FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

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Clarissa Granger
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Clarissa Granger »

Diese gottverdammte Schule

„Das ist unglaublich, eine Unverschämtheit, wie kann sie nur“, rumorte Filius Flitwick vor sich hin, als er das Lehrerzimmer betrat. „Was ist unglaublich, werter Kollege?“, fragte Minerva. „Miss Granger, sie hat mich einfach umgerannt, hat gar nicht auf mich geachtet“, beschwerte er sich. „Bei der Grösse auch kein Wunder“, murmelte Severus. „Ich muss ja sehr bitten, Severus. Filius, sind sie sich sicher, dass es Miss Granger war, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.“ „Das habe ich mir im ersten Moment auch gedacht, aber sie war es und sie furchtbar aus, blass wie ein Gespenst und sie hat herzzerreissend geweint.“ „Vielleicht hat Weasley sie sitzen lassen“, brachte Severus seine Meinung ein. „Also Severus, dieser Kommentar war völlig unnötig und wenn sie schon so neunmalkluge Äusserungen machen sollten sie auch informiert sein. Es ist schon seit zwei Wochen nichts mehr zwischen den beiden, oder hast du den Streit Donnerstag vor zwei Wochen beim Frühstück schon vergessen.“ „Nein, wie könnte ich das vergessen“, schmunzelte er. „Nun gut Servus damit haben sie sich freiwillig gemeldet, zusammen mit Filius und mir nach Miss Granger zu suchen. Und keine Wiederworte sie kommen jetzt auf der Stelle mit.“ Die drei verliessen das Lehrerzimmer, um sich auf die Suche nach Miss Granger zu begeben. Sie begegneten keinem einzigen Schüler, die Flure waren wie leer gefegt. Merkwürdig wo waren die alle nur, fragte sich Severus. Als sie dann an einer ganzem Haufen Schüler vorbei kam, der wie ein Bienenschwarm summte und plötzlich verstummt, als sie die Professoren kommen sahen, war sich Severus sich, irgendetwas stimmte hier nicht. Misstrauisch blickte er den Schülern nach und achtete nicht mehr darauf, wo er hin lief. Das gerufene »Aus dem Weg«, konnte eine Kollision nicht mehr verhindern uns so fand er sich auf dem Boden wieder, auf ihm… ja wer lag eigentlich auf ihm. „Entschuldigung, tut mir Leid“, rief die Person, als diese sich schon wieder aufgerappelt hatte und weiter rannte. Als er das unterdrückte Kichern von den beiden Kollegen wahrnahm, stand er fast schneller als er umgerannt wurde. Er konnte die Person, die ihn eben umgerannt hatte, gerade noch hinter eine Ecke verschwinden sehen. Heaven McAdam, war ja klar, wer hätte ihn sonst so dreist umrennen sollen. „Der wird ich’s zeigen“, zischte er gefährlich und das unterdrückte Gekicher verstummte sofort. „Los weiter, wir werden die verdammte Göre schon finden und dann werde ich mich um die ach so toll Professor McAdam kümmern“, fauchte er und marschierte los. Minerva und Filius folgten kopfschüttelnd. Sie bogen gerade um die Ecke und hatten Severus schon fast eingeholt, als Minerva am anderen Ende des Ganges zwei rote Haarschöpfte und einen blonden erblickte. Vielleicht, war den dreien Hermine ja begegnet, fragen konnte ja nicht schaden. Als sie näher kamen sah Minerva, das Ron etwas auf dem Arm trug, nein, das was nicht etwas, das war jemand und zwar niemand geringeres als Hermine Granger. Scheinbar war sie ohnmächtig. „Was ist hier los?“, fragte die Schulleiterin. „Keine Ahnung Professor“, erwiderte Luna. „Sind sie so inkompetent“, zischelte Severus. „Nein wirklich Professor Snape, wir haben keine Ahnung was hier los ist“, versuchte Ginny zu erklären verstummte aber wieder, als sich Hermine in Rons Armen regte. Hermine schaute sich verwirrt um und Ron stellte sie auf ihre wackeligen Beine. „Hey Hermine, alles okay bei dir?“, fragte er sie besorgt. „Er stirbt!“, schrie sie bevor sie erneut zusammen brach. „Na wunderbar, das bringt uns kein bisschen weiter“, motze Severus. „Das arme Mädchen, das arme Mädchen“, murmelte Filius vor sich hin, während Minerva Severus einen vernichtenden Blick zu warf. „Miss Weasley begleiten sie ihren Bruder bitte zum Krankenflügel und sie Miss Lovegood werden uns jetzt alles erzählen, was in der letzten viertel Stunde passiert ist“, forderte Minerva. „Hä, warum soll ich denn jetzt in den Krankenflügel?