Gimp • Animationen
Verfasst: 27.09.2013 19:04
Ich werde hier nur die Grundprinzipien für animierte Sets beschreiben, wie ich es mache. Aber hier findet ihr die Beschreibungen für ein normales Set und ein Puzzle Set.
1. Frames
Wenn du eine Animation erstellen willst, dann brauchst du dementsprechend mehrere Bilder. Je länger die Animation sein soll, desto mehr Bilder werden benötigt. Aber es kommt auch darauf an, wie deine Animation gestaltet sein soll. Für ein Set wie z.B. Brunnen werden nur ein paar Bilder benötigt. Für mein Set Riddikulus brauchte ich zwölf Bilder.
Diese einzelnen Bilder heißen in einer Animation Frame. So kannst du die verschiedenen Ebenen nennen, musst du aber nicht. Allerdings sollten die Ebenen nummeriert sein, damit du nicht durcheinander kommst. Das Bild, das nämlich als erstes angezeigt werden soll, kommt nach ganz unten, das letzte nach ganz oben.
2. Karten erstellen
Wenn du eine Animation für eine Karte mit Gimp erstellst, dann muss alles, was auf der Karte zu sehen ist auf, in jedem Frame zu sehen sein. Hierzu änderst du erst einmal alle Informationen nach deinen Wünschen ab. Nun wird es etwas unübersichtlich und kompliziert und um dir ewiges Rumgeklicke zu ersparen, gehst du oben in der Menüleiste auf Bearbeiten > Tastenkombinationen. In dem sich öffnenden Fenster, öffnest du das Untermenü Ebenen und klickst dort auf Ebene duplizieren. Sollte dort schon eine Tastenkombination vorhanden sein, dann merkst du dir diese einfach und schließt das Kästchen wieder. Sollte dort jedoch Deaktiviert stehen, klickst du dieses einfach an, woraufhin Neue Tastenkombination erscheinen sollte. Nun kannst du, indem du Strg, Alt und/oder Shift und einen beliebigen Buchstaben tippst, deine Tastenkombination für diesen Befehl einstellen. Probier etwas herum, da manche Kombinationen bereits vergeben sind.
Nun musst du alle Ebenen, die auf deiner Karte vorhanden sind, so oft duplizieren, wie du Frames hast. Am besten duplizierst du erst jede Ebene ein einziges Mal, dann blendest du das Auge vor der dupliziert Ebene aus und duplizierst diese Ebene weiter. Hast du alle Elemente verdoppelt, dann blendest du alle Augen vor den Frames aus, außer vor einer. Jetzt rechtsklickst du im Ebenenfenster und wählst Sichtbare Ebenen vereinen aus. In dem sich öffnenden Fenster wählst du Nach Bedarf erweitern aus und achtest darauf, dass kein Haken in Unsichtbare Ebenen löschen ist, denn sonst löscht dir Gimp alle Ebenen, die du ausgeblendet hast!
Nachdem du die Ebenen vereint hast, klicke das Auge vor der grade zusammengefügten Ebene weg und dafür nun wieder bei den nächsten Ebenen her, die du vereinen willst.
Hast du ein Puzzleset, dann sind dort meistens am Ende noch eine Rahmenebene und die Ebene mit der Grünen Ecke übrig. Diese löschst du, sonst werden sie später in der Animation angezeigt, denn es ist Gimp egal, ob die Ebenen ausgeblendet sind oder nicht, im Gegensatz zu Photoshop.
Ein Tipp: Speichere dein Set einmal mit den ganzen duplizieren Ebenen und einmal, wenn du sie alle zusammengefügt hast unter zwei verschiedenen Namen ab. Dies ist wichtig, falls du irgendeinen Fehler gemacht hast, denn nachdem du die Ebenen vereint und es gespeichert und geschlossen hast, kannst du das Zusammenfügen der Eben nicht wieder rückgängig machen. Das heißt, dass du die ganze Karte von vorne machen musst!
3. Pausen zwischen den Frames bestimmen
Wenn jeder Frame gleich schnell ablaufen soll, dann machst du das einfach, wenn du das Bild speicherst. Du musst das Bild mit exportieren unter dem Format .gif abspeichern und dann im sich öffnenden Fenster einen Haken bei Animation setzen. Nun kannst du die Pausen zwischen den Frames in ms (Millisekunden) bestimmen und noch einige andere Dinge einstellen.
Wenn du ein einzelnes Bild länger oder kürzer angezeigt haben willst als den Rest, z. B. beim letzten Bild der Animation, dann doppelklickst du im Ebenenfenster auf die Ebene mit dem entsprechenden Bild und schreibt hinter den Ebenennamen in Klammern die entsprechende Zeit, z. B. (1500ms).
