Zauberwelten / Magische Welt Hogwarts
Moderator: Modis
- Sina Snape
- Newbie
- Beiträge: 2
- Registriert: 05.09.2009 00:39
Hallo Luna
Das war ja wieder ein spannendes Kapitel. Da bin ich ja mal gespannt, was aus der Sache zwischen Izzie und Snape wird und was seine Tochter dazu sagt. Mir gefällt deine Geschichte richtig gut. Ich finde es schön, dass man sie jetzt auch in der Bibliothek lesen kann. Du hast ja auch ewig darauf gewartet.
Schade nur, dass es erst 3 Kapitel sind, die freigeschaltet wurden. Vieleicht geht es ja jetzt schneller voran. Du hast ja jetzt scheinbar eine gute Beta^^
Das war ja wieder ein spannendes Kapitel. Da bin ich ja mal gespannt, was aus der Sache zwischen Izzie und Snape wird und was seine Tochter dazu sagt. Mir gefällt deine Geschichte richtig gut. Ich finde es schön, dass man sie jetzt auch in der Bibliothek lesen kann. Du hast ja auch ewig darauf gewartet.
Schade nur, dass es erst 3 Kapitel sind, die freigeschaltet wurden. Vieleicht geht es ja jetzt schneller voran. Du hast ja jetzt scheinbar eine gute Beta^^
Wir Ravenclaws wir liegen richtig, denn alle in unserem Haus sind uns wichtig.
[url=http://img5.imageshack.us/i/4hspurn.gif/][img]http://img5.imageshack.us/img5/9802/4hspurn.gif[/img][/url]
[url=http://img5.imageshack.us/i/4hspurn.gif/][img]http://img5.imageshack.us/img5/9802/4hspurn.gif[/img][/url]
Hallo Luna,
das Kapitel hat mir wieder sehr gut gefallen.
Der 1., auch der 2. Schultag sind, denke ich, immer irgendwie aufregend, abenteuerlich aber auch anstrengend. Da macht auch der Severus Snape keine Ausnahme.
Der Brief kam kam vielleicht überraschend und es war gut, dass Severus mit Albus sprach.
Klasse, Albus, wie du ihn beschrieben hast und er mit einer geschickten Finte Izzies Mitnahme ausgetrickst hat, aber gleichzeitig Severus mit ihr zum Diner animierte, klasse geschrieben.
*grins* Severus wird rot, prima typisch Albus, hat er es mal wieder geschafft Severus in Verlegenheit zu bringen. Albus lässt nicht locker. Du hast diese Szene echt lustig, fantastisch geschrieben, wieder *grins*.
Gedanken durchfliegen Izzie, Gedanken fliegen bei ihr hin und her. Ah ja, immer mehr wird deutlich, dass Izzie Severus mag.
*grins* die Beschreibung von Professor Lennhard ihn mit Gilderoy Lockhard zu vergleichen. Kein Wunden, dass Severus
auf Abstand geht.
Die Verhandlung, das Gespräch der 3 hast du prima hin bekommen. Ein Stück taktisch, ein Stück diplomatisch, ein Stück direkt, klar, dass Severus explodierte, als die Summe
genannt wurde. Albus, wie immer ruhig und besonnen, meistert die Lage, den Kauf. Ich kann ihn mir sehr gut, nach deiner Beschreibung, hier vorstellen, sein Gesichtsausdruck, seine Gestik, sehr gut beschrieben.
Oh ha Severus ist eifersüchtig, nachdem Professor Lennhard Grüße usw. ausgesprochen hat *grins*. Nun ist es eigentlich relativ klar, Severus mag Izzie sehr, nur wie wird er ihr dies zu verstehen geben ? Wie zeigt er ihr dies ? Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.
Wieder *grins* - obwohl Albus die Szenerie der Beiden live nicht mitbekommen hat, wusste er, was in San Francisco abging.
Klasse - ich freue mich schon sehr auf das neue Kapitel. Du schreibst diese Geschichte wirklich gut.
Ich sehe schon Izzie´s Augen funkeln, wenn sie erfährt, dass die Beiden schon die Unterlagen haben und sie bei der Verhandlung nicht dabei war. Mal sehen, wie Severus dieses Funkeln erwidert.
das Kapitel hat mir wieder sehr gut gefallen.
Der 1., auch der 2. Schultag sind, denke ich, immer irgendwie aufregend, abenteuerlich aber auch anstrengend. Da macht auch der Severus Snape keine Ausnahme.
Der Brief kam kam vielleicht überraschend und es war gut, dass Severus mit Albus sprach.
Klasse, Albus, wie du ihn beschrieben hast und er mit einer geschickten Finte Izzies Mitnahme ausgetrickst hat, aber gleichzeitig Severus mit ihr zum Diner animierte, klasse geschrieben.
*grins* Severus wird rot, prima typisch Albus, hat er es mal wieder geschafft Severus in Verlegenheit zu bringen. Albus lässt nicht locker. Du hast diese Szene echt lustig, fantastisch geschrieben, wieder *grins*.
Gedanken durchfliegen Izzie, Gedanken fliegen bei ihr hin und her. Ah ja, immer mehr wird deutlich, dass Izzie Severus mag.
*grins* die Beschreibung von Professor Lennhard ihn mit Gilderoy Lockhard zu vergleichen. Kein Wunden, dass Severus
auf Abstand geht.
Die Verhandlung, das Gespräch der 3 hast du prima hin bekommen. Ein Stück taktisch, ein Stück diplomatisch, ein Stück direkt, klar, dass Severus explodierte, als die Summe
genannt wurde. Albus, wie immer ruhig und besonnen, meistert die Lage, den Kauf. Ich kann ihn mir sehr gut, nach deiner Beschreibung, hier vorstellen, sein Gesichtsausdruck, seine Gestik, sehr gut beschrieben.
Oh ha Severus ist eifersüchtig, nachdem Professor Lennhard Grüße usw. ausgesprochen hat *grins*. Nun ist es eigentlich relativ klar, Severus mag Izzie sehr, nur wie wird er ihr dies zu verstehen geben ? Wie zeigt er ihr dies ? Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.
Wieder *grins* - obwohl Albus die Szenerie der Beiden live nicht mitbekommen hat, wusste er, was in San Francisco abging.
Klasse - ich freue mich schon sehr auf das neue Kapitel. Du schreibst diese Geschichte wirklich gut.
Ich sehe schon Izzie´s Augen funkeln, wenn sie erfährt, dass die Beiden schon die Unterlagen haben und sie bei der Verhandlung nicht dabei war. Mal sehen, wie Severus dieses Funkeln erwidert.
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch."
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
- Luna Potter
- Minimuff
- Beiträge: 56
- Registriert: 28.01.2009 20:15
@alle sorry, dass ihr so lange warten musstet.
Ich danke euch allen für eure mühe mir ein Review zu geben. ich wünsche euch viel Spass beim nächsten Kapitel. Liebe Grüsse Luna

"...manchmal muss man sich entscheiden, zwischen dem leichten und dem richtigen Weg..."
[img]http://img10.imageshack.us/img10/98/dracosnapebanner003sig.png[/img]
[img]http://img10.imageshack.us/img10/98/dracosnapebanner003sig.png[/img]
- Luna Potter
- Minimuff
- Beiträge: 56
- Registriert: 28.01.2009 20:15
Kapitel 22 - Das geheime Projekt -
Izzie war schon früh auf, denn viel Schlaf hatte sie nicht bekommen. Den ganzen Morgen dachte sie darüber nach, wie sie mit Severus reden sollte.
