Re: Eine Rückkehr nach Hogwarts
Verfasst: 05.12.2010 21:13
von samson
hey!!!
ich hab alles nochmal überarbeitete!! weil ja doch vieles auch nicht richtig gestimmt hat!!
Also habe ich alles noch mal hier für euch geschrieben!! Lohtn sich die neufasung zu lesen!!!
Lg Samson
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Eine Rückkehr nach Hogwarts
Es ist nicht lange her, als Harry Potter den größten schwarzen Zauberer aller Zeiten erledigte. Doch wer ist nun auf dem Vormarsch? Die ganzen Flugzeugunglücke bei den Muggeln, sind das nur Zufälle oder steckt tatsächlich ein neuer schwarzer Zauberer oder du weißt schon wer selbst dahinter? Hat Harry Potter ihn für alle Zeit erledigt oder ist er immer noch irgendwo dort draußen? Fragen über Fragen doch wer hat die Antwort? Harry Potter? Unser Zauberminister Kingsley Shacklebolt? Doch wir werden alle hoffen, dass es nur Zufälle sind und kein neuer schwarzer Zauberer auf dem Vormarsch ist!!
Aleni Storbag
Harry lies die Zeitung sinken. Unwillkürlich schnellte seine Hand hoch zu seiner Narbe. Sie hatte seid 19 Jahren nicht mehr geschmerzt. Voldemort konnte nicht zurückkommen.
„Schatz? Wir sollten so langsam mal los! Sonst verpassen James und Al noch den Zug!“, rief Ginny von draußen. Harry stand auf und rief die Treppe hoch:„Lily, kommst du wir müssen gehen!“ Lily kam heulend die Treppe runtergestolpert: „ Ich will auch gehen das ist so unfair“ Harry nahm sie in den Arm und strich ihr sanft über das rote Haar: „ Nur noch zwei Jahre, dann darfst du auch gehen und jetzt komm“ Er nahm Lily bei der Hand und ging mit ihr hinaus zum Auto. Harry musste dem Auto einen Vergrößerungszauber verpassen, da sonst die Koffer und Eulen der beiden Jungs nicht hinein gepasst hätten.
Am Bahnhof Kings Cross angekommen setzten die beiden Brüder ihren Streit fort den sie im Auto begonnen hatten. „Ich will nicht nach Slytherin! Ich will nicht!“, schrie Albus. Denn Albus älterer Bruder James meinte das es bei im sein könnte.
„ Jetzt lass es mal gut sein James! Ich will nicht wissen wie viel Angst du hattest als du nach Hogwarst kamst!“, meinte Ginny. Und Albus und Lily lachten. James wurde rot und verschwand durch die Mauer um seine Freunde wieder zu treffen die er im letzten Schuljahr gefunden hatte. „Also dann mal los Albus. Wir kommen nach dir“, meinte Harry zu seinem jüngsten Sohn. Albus rannte auf die Mauer zu und verschwand dahinter ohne das die Muggel etwas mitbekamen. Ginny nahm Lily bei der Hand und rannte gradewegs auf die Mauer zu. Harry lehnte sich lässig daran und verschwand. Alle vier tauchten sie auf der anderen Seite wieder auf. Lily lies Ginnys Hand los und rannte in den dichten Nebel den die Dampflok verursachte. Sie kam mit einer vierköpfigen Familie im Schlepptau zurück. Lily plauderte schon aufgeregt mit Hugo und Ginny umarmte schon Hermine. Harry klopfte seinem besten Freund auf die Schulter und Albus schaute sich aufgeregt Roses neue Eule an. Lily hatte die Weaslys entdeckt. Die Dampflok dröhnte und Harry sah durch den Dicken Nebel eine dreiköpfige Familie stehen. Es waren die Malfoys, Draco stand mit seiner Frau und seinem Sohn der dieses Jahr auch das erste Mal Hogwarts besuchte da. Als er sah, dass Harry zu ihm hinüberblickte nickte er ihm leicht zu. Harry wand sich wieder seiner Familie zu und meinte lächelnd zu Albus und Rose: „ Ihr solltet euch mal beeilen sonst fährt der Zug noch ohne euch“. Rose nickte aufgeregt und bat Ron ihre Koffer in den Zug zu packen. Doch Albus blieb vor seinem Vater stehen und meinte ängstlich zu ihm: „ Was wenn ich ein Slytherin werde?“ Harry schaute verdutzt doch er kauerte sich zu seinem Sohn nieder und meinte mit ernster Stimme: „ Du bist nach zwei Schulleitern dieser Schule benannt, Albus und Severus, und Severus war ein Slytherin und der mutigste Mann den ich je kannte. Wenn du ein Slytherin wirst ist das Haus froh einen so guten Schüler wie dich zu bekommen.“ Albus grinste und umarmte Harry gab Ginny einen Kuss und hüpfte das Gesicht vor Freude glühend rot in den nächsten Wagon zu Rose. „ Wir werden dir schreiben!“, rief Ginny winkend in das Getöse des anfahrenden Zugs hinein. Albus nickte strahlend und winkte zurück.
