BzM
Moderator: Modis
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- Mondkalb
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Soo, ich hab mir ja vorgenommen eine BzM-Fanfiction mit dem Pairing Edward/Jake zu schreiben. Und hier kommt der erste Abschnitt. Er ist sehr, sehr kurz, normalerweise sind meine Kapitel um einiges länger, aber ich fahre morgen für ne Woche weg, und wollte davor wenigstens noch etwas posten. Seht es als eine Art Leseprobe an - wenn es gefällt, geht es weiter, wenn nicht - nicht. xD
Wenn etwas in Sternchen steht, soll es hervorgehoben werden, also, als ob es kursiv geschrieben wäre.
Vielen Dank an Doro, die mir einen Handlungsfaden und gute Formulierungen für den Anfang gegeben hat. <3
The unbelievable consequences of a deathful accident
Vollkommen regunglos saß Jake auf seinem Platz, und starrte den Pfarrer an – den Pfarrer der neben *ihrem* Grab stand. Er redete, doch Jake verstand kein Wort. Wollte kein Wort verstehen. Er hatte abgeschalten, sobald der Mann die ersten drei Sätze vollendet hatte – schon da war ihm klargewesen, dass er nichts verpassen würde.
Wie konnte dieser Mann nur? Wie konnte er nur über Bella reden, als wäre sie seine beste Freundin gewesen? Seine beste Freundin, die er kein Stück kannte, wohlgemerkt. Wie konnte er nur so viel... ja, Schund aussprechen? Etwas, das rein gar nichts mit ihr zu tun hatte? Wie konnte er es nur wagen? Es war doch Bella... seine Bella...
Unter anderen Umständen wäre es Jake wahrscheinlich schwer gefallen, sich zu beherrschen. Unter anderen Umständen hätte er seinem Zorn wahrscheinlich irgendwie Luft machen müssen... Aber seit er es erfahren hatte, war alles anders. Nichts mehr normal.
Sie war ertrunken. Im Fluss. Einfach so, untergegangen, weg. Ein tragischer Unfall, der schreckliche Tod eines jungen Mädchens, dass doch noch ganz am Anfang seines Lebens stand.
Das sagte man zumindest. Doch dies war nur die offizielle Version. Die Version, die man Charlie Swan zumutete. Niemand sprach das Wort laut aus, doch es stand immer mit im Raum. *Selbstmord*. Die Möglichkeit, dass Bellas Unfall alles andere als ein solcher gewesen war, die Möglichkeit, dass sie es einfach nicht mehr ausgehalten hatte... Und Jake war davon noch mehr überzeugt, als alle anderen. Denn er wusste von Edward. Wusste *alles* von Edward. Und das, dessen war er sich todsicher, hatte Bella ins Verderben getrieben. Das hatte sie dazu gebracht, das zu tun, was sie getan hatte. Ein Unfall? Das konnten sie sonst wem erzählen.
Unwillkürlich hob Jake den Blick und sah sich verstohlen um, um zu sehen ob er der einzige war, der das absolut unzutreffende Gerede des Pfarrers bemerkte – und da sah er ihn.
Natürlich hatte er damit gerechnet, ihn hier anzutreffen. Sicher. Immerhin war er ja Bellas... nun ja, *Freund* gewesen. Aber trotzdem... Irgendwie schockte es ihn. Er hasste Edward, er hasste ihn mehr als alles andere, und wer meinte, dass Bellas Tod zumindest dazu beigetragen hätte, dass die beiden sich näher kamen, hatte sich gewaltig getäuscht. Viel mehr hatte sich Jakes Abneigung gegen Edward nur noch verstärkt, war er doch fest überzeugt davon, dass eben dieser Vampir sie in den Tod getrieben hatte. Und er wusste, falls er es jemals beweisen können würde... dann würde Edward dafür bezahlen müssen.
Er brauchte ein wenig, um zu begreifen, dass nicht Edward selbst die Ursache seines Schocks war, oh nein.
