Freunde
Moderator: Modis
Freut mich, dass es dir jetzt wieder "gut geht", um es so auszudrücken.
Auch bei mir ist jetzt einiges besser. Ich mach ziemlich viel mit zwei guten Freundinnen, und mit ein paar aus meiner Klasse habe ich jetzt eine nette Bekanntschaft. Ich war total erstaunt als mich eine plötzlich angeschrieben hat, von wegen, ob sie mir im Winter mal richtig Snowboard fahren beibringen soll...
Zu den beliebtesten zähle ich zwar nicht, aber das werde ich auch nie xD Was soll's - ich kann damit leben. Und solange ich mit allen in meiner Klasse einigermaßen auskomme, und zwei gute Freundinnen habe bin ich glücklich

Auch bei mir ist jetzt einiges besser. Ich mach ziemlich viel mit zwei guten Freundinnen, und mit ein paar aus meiner Klasse habe ich jetzt eine nette Bekanntschaft. Ich war total erstaunt als mich eine plötzlich angeschrieben hat, von wegen, ob sie mir im Winter mal richtig Snowboard fahren beibringen soll...
Zu den beliebtesten zähle ich zwar nicht, aber das werde ich auch nie xD Was soll's - ich kann damit leben. Und solange ich mit allen in meiner Klasse einigermaßen auskomme, und zwei gute Freundinnen habe bin ich glücklich

Ja, das einzig dumme ist, dass wir nichts zu dritt unternehmen können. Dazu muss ich sagen, früher waren wir drei unzertrennlich. Dann gab es aber einen Streit zwischen mir und einer anderen und der anderen anderen (xD), woran allerdings hauptsächlich sie schuld war. Naja, dann sind wir alle auf verscheidene Schulen gekommen. Ich und die mit der wir uns gestritten haben auf die eine, und die dritte auf eine andere.
Ich und die die "ausgeschlossen" wurde, naja, wir mussten uns geradezu "zwangsweise" wieder zusammenreißen, wegen der Klasse und so. Und mit der auf der anderen Schule war ich ja immer befreundet.
Bedeutet also, dass ich jetzt mit beiden auskomme, und sie... naja. Beide beteuern steif und fest, dass sie nichts gegeneinander haben, werfen sich aber abschätzende Blicke zu wenn sie sich treffen etc. Und deshalb denke ich, dass die Atmosphäre wenn wir zu dritt etwas machen einfach mies ist. Und etwas auf das ich ganz sicher keine Lust habe, ist als Vermittler zu fungieren, tut mir leid.
Naja, aber spätestens an meinem Geburtstag müssen sich die beiden zusammenreißen, denn den verbringe ich mit beiden, basta
Ich und die die "ausgeschlossen" wurde, naja, wir mussten uns geradezu "zwangsweise" wieder zusammenreißen, wegen der Klasse und so. Und mit der auf der anderen Schule war ich ja immer befreundet.
Bedeutet also, dass ich jetzt mit beiden auskomme, und sie... naja. Beide beteuern steif und fest, dass sie nichts gegeneinander haben, werfen sich aber abschätzende Blicke zu wenn sie sich treffen etc. Und deshalb denke ich, dass die Atmosphäre wenn wir zu dritt etwas machen einfach mies ist. Und etwas auf das ich ganz sicher keine Lust habe, ist als Vermittler zu fungieren, tut mir leid.
Naja, aber spätestens an meinem Geburtstag müssen sich die beiden zusammenreißen, denn den verbringe ich mit beiden, basta

Ich werde jetzt mal einfach einen Beitrag einfügen, den ich aus einer Laune heraus schrieb. Schreibt was dazu, wenn ihr wollt. Wenn nicht: ich bin nicht böse
Würde man(n) mich fragen, womit alles anfing, hätte ich keine Lösung. Ich weiß es nicht. Das einzige das ich weiß, ist wann es an fing, doch der Auslöser ist mir nicht bekannt.
Vielleicht war ich Schuld. Wäre es so, könnte ich es leider nicht mehr ändern und zum anderen würde es mir unendlich Leid tun. Ich glaube sogar, ich würde mir das nie verzeihen können.
