Die Große Halle

So eine Bewertung an sich ist meist eine ganz gute Sache, allerdings besteht da vielleicht auch das Problem, dass in einem Fach mehr Hausaufgaben gemacht werden als im anderen, ohne dass es am Lehrer oder der Unterrichtsstruktur liegt, sondern am Thema.
Man sollte also immer daran denken, dass vielleicht sehr viele für PmG stimmen (als Beispiel), weil das FACH vielleicht sehr berliebt ist. Natürlich findet man auch das Fach nur lange gut, wenn der Unterricht auch gut ist, aber das sollte eben mit bedacht werden, wenn einige Lehrer nur ganz wenige Abstimmungen oder auch schlechtere Abstimmungen bekommen.

Ich denke schon fast, dass eine Wahl sogar überflüssig sein könnte; Jeder Lehrer hat doch die Möglichkeit, seine Schüler für die Hausaufgaben zu bewerten. Diese Bewertungen werden gespeichert, schließlich kann jeder seine eigenen Punkte sehen. Sicherlich kann auch Gina diese alle einsehen, oder? Falls ja, zeigen diese schon eine Menge über den Lehrer (natürlich nicht alles, aber es gibt ein ertes Feedback)

Findet ein Schüler den Unterricht und die Hausaufgaben gut, dann wird er sicher auch fleißig Hausaufgaben machen. Diese werden vom Lehrer bewertet --> Genau dies wird gespeichert, dabei kommt es nicht auf die Erreichte Punktzahl an, sondern auf die reine Bewertung.
Geschieht dies schnell und fair, dann bleibt der Schüler sicher dran und macht weiter felißig Hausaufgaben --> Weitere Bewertungen vom Lehrer.
Ist sein Unterricht nicht gut oder die Hausaufgaben schlecht gestellt, werden nicht viele Schüler diese Aufgaben machen, der Lehrer hat nicht viel zu bewerten und wird daher auch nicht viele Bewertungen durchgeführt haben.
Bewertet ein Lehrer sehr langsam oder unfair, wenden sich die Schüler sicher dem Fach ab, sodass der Lehrer auch wenige Bewertungen hat.

Die ZAHL der Bewertungen (nicht die Höhe der einzelnen Bewertungen!) kann Gina (und sicher auch Izzie) so schon mal zeigen, welcher Lehrer bei den Schülern gut ankommt und welche nicht. DENNOCH bleibt die Problematik, die ich ganz oben angesprochen habe: Eine geringe Bewertungszahl könnte auch damit zusammenhängen, dass die Schüler das Fach allgemein nicht so mögen, mal ganz unabhängig vom Unterricht, Lehrer, Hausaufgaben und Bewertung ;P

Lishari hat geschrieben: Die ZAHL der Bewertungen (nicht die Höhe der einzelnen Bewertungen!) kann Gina (und sicher auch Izzie) so schon mal zeigen, welcher Lehrer bei den Schülern gut ankommt und welche nicht. DENNOCH bleibt die Problematik, die ich ganz oben angesprochen habe: Eine geringe Bewertungszahl könnte auch damit zusammenhängen, dass die Schüler das Fach allgemein nicht so mögen, mal ganz unabhängig vom Unterricht, Lehrer, Hausaufgaben und Bewertung ;P

Du sagst es im Prinzip selber, auch die Anzahl der Bewertungen sagt nichts aus. Die Anzahl der eingesandten Hausaufgaben nimmt nämlich mit der Klassenstufe ab, weil auch der Elan der Schüler nachlässt. So kann es vorkommen, dass der Lehrer und das Fach echt Klasse sind, aber trotzdem nur eine Hausaufgabe gemacht wird. Ist der Lehrer also schlecht, nur weil die Schüler zu faul sind?

Naja, man würde die Vergleiche ja stets nur innerhalb eines Schuljahres ziehen, immerhin kann man die erste Klasse nicht mehr mit der fünften vergleichen.
Die Zahl der Hausaufgaben sagt schon etwas aus, aber die Frage ist eben, ob das als ausreichendes Bewertungsmittel heran gezogen werden kann ;)

Ich halte eine Lehrerbewertung für eine sehr gute Idee! So kriegen Gina & Izzie direktes Feedback, wer seine Arbeit gut macht (und wer nicht) und die Lehrer erfahren, wie sie ihren Unterricht noch verbessern können. Ich denke mal, dass die wichtigsten Punkte zur Bewertung sind:

- Unterrichtsgestaltung (interessant? zu viel/zu wenig?)
- Hausaufgaben (interessant? zu viel/zu wenig? Bezug zum Unterricht?)
- Reaktionszeit (Hausaufgaben/Fragen)

Natürlich ist es klar, dass Lehrer in beliebten Fächern und niedrigen Klassen etwas länger brauchen als solche, die alle Schaltjahre mal eine Hausaufgabe zugeschickt bekommen. Und natürlich ist jeder mal im Urlaub oder hat kurzfristig wichtigeres zu tun. Über all das sollte man sich allerdings schon im Klaren sein, bevor man sich überhaupt als Lehrer bewirbt, so dass ich da eine Bewertung durchaus gerechtfertigt finde. Länger als 2 Wochen für die Korrektur zu brauchen ist einfach nicht besonders gut, egal ob man jetzt HP-Kunde in Klasse 1 oder irgendein Randfach in Klasse 7 unterrichtet

Und ja, das Notensystem aus den Büchern zu nehmen find ich gut


Interessant ja auch: Inwiefern soll die Bewertung öffentlich sein? Ich muss ehrlich zugeben, dass ich es in Ordnung fänd, wenn jeder bei jedem den Bewertungsdurchschnitt einsehen könnte. Wenn man sich bei der Unterrichtsgestaltung ein bisschen Mühe gibt und nicht einfach GAR NICHTS macht, wird es ja bei jedem zu ner passablen Note reichen Und sicher gibt es dann auch Spaßschüler, die wegen des Faches oder aus sonstigen absurden Gründen besser/schlechter bewerten als fair wäre - aber das müsste sich ja ansich bei allen irgendwie die Waage halten denke ich mir. Und ich gehe mal davon aus, dass Gina in begründeten Einzelfällen Bewertungen auch durchaus in der Datenbank löschen kann.