“, fragte Ron. Ginny schlug sich mit der flachen Hans vor die Stirn. „Sag mal hat Hermine dein Gehirn mitgenommen, als sie dich verlassen hat? Nicht du sollst in den Krankenflügel, wir sollen Hermine dahin bringen du Vollidiot.“ „Also wir waren kamen von draußen, vom See und wollten in den Gryffindorgemeinschaftsraum, als wir am Büro von Professor McAdam vorbei kamen. Wir gingen also gerade an dem Büro vorbei, als Professor McAdam beinah in uns hinein rannte. Ich fragte sie ob alles okay sein und sie antwortete darauf, dass ganz und gar nicht alles okay wäre. Dann hat sie und mit in ihr Büro genommen, na ja und da lag dann Hermine auf dem Boden. Ginny hat sich Sorgen um sie gemacht und ist zu ihr hingestürzt. Professor McAdam meinte dann, wir sollten Hermine in den Krankenflügel bringen, sie müsste sich dringend um etwas kümmern und dann ist sie aus der Tür gerannt. Wir standen dann alleine in dem Büro und Ron wollte dann wissen, was wir jetzt mit Hermine machen würden. Woraufhin seinen Schwester meinte, na in den Krankenflügel bringen und den Rest den kennen sie“, erzählte Luna. „Das bringt uns jetzt unheimlich weiter“, meckerte Severus sogleich. „Es tut mir Leid, mehr weiss ich nicht Professor“, meinte Luna. „Nein, das war schon unglaublich viel, Miss Lovegood“, versicherte Minerva. Sie vielen in ein nachdenkliches Schweigen. „Trotzdem danke!“, schrie irgendjemand und riss somit alle aus den Gedanken. Und kurz darauf schoss Harry Potter um die Ecke, um die Ginny und Ron mit Hermine auf dem Arm verschwunden war. „Potter, wer auch sonst“, tat Severus seine Meinung kund. Ausser Atem kam der Held der magischen Welt vor Severus zum Stehen. „Professor, sie sollen ihre stärksten Heil- und Beruhigungstränke holen“, keuchte er. „Und wieso sollte ich das ihrer Meinung nach tun, Potter?“, fragte er lauernd. „Weil Professor McAdam mir das gesagt hat.“ „Und meinen sie ich höre auf das, was Professor McAdam mir sagte. Kleiner Tipp, die Antwort lautet nein.“ „Verdammt, machen sie einmal das was man ihnen sagt, wenn sie nicht bald kommen stirbt er.“ „Sie ungezogener Bengel, ich lassen mir nicht von ihnen sagen, was ich tun und was lassen soll.“ „Mister Potter, beruhigen sie sich erstmal. Wer stirbt?“, fuhr Minerva dazwischen. „Draco“, meinte Harry angespannt. „Etwa Draco Malfoy?“ „Ja verdammt, Draco Malfoy, es gibt keinen anderen Draco an dieser gottverdammten Schule.“ „Mässigen sie ihre Zunge, Potter“, zischte Severus. „Holen sie jetzt diese Tränke oder wollen sie das Draco stirbt.“ „Was haben sie schon wieder angestellt, Potter.“ „Ich schwöre ich habe nichts gemacht, er hat geschrien und dann hat er keine Luft mehr bekommen, dann hat er wieder geschrien und immer so weiter. Zwischendurch hat er aufgehört zu atmen, ich dachte schon Hermine wäre zu spät, aber dann hat er wieder geschrien und dann hat er wieder nach Luft gerungen, es war furchtbar, glauben sie mir ich habe nichts damit zu tun.“ „Was hat Granger denn jetzt noch damit zu tun?“ „Verdammt Professor wir haben keine Zeit hier zu stehen und zu streiten, das können wir später machen. Jetzt braucht Draco die Tränke, machen sie schon.“ „Potter, ich lasse nicht so mit mir sprechen, aber bevor sie mir an die Gurgel gehen, ich habe die Tränke in meinem Umhang und jetzt zeigen sie mir schon, wo ich hin muss.“ „Warum denn nicht gleich so.“ „Ich warne sie Potter!“ Minerva und Filius sahen den beiden davonrennenden Schwarzhaarigen nach. „Da sind wir“, rief Harry und kam schwer atmend in der Toilette zum Stehen. Kurz nach ihm betrat auch Severus den Raum, auch sein atmen flog förmlich. „Das wurde aber auch Zeit“, meinte Heaven, als keine Reaktion kam blickte sie auf uns stellte fest, dass Harry und Severus sie anstarrten.



