Das erste dritte Jahr

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

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*Blaze_Star*
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Das erste dritte Jahr

Beitrag von *Blaze_Star* »

So ich hoffe euch gefällt meine FF :bounce:

Prolog:

Mein Vater knallte wütend die Tür zu, als er von der Arbeit kam. Ich hörte ihn fluchen, als er in der Küche ankam. „Was ist es diesmal schon wieder?“, fragte ich meine jüngere Schwester Estelle. „Keine Ahnung“, antwortete sie, „aber es geht um irgendeinen von seinen Kollegen.“ „Der Kerl hält sich wirklich für was Besseres!“, sagte mein Vater, „ich zitiere: Ich lege großen Wert darauf, dass meine Kollegen immer pünktlich sind! Sie sind kein großes Vorbild für die Schüler Mr. Tanner! Bla bla bla!“ „Wie?“, fragte meine Mutter entsetzt, „du bist an deinem ersten Arbeitstag zu spät gekommen?“ Fassungslos und mit offenem Mund starrte sie ihn an. Mein Vater arbeitete seit kurzer Zeit in der Abteilung für die Ausbildung junger Hexen und Zauberer im Ministerium und offenbar war er heute, an seinem ersten Arbeitstag zu spät gekommen. „Weshalb bist du zu spät gekommen?“, fragte ich plötzlich und mein Vater schien nicht besonders erfreut darüber, dass ich das Gespräch zwischen ihm und Mum gehört hatte. Doch dann lockerte sich seine Miene wieder. „Hallo Jessica“, fing er vorsichtig an, „du hattest deine Mutter doch neulich um etwas gebeten, oder? Nun ja, ich hab sie dazu überredet es dir zu erlauben. Unter einer Bedingung: Du musst dich mit jedem vertragen!“ „Was soll das jetzt bitte bedeuten?“, fragte ich. „Nun ja, du weißt doch ich arbeite momentan in der Abteilung für…..“ „Abteilung für die Ausbildung junger Zauberer, jaja ich weiß!“, sagte ich ungeduldig, „komm zum Punkt!“ „Also es ist ganz wichtig, dass du dich mit niemandem in die Haare kriegst!“ „Geht’s um diesen Kollegen, über den du gesprochen hattest?“ „Nei…Ja. Sein Sohn geht auch nach Hogwarts. Versuch dich mit allen zu vertragen, okay?“ „Du sagtest Sohn…was ist, wenn es in Hogwarts irgendeine doofe Zicke gibt? Muss ich mich dann mit der vertragen?“ „Natürlich nicht. Und noch eine kleine Bitte: Versuch möglichst nach Slytherin zu kommen.“ „Was soll das denn be…..und wie soll ich es eigentlich anstellen, dass mich der Hut nach Slytherin steckt?“ „Versuchs einfach. Damit ich nicht meinen Job verliere!“, bettelte er, „ und du musst unbedingt deinen Namen ändern…..naja, nur deinen Nachnamen“ „Geht’s noch“, rief ich wütend, „ich bin eine 13-jährige und kein internationaler Superspion!“ „Bitte“, flehte mein Vater, „ansonsten kannst du Hogwarts vergessen!“ „Na schön“, antwortete ich und ging nach oben in mein Zimmer. Mit meinem neuen Handy hatte ich alles aufgenommen, alles was mir irgendwie bei irgendetwas helfen konnte, hielt ich fest. Vielleicht, wenn ich mir dieses Gespräch mehrmals anschaute Okay, ich hatte also eine dreiteilige Aufgabe:
1. Meinen Nachnamen ändern
2. Nach Slytherin kommen
3. Mich mit allen möglichen Jungs anfreunden
Na toll, da hatte mir mein Vater eine tolle Aufgabe gegeben. Schade dass ich mir nicht vorher einen Eindruck von den Hogwartsschülern machen konnte. Doch dann kam mir eine Idee……

Aufbruch in ein neues Leben

„Jessica, hast du auch alles dabei?“, fragte meine Mutter jetzt mindestens zum hundertsten Mal. „Ja, Mum ich bin schließlich kein kleines Kind mehr, ich bin dreizehn!“, entgegnete ich genervt. „Der Zug hat Verspätung“, bemerkte meine Mutter und blickte besorgt auf die Uhr. „Mum!“, rief ich. Ich hatte meine Mutter lieb, genau wie jede andere Tochter, aber manchmal ging sie mir einfach auf die Nerven, dagegen konnte ich nichts machen. Zum Beispiel jetzt, als sie sich schon Sorgen machte, weil der Hogwarts-Express sich um fünf Minuten verspätet hatte. Naja, ich würde sie schon noch beruhigen können. Schließlich hatte ich sie dazu gekriegt, mich nach Hogwarts wechseln zu lassen.
Alles andere schien dagegen ein Kinderspiel zu sein. Vorher war ich nach Beauxbatons gegangen, bis es mir dort zu langweilig wurde. Auf eine Schule NUR für Mädchen zu gehen, empfand ich als blanker Horror. Alle sahen sie gleich aus, in ihren Schuluniformen, keine hob sich von den anderen ab. Und nun hatte meine Mutter mir erlaubt, in der dritten Klasse nach Hogwarts zu gehen. Gemeinsam mit meiner besten Freundin Liz, die ebenfalls neu in Hogwarts war, würde ich (da war ich mir sicher) das beste Jahr meines Lebens haben. Als die scharlachrote Dampflok endlich
am Gleis neundreiviertel hielt, stürmte Liz aufgeregt auf mich zu. „Oh mein Gott“, rief sie, „ich kanns kaum erwarten endlich in Hogwarts anzukommen. Was denkst du in welches Haus du kommst? Ich hoffe ich komme nicht nach Hufflepuff! Hab gehört, da sind ne Menge Flaschen. Ich hab sämtliche Bücher über Hogwarts gelesen und......“ „Ich denke wir können uns im Zug weiter unterhalten“, sagte ich und winkte meiner Mutter zum Abschied zu, bevor ich gemeinsam mit Liz
in den Zug stieg. Kaum hatten wir uns in ein leeres Abteil gesetzt, rief Liz auch schon total aufgeregt: „Und, hast du sie? Na los, sag schon!“ Dabei stierte sie auf das Handy, das ich in
meiner Tasche versteckt hatte. Normalerweise stand ich nicht so auf Muggelzeugs, aber für eine
spezielle „Mission“ brauchte ich unbedingt ein Handy mit Kamera. „Sei still“, zischte ich Liz zu,
„wenn das irgendjemand rausfindet, sitze ich lebenslänglich in Askaban!“ Ich zog das Handy aus der Hosentasche und öffnete ein Dokument. Die Überschrift lautete: „Hogwarts-Schülerakten“ Auf dem Handy hatte ich die Schülerakte von jedem Hogwartsschüler der existierte. Das alles verdankte ich dem glitzernden Armband an meinem Handgelenk. Mein Vater arbeitete im Ministerium und verfolgte nebenbei noch schwarze Magier. Die Abteilung hatte vor langer Zeit diese Armbänder entwickelt, doch da sie von bösen Zauberern missbraucht worden waren, wurden alle Armbänder vernichtet. Alle bis auf zwei, die sich seit jener Zeit in meinem Besitz befanden. Wenn man so ein Armband trug und einschlief, konnte man in die Träume anderer Menschen einbrechen und sie verändern. Ich befand mich dann in einem langen Korridor mit vielen Türen, über denen die Namen aller Menschen standen. Ich war in Albus Dumbledores Traum hineingegangen und hatte die Schülerakten Seite für Seite abfotografiert. Liz und ich würden uns jetzt die Schülerakten ansehen. Los ging es mit ein paar Hufflepuffs, die ständig ihre Hausaufgaben vergaßen. Danach kamen die Gryffindors. „Sieh
mal da, Harry Potter!“, rief Liz. „Psst“, zischte ich zurück, „keiner darf erfahren, was wir uns hier ansehen, schon vergessen?!“ „Dad hat mir erzählt, dass Harry Potter ständig von jedem erkannt wird, der ist so was wie die Berühmtheit unter den Schülern. Hat's bestimmt nicht so leicht.“ Das konnte ich nachvollziehen. Ich wurde auch oft von Zauberern und Hexen erkannt. Vor einigen Jahren hatte mein Vater bemerkt, dass ich eine besondere Fähigkeit besaß, die bestimmt seit hundert Jahren keiner mehr beherrschte. Ich konnte ohne Zauberstab zaubern, ohne Besen fliegen und die Zukunft ohne Wahrsagekugeln voraussagen. Hinzu kam, dass ich in Sekundenschnelle von einem Ort zum anderen sprinten, mich unsichtbar machen und tonnenschwere Gegenstände heben konnte.
„Jetzt müsstest du nur noch Parsel können“, sagte Liz. „Das hab ich meinem Vater auch gesagt“, antwortete ich, „daraufhin hat er mir das hier besorgt.“ Ich hielt ein Buch in die Höhe. Sein Titel lautete: „Wörterbuch für Parsel“. „Wo hat dein Vater nur so was her?“, fragte Liz. „Was weiß ich.“ Ich ließ die nächste Seite der Schülerakten erscheinen. Nun folgten Ron, Fred, George, Percy und Ginny Weasley. Alle hatten rotes Haar. „Hab gehört, sie erleiden wegen ihrer Haarfarbe manchmal Spott. Pass auf, Jessica“, scherzte Liz. „Meine Haare sind braun, wie oft soll ich dir das noch sagen“ „Rotbraun“, erwiderte Liz. Etwas genervt drückte ich auf die nächste Seite. Nun kamen die Slytherins. „Ich will auch nach Slytherin“, sagte ich. „Das überrascht mich jetzt aber!“, rief Liz, „ausgerechnet die Tochter eines Mannes, der schwarze Magier jagt, will nach Slytherin.“ „In den anderen Häusern waren auch schwarze Magier, die sind bloß zu feige es zuzugeben!“ Wir blickten auf die Akten von Vincent Crabbe und Gregory Goyle. „Die erinnern mich irgendwie an zwei dicke Hamster“, sagte Liz. „Sei ruhig!“, reif ich sofort, als ich bemerkte, dass die beiden nur ein Abteil entfernt saßen. Neben ihnen saß ein Junge mit blonden Haaren, der wie wir später bemerkten,
Draco Malfoy hieß. Als sie bei seiner Akte angelangt waren, schaute Liz öfter mal zu den dreien, um zu sehen, was sie so taten. „Hör auf da ständig hinzugucken“, ermahnte ich Liz, „was sollen die denn von uns denken?“ Wir gelangten schließlich zur Akte von Pansy Parkinson und waren erschrocken, was da stand. „Ich weiß ja, das du die Akten aus Dumbledores Traum hast, aber wenn der so was wirklich in die Schülerakte schreibt, dürfen wir nicht auffallen!“ Unter „Interessiert an“ stand: Draco Malfoy. „Ach Quatsch!“, entgegnete ich, „weshalb sollten die das da reinschreiben, das interessiert doch keinen, außer die Schüler vielleicht!“ Nun kamen die Ravenclaws. Hier
fanden wir nichts, was uns einen Eindruck über die Schüler verschaffte. Schließlich hielt der Zug
an der Schule. Hogwarts war ein großes Schloss mit vielen Türmen. „Wow“, staunte ich. Liz hatte mein Handy in den Fingern und las die Schülerakten. „Steck das weg!“, zischte ich energisch. „Aber deine beste Freundin hat gerade was schönes rausgefunden!“, protestierte sie, „die Eltern
von diesem Draco Malfoy waren Todesser und haben ihm gleich nachdem er sein erstes Wort sprechen konnte, eingeredet er wäre das Beste hoch drei. Erstens: Weil er ein Zauberer ist.
Zweitens: Weil er reinblütig ist. Und drittens: Weil er einer stinkreichen Familie angehört.“ „Dann müsste ich ja auch das Beste hoch drei sein.“, entgegnete ich lachend. Ich wollte nicht angeben, aber meine Familie hatte ein Grundstück, das mindestens so groß war wie der See, der zur Schule gehörte. „Und jetzt steck das Handy weg! Wir wollen doch nicht mit Muggelzeugs erwischt werden!“
„Jaja...“, sagte Liz genervt. Sie konnte es absolut nicht ausstehen, wenn man sie ermahnte. Als wir die große Halle betraten, wurden wir von einem Lehrer darauf hingewiesen uns hinter die Erstklässler zu stellen. Die Zeremonie kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor, bis Dumbledore sagte:
„Und wir haben zwei weitere Neulinge auf unserer Schule. Sie werden ab jetzt die dritte Klasse besuchen, nachdem sie von Beauxbatons nach Hogwarts gewechselt haben. Darf ich vorstellen: Jessica Twein und Liz Seillis!“ Wir gingen den Gang zwischen den Tischen entlang. Ich hatte mein neues Kleid an. Meine Familie hatte vor kurzem einen Laden in der Winkelgasse eröffnet, der die neusten Trends der Zauberwelt verkaufte. Liz und ich designten die Kleidung, meine Mutter nähte sie und mein Vater besorgte das Material. Mein Bruder Ethan und ich übernahmen noch die Kasse.
Das Kleid war dunkelgrün und dazu trug ich glitzernde Armreifen und eine dazu passende Kette. Wir hatten Dumbledore überreden können, Kleidung UNSERER Wahl zu trage, weil Liz sich geweigert hatte, die Schuluniform an ihrem ersten Tag zu tragen. Schließlich saß Liz auf einem Stuhl und ihr wurde der sprechende Hut aufgesetzt. Es dauerte ein bisschen, doch schließlich rief der Hut. „Slytherin“. Liz lief zum Slytherintisch und rief mir im Vorbeigehen „Viel Glück“ zu. Nun saß auch ich auf dem Stuhl. Ich war wirklich MEGA aufgeregt, doch die Aufregung war eigentlich umsonst. Kaum hatte der Hut meinen Kopf berührt, rief er schon: „Slytherin“. Liz murmelte etwas das wie „Na das ging ja schnell“ klang. Als ich zum Tisch ging schaute ich, welche Plätze noch frei waren und entschied mich für den Stuhl neben Draco Malfoy, gegenüber von Liz. Liz warf mir einen vielsagenden Blick zu, doch ich antwortete nur, indem ich lachend den Kopf schüttelte.

