Slytherin wirklich so viel schlimmer war und ob er Hufflepuff und Ravenclaw ebenfalls gut fand, als der Hut sich plötzlich für ein Haus entschieden hatte.

von Moody

rosine
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Beiträge: 16
Registriert: 31.07.2014 12:54

Re: Endlosgeschichten-Schreibwettbewerb

Beitrag von rosine »

Name: Rosine
Name auf ZH: Nicki

Geschichte:
Aufgeregt ging Albus durch denn schon mittlerweile vollen Hogwarts express.
Er hatte bis jetzt noch keinen freien Platz gefunden.
Dann sah er endlich ein leeres Abteil.
Er setzte sich auf die gemütlichen Sitze.
Er war Traurig.
Sein Vater Harry, hatte schon im Zug einen Freund gefunden.Auch James hatte gleich einen Freund gefunden.
Er sitze hier ganz alleine.
Plötzlich hörte er ein leises Klopfen an der Zugtür.
Albus blickte hoch und schaute in ein Gesicht eines 1.Klässler Jungen.
Der Junge machte mit schwung die Tür auf und sagte: Hey ich bin Nikolas, und wollte fragen ob ich mich dazu setzen darf? Ich bin hier schon die ganze Zeit auf der suche nach einem freien Platz!"
Albus sagte: Ja klar dann bin ich nicht mehr so alleine! außerdem heiße ich Albus!"
Nikolas setze sich Albus gegenüber als plötzlich ein lautes quietschen ertönte.
Albus schrie: Yea, jetzt kommt der Süßigkeiten wagen vorbei, von dem mir Papa erzählt hatte!!!"
Nikolas fragte: Wie heißt den dein Vater?" Albus antwortete stolz: Mein Vater heißt Harry Potter!!!"
Nikolas fielen fast die Augen aus dem Kopf.
Dann kam auch schon der Süßigkeiten wagen neben denn Wagon.
Die alte Dame fragte mit krächzender Stimme: Was wollt ihr?"
Albus antwortete wie sein Vater in der 1.Klasse: Alles bitte!"
Und gab ihr paar Galeonen.
Boar, Hammer, schoss es Nikolas durch denn Kopf.
Sie aßen und lachten.
Dann sagte Albus: Wir sollten jetzt langsam unsere Umhänge anziehen".
Stimmt", erwiderte Nikolas.

Nach einer weile hielt der Zug mit quietschenden Reifen an.
Nach der Fahrt mit dem Boot über denn See, standen alle in der großen Halle.
Der sprechende Hut sprach zu denn neuen Schülern:

Heute werdet ihr ihn ein Haus gewählt.
So wie eure Eigenschaft gefällt.
Ich mag alle vier sehr gern,
Hufflepuff, Griffendor, Rawenclor und am schluss Slithering.
Punktegläser werden entscheiden,
wer am Schluss denn Gewinnlos zieht.
So jetzt werde ich entscheiden,
viel glück beim reigen.


Dann kam Albus an die reihe.
Ein kurzes aufsetzen genügt und der Hut schrie: Griffendor!"
Der Griffendor Tisch applaudierte.
Albus setzte sich neben seinem Bruder James.
Albus sagte: Tja, ich bin doch nach Griffendor gekommen!"
James schmollte.
Plötzlich klopfte jemand Albus auf die Schulter.
Er drehte sich langsam um.
Vor im stand Nikolas.
Du hast mir nicht zugeschaut wie ich nach Griffendor gekommen bin!"
Sagte Nikolas beleidigt.
Abus: soory! tut mir echt leid!!!"
Nikolas erwiderte: Ist okay!!!"

Eine halbe Stunde später fürten uns die Vertrauensschüler zu der fetten Dame.
Dauernd sagten sie: nicht Bummeln bitte!!!"
Dann standen alle Griffendor 1.klässler vor der fetten Dame.
Sie sprach: Passwort?"
Einer der zwei Vertrauenschüler sagte: Kolla kirri"
Am nächsten morgen beim Frühstück, wurden die Stundenpläne ausgeteilt.
1.Stunde Zaubertränke, 2.Stunde Zauberkunst, 3.Stunde Kräuterkunde, 4.Stunde Muggelkunde.
Das war also für heute der Stundenplan. Cool!
Nikolas und ich gingen also zu Zaubertränke.
Auf dem Weg dort hin, drafen sie denn 1.klässlerjungen von Draco Malfoy.



von Nicki
Zuletzt geändert von rosine am 21.10.2014 10:54, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: Endlosgeschichten-Schreibwettbewerb

Beitrag von Nimbus2012 »

Als der Hogwartsexpress nach einer gefühlten Unendlichkeit endlich in Hogsmeade zum Stehen kam, sprang Lily voller Aufregung aus dem Zug und blickte sich sofort nach Hagrid um, welcher dank seiner Größe nicht zu übersehen war. Daher musste sie nicht lange suchen und probierte sich nun verzweifelt, durch die Menschenmassen zu quetschen. James, der mittlerweile von dem Verhalten seiner Schwester genervt war, seufzte nur und wandte seinen Blick von ihr ab. Sein rotes Vertrauensschülerabzeichen, welches er seit diesem Sommer besaß, war gut sichtbar auf seinem schwarzen Umhang aufgenäht worden. Albus, der neben seiner gleichaltrigen Cousine Rose lief, winkte seinem großen Bruder kurz zu und kämpfte sich dann mit dieser in Richtung Kutschen, da für ihn das dritte Schuljahr begann, während James am Ende dieses Schuljahres schon seine ZAGs ablegen würde.