Kurz entschlossen machte sie sich auf den Weg in die große Halle. Es war noch sehr früh am Morgen. Die Schüler würden erst in einer halben Stunde zum Frühstück erscheinen. Deshalb wollte Izzie jetzt diese Zeit nutzen. Severus war auch einer derjenigen, der diese Ruhe vor dem Ansturm der Schüler nutzen würde. Auf dem Weg zur großen Treppe hörte sie ihren Namen. Sie drehte sich um, um zu sehen wer da nach ihr rief und war sehr erfreut darüber, dass Severus auf sie zukam. „Guten Morgen Izzie, schön dass ich sie so früh hier treffe. Ich möchte mit ihnen über eine Angelegenheit sprechen.“ Izzie grüßte Severus freundlich und war etwas besorgt, was der Anlass dieser Angelegenheit sein könnte. Sie antwortete: „ Ja, das trifft sich wirklich gut, denn ich muß auch noch einige Sachen mit ihnen klären.“ Severus zog die Augenbrauen nach oben und begann sich nervös umzublicken. „ Vielleicht gehen wir zusammen frühstücken?“ meinte Severus und war sehr erfreut, dass Izzie ihm zunickte.
„Nun Izzie, es tut mir sehr Leid, dass ich sie gestern Abend nicht mitnehmen konnte. Ich habe noch nie ein Versprechen gebrochen, dies ist das erste Mal gewesen und ich bedauere es sehr. Albus hatte mir aber nicht die Zeit gegönnt, sie zu holen. Wir mussten gestern Abend um Mitternacht nach San Fransisco aufbrechen. Bedauerlicherweise ohne sie Izzie.“
Damit hatte Izzie nicht gerechnet. „Ich hoffe, dass sie alles zu ihrer Zufriedenheit erledigen konnten. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihnen eine so große Hilfe gewesen wäre.“ Izzie biss sich auf die Lippen und schaute in das fragende Gesicht von Severus. „ Ich hätte ihnen vielleicht sagen sollen, dass Lennhard etwas schwierig ist und vielleicht ist es auch von Interesse, dass ich ihm vor längerer Zeit mal einen Korb gegeben habe, als er mit mir ausgehen wollte. Ich weiß nicht sicher, ob es relevant ist. Ich kenne Lennhard jedoch schon sehr lange und er ist so anders als sein Vater gewesen ist. Ich könnte mir vorstellen, dass er evtl. eine Gegenleistung verlangt hat. Ich hätte sie vorwarnen müssen. Denn als ich diesen Brief gelesen habe, da habe ich sofort gewusst, wie unverschämt er sich wieder benehmen wird. Es tut mir Leid Severus.“
„Nun Izzie, ihre Intuition hat sie da nicht getäuscht. Lennhard ist ein Halsabschneider und er hat keine Ahnung von den Forschungen seines Vaters.
Ich verstehe nur Albus nicht, er hat den Preis von 9000 Galleonen gezahlt um an diese Zutat und die Forschungsarbeiten von Lennhard senior zukommen. Erklärungen hierzu hat mir Albus nicht gegeben. Jedenfalls noch nicht. Er wollte es mir heute erklären.“
Izzie war peinlich berührt, als sie den Preis hörte. Severus erzählte ihr den Verlauf des Gespräches und Izzie schämte sich für ihren ehemaligen Schulleiter in San Fransisco. Izzie und Severus waren mit ihrem Gespräch gerade fertig, als Albus und Minerva auf den Lehrertisch zusteuerten. Die große halle füllte sich so langsam und Severus war froh, dass er noch die Zeit hatte mit Izzie ausführlich über die Situation zu sprechen.
„Guten Morgen wünsche ich allen“ sagte Albus und nahm sich ein Hörnchen aus dem Brotkorb. „Ach Severus, Izzie sie beide hätte ich gerne nach dem Unterricht gesprochen. Kommen sie beide um 17:00 in mein Büro. Wir müssen einiges besprechen.“ Izzie und Severus nickten ihm zu und widmeten sich wieder ihrem Frühstück.
Zur selben Zeit machten sich Vanessa und Luna auf den Weg in die Küche. Sie kannten das Schloss in und auswendig. Sie wussten, wenn sie durch den Keller gehen würden, dann kämen sie in das Pokalzimmer, was sich unter der großen Halle befindet. Ein Geheimgang führt direkt bis an den Lehrertisch. Von dort aus konnte man die Lehrer wunderbar belauschen, denn jemand hatte ein rechteckiges Stück Mauer entfernt. Von der Seite der großen Halle war nichts zusehen. Denn von dort sah man nur die Holzverzierungen. Es trennte die beiden nur ein dünnes Holzbrettchen vom Lehrertisch. Nicht einmal Mr. Filch kannte diesen Geheimgang, denn sonst wäre er längst repariert worden oder versperrt gewesen. Vanessa und Luna benutzen diesen Gang, wenn sie jemanden belauschen wollten. Luna hatte den gestrigen Aufbruch ihres Vaters in der Nacht mitbekommen. Sie wusste, dass er sehr früh in die große Halle zum Frühstück geht und sie hatte auch nachts da Gespräch zwischen ihrem Vater und Prof. Dumbledore belauscht.
„Man das ist ja krass. Ich frag mich nur was sie mit diesem Zeug wollen, wenn es so teuer ist“ sagte Vanessa ehrfürchtig. „Ich glaube sie wollen da irgend eine Vampirbrühe draus machen“ sagte Luna und rümpfte die Nase. „Wir müssen mal wieder mehr rumschnüffeln. Ich glaube wir sind zu oft im Raum der Wünsche. Das fehlt noch, dass wir die wichtigen Sachen auf Hogwarts verpassen.“ Vanessa schaute rüber zu Luna und wartete auf eine Bestätigung von Luna. „Vielleicht sollten wir mal in die Bibliothek meines Vaters schleichen und nach diesem organischen Sonnenfilterlicht suchen“ meinte Luna aber ihre Begeisterung hielt sich in Grenzen.
Luna und Vanessa zogen sich zurück und besuchten wie jeden tag den Raum der Wünsche um dort einige Zauber zu üben.
Die Gryffindors und die Ravenclaws der ersten Klasse machten sich auf den Weg zum Zauberkunstunterricht. Während die Slytherins und die Hufflepuffs auf dem Weg zum Kräuterkundeunterricht waren. Der Schulalltag verlief für alle wie gewohnt. Harry war froh hier in Hogwarts zu sein und so langsam gewöhnte er sich an den Gedanken in der Zaubererwelt berühmt zu sein und auch daran, dass er eine Schwester hatte. Er hatte wenig Zeit sie zu sehen, aber er wusste, dass Luna immer beim Quidditchtraining irgendwo auf den Rängen saß und ihm zusah. Er freute sich sehr darüber und nach dem Training ging er immer mit ihr zusammen zu Hagrid um alte Geschichten über seine leiblichen Eltern zu hören.
Der Tag verging und schon war der Unterricht zu ende und Severus und Izzie auf dem Weg zum Schulleiter.
Albus erwartete die beiden schon. „Ah, schön dass sie schon da sind. Darf ich ihnen vielleicht ein Stück Kuchen anbieten?“ fragte Albus und strahlte die beiden an. Severus nahm ein Stück Nugattorte doch Izzie lehnte es ab. Sie goss sich etwas von dem grünen Tee in Tasse.