Hallo Patronus,
es freut mich das mein letztes Kapitel dir so gut gefallen hat.
Na ja zu dem Thema, mir ist aufgefallen das in so ziemlich jeder HP Geschichte die kurz nach dem Krieg spielt, alle gleich wieder zur normalen Tagesordnung übergegangen sind, aber irgendwo muss die furchtbare Zeit ja auch Spuren hinter lassen haben.
Liebe Grüße Clarissa
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claire
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von claire »

Oh, toll! Das ist ja spannend! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung :D
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Patronus27902
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Patronus27902 »

Fein!
Du machst es ganz schön spannend, aber ich hoffe mal, das sich im nächsten Kapitel aufklärt was mit Draco passiert. Und warum starren alle Heaven an, sie wird doch sicher nur Draco helfen wollen???

An Ginnys und Harrys Reaktionen merkt man, das sie erwachsen werden und auch schon ganz gut was mitgemacht haben. So hätte Harry noch vor einem Jahr mit keinem Lehrer gesprochen und auch Ron musste sich solche Spitzen von seiner Schwester noch nicht anhören.
Aber sehr schön ;)

Darf ich dich vielleicht noch mal an Absätze erinnern? Wir hatten das Thema schon mal auf Seite 1 :lol:

Ich wünsche dir ein ganz zauberhaftes Wochenende.
Grüßle Patronus

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Clarissa Granger
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Clarissa Granger »

Professoren sind Vorbilder

Verdammt, das kann doch nicht so lange dauern, er hätte doch lieber selber laufen sollen. „Draco, sieh mich an“, sprach er zu dem Blonden. Dracos Lieder flackerten unkontrolliert. „Sag, sag meiner Mutter das ich sie liebe und sag Hermine danke, dass sie mich vor Wiesel verteidigt hat“, hauchte Draco.

„Du wirst nicht sterben Draco, hörst du mich, wir retten dich“, stammelte der Kriegsheld. „Und danke, danke Harry“, flüsterte der Blonde, bevor er sein Gesicht verzog und erneut schrie.

Eine einzelne Träne lief über Harry Wange. Nein Draco durfte nicht sterben, vor allem jetzt, wo sie so etwas wie Freunde geworden waren, na ja zumindest keine Erzfeinde mehr waren.

Harrys Kopf fuhr hoch, als die Tür gegen die Kacheln krachte. „Da sind sie ja endlich Professor. Wo ist denn Hermine?“ „Zusammengebrochen. Was ist mit ihm?“ „Ich glaube er hat Krämpfe oder etwas in der Art.“ Heaven ließ sich neben Harry auf die Knie fallen und nahm Dracos Kopf aus Harrys Schoss und bettete ihn in ihren.