Albus setzte sich in ein Abteil neben Rose er strahlte sie an und fragte sie: „ In welches Haus willst du?“ „ Ich weiß noch nicht so recht also wollen kann man ja eh nicht oder? Naja nach Slytherin will ich eher nicht so, du?“ Albus freute sich das Rose genau seiner Meinung war: „ Ich will auch nicht nach Slytherin! Ich hoffe wir kommen nach Gryffindor! Schließlich waren Mum und Dad dort und James ist ja auch da!“ „Ja meine waren ja auch in Gryffindor wir kommen bestimmt dort hin!“, meinte Rose in heller Aufregung. Es klopfte an die Tür und ein blasser Junge mit blondem Haar und ausdrucklosem Gesicht kam in das Abteil. Rose und Albus starten ihn an. „ Ähm..! Hat es hier noch Platz? Die anderen Abteile sind alle voll.“ Albus lächelte ihm zu und machte eine einladende Bewegung. Der blasse Junge setzte sich neben Albus und meinte lächelnd: „ Ach ich bin übrigens Scorpius, Scorpius Malfoy, nennt mich aber einfach Scor.“ „ Ich bin Albus Potter aber sag einfach Al, und das ist Rose Weasly.“ Rose nickte ihm lächelnd zu und fragte ihn aufregend: „ In welches Haus willst du kommen? Auch Gryffindor?“ Doch Scor meinte nur enttäuscht: „ Meine ganze Familie war in Slytherin, aber da will ich nicht hin!!“ „ Wir wollen da auch nicht hin“, meinte Rose mit einem Kopfnicken auf Al. Ein Klingeln war zu hören und ein Süßigkeiten wagen erschien im Gang. Die drei sprangen erfreut auf und kauften sich ein paar Süßigkeiten. Schmatzend und lachend aßen sie. Als James in das Abteil rannte. Sein bester Freund Finn Thomas war bei ihm. „ Hey Albus, Rose alles klar bei euch?“, doch James lächeln verschwand als sein Blick auf Scor viel. „ Wer bist du denn?“, fragte er ohne, dass er den angewiderten Ton unterdrücken konnte. Rose schaute zu ihm auf und meinte glücklich: „ Das, ist Scor! Scorpius Malfoy!“. James starrte Albus und Rose an. Er nahm Albus und zerrte ihn aus dem Abteil. Rose folgte ihm ohne das Lächeln von Finn zu bemerken. „ Seid ihr von allen guten Geistern verlassen! Das ist ein Malfoy sein Vater war ein Todesser! In der Zeit von du weißt schon wem! Wollt ihr euch mit dem anfreunden! Er wird ein Slytherin!“, schrie James die beiden an. Doch noch bevor Albus seinem größeren Bruder etwas entgegen schleudern konnte brüllte Rose neben ihm: „ Er will nicht nach Slytherin!“ James schaute sie verwundert an. Noch nie hatte Rose jemanden so angeschrieen. James zeigte den beiden nur noch ein Vogel und machet sich davon. Finn blieb etwas abseits stehen und starrte mit voller Bewunderung auf Rose. „ Finn!“, brüllte James 5 Meter weiter. Finn zuckte zusammen und rannte James hinterher. „Mensch Rose das war ja der Hammer!“, meinte Albus zu ihr und setzte sich wieder neben Scor. Dieser blickte neugierig: „ Was war denn los? Wer ist das?“ „ Das war mein Bruder! Aber nicht so wichtig!“, meinte Albus abwesend. „ Wir müssen bald da sein. Ich würde sagen wir ziehen unsere Umhänge mal an oder?“ Die beiden Jungs nickten und gingen in den Gang damit sich Rose in Ruhe umziehen konnte.
„ Sie ist nett“, meinte Scor und nickte dabei zu dem Abteil in dem Rose sich gerade umzog. „Ja“, erwiderte Al und ohne, dass er es wollte rutschte es ihm über die Lippen, „ war dein Vater wirklich ein Todesser?“ Scor zog die Augenbrauen hoch doch bevor er überhaupt antworten konnte ging die Abteiltür auf und Rose steckte den Kopf raus: „ Ich bin jetzt fertig ihr könnt euch umziehen“ Die beiden Jungs gingen in das Abteil und riefen Rose nach ein paar Minuten wieder rein. „ Ich bin so aufgeregt!“, meinte Scor mit einem roten Glühen auf den Wangen das so gar nicht zu seiner Haut passen wollte.
Der sprechende Hut
Der Zug kam mit einem quietschen zum stehen. Rose und die beiden Jungs machten sich auf den Weg nach draußen. Auf dem Bahnsteig war es sehr dunkel und voll. Doch die riesige Gestallt am Ende des Bahnsteigs war kaum zu übersehen.
