Aber Betaleser sein ist nicht so einfach wie es sich anhört. Ein paar Texte freischalten sollte ja kein Problem sein. Denkst'e... Du musst alle be********en Rechtschreibfehler verbessern, dazu noch den Ausdruck optimieren, entscheiden ob der Text für die Bibliothek wertvoll ist, ob es ihn schon inhaltlich gibt, ob er überhaupt sinnvoll ist, in die Kriterien passt UND ob er nicht von irgendwoher kopiert ist.
Du musst auch konstant arbeiten und hinter deiner Tätigkeit stehehn, denn was nützt es, wenn du einmal im Monat online bist, die Beta-Liste einmal hoch- und wieder herunterscrollst, dir denkst "Mann, sind das aber viele hübschen Bücher", dir bei diesem Anblick die Lust vergeht und du dich doch lieber wieder ausloggst. Abgesehen davon musst du höflich 90% aller Autorenanfragen ablehnen, denn meist sind solche Bücher Mist oder aber du hast so einen vollen Terminkalender, dass du einfach kein Buch mehr unterbringen kannst.
Du siehst: Betalesen ist kein Zuckerschlecken. Wenn du dies alles gelesen hast und trotzdem noch so begeistert bist von dem Job, dann würde ich dich gern im Team willkommen heißen.
Ich möchte hier wirklich keinen davon abbringen, sich zu bewerben, falls mal wieder Leute gesucht werden sollten, doch übergelt euch gut, ob ihr das wirklich wollt. Ich hoffe mal, euch alle störenden Illusionen genommen zu haben

Tja, aber auch wenn es sich gerade so liest, als würde ich meinen Job hassen: All die Punkte von dort oben sind es, die dafür sorgen, dass ich meinen Job hier so liebe. Und das, obwohl es eigentlich völlig sinnlos ist in einer virtuellen Bibliothek aufzuräumen, wenn man eigentlich Mathe-Hausaufgaben machen müsste