Als Lily fast bei Hagrid angekommen war, wurde sie plötzlich unsanft angerempelt, was sie zum Stolpern brachte. Ob das mit Absicht war? Wütend drehte sie sich um und blickte in zwei sturmgraue Augen, welche sie kurz darauf an eine Person erinnerte. Draco Malfoy, Erzfeind ihres Vaters. Sie hatte ihn zwar nicht oft gesehen, doch ihr Vater hatte ihr alles über die Familie Malfoy erzählt. „Pass doch auf“, zischte sie ihn ärgerlich an, doch dieser antwortete ihr nur mit einem arroganten Grinsen. Verärgert drehte sie sich wieder um und stolzierte davon. Die Malfoys würden sich wohl nie ändern, auch wenn sie keine wirklichen Feinde der Potters mehr waren. Noch immer in verärgerten Gedanken versunken, wäre sie beinahe gegen Hagrid gelaufen, der sich nun vor ihr aufbaute. Ihr Ärger verflog von der einen Sekunde zur Nächsten, als sie den Halbriesen erblickte. Mit einer stürmischen Umarmung begrüßte sie ihn, wobei sie sich etwas lächerlich vorkam, da sie mindestens fünf Köpfe kleiner war, als er. „Na, na, nicht so stürmisch“, meinte er lächelnd, während sie ihn zu ihm aufschaute. „Wann geht’s endlich los?“, fragte sie auf und ab wippend. Die junge Hexe konnte es kaum erwarten, endlich ihr Zuhause zu sehen. Doch anstatt zu antworten, rief Hagrid die neugierigen Erstklässler zusammen, welche sich sofort aufgeregt um ihn drängten. Mühsam lief er in Richtung der Boote, welche schon auf sie warteten. Lily, die die ganze Zeit neben Hagrid lief, da sie sonst noch niemanden kannte, quetschte sich mit ihm auf ein Boot, was durch seine Größe gar nicht so einfach war. Doch als sie das atemberaubende Schloss aus dieser Nähe sah, konnte sie ein Staunen nicht unterdrücken. Wie alle anderen Erstklässler, rannte sie aus dem Boot, als sie am anderen Ufer angelangt waren, und Hagrid hatte Mühe, mit den Neuen mitzuhalten. Trotzdem brachte er sie sicher ins Schloss, verabschiedete sich von Lily und verschwand auf den Ländereien. Professor McGonagall empfing die neuen Erstklässler, hieß sie herzlich Willkommen und gab ihnen einige Anweisungen, wie sie sich nun zu Verhalten hatten. Dann betrat Lily die große Halle und wieder weiteten sich ihre Augen, als sie die festliche Dekoration erblickte. Nie hatte sie sich das so wunderschön vorgestellt. Ihr Blick wanderte über die Haustische, da die anderen Klassenstufen schon alle eingetroffen waren. Erst suchte sie den Gryffindortisch ab, an dem sie kurze Zeit später ihren Bruder James, welcher sich angeregt mit der Vertrauensschülerin von Gryffindor unterhielt, und ihre Cousine Rose sah, die ihr zuwinkte. Eine leichte Röte stieg in ihr auf und sie winkte zurück. Den Ravenclaw und den Hufflepufftisch ließ sie bewusst aus, da diese sie nicht interessierten. Am Slytherintisch stockte sie kurz, als ihr der blonde Haarschopf ins Auge stach. Scorpius Malfoy, Drittklässler aus Slytherin, welcher die Begegnung am Bahnsteig sicherlich noch nicht vergessen hatte. Dass er genau in diesem Moment aufblickte und ihr mit seinem arroganten Grinsen in die Augen starrte, machte sie etwas nervös und sie schluckte ihre Wut hinunter. Sarkastisch grinste sie zurück und wandte sich dann von seinem Blick ab. Ihrem Bruder Albus, welcher am selben Tisch saß, winkte sie kurz zu, doch er hatte sie anscheinend nicht bemerkt. Kurz zuckte sie mit den Schultern und wandte sich dann wieder McGonagall zu, die gerade auf einen alten Hut zeigte. Angespannt sah sie sich um, obwohl sie eigentlich keine Angst vor der Auswahl hatte. Doch als dieser Hut plötzlich anfing zu singen, wurde sie doch ziemlich nervös.

Ja, ich bin ein alter Hut,
doch ich kann euch sagen, welches Haus zu euch passt sehr gut.
Ob Slytherin, Ravenclaw, Hufflepuff oder Gryffindor,
ich ziehe keines dieser Häuser vor.
Jedes Haus hat seine Stärken in jedem findest du deinen Weg,
respektiere die anderen Häuser, beginne keinen Krieg.
Macht euch keine Feinde, die Zeiten sind vergangen,
freut euch lieber daran, neue Freunde zu erlangen.
Doch passt auf, vielleicht wird es irgendwann geschehen,
und der Frieden zwischen Gut und Böse wird gehen.
Und nun, komm du her und zieh mich auf,
ich werde dich stecken in das richtige Haus!