So gesehen bin ich glücklich darüber, es nicht zu wissen.
Vielleicht war sie Schuld. Wäre es so, könnte sie es leider nicht mehr ändern und zum anderen würde es mir unendlich Leid tun. Ich glaube sogar, ich würde ihr das nie verzeihen können.
Doch wie gesagt, kann ich nichts mehr daran ändern, wenn ich es auch wollte.
Nur die, die es selbst erlebt haben, wissen wie weh es tut. Vor allem wenn sie die Rolle der Kämpferin spielten. Deren Aufgabe, das ganze krampfhaft retten zu wollen, wobei sie doch selbst merkten, dass sie nichts besser machten. Vielleicht sogar schlimmer.
Natürlich spürten sie es, spürten wie es langsam auseinanderbrach. Sie klammerten, verständlich. Und doch konnten sie in dem Moment nicht wissen, dass es besser gewesen wäre, los zu lassen. Abstand zu schaffen. Vielleicht wussten sie es auch, doch sie konnten nicht anders.
Wenn sie die Rolle der Kämpferin übernahmen, so denken sie zurück, wie oft sie mit ihrer Freundin, ihrem Freund über das Problem, das was zwischen einem war, von dem man nicht wusste, was es war, woher es kam und wann es weggehen würde, sprachen. Darüber diskutierten.
In meinem Fall, wie sie wohl erraten haben, war ich die Kämpferin. Diejenige die immer über alles reden wollte, verzweifelt versuchte darin die Lösung zu finden und klammerte, zuerst unbewusste, dann immer bewusster. Und doch konnte ich nichts ändern.
Innerlich zerbrach ich, war oft schlecht gelaunt, deprimiert und versteckte mich hinter Schulbüchern. Ich lernte und lernte. Einfach nur um ein gutes Ergebnis zu liefern, zu wissen, dass man irgendwo nicht versagt.
Ich kann mich nicht erinnern, mir je die Schuld gegeben zu haben. Und doch, bestätigte mir kürzlich eine Freundin, der ich alles anvertraute, versuchte ich ihre Lage immer zu verstehen.
Suchte alle Möglichkeiten, jeden Spalt Hoffnung, wo ich mich doch geirrt hätte können, verzweifelt, doch ich fand nicht viel.
Redete ich mit ihr, stritt sie viel ab. Verkrampfte sich, weil sie dachte, ich greife sie an, beschuldige sie, obwohl das nicht mein Vorhaben gewesen war.
Irgendwann war der Zeitpunkt gekommen, an dem ich einsah, dass ich klammerte, dass ich zu viel tat, sie zu wenig. Meine Freunde sagten, ich sei ihr vielleicht nicht so wichtig, wie sie mir.
Es tat so unendlich weh, das zu hören. Ich wollte es einsehen, und doch war es so unendlich schwer, so schmerzhaft.
In so einer Lager, klammert man sich an jede freundliche Geste die der andere macht. Sei es eine nette Nachricht, ein liebes Wort, ein netter Satz, ein schönes Gespräch, was auch immer.
Man interpretiert alles daraus heraus, greift immer nach dem nächsten, noch so kleinen Strohhalm und versucht sich einzureden, dass alles wieder gut wird.
Und doch... doch weiß man, dass es nicht wieder gut wird. Doch, vielleicht gut, aber nie wieder so wie früher.
So leicht, so zwanglos, so unheimlich vertraut.
Ich zweifelte oft an mir, dass ich vielleicht nicht genug Vertrauen zu ihr hätte, doch was kann man machen, wenn einem das ehemalige Vertrauen langsam weggenommen wird? Es will nicht einfach wieder zurück, auch wenn man es möchte.
Ich wollte es und es kam nicht.
Langsam gingen die Strohhalme zu Ende. Ich sah die letzen paar kommen und wollte, dass jener auf dem ich saß, zum Leben erwachte und ich nicht weiter springen musste, weil meiner ausgerissen wurde.