„Der Grund, warum ich sie beide herbestellt habe ist folgender:“ Albus setzte sich in seinen Sessel und schob die Halbmondbrille auf die Nase. „Izzie, ich nehme an, das Severus sie schon von unserem nächtlichen Ausflug unterrichtet hat.“ Izzie nickte ihm zu und wartete gespannt auf die Ausführungen von Prof. Dumbledore. „ Wie sie beide wissen, gibt es in Rumänien einen Vampir, der gerne hier in Hogwarts zur Schule gehen würde. Da das aber hier zu gefährlich ist, müssen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Mit Hilfe des organischen Sonnenlichts, eine sehr seltene Zutat und den Forschungsergebnissen von Prof. Lennhard von Salem senior, bin ich überzeugt, dass es möglich sein wird, einen Trank für Vampire, der den Blutdurst stillt und sie vor Sonnenlicht schützt zu entwickeln. Ich wollte sie beide bitten, sich den Forschungsarbeiten zu widmen. Ich weiß, dass der Durchbruch kurz bevor steht. Natürlich haben sie beide sehr viele Aufgaben hier in Hogwarts und es wird schwierig, da der Zeitfaktor keine unwesentliche Rolle spielt. Sie beide unterrichten ihre Fächer und sie sind Hauslehrer ihrer Häuser. Das alles verlangt schon sehr viel von ihnen beiden. Deshalb habe ich mir die Freiheit genommen, meinen alten Freund Niclas Flamel und seine Frau zu bitten, bei diesem Projekt zu helfen. Ich stelle den beiden hier ein Labor zur Verfügung und ich bitte sie, die beiden zu unterstützen.“
Severus und Izzie blickten sich an. „ Was ich nicht verstehe Albus, warum dieser ganze Aufwand für einen Schüler?“ Severus verschränkte die Arme vor der Brust und machte ein ungläubiges Gesicht. „Es ist ja nicht so, dass die Sache mich aus reinen Forschungszwecken interessiert aber ist das nicht zuviel Aufwand Albus?“
„Nun Severus dein Einwand ist sicher berechtigt, aber ich gebe zu bedenken, dass es eine Frage der Zeit ist, bis Voldemort zurückkehren wird. In dieser Zeit wird es für die Zauberwelt sehr schwer werden und dann kann man nicht genug Freunde auf der Welt haben.“
Izzie entgleisten sämtliche Gesichtszüge. „Wollen Sie damit sagen, du – weißt –schon - wer kehrt zurück? Wissen Sie da mehr als alle anderen Albus?“
Izzie war entsetzt und auch Severus war nicht wohl bei dem Gedanken.
„Ich weiß nicht wann er zurückkehren wird, das weiß niemand, aber ich bin sicher, dass er Wege finden wird.“
Es trat ein Schweigen ein, das die Stimmung trübselig machte.
„Deshalb bitte ich sie um Hilfe, den genauen Plan erfahren sie beide, wenn das Werk vollbracht ist, dann werden sich hier viele Dinge ändern. Doch bis es soweit ist, bitte ich sie beide um stillschweigen. Überlegen Sie sich mein Angebot mit Niclas Flamel und seiner Frau am Projekt mitzuarbeiten und teilen sie mir ihre Entscheidung dann mit.“
Severus überlegte und er war sich sicher, dass er helfen würde, wenn der dunkle Lord wieder an die Macht kam, wollte er vorbereitet sein. Was immer auch das zu bedeuten hatte. Izzie überlegte nicht lange und sagte: „Albus ich werde helfen wo ich kann. Meine Zustimmung haben sie bereits jetzt.“ Albus lächelte sie an und bedankte sich bei ihr.
Nach einer ganzen Weile sagte Severus: „Ich werde auf jeden Fall helfen und ich bin schon gespannt auf die Zusammenarbeit mit Niclas Flamel. Es ist mir eine Ehre.“ Albus lächelte auch ihn freundlich an und reichte beiden nacheinander die Hand. Abschließend sagte er: „ Gut das ich sie beide für diese Sache gewinnen konnte. Das bringt uns alle ein ganzes Stück nach vorn. Sie hören von mir und ich wünsche ihnen beiden noch einen schönen Abend.“
Severus und Izzie verliessen das Büro. „Izzie darf ich sie noch auf ein Butterbier oder ein Goldlackwasser in die drei Besen einladen?“ Severus wurde ganz rot und er hoffte, dass Izzie ihm keinen Korb gab. Izzie schaute ihn an, strahlte über das ganze Gesicht und sagte: „Wir treffen uns in einer halben Stunde in der Eingangshalle. Ich nehme die Einladung gerne an, ich muß nur noch mal kurz in den Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs um eine Liste auszuhängen. Die Kinder warten schon solange darauf, aber dann habe ich Zeit.“ Severus freute sich darüber und nach einer halben Stunde gingen sie gemeinsam über das Schlossgelände nach Hogsmeade zu den drei Besen.
Izzie war schon früh auf, denn viel Schlaf hatte sie nicht bekommen. Den ganzen Morgen dachte sie darüber nach, wie sie mit Severus reden sollte.
Kurz entschlossen machte sie sich auf den Weg in die große Halle. Es war noch sehr früh am Morgen. Die Schüler würden erst in einer halben Stunde zum Frühstück erscheinen. Deshalb wollte Izzie jetzt diese Zeit nutzen. Severus war auch einer derjenigen, der diese Ruhe vor dem Ansturm der Schüler nutzen würde. Auf dem Weg zur großen Treppe hörte sie ihren Namen. Sie drehte sich um, um zu sehen wer da nach ihr rief und war sehr erfreut darüber, dass Severus auf sie zukam. „Guten Morgen Izzie, schön dass ich sie so früh hier treffe. Ich möchte mit ihnen über eine Angelegenheit sprechen.“ Izzie grüßte Severus freundlich und war etwas besorgt, was der Anlass dieser Angelegenheit sein könnte. Sie antwortete: „ Ja, das trifft sich wirklich gut, denn ich muß auch noch einige Sachen mit ihnen klären.“ Severus zog die Augenbrauen nach oben und begann sich nervös umzublicken. „ Vielleicht gehen wir zusammen frühstücken?“ meinte Severus und war sehr erfreut, dass Izzie ihm zunickte.
„Nun Izzie, es tut mir sehr Leid, dass ich sie gestern Abend nicht mitnehmen konnte. Ich habe noch nie ein Versprechen gebrochen, dies ist das erste Mal gewesen und ich bedauere es sehr. Albus hatte mir aber nicht die Zeit gegönnt, sie zu holen. Wir mussten gestern Abend um Mitternacht nach San Fransisco aufbrechen. Bedauerlicherweise ohne sie Izzie.“
Damit hatte Izzie nicht gerechnet. „Ich hoffe, dass sie alles zu ihrer Zufriedenheit erledigen konnten. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihnen eine so große Hilfe gewesen wäre.“ Izzie biss sich auf die Lippen und schaute in das fragende Gesicht von Severus. „ Ich hätte ihnen vielleicht sagen sollen, dass Lennhard etwas schwierig ist und vielleicht ist es auch von Interesse, dass ich ihm vor längerer Zeit mal einen Korb gegeben habe, als er mit mir ausgehen wollte. Ich weiß nicht sicher, ob es relevant ist. Ich kenne Lennhard jedoch schon sehr lange und er ist so anders als sein Vater gewesen ist. Ich könnte mir vorstellen, dass er evtl. eine Gegenleistung verlangt hat. Ich hätte sie vorwarnen müssen. Denn als ich diesen Brief gelesen habe, da habe ich sofort gewusst, wie unverschämt er sich wieder benehmen wird. Es tut mir Leid Severus.“
„Nun Izzie, ihre Intuition hat sie da nicht getäuscht. Lennhard ist ein Halsabschneider und er hat keine Ahnung von den Forschungen seines Vaters.
Ich verstehe nur Albus nicht, er hat den Preis von 9000 Galleonen gezahlt um an diese Zutat und die Forschungsarbeiten von Lennhard senior zukommen. Erklärungen hierzu hat mir Albus nicht gegeben. Jedenfalls noch nicht. Er wollte es mir heute erklären.“
Izzie war peinlich berührt, als sie den Preis hörte. Severus erzählte ihr den Verlauf des Gespräches und Izzie schämte sich für ihren ehemaligen Schulleiter in San Fransisco. Izzie und Severus waren mit ihrem Gespräch gerade fertig, als Albus und Minerva auf den Lehrertisch zusteuerten. Die große halle füllte sich so langsam und Severus war froh, dass er noch die Zeit hatte mit Izzie ausführlich über die Situation zu sprechen.