Der erste Schultag

Nachdem wir gegessen hatten (das Buffet war VIEL besser, als in Beauxbatons) gingen wir zum Schlafsaal. Wir teilten ihn mit zwei Mädchen namens Emma und Victoria. Die beiden waren eigentlich ziemlich freundlich. Wir quatschten solange, bis Emma schließlich sagte: „So, jetzt ist aber Schluss, morgen ist Schule.“ Emma war (im Gegensatz zu Victoria) die Schule sehr wichtig. Am nächsten Morgen wurden wir von Victoria mit folgendem Satz geweckt: „Los ab in die Schuluniformen, es dauert etwas bis ihr die anhabt!“ Ich fand, die Schuluniformen sahen um
einiges besser aus, als in Beauxbatons und hoffentlich war es auch beim Unterricht so. In der
ersten Stunde hatten sie Pflege magischer Geschöpfe mit den Gryffindors. Liz hatte sich offenbar streit mit einem Gryffindormädchen eingehandelt. Der Lehrer war Rubeus Hagrid, der Wildhüter von Hogwarts. Er zeigte uns ein Wesen, das sich Hippogreif nannte. Der Name des Hippogreifs war Seidenschnabel und er hatte den Kopf und die Vorderbeine eines Adlers und den Rest von einem Pferd. Hagrid bat Harry Potter sich vor dem Hippogreif zu verbeugen und zu warten bis der Hippogreif sich auch vor ihm verbeugte (Was er auch tat). Dann musste er plötzlich auch noch auf ihm reiten. Alle Slytherins (ich eingeschlossen) fingen an zu lachen. Zum Ärger von Draco Malfoy, der Harry Potter offenbar nicht besonders leiden konnte, kam Potter wieder unversehrt am Boden an. Draco ging (von sich selbst überzeugt) nach vorne und sagte zu Seidenschnabel: „Wetten du bist überhaupt nicht gefährlich, oder doch, du hässliches, großes Mistvieh?“ Der Hippogreif bäumte sich auf. Alles ging viel zu schnell, um mitzubekommen, was genau passierte. Die meisten sahen weg oder schlossen die Augen. Als sie sie wieder öffneten, sahen sie Draco am Boden mit einer blutenden Wunde an der Schulter. Hagrid brachte ihn in den Krankenflügel. „Dafür sollten sie ihn rauswerfen“, rief Pansy Parkinson, „ich geh nachsehen wie's ihm geht.“ Sie hatte Tränen in den Augen. Liz und ich schienen das gleich zu denken: „Schleimerin!“ Als nächstes hatten wir Wahrsagen bei einer Lehrerin namens Professor Trelawney. Ich konnte mich kaum auf den Unterricht konzentrieren, weil ich ständig daran dachte was gerade passiert war. Und jedes Mal, wenn ich mir im Kopf eine Frage stellte, antwortete die Lehrerin sofort darauf (was ich extrem nervig fand). Als ich mich schließlich fragte, wann Draco wieder im Unterricht erscheinen würde, antwortete Professor Trelawney: „Am Donnerstag“. Daraufhin schauten mich einige meiner Mitschüler verwirrt an, weil sie nicht wussten, worum es ging. Crabbe und Goyle schienen ohne Draco völlig aufgeschmissen zu sein. „Denkst du die Parkinson schauspielert nur?“, fragte Liz mich auf dem Schulhof. „Keine Ahnung“, antwortete ich. Das stimmte zumindest. Doch ich glaubte auch, das sie nur so tat als ob. „Haben eure Eltern die Einverständniserklärung für Hogsmeade unterschrieben?“, fragte uns Emma. „Ja“, antworteten wir. Nach Verwandlung wurden Liz und ich beauftragt, Draco die Hausaufgaben zu bringen. Als wir den Krankenflügel betraten fing Liz gleich an drauflos zu quasseln: „Ich bin Liz Seillis und das ist meine BFF Jessica Twein. BFF bedeutet Beste Freundin für immer.“ „Ähm.....Ich glaube das weiß er“, flüsterte ich ihr zu. „Jedenfalls wir sind die Neuen und sind beauftragt worden dir die Hausaufgaben zu bringen“, redete sie weiter. Endlich schaffte ich es, auch mal etwas zu sagen: „Was wir übrigens total sinnlos finden, wenn man sich den Arm verletzt hat, sollte man nicht noch Hausaufgaben machen müssen. Tut's noch sehr
weh?“ „Es geht“, antwortete Draco. Es war merkwürdig ihm nicht in Begleitung von Crabbe und Goyle zu begegnen. Liz reichte ihm das Blatt mit den Hausaufgaben: „Hätte nicht gedacht, dass
das SO viel ist“ „Mein Vater wird dafür sorgen, dass dieser Hagrid rausfliegt!“, murmelte Draco. Liz wollte ihm widersprechen, aber ich zwang sie mit einem leichten Tritt vor das Schienbein, ihren Mund zu halten. „Ja klar, DU bist nicht daran schuld, wenn du das Vieh beleidigst, sondern ER ist daran schuld, weil ER uns so was gefährliches vorsetzt!“, sagte ich beschwichtigend. „Wow, du könntest Richterin werden“, sagte Liz kichernd, nachdem sie wir den Krankenflügel verlassen hatten. „Und wie war euer erster Tag an unserer Schule?“, wurden wir von Victoria gefragt.
Zuerst sagten ich nichts. Dann antwortete ich: „Er hätte besser sein können.