„ Ertsklässler zu mir!“, rief sie.“ Du musst Hagrid sein!“, rief Al von weitem und der Riese nickte lächelnd. Sie wurden mit den Booten über den See gefahren. Rose, Albus und Scor saßen mit zwei weiteren in einem Boot. Als sie dann endlich vor der großen Halle standen platzte Albus fast vor Aufregung. Sie wurden in die Große Halle geführt von einer etwas schäbig wirkenden Lehrerin mit blonden schmutzigen Haaren. Am Ende der mit schwebenden Kerzen beleuchteten Halle war ein Stuhl mit einem sehr alt wirkenden Hut. Die Lehrerin mit den blonden schmutzigen Haaren nahm eine Schriftrolle zur Hand und sagte mit leicht träumerischer Stimme: „ Ich sag die Namen und ihr werdet euch den Hut aufsetzten ok?“ „ Also, Aleste Robin“ ein sehr hübsches Mädchen mit Leicht Rotbraunen Haaren trat vor und setzte sich auf den Stuhl. Professor Lovegood mit den schmutzigen Haaren setzte ihr den Hut auf. Der Hut musste gar nicht lang überlegen als er auch schon „SLYTHERIN“ ausrief. Das Mädchen grinste hämisch und gesellte sich zu dem laut jubelnden Slytherin Tisch hinüber. „ Bourde Susan“ wurde ein Hufflepuff. „ Flande Merlin“ ein Ravenclaw. „ Iwan Sev“, rief Professor Lovegood und ein hübscher junge mit braunem lockigen Haar und strahlenden blauen Augen trat hervor. Der Hut berührte nur ein einziges Haar von ihm und rief auch schon „Slytherin“ aus. „Malfoy Scorpius“ ein raunen ging durch die Menge. Albus drehte sich und schaute seinen Bruder am Gryffindor Tisch an. Er schaute grimmig drein, ganz darauf gefasst ein Slytherin Ausruf zu hören. Doch es dauerte eine Weile bis der Hut seine Entscheidung traf. Und dann rief er deutlich in die Halle das es jeden verwunderte „ Gryffindor“. Der Gryffindor Tisch jubelte froh endlich einen Erstklässler bekommen zu haben. Alle außer James. Albus starrte ihn böse an während Schüler weiteren Häusern zugeteilt wurden. „ One Sam“ „ Owen Milka“ „ Panter Luna“ „Pemal Aylin“ und
„ Pfänder Paul“ wurden auch noch Gryffindors. Dann endlich war es so weit „ Potter Albus“ Albus ging mit weichen Knien auf den Hut zu setzte ihn sich auf den Kopf und eine leise säuselnde Stimme flüsterte ihm ins Ohr. „ Ahh, ja Potter dein Vater bei dem war es sehr schwierig hätte ihn fast nach Slytherin gesteckt. Aber sein wahrer Platzt ist dann doch Gryffindor gewesen, so wie deiner. GRYFFINDOR“. Ein Jubel Geschrei vom Gryffindor Tisch war zu hören. Albus setzte sich neben Scor und Paul. Nun war nur noch ein Schüler da der vor dem sprechenden Hut stand und ängstlich zitterte. Es war Rose ihr Name wurde aufgerufen und sie setzte sich auf den Stuhl. Nach einer Weile rief der Hut dann auch Gryffindor und die Erleichterung in Roses, Albus und Scors Gesichtern waren deutlich zu erkennen denn James starrte nur finster zu ihnen hinüber.
Nach dem köstlichen Festmahl wurden die Erstklässler von den Vertrauensschülern in ihre Schlafsäle gebracht. Es war ein schöner Runder Turm. Vier Betten standen für jeden der vier Jungs bereit. Sam und Paul nahmen die neben den Eingängen und Albus legte sich in das Bett neben Paul und Scor in das Bett neben Sam. Die Koffer von ihnen waren schon hochgebracht worden. Die neuen Gryffindor Umhänge lagen sauber gefaltet neben den Betten auf Stühlen. Plötzlich bekam Albus etwas hart gegen Kopf. Er drehte sich um und sah wie Paul noch mit gehobenen Händen dastand. Albus schaute auf seine Füße und sah dort das Kissen liegen. Er nahm es blitzartig und warf es Paul wieder entgegen. Doch dieser wich aus und das Kissen traf Sam. Daraus wurde eine Kissenschlacht bis Albus, Paul und Sam nicht mehr konnten und sich lachend ins Bett legten um für den ersten Schultag morgen ausgeschlafen zu sein. Als Albus schon das schnarchen der beiden anderen hörte drehte er sich erschrocken um. Wo war Scor die ganze Zeit gewesen? Er hatte bei der Kissenschlacht nicht mitgemacht. Sein Bett war so unberührt wie sie alle am Anfang gewesen waren. Albus schlich sich die Treppen hinunter in den Gemeinschaftsraum. Dort sah er Scor an einem Tisch sitzen mit Feder und Pergament. Er näherte sich ihm langsam damit er nicht erschrak. „ Was machst du hier?“. Wie erwartet zuckte er zusammen. „ Hey, ich schreib einen Brief an meinen Dad. Ich muss ihm ja irgendwie beibringen, dass ich in Gryffindor bin“, meinte er mit einem verschmitzten lächeln. „ Ach so ich mache das morgen. Wenn du willst können wir ja meine Eule nehmen. Du hast doch noch keine oder?“, Scor nickte und Albus meinte noch schnell:
„ Dann lass uns jetzt mal schlafen gehen oder?“
Sie grinsten sich an und gingen in ihre Betten. „ Weißt du was ich glaube?“, meinte Scor als sie beide schon im Bett lagen. Albus schaute ihn erwartungsvoll an. „ Dein Dad hat meinem das Leben gerettet und das nicht nur einmal. Er bringt mich um wenn ich ihm sage das ich im Haus Gryffindor bin!“ Albus schnaubte vernehmlich und sagte entsetzt: „ Nein! Dein Dad wird stolz sein denn am Ende hätte ihn Slytherin fast umgebracht!“ „ Wenn dein Dad nicht gewesen wäre“, Scor lächelte zaghaft und murmelte noch: „ Dann gute Nacht Al“
„Nacht“, erwiderte Albus. Wie konnte Scors Dad ein Todesser gewesen sein das glaube ich nicht. Scor ist so nett und sein Dad angeblich total bescheuert. Das meinte zumindest Ron, Roses Dad aber von ihm sollte man eh nicht allzu viel glauben.