Nachdem der Hut geendet hatte, applaudierte sie zusammen mit den anderen Schülern, wurde aber schließlich nachdenklich. War es normal, dass der sprechende Hut es betonte, sich nicht mit jemandem zu verfeinden? Wollte er eine Anspielung machen, was bald passieren konnte? Schweigend schaute die junge Hexe den anderen zu, wie sie den Hut aufgesetzt bekamen. Als ihr Name endlich viel wurden ihre Beine doch ein wenig weich und sie hörte das Getuschel: „Noch eine Potter?“ Zitternd setzte sie sich auf den Schemel und der sprechende Hut wurde ihr aufgesetzt.
Ich sehe, du bist eine schlaue, mutige, aber freche junge Hexe. In Ravenclaw oder Slytherin wärst du sicherlich gut aufgehoben, doch du möchtest wohl in das Haus deiner Familie?
Lily runzelte die Stirn. Ihr Bruder Albus war doch in Slytherin?
Oh ja, bei deinem Bruder fiel mir die Wahl nicht leicht, doch genauso trifft es dich. Hast du keinen Wunsch, mein Mädchen?
„Es ist mir egal, stecke mich in das Haus, was zu mir passt“, dachte sich die junge Hexe und kniff die Augen zusammen. Sie konnte sich noch sehr gut erinnern, wie ihr ihr Vater und ihre Mutter alles von deren Kindheit erzählt hatten. Doch seit ihr Bruder Albus glücklich in Slytherin war, war es ihr egal, wenn sie nicht nach Gryffindor kommen würde.
Gute Einstellung, so denken nicht Alle. Dann stecke ich dich eben nach…
SLYTHERIN!
Kurz zuckte sie zusammen und warf ihrem Bruder James am Gryffindortisch einen ratlosen Blick zu, als ihr der Hut vom Kopf genommen wurde. Am Slytherintisch wurde applaudiert und man konnte ihren Bruder Albus deutlich hören. Zögernd ließ sich sich neben ihrem Bruder nieder, welcher zwei Jahre älter war wie sie und sie freudig in dessen Haus begrüßte. Den erstaunten Blick des jungen Malfoys ignorierte sie gekonnt. Dieser hätte es wahrscheinlich noch weniger für möglich gehalten, dass das Pottermädchen nach Slytherin gesteckt wurde. In Gedanken versunken stocherte die junge Lily in ihrer Mahlzeit herum, welche vor ihr aufgetaucht war.
Hatte der Hut wirklich die richtige Entscheidung getroffen?

Am nächsten Morgen, als Lily gerade am Frühstückstisch saß, wurden die Stundenpläne ausgeteilt. In den ersten beiden Stunden hatte sie Astronomie. Ein wirklich interessantes Fach, ihrer Meinung nach.
Also trottete sie nach dem Frühstück alleine in Richtung des Astronomieturms und starrte lustlos auf den Boden. Es war noch dunkel, denn die Sonne war noch nicht aufgegangen und nicht das ganze Schloss war vollständig beleuchtet. Beinahe wäre sie in einen ihr mittlerweile sehr bekannten Jungen gelaufen, der ebenfalls alleine umherlief. „Na, ganz alleine hier? Hast du noch keine Freunde in deinem Haus gefunden?“, meinte Scorpius Malfoy spöttisch. „Das Gleiche könnte ich dich fragen, du läufst hier schließlich auch alleine rum“, gab sie kalt zurück und ging dann, ohne ihm einen weiteren Blick zuzuwerfen, weiter zum Astronomieturm. Sie war noch etwas früh dran, da sie das Risiko nicht eingehen wollte, sich zu verlaufen und dann zu spät zu kommen. Doch als sie gerade die Tür zu einem kleinen Zimmer geöffnet hatte, starrte Professor Trelawney, die Professorin für Wahrsagen, die sogar schon ihren Vater unterrichtet hatte, ihr entgegen. Sie hatte sich verlaufen, was sollte sie nun tun? Nervös wartete die junge Hexe schon auf einen Kommentar der Professorin, als deren Augen plötzlich glasig wurden. Lily schluckte und ihr Herz schlug schneller. Gerade wollte sie in den Krankenflügel rennen und Madam Pomfrey holen, als sie ihre rauchige Stimme wahrnahm und ihr Herz vor Schreck einen Aussetzter machte.

Schwere Zeiten stehen bevor. Jeder Schüler sei dazu verpflichtet, seinem Haus beizustehen, egal was geschehe. Zwei Menschen einer Familie aus zwei ehemals verfeindeten Häusern werden den Frieden brechen. Es beginne ein Kampf, der niemals ein Ende hat…


von nimbus2012 aus Hufflepuff
Zuletzt geändert von Nimbus2012 am 01.11.2014 12:15, insgesamt 5-mal geändert.

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