Donnerstag

Am Donnerstagmorgen setzten wir uns an den Tisch, froh darüber zu sehen, dass es Draco wieder
besser ging. Meine Eule Cecilia brachte mir einen Stapel Briefe. Einer davon, war von meiner Mutter, die mich beauftragte neue Kleidung für unser Geschäft zu designen. Meine Mutter hatte mir jedoch zwei Briefe geschickt (ich fragte mich, warum sie nicht beides in eine Nachricht gefasst hatte). Ich begann zu lesen:

Hey Jessica,
ich wollte fragen, wie es dir und Liz so geht. Ich hoffe euer erster Schultag war schön. (Ich hustete künstlich) Ich bin davon überzeugt, dich die Schule wechseln zu lassen, war eine gute Entscheidung. Hast du schon Freunde gefunden? Ist irgendwas interessantes passiert? Wie sind
die Lehrer und die Schüler so? Wie sieht die Schule aus? Wart ihr schon in Hogsmeade? Habt ihr Hausaufgaben aufbekommen?Viele?

Gruß Mum

Folgendes schrieb ich zurück:

Hallo Mum,
die Schule ist groß und sieht eigentlich auch okay aus. Im Zimmer von Liz und mir sind zwei nette Mädchen, mit denen wir uns angefreundet haben, Emma und Victoria. Die Schüler aus meinem Haus (Slytherin) sind, naja die meisten jedenfalls, okay. Mmmh......Die Lehrer, naja......geht so.
In Pflege magischer Geschöpfe ist einer meiner Mitschüler von einem Hippogreif verletzt worden (nicht seine Schuld.....*hust*......Lehrer). Wir haben ihm die Hausaufgaben gebracht und ja, es waren viele. Wir waren noch nicht in Hogsmeade.

Jessica

Wir hatten als nächstes eine Doppelstunde Zaubertränke mit unserem Hauslehrer Snape und den Gryffindors. Snape erteilte Ron Weasley die Aufgabe, Dracos Wurzeln zu schneiden. Weasley schien nicht besonders glücklich darüber zu sein und Draco konnte ihn offensichtlich genau so wenig ausstehen wie Harry Potter. Pansy Parkinson hatte Draco am Anfang der Stunde gefragt wie es ihm ginge und ihm einen bewundernden Blick geschenkt. Da Liz es nicht unterdrücken konnte, ganz laut Kotzgeräusche zu machen, beschloss ich, mich woanders hinzusetzen. Als alle saßen, habe ich Draco gefragt, ob ich mich neben ihn setzen könnte, bevor ich noch neben die Parkinson musste. Eigentlich war die Stunde ganz lustig. Als uns langweilig wurde, begannen wir Harry
Potter und Ron Weasley mit Radiergummikügelchen abzuwerfen, was offenbar alle total lustig fanden (mal abgesehen von den Gryffindors). Ich musste feststellen, dass Draco so was wie Snapes Lieblingsschüler war. Mitten im Unterricht fing Liz plötzlich an zu schreien, weil sie einen Kaugummi unter ihrem Tisch gefunden hatte. Ich dachte zuerst wir würden extra Hausaufgaben aufbekommen, aber zum Glück schien Snape alle Slytherins zu bevorzugen. Draco und ich unterhielten uns über Neville Longbottoms Zähne, die meiner Aussage nach zusammen mit
seiner Frisur (wenn man das überhaupt so nennen konnte) gegen die „Gebote der Mode“
verstießen. Liz und ich lasen in der Pause den Tagespropheten, während sich die meisten
Slytherins und Gryffindors darüber unterhielten, wer wohl das Kaugummi unter den Tisch geklebt hatte. Doch niemandem tat der Hausmeister Leid, der das alles wegmachen musste.Offenbar hatte er keinen besonders guten Ruf. Im Tagespropheten wurde hauptsächlich nur von Sirius Black berichtet, der aus Askaban ausgebrochen war. Laut Draco war er hinter Harry Potter her und hatte dessen Eltern an Lord Voldemort verraten. Ich fragte mich wirklich, woher Draco seine Informationen her bekam, bis ich erfuhr, dass sein Vater Schulrat war. Liz, Emma, Victoria und
ich saßen am Abend im Gemeinschaftsraum und plauderten über Kaugummis, Radiergummikügelchen und Hasenzähne und ich wusste, dass Hogwarts die beste Entscheidung war, die ich hätte treffen können.