„Harry, du musst Professor Snape suchen, er wird wohl in der Nähe von meinem Büro sein. Sag ihm er soll seine stärksten Heil- und Beruhigungstränke holen und dann bring ihn schnell hier her.“ Harry stand schon in der Tür. „Ach und Harry, er wird wohl miese Laune haben, ich habe ihn gerade über dem Haufen gerannt und jetzt los Beeilung.“ Heaven hörte wie Harry davon raste und sich auf die Suche nach Severus machte.

Nachdenklich blickte sie auf den Kopf des jungen Malfoys in ihrem Schoss. Er atmete ungleichmäßig und ziemlich flach. Sie versuchte den Puls zu finden und erschrak als sie ihn fand. Das Herz raste, dann setzte es plötzlich aus und Draco begann zu Schreien. Die Zeit in der er schrie, war der Herzschlag flach und unstet.

„Was hast du nur Junge“, flüsterte sie besorgt und strich ihm das verschwitze, blonde Haar aus der Stirn. Seine Stirn glühte und bevor Heaven richtig nachdachte, riss sie sich ihren Umhang vom Hals und befeuchtete ihn mit ihrem Zauberstab.

Sie hielt die nasse Ecke auf seine Stirn, strich ihm weiter beruhigend über der Kopf und begann, weiß Merlin warum, zu summen, erst ohne wirklich Melodie, schließlich das Lied, was ihre Schwester ihr immer vorgesungen hatte, wenn es ihr schlecht ging.

Es schien zu wirken, der Wechsel zwischen nach Luft ringen und schreien dauerte länger und es gab Phasen in den er normal atmete und auch sein Herzschlag hatte sich etwas beruhigt. Scheinbar beruhigte er sich.

Hatte sie gerade noch gedacht, alles würde jetzt gut werden hatte sie sich geirrt, als Draco zu zittern anfing hatte sie keine Ahnung, was sie machen sollte. Nein sie hatte nichts mit dem sie ihn zudecken konnte. Als ihr Blick dann auf den zusammengeknüllten Mantel fiel hätte sie am liebsten Laut aufgestöhnt. Mit einem Schlenker ihres Stabes war der Umhang trocken und sie wickelte ihn um Draco.

Sie strich ihm weiterhin beruhigend durchs Haar und summte die Melodie weiter. Verdammt dachte sie, wo blieb Harry nur mit Severus. Wenn die beiden nicht bald auftauchen würden wüsste sie auch nicht mehr weiter.

Zu allem Überfluss begann Dracos Stirn wieder zu glühen, doch sobald sie auch nur daran dachte den Umhang zu nehmen um ihm die Stirn zu kühlen, begann er wieder zu zittern. Was nehme ich jetzt nur, überlegte sie fieberhaft. Klar, dachte sie, warum bin ich nicht früher darauf gekommen. Möglichst schnell öffnete sie die Knopfreihe ihrer Bluse und tränke den Stoff dann, unter zur Hilfenahme ihres Zauberstabs mit Wasser. Dann legte sie die nasse Bluse auf Dracos Stirn und fuhr damit fort ihm beruhigend über den Kopf zu streichen und zu summen.

Schließlich hörte sie eilige Schritte und kurz darauf flog die Tür auf. „Das sind wir“, rief Harry und kam schlitternd in der mit der Toilette stehe. Er rang nach Atem. Ihm folgte ein nicht minder hechelnder Severus. „Das wurde aber auch Zeit“, meinte sie bekam aber keine Antwort. Sie blickte zu den beiden auf und sah wie die sie anstarrten. Was die jetzt nur wieder haben, dachte Heaven, bevor ihr einfiel, dass sie nur noch ihren BH trug, na ja und ihren Rock natürlich. „Wie sich die Herren der Schöpfung von meinem Anblick los reißen könnten, ich brauche hier Hilfe.“

Harry wurde rot und sah verlegen weg. Severus hingegen holte zwei kleine Fläschchen aus seinem Umhang und hockte sich neben Draco. Er entkorkte das eine Fläschchen und reichte es Heaven. Diese hob Dracos Kopf leicht an, hob das Fläschchen an seine Lippen und flösste ihm den Inhalt ein. Die gleiche Prozedur folgte beim zweiten Fläschchen. Heaven legte Dracos Kopf zurück in ihren Schoss und betrachtete besorgt sein Gesicht.