„Guten Morgen wünsche ich allen“ sagte Albus und nahm sich ein Hörnchen aus dem Brotkorb. „Ach Severus, Izzie sie beide hätte ich gerne nach dem Unterricht gesprochen. Kommen sie beide um 17:00 in mein Büro. Wir müssen einiges besprechen.“ Izzie und Severus nickten ihm zu und widmeten sich wieder ihrem Frühstück.
Zur selben Zeit machten sich Vanessa und Luna auf den Weg in die Küche. Sie kannten das Schloss in und auswendig. Sie wussten, wenn sie durch den Keller gehen würden, dann kämen sie in das Pokalzimmer, was sich unter der großen Halle befindet. Ein Geheimgang führt direkt bis an den Lehrertisch. Von dort aus konnte man die Lehrer wunderbar belauschen, denn jemand hatte ein rechteckiges Stück Mauer entfernt. Von der Seite der großen Halle war nichts zusehen. Denn von dort sah man nur die Holzverzierungen. Es trennte die beiden nur ein dünnes Holzbrettchen vom Lehrertisch. Nicht einmal Mr. Filch kannte diesen Geheimgang, denn sonst wäre er längst repariert worden oder versperrt gewesen. Vanessa und Luna benutzen diesen Gang, wenn sie jemanden belauschen wollten. Luna hatte den gestrigen Aufbruch ihres Vaters in der Nacht mitbekommen. Sie wusste, dass er sehr früh in die große Halle zum Frühstück geht und sie hatte auch nachts da Gespräch zwischen ihrem Vater und Prof. Dumbledore belauscht.
„Man das ist ja krass. Ich frag mich nur was sie mit diesem Zeug wollen, wenn es so teuer ist“ sagte Vanessa ehrfürchtig. „Ich glaube sie wollen da irgend eine Vampirbrühe draus machen“ sagte Luna und rümpfte die Nase. „Wir müssen mal wieder mehr rumschnüffeln. Ich glaube wir sind zu oft im Raum der Wünsche. Das fehlt noch, dass wir die wichtigen Sachen auf Hogwarts verpassen.“ Vanessa schaute rüber zu Luna und wartete auf eine Bestätigung von Luna. „Vielleicht sollten wir mal in die Bibliothek meines Vaters schleichen und nach diesem organischen Sonnenfilterlicht suchen“ meinte Luna aber ihre Begeisterung hielt sich in Grenzen.
Luna und Vanessa zogen sich zurück und besuchten wie jeden tag den Raum der Wünsche um dort einige Zauber zu üben.
Die Gryffindors und die Ravenclaws der ersten Klasse machten sich auf den Weg zum Zauberkunstunterricht. Während die Slytherins und die Hufflepuffs auf dem Weg zum Kräuterkundeunterricht waren. Der Schulalltag verlief für alle wie gewohnt. Harry war froh hier in Hogwarts zu sein und so langsam gewöhnte er sich an den Gedanken in der Zaubererwelt berühmt zu sein und auch daran, dass er eine Schwester hatte. Er hatte wenig Zeit sie zu sehen, aber er wusste, dass Luna immer beim Quidditchtraining irgendwo auf den Rängen saß und ihm zusah. Er freute sich sehr darüber und nach dem Training ging er immer mit ihr zusammen zu Hagrid um alte Geschichten über seine leiblichen Eltern zu hören.
Der Tag verging und schon war der Unterricht zu ende und Severus und Izzie auf dem Weg zum Schulleiter.
Albus erwartete die beiden schon. „Ah, schön dass sie schon da sind. Darf ich ihnen vielleicht ein Stück Kuchen anbieten?“ fragte Albus und strahlte die beiden an. Severus nahm ein Stück Nugattorte doch Izzie lehnte es ab. Sie goss sich etwas von dem grünen Tee in Tasse.
„Der Grund, warum ich sie beide herbestellt habe ist folgender:“ Albus setzte sich in seinen Sessel und schob die Halbmondbrille auf die Nase. „Izzie, ich nehme an, das Severus sie schon von unserem nächtlichen Ausflug unterrichtet hat.“ Izzie nickte ihm zu und wartete gespannt auf die Ausführungen von Prof. Dumbledore. „ Wie sie beide wissen, gibt es in Rumänien einen Vampir, der gerne hier in Hogwarts zur Schule gehen würde. Da das aber hier zu gefährlich ist, müssen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Mit Hilfe des organischen Sonnenlichts, eine sehr seltene Zutat und den Forschungsergebnissen von Prof. Lennhard von Salem senior, bin ich überzeugt, dass es möglich sein wird, einen Trank für Vampire, der den Blutdurst stillt und sie vor Sonnenlicht schützt zu entwickeln. Ich wollte sie beide bitten, sich den Forschungsarbeiten zu widmen. Ich weiß, dass der Durchbruch kurz bevor steht. Natürlich haben sie beide sehr viele Aufgaben hier in Hogwarts und es wird schwierig, da der Zeitfaktor keine unwesentliche Rolle spielt. Sie beide unterrichten ihre Fächer und sie sind Hauslehrer ihrer Häuser. Das alles verlangt schon sehr viel von ihnen beiden. Deshalb habe ich mir die Freiheit genommen, meinen alten Freund Niclas Flamel und seine Frau zu bitten, bei diesem Projekt zu helfen. Ich stelle den beiden hier ein Labor zur Verfügung und ich bitte sie, die beiden zu unterstützen.“
Severus und Izzie blickten sich an. „ Was ich nicht verstehe Albus, warum dieser ganze Aufwand für einen Schüler?“ Severus verschränkte die Arme vor der Brust und machte ein ungläubiges Gesicht. „Es ist ja nicht so, dass die Sache mich aus reinen Forschungszwecken interessiert aber ist das nicht zuviel Aufwand Albus?“
„Nun Severus dein Einwand ist sicher berechtigt, aber ich gebe zu bedenken, dass es eine Frage der Zeit ist, bis Voldemort zurückkehren wird. In dieser Zeit wird es für die Zauberwelt sehr schwer werden und dann kann man nicht genug Freunde auf der Welt haben.“
Izzie entgleisten sämtliche Gesichtszüge. „Wollen Sie damit sagen, du – weißt –schon - wer kehrt zurück? Wissen Sie da mehr als alle anderen Albus?“
Izzie war entsetzt und auch Severus war nicht wohl bei dem Gedanken.
„Ich weiß nicht wann er zurückkehren wird, das weiß niemand, aber ich bin sicher, dass er Wege finden wird.“
Es trat ein Schweigen ein, das die Stimmung trübselig machte.
„Deshalb bitte ich sie um Hilfe, den genauen Plan erfahren sie beide, wenn das Werk vollbracht ist, dann werden sich hier viele Dinge ändern. Doch bis es soweit ist, bitte ich sie beide um stillschweigen. Überlegen Sie sich mein Angebot mit Niclas Flamel und seiner Frau am Projekt mitzuarbeiten und teilen sie mir ihre Entscheidung dann mit.“
Severus überlegte und er war sich sicher, dass er helfen würde, wenn der dunkle Lord wieder an die Macht kam, wollte er vorbereitet sein. Was immer auch das zu bedeuten hatte. Izzie überlegte nicht lange und sagte: „Albus ich werde helfen wo ich kann. Meine Zustimmung haben sie bereits jetzt.“ Albus lächelte sie an und bedankte sich bei ihr.