Ich hörte, wie sie mit anderen Leuten Dinge unternahm, und hörte, wie sie mir sagte, dass sie leider momentan zu viel Stress habe. Dachte, ich sei nicht wichtig. Sie versicherte es mir immer wieder und doch glaubte ich dass ich einen immer mehr genervten Unterton vernehmen konnte.
Vielleicht habe ich mich geirrt, vielleicht nicht.
Es tat mir so unendlich weh, wie ich doch wusste, dass ich alles tat um das wenige zu retten und sie sah wie sie lachte, sich verabredete, ihre Nachrichten und Geschenke mit „bffe“ „bf4l“ „hdsl“ „nwlu“, etc. unterzeichnete. Doch ich sah es nicht mehr, spürte es nicht mehr. Sah nur zusammengewürfelte Buchstaben, die so schnell geschrieben waren. Ohne, dass man darüber nachdenkt, ohne dass man sie noch so unendlich ernst meint.
Und dann kam der Tag, an dem ich mit Freundinnen einen Film anschauen ging und mir ein Zitat einer Schauspielerin, bzw. den Text einer Schauspielerin einprägte „Man spürt wie alles auseinander bricht. Klammer sich an die noch so kleinste liebe Geste, nur weil man nicht will, dass es zu Ende ist, weil es so weh tut“.
Sie sprach mir so aus dem Herz, dass ich auf einmal ganz ruhig wurde, während meine Freunde, unter ihnen sie, lachten und rumalberten, wie man es mit Freunden tut.
Ich hätte in diesem Moment losheulen könne. Einfach so, und doch nicht einfach so.
In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken, dass ich endlich loslassen musste und dadurch vielleicht etwas retten konnte, doch es war so schwer. Ich lag Abends im Bett und weinte, weil ich nicht mehr konnte, kämpfte und es nicht besser wurde.
Ich klammerte mich an meinem Strohhalm fest und versuchte krampfhaft einzuschlafen. Endlich einzschlafen. Und morgens, aufzuwachen, die paar Sekunden aufzukosten, die so schön waren. Ruhig, ohne Hektik, Trauer, Schmerz oder Angst. Den Moment, für den ich alles geben würde, wenn er doch nur länger wäre.
In der Zeit, die vergangen war, hatte ich begonnen, die Nächte zu lieben, das Schlafen und das Aufwachen zu lieben. Jene Zeit, in der ich nicht nachdenken konnte, in der ich träumte. Von besserem. Von schönerem.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, spürte ich die Tränen in meinem Gesicht und obwohl ich mich an den Traum nicht mehr erinnern konnte, wusste ich doch, was ich geträumt hatte.
Ich wusste, dass der letzte Strohhalm nah war. Viel zu nah.
Und dann? Dann luden mich Freunde zu einem Snowboardtag ein. Auch sie wurde eingeladen und ich freute mich auf diesen Tag. Unendlich sehr.
Hätte ich gewusst, wie er enden würde, wäre ich daheim geblieben.
Im Jahr davor hatte ich einen Anfängerkurs belegt, in einem kleinen Skigebiet, mit fast flachen Hängen und jetzt, da ich aus dem Lift stieg und den Abhang dieses andern, viel steileren, anspruchsvolleren Skigebietes vor mir sah, war ich total verunsichert.
Meiner Freundinnen hatten Spaß, bretterten los, bis sie merkten, dass ich es nicht konnte. Dass mein Selbstvertrauen weg war, einfach nicht mehr da.
Ich versuchte es, doch ich konnte nicht. Vielleicht, ja vielleicht wollte ich auch nicht.
Nach 10 Minuten war ich den Tränen nahe, spürte wie meine Augen nass wurden. Wäre ich nur zu Hause geblieben! Ich rief meinen Vater an, um ihn zu bitten, mich abzuholen. Doch er konnte nicht, also biss ich durch und überlebte den Tag.