„Wir sollten ihn in den Krankenflügel bringen, Professor“, unterbrach Harry nach einiger Zeit die Stille. „Was?“, fragte Heaven und schaute zu Harry. „Meinen Sie nicht wir sollten ihn in den Krankenflügel bringen?“, wiederholte Harry. „So viel Intelligenz hätte ich ihnen gar nicht zu getraut, Potter, wo sie doch sonst nichts ohne Granger hin bekommen“, meinte Severus, den Heaven beinah schon wieder vergessen hatte. „Diese Äusserung wäre jetzt nicht nötig gewesen. Schliesslich hat Mister Potter sich um Mister Malfoy gekümmert, sonst würde dieser höchstwahrscheinlich nicht mehr unter uns weilen“, äußerte Heaven, bevor sie einen Arm unter Dracos Nacken und einen unter seine Knie schob.

Sie richtete sich vorsichtig auf und sah zu Harry und Severus, die sie beide anblickten. „Mister Potter, könnten Sie mir die Tür öffnen“, bat sie und ging, nachdem Harry die Tür geöffnet hatte durch eben diese. „Nun da ich nicht mehr gebraucht werde, kann ich mich wieder meiner Arbeit widmen, von der mich Minerva großzügiger weise losgerissen hat“, sagte Severus und verschwand.

„Merkwürdig“, murmelte Harry. Heaven blickte ihn fragend an. „Merkwürdig“, wiederholte er etwas lauter, „Professor Snape schien eben wie ausgewechselt.“ „Kommen Sie, wir sollten ihn wirklich in den Krankenflügel bringen“, meinte Heaven. Harry nickte und folgte Heaven in Richtung Krankenflügel.
„Wie geht es ihm?“, rief ihnen Hermine entgegen, die in einem der Betten lag und von Ginny und Ron flankiert wurde. „Warte du hast dir Sorgen um Malfoy gemacht, um den verflixten Todesser“, schrie Ron, als er die Situation erkannte. Madame Pomfrey warf ihm einen bösen Blick zu. „Ja verdammt, ich habe mir Sorgen um Draco gemacht“, gab Hermine gepresst und mit Betonung auf ‚Draco‘ zurück.
„Legen Sie ihn hier hin“, bat Madame Pomfrey Heaven. Heaven legte Draco auf das zugewiesene Bett. Madame Pomfrey beugte sich sofort über ihn und begann ihn zu untersuchen.

„Was ist mit ihm passiert?“, wollte sie von Harry und Heaven wissen und blickte auf. Mit einer hochgezogenen Augenbraue musterte sie Heavens Erscheinungsbild. „Ich weiß ja nicht wieso sie so durch die Schule laufen, Professor, aber ich denke das ist nicht sehr vorbildlich“, meinte sie dann. Heaven zog ein entschuldigendes Gesicht, begann zu erzählen, was sie beobachtet hatten und welche Tränke sie Draco bereits eingeflösst hatten. Harry nickte zustimmend, als Madame Pomfrey ihren Blick zu ihm wandern ließ.

„Eindeutig, schwerwiegender Nervenzusammenbruch, der arme Junge“, murmelte sie nachdem Heaven geendet hatte. Bevor sie ging um wahrscheinlich noch ein paar Tränke zu holen, musterte sie Heaven noch einmal kritisch.




Danke euch beiden für eure Rückmeldung.