Albus grinst in sich hinein und schlief mit einem ruhigen Gedanken an Scor, Rose, Paul, Sam, Milka, Aylin und Luna ein.
Die erstaunliche Feststellung
Harry, Ginny und Lily saßen gemütlich am Frühstückstisch und Lily die den ganzen letzten Tag noch gejammert hatte, nicht nach Hogwarts zu dürfen, bis Ginny sie endlich beruhigt hatte, saß schmollend neben Harry auf dem Stuhl. „Die Zeitung macht einen aber auch verrückt! Von wegen, Rückkehr Voldemorts und so ein Schwachsinn“, Ginny hatte den Propheten beiseite gelegt während Lily vom Stuhl sprang und in den Garten lief. „Lily was machst du denn, wir Essen noch, komm bitte wieder zurück und setzt dich an den Tisch und warte bis alle fertig sind“, doch Lily ignorierte Harrys rufen und rief nur: „Es ist Symel, Albus Eule, ich bin so gespannt in welches Haus er gekommen ist!“ Ginny stand auf und Harry folgte ihr, neugierig über den Brief den Al ihm geschrieben hatte. Doch Ginny runzelte die Stirn und zeigte Harry die zwei Briefe die sie von Symels Bein genommen hatte, der immer noch auf Lilys Arm saß und nicht im Geringsten die Anstallten machte wegzufliegen. Harry nahm die zwei Briefe, der erste Brief war in schmuddeliger Schrift an Ginny, Harry und sogar Lily adressiert. Doch der zweite und das wunderte Harry genau so wie Ginny war, an Draco Malfoy und Milena Malfoy adressiert. „ Der ist nicht von Albus, der ist viel schöner geschrieben. Doch wer schreibt den einfach so den Malfoys. Und das auch noch mit Albus Eule?“, Ginny schaute Harry an und runzelte immer noch die Stirn. „Na dann werden wir den Brief wieder Symel ans Bein binden und ihn zu den Malfoys schicken“, Harry lächelte Ginny an gab ihr einen Kuss und drehte sich zu Lily um. Doch Lily stand nicht mehr neben ihm. Sie stand direkt am Gartenzaun und schaute einen dunklen Fleck am Horizont hinterher. Dieser dunkle Fleck war niemand anderes als Symel. Harry starrte ihm auch nach und wurde erst aus seiner Starre gerissen als Lily mit fröhlicher Stimme rief: „Dad, bekomm ich dann auch so ne Eule wenn ich nach Hogwarts geh?“
„Was? Äh – ja, klar … musst du nicht zur Schule?“
„Jah, aber ich würde viel lieber nach Hog –“
„Lily, in zwei Jahren darfst du auch gehen“, Harry schüttelte den Kopf und jagte seine Tochter lachend ins Haus zurück.
Wenn Symel schon weg war, dann musste er Draco einen Patronus schicken. Was war so wichtig das es nicht per Schuleule geschickt werden konnte.
„Tschüss Schatz, viel spaß in der Schule. Und stell mir ja nicht ans!“, Ginny machte lachend die Tür zu und gesellte sich zu Harry der schon den Zauberstab in der Hand hielt. Er schaute Ginny bittend an.
„Also, ich mach es nicht“, sie konnte sich das lachen kaum verkneifen und machte sich daran den Tisch abzuräumen. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs war alles in der Spülmaschine verstaut. Nun, da nichts mehr zu tun war setzte sie sich erwartungsvoll auf einen Stuhl und schaute Harry an. Er lachte und beschwörte seinen Patronus hervor. Er schickte eine Nachricht an Malfoy, dass er sofort zu ihm kommen solle. Nach wenigen Sekunden tauchte Draco auch schon mitten im Wohnzimmer der Potters auf.
„Was willst du von mir?“, fragte ihn Draco, bevor Harry irgendwas sagen konnte, mit erschrockener aber auch angeekelter Stimme.
„Ich will gar nichts von dir! Sondern –“, blaffte Harry zurück, und in Gedanken war er wieder ein dreizehnjähriger Hogwarts-Schüler der sich mit seinem Erzfeind stritt.