Wir waren 6 Freundinnen. 2 davon blieben bei mir und gemeinsam mit ihnen meisterte ich den Abhang, während die anderen schon vorfuhren. Die zwei taten mir so unendlich Leid. Ich sah ihre Augen und sah, wie sehr sie sich doch wünschten, auch einfach boarden zu könne. Und doch blieben sie, wofür ich so dankbar war.
Meine Freundin war mit den anderen 2en losgedüst. Doch niemals werde ich den Ausdruck des Zögerns in ihren Augen vergessen. Wie sie mich ansah, bevor sie losfuhr. Das Zögern. Ich weiß nicht wie ich sie ansah, nur was ich fühlte: „Bleib doch! Bleib doch!“. Doch blieb sie nicht.
Wenn ihr fragt, wieso dieses Zögern in mir so vieles aufgewühlt hat, weiß ich keine Antwort. Vielleicht bestätigte es nur etwas in mir, wovon ich noch nicht weiß was es ist.
Was ich weiß sind drei Dinge. Dass dieses Zögern mir so unendlich weh tat, dass mir eine Träne die Backe runterkullerte und ich spürte wie etwas, wenn auch kleines in mir zerbrach. Dass ich loslassen muss, koste es was es wolle. Und dass ich versuchen muss, meine Angst zu überwinden. Jene, die den letzten Strohhalm kommen sieht und spürt, dass sie ohne diesen Menschen nicht leben kann. Oder nicht genau weiß wie es ohne ihn gehen soll.
NOCH SO: was ich sagen muss, ist, dass das wirklich eine Laune von mir war und ich einfach darauf los schrieb. Was heißt: Rechtschreibfehler können unheimlich viele drinnen sein, es kann doof klingen, etc. Ich wollte es einfach mal reinstellen, mehr auch nicht.
---
@Hay: so was kenne ich, obwohl ich damals in der Lage, von einer deiner Freundinnen war :). Tja und dass es eine Volkschulfreundschaft war *lacht*.

Würde man(n) mich fragen, womit alles anfing, hätte ich keine Lösung. Ich weiß es nicht. Das einzige das ich weiß, ist wann es an fing, doch der Auslöser ist mir nicht bekannt.
Vielleicht war ich Schuld. Wäre es so, könnte ich es leider nicht mehr ändern und zum anderen würde es mir unendlich Leid tun. Ich glaube sogar, ich würde mir das nie verzeihen können.
So gesehen bin ich glücklich darüber, es nicht zu wissen.
Vielleicht war sie Schuld. Wäre es so, könnte sie es leider nicht mehr ändern und zum anderen würde es mir unendlich Leid tun. Ich glaube sogar, ich würde ihr das nie verzeihen können.
Doch wie gesagt, kann ich nichts mehr daran ändern, wenn ich es auch wollte.
Nur die, die es selbst erlebt haben, wissen wie weh es tut. Vor allem wenn sie die Rolle der Kämpferin spielten. Deren Aufgabe, das ganze krampfhaft retten zu wollen, wobei sie doch selbst merkten, dass sie nichts besser machten. Vielleicht sogar schlimmer.
Natürlich spürten sie es, spürten wie es langsam auseinanderbrach. Sie klammerten, verständlich. Und doch konnten sie in dem Moment nicht wissen, dass es besser gewesen wäre, los zu lassen. Abstand zu schaffen. Vielleicht wussten sie es auch, doch sie konnten nicht anders.
Wenn sie die Rolle der Kämpferin übernahmen, so denken sie zurück, wie oft sie mit ihrer Freundin, ihrem Freund über das Problem, das was zwischen einem war, von dem man nicht wusste, was es war, woher es kam und wann es weggehen würde, sprachen. Darüber diskutierten.
In meinem Fall, wie sie wohl erraten haben, war ich die Kämpferin. Diejenige die immer über alles reden wollte, verzweifelt versuchte darin die Lösung zu finden und klammerte, zuerst unbewusste, dann immer bewusster. Und doch konnte ich nichts ändern.
Innerlich zerbrach ich, war oft schlecht gelaunt, deprimiert und versteckte mich hinter Schulbüchern. Ich lernte und lernte. Einfach nur um ein gutes Ergebnis zu liefern, zu wissen, dass man irgendwo nicht versagt.