@Patronus
Es ist mir wichtig, dass man erkennt, dass alle eine sehr schwere Zeit durch machen mussten, die nicht zu ließ, dass sie Jungednliche blieben.
Das mit den Absätzen habe ich jetzt mal versucht, hoffe das passt so.
Mit freundlichem Gruß Clarissa
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Patronus27902
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Patronus27902 »

Nun weiß ich auch, warum die beiden Heaven so angestarrt haben^^ Das kann ich verstehen, so etwas kommt in Hogwarts sicher auch nach dem Krieg nicht zu oft vor.
Aber Draco kann doch nicht nur einen Nervenzusammenbruch gehabt haben, da steckt doch etwas anderes dahinter. Er wird doch nicht von irgendetwas besessen sein?
Ich finde es jedenfalls sehr spannend und warte (un)geduldig auf ds nächste Kapitel^^

GL Grüßle Patronus

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Lucy Maike Black
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Lucy Maike Black »

Yeah, jetzt bin ich auch endlich durch und kann Kommentieren :D Eine wirklich tolle Story! Sie gefällt mir sehr gut und ich habe besonders an Severus und den beiden neuen Professoren einen Narren gefressen :engel: Ich liebe deine Story und hoffe auf ein baldiges Update, denn jetzt hab ich nichts mehr zu lesen :bussi: Jetzt ist es dank der Absätze aber leichter zu lesen, finde ich :verliebt: Hoffe du schreibst bald weiter :blumen:
Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe ich.

claire
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von claire »

Ich finde es auch wie immer toll! Ich bin außerdem manchmal erstaunt wie schnell du es schaffst diese langen Kapitel zu schreiben! :D
Du findest auch immer die richtige Mischung aus Action, Drama und Komedie, was glaube ich nicht immer einfach ist.

GLG claire <3
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Clarissa Granger
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Clarissa Granger »

Ersteinmal danke ihr drei für euer Rückmeldungen. Das nächste Kapitel liegt jetzt bei meiner Beta und ich werde es hoffentlich schnell online stellen können.

@Patronus
Nein, Draco hat nicht nur einen Nervenzusammenbruch, aber du wirst noch ein kleines bisschen auf die Erklärung warten müssen.
GLG Clarissa

@Lucy Maike Black
Ich freu dich hier begrüßen zu dürfen und danke dir für dein Lob. Es freut mich, dass du Severus und die beiden anderen gut findest, darauf zeilt mann als Schreiber ja ab.
GLG Clarissa

@claire
Solange man weiß was man schreiben will, kommen die Worte wie von alleine und dann gibt es Zeiten, wie bei dem jetztigen Kapitel zum Beispiel, da muss man suchen und dann dauert es leider etwas länger.
Es freut mich, dass meine Art zu schreiben, die Mischung die du beschreibst, so gut bei dir ankommt. Ist nicht immer leicht das so hin zubekommen.
GLG Clarissa
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Clarissa Granger
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von Clarissa Granger »

Hier ist es nun.
Ich präsentiere das neue Kapitel.
Ich hoffe es gefällt euch und wünsche viel Spaß beim lesen.
Eure Clarissa


Stundenplan Änderungen

Als Draco wieder zu sich kam spürte er im ersten Moment gar nichts. Doch als er versuchte sich aufzurichten blockte sein Körper jede Bewegung ab und plötzlich durchzuckten ihn Schmerzen. So musste es sich wohl anfühlen wenn man zwei Wochen ohne Unterbrechung Qudditch gespielt hatte, dachte er. Langsam beruhigten sich die unaushaltbaren Schmerzen wieder und wurden zu einem im Vergleich kaum wahrnehmbaren Pochen.

Noch einmal und darauf bedacht sich nicht zu heftig zu bewegen versuchte er sich aufzurichten, doch das einzige was er zustande brachte war, seinen Arm zu bewegen und selbst das bereitete ihm unglaubliche Schmerzen.
„Mister Malfoy, können sie mich hören?“, fragte eine, ihm wage bekannt vorkommenden, Stimme besorgt. Er öffnete seine Augen einen Spalt breit und blickte in ein besorgtes Gesicht mit wunderschönen, grünen Augen. Draco komm zu dir, was denkst du da nur, waren seine nächsten Gedanken bevor seine Augenlider wieder zu fielen.

„Sie haben sicher Schmerzen, ich werde Madame Pomfrey Bescheid geben“, merkte die Stimme an, bevor er Schritt hörten, die sich von seinem Bett entfernten.

