Kreacher
Verfasst: 30.03.2014 18:13
Würdest du sagen, du kennst Kreacher? Würdest du meinen, du weißt, wer er ist? Oh ja, klar, du magst die Geschichten von J.K.Rowling über den tapferen Hauselfen geleseen haben, doch woher weißt du, ob sie Recht hat? Ob sie Kreacher kennt, ihn je gesehen hat? Und vor allem: Weißt du, was Kreacher heute macht? Wo er heute lebt? Nun, ich werde es dir verraten, und soviel sei gesagt: Ich kenne Kreacher wie kein Anderer. Warum? Du wirst es noch erfahren.
Doch beginnen wir am Anfang: Es begab sich so, dass Kreacher, nachdem er in der berühmten Schlacht von Hogwarts die Hauselfen angeführt hatte, einige Stellenangebote von äußerst wohlhabenden Zaubererfamilien bekam. Doch Harry Potter lehnte sie, zu Kreachers wohlgefallen, allesamt ab. Er wolle lieber mit der Familientradition fortfahren, so sagte er, und einer Familie dienen – da die Blacks aber ausgestorben waren, solle die Familie, in deren Dienste er sich nun stelle, keine andere als die Familie Potter sein. Das drängen des jungen Potters, doch bitte Kleidung anzunehmen, wehrte dieser vehement ab, doch schlussendlich einigte man sich, dass Kreacher wieder den Grimmauldplatz Nummer 12 beziehen und sich dort um den Haushalt kümmern solle. Harr Potter schaute dort regelmäßig nach seiner Arbeit als Auror vorbei und nie kam es dabei vor, dass nicht ein warmes Essen auf dem Tische stand. So waren alle glücklich, abgesehen einmal von Hermione Granger, welche eine Freundin von Mr. Und Mrs. Potter und gleichzeitig die Gründerin des bis heute aktiven B.ELFE.R-Bundes. Doch auch ihr Protest verblasste mit der Zeit, und wenn er doch einmal aufflamte, sah man darüber hinweg.
So begab es sich, dass Harry Potter seinem Elfen trotzalledem einmal im Jahre frei gab, sodass dieser durchs Lande stromern konnte. Eines Tages landete er auf einer dieser Reisen im wiederaufgebauten Eberkopf, wo er auf eine Gruppe anderer, freier Elfen traf. Er unterhielt sich recht gut mit ihnen, und mit einer besonders. So kam es, dass Kreacher eine Frau kennenlernte. Diese zog alsbald in das Haus am Grimmauldplatz und man feierte, was Hauselfen nuneinmal anstelle einer Hochzeit feiern. Es dauerte nicht lang, die Kinder von Mr. Und Mrs. Potter waren geradeeinmal dreißig Jahre alt, da bekamen auch Kreacher und seine Frau Kinder, drei wunderbare Exemplare. Sie wurden im Grimmauldplatz zu halbfreien Elfen erzogen und ehe man sichs versah zogen sie, wie es bei Elfen eben üblich ist, für ein Jahr in die weite Welt hinaus. Doch auch das ging vorbei, und bald kamen sie wieder heim und hatten sich nach einer Stelle umzusehen. Zwee von ihnen fanden eine solche auch geschwind, man schätzte sie als Nachkommen des berühmten Kreachers hoch. Doch ein drittes Kind blieb zu Hause bei den Eltern. Das war auch gut so, denn nur zwanzig, vielleicht dreißig Jahre später, kam es, dass der alte Mr. Potter starb. Kreacher wachte lange an dessen Sarge, und als Potte rschließlich zu Grabe getragen wurde, beschloss Kreacher, aus Solidarität ebenfalls dahinzuscheiden. Und so ging er zu dem dritten Kinde, welches ja heimgeblieben war, ihn zu köpfen damit es seinen Kopf danach schön säuberlich an einem Ehrenplatz aufhängen könne. Das Kind tat wie geheißen, denn es wusste, was dies dem Vater bedeutete. Als die Mutter die Bescherung sah, disapparierte sich mit einem Schmerzenslaut, doch das Kind blieb zurück und hielt die Familientradition aufrecht.