Hogsmeade

Offenbar war Harry Potter der Einzige, der die Einverständniserklärung für Hogsmeade nicht unterschrieben bekommen hatte. Alle Slytherins fanden das ziemlich komisch. So langsam hatten Liz und ich uns an ihren Humor gewöhnt und begannen, ihn lustig zu finden. Schließlich wollten wir nicht die sein, die angeblich Harry Potter leiden konnten. Auf solche Kommentare konnten
wir echt verzichten. Heute durften wir endlich nach Hogsmeade. Emma, Victoria, Liz und ich
liefen die Straße entlang und besuchten die Läden. Liz wurde besonders im Süßigkeitenladen
fündig. Zwei große Tüten voller Kaugummis, Bonbons, Zuckerstangen usw. schleppte sie nun mit sich herum. „Sind das Süßigkeiten für eine Person oder für eine ganze Armee?“, fragte ich lachend.
„Weiß noch nicht, kommt drauf an, wie sie schmecken“, antwortete Liz. „Pass auf das du nicht zunimmst, sonst bist du bald noch so dick, wie Crabbe und Goyle“, rief Victoria. „Hey, das ist
fies, denen gegenüber!“, belehrte ich sie, „die sind bloß ein bisschen........ähem.......kräftiger gebaut!“ Alle fingen an zu kichern. Genau genommen kannte ich jedoch keine Person, die so viel essen konnte wie Liz und trotzdem nicht ein Kilo zunahm. Nach einem Besuch bei Zonko's Scherzartikelladen gingen wir weiter zur heulenden Hütte. „Da ist bestimmt seit Jahren keiner
keiner mehr drin gewesen!“, staunte Emma. „Kein Wunder“, sagte ich, „wie sollen sie denn durch die Bretter kommen?“ Die heulende Hütte war zugenagelt worden und ich fragte mich, wie lange wohl schon. „Frag doch diese Hermine Granger, die tut doch immer so schlau“, rief Liz, „und
das obwohl ihre Eltern Muggel sind.“ „Warte“, sagte Victoria und versuchte zu verstehen, wen sie meinte, „ist das nicht diese Gryffindor, die sich ständig bei den Lehrern einschleimt?“ „Ja, die muss aufpassen, dass sie nicht auf ihrer eigenen Schleimspur ausrutscht“, sagte ich. „Eins muss man euch lassen“, sagte Emma anerkennend, „ihr seid in so kurzer Zeit zu waschechten Slytherins geworden. Euch könnte man zu einem Wettbewerb für Beleidigungen anmelden!“ „Jetzt werd mal nicht fies!“, sagte Victoria, „DU hast dich nicht in einer Woche hier eingewöhnt!“ Das stimmte. Liz und ich hatten wirklich nicht lange gebraucht, um sich hier einzuleben. „Ich kenn aber noch eine die beinahe auf ihrer Schleimspur ausrutscht!“, sagte Liz. Emmas Lippen formten stumm die Worte: „Jetzt geht das wieder los!“ Selbst Victoria und Emma hatten bemerkt, dass Liz Pansy Parkinson überhaupt nicht ausstehen konnte. Aber mir erging es nicht anders. Als Pansy mich nach einem Wort gefragt hatte, das sie nicht kannte, hatte ich: „Ich bin nicht dein Wörterbuch!“ geantwortet.
Darauf hatte Draco mich gefragt, was ich gegen sie hätte und ich antwortete: „Ich denke nicht,
dass sie unbedingt der Mensch ist, mit dem ich mich anfreunden sollte.“ „Wie, und was besseres ist dir nicht eingefallen, was du hättest antworten können?“, hatte Liz sie gefragt. „Mach's besser!“, hatte ich geantwortet. Und dann musste ich lachen. Liz hatte einfach das Talent dazu, jedem Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zubringen und das ohne Zauberei. „Sieh's positiv!“, hatte sie dann gesagt, „Harry Potter hätte von Draco einen Fluch auf den Hals gehetzt bekommen, da
kannst du froh sein, dass du eine Slytherin bist und dass Draco dich leiden kann.“ „Was soll das denn jetzt bitte bedeuten?“, fragte ich kichernd. „Naja, als Hufflepuff wärst du durch die Luft geflogen.“ „Ach so“, sagte ich lachend. Liz und ich hatten uns seit unserer ersten Begegnung
bereits super verstanden. Schon damals war sie der aufgeweckteste Mensch den ich kannte und hatte mich langsam damit angesteckt. Emma und Victoria waren wieder ins Schloss zurück gegangen. „Wenn wir vom Teufel sprechen!“, sagte Liz auf einmal, als Pansy Parkinson geradewegs auf uns zugelaufen kam. „Habt ihr Draco gesehen?“, fragte sie. Liz wollte bereits mit Nein antworten, doch ich schaffte es gerade noch zu sagen: „Er ist schon wieder nach oben ins Schloss gegangen.“ Als Pansy weg war fragte mich Liz: „Was wird sie machen, wenn sie merkt das wir sie an der Nase herumgeführt haben?“ „Darüber brauchen wir uns jetzt noch keine Sorgen zu machen“, antwortete ich lachend, „ist doch lustig mit anzusehen, wie sie durch die Schule rennt und jemanden sucht, den sie nicht finden wird“ Immer noch kichernd gingen wir ihr ein Stück hinterher, bis wir zu den Drei Besen kamen. „Hier waren wir noch nicht“, bemerkte Liz. Wir betraten Die Drei Besen und sahen uns um. An einem Tisch in der Ecke saßen Draco, Crabbe und Goyle. Etwas weiter vorne saßen Hermine Granger, Ron Weasley und Harry Potter. Im Vorbeigehen trat ich Ron Weasley (unabsichtlich) mit meinen Absätzen auf den Fuß, doch es tat mir kein bisschen Leid, denn ich hatte erreicht, dass alle Slytherins die in der Nähe saßen, anfingen zu lachen. Als ich aus dem Fenster sah entdeckte ich Pansy Parkinson, die gerade zurück zum Schloss stiefelte. „Sie ist tatsächlich drauf reingefallen!“, flüsterte Liz schadenfroh. „Ich möchte wissen, wie lange es dauert, bis sie bemerkt, dass sie veräppelt wurde“, sagte ich leise. „Wo will die denn hin?“, fragte Draco, der Pansy jetzt offenbar auch bemerkt hatte. „Die...äh.....die sucht jemanden.....ähm....e...ei..einen Lehrer“, stammelte ich, denn ich wollte nicht, dass Draco wusste, was Pansy wirklich wollte. „Genau“, stimmte ihr Liz zu, die ebenfalls nervös wurde, „sie sucht einen Lehrer, weil.......weil....ähm.....ach ja, weil irgendein doofer Schüler ihr Vergessenstrank in ihre Flasche gemischt hatte. Sprich sie am besten nicht drauf an, sie wird sich sowieso nicht erinnern können, ja?“ Ich verpasste Liz einen Tritt, damit sie aufhörte zu reden. „Habt ihr etwas gekauft?“, fragte ich, denn Pansy Parkinson war das Letzte, worüber ich mich mit Draco unterhalten wollte. Lieber wechselte ich schnell das Thema. „Ich hab mir Süßigkeiten gekauft“, platzte es aus Liz heraus und sie hielt die Tüten hoch. „Sie gehört nicht zu mir, ich kenn sie gar nicht“, wollte ich erst antworten, denn es war irgendwie peinlich, dass Liz mit zwei riesengroßen Süßigkeitentüten in der Gegend umher lief, doch dann sah ich, dass sich Crabbe und Goyle nicht unbedingt weniger gekauft hatten. „Die Geschäfte hier sind gut“, redete Liz weiter und stopfte sich noch ein Bonbon in den Mund, „aber es fehlt ein Geschäft, das Kleidung verkauft. Hey Jessica, warum macht ihr keine Filiale in Hogsmeade auf? Deine Mum könnte hier mit „Fashion&Trends“ richtig viel Kohle machen.“ „Deiner Mutter gehört das neue Geschäft in der Winkelgasse?“, fragte Draco, „ich hab sogar Leute reden hören, es würde den anderen Läden die Kundschaft wegnehmen!?“ „Also den Ruf wollten wir eigentlich nicht haben“, erwiderte ich lachend. „Hilfst du deiner Mutter im Laden auch aus?“, fragte Draco. „Liz und ich machen die Entwürfe, für die Sachen, die wir verkaufen und in den Ferien übernehme ich mit meinem Bruder die Kasse“ „Geht dein Bruder auch nach Hogwarts?“ „Naja, ging. Er arbeitet jetzt als......“ In diesem Moment kamen Emma und Victoria in Die Drei Besen. „Hey, wir haben euch schon gesucht“, sagte Emma. „Ja“, fügte Victoria hinzu, „Pansy Parkinson rennt durch die Schule und scheint irgendwen zu suchen!“ Liz und ich kicherten leise. „Was ist so lustig?“, fragte Emma. „Ach, schon gut“, sagte ich.

Bittere Wahrheiten

„Hallo Jessica!“, sagte Pansy Parkinson mit einem Blick, aus dem ich automatisch Ärger erkannte, „ich habe deinen Rat befolgt und im Schloss nach Draco gesucht. Komischerweise war er nicht da!“ „Ähm….hast du denn auch in der Bibliothek gesucht?“ „Ja und zwar in allen Abteilungen!“ „Was ist mit der verbotenen Abteilung? Warst du da schon?“ „Ähm….nein, da hab ich nicht gesucht, aber…..“ „Siehst du“, sagte ich und ließ meine Stimme dabei absichtlich spöttisch klingen, „ hast dich wohl nicht getraut, was? Also ICH würde erst einmal ALLES durchsuchen, bevor ich irgendwelche Anschuldigungen mache!“ „Du hältst dich wohl für etwas Besseres?“, fragte Pansy wütend, „wo arbeiten deine Eltern eigentlich?“ „Weshalb willst du das wissen?“, fragte ich misstrauisch. „Weshalb dieser Tonfall? Sind sie arbeitslos, oder was?“ „Wenn du’s genau wissen willst: Mein Vater arbeitet im Ministerium, in der Abteilung für die Ausbildung junger Hexen und Zauberer. Mhmm…ich frage mich ob sie sich da auch darum kümmern, dass solche nervigen, kleinen Schweinegesichter wie du von der Schule fliegen!?“, sagte ich wütend. Das hatte gesessen, „und meine Mutter hat ihren eigenen Laden in der Winkelgasse. Ich kann sie ja mal fragen, ob du Hausverbot bekommen kannst. Dann hängen wir ein großes Plakat am Fenster auf, auf dem dein Gesicht durchgestrichen ist.“ „Tja, ich glaube immer noch nicht, dass dein Vater tatsächlich in der Abteilung für die Ausbildung junger Hexen und Zauberer arbeitet“, sagte Pansy, „ich kann ja mal Dracos Vater fragen, der ist nämlich Schulrat.“ Damit verließ sie den Gemeinschaftsraum. Ich ließ mich auf einen Sessel fallen. Pansys Worte klangen mir immer noch in den Ohren: „ich kann ja mal Dracos Vater fragen, der ist nämlich Schulrat.“ Und plötzlich riss ich erschrocken die Augen auf. Ich schnappte mir Dads Brief, den ich immer noch nicht geöffnet hatte. Ich riss den Umschlag auf und mein Verdacht bestätigte sich:
Hallo Jessica, wie läuft deine „Aufgabe“ so? Wenn es dich interessieren sollte, es läuft immer noch nicht besser bei meinem Job. Der Schulrat ist nicht unbedingt das, was man freundlich nennen sollte. Ich hoffe es ist alles bestens in Hogwarts.
Alles Liebe: Dad
Es war unfassbar! Der Kollege von dem Dad gesprochen hatte war Draco Malfoys Vater. Und was noch schlimmer war: Wenn Pansy Parkinson ihn fragen würde, ob es jemanden in seiner Abteilung gab, der mit Nachnamen „Twein“ hieß, würde dieser sicherlich „Nein“ sagen. Und wenn dies passiert, würde meine „Identität“ aufgeflogen. Im Nachhinein war es eine blöde Idee von Dad, den Namen zu ändern. Und vorallem: Was würden die anderen wohl sagen, wenn alle auf einmal wissen würden, dass ich sie alle belogen hatte und mein Vater die Ursache davon war? Sicher würden sie ihn rauswerfen. Unsere ganze Familie hätte ihren ganzen Ruf verloren, nur weil ich versagt hatte. Und plötzlich wurde es mir klar: Meine Eltern hatten mich nur nach Hogwarts wechseln lassen, damit Dad seinen blöden Job nicht verlor. Genau genommen war es mir jetzt völlig egal, ob er nun rausgeschmissen wurde, oder nicht. Ich hatte HIER einen Ruf zu retten, MEINEN Ruf und nicht den meines Vaters. Ich musste jetzt MEINE Fehler wieder gutmachen, nicht seine. Und dann fiel es mir ein. Ich rannte zum nächst besten Fenster, dass Blickrichtung auf Hagrids Hütter hatte und schaute hinaus. Heute sollte doch dieser Hippogreif getötet werden. Dracos Vater ging auf Hagrids Hütte zu. Und aus dem Schloss kam niemand anderes als Pansy Parkinson. Ich zog mir eine Jacke über. Und stürmte in der Schallgeschwindigkeit, die ich besaß, auf sie zu. Doch dann blieb ich abrupt stehen. Was sollte ich jetzt tun? Zu wem sollte ich schon gehen. Wenn ich mit Pansy sprach, würde sie nur noch misstrauischer werden. Zu Dracos Vater konnte ich auch nicht gehen, was sollte ich ihm denn erzählen? Er würde meinen Vater sofort feuern. Plötzlich kam Liz auf mich zugestürmt. Vielleicht hatte sie ja eine Idee. Ich erzählte ihr die ganze Geschichte so schnell wie nur möglich. „Was? Du hast mir echt alles verschwiegen? Ich dachte du wärst meine beste Freundin?“, sagte sie wütend, „anscheinend ja doch nicht!“ „Bitte Liz!“, flehte ich sie an. Doch Liz half mir nicht. Sie ging einfach. Ich musste hilflos mit ansehen, wie Pansy Parkinson Dracos Vater schließlich erreichte. Es war zu spät.