„Warum störst du mich dann?“
„Es ist nicht so, dass ich darum gebeten habe dich zu informieren!“, Harry konnte seinen Zorn kaum zähmen, doch Ginny warf ihm einen warnenden Blick zu. „Es geht um einen Brief der an dich und deine Frau adressiert ist. Aber mit der Eule meines Sohnes bei uns eintraf.“
Kurze stille war im Wohnzimmer doch schon sagte Draco hochmütig: „ Warum hast du ihn mir dann nicht gleich weitergeleitet?“
„Ach das hatte ich vergessen Symel ist schon wieder auf dem Weg nach Hogwarts.“
„Ich will den Brief und dann verschwinde ich wieder!“, er schaute Ginny auch nur verächtlich an und trat ohne Erlaubnis in die Küche. Harry stand neben dem Herd und streckte ihm den Brief entgegen.
„Hier der ist an dich adressiert“, schnauzte ihn Harry an. Draco warf einen weiteren Blick auf den anderen Brief, der Harry nicht entging.
„Ahh, … nein … ich denk der ist an Ginny und mich adressiert, von Al“, Harry verkneifte sich ein grinsen, denn der Gesichts Ausdruck auf Dracos Gesicht war einfach nur zum lachen. Er riss unachtsam den Brief auf, sicher in dem Gedanken nur Werbung oder einen Scherz aus dem Briefumschlag zu holen. Doch stattdessen zog er einen fein säuberlich geschrieben Brief hervor. Das wunderte sogar Ginny und Harry. Während Draco den Brief durchlas klappte sein Mund immer weiter auf. Und ohne ein weiteres Wort war er wieder verschwunden.
Harry zog die Augenbrauen hoch und schaute Ginny fragend an, doch sie stand auch nur verwirrt da und meinte: „ Egal, Draco hatte doch schon immer einen an der Waffel. Lass uns Albus Brief lesen.“ Sie streichelte seinen Rücken gab im einen Kuss und holte den Brief. Sie machte den Umschlag auf und las laut vor.
Liebe Mum, Lieber Dad und liebe Lily,
Hier in Hogwarts ist es echt toll. Ich kann es kaum fassen, dass ich hier bin. Heute ist mein erster Schultag, ich bin schon sehr gespannt auf den Unterricht. Ich werde euch am Ende der Woche schreiben und erzählen wie es war. Ich hab auch schon einige Freunde gefunden. Vielleicht kennt ihr sie ja, in meiner Jahrgangsstufe sind:
Susan Bourde Hufflepuff
Fancy Abbot Hufflepuff
John Kennedy Huffelpuff
Nathan Sole Hufflepuff
Mike Diggory Hufflepuff
Kimberly Spinnet Hufflepuff
Merlin Flande Ravenclaw
Andrew Finnigan Ravenclaw
Lysander Lovegood Ravenclaw (er ist der Sohn von Professor Lovegood)
Miranda Stole-Chang Ravenclaw
Robin Aleste Slytherin (sie ist ein sehr hübsches Mädchen mit rotbraunen Haaren)
Sev Iwan Slytherin (er ist ebenfalls ein sehr hübscher Junge und hat braunes lockiges Haar und strahlend blaue Augen, bei ihm war seltsam der Hut hatte ihn nicht einmal berührt und rief schon Slytherin aus)
In meiner Jahrgansstufe und in meinem Haus sind:
Sam One
Milka Owen
Luna Panter
Aylin Jock-Bell
Paul Pfänder
Rose natürlich und jetzt, haltet euch fest,
Scorpius Malfoy ist auch in meinem Haus J
Er ist total nett, ich hoffe ihr habt den Brief weitergeleitet.
Ich hab euch lieb
Euer Al
Harry klappte ebenfalls der Mund runter wie vor einigen Minuten Draco. Ginny lies den Brief sinken und lächelte. „ Ich finde es schön das Al schon Freunde gefunden hat. Und wenn Scorpios nett ist… Du bist wieder blind vor Hass Harry!“, sagte Ginny nachdem Harry die Fäuste geballt hatte. Sie ließ ihn in der Küche stehen und ging aus dem Raum. Sie hasste es wenn Harry so war. Wenn er nicht aufhören konnte Draco zu hassen. Scorpios musste ja nicht so blöd sein wie Draco. Das beste Beispiel war Harrys Pate der vor einigen Jahren gestorben war. Er war der einzige seiner ganzen Familie der in Gryffindor war, er war Gut. So ist es bei Scorpios vielleicht auch. Es sind immer noch Albus Freunde und nicht Harrys. Sie ging in den Garten um Gnome zu ziehen, die überall waren, nur nicht da wo Ginnys Hände waren. Ungefähr zehn Minuten war sie schon beschäftigt und hatte noch keinen einzigen Gnom. Sie hörte dumpfe Schritte und dann Harry wie er sich entschuldigte und sich neben sie setzte um ihr zu Helfen. Er lächelte ihr zu nahm ihre mit Erde verdreckte Hand in seine und Küsste Ginny. So leidenschaftlich wie schon lange nicht mehr.