Nach einer ganzen Weile sagte Severus: „Ich werde auf jeden Fall helfen und ich bin schon gespannt auf die Zusammenarbeit mit Niclas Flamel. Es ist mir eine Ehre.“ Albus lächelte auch ihn freundlich an und reichte beiden nacheinander die Hand. Abschließend sagte er: „ Gut das ich sie beide für diese Sache gewinnen konnte. Das bringt uns alle ein ganzes Stück nach vorn. Sie hören von mir und ich wünsche ihnen beiden noch einen schönen Abend.“
Severus und Izzie verliessen das Büro. „Izzie darf ich sie noch auf ein Butterbier oder ein Goldlackwasser in die drei Besen einladen?“ Severus wurde ganz rot und er hoffte, dass Izzie ihm keinen Korb gab. Izzie schaute ihn an, strahlte über das ganze Gesicht und sagte: „Wir treffen uns in einer halben Stunde in der Eingangshalle. Ich nehme die Einladung gerne an, ich muß nur noch mal kurz in den Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs um eine Liste auszuhängen. Die Kinder warten schon solange darauf, aber dann habe ich Zeit.“ Severus freute sich darüber und nach einer halben Stunde gingen sie gemeinsam über das Schlossgelände nach Hogsmeade zu den drei Besen.
"...manchmal muss man sich entscheiden, zwischen dem leichten und dem richtigen Weg..."
[img]http://img10.imageshack.us/img10/98/dracosnapebanner003sig.png[/img]
[img]http://img10.imageshack.us/img10/98/dracosnapebanner003sig.png[/img]
- Sentara/Slytherin
- Newbie
- Beiträge: 14
- Registriert: 05.09.2009 09:56
- Wohnort: Spinners End / Muggelkloake
Hallo Luna,
das war wieder ein schönes Kapitel. ich bin ja mal gespannt, was Dumbledore sich da wieder ausgedacht hat. Besonders hat mir gefallen, dass Luna und Vanessa den lehrertisch belauscht haben. Das wäre ja echt mein Traum. In Hogwarts zu sein, alle Geheimgänge zu kennen und überall unbemerkt rumzuschnüffeln^^ Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel
LG Sentara
das war wieder ein schönes Kapitel. ich bin ja mal gespannt, was Dumbledore sich da wieder ausgedacht hat. Besonders hat mir gefallen, dass Luna und Vanessa den lehrertisch belauscht haben. Das wäre ja echt mein Traum. In Hogwarts zu sein, alle Geheimgänge zu kennen und überall unbemerkt rumzuschnüffeln^^ Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel
LG Sentara

Hallo Luna,
Das war wieder einmal ein schönes Kapitel, es hat mir sehr gut gefallen.
Ah ja, inzwischen schwebt so eine Art unsichtbares Band über den Beiden, ein freundschaftlicher Umgang ist hier zugange.
Hätte Izzie gewusst, wie Severus Professor Lennhard die Meinung sagte, wäre sie sicher verlegen, vielleicht auch rot im Gesicht geworden. Wie hätte Severus wohl reagiert, wenn Izzie mit in San Francisco gewesen wäre. Hm, vielleicht hätte er noch heftiger mit Professor Lennhard geschimpft und "seine" Izzie noch mehr verteidigt.
Ich stelle mir diese Szene gerade vor, wäre bestimmt spannend gewesen.
Gut, dass Luna und Vanessa so pfiffig sind und den Geheimgang gefunden hatten. Oh ja, was man von hier so alles hören kann/konnte, war sicher oder zumindest meistens interessant.
Es ist klar, dass die 2 mehr heraus bekommen möchten, was es mit der "Vampirbrühe" *grins* auf sich hat.
Das war eine gute Idee die Flamel für das schwierige Vorhaben hier mit in die Geschichte einzubauen.
Gleichzeitig war das ein guter Schachzug einen Vampir in die Schule zu holen, denn mit diesem wohlwollenden Zug des kleinen Vampirs kann er bestimmt die Familie und andere Vampire auf seine Seite ziehen, sodass die Vampire im Endkampf gegen Voldemort kämpfen.
Ah ja, Severus und Izzie gehen zusammen aus, ein sehr guter Anfang für die 2.......
Die Ideen, die verschiedenen Sequenzen hast du gut in diesem Kapitel zusammengeführt.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Das war wieder einmal ein schönes Kapitel, es hat mir sehr gut gefallen.
Ah ja, inzwischen schwebt so eine Art unsichtbares Band über den Beiden, ein freundschaftlicher Umgang ist hier zugange.
Hätte Izzie gewusst, wie Severus Professor Lennhard die Meinung sagte, wäre sie sicher verlegen, vielleicht auch rot im Gesicht geworden. Wie hätte Severus wohl reagiert, wenn Izzie mit in San Francisco gewesen wäre. Hm, vielleicht hätte er noch heftiger mit Professor Lennhard geschimpft und "seine" Izzie noch mehr verteidigt.
Ich stelle mir diese Szene gerade vor, wäre bestimmt spannend gewesen.
Gut, dass Luna und Vanessa so pfiffig sind und den Geheimgang gefunden hatten. Oh ja, was man von hier so alles hören kann/konnte, war sicher oder zumindest meistens interessant.
Es ist klar, dass die 2 mehr heraus bekommen möchten, was es mit der "Vampirbrühe" *grins* auf sich hat.
Das war eine gute Idee die Flamel für das schwierige Vorhaben hier mit in die Geschichte einzubauen.
Gleichzeitig war das ein guter Schachzug einen Vampir in die Schule zu holen, denn mit diesem wohlwollenden Zug des kleinen Vampirs kann er bestimmt die Familie und andere Vampire auf seine Seite ziehen, sodass die Vampire im Endkampf gegen Voldemort kämpfen.
Ah ja, Severus und Izzie gehen zusammen aus, ein sehr guter Anfang für die 2.......
Die Ideen, die verschiedenen Sequenzen hast du gut in diesem Kapitel zusammengeführt.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
"Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch."
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
*Erich Kästner*
"Was könnte wichtiger sein als das
Wissen ? fragte der Verstand.
Das Gefühl und mit dem Herzen sehn, antwortete die Seele".
*spanisches Sprichwort*
-
- Schokofrosch
- Beiträge: 123
- Registriert: 02.02.2010 16:56
- Wohnort: Zuhause
Deine Geschichte ist echt Geil !!
Hab zwar etwas länger gebraucht bis ich fertig war
aber ich bin echt begeistert ;D
Am Anfang war die Rechtschreibung und die Grammatik etwas schlecht aber das hat sich mit jedem Kapitel verbessert.
Ich find die Geschichte sehr spannend und manchmal auch lustig.
Am besten fand ich die Stelle wo sich Luna und Vanessa verkleiden um am Fluguntericht teilnehmen zu könen.
Die beiden sind sowieso die besten in der Geschichte
Und das noch alle Weasleys auf der Schule sind und nicht alle in Gryffindor. Aber was nicht so gut ist das Draco irgendwie nicht soo wirklich böse ist das fehlt mir bei ihm ein wenig. Ansonsten alle Personen gut beschrieben und die Orte hast du auch gut beschreiben
Was wohl aus Izzie und Severus wird ? Die beiden sind nen super Paar !!
Ich freu mich auf noch mehr Kapitel !!
Hab zwar etwas länger gebraucht bis ich fertig war
aber ich bin echt begeistert ;D
Am Anfang war die Rechtschreibung und die Grammatik etwas schlecht aber das hat sich mit jedem Kapitel verbessert.
Ich find die Geschichte sehr spannend und manchmal auch lustig.
Am besten fand ich die Stelle wo sich Luna und Vanessa verkleiden um am Fluguntericht teilnehmen zu könen.
Die beiden sind sowieso die besten in der Geschichte

Und das noch alle Weasleys auf der Schule sind und nicht alle in Gryffindor. Aber was nicht so gut ist das Draco irgendwie nicht soo wirklich böse ist das fehlt mir bei ihm ein wenig. Ansonsten alle Personen gut beschrieben und die Orte hast du auch gut beschreiben

Was wohl aus Izzie und Severus wird ? Die beiden sind nen super Paar !!
Ich freu mich auf noch mehr Kapitel !!
- Luna Potter
- Minimuff
- Beiträge: 56
- Registriert: 28.01.2009 20:15
@alle nun da ihr alle solange auf die fortsetzung gewartet habt, kommt hier Kapitel 23.