Ein Tipp: Wenn du ein Puzzle-Set erstellst, dann probier deine Animation im vollständigen Bild erst einmal aus, bevor du die einzelnen Karten erstellst.
1. Frames
Wenn du eine Animation erstellen willst, dann brauchst du dementsprechend mehrere Bilder. Je länger die Animation sein soll, desto mehr Bilder werden benötigt. Aber es kommt auch darauf an, wie deine Animation gestaltet sein soll. Für ein Set wie z.B. Brunnen werden nur ein paar Bilder benötigt. Für mein Set Riddikulus brauchte ich zwölf Bilder.
Diese einzelnen Bilder heißen in einer Animation Frame. So kannst du die verschiedenen Ebenen nennen, musst du aber nicht. Allerdings sollten die Ebenen nummeriert sein, damit du nicht durcheinander kommst. Das Bild, das nämlich als erstes angezeigt werden soll, kommt nach ganz unten, das letzte nach ganz oben.
2. Karten erstellen
Wenn du eine Animation für eine Karte mit Gimp erstellst, dann muss alles, was auf der Karte zu sehen ist auf, in jedem Frame zu sehen sein. Hierzu änderst du erst einmal alle Informationen nach deinen Wünschen ab. Nun wird es etwas unübersichtlich und kompliziert und um dir ewiges Rumgeklicke zu ersparen, gehst du oben in der Menüleiste auf Bearbeiten > Tastenkombinationen. In dem sich öffnenden Fenster, öffnest du das Untermenü Ebenen und klickst dort auf Ebene duplizieren. Sollte dort schon eine Tastenkombination vorhanden sein, dann merkst du dir diese einfach und schließt das Kästchen wieder. Sollte dort jedoch Deaktiviert stehen, klickst du dieses einfach an, woraufhin Neue Tastenkombination erscheinen sollte. Nun kannst du, indem du Strg, Alt und/oder Shift und einen beliebigen Buchstaben tippst, deine Tastenkombination für diesen Befehl einstellen. Probier etwas herum, da manche Kombinationen bereits vergeben sind.
Nun musst du alle Ebenen, die auf deiner Karte vorhanden sind, so oft duplizieren, wie du Frames hast. Am besten duplizierst du erst jede Ebene ein einziges Mal, dann blendest du das Auge vor der dupliziert Ebene aus und duplizierst diese Ebene weiter. Hast du alle Elemente verdoppelt, dann blendest du alle Augen vor den Frames aus, außer vor einer. Jetzt rechtsklickst du im Ebenenfenster und wählst Sichtbare Ebenen vereinen aus. In dem sich öffnenden Fenster wählst du Nach Bedarf erweitern aus und achtest darauf, dass kein Haken in Unsichtbare Ebenen löschen ist, denn sonst löscht dir Gimp alle Ebenen, die du ausgeblendet hast!
Nachdem du die Ebenen vereint hast, klicke das Auge vor der grade zusammengefügten Ebene weg und dafür nun wieder bei den nächsten Ebenen her, die du vereinen willst.
Hast du ein Puzzleset, dann sind dort meistens am Ende noch eine Rahmenebene und die Ebene mit der Grünen Ecke übrig. Diese löschst du, sonst werden sie später in der Animation angezeigt, denn es ist Gimp egal, ob die Ebenen ausgeblendet sind oder nicht, im Gegensatz zu Photoshop.
Ein Tipp: Speichere dein Set einmal mit den ganzen duplizieren Ebenen und einmal, wenn du sie alle zusammengefügt hast unter zwei verschiedenen Namen ab. Dies ist wichtig, falls du irgendeinen Fehler gemacht hast, denn nachdem du die Ebenen vereint und es gespeichert und geschlossen hast, kannst du das Zusammenfügen der Eben nicht wieder rückgängig machen. Das heißt, dass du die ganze Karte von vorne machen musst!
3. Pausen zwischen den Frames bestimmen
Wenn jeder Frame gleich schnell ablaufen soll, dann machst du das einfach, wenn du das Bild speicherst. Du musst das Bild mit exportieren unter dem Format .gif abspeichern und dann im sich öffnenden Fenster einen Haken bei Animation setzen. Nun kannst du die Pausen zwischen den Frames in ms (Millisekunden) bestimmen und noch einige andere Dinge einstellen.
Wenn du ein einzelnes Bild länger oder kürzer angezeigt haben willst als den Rest, z. B. beim letzten Bild der Animation, dann doppelklickst du im Ebenenfenster auf die Ebene mit dem entsprechenden Bild und schreibt hinter den Ebenennamen in Klammern die entsprechende Zeit, z. B. (1500ms).
Ein Tipp: Wenn du ein Puzzle-Set erstellst, dann probier deine Animation im vollständigen Bild erst einmal aus, bevor du die einzelnen Karten erstellst.