Kräuterkunde
„Ich weiß nicht. Ob mein Vater wohl arg sauer sein wird?“, Scorpius saß neben Al in der Großen Halle. Sie hatten ihre ersten Stunden auf ihrer neuen Schule gut überstanden und warteten nun auf Rose um mit ihr zu essen. „Ich weiß doch auch nicht. Er wird sich schon noch bei dir melden.“, Albus schaute seinen Freund aufmunternd an. „Hey, Sorry das ihr noch auf mich warten musstet. Aber ich musste noch schnell in die Bibliothek.“, Rose grinste die beiden an und schaufelte sich Bohnen auf ihren Teller. „Kein Problem“, meinte Al und blätterte nebenher den Tagespropheten durch. „Hört mal. Was unser Zauberminister zu sagen hat.“
Rückkehr des Bösen?
„Eine Rückkehr von dem der nicht genannt werden darf ist so abwegig wie ein Grindeloh im Verbotenen Wald“, amüsante Worte des Zauberministers, doch das Thema ist keines Falls witzig. Shacklebolt selbst meint auch, dass man die Lage ernst nehmen sollte, aber nicht in Panik geraten solle.
Es ist schwer nicht in Panik zu geraten, denn jeder weiß, dass dort draußen immer noch Anhänger des Dunklen Lords frei herumlaufen. Auch ehemalige so genannte Todesser. Es ist schwer sie ausfindig zu machen. Manche sind bis heute immer noch Anhänger des Bösen andere beteuern ihre Unschuld. Wem man nun glauben und vertrauen kann? So meint der Sekretär von Shacklebolt: „ Es ist angemessen sich in dieser Zeit vorsichtig zu verhalten und größte Aufmerksamkeit auf seine Mitmenschen zu legen. Imperiatus-Flüche könne von den Todessern verwendet werden. Dies wäre schrecklich. Um dies zu verhindern können wir ihnen nur raten vorsichtig zu sein. Aber bitte brechen sie nicht in Panik aus. Es ist alles in bester Ordnung. Auch wenn es oftmals nicht so scheint.“ Weasleys Wort scheinen beruhigend und aufbringen zu gleich. Doch wir können nur das wiederholen was Weasley gesagt hat.
Aleni Storbag
„Weasley? Is ja lustig, der Typ heißt wie du Rose“, Scor lachte und die Hälfte seines Essens fiel im aus dem Mund. Er wurde leicht rot redete aber unbeirrt weiter: „ Was is denn ein Imperiatus-Fluch?“ Rose schüttelte den Kopf. „ Also erstens ein Imperiatus-Fluch ist einer der unverzeihlichen Flüche. Es sind drei. Der Curciatus-Fluch, der Imperiatus-Fluch und der Fluch der einen Tötet! Sie sind alle drei so schrecklich“, Rose schüttelte sich und fuhr sich mit der Hand durch die rot-braunen Haare, „Naja, und der Imperiatus-Fluch. Mit dem kannst du machen, dass ein anderer macht was du willst. Er ist sehr gefährlich, wenn ein Ministeriumsangestellter unter diesen Fluch kommt kann es schlimme Folgen haben. Vor allem in der Zeit von du weißt schon wem war er einer der häufigsten angewandten Flüche der Todesser. Und heute is er auch noch…“ „Rose! Ich denke das reicht. Wir wissen jetzt was ein Imperiatus-Fluch ist“, Al legte eine Hand auf Roses Arm und lächelte sie an. Seine Haare waren so zerzaust wie bei seinem Vater. Doch er hatte alle Farben darin. Dir rote Farbe überwiegte, dann hatte er noch ein paar schwarze Strähnen und ganz wenige blonde. „ Ach ja“, Al drehte sich zu Scor um, „wegen dem Sekretär des Zauberministers.“ „Der der so heißt wie Rose?“, meinte Scor nickend. „Was ist mit dem? Moment mal. Gibt es echt so viele Weasleys in England? Dieser eine Laden in der Winkelgasse. Der Typ der den betreibt heißt doch auch Weasley. Komisch.“ Scor schüttelte den Kopf und schaufelte sich eine Gabel voll Bohnen und Speck in den Mund. „ Man du raffst echt gar nichts“, Rose nickte Al zustimmend zu und wie aus einem Munde riefen sie: „ Die Typen sind unsere Onkels!“ Scor fiel die Kinnlade runter und man konnte die grünen Bohnen sehen. Rose schaute angeekelt weg und Scor klappte seinen Mund wieder zu. „ Darf ich vorstellen. Rose Weasley, meine Cousine!“, Al zeigte mit der Hand auf Rose. Sie tat es ihm nach. „Darf ich vorstellen. Albus Severus Potter, Sohn von Harry Potter, mein Cousin!“ Rose schaute ihn stolz an. „Jetzt fällt es mir auf! Ihr habt beide rote Haare und braune Augen“, Scor grinste die beiden an. „Naja, die braunen Augen haben wir von unserer Oma“, Rose grinste. Rose und Al sahen sich eigentlich nicht ähnlich, sie hatten nur die gleichen Augen. (Und vielleicht, die Haare).