Ich kann mich nicht erinnern, mir je die Schuld gegeben zu haben. Und doch, bestätigte mir kürzlich eine Freundin, der ich alles anvertraute, versuchte ich ihre Lage immer zu verstehen.
Suchte alle Möglichkeiten, jeden Spalt Hoffnung, wo ich mich doch geirrt hätte können, verzweifelt, doch ich fand nicht viel.
Redete ich mit ihr, stritt sie viel ab. Verkrampfte sich, weil sie dachte, ich greife sie an, beschuldige sie, obwohl das nicht mein Vorhaben gewesen war.
Irgendwann war der Zeitpunkt gekommen, an dem ich einsah, dass ich klammerte, dass ich zu viel tat, sie zu wenig. Meine Freunde sagten, ich sei ihr vielleicht nicht so wichtig, wie sie mir.
Es tat so unendlich weh, das zu hören. Ich wollte es einsehen, und doch war es so unendlich schwer, so schmerzhaft.
In so einer Lager, klammert man sich an jede freundliche Geste die der andere macht. Sei es eine nette Nachricht, ein liebes Wort, ein netter Satz, ein schönes Gespräch, was auch immer.
Man interpretiert alles daraus heraus, greift immer nach dem nächsten, noch so kleinen Strohhalm und versucht sich einzureden, dass alles wieder gut wird.
Und doch... doch weiß man, dass es nicht wieder gut wird. Doch, vielleicht gut, aber nie wieder so wie früher.
So leicht, so zwanglos, so unheimlich vertraut.
Ich zweifelte oft an mir, dass ich vielleicht nicht genug Vertrauen zu ihr hätte, doch was kann man machen, wenn einem das ehemalige Vertrauen langsam weggenommen wird? Es will nicht einfach wieder zurück, auch wenn man es möchte.
Ich wollte es und es kam nicht.
Langsam gingen die Strohhalme zu Ende. Ich sah die letzen paar kommen und wollte, dass jener auf dem ich saß, zum Leben erwachte und ich nicht weiter springen musste, weil meiner ausgerissen wurde.
Ich hörte, wie sie mit anderen Leuten Dinge unternahm, und hörte, wie sie mir sagte, dass sie leider momentan zu viel Stress habe. Dachte, ich sei nicht wichtig. Sie versicherte es mir immer wieder und doch glaubte ich dass ich einen immer mehr genervten Unterton vernehmen konnte.
Vielleicht habe ich mich geirrt, vielleicht nicht.
Es tat mir so unendlich weh, wie ich doch wusste, dass ich alles tat um das wenige zu retten und sie sah wie sie lachte, sich verabredete, ihre Nachrichten und Geschenke mit „bffe“ „bf4l“ „hdsl“ „nwlu“, etc. unterzeichnete. Doch ich sah es nicht mehr, spürte es nicht mehr. Sah nur zusammengewürfelte Buchstaben, die so schnell geschrieben waren. Ohne, dass man darüber nachdenkt, ohne dass man sie noch so unendlich ernst meint.
Und dann kam der Tag, an dem ich mit Freundinnen einen Film anschauen ging und mir ein Zitat einer Schauspielerin, bzw. den Text einer Schauspielerin einprägte „Man spürt wie alles auseinander bricht. Klammer sich an die noch so kleinste liebe Geste, nur weil man nicht will, dass es zu Ende ist, weil es so weh tut“.
Sie sprach mir so aus dem Herz, dass ich auf einmal ganz ruhig wurde, während meine Freunde, unter ihnen sie, lachten und rumalberten, wie man es mit Freunden tut.
Ich hätte in diesem Moment losheulen könne. Einfach so, und doch nicht einfach so.
In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken, dass ich endlich loslassen musste und dadurch vielleicht etwas retten konnte, doch es war so schwer. Ich lag Abends im Bett und weinte, weil ich nicht mehr konnte, kämpfte und es nicht besser wurde.
