Sorry, aber da muss ich einigen widersprechen
Ein Streber ist für mich eine Person, der nach Perfektionismus strebt (sei es in der Schule, im Sportverein oder in allen Gebieten) und dabei das Menschliche vernachlässigt.
Um das Schule als Modell zu betrachten, sieht ein Streber dann folgendermaßen für mich aus.
1. Er strebt richtig nach sehr guten Noten. Heißt aber nicht automatisch, dass er die bekommt. Allein schon das Streben danach zeichnet einen Streber aus.
Jemand, der automatisch gute Noten bekommt ohne zu lernen, ist für mich kein Streber, sondern einfach nur eine person, mit gutem Allgemeinwissen, der das aber nicht in den Vordergrund stellt.
2. Einem Streber ist es, meiner Meinung nach, völlig egal, ob seine Hausaufgaben abgeschrieben werden oder nicht. Letztendlich kommt bei einer klausur dann sowieso raus, wer es wirklich verstanden hat und wer nicht. Und darüber macht er sich im Prinzip keine gedanken.
3. Beim Rumschleimen stimme ich euch zu, wobei ich denke, dass ein Streber dieses Schleimen nicht als Ziel für eine bessere Note ansieht, sondern es allgemein als Höflichkeit betrachtet und sich nichts weiteres bei denkt.
4. Streber kommen meistens aus hoch gebildeten Familien und die bringen ihm eher Disziplin und Allgemeinwissen bei anstatt Menschlichkeit. Deswegen erscheint er bei seinen Mitschülern auch eher dann als befremdend. Er beschäftigt sich in seiner Freizeit einfach mit etwas anderem (wirkt vllt. erwachsener) als seine Mitschüler und wird daher eher abgestoßen.
das war jetzt mal meine Meinung dazu. Kann sein, dass andere dies nicht mit mir teilen. Aber für mich ist ein Streber 100% so, wie ich das grade versucht habe zu erklären.