Um den Nachmittagunterricht nicht zu verpassen, schnappten die drei sich die Schultaschen und verließen im Laufschritt die Große Halle. Sie hatten jetzt Kräuterkunde mit den Slytherins. Das erste Fach in dem sie mit dem Haus zusammen Unterricht hatten. Al merkte, dass sie viel früher hätten loslaufen müssen. Es blieb ihnen kaum noch Zeit und auch Scor und Rose wussten nicht wo sie hin mussten. Nachdem sie zweimal falsch abgebogen waren fanden sie endlich die Gewächshäuser.
„Entschuldigen Sie Professor!“, die drei kamen erschöpft in das Klassenzimmer. „Kein Problem. Da es ihre erste Stunde in meinem Fach ist und sie sicherlich nicht wussten wo sie hin mussten drücke ich noch ein Auge zu“, ihr neuer Kräuterkundelehrer zwinkerte ihnen zu. Er kam Al sehr sympathisch rüber. „Nun, wie gesagt. Mein Name ist Professor Longbottom und ich bin euer neuer und wahrscheinlich erster Lehrer in Kräuterkunde.“ Professor Longbottom schaute durch die Reihen. Als er Al und Rose ansah lächelte er, sein Blick wollte weiter wandern blieb jedoch hinter Rose hängen.
Al drehte sich um, hinter ihm saß ein Mädchen, sie musste kleiner sein als Al. Sie hatte kurzes schwarzes Haar und eine leicht gebräunte Haut. Wahrscheinlich hatte sie ihre Sommerferien am Meer verbracht, denn die Bräune stand ihr nicht. Sie hatte in ihrer linken Hand eine Feder, sie musste Linkshänderin sein. Die Tinte tropfte verträumt auf das Pergament das vor ihr lag. Mit ihrer rechten Hand malte sie unbeirrt Kreise auf den Tisch ohne darauf zu achten. Die Tinte tropfte weiter, als würde sie nie aufhören. Auf dem weißen Pergament war ein großer blauer Tintenfleck. Das Pergament musste schon ziemlich feucht sein, denn Al konnte sehen wie es sich leicht wölbte. Doch die Tinte hörte nicht auf zu tropfen und das seltsame Mädchen machte keine anstallten es zum Stillstand zu bringen. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet und die kurzen Haare fielen ihr Strähnenweise ins Gesicht, so dass Al nicht ihr Gesicht sehen konnte.
Sie hatte die Uniform der Slytherins an. Al wunderte sich, er hatte das Mädchen nicht bei dem sprechenden Hut gesehen und sonst auch noch nie. Sie trug ihre Uniform nicht so wie ihre anderen Mitschülerinnen. Anstatt einer weißen Bluse trug sie ein weißes Hemd, das ihr viel zu groß war. Ein Knopf in der Mitte war abgerissen und Al konnte ihr schwarzes Top darunter erkennen. Die meisten Mädchen trugen im Klassenzimmer nur ihre Bluse und wenn sie auf den Flur gingen zogen sie sich ihre Mäntel über. Doch das Mädchen das hinter Al saß hatte eine billige Sweatshirt-Jacke mit Reißverschluss an. Sie hatte ihre Jacke vorne geöffnet und die ausgewaschene Kapuze über den Kopf gezogen. Die grün-silberne Krawatte hatte sie sich um ihr Handgelenk gebunden und sah damit aus wie eine Kämpferin. Albus Blick wanderte wieder zu dem Pergament, die Tinte tropfte immer noch und hatte schon fast die Hälfte des Blattes eingenommen.
Albus hätte gerne mehr über das Mädchen herausgefunden z.B. wie sie hieß. Doch Longbottom hatte schon längst mit dem Unterricht begonnen. Er schrieb gerade etwas an die Tafel und der Rest der Klasse holte Feder, Tinte und Pergament hoch. Al tat es ihnen nach. Als er alles oben hatte wollte er sich umdrehen um zu sehen ob das Mädchen mitschreiben würde. Es waren nur zwei Sätze doch noch keiner in der Klasse hatte begonnen zu schreiben. Als er sich dann endlich umdrehte blieb im der Mund offen stehen. Das Pergament das gerade eben noch blau gewesen war hatte nur noch einen kleinen Tintenfleck, der Rest war verschwunden oder hatte sich in den Text verwandelt der an der Tafel stand. Das Mädchen saß noch genau so da wie vorher, nur das aus der Feder, die sie immer noch hielt, keine Tinte mehr tropfte. Verstört drehte sich Al um und schrieb die zwei Sätze schnell von der Tafel ab, um Longbottom zuhören zu können. Er bemühte sich die restlichen zwei Stunden im Unterricht aufzupassen. Was ihm auch gelang, nach zehn Minuten hatte er das Mädchen vergessen und untersuchte mit seiner Cousine eine komisch stinkende Pflanze.