Ich klammerte mich an meinem Strohhalm fest und versuchte krampfhaft einzuschlafen. Endlich einzschlafen. Und morgens, aufzuwachen, die paar Sekunden aufzukosten, die so schön waren. Ruhig, ohne Hektik, Trauer, Schmerz oder Angst. Den Moment, für den ich alles geben würde, wenn er doch nur länger wäre.
In der Zeit, die vergangen war, hatte ich begonnen, die Nächte zu lieben, das Schlafen und das Aufwachen zu lieben. Jene Zeit, in der ich nicht nachdenken konnte, in der ich träumte. Von besserem. Von schönerem.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, spürte ich die Tränen in meinem Gesicht und obwohl ich mich an den Traum nicht mehr erinnern konnte, wusste ich doch, was ich geträumt hatte.
Ich wusste, dass der letzte Strohhalm nah war. Viel zu nah.
Und dann? Dann luden mich Freunde zu einem Snowboardtag ein. Auch sie wurde eingeladen und ich freute mich auf diesen Tag. Unendlich sehr.
Hätte ich gewusst, wie er enden würde, wäre ich daheim geblieben.
Im Jahr davor hatte ich einen Anfängerkurs belegt, in einem kleinen Skigebiet, mit fast flachen Hängen und jetzt, da ich aus dem Lift stieg und den Abhang dieses andern, viel steileren, anspruchsvolleren Skigebietes vor mir sah, war ich total verunsichert.
Meiner Freundinnen hatten Spaß, bretterten los, bis sie merkten, dass ich es nicht konnte. Dass mein Selbstvertrauen weg war, einfach nicht mehr da.
Ich versuchte es, doch ich konnte nicht. Vielleicht, ja vielleicht wollte ich auch nicht.
Nach 10 Minuten war ich den Tränen nahe, spürte wie meine Augen nass wurden. Wäre ich nur zu Hause geblieben! Ich rief meinen Vater an, um ihn zu bitten, mich abzuholen. Doch er konnte nicht, also biss ich durch und überlebte den Tag.
Wir waren 6 Freundinnen. 2 davon blieben bei mir und gemeinsam mit ihnen meisterte ich den Abhang, während die anderen schon vorfuhren. Die zwei taten mir so unendlich Leid. Ich sah ihre Augen und sah, wie sehr sie sich doch wünschten, auch einfach boarden zu könne. Und doch blieben sie, wofür ich so dankbar war.
Meine Freundin war mit den anderen 2en losgedüst. Doch niemals werde ich den Ausdruck des Zögerns in ihren Augen vergessen. Wie sie mich ansah, bevor sie losfuhr. Das Zögern. Ich weiß nicht wie ich sie ansah, nur was ich fühlte: „Bleib doch! Bleib doch!“. Doch blieb sie nicht.
Wenn ihr fragt, wieso dieses Zögern in mir so vieles aufgewühlt hat, weiß ich keine Antwort. Vielleicht bestätigte es nur etwas in mir, wovon ich noch nicht weiß was es ist.
Was ich weiß sind drei Dinge. Dass dieses Zögern mir so unendlich weh tat, dass mir eine Träne die Backe runterkullerte und ich spürte wie etwas, wenn auch kleines in mir zerbrach. Dass ich loslassen muss, koste es was es wolle. Und dass ich versuchen muss, meine Angst zu überwinden. Jene, die den letzten Strohhalm kommen sieht und spürt, dass sie ohne diesen Menschen nicht leben kann. Oder nicht genau weiß wie es ohne ihn gehen soll.
NOCH SO: was ich sagen muss, ist, dass das wirklich eine Laune von mir war und ich einfach darauf los schrieb. Was heißt: Rechtschreibfehler können unheimlich viele drinnen sein, es kann doof klingen, etc. Ich wollte es einfach mal reinstellen, mehr auch nicht.
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@Hay: so was kenne ich, obwohl ich damals in der Lage, von einer deiner Freundinnen war :). Tja und dass es eine Volkschulfreundschaft war *lacht*.