Im Verbotenem Wald

Wie es schien hatte Pansy Parkinson keinen Halt davor gemacht, gleich der ganzen Schule zu erzählen, dass mein richtiger Name nicht Jessica Twein, sondern Jessica Tanner war und dass ich mich wahrscheinlich nur mit allen angefreundet hatte, damit mein Vater seinen Job behalten kann. Am sauersten schienen Draco, Emma und Victoria zu sein. Der Streit mit Liz hatte sich immer noch nicht gelegt und ich fühlte mich einsamer als je zuvor. Ich konnte Dumbledore danken, dass er mich nicht von der Schule warf. Doch um ehrlich zu sein: Es wäre gerade schön, wieder nach Beauxbatons zurückzukehren. Jedes Mal doofe Kommentare, wohin ich auch ging. Schließlich, als es mir reichte, schnappte ich mir meinen Besen und meine Sachen und flog davon. Ich wusste nicht wohin ich fliegen sollte. Zuhause wäre sicher keine so gute Idee, da mein Vater nur so darauf wartete, mir vorzuwerfen, ich hätte versagt. Ich befand mich gerade mitten über dem verbotenem Wald, dachte darüber nach, wie scheußlich meine Lage war, als plötzlich etwas an mir vorbeirauschte. Ich hatte keinen blassen Schimmer, was es hätte sein können und doch kam es mir seltsam bekannt vor. Es war eine Gestalt, in einen schwarzen Umhang gehüllt, doch nach einem Dementor sah es nicht aus. Als es merkte, dass ich es anschaute, zischte es erneut auf mich zu, doch ich reagierte zu spät. Ich fiel vom Besen. Ich landete nicht gerade weich. Mein Bein hatte üble Schnittwunden und ich konnte es nicht bewegen. Das Etwas landete vor meinen Füßen. Ich griff meinen Zauberstab und es zog seinen. „Expelliarmus!“, schrie es und mein Zauberstab flog mir aus der Hand. Mit erhobenem Zaubersatb kam es auf mich zu: „Avada Ked….“ Doch so weit kam es nicht. Hinter ihm schrie eine bekannte Stimme: „Stupor!“ Das Etwas wurde zurückgestoßen. Ich blickte in das lächelnde Gesicht von Emma und hinter ihr standen Liz, Draco und Victoria. „Wegrennen!“, kommandierte Liz. Alle taten dies auch. „Was war DAS denn?“, fragte Victoria entsetzt, während sie versuchte, ihre blonden Haare zu trocknen, denn es hatte plötzlich angefangen zu regnen. „Danke“, sagte ich kleinlaut, „nach dem Mist den ich gebaut habe.“ „Kein Problem“, sagte Emma. „Wir haben dir Verziehen“, sagte Draco. „Du kannst ja nix dafür, was dein Vater für einen Mist baut“, sagte Victoria, „er hätte dich sonst nicht nach Hogwarts gelassen.“ „Woher wisst ihr…?“, fragte ich verblüfft, bis es mir klarwurde, „ah…richtig mein Handy!“ „Jetzt endlich kapiert, stimmt’s?“, grinste Liz, „du hast es vergessen, Draco hat es gefunden und zu uns gebracht, wahrscheinlich aus dem Grund, weil er es nicht anbekommen hatte.“ „Muss ich mich mit Muggelzeug auskennen?“, fragte Draco, „übrigens, Jessica, du hast uns gar nicht erzählt, dass du ein…ähm…“ „Handy“, half Emma. „Genau, du hast uns gar nicht erzählt, dass du ein Handy hast und genauso wenig, dass da die Schülerakten drauf sind!“ „Na toll!“, rief ich aus und fasste mir an die Stirn, jedoch in der Hoffnung, dass Draco Pansys Akte nicht gelesen hatte. „Was war denn das jetzt überhaupt?“, fragte Liz mich neugierig. „Das weiß ich genau so wenig wie ihr“, warf ich ein, „fest steht, dass es mir den Todesfluch auf den Hals jagen wollte.“ „Aber warum…“, fragte Liz. „Darüber können wir uns später unterhalten“, sagte Emma, „Jessica muss erstmal in den Krankenflügel!“ Dabei starrte sie auf mein rechtes Bein, das von blutenden Wunden übersät war. Emma informierte Professor Dumbledore, während die anderen mich in den Kramkenflügel brachten. Dumbledore klärte alles auf. Die Schüler schienen ihr langsam zu verzeihen. „Was war das denn jetzt“, fragte Victoria. „Weiß nicht“, antwortete ich, „vielleicht ein Anhänger von Voldemort, was weiß ich!“ „Vielleicht war es Sirius Black“, wandte Victoria ein“, der ist doch aus dem Astronomieturm ausgebrochen.“ „Der ist doch hinter Harry Potter her“, sagte Draco. „Stimmt“, antwortete ich. Ich schaute zum Fenster. Doch dort wo eben noch nichts war, starrte mich die Gestalt jetzt mit kalten leeren Augen an.