Als der Kräuterkundeunterricht vorbei war stanken die drei bis zum Himmel. Doch es hatte Spaß gemacht auch mal etwas Praktisches zu machen. Als Albus gerade um die Ecke bog um mit Scor unter die Dusche zu gehen kam ihm Victoire entgegen. „Puh, ihr stinkt ja abartig! Hattet wohl gerade eure erste Kräuterkundestunde? Wie war’s?“, Victoire hielt sich die Nase zu und lächelte Albus an. „Hi Victoire. Ja, es war voll toll. Endlich mal was praktisches, nach den langweiligen Stunden heute morgen“, Al grinste seine Cousine an, die fragend auf Scor schaute. „Ach ja, darf ich vorstellen? Das ist Scorpius Malfoy, mein Freund“, Al spürte wie Victoire zischend die Luft durch ihre Zähne zog, sie ließ sich aber nichts anmerken, „und das ist Victoire Weasley, meine Cousine.“ Scor gab Victoire freundlich die Hand und schaute Al entsetzt an: „Noch mal ein Weasley?“. Albus lachte nur und meinte, das wäre noch gar nichts. Auch Victoire lachte und verabschiedete sich wieder.
Als Albus mit Scor unter der Dusche stand erklärte er ihm seine Familienverhältnisse:
„Meine Mum hat sechs Brüder!“, Albus schäumte sich gerade die Haare ein, „Viel nicht? Ihr ältester Bruder ist Bill,
er ist auch der Vater von Victoire. Victoire ist in der siebten Klasse und mit dem Neffen von meinem Dad zusammen. Vielleicht kennst du ihn, Teddy Lupin. Remus Lupin und Nymphadora Tonks sind bei der Schlacht von Hogwarts ums Leben gekommen, Teddy ist ohne seine Eltern aufgewachsen. Victoire hat noch zwei jüngere Geschwister Dominique und Louis, sie sind in der fünften und vierten Klasse.
Dann kommt Charlie, er hat keine Kinder, aber arbeitet sehr viel mit Drachen zusammen. Die Viecher sind echt der Hammer, wir haben erst die letzten Sommerferien bei Charlie verbracht. Schade, dass er keine Kinder hat, nicht mal ne Frau hat er. Wahrscheinlich ist sein Beruf zu gefährlich. Naja, dann kommt Percy. Ich persönlich mag ihn nicht so, weil er einfach zu schlau ist. Rose mag ihn aber kein Wunder, sie ist ja auch o schlau. Percy hat zwei Kinder, Molly und Lucy, sie sind in der vierten und zweiten Klasse. Lucy ist mit meinem großen Bruder James in einer Klasse. Du weißt schon, der der gestern zu uns ins Abteil kam.
Jetzt kommt mein Lieblingsonkel. George, er ist der Besitzer des Scherzladens in der Winkelgasse. Eigentlich ist George nicht allein, er hat einen Zwillingsbruder Fred. Doch der ist auch bei der Schlacht von Hogwarts gestorben. Ich hab ihn nie kennen gelernt, aber Mum sagt immer, er sei so wie sein Zwillingsbruder. Sie mag nicht wenn ich nach ihm frag, auch Dad mag es nicht. Es erinnert sie an die Zeit von du weißt schon wem und welche Opfer diese Zeit gebracht hat. George hat zwei Kinder mit Angelina zusammen, die berühmte Quidditchspielerin. Sein erstes Kind wurde ein Junge und er hat es nach seinem Zwillingsbruder benannt, er ist in der fünften Klasse zusammen mit Dominique. Sein zweites Kind wurde dann ein Mädchen, Roxanne ist in der dritten Klasse.
Dann Mums jüngster Bruder Ron. Du müsstest ihn eigentlich kennen. Er ist der beste Freund von meinem Dad und war mit ihm und seiner Frau Hermine an der Spitze des Widerstands gegen du weißt schon wen. Er ist der Vater von Rose und Hugo. Hugo kommt aber erst in zwei Jahren nach Hogwarts, sowie meine kleine Schwester Lily. Mein großer Bruder James ist schon in der zweiten Klasse, wie du ja weißt.
Naja, das war’s auch eigentlich schon. Ich weiß du hast bestimmt gar nichts geblickt, aber insgesamt gibt es einundzwanzig Weasleys in England und zwar alle aus einer Familie. Nur wir heißen Potter, weil meine Mum den Namen von meinem Dad angenommen hat. Eigentlich finde ich es gar nicht so schlecht, schließlich ist mein Dad der einzige der den Todesfluch jemals überlebt hat. Das ist schon irgendwie cool“, Albus grinste Scor an, der sich gerade seine Hose anzog. „Ich kann nicht stolz auf meinen Namen sein“, er schaute betrübt zu Boden. Scor hatte ein gutes Verhältnis zu seinem Vater. Er war nett und zuvorkommen, auch gegenüber Fremden. Aber jedes mal wenn jemand erfuhr, dass er ein Malfoy war zuckte er zusammen oder machte sonst etwas Unnatürliches. Scor hatte es auch bei Victoire nicht übersehen, dass sie scharf die Luft eingezogen hatte. Er war gespannt was sein Vater wohl zu seinem Brief sagen würde?