Die Große Halle

wirklich toll, und so spannend, mit diesem

Nichts - wirklich nichts - hätte Harry einen Hinweis darauf gegeben, dass die Landschaft ganz und garnicht so friedlich war, wie sie schien. Woher hätte er es auch wissen sollen?

du musst unbedingt weiter schreiben!

Oooooh, vielen Dank Hermy. Schreibe dann mal weiter.

"Ja - verrückt." Harry überlegte. "Vielleicht sollten wir ihr zurückschreiben. Weißt du, ich finde Luna wirklich nett. Auch wenn sie anders ist." gestand Harry und kickte einen losen Stein vor sich her. Ginny nickte. "Ja, wenn es drauf ankommt, ist sie echt toll. Denk nur an das Zauberreiministerium! Sie hat so super gekämpft!"
Harry legte einen Arm um Ginnys Schultern. "Und du erst, mein Schatz! Du warst so...so...tapfer und mutig und..." Ginny musste lachen und lehnte ihren Kopf an Harrys Schulter. "Ist ja gut. Aber lass und nich immer von uns anderen reden. Ich habe Angst um dich, Harry! Was, wenn...was, wenn Du-weißt-schon-wer...was, wenn er irgendwie nach Hogwarts durchdringt und dich...!" Harry legte einen Finger auf Ginnys Lippen. "Das wird nicht passieren! Du weißt, wie sicher Hogwarts ist. Es ist der sicherste Ort auf der Welt." Bei dem Gedanken an Voldemort fühlte Harry sich plötzlich leer. Nicht von innen leer - er meinte, irgendetwas wichtiges nicht bei sich zu haben, was er sonst ständig mit sich trug. "Was ist los?" erkundigte sich Ginny. "Was? Ach...nichts. Ich meinte nur...ich dachte, ich...ach, es ist nichts. Nur Einbildung!" Schweigend gingen sie weiter. Jeder war in Gedanken bei dem anderen und genoss die gemeinsame Zeit.
Harry fühlte die Gefahr, bevor er sie sah! Irgendetwas in der Umgebung hatte sich verändert. Er fühlte es in seinem Inneren. Dann bewegte sich etwas, hinter ihm. Er sah es aus den Augenwinkeln. Er sah es so deutlich. Und er spürte die Gefahr wie einen schweren Stein in seinem Magen. Er blieb stehen, fuhr herum und schob Ginny instinktiv hinter sich. "Was zum...!" "Schhhh." Harry schob seine Hand in die Jeanstasche, um seinen Zauberstab herauszuholen. Und da wusste er, weshalb er sich so leer gefühlt hatte. Sein Zauberstab! Der Gegenstand, ohne den Harry aufgeschmissen war, mit dem er sonst niemals das Haus verließ. Er lag im Fuchsbau auf seinem Bett, blank geputzt. Harry wartete nurnoch darauf, dass etwas passierte. Doch es geschah nichts - und Harry wusste, dass erst etwas geschehen würde, wenn er und Ginny sich wieder umdrehten und der Gefahr den Rücken zukehrten. Doch so dumm würden sie nicht sein. "Komm heraus und zeige dich!" schrie Harry. Seine Stimme bebte - ob vor Wut oder vor Angst, konnte er nicht sagen. Er spürte Ginnys Hände an seinem Rücken. Ihr durfte nichts passieren! Auf gar keinen Fall. Es kam keine Antwort und Harry hatte auch nichts anderes erwartet. "Feigling!" brüllte Harry den Bäumen entgegen, die das Feld säumten. "Harry!" flüsterte Ginny mit zittriger Stimme. "Harry...was ist los?" Harry spürte ihre Panik und wollte sie beruhigen, doch er musste sich konzentrieren. Und plötzlich wusste er, was zu tun war! "Accio Zauberstab!" schrie er aufgebracht. Im selben Moment schoss ein roter Lichtblitz zwischen den Bäumen hervor. Harry warf sich auf Ginny und zerrte sie zu Boden. Der Fluch surrte an der Stelle vorbei, an der Ginny eben noch gestanden hatte. Ein weiterer Blitz - Harry kugelte sich zu Seite und entging knapp dem roten Licht. Er vernahm ein Surren, es wurde lauter - lauter. Kurz darauf landete sein Zauberstab neben ihm auf dem Boden. Harry schnappte ihn und sprang auf die Füße. "Expelliarmus!" Der Fluch schoss durch die Bäume. Harry wusste nicht, ob er den Angreifer getroffen hatte. "Stupor" "Finite Incantatem" Sein Herz pochte. Ginny kauerte am Boden und wagte nicht, sich zu rühren. Doch sie durfte nicht so ein Feigling sein und womöglich Harry verlieren! Entschlossen rappelte sie sich auf und stellte sich neben Harry. Als er sie neben sich bemerkte, wäre ihm beinahe der Zauberstab aus der Hand gefallen. "Was machst du da? Leg dich wieder auf den Boden! Das ist zu gefährlich - du hast keinen Zauberstab!" zischte Harry . Doch Ginny - wunderbare, tapfere, mutige Ginny - blieb stehen, neben ihm, und unterstützte ihn durch ihre bloße Anwesenheit. "Protego" brüllte Harry. Weitere Flüche schleiften knapp an ihm und Ginny vorbei. "Verdammt!" fluchte Harry. In diesem Moment vernahm er "Crucio" aus dem Wald heraus. Ginny schrie auf und warf sich zu Boden.