Vielmehr war es sein Gesicht. Sein Gesicht, dass so ganz anders aussah als sonst. Zwar war es glatt, weiß und makellos wie immer – doch von seiner einstigen Schönheit war nichts mehr zu sehen. Die Perfektion aus seinen Zügen war verschwunden, schmerzverzerrt und gebrochen sah es nun aus. Hasserfüllt. Böse.
Jake musste unwillkürlich schlucken.
Dann jedoch veränderte sich Edwards Gesichtsausdruck. Der Hass aus seinen Zügen verschwand – nur tiefe Trauer blieb zurück. Und dann – Jake konnte es nicht fassen – rann eine einzige, schillernde Träne über Edwards Wange. Beinahe suchend bahnte sie sich einen Weg über die makellosen Gesichtszüge, um schlussendlich auf sein schwarzes Hemd zu tropfen. Edward ließ den Kopf sinken und verbarg sein Gesicht in den Händen, und Jake fragte sich, ob gerade noch mehr dieser Tränen ihren Weg auf Edwards Hemdkragen fanden.
Ganz in diese, zugegeben ungewöhnliche, Betrachtung seines Feindes versunken, hatte Jake gar nicht bemerkt, dass der Pfarrer aufgehört hatte zu sprechen, und sämtliche Trauergäste den Friedhof verlassen hatten.
Er war ganz alleine mit Edward.
Und dann geschah etwas – nun, Jake wusste selber nicht wirklich wie und warum. Er handelte aus bloßem Reflex heraus. Aus bloßem Reflex ging er die paar Schritte, die ihn und Edward voneinander trennten, und aus bloßem Reflex legte er dem verhassten Vampir die Hand auf die Schulter.
„Du hast sie geliebt, nicht wahr?“, flüsterte er mit heiserer Stimme.
[Wechsel in die Ich-Perspektive]
Ich weiß wirklich nicht, mit was für einer Situation ich gerechnet hatte. Eigentlich hatte ich mit überhaupt nichts gerechnet, ich hatte einfach so gehandelt – ohne nachzudenken. Ja, ich war sogar selbst erstaunt darüber, als ich meine Hand auf Edwards eiskalter Schulter wiederfand. Erstaunt ... Entsetzt? Nun, wie auch immer – es währte auf jeden Fall nicht besonders lange. Innerhalb von Sekundenbruchteilen fuhr Edward herum, und ohne dass ich Zeit gehabt hätte, auch nur mit der Wimper zu zucken, stand er nicht länger direkt neben mir sondern ein paar Schritte entfernt. Stand da, und starrte mich aus eisig kalten, wütenden Augen an.
„Fass mich nicht an!“, zischte er, wobei er sich keinerlei Mühe gab, den Hass in seiner Stimme zu unterdrücken. Wie denn auch? Ich hätte ihn trotzdem gehört – Edward mochte zu vielem in der Lage sein, mochte vieles nahezu perfekt beherrschen, Bella (und beim Gedanken an sie durchfuhr mich ein jäher Schmerz), hatte es sich nicht nehmen lassen mir diesbezüglich so einiges zu erzählen, - aber das? Oh nein, das wagte ich zu bezweifeln. Außerdem wäre es sowieso komplett unsinnig gewesen. Ich hatte es nicht nötig, seine Stimme zu hören, nur um zu wissen, dass er mich verabscheute. Immerhin beruhte dies auf tiefster Gegenseitigkeit.
Edward zitterte. Er stand da, starrte mich an und zitterte. Mir fiel auf, dass er die Fäuste geballt hatte, mit meinen neuerdings so unmenschlich scharfen Augen konnte ich sogar erkennen, wie sich seine Fingernägel in seine Handflächen bohrten.
Jaaah. Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen. Egal ob positiv oder negativ - Hauptsache, konstruktiv.
Wenn etwas in Sternchen steht, soll es hervorgehoben werden, also, als ob es kursiv geschrieben wäre.

Vielen Dank an Doro, die mir einen Handlungsfaden und gute Formulierungen für den Anfang gegeben hat. <3
The unbelievable consequences of a deathful accident
Vollkommen regunglos saß Jake auf seinem Platz, und starrte den Pfarrer an – den Pfarrer der neben *ihrem* Grab stand. Er redete, doch Jake verstand kein Wort. Wollte kein Wort verstehen. Er hatte abgeschalten, sobald der Mann die ersten drei Sätze vollendet hatte – schon da war ihm klargewesen, dass er nichts verpassen würde.