„Dann wollen wir mal sehen“, hörte er wenige Augenblicke später die Stimme der schuleigenen Heilerin. „Mister Malfoy, erschrecken sie sich jetzt bitte nicht“, sagte Madame Pomfrey, als sie neben Dracos Bett zum Stehen kam.

Die Heilerin zog ihren Zauberstab und liess ihn über Dracos Arm wandern. Ein angenehmes Kribbeln durchfuhr seinen Körper und er seufzte leise auf. „Der einzige Grund, warum sie wohl nicht den ganzen Krankenflügel vor Schmerzen zusammen schreien, wird sein, dass das den Schmerz nur noch steigern würde. Ich werde ihnen einen schmerzstillenden Trank holen“, verkündete sie kurz darauf. Das Kribbeln riss ab und Draco sog vor Schmerz die Luft ein.

Sofort merkte er eine Hand, die seinen vorsichtig nahm und beruhigend über seinen Handrücken strich. „Alles wird gut, Madame Pomfrey ist gleich wieder da“, erklang diese angenehme Stimme, die zu den wunderschönen, grünen Augen gehörte.

„So, gleich wird es ihnen besser gehen“, meinte die Heilerin und er spürte wie ihm eine bittere Flüssigkeit eingeflösst wurde. Als die Schmerzen abnahmen, richtete er sich ruckartig auf und sah sich nach einem Glas Wasser um, fand jedoch keines. „Wasser, bitte. Das Zeug ist ja widerlich“, krächzte er. „Es soll ja auch nicht schmecken, sondern helfen“, erwiderte Madame Pomfrey,
„eine Stunde lang nichts essen und trinken, das heisstt sie bekommen jetzt auch kein Wasser, Mister Malfoy.“ „Das ist ja…“, begann er.

„Solange es hilft“, unterbrach ihn Heaven. Draco liess sich zurück in die Kissen fallen, er wusste ja, dass man nach der Einnahme von Heiltränken weder Nahrung noch Flüssigkeit zu sich nehmen durfte, aber dieses Zeug hatte einen widerlichen Nachgeschmack.

„Mister Malfoy, können sie mir erklären, was vorgefallen ist?“, wollte Heaven wissen und zog sich den Besucherstuhl heran. Der Blonde schloss für einen kurzen Moment die Augen, um dann seinen Blick auf die Professorin zu richten.

„Es war furchtbar, alles… Es war so real. Ich wollte einschreiten, es verhindern, aber ich konnte nicht. Ich konnte mich selber nicht aufhalten. Professor, eigentlich…, ich wollte…, ich war… Ich war auf dem Weg zu ihnen, wegen dem Angebot und plötzlich waren da die ganzen Schüler und sie haben…, sie haben mich beschimpft. Sie haben gesagt ich solle verschwinden, sie würden nichts mit Todessern zu tun haben wollen und ich, ich wollte einfach weg. Ich habe sie angeschrien, ich weiss noch nicht einmal mehr was ich gesagt habe. Es…, ich…, Professor ich…, ich hatte furchtbare Angst, dass sie mir etwas antun würden und…, und dann… Ich weiß nicht mehr genau, ich bin einfach gerannt, weg von den Anschuldigungen. Ich…, ich weiß nicht mehr wie ich weiter machen soll. Professor, ich wünschte…, ich wünschte ich wäre gestorben“, sprach er leise und bei den letzten Worten brach seine Stimme.
„Ich kenne diese Gefühl, aber sie müssen mir glaube, es geht vorüber. Und sie könne sich meiner Hilfe sicher sein. Alle die dort standen und sie beschimpft haben, wissen nicht was für ein wundervoller Mensch sie sind“, erwiderte sie ebenfalls leise und strich Draco beruhigend über den Arm.

„Danke Professor, es tut gut darüber zu reden“, meinte er schon etwas sicherer. „Sie brauchen mir nicht danken, Mister Malfoy. Es ist selbstverständlich, dass man Personen die Leiden hilft und ich habe die Personen dir mir helfen leider viel zu spät gefunden“, sagte Heaven.