@alle Ich entschuldige mich dafür, dass es solange gedauert hat und hoffe, dass ich jetzt wieder besser voran komme. Danke für die lieben Kommentara von euch. Ich wünsche euch nun viel Spaß beim lesen.
Liebe Grüße Luna
@alle Ich entschuldige mich dafür, dass es solange gedauert hat und hoffe, dass ich jetzt wieder besser voran komme. Danke für die lieben Kommentara von euch. Ich wünsche euch nun viel Spaß beim lesen.
Liebe Grüße Luna
"...manchmal muss man sich entscheiden, zwischen dem leichten und dem richtigen Weg..."
[img]http://img10.imageshack.us/img10/98/dracosnapebanner003sig.png[/img]
[img]http://img10.imageshack.us/img10/98/dracosnapebanner003sig.png[/img]
- Luna Potter
- Minimuff
- Beiträge: 56
- Registriert: 28.01.2009 20:15
Kapitel 23 – Der Brief aus Frankreich -
Ein halbes Jahr war vergangen...
Die Abenddämmerung zog durch Schloss Hogwarts und man konnte die Spiegelung des Sees beobachten. Es war ein schöner warmer Apriltag gewesen. Bald würde das Schuljahr zu ende sein. Minerva war auf dem Weg in ihr Büro als ihr zwei Slytherins aus der 6.Klasse entgegenkamen. Sie war jedoch völlig in Gedanken und so hörte sie nur Wortfetzen, von dem worüber sich die Schüler unterhielten.
„Wenn ich gewusst hätte, dass die Zauberolympiade so langweilig ist, dann hätte ich mich da nicht angemeldet. Alles nur theoretisch. Was für ein Mist“ sagte John. „Ja, das ist hier wie im Kindergarten. Ich habe doch gleich gesagt, dass du dich da nicht anmelden sollst“ erwiderte Marcus Flint...
Minerva achtete nicht weiter darauf und ging zielstrebig weiter in ihr Büro.
Sie war müde und setzte sich in ihren Sessel an den Kamin. Plötzlich schuhute eine Eule an ihrem Fenster. Minerva öffnete das Fenster und zog dem Waldkauz
Den Brief vom Fuß. Sie gab der Eule einen Knut zur Bezahlung und setzte sich wieder in ihren Sessel um den Brief zu lesen.
„Liebe Minerva,
sicher bist du sehr überrascht über diesen Brief.
Ich hatte schon lange vor dir zu schreiben. Der Krieg ist nun schon fast 12 Jahre vorbei. Ich weiß, dass alle dachten das Jerry und ich tot seien. Das waren wir auch so gut wie. Wir mussten fliehen vor den Todessern, denn sie haben uns gejagt. Wir flüchteten nach Frankreich um uns dort zu verstecken. Leider sind wir dort in einen Hinterhalt geraten und wurden in eine Höhle verschleppt. Dort wurden wir von Todessern gefoltert, bis wir uns nicht mehr äußern konnten. Vor 5 Jahren haben uns die Muggel hier gefunden und uns in ein Muggelhospital gebracht. Dort haben wir die letzten 4Jahre verbracht mehr tot als lebendig.
Die Muggelmedizin ist noch nicht soweit, deswegen hat es solange gedauert und sie wissen auch nichts über Fluchschäden. Wir waren auf einer sogenannten Neurologischen Abteilung. Dort hat man uns am Kopf operiert. Es war grauenvoll aber jetzt im letzt Jahr sind wir endlich wieder genesen.
Man hat uns erzählt, dass man uns für tot hält, da unser altes Haus vollkommen zerstört wurde und man hat nur unsere Zauberstäbe gefunden. Bei den Potters war es ja genauso gewesen. Nur hat man ihre Leichen gefunden.
Minerva ich weiß, dass dir das alles sehr komisch vorkommen muß, aber glaub mir ich bin deine Schwester Maggi und ich weiß, dass Vanessa bei dir lebt. Ich vermisse sie so sehr.
Wir haben überlegt, wie wir am Besten mit dir Kontakt aufnehmen sollen und ich habe es jetzt nicht mehr ausgehalten und diesen Brief geschrieben um dich zu informieren. Das alles klingt sehr unglaubwürdig aber es ist die Wahrheit.
Wir haben uns soweit wieder erholt und haben hier in einem kleinen abgelegenen Zaubererdorf ein Haus gekauft und Jerry hat eine kleine Zauberstabwerkstatt aufgebaut. Das Geschäft läuft noch nicht so gut aber das wird sich sicherlich ändern, wenn alle über unsere Existenz Bescheid wissen.
Vanessa wird ja nun schon im nächsten Monat 11 Jahre und ab September beginnt für sie die Schule.
Minerva, bitte glaub mir, dass ich dir überaus dankbar bin, dass du auf unsere Tochter aufgepasst hast und sie groß gezogen hast. Dazu wären wir beide nicht in der Lage gewesen die letzten Jahre. Jetzt sind wir es aber und ich wollte euch beide nach Frankreich einladen in unser Haus und ich will es nicht verschweigen Minerva. Ich möchte das Vanessa wieder bei uns lebt und hier in Bauxbaton zur Schule geht . Das möchten wir beide von ganzem Herzen. Ich weiß nicht wie Vanessa darüber denkt aber ich denke man kann mit ihr reden und dann wird sich alles klären lassen. Sicher können wir dann auch Kompromisse schließen.
Das war es, was mir solange auf der Seele gebrannt hat.“
Ganz Liebe Grüße von Jerry und deiner Schwester Maggi
Minerva verlor die Fassung sie griff sich ans Herz und die Luft schien ihr weg zu bleiben. Sie nahm geistesgegenwärtig noch eine Handvoll Flohpulver und warf sie in den Kamin. Sie stammelte noch den Namen Albus und dann wurde es auch schon schwarz um sie herum. Minerva verlor das Bewusstsein.
Albus der gerade in ein Gespräch mit Severus und den Flamels vertieft war, erschrak plötzlich als ihn der verzweifelte Ruf von Minerva erreichte.
Sofort machten sich Albus und Severus auf den Weg zu Minerva, denn beide sorgten sich um sie.
Dort angekommen wussten sie sofort was zu tun war. Severus nahm eine Handvoll Flohpulver um schnell in sein Büro zu kommen. Er kehrte mit einen Stärkungstrank zurück und so half er Minerva schnell wieder auf die Beine.
„Was ist passiert Minerva?“ wollten Albus und Severus gleich zeitig wissen.
Minerva, die ihre Stimme noch nicht wiedergefunden hatte deutete auf den Brief. Albus nahm den Brief und begann ihn zu lesen. Er unterrichtete Severus von der Tatsache, das Vanessas Eltern leben und ihre Tochter nach Frankreich holen wollten.
Auch Severus war über die Neuigkeit sehr bestürzt und schien etwas verwirrt.
Albus gewann als erster die Fasung zurück. Dann sagte er: „Minerva, ich glaube du solltest dir den Rest der Woche frei nehmen und dich mit Vanessa auf den Weg machen. Doch zuerst müsstest du mit Vanessa sprechen. Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht. Ich kann jedoch verstehen, das es dir schwer fallen wird dich von Vanessa zu trennen. Ich befürchte so wird die Geschichte vorerst enden.“ Minerva blickte ihn aus einem Tränenverschmierten Gesicht an und antwortete: „ Albus ich weiß, dass es nicht leicht werden wird. Ich freue mich so darüber das meine Familie doch noch am Leben ist aber ich bin jetzt schon darüber sehr traurig, dass Vanessa bald nicht mehr hier sein wird. Was wird sein, Wenn sie gar nicht will? Wenn es ihr in Frankreich nicht gefällt?“
„Darüber können wir beratschlagen, wenn es soweit ist Minerva. Ruh dich jetzt erst mal aus. Du bist vom Unterricht befreit. Rede mit Vanessa und wenn es Probleme gibt Minerva, dann lass es mich wissen. Ich werde für dich da sein“erwiderte Albus.