Willkommen in den Ferien

„Was war das?“, flüsterte ich, immer noch schockiert über das, was ich soeben am Fenster gesehen hatte. „Was war was?“, fragte Liz. „Habt ihr das auch gesehen?“, sagte ich, „da draußen vor dem Fenster war die Gestalt, die...die mich töten wollte, sie.....sie hat mich angestarrt!“ Ratlos blickte Liz zum Fenster: „Du musst bei deinem Sturz vom Besen auf den Kopf gefallen sein. Also ich sehe da nichts!“ Sie hatte Recht. Die Gestalt war verschwunden. „Nein, ehrlich“, erwiderte ich, entschlossen, dass ich mir das nicht eingebildet hatte, „da war dieses......dieses Ding, direkt vor
dem Fenster!“ Victoria und Emma schienen ihr zu glauben. „Wir wissen immer noch nicht was das
„Ding“ überhaupt war“, sagte Emma, „und vor allem nicht, weshalb es hinter dir her war.“ „Es war total komisch“, erklärte ich, „es kam mir so bekannt vor, aber ich wusste nur nicht woher...“ „Vielleicht war es dein Ex-Freund“, kicherte Liz. „Ha ha“, sagte ich. Erst jetzt fiel mir auf, dass Draco gar nicht da war. Als könnte Emma meine Gedanken lesen, antwortete sie: „Die haben den Hippogreif doch nicht umgebracht, weil der irgendwie abgehauen ist. Draco nimmt sich wahrscheinlich Potter, Weasley und die Granger vor. Wahrscheinlich denkt er, dass die da irgendwie ihrer Finger im Spiel haben.“ „Er kann sie wirklich nicht ausstehen“, erkannte ich. „Nicht ausstehen?“, fragte Victoria verblüfft, „jeder Vollidiot weiß doch, dass Draco Potter am liebsten in einen Vulkan schubsen würde! Die sind doch seit der ersten Klasse Todesfeinde!“ „Entschuldigung dass ich das nicht weiß, ich bin ja auch schon seit der ersten Klasse an dieser Schule“, sagte ich trotzig, „sag mal, passieren an dieser Schule eigentlich öfter solche Unfälle?“ „Naja, meistens
haben sie irgendetwas mit dieser „Harry Potter vs. Lord Voldemort-Geschichte“ zu tun .“ „Ich fass es nicht, wie schnell das Schuljahr vergangen ist!“, wechselte Emma das Thema. In dem ganzen Chaos hatte ich gar nicht mitbekommen, dass das Schuljahr schon vorbei war. Emma holte meine Prüfungsergebnisse aus der Tasche. Ich hatte die Prüfungen mit Bestnoten bestanden. „Sogar Crabbe und Goyle haben es durch den Test geschafft, dabei war die Prüfung gar nicht so leicht!“, sagte Emma, „ich frage mich, wie die es jedes Mal durch die Prüfung schaffen!“ „Wahrscheinlich lässt Draco sie abschreiben“, vermutete Victoria. Schließlich saßen sie alle wieder im Hogwarts-Express. Wir saßen mit Draco, Crabbe und Goyle in einem Abteil. Da nicht genug Sitze da waren, mussten Emma, Liz, Victoria und ich uns zu viert auf drei Sitzplätze quetschen. Crabbe und Goyle hatten mal wieder den halben Süßigkeitenwagen leer gekauft und Liz und Victoria hatten nichts besseres zu tun als „Es lebe Slytherin!!!“ an die beschlagene Fensterscheibe zu schmieren. Emma saß in ihrem Sitz und erledigte ihre Hausaufgaben. „Willst du damit nicht warten, bis die Ferien offiziell angefangen haben?“, fragte ich sie. Sie brummte nur. Während die anderen vor sich hin dösten, erzählte ich Draco die ganze Story mit dem Armband und den Schülerakten. „Wie hast du das Armband eigentlich bekommen?“, fragte er. „Das ist ja das merkwürdige!“, sagte ich und rieb ratlos meine Hand an der Stirn, „ich hab keine Ahnung! Es war als wäre ich einfach aufgewacht
und hätte es an meinem Handgelenk! Es ist wie eine Lücke in meinem Gedächtnis!“ „Vielleicht ist es ja auch eine“, sagte Draco plötzlich, als wäre ihm etwas eingefallen, „vielleicht hast du einen Vergessenszauber abbekommen. Das ist vielleicht auch der Grund, weshalb dir die Gestalt im verbotenem Wald so bekannt vorgekommen ist.“ „Genau“, erkannte ich, „und wahrscheinlich habe ich diese....ähm....Ding schon mal gesehen und kann mich bloß nicht daran erinnern, weil ich einen Vergessenszauber abbekommen habe. Wir weckten die anderen, um ihnen von unserer Theorie zu erzählen. „Durchaus möglich“, meinte Emma, „wenn man diesen Spruch abbekommen hat, kann man sich meistens nicht erinnern.“ „Und wie bekomme ich mein Gedächtnis wieder?“ „Meistens“, belehrte Emma mich, „muss man mit Dingen konfrontiert werden, die mit der Erinnerung in Verbindung stehen. In etwa so wie du, als du diese Gestalt im Wald gesehen hast.“ Wir wurden in unserem Gespräch unterbrochen, als der Zug am Bahnhof hielt. Ich freute mich schon, die fröhlichen Gesichter meiner Eltern zu sehen, wie sie am Bahnsteig standen und lächelten. Doch stattdessen sah ich nur meine Mutter. Wahrscheinlich war Dad nur aufs Klo gegangen, oder so.
„Wir müssen uns unbedingt mal in den Ferien treffen!“, sagte Victoria zu mir, Liz und Emma, „dann schmeißen wir so eine richtige Übernachtungsparty. Oder noch besser: Wir bleiben gleich wach und laden alle Slytherins ein, die wir kennen und mögen. Dann schmeißen wir so ne riesige Gartenparty mit Lampions, Musik und Feuerwerk.“ „Können wir machen“, sagte ich, „solange wir dabei nicht die Nachbarn stören, gerne.“ Ich umarmte meine Freundinnen und gab Draco, Crabbe und Goyle einen freundschaftlichen Klaps auf die Schulter. Ich verabschiedete mich und ging hinüber zu meiner Mutter. „Da hast du ja schon Freunde gefunden!“, staunte sie, wer ist wer und wie heißen sie?“ „Du stellst sehr viele Fragen“, stellte ich fest, „die Blonde ist Victoria, das Mädchen mit den gelockten, braunen Haaren ist Emma, die beiden Jungen die...äh...kräftiger gebaut sind heißen Vincent Crabbe und Gregory Goyle und der blonde Junge ist Draco Malfoy. Das ist übrigens der Sohn von Dads Kollegen.“ „Du hast dich also an Dads Anweisungen gehalten?“
„Naja, das ich es vergeigt habe, hast du ja sicher schon gehört. Am Anfang hab ich mich auch an Dads Anweisungen gehalten, aber ich fand Draco auch so schon nett.“ „Aha“, sagte Mum, „ wie geht es Liz?“ „Hyperaktiv, wie immer“, sagte ich, „wo ist eigentlich Dad?“ Meine Mutter ließ einen tiefen Seufzer hören. „Dad....er ist.....wie soll ich es dir sagen......er ist ausgezogen!“ „Er ist WAS???“, fragte ich schockiert, „weshalb ist er....“ „Wir haben uns gestritten. Ich war der Meinung, dir dieses ganze Zeug mit seiner Arbeit auf den Hals zu hetzen, war falsch von ihm.“ Wir stiegen ins Auto. Ich wechselte während der ganzen Autofahrt lang kein einziges Wort mehr mit meiner Mutter. Ab und zu schickte ich Liz meine Eule vorbei und sie schrieb zurück. Da die Entfernung zwischen uns immer größer wurde, dauerte es immer länger, bis die Antwort kam. Ich hatte Liz von der
Sache mit meinem Vater erzählt. Und sie machte mir ein paar Tage später einen genialen Vorschlag:

Hi Jess,
meine Mutter hat vorgeschlagen, da du durch die Sache mit deinem Dad zu Hause sicher ein paar Problemchen hast, dass du den Rest des Sommers bei mir bleibst. Emma und Victoria kommen auch. Dann schmeißen wir die Gartenparty über die Victoria dauernd redet. Ich bin schon dabei die Einladungen zu verschicken. Keine Sorge, die Parkinson hab ich nicht eingeladen (Wäre auch ne blöde Idee gewesen)

Liz

Ich fragte meine Mutter, ob ich für den Rest des Sommers bei Liz bleiben konnte und sie sagte „Ja“.
Ein paar Tage später saß ich schon im Auto, bepackt mit drei riesigen Koffern. Was mich jedoch immer noch deprimierte, war, dass Dad mir, seit meiner Ankunft zu Hause keinen einzigen Brief mehr geschrieben hatte. Ich glaube er hatte mich schon vergessen. Doch ich musste mir keine Gedanken mehr machen. Ich war auf dem Weg zu meiner besten Freundin und die Ferien hatten gerade erst angefangen.