Nachdem Heaven noch eine Weile schweigend an Dracos Bett sass und über das Leiden vieler Schüler auf Hogwarts nachgedacht hatte, erhob sie sich. „Es ist schon spät, ich werde jetzt gehen. Sonst verpasse ich noch das Essen und sie sollten auch etwas Essen, damit es ihnen schnell wieder besser geht“, meinte sie lächelnd und verschwand.

Wenige Zeit später betrat sie die bereits gut gefüllte grosse Halle. „Na, ich habe schon von deiner Heldentat erfahren“, begrüsste Melchior sie. „Das ist nicht mein alleiniges Werk“, erwiderte Heaven und nahm Platz.

„Wie geht es Mister Malfoy?“, fragte Minerva. „Den Umständen entsprechend. Minerva, er ist traumatisiert und er ist nicht der Einzige. Fast täglich habe ich Schüler in meinem Büro sitzen die kurz vor einem Zusammenbruch stehen. Die Schüler brauchen Hilfe, sie müssen über das Erlebte spreche, sie müssen lerne damit klar zu kommen.“ „Es ist mir schon aufgefallen. Aber was können wir schon ausrichten?“

„Viel, ich arbeite seit einiger Zeit an einem Konzept, dass es den Schülern möglich machen sollte mit andere über das Erlebte zu sprechen und damit klar zu kommen. Wenn ich soweit bin werde ich ihnen die Unterlagen reinreiche, solange könnte man eine Stunde in den Stundenplan legen, in der wir uns mit den Schülern über die Zeit um den Krieg herum sprechen. Ich denke, das könnte fürs erste sehr hilfreich sein“, sagte Heaven. „Ich finde es gut, dass sie sich so sehr um das wohl der Schüler kümmern und ich werde sehen, ob sich die Stunde einrichten lässt. Hoffentlich kommen sie schnell mit ihrem Konzept voran, dass wir es möglichst bald in die Tat umsetzten können“, lobte die Schulleiterin die junge Frau. Heaven sah Minerva dankbar an und wand sich dann ihrem Essen zu.

Gegen Ende der Mahlzeit erhob sich Minerva von ihrem Platz. „Liebe Schülerinnen und Schüler, ich möchte sie bitten morgen früh einen Blick ans schwarze Brett ihrer Gemeinschaftsräume zu werfen, es wird eine kleine Änderung in ihren Stundenplänen geben. Nun wünsche ich ihnen allen noch eine schönen Abend und eine erholsame Nacht“, verkündete sie. Aus der einen oder anderen Ecke konnte man ein Murren vernehmen, doch anscheinend hatte der Grossteil der Schüler nichts gegen eine Änderung einzuwenden.

Kurz nach der Ansprache erhob Heaven sich und verliess die grosse Halle. Sie war noch nicht weitgekommen, als sie Schritte hinter sich hörte, die zügig näher kamen.

„Ich finde es ist eine gute Idee, was du gerade vorgeschlagen hast und wenn du magst kann ich dir bei der Ausarbeitung des Konzepts helfen. Aber nur wenn das für dich okay ist“, meinte Melchior, als er sie erreicht habe. „Das nett von dir, aber ich werde das alleine zu Ende bringen. Du müsstest dich ja erst in das Thema rein finden und das würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen, aber wenn ich fertig mit dem Konzept bin, dann kannst du gerne bei der Umsetzung helfen, denn da kann ich jede Hilfe gebrauchen“, erwiderte Heaven und lächelte dankbar.
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taminopotter
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Re: FF mit Severus Snape und eigenem Charakter

Beitrag von taminopotter »

So ich habe mir mal die Zeit genommen alles von Anfang an bis nun ja jetzt zu lesen und ich muss sagen ich bin begeistert :!: Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel. Wie wird es weiter gehen :?: Wie sieht dass Konzept von Heaven aus? Ich freu mich auf eine Vortsetzung

Glg taminopotter

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