Das Leben ist wie Zeichnen
[b]ohne[/b] [i]Radiergummi...[/i]
... und ich hab mich [size=200]vermalt[/size]
[b]ohne[/b] [i]Radiergummi...[/i]
... und ich hab mich [size=200]vermalt[/size]
Lach und ich hab dich aufgefordert, endlich mal zu posten, weil ich mir schon richtig dämlich vorkam...niemand postet und ich steh doof da...suuuuper muss ja total falsch gewesen sein das reinzustellen
Das Leben ist wie Zeichnen
[b]ohne[/b] [i]Radiergummi...[/i]
... und ich hab mich [size=200]vermalt[/size]
[b]ohne[/b] [i]Radiergummi...[/i]
... und ich hab mich [size=200]vermalt[/size]
Ich auch!!! *mit Blatt herumwedel* Bitte inmal hier, undinmal hier... *hindeut*
Ich find das sooo schön!
Aber jetzt mal ganz ehrlich: Ist das zu privat, oder darf man fragen, ob das alles auch so passiert ist? Und wenn ja, was hat sie denn getan?
Ich hoffe das ist nicht zu...eingreifend in deine Intimsphäre *dolles Wort, muhar*
Ich kenne das aber. Ich hab mal eine Situation gehabt, in der ich dachte, ich würde eine gute Freundin verlieren. Sie hat ganz schrecklich mein Vertrauen ausgenutzt, doch wir haben uns wieder zusammengerauft. Aber fair hat recht.
Du meintest ja, nichts wäre mehr so wie früher. Das stimmt. ich kann ihr nicht mehr vertrauen. Sie hat manchmal so eine fiese, hinterhältige Art an sich, die es mir so unglaublich schwer macht, mit ihr Geheimnisse zu teilen, oder mich mit ihr zu freuen. Das tut in der Seele weh
und dann, wenn man fast denkt, der letzte Strohhalm sein einem gelassen, wird er hinfortgezogen und man stürzt in die Tiefe, in einen endlosen Abgrund, in dem man schließlich einfach vergessen wird.
Ich find das sooo schön!
Aber jetzt mal ganz ehrlich: Ist das zu privat, oder darf man fragen, ob das alles auch so passiert ist? Und wenn ja, was hat sie denn getan?
Ich hoffe das ist nicht zu...eingreifend in deine Intimsphäre *dolles Wort, muhar*
Ich kenne das aber. Ich hab mal eine Situation gehabt, in der ich dachte, ich würde eine gute Freundin verlieren. Sie hat ganz schrecklich mein Vertrauen ausgenutzt, doch wir haben uns wieder zusammengerauft. Aber fair hat recht.
Du meintest ja, nichts wäre mehr so wie früher. Das stimmt. ich kann ihr nicht mehr vertrauen. Sie hat manchmal so eine fiese, hinterhältige Art an sich, die es mir so unglaublich schwer macht, mit ihr Geheimnisse zu teilen, oder mich mit ihr zu freuen. Das tut in der Seele weh

und dann, wenn man fast denkt, der letzte Strohhalm sein einem gelassen, wird er hinfortgezogen und man stürzt in die Tiefe, in einen endlosen Abgrund, in dem man schließlich einfach vergessen wird.
[img]http://icons.iconator.com/42/ICONATOR_68fe2d4ee413b41009957c52d37f2daa.gif[/img]
Wer liebt wird nie vergessen, wer vergisst hat nie geliebt.
Wer liebt und doch vergessen hat, hat vergessen wie man liebt
Wer liebt wird nie vergessen, wer vergisst hat nie geliebt.