Soweit, wie immer gut nur:
Der Gegenstand, mit dem Harry aufgeschmissen war[...]

Meinst du vllt:
Der Gegenstand, ohne den Harry völlig aufgeschmissen war ???

ps. hab übrigens auch weitergeschrieben

Meinst du vllt:
Der Gegenstand, ohne den Harry völlig aufgeschmissen war ???

Uuups, ja richtig!

Ok, ich änder es.

P.S. Dann komme ich mal gucken!

malwieder supi

he, da gehts ja richtig zur sache^^ *begeister ist*
Bitte weiterschreiben!!!!!

Danke Roxy! Und dir natürlich auch danke, kirtash! ;)

"Ginny! Oh mein Gott, Ginny!" Harry's Hand begann zu zittern - so stark, dass er kaum seinen Zauberstab in der Hand halten konnte. "Aufhören! Expelliarmus!Expelliarmus!" Ginnys Schreie ebbten ab. Sie lag schwach wie ein Häufchen elend auf dem Boden, zusammengekauert und mit zusammengekniffenen Augen. Harry wagte nicht, sich zu ihr hhinunterzubücken. "Ginny." flüsterte er. "Alles in Ordnung? Ginny...hörst du mich?" Ginny gab keine Antwort. "Harry! Harry!" Harry fuhr herum. Mr Weasley, Ron, Fred und George kamen über das Feld gelaufen, mit erschrockenen und verwirrten Gesichtern. "Vorsicht!" schrie Harry ihnen entgegen. Doch es wurde kein erneuter Fluch abgeschossen. "Oh mein Gott, was ist passiert?" Mr Weasley, den Zauberstab abwehrbereit in der Hand, beugte sich zu seiner Tochter hinunter. "Der Cruciatus-Fluch! Mr Weasley...ich weiß nicht, wie das passieren konnte! Plötzlich kamen Flüche zwischen den Bäumen da drüben hervor...ich kann mir wirklich nicht erklären...!" stotterte Harry. Er fühte sich ausgelaugt und erschöpft. "Was sagst du? Zwischen den Bäumen?" Fred horchte auf. Harry nickte. "Los, komm George! Wir schauen uns die Sache mal näher an!" Die Zwillinge schlichen los, mit erhobenem Zauberstab. Ginny saß aufrecht. Ihre Haare waren zerzaust und sie zitterte immer noch. "Harry...bist du in Ordnung?" fragte sie benommen. "Natürlich bin ich das. Was ist mit dir?" "Mir geht es gut." Mr Weasley schüttelte ärgerlich den Kopf. "Dir geht es doch nicht gut, Ginny! Wie konnte so etwas nur passieren? Harry, konntest du jemanden erkennen? Irgendwelche Anzeichen? Irgendein Merkal? Es war doch nicht etwa...!" Harry schüttelte bestimmt den Kopf. "Nein, es war auf gar keinen Fall Voldemort! Das hätte ich gespürt!" Mr Weasley nickte schwach. "Ja, du hast Recht. Lasst uns im Fuchsbau weiterreden. Wir müssen jetzt als erstes Zzurück. Molly macht sich schon Sorgen!"

Er und Harry halfen Ginny auf die Füße. "Wir haben deinen Zauberstab durch die Küche fliegen sehen, Harry! Da wussten wir natürlich sofort, dass etwas nicht stimmt. Wie gut, dass du wenigstens deinen Zauberstab noch hast herfrufen können! Wer weiß, wie das ganze sonst geendet hätte?" sagte Mr Weasley, während sie um das Feld herum zurück zum Fuchsbau gingen. Harry fühlte sich schuldig. "Ich hätte den Zauberstab schon von Anfang an mitnehmen sollen. Wie konnte ich ihn nur vergessen?" Mr Weasley schüttelte den Kopf. "Ach was, Harry. Du hast doch keine Schuld! Der - oder die - einzige, der Schuld hat, ist die Person, die euch angegriffen hat! So etwas darf nicht vorkommen. Man kann sich ja garnicht mehr hinaustrauen!" Harry schaute Ginnys Vater an. "Mr Weasley...ich bin sicher, es war einer von Voldemorts anhängern! Wer sollte es sonst gewesen sein?" Sie näherten sich dem Fuchsbau und Harry konnte schon von weitem Mrs Weasley in der Haustür stehen sehen. "Ich weiß es nicht. Aber ich werde das herausbekommen, glaub mir!" Mr Weasley klang so vebissen, wie er klang, wenn er eine Sache im Ministerium zu klären hatte.