„Das selbe gilt für mich Minerva, solltest du Hilfe brauchen, dann gib mir Bescheid, auch ich werde für dich da sein.“
„Ich danke euch beiden für die Hilfe. Ich werde euch auf dem Laufenden halten und heute Abend werde ich mit Vanessa sprechen.“
Severus und Albus verließen Minervas Büro und machten sich wieder auf den Weg in das Labor von den Flamels, wo sie bald wieder in ihrer Arbeit vertieft waren.
Währenddessen streifte Luna über das Hogwartsgelände und war auf dem Weg zu Hagrid.
Von weitem kam ihr schon Fang entgegen, der an ihr schnüffelte und sich freute, dass er nun eine Spielkameradin gefunden hatte.
„Hallo Hagrid, hast du Harry gesehen?“ begrüsste Luna den Wildhüter.
„Hallo Luna, schön das du mal wieder vorbei kommst. Komm rein ich mach uns nen Tee.“ Luna ging mit Fang im Schlepptau Richtung Hütte.
„Harry, Ron und Hermine waren schon lange nicht mehr hier. Sie schnüffeln in der Bibliothek rum“ knurrte Hagrid. „In der Bibliothek? Wieso das denn sind doch noch keine Prüfungen? Jetzt habe ich schon ein Bruder und nie hat der Zeit für mich“ beschwerte sich Luna.
„Ich weiß auch nich was se da wolln? Sind ständig beschäftigt. Aber es is nich nett von Harry, dass er sich nich um seine kleine Schwester kümmert“ grummelte Hagrid.
„Ja das finde ich auch. Ich kann nicht in den Gemeinschaftsraum, tagsüber hat er Unterricht. Abends hat er Quidditchtraining. Da geh ich ja immer hin und schau von den Rängen her zu. Danach ist er wieder in der Bibliothek oder im Gemeinschaftsraum verschwunden.“
„Ärger dich nich Luna, es dauert doch nich mehr lange, dann bist du auch hier Schülerin in Hogwarts“ tröstete Hagrid.
„Mmh naja was solls, du hast recht Hagrid. Gehen wir in den verbotenen Wald?“
„Nein Luna, dein Vater hat mir verboten mit dir da hin zugehen. Er meinte du würdest auf dumme Gedanken kommen, wenn ich dich zu oft dorthin mitnehmen würde.“
„Na das habe ich mir schon gedacht. Musste ja mal irgendwann so kommen.“
Luna trank ihren Tee aus, verabschiedete sich von Hagrid und schlenderte zurück zum Schloss.
Luna wunderte sich, dass Vanessa nicht zum Abendessen erschienen war. Den ganzen späten Nachmittag war Vanessa verschwunden. Luna hatte sich nichts dabei gedacht, aber jetzt da sie nicht am Abendbrottisch saß und Minerva auch nicht da war, wagte sie ihren Vater zu fragen.
„Dad kannst du mir sagen, warum Vanessa und Tante Minerva nicht hier sind?“
Severus überlegte, wie er seiner Tochter antworten sollte. Dann sagte er:
„Luna ich glaube deine Freundin Vanessa und Tante Minerva haben sehr viel zu besprechen. Ich möchte dir jetzt noch nichts darüber erzählen. Vanessa wird es dir selber sagen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist.“
„Das klingt ziemlich geheimnisvoll meinst du nicht Dad? Das finde ich ziemlich unfair, dass du so ein Geheimnis daraus machst, wo du doch genau Bescheid weißt. Da bin ich mir sicher.“
Eine Zornesfalte bildete sich auf Severus Stirn. „Luna hör auf mich zu löchern. Ich werde dir nicht antworten. Warte die Zeit ab, bis sie es dir erzählt. Du darfst alles essen,aber noch lange nicht alles wissen. Habe ich mich da jetzt klar ausgedrückt?“
Luna wusste, dass die Grenze der Geduld ihres Vaters erreicht war. Resigniert antwortete sie: „Ja Dad das habe ich verstanden.“ Luna war der Appetit vergangen. Sie spürte, das etwas nicht stimmte. Gedankenversunken stocherte sie auf ihrem Teller umher, bis es Zeit war das Essen zu beenden. Danach zog sie sich in ihr Zimmer zurück und grübelte vor sich hin.
Ein halbes Jahr war vergangen...
Die Abenddämmerung zog durch Schloss Hogwarts und man konnte die Spiegelung des Sees beobachten. Es war ein schöner warmer Apriltag gewesen. Bald würde das Schuljahr zu ende sein. Minerva war auf dem Weg in ihr Büro als ihr zwei Slytherins aus der 6.Klasse entgegenkamen. Sie war jedoch völlig in Gedanken und so hörte sie nur Wortfetzen, von dem worüber sich die Schüler unterhielten.
„Wenn ich gewusst hätte, dass die Zauberolympiade so langweilig ist, dann hätte ich mich da nicht angemeldet. Alles nur theoretisch. Was für ein Mist“ sagte John. „Ja, das ist hier wie im Kindergarten. Ich habe doch gleich gesagt, dass du dich da nicht anmelden sollst“ erwiderte Marcus Flint...
Minerva achtete nicht weiter darauf und ging zielstrebig weiter in ihr Büro.
Sie war müde und setzte sich in ihren Sessel an den Kamin. Plötzlich schuhute eine Eule an ihrem Fenster. Minerva öffnete das Fenster und zog dem Waldkauz
Den Brief vom Fuß. Sie gab der Eule einen Knut zur Bezahlung und setzte sich wieder in ihren Sessel um den Brief zu lesen.
„Liebe Minerva,
sicher bist du sehr überrascht über diesen Brief.
Ich hatte schon lange vor dir zu schreiben. Der Krieg ist nun schon fast 12 Jahre vorbei. Ich weiß, dass alle dachten das Jerry und ich tot seien. Das waren wir auch so gut wie. Wir mussten fliehen vor den Todessern, denn sie haben uns gejagt. Wir flüchteten nach Frankreich um uns dort zu verstecken. Leider sind wir dort in einen Hinterhalt geraten und wurden in eine Höhle verschleppt. Dort wurden wir von Todessern gefoltert, bis wir uns nicht mehr äußern konnten. Vor 5 Jahren haben uns die Muggel hier gefunden und uns in ein Muggelhospital gebracht. Dort haben wir die letzten 4Jahre verbracht mehr tot als lebendig.
Die Muggelmedizin ist noch nicht soweit, deswegen hat es solange gedauert und sie wissen auch nichts über Fluchschäden. Wir waren auf einer sogenannten Neurologischen Abteilung. Dort hat man uns am Kopf operiert. Es war grauenvoll aber jetzt im letzt Jahr sind wir endlich wieder genesen.
Man hat uns erzählt, dass man uns für tot hält, da unser altes Haus vollkommen zerstört wurde und man hat nur unsere Zauberstäbe gefunden. Bei den Potters war es ja genauso gewesen. Nur hat man ihre Leichen gefunden.
Minerva ich weiß, dass dir das alles sehr komisch vorkommen muß, aber glaub mir ich bin deine Schwester Maggi und ich weiß, dass Vanessa bei dir lebt. Ich vermisse sie so sehr.
Wir haben überlegt, wie wir am Besten mit dir Kontakt aufnehmen sollen und ich habe es jetzt nicht mehr ausgehalten und diesen Brief geschrieben um dich zu informieren. Das alles klingt sehr unglaubwürdig aber es ist die Wahrheit.
Wir haben uns soweit wieder erholt und haben hier in einem kleinen abgelegenen Zaubererdorf ein Haus gekauft und Jerry hat eine kleine Zauberstabwerkstatt aufgebaut. Das Geschäft läuft noch nicht so gut aber das wird sich sicherlich ändern, wenn alle über unsere Existenz Bescheid wissen.
Vanessa wird ja nun schon im nächsten Monat 11 Jahre und ab September beginnt für sie die Schule.