Wer liebt und doch vergessen hat, hat vergessen wie man liebt
fair.. jetzt kann ich dich noch viel viel besser verstehen als damals..
wir waren schon immer beste freundinnen, wir vier.. ich, eine, die andren und deren kleine schwester..
mit der einen und der kleinen schwester is alles wie sonst, alles bestens.. nur mit der größeren schwester... die freundschaft zerbricht.. langsam aber sicher, ganz sicher..
im prinzip läufts so ab wie bei fair... sie macht manchmal sachen, die für sie nicht schlimm sind, mir aber unheimlich weh tun... es is immer so ein wechselspiel zwischen wut und traurigkeit..
aber ich hab noch zwei beste freundinnen.. die schwester hat damit nicht so viel zu tun, sie wird immer ihre kleine schwester bleiben, egal was passiert..
aber ich und meine andre freundin, uns ist es einfach zu blöd geworden... ich bin ihr monatelang hinterher gelaufen.. wollte die freundschaft am laufen halten.. aber eine freundschaft kann nicht einseitig sein.. es geht nicht.. kann so einfach nicht funktionieren..
und ca. seit 2 wochen haben wir (also die eine beste freundin und ich) aufgehört, die zu sein, die immer da sind.. wir ham sie einfach nicht jedes mal, wenn wir was machen sie gefragt, ob sie kommen will, um dann nur eine absage zu bekommen...
und das hat sie wohl schockiert..
natürlich hat sie bemerkt, dass es nicht mehr so ist wie früher, es war vor einem jahr schon ein mal so, da haben wir mit ihr geredet.. es war 2 wochen besser... 2 wochen.. nicht länger..
also bringt es nichts zu reden...
sie will ja nur noch etwas mit ihren andren freundinnen machen, mit ihren neuen besten freundinnen (und freunden)
sie macht immer etwas mit denen und vergisst uns, auch wenn wir sie ständig fragen, ob sie was mit uns machen will, hat sie keine zeit... warum sollte man auch für die freundinnen zeit haben, die schon immer da sind??
aber langsam sind wir wirklich nicht mehr da... und das hat schon begonnen..
ich mein, ich seh sie tortzdem noch jeden tag, aber es ist nciht mehr wie früher...
naja..
um des alles klar zu machen müsst ich noch stunden reden^^
aber ungefähr sollte doch meine sitation zu verstehen sein^^
wir waren schon immer beste freundinnen, wir vier.. ich, eine, die andren und deren kleine schwester..
mit der einen und der kleinen schwester is alles wie sonst, alles bestens.. nur mit der größeren schwester... die freundschaft zerbricht.. langsam aber sicher, ganz sicher..
im prinzip läufts so ab wie bei fair... sie macht manchmal sachen, die für sie nicht schlimm sind, mir aber unheimlich weh tun... es is immer so ein wechselspiel zwischen wut und traurigkeit..
aber ich hab noch zwei beste freundinnen.. die schwester hat damit nicht so viel zu tun, sie wird immer ihre kleine schwester bleiben, egal was passiert..
aber ich und meine andre freundin, uns ist es einfach zu blöd geworden... ich bin ihr monatelang hinterher gelaufen.. wollte die freundschaft am laufen halten.. aber eine freundschaft kann nicht einseitig sein.. es geht nicht.. kann so einfach nicht funktionieren..
und ca. seit 2 wochen haben wir (also die eine beste freundin und ich) aufgehört, die zu sein, die immer da sind.. wir ham sie einfach nicht jedes mal, wenn wir was machen sie gefragt, ob sie kommen will, um dann nur eine absage zu bekommen...
und das hat sie wohl schockiert..
natürlich hat sie bemerkt, dass es nicht mehr so ist wie früher, es war vor einem jahr schon ein mal so, da haben wir mit ihr geredet.. es war 2 wochen besser... 2 wochen.. nicht länger..
also bringt es nichts zu reden...
sie will ja nur noch etwas mit ihren andren freundinnen machen, mit ihren neuen besten freundinnen (und freunden)
sie macht immer etwas mit denen und vergisst uns, auch wenn wir sie ständig fragen, ob sie was mit uns machen will, hat sie keine zeit... warum sollte man auch für die freundinnen zeit haben, die schon immer da sind??
aber langsam sind wir wirklich nicht mehr da... und das hat schon begonnen..
ich mein, ich seh sie tortzdem noch jeden tag, aber es ist nciht mehr wie früher...
naja..
um des alles klar zu machen müsst ich noch stunden reden^^
aber ungefähr sollte doch meine sitation zu verstehen sein^^