Die Gartenparty

Die Vorbereitungen für die Party waren bereits in vollem Gange. Man hörte Liz Mutter unten in der Küche, wie sie das Essen vorbereitete. Wir saßen oben in Liz Zimmer mit einem warmen Kakao auf dem Sofa. Emma saß am Schreibtisch und las in einem Buch namens: „Wie bereite ich eine perfekte Gartenparty vor?“ Außerdem war der Tisch übersät von Notizen, die sie sich gemacht hatte. Victoria hatte gerade mindestens die zwanzigste Eule aus dem Fenster geschickt. „So“, meinte sie, „wir haben jetzt genau dreiundzwanzig Einladungen an dreiundzwanzig verschiedene Zauberer verschickt und neunzehn davon haben bereits zugesagt.“ „Für wen war die Eule, die du da gerade losgeschickt hast?“, fragte ich. „Für Blaise Zabini“, antwortete sie. Ich warf einen Blick auf die Gästeliste. „Wer ist Jack Baker?“, fragte ich. „Du kennst doch meinen Bruder Sam“, sagte Victoria, „James ist ein Kumpel von ihm, der zum Zeitpunkt der Party eigentlich bei ihm übernachtet. Und Sam kann ihn ja schlecht zuhause sitzen lassen.“ „Sag mal“, fiel Emma in unserer Unterhaltung ein, „was kocht deine Mutter eigentlich da unten?“ „Weiß noch nicht genau“, antwortete Liz, „zu mir hat sie gesagt es gibt Schokokuchen und Kekse am Nachmittag und abends dann Sandwiches, Lasagne und Nudelauflauf.“ „Lecker“, sagte Victoria. Wir hörten ein Picken am Fenster. Victorias Eule war bereits zurück. „Blaise Zabini kommt auch“, sagte Liz.
Am nächsten Morgen kümmerten wir uns alle um die Dekoration. Victoria und ich ließen gerade
vielen Lampions an der Decke der Terrasse in bunten Lichtern erstrahlen und Emma und Liz motzten Liz Baumhaus auf und platzierten die Süßigkeiten, die ihre Mutter gekauft hatte auf dem Tisch. Danach bereiteten wir alles vor, was wir heute Abend machen würden. Als schließlich alle Zauberschachbretter auf den Tischen standen und Liz und Emmas herbeigehexte Smoothiebar endlich stand ohne das irgendetwas explodierte oder auslief, ließen wir uns erschöpft auf die Couch fallen. „Jetzt muss Dad nur noch den gefaketen Irrwicht anschleppen und schon haben wir alles!“, sagte Liz. „Ein gefaketer Irrwicht“, fragte Emma, „wie geht denn so was?“ „Keine Ahnung“, meinte Liz, „jedenfalls hat er es irgendwie geschafft einen Irrwicht aufzutreiben, der sich nicht in das, wovor man am meisten Angst hat verwandelt, sondern in das, wovon man will das er sich in das verwandelt.“ „Also“, fragte Emma um zu verstehen, „also könnte man den Irrwicht im Grunde genommen mit 'Riddikulus' dazu bringen so auszusehen, wie Potter in einem rosa Kleid?“ „Genau“, sagte Liz und musste bei der Vorstellung lachen. Um sieben Uhr klingelte das erste Mal die Tür. Ich öffnete und blickte in das grinsende Gesicht Draco Malfoys. Hinter ihm standen Crabbe und Goyle.
„Kommt doch rein!“, sagte Liz Mutter freundlich. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass sie hinter mir stand. Sie musterte Crabbe und Goyle. Offenbar hielt sie die beiden für Dracos Bodyguards oder so was. Sobald sie den Garten betreten hatten, machten sich Crabbe und Goyle sofort über die Süßigkeiten her. Hinter mir betraten Victoria und Sam die Terrasse und der Junge neben ihnen war offensichtlich Jack Baker. Er hatte schwarze Haare und auf seinem Gesicht breitete sich das merkwürdigste Grinsen aus, dass ich je gesehen hatte. Neben ihm trabte ein Mädchen, dass Ähnlichkeit mit der maulenden Myrte hatte. Draco musterte die beiden. Ich vermutete dass er sich gerade fragte, ob sie reinblütig waren. „Haben wir das Mädchen eingeladen?“, fragte ich neugierig. „Das ist Daniela Ferres“, sagte Victoria, „sie ist Jacks Freundin.“ „Psst“, zischte Draco und tippte uns auf die Schulter, „seht mal da!“ Jack hielt ein Handy in seiner Hand. Neugierig schlich ich mich von hinten an ihn heran, um zu sehen, was er tat. „Er spielt eines von diesen hirnlosen Videospielen, die sie uns in Muggelkunde immer als Beispiel dafür zeigen, wie weit die Zauberer den Muggeln überlegen sind“, erzählte ich später. „Jack ist ein Schlammblut?“, fragte Draco. „Sei still!“, zischte Liz, „wenn meine Mutter hört, dass du so ein Wort verwendest, dann kannst du die Gartenparty vor der Haustür weiterfeiern!“ Als nächstes erschienen Blaise Zabini und ein paar andere Slytherins. Nach einer Viertelstunde waren wir schließlich alle komplett. Jack und Daniela standen am Teich und unterhielten sich. Sam hatte, unter dem Vorwand, er wolle auch mal das Videospiel spielen, mich auf meinem Handy angerufen, war dann wieder weggegangen und nun konnten wir alles hören was die beiden besprachen. „Der Typ ist ein totaler Freak!“, flüsterte ich Liz und Draco zu, „er hängt die ganze Zeit an dem Handy und wenn nicht, dann kümmert er sich um seine Freundin.“ „Kümmern?“, fragte Liz spöttisch, „der läuft doch die ganze Zeit hinter der her, als wäre er ihr persönlicher Diener. Wie kann man überhaupt mit einem Halbblut gehen. Noch dazu mit einem Freak?“ Liz hatte Recht. Jack lief ständig nur Daniela hinterher. Und sie behandelte ihn wie einen Fußabtreter. Die beiden waren wie diese ganzen Darsteller in den schlechten Muggelfilmen, über die wir uns ständig lustig machten. „Der verhält sich ja wie im Mittelalter!“, sagte ich und beobachtete Jack wie er mit Daniela am Schachtisch stand, ihr die Jacke auszog und ihr den Stuhl wegzog, sodass sie sich setzen konnte. „Ich kann das langsam nicht mehr sehen“, sagte Draco, „kommt jemand mit, ich will mir mal diesen Irrwicht ansehen.“ Wir brachen die Verbindung zwischen den Handys ab und folgten Draco zum Schrank, in dem der Irrwicht war. „Wer will zuerst?“, fragte Liz. „Darf ich?“, fragte Emma. Sie trat auf den Irrwicht zu: „Riddikulus!“ Alle fingen an zu kichern. Vor uns stand Daniela mit Handtasche und Hut auf einem Fußabtreter, der Jacks Gesicht hatte. Daniela und Jack schienen die Aktion bemerkt zu haben und kamen auf uns zu. „Was fällt euch eigentlich ein!“, rief Jack wütend, „habt ihr nichts anderes zu tun, als euch über uns lustig zu machen? Ihr habt uns beim Schachspielen gestört. Weshalb habt ihr überhaupt Schachtische da stehen? Ihr seid doch viel zu blöd für dieses Spiel. Sich über andere lustig machen und selber so viel denken können, wie eine Ananas! Weshalb glaubt ihr eigentlich ihr wärt was besseres, nur weil ihr das seid, was sie alle reinblütig nennen?- Ich übersetze reinblütig so: „Arrogant und zu blöd für alles!“ Dabei schaute er Liz, Draco und mich an. Draco zog seinen Zauberstab. Doch bevor er irgendetwas tun konnte, zogen wir ihn zurück. „Was sollte DAS denn?“, fragte Liz später. „Was das sollte“, rief Draco, „das Schlammblut hat mich beleidigt!“ „Aber wenn du ihm einen Fluch auf den Hals hetzt, bist du selbst nicht besser als......das Schlammblut.“ Es war das erste Mal, dass ich das Wort in den Mund genommen hatte. Wir versuchten Draco ein wenig abzulenken. Den ganzen Abend lang warf er Jack noch feindselige Blicke zu. Erst als wir Harry Potters Tante und Onkel anriefen und ihnen verklickerten, wir sollten ihnen von Potter sagen, sie wären armselige Schnarchnasen, besserte sich seine Laune. Ich hoffte inständig, dass alle schnell wieder vergaßen, dass er James einen Fluch auf den Hals jagen wollte. „Das war DER Hammer,
wie Potters Onkel reagiert hat“, lachte Liz. Ich wollte gerade etwas antworten, als alle schreiend aus dem Baumhaus rannten. Eine in einen Umhang gehüllte Gestalt trat ins Licht. Ich erschrak. Es war das Ding aus dem verbotenem Wald! „Na habt ihr euch schön erschreckt?“, fragte es mit tiefer Stimme, „denn das war gerade erst der Anfang!“ Und plötzlich verschwand es. Einfach so. In der nächsten Sekunde war es verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Mit der Zeit gelang es uns alle wieder zu beruhigen, indem wir ihnen erzählten, das wäre alles ein blöder Streich von den Nachbarskindern gewesen. Aber wir wussten natürlich, dass da mehr dahinter steckte als ein paar Neunjährige. Es war komplett dunkel und außer den Lampions an der Terrasse war in der ganzen Straße kein Funken Licht mehr zu sehen. Da wir uns vorgenommen hatten die ganze Nacht wach zu bleiben, zogen wir schließlich durch die Straßen und klingelten ab und an an irgendwelchen Haustüren. Zu Dracos Erfreuen gelang es mir Jack so zu erschrecken, dass der schließlich auf einem Baum saß und sich nicht mehr herunter traute. Als es dann hell wurde und Liz Mutter das Frühstück auf den Tisch stellte waren die meisten schon eingeschlafen. Crabbe und Goyle bekamen keinen Bissen herunter. Offenbar hatten sie so viele Süßigkeiten gegessen, dass ihnen jetzt schlecht war. Schließlich hielten die Eltern der Gäste und es wurden nach und nach weniger Leute. Bevor Jack gehen musste, sagte ich ihm, dass, sollte er uns noch einmal beleidigen, sein Handy im Mülleimer landen würde. Draco fügte noch hinzu, dass Jack niemanden mehr aufregen sollte, da er zu einer ganzen Bibliothek von Flüchen Zugang hatte. Schließlich waren auch Draco, Crabbe und Goyle gegangen und Liz, Emma, Victoria und ich legten uns in unsere Betten und schliefen ein.

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snape13
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Re: Das erste dritte Jahr

Beitrag von snape13 »

deine ff finde ich echt gut!
Auch wenn ich slytherin ja eigentlich nicht sooo gerne mag...
Hoch lebe die Schule-so hoch das niemand mehr dran kommt:)

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Veatrix
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Re: Das erste dritte Jahr

Beitrag von Veatrix »

Hey, also, ich habe dir mal einen "kleinen" Review geschrieben :smile:
Es kann durchaus sein, dass ich manchmal etwas ironisch oder wirklich "fies" ^^ schreibe, lass dich davon nicht beeindrucken, meine Kommentare sind immer, naja, Kommentar artig und absolut subjektiv und persönlich geschrieben ...

Also, der Einstieg ist super, total spannend und man möchte sofort wissen, was passiert ist. Aber kam und ankam klingt nicht so toll ;)

Naja, etwas übertrieben, all diese Fähigkeiten! Dann kannst du sie gleich Superman nennen! Hmpf Und ja, hauptsache, sie hat die letzten Armbänder…ist klar :roll: . Meinst du nicht, eine Fähigkeit würde reichen? Das mit Parsel ist auch vollkommen unnötig! Das ist so langweilig und total bitter, wenn eine Hauptfigur sich durch so etwas von den anderen abhebt, und wenn sie was Besonderes kann, bitte, aber nicht alles, was du gerne können würdest! Das meiste ist doch sowieso nicht wichtig! (Und dass sie Reinblütig ist… wozu braucht man das? Das lässt sie nur wie Miss Perfect wirken…)

„In den anderen Häusern waren auch schwarze Magier, die sind …“
Die Leute aus andren Häusern waren keine Todesser!