Wie konnte dieser Mann nur? Wie konnte er nur über Bella reden, als wäre sie seine beste Freundin gewesen? Seine beste Freundin, die er kein Stück kannte, wohlgemerkt. Wie konnte er nur so viel... ja, Schund aussprechen? Etwas, das rein gar nichts mit ihr zu tun hatte? Wie konnte er es nur wagen? Es war doch Bella... seine Bella...
Unter anderen Umständen wäre es Jake wahrscheinlich schwer gefallen, sich zu beherrschen. Unter anderen Umständen hätte er seinem Zorn wahrscheinlich irgendwie Luft machen müssen... Aber seit er es erfahren hatte, war alles anders. Nichts mehr normal.
Sie war ertrunken. Im Fluss. Einfach so, untergegangen, weg. Ein tragischer Unfall, der schreckliche Tod eines jungen Mädchens, dass doch noch ganz am Anfang seines Lebens stand.
Das sagte man zumindest. Doch dies war nur die offizielle Version. Die Version, die man Charlie Swan zumutete. Niemand sprach das Wort laut aus, doch es stand immer mit im Raum. *Selbstmord*. Die Möglichkeit, dass Bellas Unfall alles andere als ein solcher gewesen war, die Möglichkeit, dass sie es einfach nicht mehr ausgehalten hatte... Und Jake war davon noch mehr überzeugt, als alle anderen. Denn er wusste von Edward. Wusste *alles* von Edward. Und das, dessen war er sich todsicher, hatte Bella ins Verderben getrieben. Das hatte sie dazu gebracht, das zu tun, was sie getan hatte. Ein Unfall? Das konnten sie sonst wem erzählen.
Unwillkürlich hob Jake den Blick und sah sich verstohlen um, um zu sehen ob er der einzige war, der das absolut unzutreffende Gerede des Pfarrers bemerkte – und da sah er ihn.
Natürlich hatte er damit gerechnet, ihn hier anzutreffen. Sicher. Immerhin war er ja Bellas... nun ja, *Freund* gewesen. Aber trotzdem... Irgendwie schockte es ihn. Er hasste Edward, er hasste ihn mehr als alles andere, und wer meinte, dass Bellas Tod zumindest dazu beigetragen hätte, dass die beiden sich näher kamen, hatte sich gewaltig getäuscht. Viel mehr hatte sich Jakes Abneigung gegen Edward nur noch verstärkt, war er doch fest überzeugt davon, dass eben dieser Vampir sie in den Tod getrieben hatte. Und er wusste, falls er es jemals beweisen können würde... dann würde Edward dafür bezahlen müssen.
Er brauchte ein wenig, um zu begreifen, dass nicht Edward selbst die Ursache seines Schocks war, oh nein.
Vielmehr war es sein Gesicht. Sein Gesicht, dass so ganz anders aussah als sonst. Zwar war es glatt, weiß und makellos wie immer – doch von seiner einstigen Schönheit war nichts mehr zu sehen. Die Perfektion aus seinen Zügen war verschwunden, schmerzverzerrt und gebrochen sah es nun aus. Hasserfüllt. Böse.
Jake musste unwillkürlich schlucken.
Dann jedoch veränderte sich Edwards Gesichtsausdruck. Der Hass aus seinen Zügen verschwand – nur tiefe Trauer blieb zurück. Und dann – Jake konnte es nicht fassen – rann eine einzige, schillernde Träne über Edwards Wange. Beinahe suchend bahnte sie sich einen Weg über die makellosen Gesichtszüge, um schlussendlich auf sein schwarzes Hemd zu tropfen. Edward ließ den Kopf sinken und verbarg sein Gesicht in den Händen, und Jake fragte sich, ob gerade noch mehr dieser Tränen ihren Weg auf Edwards Hemdkragen fanden.
Ganz in diese, zugegeben ungewöhnliche, Betrachtung seines Feindes versunken, hatte Jake gar nicht bemerkt, dass der Pfarrer aufgehört hatte zu sprechen, und sämtliche Trauergäste den Friedhof verlassen hatten.