Ja, so hat es sich zugetragen, und nun kennt auch ihr die Geschichte. Und mir könnt ihr sie glauben, denn wollt ihr wissen, woher ich sie kenne?
Nun, ich stehe gerade auf der Treppe und wische den Staub vom Kopfe meines Vaters.
Doch beginnen wir am Anfang: Es begab sich so, dass Kreacher, nachdem er in der berühmten Schlacht von Hogwarts die Hauselfen angeführt hatte, einige Stellenangebote von äußerst wohlhabenden Zaubererfamilien bekam. Doch Harry Potter lehnte sie, zu Kreachers wohlgefallen, allesamt ab. Er wolle lieber mit der Familientradition fortfahren, so sagte er, und einer Familie dienen – da die Blacks aber ausgestorben waren, solle die Familie, in deren Dienste er sich nun stelle, keine andere als die Familie Potter sein. Das drängen des jungen Potters, doch bitte Kleidung anzunehmen, wehrte dieser vehement ab, doch schlussendlich einigte man sich, dass Kreacher wieder den Grimmauldplatz Nummer 12 beziehen und sich dort um den Haushalt kümmern solle. Harr Potter schaute dort regelmäßig nach seiner Arbeit als Auror vorbei und nie kam es dabei vor, dass nicht ein warmes Essen auf dem Tische stand. So waren alle glücklich, abgesehen einmal von Hermione Granger, welche eine Freundin von Mr. Und Mrs. Potter und gleichzeitig die Gründerin des bis heute aktiven B.ELFE.R-Bundes. Doch auch ihr Protest verblasste mit der Zeit, und wenn er doch einmal aufflamte, sah man darüber hinweg.
So begab es sich, dass Harry Potter seinem Elfen trotzalledem einmal im Jahre frei gab, sodass dieser durchs Lande stromern konnte. Eines Tages landete er auf einer dieser Reisen im wiederaufgebauten Eberkopf, wo er auf eine Gruppe anderer, freier Elfen traf. Er unterhielt sich recht gut mit ihnen, und mit einer besonders. So kam es, dass Kreacher eine Frau kennenlernte. Diese zog alsbald in das Haus am Grimmauldplatz und man feierte, was Hauselfen nuneinmal anstelle einer Hochzeit feiern. Es dauerte nicht lang, die Kinder von Mr. Und Mrs. Potter waren geradeeinmal dreißig Jahre alt, da bekamen auch Kreacher und seine Frau Kinder, drei wunderbare Exemplare. Sie wurden im Grimmauldplatz zu halbfreien Elfen erzogen und ehe man sichs versah zogen sie, wie es bei Elfen eben üblich ist, für ein Jahr in die weite Welt hinaus. Doch auch das ging vorbei, und bald kamen sie wieder heim und hatten sich nach einer Stelle umzusehen. Zwee von ihnen fanden eine solche auch geschwind, man schätzte sie als Nachkommen des berühmten Kreachers hoch. Doch ein drittes Kind blieb zu Hause bei den Eltern. Das war auch gut so, denn nur zwanzig, vielleicht dreißig Jahre später, kam es, dass der alte Mr. Potter starb. Kreacher wachte lange an dessen Sarge, und als Potte rschließlich zu Grabe getragen wurde, beschloss Kreacher, aus Solidarität ebenfalls dahinzuscheiden. Und so ging er zu dem dritten Kinde, welches ja heimgeblieben war, ihn zu köpfen damit es seinen Kopf danach schön säuberlich an einem Ehrenplatz aufhängen könne. Das Kind tat wie geheißen, denn es wusste, was dies dem Vater bedeutete. Als die Mutter die Bescherung sah, disapparierte sich mit einem Schmerzenslaut, doch das Kind blieb zurück und hielt die Familientradition aufrecht.
Ja, so hat es sich zugetragen, und nun kennt auch ihr die Geschichte. Und mir könnt ihr sie glauben, denn wollt ihr wissen, woher ich sie kenne?
Nun, ich stehe gerade auf der Treppe und wische den Staub vom Kopfe meines Vaters.
:*