Minerva, bitte glaub mir, dass ich dir überaus dankbar bin, dass du auf unsere Tochter aufgepasst hast und sie groß gezogen hast. Dazu wären wir beide nicht in der Lage gewesen die letzten Jahre. Jetzt sind wir es aber und ich wollte euch beide nach Frankreich einladen in unser Haus und ich will es nicht verschweigen Minerva. Ich möchte das Vanessa wieder bei uns lebt und hier in Bauxbaton zur Schule geht . Das möchten wir beide von ganzem Herzen. Ich weiß nicht wie Vanessa darüber denkt aber ich denke man kann mit ihr reden und dann wird sich alles klären lassen. Sicher können wir dann auch Kompromisse schließen.
Das war es, was mir solange auf der Seele gebrannt hat.“
Ganz Liebe Grüße von Jerry und deiner Schwester Maggi
Minerva verlor die Fassung sie griff sich ans Herz und die Luft schien ihr weg zu bleiben. Sie nahm geistesgegenwärtig noch eine Handvoll Flohpulver und warf sie in den Kamin. Sie stammelte noch den Namen Albus und dann wurde es auch schon schwarz um sie herum. Minerva verlor das Bewusstsein.
Albus der gerade in ein Gespräch mit Severus und den Flamels vertieft war, erschrak plötzlich als ihn der verzweifelte Ruf von Minerva erreichte.
Sofort machten sich Albus und Severus auf den Weg zu Minerva, denn beide sorgten sich um sie.
Dort angekommen wussten sie sofort was zu tun war. Severus nahm eine Handvoll Flohpulver um schnell in sein Büro zu kommen. Er kehrte mit einen Stärkungstrank zurück und so half er Minerva schnell wieder auf die Beine.
„Was ist passiert Minerva?“ wollten Albus und Severus gleich zeitig wissen.
Minerva, die ihre Stimme noch nicht wiedergefunden hatte deutete auf den Brief. Albus nahm den Brief und begann ihn zu lesen. Er unterrichtete Severus von der Tatsache, das Vanessas Eltern leben und ihre Tochter nach Frankreich holen wollten.
Auch Severus war über die Neuigkeit sehr bestürzt und schien etwas verwirrt.
Albus gewann als erster die Fasung zurück. Dann sagte er: „Minerva, ich glaube du solltest dir den Rest der Woche frei nehmen und dich mit Vanessa auf den Weg machen. Doch zuerst müsstest du mit Vanessa sprechen. Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht. Ich kann jedoch verstehen, das es dir schwer fallen wird dich von Vanessa zu trennen. Ich befürchte so wird die Geschichte vorerst enden.“ Minerva blickte ihn aus einem Tränenverschmierten Gesicht an und antwortete: „ Albus ich weiß, dass es nicht leicht werden wird. Ich freue mich so darüber das meine Familie doch noch am Leben ist aber ich bin jetzt schon darüber sehr traurig, dass Vanessa bald nicht mehr hier sein wird. Was wird sein, Wenn sie gar nicht will? Wenn es ihr in Frankreich nicht gefällt?“
„Darüber können wir beratschlagen, wenn es soweit ist Minerva. Ruh dich jetzt erst mal aus. Du bist vom Unterricht befreit. Rede mit Vanessa und wenn es Probleme gibt Minerva, dann lass es mich wissen. Ich werde für dich da sein“erwiderte Albus.
„Das selbe gilt für mich Minerva, solltest du Hilfe brauchen, dann gib mir Bescheid, auch ich werde für dich da sein.“
„Ich danke euch beiden für die Hilfe. Ich werde euch auf dem Laufenden halten und heute Abend werde ich mit Vanessa sprechen.“
Severus und Albus verließen Minervas Büro und machten sich wieder auf den Weg in das Labor von den Flamels, wo sie bald wieder in ihrer Arbeit vertieft waren.
Währenddessen streifte Luna über das Hogwartsgelände und war auf dem Weg zu Hagrid.
Von weitem kam ihr schon Fang entgegen, der an ihr schnüffelte und sich freute, dass er nun eine Spielkameradin gefunden hatte.
„Hallo Hagrid, hast du Harry gesehen?“ begrüsste Luna den Wildhüter.
„Hallo Luna, schön das du mal wieder vorbei kommst. Komm rein ich mach uns nen Tee.“ Luna ging mit Fang im Schlepptau Richtung Hütte.
„Harry, Ron und Hermine waren schon lange nicht mehr hier. Sie schnüffeln in der Bibliothek rum“ knurrte Hagrid. „In der Bibliothek? Wieso das denn sind doch noch keine Prüfungen? Jetzt habe ich schon ein Bruder und nie hat der Zeit für mich“ beschwerte sich Luna.
„Ich weiß auch nich was se da wolln? Sind ständig beschäftigt. Aber es is nich nett von Harry, dass er sich nich um seine kleine Schwester kümmert“ grummelte Hagrid.
„Ja das finde ich auch. Ich kann nicht in den Gemeinschaftsraum, tagsüber hat er Unterricht. Abends hat er Quidditchtraining. Da geh ich ja immer hin und schau von den Rängen her zu. Danach ist er wieder in der Bibliothek oder im Gemeinschaftsraum verschwunden.“
„Ärger dich nich Luna, es dauert doch nich mehr lange, dann bist du auch hier Schülerin in Hogwarts“ tröstete Hagrid.
„Mmh naja was solls, du hast recht Hagrid. Gehen wir in den verbotenen Wald?“
„Nein Luna, dein Vater hat mir verboten mit dir da hin zugehen. Er meinte du würdest auf dumme Gedanken kommen, wenn ich dich zu oft dorthin mitnehmen würde.“
„Na das habe ich mir schon gedacht. Musste ja mal irgendwann so kommen.“
Luna trank ihren Tee aus, verabschiedete sich von Hagrid und schlenderte zurück zum Schloss.
Luna wunderte sich, dass Vanessa nicht zum Abendessen erschienen war. Den ganzen späten Nachmittag war Vanessa verschwunden. Luna hatte sich nichts dabei gedacht, aber jetzt da sie nicht am Abendbrottisch saß und Minerva auch nicht da war, wagte sie ihren Vater zu fragen.
„Dad kannst du mir sagen, warum Vanessa und Tante Minerva nicht hier sind?“
Severus überlegte, wie er seiner Tochter antworten sollte. Dann sagte er:
„Luna ich glaube deine Freundin Vanessa und Tante Minerva haben sehr viel zu besprechen. Ich möchte dir jetzt noch nichts darüber erzählen. Vanessa wird es dir selber sagen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist.“
„Das klingt ziemlich geheimnisvoll meinst du nicht Dad? Das finde ich ziemlich unfair, dass du so ein Geheimnis daraus machst, wo du doch genau Bescheid weißt. Da bin ich mir sicher.“
Eine Zornesfalte bildete sich auf Severus Stirn. „Luna hör auf mich zu löchern. Ich werde dir nicht antworten. Warte die Zeit ab, bis sie es dir erzählt. Du darfst alles essen,aber noch lange nicht alles wissen. Habe ich mich da jetzt klar ausgedrückt?“
Luna wusste, dass die Grenze der Geduld ihres Vaters erreicht war. Resigniert antwortete sie: „Ja Dad das habe ich verstanden.“ Luna war der Appetit vergangen. Sie spürte, das etwas nicht stimmte. Gedankenversunken stocherte sie auf ihrem Teller umher, bis es Zeit war das Essen zu beenden. Danach zog sie sich in ihr Zimmer zurück und grübelte vor sich hin.
"...manchmal muss man sich entscheiden, zwischen dem leichten und dem richtigen Weg..."
[img]http://img10.imageshack.us/img10/98/dracosnapebanner003sig.png[/img]
[img]http://img10.imageshack.us/img10/98/dracosnapebanner003sig.png[/img]