Er war ganz alleine mit Edward.
Und dann geschah etwas – nun, Jake wusste selber nicht wirklich wie und warum. Er handelte aus bloßem Reflex heraus. Aus bloßem Reflex ging er die paar Schritte, die ihn und Edward voneinander trennten, und aus bloßem Reflex legte er dem verhassten Vampir die Hand auf die Schulter.
„Du hast sie geliebt, nicht wahr?“, flüsterte er mit heiserer Stimme.
[Wechsel in die Ich-Perspektive]
Ich weiß wirklich nicht, mit was für einer Situation ich gerechnet hatte. Eigentlich hatte ich mit überhaupt nichts gerechnet, ich hatte einfach so gehandelt – ohne nachzudenken. Ja, ich war sogar selbst erstaunt darüber, als ich meine Hand auf Edwards eiskalter Schulter wiederfand. Erstaunt ... Entsetzt? Nun, wie auch immer – es währte auf jeden Fall nicht besonders lange. Innerhalb von Sekundenbruchteilen fuhr Edward herum, und ohne dass ich Zeit gehabt hätte, auch nur mit der Wimper zu zucken, stand er nicht länger direkt neben mir sondern ein paar Schritte entfernt. Stand da, und starrte mich aus eisig kalten, wütenden Augen an.
„Fass mich nicht an!“, zischte er, wobei er sich keinerlei Mühe gab, den Hass in seiner Stimme zu unterdrücken. Wie denn auch? Ich hätte ihn trotzdem gehört – Edward mochte zu vielem in der Lage sein, mochte vieles nahezu perfekt beherrschen, Bella (und beim Gedanken an sie durchfuhr mich ein jäher Schmerz), hatte es sich nicht nehmen lassen mir diesbezüglich so einiges zu erzählen, - aber das? Oh nein, das wagte ich zu bezweifeln. Außerdem wäre es sowieso komplett unsinnig gewesen. Ich hatte es nicht nötig, seine Stimme zu hören, nur um zu wissen, dass er mich verabscheute. Immerhin beruhte dies auf tiefster Gegenseitigkeit.
Edward zitterte. Er stand da, starrte mich an und zitterte. Mir fiel auf, dass er die Fäuste geballt hatte, mit meinen neuerdings so unmenschlich scharfen Augen konnte ich sogar erkennen, wie sich seine Fingernägel in seine Handflächen bohrten.
Jaaah. Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen. Egal ob positiv oder negativ - Hauptsache, konstruktiv.

-->wie soll Jake/Edward auch je einer realen Forsetzung gleichen? *thima schief angrins* eeben, ne? xD
Hoch, Kathy, du weißt, dass ich es toll finde, ja? JA. Finde ich....finde ich tolligst :] also hau in die tasta *lalala*
Hoch, Kathy, du weißt, dass ich es toll finde, ja? JA. Finde ich....finde ich tolligst :] also hau in die tasta *lalala*
Das Leben ist wie Zeichnen
[b]ohne[/b] [i]Radiergummi...[/i]
... und ich hab mich [size=200]vermalt[/size]
[b]ohne[/b] [i]Radiergummi...[/i]
... und ich hab mich [size=200]vermalt[/size]
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- Mondkalb
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- Registriert: 09.01.2007 17:58
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Mhh, also da ich grad langeweile hab
frag ich jetzt einfach ma inne Runde: Welche Musik findet ihr zu BzM1 oda 2 passend?
Also ich find "Blame it on the weatherman" von B*witched passt ganz prima zu BzM 2
und "Zerrissen" von Juli passt irgendwie auch toll zu BzM 2
naja, eigentlich hatt ich noch was, aba es fällt mir nich mehr ein,...
naja, schreibt doch ma!!!

Also ich find "Blame it on the weatherman" von B*witched passt ganz prima zu BzM 2
und "Zerrissen" von Juli passt irgendwie auch toll zu BzM 2
naja, eigentlich hatt ich noch was, aba es fällt mir nich mehr ein,...
naja, schreibt doch ma!!!