Haha, interessiert an Draco Malfoy^^ Der ist echt gut :lol:

Ach, designen kann sie auch noch? Ne, is klar :roll: ….man, die ist 13! Ich sag nur: Unrealistisch und überflüssig. Bitte, hör auf, alles, was du gerne könntest, deinen Figuren zu geben!
Und das mit den eigenen Klamotten find ich auch nicht so toll…fällt doch voll auf und kommt mega eingebildet rüber, das ist eine Schule mit Uniform, und die hat man zu tragen. Dumbledore würde das nie durchgehen lassen!
Dass sie so schnell nach Slytherin kommt: Etwas mehr Diskussion mit dem Hut wäre sinnvoll, denke ich, aber wer weiß, vielleicht passt sie da ja einfach rein.
Naja, neben Emma und Victoria sind wohl auch Pansy, Millicent und so da, aber naja…gehen wir mal von mehreren Schlafsälen aus…

„Und jedes Mal, wenn ich mir im Kopf eine Frage stellte, antwortete die Lehrerin sofort darauf“
Ähm, Trelawney wird nicht im Stande sein, Gedanken zu lesen und dann auch noch vorherzusagen, was Jessica wissen möchte

Ja, das mit den Hausaufgaben und dem Arm ergibt sinn ;) Das mit Liz kommt aber etwas seltsam, sie wirkt voll verknallt… ich führe das einfach mal auf ihre Hyperaktivität zurück? Die kommt sonst nicht so rüber, aber hier passt das dann ja… Ts, nur weil sie lügt, kann sie Richterin werden? Na hör mal

„Laut Draco war er hinter Harry Potter her und hatte dessen Eltern an Lord Voldemort verraten. Ich fragte mich wirklich, woher Draco seine Informationen her bekam, bis ich erfuhr, dass sein Vater Schulrat war.“
Abgesehen davon, dass woher […] her doppelt gemoppelt ist: Draco kann wissen, dass Sirius Harrys Eltern verraten hat und ausgebrochen ist, um Harry zu töten, weil sein Dad Schulrat ist? Welch eine Logik

„Schließlich wollten wir nicht die sein, die angeblich Harry Potter leiden konnten.“
Das nennt man Gruppenzwang, nicht im Stande zu sein, sich eine Meinung zu bilden und Vorurtele zu haben beziehungsweise zu feige sein, zu seiner Meinung zu stehen… aber wenn du meinst, deine Protagonisten brauchen diese Eigenschaft, bitte…und sowas ist in Slytherin :mad:

„Offenbar war Harry Potter der einzige, der die Einverständniserklärung für Hogsmeade nicht hatte[…] Heute durften wir endlich nach Hogsmeade.“
Ach was

Sie wundert sich auch nicht wirklich, dass Harry in den 3 Besen sitzt, oder?

Ähm, was genau hat sie Liz verschwiegen? Ihr wird wohl aufgefallen sein, dass ihre BBF ihren Nachnamen geändert hat!

Über dem Wald, und den Fall überleben? Hallo Hollywood! Ah, klar, Stechpalmenwald, deshalb auch die zerkratzten Beine, jetzt ergibt alles einen Sinn… nein, entschuldige, aber das ist echt unrealistisch!

Ja, ich trockne meine Haare auch immer, während es regnet… Oder sind sie da schon wieder im Schloss? Das müsstest du einmal kurz sagen: Beschreibungen sind super, aber sinnvoll sollten sie sein!

„ „Er hätte dich sonst nicht nach Hogwarts gelassen.“ „Woher wisst ihr… ?“, fragte ich verblüfft, bis es mir klarwurde, „ah…richtig mein Handy! “
Ähm, muss ich den Zusammenhang zwischen Handy und Wissen kapieren? (klarwurde wird auseinander geschrieben ;) )
Und was wäre so schlimm, würde Draco Pansys Akte lesen? Und was haben die überhaupt im Wald gemacht???

Was genau klärte Dumbledore auf? Und mit dem Satz danach ist das schon etwas zusammenhanglos…

Ihr, mir? Du solltest dich für eine Perspektive entscheiden

Äh, Ron liegt auch im Krankenflügel^^
Ach, Bestnoten, klar *hustunnatürlichhust*

Okay, die Megastory kommt also noch… weil sie irgendetwas Besonderes weiß oder getan hat … na dann…

„ „wenn man diesen Spruch abbekommen hat, kann man sich meistens nicht erinnern.“ “
Ja, das ist meistens so, dass man sich nicht erinnern kann, wenn man mit einem Vergessenszauber belegt wurde!

Gartenparty und warmer Kakao? Wer’s mag
Ähm, wenn der Irrwicht das wird, was man will…wozu dann der Riddikulus?
„Wie kann man überhaupt mit einem Halbblut gehen.“
Erst mal ist das eine Frage -> Fragezeichen
Zweitens: Was hat Liz gegen Halbblüter? Das passt gar nicht zu ihr…
Und Jack... der wurde beim Schach gestört… er ist doch aufgestanden?! Oder gehört das zur Charakterisierung seiner seltsamen Person? Dann müsstest du aber noch schreiben, dass Jessica das etwas unlogisch fand, weil sie ja nur gelacht haben und er meinte, er müsse sich das anschauen.

Ja, klar, ich hab auch immer die Telefonnummern von dem Onkel des Jungen, über den ich mich lustig mache… Schreib einfach, dass die in Harrys Akte stand, okay, dann ergibt das Sinn ;)

„…dass der schließlich auf einem Baum saß und sich nicht mehr herunter traute…
Etwas unrealistisch, meinst du nicht?

Also, alles in allem:
Mein größtest Problem ist, dass es oft unrealistisch und übertrieben ist. Einige Sachen sind einfach nicht nachvollziehbar und deine Beschreibungen sind sehr knapp(dafür verlierst du dich aber nicht in endlos langen).
Du springst hin und wieder zwischen den Perspektiven(Ich und sie) Da musst du dich schon für eine entscheiden. Außerdem musst du Jessicas Gefühle und Gedanken näher beschreiben(daher empfehle ich dir, in der Ich-Perspektive zu schreiben), man weiß gar nicht, wie sie sich fühlt, kann sich nicht mit ihr identifizieren, ihr Charakter kommt gar nicht raus. Das ist auch bei ihren Freundinnen der Fall, beschreib sie mal etwas näher, was sie tun, nutze Adjektive, erkläre näher, wie sie etwas ausdrücken: ob sie schreien, spotten, höhnen, loben, warnen … damit wird das Lesen auch viel angenehmer, weil die Variation an Worten größer ist. Beschreib alles etwas ausführlicher, damit nicht alles so abrupt endet, du hast ja kaum etwas erzählt, da war das Jahr schon vorbei. Lass dir einfach etwas mehr Zeit beim Schreiben, damit es etwas genauer und dadurch bildlicher wird.
Aber trotzdem ist es beim Lesen manchmal echt witzig, Draco Malfoy entspricht eigentlich recht gut seinem Original und deine Geschichte ist ja auch noch nicht vollendet, also können sich deine Charaktere noch entwickeln. Und ich bin echt gespannt, wie es weiter geht ;) also, lass dich von mir nicht abschrecken, immer weiter schreiben, es hat ja jeder seinen eigenen Stil…

Liebe Grüße,
Veatrix
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Bella-
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Re: Das erste dritte Jahr

Beitrag von Bella- »

Soo, ich werd auch mal was dazu sagen:
Eigentlich fand ich die Geschichte ganz gut, abgesehen von ein paar unlogischen Sachen, die Vea schon genannt hat und davon:
Ich glaube nicht, dass Emma Voldemort aussprechen würde, sie ist zwar Slytherin, aber selbst die sagen nicht Voldemort, sondern höchstens Dunkler Lord.
Meiner Meinung nach fliegt die Eule von Liz etwas zu schnell... In der Zeit in der sie von Liz zu Blaise fliegt vergehen vielleicht 5-10 Minuten. Ich weiß zwar nicht, wie weit Blaise von ihr entfernt wohnt, aber naja... Vielleicht hab ich auch zu selten Eulen fliegen sehen..

Heißt der Typ jetzt James oder Jack? Sie fragt ja, wer Jack Baker ist und Liz antwortet dann irgendsowas wie:
"Mein Bruder Sam hat einen Kumpel namens James, der übernachtet bei ihm" (Ist jetzt nicht zitiert, aber ich bin grad zu faul den Textteil zu suchen..) Und später wechselt sich James auch noch mal mit Jack ab...

Warum sind Liz und Jessica nach Beauxbatons gegangen? Gehen da nicht nur die Franzosen hin? Oder haben die vorher in Frankreich gelebt und sind umgezogen? Und wenn ja, wieso sind dann beide Familien umgezogen? Und wenn nicht, ist der Weg nach Hogwarts dann nicht zu weit? Denn wenn sie noch in Frankreich leben, wäre es seltsam, wenn die Eltern ihre Kinder erst mal nach England fahren, um sie dann da in einen Zug nach Hogwarts zu setzen. Dann wären die Eltern nicht mit beim Bahnhof, glaube ich.. und andersrum genauso. Wenn die Familien in England leben, wäre der Weg nach Beauxbatons nicht viel zu weit und umständlich? Abgesehen davon, dass die Kinder erst mal Französisch lernen müssten. Und wenn sie in Frankreich leben wirds noch komischer, da sich die meisten Franzosen weigern auch nur ein Wort Englisch zu reden. Und um noch mal auf die Eule zurückzukommen, falls sie in Frankreich leben sollte ist es wirklich eine waaaahnsinnig schnelle Eule :bounce:
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Luna Amelia Lovegood
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Re: Das erste dritte Jahr

Beitrag von Luna Amelia Lovegood »

gut!
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"Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,
sondern die Erkenntnis das es etwas wichtigeres gibt als Angst."

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Lilly-Flo
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Re: Das erste dritte Jahr

Beitrag von Lilly-Flo »

super Geschichte wirklich! :P

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snape13
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Re: Das erste dritte Jahr

Beitrag von snape13 »

@Bella:
Wegen dem Zug, können die ja Seit-anSeit Apparieren machen...
Hoch lebe die Schule-so hoch das niemand mehr dran kommt:)

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